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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten für
einen Fahrzeugscheinwerfer, die den variablen Lichtverteilungsmechanismus
aufweist, die eine Leuchteinheit drehbar an einem Gehäuse durch
Halten an gegenüberliegenden
Seiten rotierbar um eine Rotationsachse trägt.
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In
der folgenden Beschreibung bezeichnen die Begriffe „vertikale
Richtung" und „horizontale Richtung" die „vertikale
Richtung" und die „horizontale
Richtung" wenn der
Fahrzeugscheinwerfer und die Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten für
den Fahrzeugscheinwerfer der vorliegenden Erfindung an einem Fahrzeug
befestigt werden.
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2) Beschreibung des Standes der Technik
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Das
Dokument
US 5.567.034 zeigt
eine Streulinse, die angeordnet ist, um an dem Gehäuse mittels
einer zwischenliegenden Gehäuseeinheit
in Form eines Rahmens, der die Streulinse umgibt, befestigt zu sein.
Ein zweiter verstellbarer Stützrahmen trägt eine
Projektionslinse. Ein Abstand zwischen der Öffnung der Linse muss ausreichend
groß sein,
um die Verstellbewegung der Lichtquellenanordnung an dem Gehäuse aufzunehmen.
Es ist nur eine seitliche Bewegung des Gehäuses und demzufolge der Licht projizierenden
Linse möglich.
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Das
Dokument
US 5.172.972 beschreibt
einen Scheinwerfer, bei dem der Abstand zwischen der Vorderlinse
und dem Verlängerungsreflektor
minimiert wird, um die Menge an Licht, das durch die Lücke nach
oben, nach unten und zur Seite hin entweicht, zu minimieren. Der
Reflektor ist durch den Richtmechanismus beweglich, und es sind
vier Lampen in der Lampenkammer angeordnet. Dieser Fahrzeugscheinwerfer
stellt lediglich Licht in einer Richtung bereit.
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Das
Dokument
US 2001/0043474 zeigt
eine Leuchteinheit, die über
einen Richtmechanismus in vertikaler und seitlicher Richtung durch
das Leuchtgehäuse
neigbar getragen wird. Ein Halterelement trägt auf fixierte Weise eine
Sammellinse.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer, der einen variablen Lichtverteilungsmechanismus
aufweist, ist beispielsweise in der Französischen Patentveröffentlichung
(
FR 2 760 069 A1 )
offenbart. Dieser Fahrzeugscheinwerfer umfasst ein Lampengehäuse, das
in eine Lampenkammer und in eine Lampenlinse unterteilt ist. Eine
Leuchteinheit des Projektionstyps und ein Rahmen sind in der Lampenkammer
angeordnet. Die Projektionsleuchteinheit ist mittels des variablen Lichtverteilungsmechanismus
auf dem Rahmen befestigt und kann um eine Achse (im Folgenden als „Rotationsachse" bezeichnet) rotieren.
Der Rahmen ist mittels eines Lichtachsen-Einstellmechanismus an
dem Lampengehäuse
befestigt.
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In
diesem Fahrzeugscheinwerfer wird die Richtung des Lichtes, das durch
die Leuchteinheit abgestrahlt wird, durch Rotieren der Projektionsleuchteinheit
um die Rotationsachse mittels des variablen Lichtverteilungsmechanismus
geändert.
Das Rotieren der Projektionsleuchteinheit wird auf Basis von Informationen über die
Fahrtbedingung (im Folgenden als „Fahrzeug-Fahrtzustandsinformationen" bezeichnet), von
Straßeninformationen,
Karteninformationen, Positionsinformationen und Ähnlichem durchgeführt. Auf
diese Weise kann der Fahrzeugscheinwerfer die Sicherheit durch Steuern
der Lichtverteilung auf optimale Weise entsprechend der Straßenform,
der Fahrtgeschwindigkeit und Ähnlichem gewährleisten.
So kann beispielsweise das Sichtfeld des Fahrers und die Sichtbarkeit
zum Zeitpunkt des Nachtfahrens durch Ändern der Lichteinstrahlungsrichtung
in Richtung der Lenkrichtung des Fahrzeuges verbessert werden. Solch
ein System ist gut bekannt und wird als ein Adaptive Front Lighting
System, AFS (dynamisch geregeltes Kurvenlicht) bezeichnet.
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Dieser
Fahrzeugscheinwerfer weist jedoch ein Problem hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes
auf, da die Projektionsleuchteinheit in der Lampenkammer, der Rahmen,
der variable Lichtverteilungsmechanismus und der Lichtachsen-Einstellungsmechanismus
durch die Lampenlinse gesehen werden können.
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Fahrzeugscheinwerfer,
die darauf abzielen, das Problem hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes
zu lösen,
wurden beispielsweise in den
Japanischen
Offenlegungs-Patentschriften
mit den Nummern 2002-231015 und
2002-367410 offenbart. Der Scheinwerfer,
der in der
Japanischen Offenlegungs-Patentschrift
Nr. 2002-131015 offenbart wird, weist eine Konfiguration
auf, bei der eine Verlängerung
(
4) zwischen einer Leuchteinheit und einer äußeren Linse
(
5) angeordnet ist und eine stehende Wand (
6)
in einem Reflektor (
1) der Leuchteinheit vorgesehen ist.
Aufgrund des Bereitstellens der stehenden Wand (
6) ist
die Rückseite
des Reflektors (
1) nicht durch die äußere Linse (
5) sichtbar,
selbst dann, wenn der Reflektor (
1) rotiert, und als Ergebnis
wird das äußere Erscheinungsbild
besser.
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Der
Scheinwerfer, der in der
Japanischen
Offenlegungs-Patentschrift Nr. 2002-367410 offenbart wird,
weist eine Konfiguration auf, bei der eine innere Platte (
60)
zwischen einer Leuchteinheit und einer äußeren Linse (
5) angeordnet
ist und Blindabschnitte (
13a) und (
13b) in einem
Reflektor (
4) der Leuchteinheit bereitgestellt sind. Aufgrund
der Bereitstellung der Blindabschnitte (
13a) und (
13b)
wird das Sichtfeld in Tiefenrichtung an der Rückseite des Reflektors (
4) über die äußere Linse
(
5) selbst dann blockiert, wenn der Reflektor (
4)
gedreht wird, und als Ergebnis wird das äußere Erscheinungsbild besser.
