DE10118406B4 - Gehäusevorderteil und Fernsehgerät - Google Patents

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Abstract

Fernsehgerät, welches aufweist:
eine Bildröhre, die einen ebenen Bildschirm an der Vorderseite aufweist;
ein Gehäusevorderteil, das Kunstharz umfasst, und aufweist
eine Vorderwand mit einem annähernd rechteckigen Blendenausschnitt, um einen Blendenrahmen zu bilden und den Bildschirm an einem Ort zu halten, der nach außen hin weist,
Seitenwände, eine obere Abdeckung und einen Boden, die eine zu der Vorderwand senkrechte Ausrichtung aufweisen und derart mit der Vorderwand verbunden sind, dass sie einen äußeren Rand der Vorderwand umschließen,
Schraubenbefestigungsvorsprünge zur Befestigung der Bildröhre mit Schrauben, die in den Ecken an der Rückseite der Vorderwand angebracht sind,
Rippen, die eng an den Bildschirm angepasst sind und eine zu der Vorderwand senkrechte Ausrichtung aufweisen,
Abschnitte mit reduzierter Wandstärke, die auf der Rückseite der Vorderwand zwischen den Rippen und dem äußeren Rand der Vorderwand vorgesehen sind und Bereiche geringster Wandstärke mit einer annähernd rechteckigen Grundfläche, sowie schräge Seitenwände, bei...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäusevorderteil und ein Fernsehgerät, bei denen eine Vorderwand mit einer Öffnung vorgesehen ist, um einen Bildschirm an der Vorderseite einer Bildröhre an einem Ort zu halten, der nach außen weist, und welche die Bildröhre auf einer Befestigungseinheit an der Rückseite der Vorderwand befestigen können.
  • Als herkömmlicher Vorderschrank eines Fernsehgeräts ist ein Vorderschrank bekannt, wie er in der JP-A-10-271415 beschrieben wird.
  • Bei diesem Vorderschrank ist eine Öffnung, die annähernd rechteckförmig ist, vorgesehen, um einen Bildschirm einer Bildröhre an einem nach außen weisenden Ort zu halten. Die Abmessungen in Richtung der Tiefe des Umfangsabschnitts der Öffnung sind so gewählt, dass sie eng der Vorderform der Bildröhre folgt, und so gebogen und verformt werden kann, wenn die Bildröhre auf ihr befestigt wird. Die Einstellmöglichkeit beim Biegen und Verformen im Zentrum am unteren Rand der Öffnung ist größer gewählt als die Einstellmöglichkeit beim Biegen und Verformen im Zentrum an den anderen drei Seiten. Infolge der voranstehend geschilderten Anordnung ist es möglich, wenn eine große Bildröhre mit gekrümmtem Bildschirm montiert wird, einen Spalt zwischen Umfangsabschnitten der Öffnung und Umfangsrändern des Bildschirms auszuschalten, wenn diese eng zusammengepasst werden.
  • Bei dem voranstehend geschilderten, herkömmlichen Vorderschrank wird der Fall nicht berücksichtigt, in welchem eine Bildröhre mit einem ebenen Bildschirm montiert wird. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, wenn die Bildröhre hergestellt wird, dass Abweichungen bezüglich der Position der Befestigungseinheit zum Befestigen des Bildschirms an dem Vorderschrank und in Bezug auf die Position des Bildschirms selbst auftreten. Aus diesem Grund kann ein Spalt zwischen Umfangsabschnitten der Öffnung und Umfangsrändern des Bildschirms auftreten, wenn die Bildröhre an dem Vorderschrank befestigt wird.
  • JP 4 – 31181 U offenbart ein Gehäusevorderteil mit einer Öffnung, um eine Bildröhre zu halten und die Bildröhre an der Rückseite der Vorderwand zu befestigen, indem der innere Umfangabschnitt des Blendenausschnitts gegen den Bildschirm gedrückt und dann befestigt wird.
  • US 5 359 421 offenbart eine Blende mit einer im Wesentlichen rechteckigen Öffnung, wobei die Blende einen Kontaktbereich um die Öffnung aufweist, um eine Bildröhre mit der Blende in Kontakt zu bringen. Der Kontaktbereich weist mehrere Rippen auf, die am inneren Umfang in beabstandeter Beziehung zueinander angeordnet sind, derart, um sich rechtwinklig zum inneren Umfang der Öffnung zu erstrecken.
