DE19520313C1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents
FahrzeugleuchteInfo
- Publication number
- DE19520313C1 DE19520313C1 DE1995120313 DE19520313A DE19520313C1 DE 19520313 C1 DE19520313 C1 DE 19520313C1 DE 1995120313 DE1995120313 DE 1995120313 DE 19520313 A DE19520313 A DE 19520313A DE 19520313 C1 DE19520313 C1 DE 19520313C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- web
- predetermined bending
- vehicle lamp
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/2619—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic built in the vehicle body
- B60Q1/2623—Details of the fastening means
- B60Q1/2626—Screw-nut fasteners
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte, mit einem in eine Karosserieöffnung
einsetzbaren Gehäuse, mit einer auf das Gehäuse aufgesetzten lichtdurchlässigen
Abschlußscheibe, mit einer von der Abschlußscheibe abgedeckten Lichtquelle und mit
einer Befestigungseinrichtung, welche Befestigungsschrauben zum Festsetzen der
Abschlußscheibe und des Gehäuses an der Karosserie und Halteelemente zum
Hintergreifen des Randes der Karosserieöffnung aufweist.
Eine solche Fahrzeugleuchte ist aus der DE 29 02 921 A1 bekannt. Als Lichtquelle der
Fahrzeugleuchte dient eine Soffitten-Glühlampe, welche an der Innenseite der
lichtdurchlässigen Abschlußscheibe gehaltert ist. Die Abschlußscheibe ist auf ein aus
Kunststoff bestehendes topfförmiges Gehäuse aufgesetzt. Das topfförmige Gehäuse ist
durch eine rechteckförmige Karosserieöffnung hindurchgeschoben und liegt mit einem
nach außen gestellten umlaufenden Randabschnitt an dem äußeren Randbereich der
Karosserieöffnung an. Das Gehäuse hintergreift mit einem nockenartigen Halteelement
den inneren Randbereich der Karosserieöffnung selbstrastend. Die nockenartigen
Halteelemente können das Gehäuse nur bei einer bestimmten Wandstärke der
Karosserie in der Karosserieöffnung festhalten und das Gehäuse muß wegen der
nockenartigen Halteelemente mit einem entsprechend großen Kraftaufwand in die
Gehäuseöffnung eingeschoben werden. Wegen der die Karosserieöffnung
hintergreifenden nockenartigen Halteelemente ist das Gehäuse auch nach einem
Abnehmen der Abschlußscheibe von dem Gehäuse in der Karosserieöffnung gehalten.
Der sichere Festsitz des Gehäuses und der Abschlußscheibe an der Karosserie ist durch
zwei Befestigungsschrauben gegeben. Die Befestigungsschrauben sind durch eine
Öffnung des äußeren Randabschnitts der Lichtscheibe und des Gehäuses
hindurchgeführt und greifen mit ihrem Gewindeschaft in ein Karosserieloch ein. Die
Befestigungsschrauben sind soweit in das Karosserieloch eingedreht, bis sie mit ihrem
Kopf an der Vorderseite der Abschlußscheibe anliegen. Nachteilig hierbei ist es, daß für
die Befestigungsschrauben seitlich der das Gehäuse aufnehmenden Karosserieöffnung
jeweils ein Karosserieloch in die Karosserie eingebracht werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Leuchte
derart zu gestalten, daß die Leuchte mit ihrem Gehäuse sowohl mit Spiel in die
Karosserieöffnung einführbar ist als auch in der Karosserieöffnung bei unterschiedlichen
Wandstärken an der Karosserie festsetzbar ist und darüber hinaus sollen für die
Befestigungsschrauben seitlich der das Gehäuse aufnehmenden Karosserieöffnung
keine Befestigungslöcher in die Karosserie einzubringen sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als Halteelemente faltbare
Stege dienen, welche jeweils zwischen einem Mutterteil für die Befestigungsschrauben
und einem vorderen Rand des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Mutterteile durch
Eindrehen der Befestigungsschraube in einer seitlichen Führung des Gehäuses zum
vorderen Rand des Gehäuses verschiebbar sind, wodurch der Steg von einem
gestreckten in einen gefalteten Zustand bringbar ist, in welchem der Steg an den inneren
Randbereich der Karosserieöffnung anlegbar ist. Die Leuchte ist mit ihrem Gehäuse bei
gestrecktem Steg leichtgängig in die Karosserieöffnung einführbar, da zwischen
Gehäuse und Karosserieöffnung Spiel bestehen kann. Beim Eindrehen der
Befestigungsschrauben in die Mutterteile verschieben sich die Mutterteile in der Führung
des Gehäuses zum vorderen Rand des Gehäuses hin. Da der Steg zwischen Mutterteil
und dem vorderen Rand des Gehäuses angeordnet ist, faltet sich dieser nach außen hin
und hintergreift den inneren Randbereich der Karosserieöffnung. Die
Befestigungsschrauben sind soweit in die Mutterteile einzudrehen, bis der Steg mit einer
ausreichend großen Kraft an dem inneren Randbereich der Karosserieöffnung anliegt.