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In
diesen zwei Scheinwerfern ist die Leuchteinheit jedoch nicht die
Projektionsleuchteinheit, sondern eine Leuchteinheit eines Typs,
der das reflektierte Licht von dem Reflektor (1) oder von
dem Reflektor (4) zum Außen hin abstrahlt. Dementsprechend
erweist es sich als schwierig, das Verfahren der voranstehend beschriebenen
zwei Scheinwerfer direkt auf den Fahrzeugscheinwerfer anzuwenden, der
eine Projektionsleuchteinheit aufweist. Mit anderen Worten bedeutet
dies, dass, da die eine Projektionsleuchteinheit eine Projektionslinse
(Sammellinse wie beispielsweise eine konvexe Linse), die das reflektierte
Licht von dem Reflektor projiziert und eine Linsenhaltevorrichtung
zum Tragen der Projektionslinse aufweist, diese Projektionslinse
und die Linsenhaltevorrichtung mit einer Rotation der Leuchteinheit rotieren.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer, der den variablen Lichtverteilungsmechanismus
aufweist, wird die Leuchteinheit drehbar an dem Gehäuse rotierbar um
die Rotationsachse getragen. Insbesondere in dem Fall der Schwenkvorrichtung
mit gegenüberliegenden Haltepunkten,
ist es, da die Leuchteinheit an gegenüberliegenden Seiten drehbar
getragen wird, effektiv gegen Schwingungen des Fahrzeuges. Es ist erforderlich,
die Leuchteinheit auf einfache Weise und in kostengünstiger
Form mittels der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden Haltepunkten drehbar
zu tragen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwenkvorrichtung
mit gegenüberliegenden
Haltepunkten, die ein besseres äußeres Erscheinungsbild
aufweist, bereitzustellen.
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Die
Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten für
einen Fahrzeugscheinwerfer, die eine Leuchteinheit des Fahrzeugscheinwerfers
drehbar an einem Gehäuse
an gegenüberliegenden
Seiten rotierbar um eine Rotationsachse trägt, umfasst in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einen ersten Drehzapfen, der drehbar
die Leuchteinheit an dem Gehäuse
mit einem der gegenüberliegenden
Halteteile rotierbar um die Rotationsachse trägt und eine erste Drehspindel;
und einen zweiten Drehzapfen, der die Leuchteinheit drehbar an dem
Gehäuse
mit dem anderen der gegenüberliegenden
Halteteile rotierbar um die Rotationsachse trägt, eine zweite Drehspindel
und ein Zwischenelement. Der erste Drehzapfen, die erste Drehspindel, der
zweite Drehzapfen und die zweite Drehspindel sind an der Linsenhaltevorrichtung
und dem Gehäuse
vorgesehen, wobei der erste Drehzapfen eine Bohrung aufweist, in
welche die erste Drehspindel rotierbar in der Richtung der Rotationsachse
montiert ist, der zweite Drehzapfen eine Öffnung aufweist, in welche
die zweite Drehspindel in einer Richtung quer zu der Rotationsachse
eingefügt
ist, und das Zwischenelement in der Richtung der Rotationsachse eingepresst
und gesichert ist, und das Zwischenelement eine Bohrung aufweist,
in welche die zweite Drehspindel rotierbar in der Richtung der Rotationsachse
montiert ist.
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Die
Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten für
einen Fahrzeugscheinwerfer, die eine Leuchteinheit des Fahrzeugscheinwerfers
drehbar an einem metallenem Gehäuse
an gegenüberliegenden
Seiten rotierbar um eine Rotationsachse trägt, wobei die Leuchteinheit
eine Projektionsleuchteinheit ist und eine Lichtquelle enthält, umfasst
einen Reflektor, der das Licht von der Lichtquelle reflektiert;
eine Projektionslinse, die reflektiertes Licht von dem Reflektor
in eine vorbestimmte Lichteinstrahlungsrichtung projiziert; und
eine Metalllinsenhaltevorrichtung, die an dem Reflektor zum Tragen
der Projektionslinse befestigt ist, wobei in Übereinstimmung mit noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Schwenkvorrichtung mit
gegenüberliegenden
Haltepunkten aufweist: einen ersten aus Metall hergestellten Drehzapfen,
der die Linsehaltevorrichtung drehbar an einem Metallgehäuse mit
einem der gegenüberliegenden
Halteteile rotierbar um die Rotationsachse trägt, eine erste aus Metall hergestellte
Drehspindel und ein erstes aus Metall hergestelltes Lager; und einen
zweiten aus Metall hergestellten Drehzapfen, der drehbar die Linsenhaltevorrichtung
an dem Gehäuse
mit dem anderen der gegenüberliegenden
Halteteile rotierbar um die Rotationsachse trägt, eine zweite aus Metall hergestellte
Drehspindel, ein zweites aus Metall hergestelltes Lager und ein
aus Metall hergestelltes Zwischenelement. Der erste Drehzapfen,
die erste Drehspindel, der zweite Drehzapfen und die zweite Drehspindel
sind an der Linsehaltevorrichtung und dem Gehäuse vorgesehen, der erste Drehzapfen
weist eine Bohrung auf, in welche die erste Drehspindel rotierbar
in der Richtung der Rotationsachse über das erste Lager montiert
ist. Der zweite Drehzapfen weist eine Öffnung auf, in welche die zweite
Drehspindel in einer Richtung quer zu der Rotationsachse eingefügt ist,
und das Zwischenelement ist in der Richtung der Rotationsachse eingepresst
und gesichert. Das Zwischenelement weist eine Bohrung auf, in welche
die zweite Drehspindel in der Richtung der Rotationsachse über das
zweite Lager rotierbar montiert ist. Sowohl der zweite Drehzapfen
als auch das Zwischenelement weisen eine Sperreinheit auf, die das
Zwischenelement davon abhalten, um die Rotationsachse zu rotieren,
wobei die die Sperreinheiten eine Keilstruktur haben und die Rotationsachse
in einer die Sperreinheiten verbindenden Linie positioniert ist. Der
zweite Drehzapfen weist eine Feder auf, die die Leuchteinheit in
der eingepressten Richtung des Zwischenelements zu jeder Zeit betätigt. Der
zweite Drehzapfen und die Feder sind mit einer Positioniereinheit
ausgestattet, wobei die Rotationsachse im Wesentlichen vertikal
vorgesehen ist, und der erste Drehzapfen und die erste Drehspindel
an der unteren Seite der gegenüberliegenden
Halteteile der Linsenhaltevorrichtung und dem Gehäuse vorgesehen
sind.
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Diese
sowie weitere Aufgaben, Leistungsmerkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind speziell in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargelegt
oder werden anhand dessen offensichtlich, wenn diese Beschreibung
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils, der eine erste
Ausführungsform
eines Fahrzeugscheinwerfers darstellt;
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie II-II in 1;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Projektionsleuchteinheit
und eine innere Platte darstellt;
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4 ist
eine perspektivische Darstellung, die eine Linsenhaltevorrichtung
darstellt;
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie S-S in 4,
bei der es sich um eine Querschnittsdarstellung handelt, die einen
Abschnitt darstellt, der durch einen Schnitt in vertikaler Richtung
der in 4 dargestellten Linsenhaltevorrichtung in 16 Teile,
entlang einer Richtung orthogonal zu der Rotationsachse (Z-Z) erhalten
wird;
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie VI-VI in 2;
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7 ist
eine perspektivische Darstellung eines Hauptteils, der eine zweite
Ausführungsform
des Fahrzeugscheinwerfers darstellt;
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8 ist
eine Draufsicht eines Hauptteils, der eine Ausführungsform einer Schwenkvorrichtung mit
gegenüberliegenden
Haltepunkten für
den Fahrzeugscheinwerfer der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 zeigt
den Prozess des Befestigens einer Leuchteinheit an einem Gehäuse;
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10 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Nähe eines
Abschnittes eines ersten Drehzapfens und einer ersten Drehspindel zeigt;
und
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11 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Nähe eines
zweiten Drehzapfens, einer zweiten Drehspindel und eines Zwischenelementes
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im
Folgenden werden in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen exemplarische
Ausführungsformen
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten für
den Fahrzeugscheinwerfer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
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1 bis 6 zeigen
eine erste Ausführungsform
des Fahrzeugscheinwerfers.