  • JP 57 – 46372U offenbart ein Fernsehgerät mit einem Frontrahmen, dessen Blende eine rinnenförmige Ausbuchtung zur Reduzierung der Wandstärke aufweist.
  • EP 0 484 037 A2 offenbart ein Fernsehgerät mit einem Frontrahmen, wobei ein Teil eines Abschnitts des Frontrahmens nach vorne aufgrund eines Kontakts mit der Bildröhre elastisch verformbar ist. Die Dicke des Frontrahmens nimmt nach innen ab.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Gehäusevorderteil und ein Fernsehgerät bereitzustellen, mit welchen es möglich ist, das Gehäusevorderteil und einen Bildschirm eng zusammenzupassen, selbst wenn eine Bildröhre mit einem ebenen Bildschirm verwendet wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
  • Bei der voranstehend geschilderten Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung hält bei dem Vorgang des Zusammenbaus ein Arbeiter den Bildschirm an der Vorderseite der Bildröhre an einem der Öffnung gegenüberliegenden, nach außen hin weisenden Ort. Dann wird die Bildröhre an einer Befestigungseinheit an der Rückseite der Vorderwand befestigt. Daraufhin werden Umfangsabschnitte der Öffnung zum Bildschirm hin gebogen. Dies liegt daran, dass der Vorderschrank aus Kunststoff besteht, und die Umfangsabschnitte der Öffnung so ausgebildet sind, dass sie einfach verbogen werden können, und zwar durch Bereitstellung dünnwandiger Abschnitte mit einer Dicke, die geringer ist als die Dicke der anderen Abschnitte.
  • Daher werden die Umfangsabschnitte der Öffnung zum Bildschirm hin gebogen, und werden eng an Ränder des Bildschirms angepasst. Hierdurch wird die Möglichkeit ausgeschaltet, dass ein Spalt zwischen den Umfangsabschnitten der Öffnung und den Umfangsrändern des Bildschirms auftritt, infolge von Abweichungen oder Toleranzen, die zum Zeitpunkt der Herstellung der Bildröhre auftreten.
  • Weiterhin ist es, wenn der Bildschirm eben ist, schwierig, die Vorderwand so zu verformen, dass sie der Form des Bildschirms folgt, wenn die Bildröhre befestigt wird. Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einfach den Spalt zwischen Umfangsabschnitten der Öffnung und Umfangsrändern des Bildschirms auszuschalten, selbst wenn der Bildschirm eben ist. Allerdings ist die Befestigung einer Bildröhre mit einem ebenen Bildschirm nur ein Beispiel für den Einsatz der vorliegenden Erfindung, und ist die vorliegende Erfindung ebenfalls in einem Fall einsetzbar, in welchem eine Bildröhre mit gekrümmtem Bildschirm befestigt wird.
  • Bei der Erfindung mit der voranstehend geschilderten Anordnung wird die Bildröhre unter Verwendung von Schrauben an dem Schraubenbefestigungsvorsprung befestigt, der von der Vorderwand nach hinten hin vorspringt. In diesem Fall wird, wenn die Schrauben angezogen werden, und eine Schraubenbefestigungstoleranz zwischen der Bildröhre und dem Schraubenbefestigungsvorsprung aufgebraucht ist, der Schraubenbefestigungsvorsprung allmählich zur Bildröhre hin gezogen. Dann werden die Umfangsabschnitte der Öffnung zum Bildschirm hin gebogen, und werden die Umfangsabschnitte der Öffnung eng an die Umfangsränder des Bildschirms angepasst.
  • Wie voranstehend geschildert ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine einfache Anordnung zum Befestigen der Bildröhre mit Hilfe von Schrauben zur Verfügung zu stellen.
  • Der dünnwandige Abschnitt, wie er voranstehend beschrieben wurde, kann grundsätzlich im Rahmen der Merkmale der Ansprüche beliebig ausgebildet sein, so weit er am Umfangsabschnitt der Öffnung vorgesehen ist. Als Beispiel sind sowohl der Bildschirm der Bildröhre als auch die Öffnung annähernd rechteckförmig ausgebildet. Die Befestigungseinheit kann so ausgebildet sein, dass jede der Ecken des Bildschirms befestigt wird, und die dünnwandigen Abschnitte können in der Mitte der Umfangsränder der Öffnung vorgesehen sein.