Je länger der Steg ausgeführt ist, um so weiter kann dieser den Rand der
Karosserieöffnung hintergreifen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Steg mit einem Ende an das Gehäuse und mit dem
anderen Ende an das Mutterteil einstückig angeformt ist. Dadurch sind die Mutterteile
und die Stege zusammen mit dem Gehäuse kostengünstig herstellbar und für die
Mutterteile und die Stege entfällt eine umständliche und zeitaufwendige Montage. Die
Stege sollten so gestaltet und aus einem solchen Werkstoff bestehen, daß sie nach
einem Lösen der Befestigungsschrauben in ihrem gefalteten Zustand verbleiben.
Die Faltung des Steges erfolgt mit einem sehr geringen Kraftaufwand und ist genau
definiert wenn der Steg drei Sollbiegelinien aufweist, von denen eine erste angrenzend
zum vorderen Rand des Gehäuses, eine dritte angrenzend zum Mutterteil und eine
zweite zwischen der ersten und dritten Sollbiegelinie verläuft, wobei der Steg im
gefalteten Zustand um die zweite Sollbiegelinie zusammengefaltet und um die erste und
dritte Sollbiegelinie nach außen gebogen ist, wodurch die dem vorderen Rand des
Gehäuses zugewandte Seite an den inneren Randbereich der Karosserieöffnung
anlegbar ist. Der Steg ist zwischen den Sollbiegelinien so steif ausführbar, daß ein sehr
fester Sitz der Leuchte in der Karosserieöffnung möglich ist. Der Festsitz der Leuchte in
der Karosserieöffnung ist besonders groß, wenn die zweite Sollbiegelinie zur ersten
Sollbiegelinie hin einen kleineren Abstand als zur dritten Sollbiegelinie aufweist.
Dadurch verläuft die dem vorderen Rand des Gehäuses zugewandte Seite des
gefalteten Steges annähernd parallel zum inneren Randbereich der Karosserieöffnung
bzw. der Steg ist im Bereich der zweiten Sollbiegelinie an den inneren Randbereich der
Karosserieöffnung anlegbar.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Steg in einem ersten
Abschnitt, welcher zwischen der ersten und zweiten Sollbiegelinie verläuft, eine durch
einen Schlitz freigeformte Zunge aufweist, die mit ihrer Wurzel starr mit einem zweiten
Abschnitt des Steges verbunden ist, welcher zwischen der zweiten und dritten
Sollbiegelinie verläuft, wobei die Zunge bei gefaltetem Steg aus dem ersten Abschnitt
des Steges herausgestellt ist und mit ihrem freien Ende an den inneren Randbereich der
Karosserieöffnung anlegbar ist. Dadurch ist auch bei einem relativ kurzen Steg
sichergestellt, daß der Steg weit genug den inneren Randbereich der Karosserieöffnung
hintergreift.
Die Sollbiegelinien des Steges sind kostengünstig herstellbar, wenn sie durch eine
Querschnittsschwächung des Steges gebildet sind. Die Sollbiegelinien können durch in
den Steg eingebrachte Freimachungen und/oder durch eine Schwächung der
Wandstärke des Steges gebildet sein.
Das Mutterteil ist einfach und schnell in die Führung einsetzbar, wenn der Steg im
gestreckten Zustand um seine erste Sollbiegelinie zur Führung des Gehäuses hin
schwenkbar ist und das von ihm getragene Mutterteil selbstrastend in die Führung
eindrückbar ist. Eine Einfädelungshilfe für das Mutterteil ist gegeben, wenn das
Mutterteil mindestens eine schräg verlaufende Auflauffläche aufweist, mit welcher das
Mutterteil bei einem selbstrastenden Eindrücken in die Führung des Gehäuses an einer
Kante der Führung entlanggleitet.