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In
diesen Figuren bezeichnet die Referenznummer 1 den Fahrzeugscheinwerfer
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform.
Der Fahrzeugscheinwerfer 1 umfasst ein Lampengehäuse (nicht
dargestellt) zum Aufteilen einer Lampenkammer (nicht dargestellt)
und eine Leuchtenlinse beziehungsweise eine äußere Linse (nicht dargestellt), eine
Projektionsleuchteinheit 2 (im Folgenden einfach als Leuchteinheit 2 bezeichnet),
die in der Lampenkammer angeordnet ist, ein Metallgehäuse 3 und eine
innere Platte 4. Die Leuchteinheit 2 wird mittels einer
Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden Haltepunkten
(zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben) drehbar an dem Gehäuse 3 rotierbar um
eine vertikale Achse V-V, bei der es sich um eine Rotationsachse
handelt (im Folgenden einfach als eine vertikale Achse V-V bezeichnet),
getragen. Das Gehäuse 3 und
die innere Platte 4 sind in dem Lampengehäuse vorgesehen.
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Die
Leuchteinheit 2 umfasst, wie dies in 3 und
in 6 dargestellt ist, eine Lichtquelle 5, einen
Reflektor 6 zum Reflektieren des Lichtes von der Lichtquelle 5,
eine Projektionslinse (beispielsweise eine Sammellinse, wie eine
konvexe Linse) 7 zum Projizieren des reflektierten Lichtes
von dem Reflektor 6 in einer vorbestimmten Lichteinstrahlungsrichtung
(eine Richtung, die in 6 durch einen Pfeil angezeigt
ist und eine Vorwärtsrichtung
entlang der Lichtachse Z-Z), sowie eine Linsenhaltevorrichtung 8,
die zum Tragen der Projektionslinse 7 an dem Reflektor 6 befestigt
ist.
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Die
Linsenhaltevorrichtung 8 bildet eine zylindrische Form,
die aus Metall hergestellt ist, aus. Ein ringförmiger Einpassabschnitt 11 ist
in dem inneren Umfangsbereich einer Öffnung ein einem Ende (Vorderöffnung)
der Linsenhaltevorrichtung 8 vorgesehen. Dieser Einpassabschnitt 11 trägt den gesamten
Umfangsbereich der Projektionslinse 7. Eine Öffnung an
dem anderen Ende (hintere Öffnung) 12 der Linsenhaltevorrichtung 8 ist
mit einem Flansch 13 an einer Öffnung des Reflektors 6 befestigt.
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Eine
erste Drehspindel 14 und eine zweite Drehspindel 15 sind
auf derselben Achse, an der unteren Seite und an der oberen Seite
der Linsenhaltevorrichtung 8 vorgesehen. Im Gegensatz dazu
sind ein erster Drehzapfenabschnitt 16 und ein zweiter Drehzapfenabschnitt 17 auf
derselben Achse, an dem unteren Ende und an dem oberen Ende des
Gehäuses 3,
vorgesehen. Die erste Drehspindel 14 und die zweite Drehspindel 15 sind
drehbar an dem ersten Drehzapfenabschnitt 16 und dem zweiten
Drehzapfenabschnitt 17 befestigt, wodurch die Leuchteinheit 2 mittels
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten drehbar an dem Gehäuse 3 rotierbar
um die vertikale Achse V-V getragen wird. Die Schwenkvorrichtung
mit gegenüberliegenden Haltepunkten
umfasst die erste Drehspindel 14, die zweite Drehspindel 15,
den ersten Drehzapfenabschnitt 16 und den zweiten Drehzapfenabschnitt 17. Die
vertikale Achse V-V der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten ist gegenüberliegend
der Projektionslinse 7 angeordnet, wobei die innere Platte 4 dazwischen
eingesetzt ist, das heißt,
an der Rückseite
der inneren Platte 4.
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Eine
Antriebsvorrichtung 18 ist an dem Gehäuse 3 befestigt. Die
Antriebsvorrichtung 18 umfasst ein Betätigungselement, wie beispielsweise
einen Schrittmotor, einen normalen Motor, eine Magnetspule oder
einen Zylinder, und ist so ausgebildet, dass sie durch das AFS-System
antreibt. Im Gegensatz dazu ist die Linsenhaltevorrichtung 8 mit
einem sich hin und her bewegenden Stangen aufnehmenden Element 19 vorgesehen.
Eine sich hin und her bewegende Stange (nicht dargestellt) der Antriebsvorrichtung 18 ist
mit dem sich hin und her bewegenden Stangen aufnehmenden Element 19 verbunden. Als
Ergebnis rotiert die Leuchteinheit 2 um die vertikale Achse
V-V in Bezug auf das Gehäuse 3,
durch Antreiben der Antriebsvorrichtung 18, so dass sich die
hin und her bewegende Stange nach vorn bewegt und sich wieder zurückzieht.
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Die
innere Platte 4 ist mit einer Öffnung 20 vorgesehen.
Ein Teil der Projektionslinse 7 der Leuchteinheit 2 und
der Linsenhaltevorrichtung 8 sind von der Öffnung 20 der
inneren Platte in der Lichteinstrahlungsrichtung freigelegt. Diese
innere Platte 4 dient dem Abdecken von Teilen, die an der der
Rückseite
der inneren Platte 4 (an der Seite gegenüberliegend
zu der Seite, wo ein Teil der Projektionslinse 7 und die
Linsenhaltevorrichtung 8 von der Öffnung der inneren Platte in
die Lichteinstrahlungsrichtung freigelegt sind) angeordnet sind.
Da dementsprechend die Teile in der Lampenkammer nicht durch die
Leuchtenlinse gesehen werden können, besteht
kein Problem hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes.
Die Teile umfassen die Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten (die erste Drehspindel 14, die zweite Drehspindel 15, den
ersten Drehzapfenabschnitt 16 und den zweiten Drehzapfenabschnitt 17),
die Antriebsvorrichtung 18, das sich hin und her bewegende
Stangen aufnehmende Element 19 und einen Leistungscode
(nicht dargestellt).
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Von
der äußeren Fläche der
Linsenhaltevorrichtung 8 ist die äußere Fläche 9 in dem gesamten Bereich
von einer Öffnung 10 an
einer Seite bis zu einer Öffnung 12 an
der anderen Seite, mit Ausnahme des unteren Teils und des oberen
Teils, in einer konvexen kreisbogenförmigen Form ausgebildet, die
auf der vertikalen Achse V-V zentriert ist. Mit anderen Worten bedeutet
dies, dass, wie dies in 5 dargestellt ist, die Umfangslinie
in dem Querschnitt orthogonal zu der vertikalen Achse V-V der Linsenhaltevorrichtung 8 einen
kreisförmigen
Boden ausbildet, der auf der vertikalen Achse V-V zentriert ist.
