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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäusevorderteil und ein Fernsehgerät, bei denen
eine Vorderwand mit einer Öffnung
vorgesehen ist, um einen Bildschirm an der Vorderseite einer Bildröhre an einem
Ort zu halten, der nach außen
weist, und welche die Bildröhre
auf einer Befestigungseinheit an der Rückseite der Vorderwand befestigen
können.
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Als
herkömmlicher
Vorderschrank eines Fernsehgeräts
ist ein Vorderschrank bekannt, wie er in der JP-A-10-271415 beschrieben
wird.
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Bei
diesem Vorderschrank ist eine Öffnung, die
annähernd
rechteckförmig
ist, vorgesehen, um einen Bildschirm einer Bildröhre an einem nach außen weisenden
Ort zu halten. Die Abmessungen in Richtung der Tiefe des Umfangsabschnitts
der Öffnung sind
so gewählt,
dass sie eng der Vorderform der Bildröhre folgt, und so gebogen und
verformt werden kann, wenn die Bildröhre auf ihr befestigt wird.
Die Einstellmöglichkeit
beim Biegen und Verformen im Zentrum am unteren Rand der Öffnung ist
größer gewählt als
die Einstellmöglichkeit
beim Biegen und Verformen im Zentrum an den anderen drei Seiten. Infolge
der voranstehend geschilderten Anordnung ist es möglich, wenn
eine große
Bildröhre
mit gekrümmtem
Bildschirm montiert wird, einen Spalt zwischen Umfangsabschnitten
der Öffnung
und Umfangsrändern
des Bildschirms auszuschalten, wenn diese eng zusammengepasst werden.
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Bei
dem voranstehend geschilderten, herkömmlichen Vorderschrank wird
der Fall nicht berücksichtigt,
in welchem eine Bildröhre
mit einem ebenen Bildschirm montiert wird. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich,
wenn die Bildröhre
hergestellt wird, dass Abweichungen bezüglich der Position der Befestigungseinheit
zum Befestigen des Bildschirms an dem Vorderschrank und in Bezug
auf die Position des Bildschirms selbst auftreten. Aus diesem Grund kann
ein Spalt zwischen Umfangsabschnitten der Öffnung und Umfangsrändern des
Bildschirms auftreten, wenn die Bildröhre an dem Vorderschrank befestigt
wird.
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JP
4 – 31181
U offenbart ein Gehäusevorderteil
mit einer Öffnung,
um eine Bildröhre
zu halten und die Bildröhre
an der Rückseite
der Vorderwand zu befestigen, indem der innere Umfangabschnitt des Blendenausschnitts
gegen den Bildschirm gedrückt und
dann befestigt wird.
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US 5 359 421 offenbart eine
Blende mit einer im Wesentlichen rechteckigen Öffnung, wobei die Blende einen
Kontaktbereich um die Öffnung
aufweist, um eine Bildröhre
mit der Blende in Kontakt zu bringen. Der Kontaktbereich weist mehrere
Rippen auf, die am inneren Umfang in beabstandeter Beziehung zueinander
angeordnet sind, derart, um sich rechtwinklig zum inneren Umfang
der Öffnung
zu erstrecken.
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JP
57 – 46372U
offenbart ein Fernsehgerät mit
einem Frontrahmen, dessen Blende eine rinnenförmige Ausbuchtung zur Reduzierung
der Wandstärke
aufweist.
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EP 0 484 037 A2 offenbart
ein Fernsehgerät mit
einem Frontrahmen, wobei ein Teil eines Abschnitts des Frontrahmens
nach vorne aufgrund eines Kontakts mit der Bildröhre elastisch verformbar ist.
Die Dicke des Frontrahmens nimmt nach innen ab.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Gehäusevorderteil
und ein Fernsehgerät
bereitzustellen, mit welchen es möglich ist, das Gehäusevorderteil
und einen Bildschirm eng zusammenzupassen, selbst wenn eine Bildröhre mit
einem ebenen Bildschirm verwendet wird.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
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Bei
der voranstehend geschilderten Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
hält bei
dem Vorgang des Zusammenbaus ein Arbeiter den Bildschirm an der
Vorderseite der Bildröhre
an einem der Öffnung
gegenüberliegenden,
nach außen
hin weisenden Ort. Dann wird die Bildröhre an einer Befestigungseinheit
an der Rückseite
der Vorderwand befestigt. Daraufhin werden Umfangsabschnitte der Öffnung zum
Bildschirm hin gebogen. Dies liegt daran, dass der Vorderschrank
aus Kunststoff besteht, und die Umfangsabschnitte der Öffnung so
ausgebildet sind, dass sie einfach verbogen werden können, und zwar
durch Bereitstellung dünnwandiger
Abschnitte mit einer Dicke, die geringer ist als die Dicke der anderen
Abschnitte.