Die Führung für jedes Mutterteil ist sehr einfach gestaltet, wenn die Führung jeweils zwei
an die Außenseite einer Seitenwand des Gehäuses angebrachte Führungselemente
aufweist, zwischen welchen das Mutterteil beim Eindrehen der Befestigungsschrauben
schubladenartig verschiebbar ist. Die Führungselemente können von der die Rückseite
des Gehäuses formenden Werkzeughälfte hergestellt werden, wenn die
Führungselemente im Querschnitt winkelförmig ausgeführt sind und mit den sich
zugewandten Schenkeln das Mutterteil übergreifen, wobei die von den
Führungselementen gebildete Führung zur Rückseite des Gehäuses hin offen
ausgeführt ist.
Die Befestigungseinrichtung für die Fahrzeugleuchte baut sehr klein und für sie muß die
Karosserieöffnung nicht wesentlich größer ausgeführt werden, wenn der Steg im
gestreckten Zustand zwischen den das Mutterteil aufnehmenden Führungselementen
angeordnet ist und die zwischen den Führungselementen angeordnete
Befestigungsschraube abdeckt. Ein Falten des Steges nach außen hin ist sicher, wenn
der gestreckte Steg an der Befestigungsschraube anliegt bzw. in einem kleinen Abstand
zur Befestigungsschraube verläuft.
Zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und
zwar zeigen
Fig. 1 ein Gehäuse mit einer Abschlußscheibe einer Fahrzeugleuchte vor ihrem
Zusammenfügen;
Fig. 2 die in eine Karosserieöffnung eingesetzte Fahrzeugleuchte aus Fig. 1 mit einer
Befestigungseinrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht X in Fig. 1 auf das Gehäuse;
Fig. 4 eine Ansicht Y in Fig. 1 auf das Gehäuse und
Fig. 5 eine in eine Karosserieöffnung eingesetzte Fahrzeugleuchte mit einer anderen
Befestigungseinrichtung.
Die Fahrzeugleuchte weist ein aus Kunststoff bestehendes topfförmiges Gehäuse (2) mit
einer rechteckförmigen Lichtaustrittsöffnung auf. In das Innere des topfförmigen
Gehäuses (2) ist eine Lichtquelle (4), welche von einer Soffitten-Glühlampe gebildet ist,
und eine elektrische Kontaktierungseinrichtung (21) für die Soffitten-Glühlampe
angeordnet. Das topfförmige Gehäuse (2) weist an seinem vorderen Rand einen nach
außen gestellten Randabschnitt (22) auf und liegt mit dem Randabschnitt (22) unter
Zwischenschaltung einer Ringdichtung (23) an dem äußeren Randbereich der
Karosserieöffnung (1) an. Auf das Gehäuse (2) ist eine rechteckförmige lichtdurchlässige
Abschlußscheibe (3) aufgesetzt. Die Abschlußscheibe (3) kann in ihrer gesamten
Ausdehnung lichtdurchlässig gestaltet sein oder aus einem äußeren
lichtundurchlässigen Rahmen mit einem lichtdurchlässigen Fenster bestehen. Die
rechteckförmige Abschlußscheibe (3) ragt umlaufend den vorderen Randabschnitt des
Gehäuses (2) und liegt mit einer zur Karosserie (6) weisenden umlaufenden Seitenwand
(24) zusammen mit dem Randabschnitt (22) des Gehäuses (2) an der Ringdichtung (22)
an. An den kurzen Seiten der rechteckförmigen Fahrzeugleuchte ist jeweils eine
Durchgangsöffnung (25) eingebracht. Die Durchgangsöffnungen (25) gehen durch die
Abschlußscheibe (3) und den vorderen Randabschnitt (22) des Gehäuses (2) hindurch.
In die Durchgangsöffnungen (25) sind Befestigungsschrauben (5) mit ihrem
Gewindeschaft (27) eingeführt. Die Befestigungsschrauben (5) tauchen mit ihrem
Schraubenkopf (26) in eine Vertiefung auf der Vorderseite der Abschlußscheibe (3) ein.