Wenn dementsprechend die Leuchteinheit 2 in die horizontale
Richtung (seitliche Richtung) um die vertikale Achse V-V rotiert
wird, wie dies durch eine durchgezogene Linie und eine doppelt gestrichelte
Kettenlinie in 6 dargestellt ist, stimmt die äußere Fläche der
Linsenhaltevorrichtung 8 mit dem kreisförmigen Umlauf, der auf der
vertikalen Achse V-V zentriert ist, überein. 5 ist eine
Querschnittsdarstellung, die einen Abschnitt darstellt, der durch
Aufschneiden in vertikaler Richtung der in 4 dargestellten
Linsenhaltevorrichtung in 16 Teile entlang einer Richtung orthogonal
zu der vertikalen Achse V-V (S-S-Richtung in 4) erhalten
wird.
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Die
innere Fläche 21 an
der Kante der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 ist in einer konkaven kreisbogenförmigen Form
mit einem geringfügig
größeren Durchmesser
als der der konvexen kreisbogenförmigen äußeren Fläche 9 der
Linsenhaltevorrichtung 8, die auf die vertikale Achse V-V
zentriert ist, ausgebildet. Als ein Ergebnis kann die äußere Fläche 9 der
Linsenhaltevorrichtung 8 in die Nähe der inneren Fläche 21 an
der Kante der Öffnung 20 der inneren
Platte 4 gebracht werden, ohne dass im Wesentlichen ein
Abstand vorhanden ist. Des Weiteren kann der Abstand (Entfernung)
zwischen der inneren Fläche 21 an
der Kante der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 und der äußeren Fläche 9 der Linsenhaltevorrichtung 8 im
Wesentlichen konstant über
die gesamte Umfangsfläche
der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 gestaltet werden.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
weist die voranstehend beschriebene Konfiguration auf, und im Folgenden
werden die Funktionsweise und der Effekt davon erläutert. Das
heißt,
da in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform
die Teile, wie beispielsweise die Drehspindel der Leuchteinheit 2 an
der Rückseite
der inneren Platte 4 nicht gesehen werden können, besteht
kein Problem hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes.
Da insbesondere in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
die äußere Fläche 9 der
Linsenhaltevorrichtung 8 in einer konvexen kreisbogenförmigen Form,
die auf die vertikale Achse V-V zentriert ist, ausgebildet ist,
wird, selbst wenn die Leuchteinheit 2 um die vertikale
Achse V-V rotiert wird, der Abstand zwischen der inneren Fläche 21 an
der Kante der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 und der äußeren Fläche 9 der Linsenhaltevorrichtung 8 im
Wesentlichen konstant gehalten. Als Ergebnis kann der Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
das äußere Erscheinungsbild
verbessern, ohne die Rotation der Projektionsleuchteinheit 2 zu
beeinträchtigen.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
ist die äußere Fläche 9 der
Linsenhaltevorrichtung 8 in einer konvexen kreisbogenförmigen Form,
die auf die vertikale Achse V-V zentriert ist, ausgebildet, und
im Gegensatz dazu ist die innere Fläche 21 an der Kante der Öffnung der
inneren Platte in einer konkaven kreisbogenförmigen Form mit einem geringfügig größeren Durchmesser
als der der äußeren Fläche 9 der Linsenhaltevorrichtung 8 in
der konvexen kreisbogenförmigen
Form, die sich auf die vertikale Achse V-V zentriert, ausgebildet.
Dementsprechend kann in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit
der ersten Ausführungsform
die äußere Fläche 9 der
Linsenhaltevorrichtung 8 nahe zu der inneren Fläche 21 an
der Kante der Öffnung 20 der
inneren Platte 4, im Wesentlichen ohne einen Abstand gebracht
werden. Als ein Ergebnis können
in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
die Teile an der Rückseite
der inneren Platte 4 im Wesentlichen nicht vollständig gesehen
werden, ohne dass ein großes
Flansch in der Linsenhaltevorrichtung 8 vorgesehen ist,
und das äußere Erscheinungsbild
kann weiter verbessert werden. Des Weiteren kann der Abstand (Entfernung) zwischen
der inneren Fläche 21 an
der Kante der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 und der äußeren Fläche 9 der Linsenhaltevorrichtung 8 im
Wesentlichen konstant über
die gesamte Umfangsfläche
der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 durch die konvexe kreisbogenförmige äußere Fläche 9 und
die konkave kreisbogenförmige
innere Fläche 21 gestaltet
werden. Als ein Ergebnis kann der Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform das äußere Erscheinungsbild
weiter verbessern.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
sind die erste Drehspindel 14 und die zweite Drehspindel 15 der
Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden Haltepunkten,
die die Rotationsachse (vertikale Achse V-V) der Leuchteinheit 2 ausbilden,
in der Linsenhaltevorrichtung 8 vorgesehen. Dementsprechend kommt
in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
zum Zeitpunkt des Zusammenbauens der Leuchteinheit 2 die Mitte
des Kreisbogens an der konvexen kreisbogenförmigen äußeren Fläche 9 nicht von der
Rotationsachse (vertikale Achse V-V) ab, und demzufolge kann das äußere Erscheinungsbild
verbessert werden, ohne dass die Rotation der Projektionslinseneinheit 2 beeinträchtigt wird.
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Da
in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
die Leuchteinheit 2 mittels der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten (der ersten Drehspindel 14, der zweiten Drehspindel 15,
dem ersten Drehzapfenabschnitt 16 und dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17)
drehbar an dem Gehäuse 3 getragen
wird, kann die Leuchteinheit 2 auf effektive und zuverlässige Weise
vor Schwingungen des Fahrzeuges geschützt werden.
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Da
in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
die äußere Fläche 9 der
Linsenhaltevorrichtung 8 in einer konvexen kreisbogenförmigen Form über den
gesamten Bereich von der Öffnung 10 an
einem Ende zu der Öffnung 12 an
dem anderen Ende ausgebildet ist, besteht ein Vorteil dahingehend,
dass der Designwert hoch ist und die Formbarkeit ausgezeichnet ist.
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7 zeigt
eine zweite Ausführungsform des
Fahrzeugscheinwerfers. In der Figur zeigen dieselben Referenznummern
wie die in den 1 bis 6 die gleichen
Teile an.
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In
dieser Figur bezeichnet die Referenznummer 22 einen Fahrzeugscheinwerfer
in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform.
Der Fahrzeugscheinwerfer 22 weist einen Lichtachsen-Einstellmechanismus
auf, der eine Lichtachsen-Einstellung der Leuchteinheit 2 durchführt. Dieser
Lichtachsen-Einstellmechanismus ist zum drehbaren Tragen des Gehäuses 3,
das die Projektionsleuchteinheit 2 drehbar an gegenüberliegenden
Seiten an dem Lampengehäuse
rotierbar in der vertikalen Richtung um die vertikale Achse V1-V1
für die
Lichtachsen-Einstellung trägt.