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Daher
werden die Umfangsabschnitte der Öffnung zum Bildschirm hin gebogen,
und werden eng an Ränder
des Bildschirms angepasst. Hierdurch wird die Möglichkeit ausgeschaltet, dass
ein Spalt zwischen den Umfangsabschnitten der Öffnung und den Umfangsrändern des
Bildschirms auftritt, infolge von Abweichungen oder Toleranzen,
die zum Zeitpunkt der Herstellung der Bildröhre auftreten.
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Weiterhin
ist es, wenn der Bildschirm eben ist, schwierig, die Vorderwand
so zu verformen, dass sie der Form des Bildschirms folgt, wenn die
Bildröhre
befestigt wird. Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
einfach den Spalt zwischen Umfangsabschnitten der Öffnung und
Umfangsrändern
des Bildschirms auszuschalten, selbst wenn der Bildschirm eben ist.
Allerdings ist die Befestigung einer Bildröhre mit einem ebenen Bildschirm nur
ein Beispiel für
den Einsatz der vorliegenden Erfindung, und ist die vorliegende
Erfindung ebenfalls in einem Fall einsetzbar, in welchem eine Bildröhre mit gekrümmtem Bildschirm
befestigt wird.
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Bei
der Erfindung mit der voranstehend geschilderten Anordnung wird
die Bildröhre
unter Verwendung von Schrauben an dem Schraubenbefestigungsvorsprung
befestigt, der von der Vorderwand nach hinten hin vorspringt. In
diesem Fall wird, wenn die Schrauben angezogen werden, und eine
Schraubenbefestigungstoleranz zwischen der Bildröhre und dem Schraubenbefestigungsvorsprung
aufgebraucht ist, der Schraubenbefestigungsvorsprung allmählich zur
Bildröhre
hin gezogen. Dann werden die Umfangsabschnitte der Öffnung zum
Bildschirm hin gebogen, und werden die Umfangsabschnitte der Öffnung eng
an die Umfangsränder
des Bildschirms angepasst.
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Wie
voranstehend geschildert ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
eine einfache Anordnung zum Befestigen der Bildröhre mit Hilfe von Schrauben
zur Verfügung
zu stellen.
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Der
dünnwandige
Abschnitt, wie er voranstehend beschrieben wurde, kann grundsätzlich im
Rahmen der Merkmale der Ansprüche
beliebig ausgebildet sein, so weit er am Umfangsabschnitt der Öffnung vorgesehen
ist. Als Beispiel sind sowohl der Bildschirm der Bildröhre als
auch die Öffnung
annähernd
rechteckförmig
ausgebildet. Die Befestigungseinheit kann so ausgebildet sein, dass
jede der Ecken des Bildschirms befestigt wird, und die dünnwandigen
Abschnitte können
in der Mitte der Umfangsränder
der Öffnung
vorgesehen sein.
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Wenn
bei der voranstehend geschilderten Anordnung gemäß der Erfindung jede der Ecken
des Bildschirms auf der Befestigungseinheit befestigt wird, während der
Bildschirm an einer Position gehalten wird, die zur Öffnung hin
weist, die annähernd rechteckförmig ist,
dann ist ein dünnwandiger
Abschnitt in der Mitte jedes Umfangsabschnitts der Öffnung angeordnet.
Daher ist es möglich,
einen Spalt an Umfangsabschnitten der Öffnung mit annähernd rechteckförmiger Form
zu vermeiden, also dort, wo das Auftreten eines Spaltes am wahrscheinlichsten ist.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausbildung der Erfindung ist der
dünnwandige
Abschnitt an der Rückseite
der Vorderwand vorgesehen, also auf der Seite der Vorderwand gegenüberliegend
dem Bildschirm. Daher wird der dünnwandige
Abschnitt an der Rückseite
der Vorderwand verborgen, wodurch ermöglicht wird, negative Auswirkungen
auf das äußere Erscheinungsbild
des Gehäusevorderteils
zu verhindern, und dies trägt
zur Nützlichkeit
der vorliegenden Erfindung bei.