Die Durchgangsöffnung (25) ist an der Abschlußscheibe (3) so eng gehalten, daß die
Befestigungsschrauben (5) beim Aufsetzen der Abschlußscheibe (3) auf das Gehäuse
(2) verliersicher an der Abschlußscheibe (3) gehalten sind (nicht dargestellt). In dem
Gehäuse (2) sind die Durchgangsöffnungen (25) so groß gehalten, daß
Befestigungsschrauben (5) mit Spiel hindurchführen.
Die Befestigungsschrauben (5) sind mit ihrem Gewindeschaft (27) in ein Mutterteil (8)
eindrehbar. Beim Eindrehen der Befestigungsschrauben (5) in das Mutterteil (8)
verschiebt sich das Mutterteil (8) in einer seitlichen Führung (9) des Gehäuses (2). Die
Führungen (9) des Gehäuses (2) bestehen jeweils aus zwei Führungselementen (16).
Die Führungselemente (16) sind an eine Seitenwand (15) des Gehäuses (2) angeformt
und winkelförmig ausgeführt. Zwei Schenkel der winkelförmig ausgeführten
Führungselemente (16) sind zueinander gerichtet und übergreifen das Mutterteil (8).
Somit ist das Mutterteil (8) schubladenartig in der Führung (9) verschiebbar. Die Führung
(9) ist zur Rückseite des Gehäuses (2) hin offen ausgeführt. Das Mutterteil (8) greift
zwischen den beiden Führungselementen (16) in eine in Verstellrichtung des Mutterteils
(8) verlaufende Rinne (28) der Seitenwand (15) ein. Der in die Rinne (28) eintauchende
Abschnitt des Mutterteils (8) weist die Gewindebohrung für die Befestigungsschraube (5)
auf. Die Mutterteile (8) sind über einen flachbandförmigen Steg (7) an den vorderen
Randabschnitt (22) des Gehäuses (2) angeformt. Die Stege (7) stehen nach der
Entformung des Gehäuses (2) rechtwinklig von der Seitenwand (15) des Gehäuses (2)
ab. Dadurch ist die Rückseite des Steges (7) und des Mutterteils (8) zusammen mit der
Werkzeughälfte entformbar, welche die Rückseite des Gehäuses und die Führung (9)
des Gehäuses (2) formt. Die vordere Seite des Steges (7) und des Mutterteils (8) wird
zusammen mit der Gewindebohrung des Mutterteils (8) durch ein zusätzliches
verstellbares Werkzeugteil entformt. Dadurch ist das Werkzeug für das Gehäuse (2),
obwohl Mutterteile und die Stege einstückig mit dem Gehäuse (2) ausgeführt sind,
einfach gestaltet. Der Steg (7) weist an der Abbindungsstelle zum vorderen
Randabschnitt (22) eine erste Sollbiegelinie (10) auf. Eine zweite Sollbiegelinie (11)
verläuft zwischen der ersten Sollbiegelinie (10) und dem Mutterteil (8). Angrenzend an
das Mutterteil (8) weist der Steg (7) eine dritte Sollbiegelinie (12) auf. Die drei
Sollbiegelinien (10, 11, 12) verlaufen parallel zueinander und zur Seitenwand (15) des
Gehäuses (2) und senkrecht zur Längsachse der Befestigungsschrauben (5). An der
Rückseite des flachbandförmigen Steges (7) sind an seinen langen Seiten
langgestreckte Versteifungselemente (29) angeformt, welche im Bereich der
Sollbiegelinien (10, 11, 12) unterbrochen sind. Im Bereich der Sollbiegelinie (12) ist der
Querschnitt des Steges (7) zusätzlich durch eine Öffnung (30) und in den Bereichen der
Sollbiegelinien (10, 12) durch eine Freimachung (19) geschwächt. Durch die
Freimachung (19) ist in einem ersten Abschnitt (17) des Steges (7), welcher durch die
erste und die zweite Sollbiegelinie (10, 11) begrenzt ist, eine Zunge (20) freigeformt. Die
Zunge (20) weist im gestreckten Zustand des Steges (7) zur ersten Sollbiegelinie (10)
hin und ist mit ihrer Wurzel starr mit einem zweiten Abschnitt (18) des Steges (7),
welcher durch die zweite und dritte Sollbiegelinie begrenzt ist, verbunden.