Zum Zeitpunkt des Zusammenbauens des Fahrzeugscheinwerfers 22 an
der Autokarosserie kann die Lichtachse der Leuchteinheit 2 (die
Lichteinstrahlungsrichtung Z-Z) in vertikalen und seitlichen Richtungen
fein eingestellt werden.
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Der
Lichtachsen-Einstellmechanismus umfasst ein Traggelenk (nicht dargestellt),
das einen Rotationsdrehpunkt 23 bildet, eine Einstelleinheit
für die seitliche
Lichtachse (nicht dargestellt), die einen Drehpunkt für die seitliche
Bewegung 24 bildet und eine Einstelleinheit für die vertikale
Lichtachse (nicht dargestellt), die einen Drehpunkt für die vertikale
Bewegung 25 bildet. Das Traggelenk umfasst eine Stange
(nicht dargestellt), die in dem Lampengehäuse befestigt ist, und einen
sphärischen
Drehzapfen an dem Ende aufweist, und ein Drehzapfen aufnehmendes
Element (nicht dargestellt), das in einem ersten Trägerabschnitt 26 des
Gehäuses 3 eingepresst und
gesichert ist, um den sphärischen
Drehzapfen zu montieren. Im Gegensatz dazu umfassen sowohl die Einstelleinheit
für die
seitliche Lichtachse als auch die Einstelleinheit für die vertikale
Lichtachse eine Richtschraube (nicht dargestellt), die rotierbar
an dem Lampengehäuse
getragen wird, sowie ein Schraubenmutterelement (nicht dargestellt),
das in einem zweiten Trägerabschnitt 27 und
ein einem dritten Trägerabschnitt 28 in
dem Gehäuse 3 eingepresst
und gesichert ist und mit der Richtschraube verschraubt ist.
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Wenn
die Richtschraube in der seitlichen Richtung rotiert wird, rotieren
die Leuchteinheit 2 und das Gehäuse 3 seitlich um
die vertikale Achse V1-V1 für
die Lichtachsen-Einstellung,
wobei der Rotationsdrehpunkt 23 und der Drehpunkt der vertikalen
Bewegung 25 verbunden werden. Wenn die Richtschraube in
der vertikalen Richtung rotiert wird, rotieren die Leuchteinheit 2 und
das Gehäuse 3 vertikal um
die horizontale Achse H-H für
die Lichtachsen-Einstellung, wobei der Rotationsdrehpunkt 23 und
der Drehpunkt der seitlichen Bewegung 24 verbunden werden.
Als Ergebnis kann die Lichtachse der Leuchteinheit 2 (die
Lichteinstrahlungsrichtung Z-Z) zum Zeitpunkt des Montierens des
Fahrzeugscheinwerfers 22 an der Autokarosserie in vertikaler und
in seitlicher Richtung fein eingestellt werden.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer 22 ist so konstruiert, dass die vertikale
Richtschraube durch die Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt),
die durch das AFS-System angetrieben wird, ähnlich der Antriebsvorrichtung 18 in
der ersten Ausführungsform,
rotiert wird. Als Ergebnis sind zwei Rotationsachsen in dem Fahrzeugscheinwerfer 22 vorhanden,
das heißt,
die vertikale Achse V-V und die horizontale Achse H-H, die orthogonal
zueinander liegen. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die vertikale
Achse V-V (erste Rotationsachse) vorhanden ist, bei der es sich
um die Rotationsachse der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten, die die Linsenhaltevorrichtung 8 in der Leuchteinheit 2 rotierbar
an dem Gehäuse 3 trägt, handelt,
die in der ersten Ausführungsform
beschrieben worden ist, und dass die horizontale Achse H-H (zweite
Rotationsachse) eine Rotationsachse des Lichtachsen-Einstellungsmechanismus
für die
vertikale Richtung ist, der das Gehäuse 3 an dem Lampengehäuse rotierbar
in die vertikale Richtung trägt.
Durch diese Konfiguration kann die Leuchteinheit 2 um die
vertikale Achse V-V rotiert werden, wie in der ersten Ausführungsform,
und sie kann auch um die horizontale Achse H-H gedreht werden. Als
Ergebnis kann der Fahrzeugscheinwerfer 22 frei die Lichteinstrahlungsrichtung
(die Lichtachse Z-Z) der Leuchteinheit 2 in jede mögliche vertikale
und seitliche Richtung entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit und
dem Fahrtzustand des Fahrzeuges ändern.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer 22 ist die äußere Fläche 29 der Linsenhaltevorrichtung 8 in
einer sphärischen
konvexen Fläche,
die auf eine Schnittstelle 0 der vertikalen Achse V-V und
der horizontalen Achse H-H zentriert ist, ausgebildet. Mit anderen Worten
bedeutet dies, dass die äußere Fläche 29 der Linsenhaltevorrichtung 8 so
ausgebildet ist, dass die Umfangslinie im Querschnitt orthogonal
zu der vertikalen Achse V-V als eine Rotationsachse (erste Rotationsachse)
einen kreisförmigen
Bogen ausbildet, der auf der vertikalen Achse V-V zentriert ist,
wie dies in der ersten Ausführungsform
der Fall ist, und die Umfangslinie im Querschnitt orthogonal zu
der horizontalen Achse H-H als die andere Rotationsachse (zweite
Rotationsachse) bildet einen kreisförmigen Bogen, der auf der horizontalen
Achse H-H zentriert ist. Die innere Fläche 30 an der Kante
der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 ist in einer sphärischen konkaven Fläche mit
einem geringfügig
größeren Durchmesser als
der der äußeren Fläche 29 der
konvexen kreis bogenförmigen
Linsenhaltevorrichtung 8 ausgebildet, und ist auf der Schnittstelle
O der vertikalen Achse V-V und der horizontalen Achse H-H zentriert.
Als ein Ergebnis wird mit dem Fahrzeugscheinwerfer 22, selbst
wenn die Leuchteinheit 2 in eine beliebige Richtung vertikal
oder seitlich rotiert wird, die Entfernung des Abstandes zwischen
der äußeren Fläche 29 der
Linsenhaltevorrichtung 8 und der inneren Fläche 30 an
der Kante der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 immer konstant. Als Ergebnis kann der
Fahrzeugscheinwerfer 22 in der zweiten Ausführungsform die
Funktionsweise und den Effekt im Wesentlichen auf ähnliche
Weise wie jene des Fahrzeugscheinwerfers 1 in der ersten
Ausführungsform
erzielen.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform ist die äußere Fläche 9, 29 der
Linsenhaltevorrichtung 8 jeweils in der konvexen kreisbogenförmigen und
in der sphärischen
konvexen Fläche über den
gesamten Bereich von der Öffnung 10 an einem
Ende bis zu der Öffnung 12 an
dem anderen Ende ausgebildet. In der vorliegenden Erfindung ist möglicherweise
jedoch nur die äußere Fläche 9, 29, die
von der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 in der Lichteinstrahlungsrichtung mit
der Rotation der Leuchteinheit 2 freigelegt ist, von der äußeren Fläche 9, 29 der
Linsenhaltevorrichtung 8 in der konvexen kreisbogenförmigen Form
und in der sphärischen konvexen
Fläche
ausgebildet.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform ist ein Teil der
Projektionslinse 7 der Leuchteinheit 2 und die
Linsenhaltevorrichtung 8 von der Öffnung 20 der inneren
Platte 4 in der Lichteinstrahlungsrichtung freigelegt.