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Als
Beispiel für
die Form des dünnwandigen Abschnitts
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung schräge
Seitenwände
vorgesehen sein, bei denen sich die Dicke allmählich verringert.
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Hierdurch
werden Winkelabschnitte vermieden, in denen sich Stöße von außerhalb
konzentrieren können.
Hierdurch wird die Standfestigkeit des Vorderschranks in Bezug auf
Stöße von außen verbessert.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
wenn die Bildröhre
befestigt wird, eine spezielle Konstruktion bei den dünnwandigen
Abschnitten vorzusehen, um die enge Anpassung zwischen den Umfangsabschnitten
der Öffnung
und den Umfangsrändern
des Bildschirms sicherzustellen und zu erhöhen. Als Beispiel können gemäß der Erfindung
Rippen von der Rückseite
aus vorspringen, um eine enge Passung mit den Umfangsrändern des
Bildschirms sicherzustellen, und kann eine enge Passung mit dem
Bildschirm erreicht werden, wenn die Bildröhre befestigt ist.
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Bei
der Erfindung springen die Rippen nach hinten hin von Umfangsrändern der Öffnung aus
vor, und werden eng an die Umfangsränder des Bildschirms angepasst,
wenn die Bildröhre
am Vorderschrank befestigt wird. In diesem Fall werden die Rippen
selbst leicht gebogen, da die dünnwandigen
Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie um die Rippen angeordnet
sind. Dies trägt
zu einer besseren Passung zwischen den Umfangsabschnitten der Öffnung und
den Umfangsrändern
des Bildschirms bei.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht des äußeren Erscheinungsbildes
eines Vorderschranks gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht einer Anordnung eines Schraubenbefestigungsvorsprungs;
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3 eine
Aufsicht auf eine Anordnung einer Bildröhre, gesehen von der Vorderseite
aus;
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4 eine
Querschnittsansicht eines Zustands, in welchem eine Bildröhre mit
Schrauben an einem herkömmlichen
Vorderschrank befestigt wird;
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5 eine
Aufsicht auf eine Ausbildung des Vorderschranks, gesehen von hinten
aus;
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6 eine
Teilquerschnittsansicht eines Zustands, in welchem Bildröhre mit
Schrauben an einem Vorderschrank befestigt wird;
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7 eine
Aufsicht auf eine Ausbildung eines dünnwandigen Abschnitts;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 7;
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9 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 7; und
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10 eine
Aufsicht auf eine Ausbildung eines dünnwandigen Abschnitts bei einer
Variation der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
eine Perspektivansicht, welche das äußere Erscheinungsbild eines
Vorderschranks gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Der
Vorderschrank 10 weist auf: eine Vorderwand 11 mit
einer annähernd
rechteckförmigen Öffnung 11a,
welche einen ebenen Bildschirm 21 einer Bildröhre 20,
wie dies nachstehend noch genauer erläutert wird, an einem nach außen hin
weisenden Ort hält;
Seitenwände 12 und 12,
eine Oberwand 13, und eine Unterwand 14, welche
annähernd
in Vertikalrichtung vom Umfangsabschnitt der Vorderwand 11 nach
hinten verlaufen. Am Umfangsrand der Öffnung 11a springt
eine Rippe 11a1 nach hinten hin vor, so dass sie eng an
dem Bildschirm 21 der Bildröhre 20 angepasst wird,
wenn die Bildröhre 20 befestigt
wird.
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Bei
der voranstehend geschilderten Anordnung werden Leiterplatten oder
Substrate mit Schaltungen zur Ausführung der verschiedenen Funktionen
des Fernsehsystems auf der Unterwand 14 zusammengebaut.
Wenn der Bildschirm 21 zur Öffnung 11a hin weist,
wird die Bildröhre 20 an
der Vorderwand 11 von hinten befestigt. Dann wird einer Öffnung,
die durch die hinteren Enden der Oberwand 13 und der Unterwand 14 gebildet
wird, eine Öffnung
eines Hinterschranks gegenüberliegend
angeordnet, wobei dann der Zusammenbau erfolgt, wodurch ein Schrank
entsteht.