  • Wenn bei der voranstehend geschilderten Anordnung gemäß der Erfindung jede der Ecken des Bildschirms auf der Befestigungseinheit befestigt wird, während der Bildschirm an einer Position gehalten wird, die zur Öffnung hin weist, die annähernd rechteckförmig ist, dann ist ein dünnwandiger Abschnitt in der Mitte jedes Umfangsabschnitts der Öffnung angeordnet. Daher ist es möglich, einen Spalt an Umfangsabschnitten der Öffnung mit annähernd rechteckförmiger Form zu vermeiden, also dort, wo das Auftreten eines Spaltes am wahrscheinlichsten ist.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausbildung der Erfindung ist der dünnwandige Abschnitt an der Rückseite der Vorderwand vorgesehen, also auf der Seite der Vorderwand gegenüberliegend dem Bildschirm. Daher wird der dünnwandige Abschnitt an der Rückseite der Vorderwand verborgen, wodurch ermöglicht wird, negative Auswirkungen auf das äußere Erscheinungsbild des Gehäusevorderteils zu verhindern, und dies trägt zur Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung bei.
  • Als Beispiel für die Form des dünnwandigen Abschnitts können gemäß der vorliegenden Erfindung schräge Seitenwände vorgesehen sein, bei denen sich die Dicke allmählich verringert.
  • Hierdurch werden Winkelabschnitte vermieden, in denen sich Stöße von außerhalb konzentrieren können. Hierdurch wird die Standfestigkeit des Vorderschranks in Bezug auf Stöße von außen verbessert.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, wenn die Bildröhre befestigt wird, eine spezielle Konstruktion bei den dünnwandigen Abschnitten vorzusehen, um die enge Anpassung zwischen den Umfangsabschnitten der Öffnung und den Umfangsrändern des Bildschirms sicherzustellen und zu erhöhen. Als Beispiel können gemäß der Erfindung Rippen von der Rückseite aus vorspringen, um eine enge Passung mit den Umfangsrändern des Bildschirms sicherzustellen, und kann eine enge Passung mit dem Bildschirm erreicht werden, wenn die Bildröhre befestigt ist.
  • Bei der Erfindung springen die Rippen nach hinten hin von Umfangsrändern der Öffnung aus vor, und werden eng an die Umfangsränder des Bildschirms angepasst, wenn die Bildröhre am Vorderschrank befestigt wird. In diesem Fall werden die Rippen selbst leicht gebogen, da die dünnwandigen Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie um die Rippen angeordnet sind. Dies trägt zu einer besseren Passung zwischen den Umfangsabschnitten der Öffnung und den Umfangsrändern des Bildschirms bei.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines Vorderschranks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht einer Anordnung eines Schraubenbefestigungsvorsprungs;
  • 3 eine Aufsicht auf eine Anordnung einer Bildröhre, gesehen von der Vorderseite aus;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Zustands, in welchem eine Bildröhre mit Schrauben an einem herkömmlichen Vorderschrank befestigt wird;
  • 5 eine Aufsicht auf eine Ausbildung des Vorderschranks, gesehen von hinten aus;
  • 6 eine Teilquerschnittsansicht eines Zustands, in welchem Bildröhre mit Schrauben an einem Vorderschrank befestigt wird;
  • 7 eine Aufsicht auf eine Ausbildung eines dünnwandigen Abschnitts;
  • 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 7;
  • 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 7; und
  • 10 eine Aufsicht auf eine Ausbildung eines dünnwandigen Abschnitts bei einer Variation der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine Perspektivansicht, welche das äußere Erscheinungsbild eines Vorderschranks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Der Vorderschrank 10 weist auf: eine Vorderwand 11 mit einer annähernd rechteckförmigen Öffnung 11a, welche einen ebenen Bildschirm 21 einer Bildröhre 20, wie dies nachstehend noch genauer erläutert wird, an einem nach außen hin weisenden Ort hält; Seitenwände 12 und 12, eine Oberwand 13, und eine Unterwand 14, welche annähernd in Vertikalrichtung vom Umfangsabschnitt der Vorderwand 11 nach hinten verlaufen. Am Umfangsrand der Öffnung 11a springt eine Rippe 11a1 nach hinten hin vor, so dass sie eng an dem Bildschirm 21 der Bildröhre 20 angepasst wird, wenn die Bildröhre 20 befestigt wird.