Es kann jedoch auch möglicherweise
lediglich die Projektionslinse 7 der Leuchteinheit 2 von
der Öffnung 20 der
inneren Platte 4 in der Lichteinstrahlungsrichtung freigelegt
sein.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform ist die Schwenkvorrichtung
mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in der Linsenhaltevorrichtung der Leuchteinheit 2 vorgesehen,
in der vorliegenden Erfindung kann die die Schwenkvorrichtung mit
gegenüberliegenden
Haltepunkten jedoch auch in einem Abschnitt, der ein anderer ist
als die Linsenhaltevorrichtung 8 der Leuchteinheit 2,
vorgesehen sein.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform weist die innere
Platte eine flache Form auf, die innere Platte kann jedoch auch
entsprechend der Form der Lampenkammer verschiedene Formen aufweisen,
die andere sind, als die flache Form.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform weist die Linsenhaltevorrichtung 8 eine solche
Struktur auf, bei der der Abschnitt der konvexen kreisbogenförmigen äußeren Fläche 9 oder
der sphärischen
konvexen äußeren Fläche 29 und
der Abschnitt des unteren Endes und des oberen Endes, wo die die
Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten (die erste Drehspindel 14, die zweite Drehspindel 15)
vorgesehen ist, eine integrale Struktur ausbilden. In der vorliegenden
Erfindung kann die Linsenhaltevorrichtung 8 jedoch auch
solch eine Struktur aufweisen, bei der der Abschnitt der konvexen
kreisbogenförmigen äußeren Fläche 9 oder
der sphärischen
konvexen äußeren Fläche 29 und
der Abschnitt des unteren Endes und des oberen Endes, wo die Schwenkvorrichtung
mit gegenüberliegenden
Haltepunkten (die erste Drehspindel 14, die zweite Drehspindel 15)
vorgesehen ist, eine getrennte Struktur aufweisen.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform kann eine Leuchteinheit
eines Typs, der das reflektierte Licht von dem Reflektor oder dem
Reflektor zum Außen
reflektiert, in der Lampenkammer zusammen mit der Projektionsleuchteinheit
angeordnet sein.
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Die 8 bis 11 zeigen
eine Ausführungsform
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten für
den Fahrzeugscheinwerfer in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. In diesen Figuren zeigen die gleichen
Referenznummern wie die in den 1 bis 7 die
gleichen Teile.
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Die
Projektionsleuchteinheit 2 in dem Fahrzeugscheinwerfer 1, 22 wird
drehbar an dem oberen und unteren Teil des Metallgehäuses 3 mittels
der Linsenhaltevorrichtung 8 rotierbar um die vertikale Achse
V-V (Rotationsachse) in einem Zustand, in dem sie an den gegenüberliegenden
Enden durch die Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden Haltepunkten gehalten
wird, in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
getragen.
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Die
Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in dieser Ausführungsform
umfasst eine erste metallene Rotationsachse 14, eine zweite
metallene Rotationsachse 15, einen ersten metallenen Drehzapfenabschnitt 16,
einen zweiten metallenen Drehzapfenabschnitt 17, ein erstes
metallenes Lager 32, ein zweites metallenes Lager 33 und
ein metallenes Zwischenelement 34 (ein Element zum Einpressen
und Sichern 34). Der erste Drehzapfenabschnitt 16,
die erste Drehspindel 14 und das erste Lager 32 tragen
die Leuchteinheit 2 drehbar an dem unteren Teil des Gehäuses 3 rotierbar
um die vertikale Achse V-V, durch einen der gegenüberliegenden
Haltepunkte, über
den unteren Teil der Linsenhaltevorrichtung 8. Der zweite
Drehzapfenabschnitt 17, die zweite Drehspindel 15,
das zweite Lager 33 und das Zwischenelement 34 tragen
die Leuchteinheit 2 an dem unteren Teil des Gehäuses 3 durch
den anderen der gegenüberliegenden
Halteelemente rotierbar um die vertikale Achse V-V, über den
oberen Teil der Linsenhaltevorrichtung 8.
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Wie
dies in den 9 und 10 dargestellt ist,
ist der erste Drehzapfenabschnitt 16 in einem Stück ausgebildet
an dem unteren Teil des Gehäuses 3 vorgesehen.
Eine Bohrung 35 ist in dem ersten Drehzapfenabschnitt 16 in
der Richtung der vertikalen Achse V-V vorgesehen. Diese Bohrung 35 ist
in einer kreisrunden Form ausgebildet, so dass die erste Drehspindel 14 rotierbar
in der Richtung der vertikalen Achse V-V über das erste Lager 32 montiert
ist. Der innere Durchmesser der Bohrung 35 und der äußere Durchmesser
eines äußeren Umfangsrings
des ersten Lagers 32 stimmen im Wesentlichen miteinander überein.
Ein erster zylindrischer Teil 36 ist einen einem Stück ausgebildet
an dem unteren Teil der Linsenhaltevorrichtung 8 vorgesehen.
Das obere Ende der ersten Drehspindel 14 ist in dem ersten
zylindrischen Teil 36 eingepresst. Ein innerer Umfangsring des
ersten Lagers 32 ist an dem unteren Teil der ersten Drehspindel 14 eingepresst
und gesichert.
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Wie
dies in den 9 und 10 dargestellt ist,
ist der zweite Drehzapfenabschnitt in einem Stück ausgebildet an dem oberen
Teil des Gehäuses 3 vorgesehen.
Eine Öffnung 37 ist
in dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 vorgesehen. Die Öffnung 37 ist
in einer U-Form ausgebildet, die einen Einlassabschnitt, in den
die zweite Drehspindel 15 in einer Richtung quer zu der
vertikalen Achse V-V eingefügt wird
und einen kreisrunden Abschnitt umfasst, in den das Zwischenelement 34 in
der Richtung der vertikalen Achse V-V eingepresst und gesichert
wird. Der Einlassabschnitt und der innere Durchmesser des kreisrunden
Abschnittes der Öffnung 37 sind
größer als
der äußere Durchmesser
des äußeren Umfangsringes
des zweiten Lagers 33. Des Weiteren stimmen der innere
Durchmesser des kreisrunden Abschnittes der Öffnung 37 und der äußere Durchmesser
der Zwischenelementes 34 im Wesentlichen miteinander überein.
Der zweite zylindrische Abschnitt 38 ist in einem Stück ausgebildet
an der Linsenhaltevorrichtung 8 vorgesehen. Der untere
Teil der zweiten Drehspindel 15 wird in den zweiten zylindrischen
Abschnitt 38 eingepresst und gesichert. Der innere Umfangsring des
zweiten Lagers 33 wird an dem oberen Ende der zweiten Drehspindel 15 eingepresst
und gesichert.