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Auf
der hinteren Oberfläche
an jeder der vier Ecken der Vorderwand 11 ist ein Vorsprung 11b,
der annähernd
zylinderförmig
ist, und zur Befestigung einer Schraube 30 dient, wie in 2 gezeigt
vorgesehen, und der Vorsprung 11b weist ein Schraubenbefestigungsloch 11b1 auf,
in welches eine Schraube 30, wie dies nachstehend noch
genauer erläutert wird,
von hinten aus eingeführt
und befestigt wird. Andererseits ist in jeder Ecke der Bildröhre 20 eine Schraubenmontageeinheit 22 mit
einem Schraubeneinführungsloch 22a vorgesehen.
Die Schraubenmontageeinheit 22 springt in Querrichtung
annähernd
parallel zum Bildschirm 21 vor, und die Schraube kann durch
das Schraubeneinführungsloch 22a in Richtung
von vorn nach hinten hindurchgelangen. Hierbei steckt ein Arbeiter
eine Schraube 30 durch das Schraubeneinführungsloch 22a und
befestigt sie in dem Schraubenbefestigungsloch 11b1. Dies
führt dazu,
dass die Bildröhre 20 auf
dem Vorderschrank 10 befestigt wird.
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Auf
der Umfangswand des Schraubenbefestigungsvorsprungs 11b in
jeder der vier Ecken der Vorderwand 11 verlaufen ebene
Teile 11c und 11c einstückig zu jeder der benachbarten
Wandoberflächen 12 bis 14.
Am Ende jedes der ebenen Teile 11c und 11c sind
Positionierungsteile 11d und 11d, die annähernd zylinderförmig sind,
und von der Vorderwand 11 zur Rückseite hin vorspringen, einstückig ausgebildet.
Um die Bildröhre 20 zu
befestigen, werden Seitenwände
der Bildröhre 20 in
Berührung
mit jedem der Positionierungsteile 11d und 11d gebracht.
Hierdurch wird die Bildröhre 20 an
der Rückseite
des Vorderschranks 10 angeordnet.
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Wie
voranstehend geschildert wird, nachdem die Bildröhre 20 durch die Positionierungsteile 11d positioniert
wurde, eine Schraubenbefestigungstoleranz zwischen der Schraubenmontageeinheit 22 und
dem Schraubenbefestigungsvorsprung 11b vorgesehen. Durch
Befestigung der Schraube 30 in dem Schraubenbefestigungsloch 11b1
in dem Schraubenbefestigungsloch 11b kann daher der Schraubenbefestigungsvorsprung 11b angezogen
und zur Schraubenmontageeinheit 22 gezogen werden.
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Bei
einem herkömmlichen
Vorderschrank ist die Vorderwand 11 so ausgebildet, dass
sie annähernd
gleiche Dicke aufweist. Hierdurch weist die Vorderwand 11 eine
ausreichende Steifigkeit auf, und wird die Vorderwand 11 kaum
verformt, wenn der Schraubenbefestigungsvorsprung 11 zur
Schraubenmontageeinheit 22 gezogen wird.
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Wenn
die Bildröhre 20 hergestellt
wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass Abweichungen in Bezug auf
die Anordnungsposition oder die Gesamtanordnung der Schraubenmontageeinheit 22 auftreten. Selbst
nachdem der Arbeiter die Schraube 30 in dem Schraubenbefestigungsvorsprung 11d befestigt
hat, und die Schraubenbefestigungstoleranz aufgebraucht wurde, ist
das Auftreten eines Spaltes A zwischen der Rippe 11a1 und
dem Bildschirm 21 der Bildröhre 20 wahrscheinlich,
wie dies in 4 gezeigt ist.
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Wenn
der Arbeiter die Bildröhre 20 an
dem Vorderschrank 10 durch Anziehen der Schrauben befestigt,
ist es erforderlich, die Befestigungsposition der Bildröhre 20 in
jedem einzelnen Fall einzustellen, um den Spalt A zwischen der Rippe 11a1 und
dem Bildschirm 21 der Bildröhre 20 auszuschalten,
und hierdurch wird der Arbeitswirkungsgrad beim Zusammenbauvorgang
beeinträchtigt.