  • Bei der voranstehend geschilderten Anordnung werden Leiterplatten oder Substrate mit Schaltungen zur Ausführung der verschiedenen Funktionen des Fernsehsystems auf der Unterwand 14 zusammengebaut. Wenn der Bildschirm 21 zur Öffnung 11a hin weist, wird die Bildröhre 20 an der Vorderwand 11 von hinten befestigt. Dann wird einer Öffnung, die durch die hinteren Enden der Oberwand 13 und der Unterwand 14 gebildet wird, eine Öffnung eines Hinterschranks gegenüberliegend angeordnet, wobei dann der Zusammenbau erfolgt, wodurch ein Schrank entsteht.
  • Auf der hinteren Oberfläche an jeder der vier Ecken der Vorderwand 11 ist ein Vorsprung 11b, der annähernd zylinderförmig ist, und zur Befestigung einer Schraube 30 dient, wie in 2 gezeigt vorgesehen, und der Vorsprung 11b weist ein Schraubenbefestigungsloch 11b1 auf, in welches eine Schraube 30, wie dies nachstehend noch genauer erläutert wird, von hinten aus eingeführt und befestigt wird. Andererseits ist in jeder Ecke der Bildröhre 20 eine Schraubenmontageeinheit 22 mit einem Schraubeneinführungsloch 22a vorgesehen. Die Schraubenmontageeinheit 22 springt in Querrichtung annähernd parallel zum Bildschirm 21 vor, und die Schraube kann durch das Schraubeneinführungsloch 22a in Richtung von vorn nach hinten hindurchgelangen. Hierbei steckt ein Arbeiter eine Schraube 30 durch das Schraubeneinführungsloch 22a und befestigt sie in dem Schraubenbefestigungsloch 11b1. Dies führt dazu, dass die Bildröhre 20 auf dem Vorderschrank 10 befestigt wird.
  • Auf der Umfangswand des Schraubenbefestigungsvorsprungs 11b in jeder der vier Ecken der Vorderwand 11 verlaufen ebene Teile 11c und 11c einstückig zu jeder der benachbarten Wandoberflächen 12 bis 14. Am Ende jedes der ebenen Teile 11c und 11c sind Positionierungsteile 11d und 11d, die annähernd zylinderförmig sind, und von der Vorderwand 11 zur Rückseite hin vorspringen, einstückig ausgebildet. Um die Bildröhre 20 zu befestigen, werden Seitenwände der Bildröhre 20 in Berührung mit jedem der Positionierungsteile 11d und 11d gebracht. Hierdurch wird die Bildröhre 20 an der Rückseite des Vorderschranks 10 angeordnet.
  • Wie voranstehend geschildert wird, nachdem die Bildröhre 20 durch die Positionierungsteile 11d positioniert wurde, eine Schraubenbefestigungstoleranz zwischen der Schraubenmontageeinheit 22 und dem Schraubenbefestigungsvorsprung 11b vorgesehen. Durch Befestigung der Schraube 30 in dem Schraubenbefestigungsloch 11b1 in dem Schraubenbefestigungsloch 11b kann daher der Schraubenbefestigungsvorsprung 11b angezogen und zur Schraubenmontageeinheit 22 gezogen werden.
  • Bei einem herkömmlichen Vorderschrank ist die Vorderwand 11 so ausgebildet, dass sie annähernd gleiche Dicke aufweist. Hierdurch weist die Vorderwand 11 eine ausreichende Steifigkeit auf, und wird die Vorderwand 11 kaum verformt, wenn der Schraubenbefestigungsvorsprung 11 zur Schraubenmontageeinheit 22 gezogen wird.