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Wie
dies in den 9 und 11 dargestellt ist,
ist eine Bohrung 39 in dem Zwischenelement 34 in
der Richtung der vertikalen Achse V-V vorgesehen. Diese Bohrung 39 ist
in einer kreisrunden Form ausgebildet, so dass die zweite Drehspindel 15 mittels des
zweiten Lagers 33 rotierbar in der Richtung der vertikalen
Achse V-V ist. Der innere Durchmesser der Bohrung 39 und
der äußere Durchmesser
des äußeren Umfangsringes
des zweiten Lagers 33 stimmen im Wesentlichen miteinander überein.
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Ein
Paar aus einem konkaven Abschnitt 40 und einem konvexen
Abschnitt 41, die miteinander in Eingriff sind, ist im
Wesentlichen jeweils an der inneren Fläche der Öffnung 37 in dem zweiten
Drehzapfenabschnitt 17 und an der äußeren Fläche des Zwischenelementes 34 vorgesehen.
Das Paar aus einem konkaven Abschnitt 40 und einem konvexen
Abschnitt 41 ist eine Sperreinheit, die das Zwischenelement 34 davon
abhält,
infolge des Einflusses der Rotationskraft der zweiten Drehspindel 15 um
die vertikale Achse V-V zu rotieren. Das Paar aus einem konkaven
Abschnitt 40 und einem konvexen Abschnitt 41 der
Sperreinheit bildet eine Keilstruktur aus. Mit anderen Worten bedeutet
dies, dass der konkave Abschnitt 40 in einer Keilform ausgebildet
ist, die eine geneigte Durchgangslinie 42, die in Richtung
der eingepressten Richtung des Zwischenelementes 34 (in der
Richtung des Pfeils C in 9) so geneigt ist, dass der
Durchmesser davon allmählich
abnimmt, sowie geneigte Ebenen 43 umfasst, die an beiden Seiten
der geneigten Durchgangslinie 42 vorgesehen sind. Im Gegensatz
dazu ist der konvexe Abschnitt 41 in einer Keilstruktur
ausgebildet, die eine geneigte Gratlinie 44, die in Richtung
der eingepressten Richtung des Zwischenelementes 34 (in
der Richtung des Pfeils C in 9) so geneigt
ist, dass der Durchmesser davon allmählich abnimmt, sowie geneigte
Ebenen 45 umfasst, die an beiden Seiten der geneigten Gratlinie 44 vorgesehen
sind. Durch die Keilfunktion des konkaven Abschnittes 40 und
des konvexen Abschnittes 41, die die Sperreinheit bilden,
kann das Zwischenelement 34 auf zuverlässige Weise in der Öffnung 37 in
dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 ohne Verwendung einer
Schraube und ohne Spielraum fixiert werden, und es kann eine hohe
Montagesicherheit erzielt werden. Das Paar aus einem konkaven Abschnitt 40 und
einem konvexen Abschnitt 41 ist gegenüberliegend voneinander angeordnet,
so dass die vertikale Achse V-V auf einer Linie vorhanden ist, die
das Paar von geneigten durchgängigen Linien 42 verbindet
und einer Linie, die das Paar von geneigten Gratlinien 4 verbindet.
Als ein Ergebnis liegen die Mitte der Achse des Zwischenelementes 35 und
die Mitte der Achse der zweiten Drehspindel 15 nicht weit
voneinander entfernt, und demzufolge kann eine hohe Montagegenauigkeit
erzielt werden.
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Eine
Feder 46, die die Leuchteinheit 2 in der eingepressten
Richtung des Zwischenelementes 34 (in der Richtung des
Pfeils C in 9) zu jeder Zeit betätigt, ist
mit dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 befestigt. Die Feder 46 umfasst,
wie dies in den 9 und 11 dargestellt
ist, eine obere Platte 47, eine vordere Platte 48 und
eine hintere Platte 49. Auf dem Boden der vorderen Platte 48 und
der hinteren Platte 49 sind jeweils Hakenabschnitte 50 und 51, die
durch Zurückfalten
der Platte ausgebildet werden, vorgesehen. Im Gegensatz dazu, sind
Hakennuten 52 und 53 jeweils vorn und hinten der
unteren Fläche
des zweiten Drehzapfenabschnittes 17 vorgesehen. Die Hakenabschnitte 50 und 51 sind
mit Hakennuten 52 und 53 in Eingriff gebracht,
wodurch die Feder 46 in den zweiten Drehzapfenabschnitt 17 eingepasst
wird. Im Wesentlichen in der Mitte der unteren Seitenfläche der
oberen Platte 47 der Feder 46 ist ein Vorsprung 54 in
einer konvexen gekrümmten Form
in Richtung der eingepressten Richtung des Zwischenelementes 34 (in
der Richtung des Pfeils C in 9) (nach
unten) ausgebildet. Dieser Vorsprung 54 stößt elastisch
gegen das obere Ende 55 der zweiten Drehspindel 15,
die über
die Bohrung 39 in dem Zwischenelement 34 und den
inneren Umfangsring des zweiten Lagers 33 freigelegt ist,
wodurch die Feder 46 die Leuchteinheit 2 in der
eingepressten Richtung des Zwischenelementes 34 (in der
Richtung des Pfeils C in 9) zu jeder Zeit betätigen kann.
Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Biegekraft der oberen
Platte 47 der Feder 46 so wirkt, dass die Leuchteinheit 2 in
Richtung des ersten Drehzapfenabschnittes 16 zu jeder Zeit
betätigt
wird. Die Feder 46 kann möglicherweise keine solche Struktur aufweisen,
bei der sie direkt die zweite Drehspindel 15 der Leuchteinheit 2 presst,
sie kann jedoch eine Struktur aufweisen, bei der sie das zweite
Lager 33 oder das Zwischenelement 34 in einem
Stück mit
der zweiten Drehspindel 15 ausgebildet presst.
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Eine
Positioniernut 56 ist in dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 vorgesehen.
Die Breite der Positioniernut 56 ist im Wesentlichen die
gleiche wie die Breite der hinteren Platte 49 der Feder 46.
Die hintere Platte 49 der Feder 46 wird in die
Positioniernut 56 eingepasst, wodurch die Feder 46 an
dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 befestigt wird, wobei die
Feder 46 in einer vorgegebenen Position positioniert ist.
Als ein Ergebnis wird die Betätigungsoperation
der Feder 46 auf zuverlässige
Weise durchgeführt.
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Die
Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit der Ausführungsform
weist die voranstehend beschriebene Konfiguration auf. Im Folgenden
wird der Prozess des Einpassens der Leuchteinheit 2 in
dem Gehäuse 3 in
Bezug auf 9 beschrieben.
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Zuerst
werden die inneren Umfangsringe des ersten Lagers 32 und
des zweiten Lagers 33 jeweils mit der ersten Drehspindel 14 und
der zweiten Drehspindel 15, die in dem unteren Teil und
in dem oberen Teil der Linsenhaltevorrichtung 8 in der Leuchteinheit 2 gesichert
sind, eingepresst und gesichert.