Durch Schwenken des gestreckten Steges (7) um die erste Sollbiegelinie (10) schwenkt
das Mutterteil (8) zum freien Ende der Führung (9) hin und ist in den zur Rückseite des
Gehäuses (2) weisenden Endabschnitt der Führung (9) selbstrastend einzudrücken.
Beim Eindrücken des Mutterteils (8) in die Führung (9) gleitet das Mutterteil (8) an einer
Kante (14) der Führungselemente (16) entlang, bis das Mutterteil selbstrastend die
Führungselemente (16) hintergreift. Die Kante (14) jedes Führungselementes (16)
verspringt nach außen und verbreitert somit den zur Rückseite weisenden Endabschnitt
der Führung (9). Es kann aber auch nur ein Führungselement (16) mit einer Kante (14)
versehen sein. Im gestreckten Zustand liegt der Steg (7) an dem Gewindeschaft (27) der
Befestigungsschraube (5) an oder weist zum Gewindeschaft (27) einen sehr geringen
Abstand auf.
Beim Eindrehen der Befestigungsschrauben (5) in die Mutterteile (8) verschieben diese
sich zum vorderen Rand des Gehäuses (2) hin und der Steg (7) faltet sich um die
Sollbiegelinien (10, 11, 12) nach außen. Da die Zunge (20) starr mit dem ersten
Abschnitt (17) des Steges (7) verbunden ist, stellt sie sich sehr weit nach außen und die
Karosserieöffnung ist sicher von dem Steg (7) hintergriffen. Damit der zweite Abschnitt
(18) des Steges (7) annähernd parallel zur Karosserie (6) bzw. in einem möglichst
kleinen spitzen Winkel zur Karosserie (6) verläuft, ist der Abstand zwischen der ersten
und zweiten Sollbiegelinie (10, 11) kleiner gewählt als zwischen der zweiten und dritten
Sollbiegelinie (11, 12).
Bei der in Fig. 5 gezeigten Fahrzeugleuchte weist der Steg (7) keine Zunge auf, und
somit ist der erste Abschnitt (17) des Steges (7) flächig an den inneren Randbereich der
Karosserieöffnung (1) anlegbar.
Bezugszeichenliste
1 Karosserieöffnung
2 Gehäuse
3 Abschlußscheibe
4 Lichtquelle
5 Befestigungsschraube
6 Karosserie
7 Steg
8 Mutterteil
9 Führung
10 erste Sollbiegelinie
11 zweite Sollbiegelinie
12 dritte Sollbiegelinie
13 Auflauffläche
14 Kante
15 Seitenwand
16 Führungselement
17 erster Abschnitt
18 zweiter Abschnitt
19 Freimachung
20 Zunge
21 elektrische Kontaktierungseinrichtung
22 Randabschnitt
23 Ringdichtung
24 Seitenwand
25 Durchgangsöffnung
26 Schraubenkopf
27 Gewindeschaft
28 Rinne
29 Versteifungselement
30 Öffnung
2 Gehäuse
3 Abschlußscheibe
4 Lichtquelle
5 Befestigungsschraube
6 Karosserie
7 Steg
8 Mutterteil
9 Führung
10 erste Sollbiegelinie
11 zweite Sollbiegelinie
12 dritte Sollbiegelinie
13 Auflauffläche
14 Kante
15 Seitenwand
16 Führungselement
17 erster Abschnitt
18 zweiter Abschnitt
19 Freimachung
20 Zunge
21 elektrische Kontaktierungseinrichtung
22 Randabschnitt
23 Ringdichtung
24 Seitenwand
25 Durchgangsöffnung
26 Schraubenkopf
27 Gewindeschaft
28 Rinne
29 Versteifungselement
30 Öffnung
Claims (11)
1. Fahrzeugleuchte, mit einem in eine Karosserieöffnung (1) einsetzbaren Gehäuse
(2), mit einer auf das Gehäuse (2) aufgesetzten lichtdurchlässigen Abschlußscheibe
(3), mit einer von der Abschlußscheibe (3) abgedeckten Lichtquelle (4) und mit einer
Befestigungseinrichtung, welche Befestigungsschrauben (5) zum Festsetzen der
Abschlußscheibe (3) und des Gehäuses (2) an der Karosserie (6) und
Halteelemente zum Hintergreifen des Randes der Karosserieöffnung (1) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelemente faltbare Stege (7) dienen, welche