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Aus
diesem Grund werden gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung spezielle konstruktive Maßnahmen in Bezug auf die Struktur der
Vorderwand 11 ergriffen. Im einzelnen wird, wenn der Schraubenbefestigungsvorsprung 11b zur Schraubenmontageeinheit 22 gezogen
wird, und die Schraubenbefestigungstoleranz aufgebraucht ist, eine
solche Maßnahme
ergriffen, dass die Vorderwand 11 zum Bildschirm 21 hin
verformt wird, so dass die Rippe 11a1 eng an den Bildschirm 21 der
Bildröhre 20 angepasst
wird. Selbst wenn der Spalt A zwischen dem Umfangsabschnitt der Öffnung 11a und dem
Bildschirm 21 der Bildröhre 20 vohanden
ist, nachdem die Schrauben angezogen wurden, infolge von Abweichungen
der Form der Bildröhre 20 zum Zeitpunkt
der Herstellung, kann der Spalt A durch Verformung der Vorderwand 11 beseitigt
werden.
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5 zeigt
ein Beispiel für
eine Anordnung der Vorderwand 11 bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist ein dünnwandiger Abschnitt 11e zwischen
geradlinigen Abschnitten der Rippe 11a1 und jeder der Wände 12 bis 14 vorhanden,
welche die Vorderwand 11 umgeben. Jeder der dünnwandigen
Abschnitte weist eine Dicke auf, die geringer ist als die Dicke
der anderen Abschnitte. Dies führt
dazu, dass dann, wenn der Arbeiter die Schrauben anzieht, eine Biegung
zum Bildschirm der Bildröhre 20 hin
erfolgt, entsprechend der Bewegung des Schraubenbefestigungsvorsprungs 11b zur Schraubenmontageeinheit 22 hin.
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Selbst
wenn die Möglichkeit
besteht, dass der Spalt A zwischen der Rippe 11a1 und dem
Bildschirm 21 übrigbleibt,
wird daher die Vorderwand 11 zusammen mit dem dünnwandigen
Abschnitt 11e wie in 6 gezeigt
nach hinten gebogen, und wird die Rippe 11a1 eng an den
Bildschirm 21 angepasst.
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Wein
den 7 bis 9 gezeigt ist, weist der dünnwandige
Abschnitt 11e geneigte Abschnitte 11e2 auf, so
dass die Dicke allmählich
zum dünnwandigsten
Abschnitt 11e1 hin abnimmt, der annähernd rechteckförmig ist.
Die Dicke nimmt deswegen allmählich
ab, da hierdurch ermöglicht
wird, ein Winkelteil zwischen dem dünnwandigen Abschnitt 11e und
den anderen Abschnitten der Vorderwand 11 zu verringern,
und die Standfestigkeit der Vorderwand 11 aufrecht zu erhalten.
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Wein 10 gezeigt
ist, ist ebenfalls eine Konstruktion möglich, bei welcher der dünnwandige Abschnitt 11e einen
Teil der Rippe 11a1 enthält. Die Rippe 11a1 wird entsprechend
der Biegung der Vorderwand 11 verformt, und die Rippe 11a1 lässt sich leichter
zum Bildschirm 21 hin biegen, infolge des dünnwandigen
Abschnitts 11e. Daher kann die Rippe 11a1 leichter
eng an den Bildschirm 21 angepasst werden.
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Wie
voranstehend geschildert ist der dünnwandige Abschnitt 11e,
dessen Dicke geringer ist als jene der anderen Abschnitte, zwischen
jedem der geradlinigen Abschnitte der Rippe 11a1 am Umfangsrand
der Öffnung 11a und
jeder der Wände 12 bis 14 vorhanden,
welche die Vorderwand 11 umgeben. Wenn daher der Arbeiter
die Schrauben anzieht, wird die Vorderwand 11 zum ebenen
Bildschirm 21 hin gebogen, entsprechend der Bewegung des
Schraubenbefestigungsvorsprungs 11b zur Schraubenmontageeinheit 22 hin,
und es ist daher möglich,
die Rippe 11a1 eng an den Bildschirm 21 anzupassen.