  • Wenn die Bildröhre 20 hergestellt wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass Abweichungen in Bezug auf die Anordnungsposition oder die Gesamtanordnung der Schraubenmontageeinheit 22 auftreten. Selbst nachdem der Arbeiter die Schraube 30 in dem Schraubenbefestigungsvorsprung 11d befestigt hat, und die Schraubenbefestigungstoleranz aufgebraucht wurde, ist das Auftreten eines Spaltes A zwischen der Rippe 11a1 und dem Bildschirm 21 der Bildröhre 20 wahrscheinlich, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Wenn der Arbeiter die Bildröhre 20 an dem Vorderschrank 10 durch Anziehen der Schrauben befestigt, ist es erforderlich, die Befestigungsposition der Bildröhre 20 in jedem einzelnen Fall einzustellen, um den Spalt A zwischen der Rippe 11a1 und dem Bildschirm 21 der Bildröhre 20 auszuschalten, und hierdurch wird der Arbeitswirkungsgrad beim Zusammenbauvorgang beeinträchtigt.
  • Aus diesem Grund werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung spezielle konstruktive Maßnahmen in Bezug auf die Struktur der Vorderwand 11 ergriffen. Im einzelnen wird, wenn der Schraubenbefestigungsvorsprung 11b zur Schraubenmontageeinheit 22 gezogen wird, und die Schraubenbefestigungstoleranz aufgebraucht ist, eine solche Maßnahme ergriffen, dass die Vorderwand 11 zum Bildschirm 21 hin verformt wird, so dass die Rippe 11a1 eng an den Bildschirm 21 der Bildröhre 20 angepasst wird. Selbst wenn der Spalt A zwischen dem Umfangsabschnitt der Öffnung 11a und dem Bildschirm 21 der Bildröhre 20 vohanden ist, nachdem die Schrauben angezogen wurden, infolge von Abweichungen der Form der Bildröhre 20 zum Zeitpunkt der Herstellung, kann der Spalt A durch Verformung der Vorderwand 11 beseitigt werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel für eine Anordnung der Vorderwand 11 bei der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist ein dünnwandiger Abschnitt 11e zwischen geradlinigen Abschnitten der Rippe 11a1 und jeder der Wände 12 bis 14 vorhanden, welche die Vorderwand 11 umgeben. Jeder der dünnwandigen Abschnitte weist eine Dicke auf, die geringer ist als die Dicke der anderen Abschnitte. Dies führt dazu, dass dann, wenn der Arbeiter die Schrauben anzieht, eine Biegung zum Bildschirm der Bildröhre 20 hin erfolgt, entsprechend der Bewegung des Schraubenbefestigungsvorsprungs 11b zur Schraubenmontageeinheit 22 hin.
  • Selbst wenn die Möglichkeit besteht, dass der Spalt A zwischen der Rippe 11a1 und dem Bildschirm 21 übrigbleibt, wird daher die Vorderwand 11 zusammen mit dem dünnwandigen Abschnitt 11e wie in 6 gezeigt nach hinten gebogen, und wird die Rippe 11a1 eng an den Bildschirm 21 angepasst.
  • Wein den 7 bis 9 gezeigt ist, weist der dünnwandige Abschnitt 11e geneigte Abschnitte 11e2 auf, so dass die Dicke allmählich zum dünnwandigsten Abschnitt 11e1 hin abnimmt, der annähernd rechteckförmig ist. Die Dicke nimmt deswegen allmählich ab, da hierdurch ermöglicht wird, ein Winkelteil zwischen dem dünnwandigen Abschnitt 11e und den anderen Abschnitten der Vorderwand 11 zu verringern, und die Standfestigkeit der Vorderwand 11 aufrecht zu erhalten.
  • Wein 10 gezeigt ist, ist ebenfalls eine Konstruktion möglich, bei welcher der dünnwandige Abschnitt 11e einen Teil der Rippe 11a1 enthält. Die Rippe 11a1 wird entsprechend der Biegung der Vorderwand 11 verformt, und die Rippe 11a1 lässt sich leichter zum Bildschirm 21 hin biegen, infolge des dünnwandigen Abschnitts 11e. Daher kann die Rippe 11a1 leichter eng an den Bildschirm 21 angepasst werden.
  • Wie voranstehend geschildert ist der dünnwandige Abschnitt 11e, dessen Dicke geringer ist als jene der anderen Abschnitte, zwischen jedem der geradlinigen Abschnitte der Rippe 11a1 am Umfangsrand der Öffnung 11a und jeder der Wände 12 bis 14 vorhanden, welche die Vorderwand 11 umgeben. Wenn daher der Arbeiter die Schrauben anzieht, wird die Vorderwand 11 zum ebenen Bildschirm 21 hin gebogen, entsprechend der Bewegung des Schraubenbefestigungsvorsprungs 11b zur Schraubenmontageeinheit 22 hin, und es ist daher möglich, die Rippe 11a1 eng an den Bildschirm 21 anzupassen.