jeweils zwischen einem Mutterteil (8) für die Befestigungsschrauben (5) und einem
vorderen Rand des Gehäuses (2) angeordnet sind, wobei die Mutterteile (8) durch
Eindrehen der Befestigungsschrauben (5) in einer seitlichen Führung (9) des
Gehäuses (2) zum vorderen Rand des Gehäuses (2) verschiebbar sind, wodurch der
Steg (7) von einem gestreckten in einen gefalteten Zustand bringbar ist, in welchem
der Steg (7) an den inneren Randbereich der Karosserieöffnung (1) anlegbar ist.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) mit
einem Ende an das Gehäuse (2) und mit dem anderen Ende an das Mutterteil (8)
einstückig angeformt ist.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
(7) drei Sollbiegelinien (10, 11, 12) aufweist, von denen eine erste (10) angrenzend
zum vorderen Rand des Gehäuses (2), eine dritte (12) angrenzend zum Mutterteil
(8) und eine zweite (11) zwischen der ersten und zweiten Sollbiegelinie (10, 12)
verläuft, wobei der Steg (7) im gefalteten Zustand um die zweite Sollbiegelinie (11)
zusammengefaltet und um die erste und dritte Sollbiegelinie (10, 12) nach außen
gebogen ist, wodurch die dem vorderen Rand des Gehäuses (2) zugewandte Seite
des Steges (7) an den inneren Randbereich der Karosserieöffnung (1) anlegbar ist.
4. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Sollbiegelinie (11) zur ersten Sollbiegelinie (10) hin einen kleineren Abstand als zur
dritten Sollbiegelinie (12, ) aufweist.
5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
(7) in einem ersten Abschnitt (17), welcher zwischen der ersten und zweiten
Sollbiegelinie (10, 11) verläuft, eine durch einen Schlitz (19) freigeformte Zunge (20)
aufweist, die mit ihrer Wurzel starr mit dem zweiten Abschnitt (18) des Steges (7)
verbunden ist, welcher zwischen der zweiten und dritten Sollbiegelinie (11, 12)
verläuft, wobei die Zunge (20) bei gefaltetem Steg (7) aus dem ersten Abschnitt (17)
des Steges (7) herausgestellt ist und mit ihrem freien Ende an den inneren
Randbereich der Karosserieöffnung (1) anlegbar ist.
6. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sollbiegelinien (10, 11, 12) des Steges (7) durch Querschnittsschwächung des
Steges (7) gebildet sind.
7. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (7) im gestreckten Zustand um seine erste Sollbiegelinie (10) zur Führung
(9) des Gehäuses (2) hin schwenkbar ist und daß von ihm getragene Mutterteil (8)
selbstrastend in die Führung (9) des Gehäuses (2) eindrückbar ist.
8. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterteil (8)
mindestens eine schräg verlaufende Auflauffläche (13) aufweist, mit welcher das
Mutterteil (8) beim selbstrastenden Eindrücken in die Führung (9) des Gehäuses (2)
an einer Kante (14) der Führung (9) entlanggleitet.
9. Fahrzeugleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungen (9) jeweils zwei an die Außenseite einer Seitenwand (15) des
Gehäuses (2) angebrachte Führungselemente (16) aufweisen, zwischen welchen
das Mutterteil (8) beim Eindrehen der Befestigungsschrauben (5) schubladenartig
verschiebbar ist.
10. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungselemente (16) im Querschnitt winkelförmig ausgeführt sind und mit den
sich zugewandten Schenkeln das Mutterteil (8) übergreifen, wobei die von den
Führungselementen (16) gebildete Führung (9) zur Rückseite des Gehäuses (2) hin
offen ausgeführt ist.
11. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg
(7) im gestreckten Zustand zwischen den das Mutterteil (8) aufnehmenden
Führungselementen (16) angeordnet ist und die zwischen den Führungselementen
(16) angeordneten Befestigungsschrauben (5) abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120313 DE19520313C1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Fahrzeugleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120313 DE19520313C1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Fahrzeugleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520313C1 true DE19520313C1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=7763548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995120313 Expired - Lifetime DE19520313C1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Fahrzeugleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19520313C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19735731A1 (de) * | 1996-09-06 | 1998-03-12 | Valeo Vision | Kraftfahrzeugleuchte für den Einbau von außen |
WO1998038063A1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-09-03 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Befestigungsvorrichtung für ein fahrzeugteil |
DE10029102A1 (de) * | 2000-06-14 | 2002-01-03 | Hella Kg Hueck & Co | Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchte |
DE10022494B4 (de) * | 1999-05-11 | 2007-10-18 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Fahrzeugleuchte |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2902921A1 (de) * | 1979-01-26 | 1980-07-31 | Daimler Benz Ag | Kennzeichenleuchte fuer kraftfahrzeuge |
-
1995
- 1995-06-02 DE DE1995120313 patent/DE19520313C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2902921A1 (de) * | 1979-01-26 | 1980-07-31 | Daimler Benz Ag | Kennzeichenleuchte fuer kraftfahrzeuge |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19735731A1 (de) * | 1996-09-06 | 1998-03-12 | Valeo Vision | Kraftfahrzeugleuchte für den Einbau von außen |
FR2753147A1 (fr) * | 1996-09-06 | 1998-03-13 | Valeo Vision | Feu pour vehicule automobile, pour montage depuis l'exterieur |
WO1998038063A1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-09-03 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Befestigungsvorrichtung für ein fahrzeugteil |
DE10022494B4 (de) * | 1999-05-11 | 2007-10-18 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Fahrzeugleuchte |
DE10029102A1 (de) * | 2000-06-14 | 2002-01-03 | Hella Kg Hueck & Co | Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchte |
DE10029102B4 (de) * | 2000-06-14 | 2005-11-10 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0456187B1 (de) | Verbindung zwischen einem Träger und einem Plattenelement | |
EP0786398B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Karosserietragstruktur und Montagelehre | |
WO1990008667A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines dachhimmels am dachrahmen einer schiebedach- oder schiebehebedachkonstruktion | |
EP3642082B1 (de) | Halterung zur befestigung eines sensors, insbesondere radarsensors, an einem fahrzeug und ein system aus einer halterung und dem sensor | |
EP0637715A1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Arretierung einer Lampe an einem Reflektor eines Fahrzeugscheinwefers | |
DE102005037816A1 (de) | Vorrichtung zur justierbaren Befestigung eines Scheinwerfers | |
DE19615026A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges | |
DE19707949C1 (de) | Befestigungsvorrichtung für ein Fahrzeugteil | |
DE19741605B4 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Scheinwerfer an einem Kraftfahrzeug | |
DE19650864A1 (de) | Anordnung zur Befestigung einer Beleuchtungseinrichtung an einem Fahrzeugteil | |
DE19520313C1 (de) | Fahrzeugleuchte | |
DE102006039685B4 (de) | Vorrichtung zur Anbringung eines Stoßfängers an einer Karosserie | |
DE3711432C2 (de) | ||
EP1559951B1 (de) | Fahrzeugleuchte und Verfahren zur Montage der Fahrzeugleuchte | |
DE19640096C1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Scheinwerfers oder einer Leuchte an einem Fahrzeugteil | |
DE4228889A1 (de) | Scheinwerfer für Fahrzeuge | |
EP0872408B1 (de) | Anordnung in einem Cockpitbereich eines Kraftfahrzeuges | |
DE10029102B4 (de) | Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchte | |
DE4011703C1 (de) | ||
DE19625976C1 (de) | Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Leuchte in einem Ausschnitt einer Karosserie | |
DE10355672B4 (de) | Befestigungs-System zur Befestigung eines Bauteils an einem Träger-Element | |
EP0838369B1 (de) | Kombination einer Leuchte oder eines Scheinwerfers und eines Fahrzeugteils | |
DE10104757B4 (de) | Befestigungsvorrichtung zur verstellbaren Befestigung eines Fahrzeugteils | |
EP0423815B1 (de) | Befestigung eines Stützfusses eines Dachgepäckträgers | |
DE4407006C1 (de) | Lichteinheit für Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KGAA HUECK & CO., 59557 LIPPSTADT, DE |
|
R084 | Declaration of willingness to license | ||
R071 | Expiry of right |