Claims (4)

  1. Fernsehgerät, welches aufweist: eine Bildröhre, die einen ebenen Bildschirm an der Vorderseite aufweist; ein Gehäusevorderteil, das Kunstharz umfasst, und aufweist eine Vorderwand mit einem annähernd rechteckigen Blendenausschnitt, um einen Blendenrahmen zu bilden und den Bildschirm an einem Ort zu halten, der nach außen hin weist, Seitenwände, eine obere Abdeckung und einen Boden, die eine zu der Vorderwand senkrechte Ausrichtung aufweisen und derart mit der Vorderwand verbunden sind, dass sie einen äußeren Rand der Vorderwand umschließen, Schraubenbefestigungsvorsprünge zur Befestigung der Bildröhre mit Schrauben, die in den Ecken an der Rückseite der Vorderwand angebracht sind, Rippen, die eng an den Bildschirm angepasst sind und eine zu der Vorderwand senkrechte Ausrichtung aufweisen, Abschnitte mit reduzierter Wandstärke, die auf der Rückseite der Vorderwand zwischen den Rippen und dem äußeren Rand der Vorderwand vorgesehen sind und Bereiche geringster Wandstärke mit einer annähernd rechteckigen Grundfläche, sowie schräge Seitenwände, bei denen die Dicke allmählich zur Grundfläche hin abnimmt, aufweisen; und ein Gehäusehinterteil, das Kunstharz umfasst, und annähernd kastenförmig ist, wobei für den Zusammenbau eine Öffnung des Gehäusehinterteils gegenüberliegend einer durch die Seitenwände, die obere Abdeckung und den Boden gebildeten Öffnung des Gehäusevorderteils angeordnet wird, wobei die Abschnitte mit reduzierter Wandstärke so ausgebildet sind, dass dann, wenn die Schrauben angezogen werden, die Vorderwand des Gehäusevorderteils zum Bildschirm hin gebogen wird, entsprechend der Bewegung der Schraubenbefestigungsvorsprünge zum Bildschirm hin, und die Rippen eng an den Bildschirm angepasst werden.
  2. Fernsehgerät nach Anspruch 1, wobei die Schraubenbefestigungsvorsprünge von der Vorderwand nach hinten vorstehen.
  3. Fernsehgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Bildschirm und der Blendenausschnitt annähernd rechteckförmig sind; und jeder der Abschnitte mit reduzierter Wandstärke in der Mitte jeder Seite des Blendenrahmens vorgesehen ist.
  4. Gehäusevorderteil zur Aufnahme eines Bildschirms, das Kunstharz umfasst, und aufweist: eine Vorderwand mit einem annähernd rechteckigen Blendenausschnitt, um einen Blendenrahmen zu bilden und den Bildschirm an einem Ort zu halten, der nach außen weist; Seitenwände, eine obere Abdeckung und einen Boden, die eine zu der Vorderwand senkrechte Ausrichtung aufweisen und derart mit der Vorderwand verbunden sind, dass sie einen äußeren Rand der Vorderwand einschließen, Schraubenbefestigungsvorsprünge zur Befestigung des Bildschirms mit Schrauben in den Ecken an der Rückseite der Vorderwand, Rippen, die sich eng an den Bildschirm anpassen und eine zu der Vorderwand senkrechte Ausrichtung aufweisen, Abschnitte mit reduzierter Wandstärke, die auf der Rückseite der Vorderwand zwischen den Rippen und dem äußeren Rand der Vorderwand vorgesehen sind und Bereiche geringster Wandstärke mit einer annähernd rechteckigen Grundfläche, sowie schräge Seitenwände, bei denen die Dicke allmählich zur Grundfläche hin abnimmt, aufweisen; wobei die Abschnitte mit reduzierter Wandstärke so ausgebildet sind, dass beim Anziehen der Schrauben die Vorderwand zum Bildschirm hin gebogen wird, entsprechend der Bewegung des Schraubenbefestigungsvorsprungs zum Bildschirm hin, und die Rippen eng an den Bildschirm angepasst werden.
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