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Anschließend wird
die Leuchteinheit 2 auf das Gehäuse 3 in einer Richtung
im Wesentlichen orthogonal zu der vertikalen Achse V-V (in der Richtung des
Pfeils A in 9) eingestellt. Mit anderen
Worten bedeutet dies, dass die erste Drehspindel 14 und
das erste Lager 32 der Leuchteinheit 2 in dem
ersten Drehzapfenabschnitt 16 vorhanden sind, und dass die
zweite Drehspindel 15 und das zweite Lager 33 der
Leuchteinheit 2 in die Öffnung 37 in
dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 des Gehäuses in
einer Richtung im Wesentlichen orthogonal zu der vertikalen Achse
V-V (in der Richtung des Pfeils A in 9) eingefügt werden.
Hierbei werden die Mitte der Achse, die die erste Drehspindel 14 und
die zweite Drehspindel 15 in der Leuchteinheit 2 verbindet
und die Mitte der Achse, die die Bohrung 35 in dem ersten
Drehzapfenabschnitt 16 und den kreisförmigen Abschnitt der Öffnung 37 in
dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 des Gehäuses 3 verbindet,
so gestaltet, dass sie miteinander auf der vertikalen Achse V-V übereinstimmen.
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Der äußere Umfangsring
des erstes Lagers 32 in der Leuchteinheit 2 wird
anschließend
in die Bohrung 35 in dem ersten Drehzapfenabschnitt 16 in der
Richtung der vertikalen Achse V-V (in der Richtung des Pfeils B
in 9) eingepresst und gesichert.
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Anschließend wird,
während
das Zwischenelement 34 in dem kreisrunden Abschnitt 37 der Öffnung 37 in
dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 des Gehäuses 3 in
der Richtung der vertikalen Achse V-V (in der Richtung des Pfeils
C in 9) eingepresst und gesichert wird, der äußere Umfangsring
des zweiten Lagers 33 in der Leuchteinheit in die Bohrung 39 in
das Zwischenelement 34 in der Richtung der vertikalen Achse
V-V (in der Richtung des Pfeils C in 9) eingepresst
und gesichert.
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Schließlich wird
die Feder 46 durch Einpressen und Sichern derselben an
dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 in der Richtung der
vertikalen Achse V-V (in der Richtung des Pfeils D in 9)
befestigt. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Hakenabschnitte 50 und 51 in
der vorderen Platte 48 und in der hinteren Platte 49 der
Feder 46 mit den Hakennuten 52 und 53 an
der unteren Seitenfläche
des zweiten Drehzapfenabschnittes 17 in Eingriff gebracht werden,
und dass zur selben Zeit die hintere Platte 49 der Feder 46 in
die Positioniernut 56 in dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 eingepasst
wird, so dass der Vorsprung 54 in der oberen Platte 47 der
Feder 46 dazu veranlasst wird, elastisch gegen das obere Ende 55 der
zweiten Drehspindel, die durch die Bohrung 39 in dem Zwischenelement 34 und
den inneren Umfangsring des zweiten Lagers 33 freiliegt,
anzustoßen.
Als Ergebnis ist der Prozess zum Einpassen der Leuchteinheit 2 an
dem Gehäuse 3 abgeschlossen.
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Auf
diese Weise kann die Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
drehbar die Leuchteinheit 2 an dem Gehäuse 3 an gegenüberliegenden
Seiten auf einfache Weise und zu geringen Kosten ohne das Verwenden
einer Schraube oder Ähnlichem
tragen.
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In
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
sind der konkave Abschnitt 40 und der konvexe Abschnitt 41 der
Sperreinheit, die eine Keilstruktur aufweisen, jeweils an der inneren
Fläche der Öffnung 37 in
dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 und an der äußeren Fläche des
Zwischenelementes 34 vorgesehen. Dementsprechend kann die Schwenkvorrichtung
mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
auf zuverlässige
Weise das Zwischenelement 34 in der Öffnung 37 in dem zweiten
Drehzapfenabschnitt 17 durch die Keilfunktion des konkaven
Abschnittes 40 und des konvexen Abschnittes 41 der Sperreinheit
ohne Spielraum befestigen, ohne dass dabei eine Schraube oder Ähnliches
verwendet wird.
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In
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
befindet sich die vertikale Achse V-V auf einer Linie, die ein Paar
aus konkavem Abschnitt 40 und konvexem Abschnitt 41 der
Sperreinheit mit einer Keilstruktur verbindet. Als Ergebnis kann
die Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
eine hohe Montagegenauigkeit erzielen, da die Mitte der Achse des
Zwischenelementes 34 und die Mitte der Achse der zweiten
Drehspindel 15 nicht weit voneinander entfernt liegen.
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In
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
wird die Feder 4, die die Leuchteinheit 2 in der
eingepressten Richtung des Zwischenelementes 34 (in der
Richtung des Pfeils C in 9) zu jeder Zeit betätigt, in
dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 eingepasst. Dementsprechend
kann die Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
vertikale Schwingungen (Schwingungen in der Richtung der vertikalen
Achse V-V), die sich von der Autokarosserie zu der Leuchteinheit 2 ausbreiten, durch
die Einpresskraft der Feder 46 unterdrücken, wodurch vermieden werden
kann, dass eine Kraft, die so wirkt, dass das Zwischenelement 34 herausfällt, von
der Leuchteinheit 2 übertragen
wird. Als Ergebnis kann die Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
auf ausreichende Weise die Drehfunktion durch Halten an gegenüberliegenden Enden
realisieren, da die ausgezeichnete Einpress- und Sicherungsbedingung
des Zwischenelementes 34 auf zuverlässige Weise aufrechterhalten
werden kann.
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In
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
wird die hintere Platte 49 der Feder 46 in die
Positioniernut 56 in dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 eingepasst,
wodurch die Feder 46 mit dem zweiten Drehzapfenabschnitt 17 befestigt
wird und sich dabei an einer vorgegebenen Position befindet. Als
Ergebnis kann in der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
die Betätigungsoperation
der Feder 48 auf zuverlässige
Weise durchgeführt
werden.
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In
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
wird die Rotationsachse im Wesentlichen vertikal bereit gestellt,
und die Bohrung 35 in dem ersten Drehzapfenabschnitt 16 und
die erste Drehspindel 14 sind unterhalb des Gehäuses 3 und der
Linsenhaltevorrichtung 8 bereitgestellt. Dementsprechend
wird in der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden Haltepunkten in Übereinstimmung mit
dieser Ausführungsform
die erste Drehspindel 14 in der Bohrung 35 in
dem ersten Drehzapfenabschnitt 16 mittels des ersten Lagers 32 eingepresst
und gesichert, wodurch das Gewicht der Leuchteinheit 2 durch
den ersten Drehzapfenabschnitt 16 unterhalb des Gehäuses 3 über die
erste Drehspindel 14 und das erste Lager 32 getragen
werden. Als Ergebnis kann in der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform,
da das Gewicht der Leuchteinheit 2 nicht auf den zweiten
Drehzapfenabschnitt 17 oberhalb des Gehäuses 3 aufgebracht
wird, eine stabile Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden Haltepunkten erzielt
werden.
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In
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
sind, die Linsenhaltevorrichtung 8, das Gehäuse 3,
der erste Drehzapfenabschnitt 16, die erste Drehspindel 14,
der zweite Drehzapfenabschnitt 17, die zweite Drehspindel 15,
das Zwischenelement 34, das erste Lager und das zweite
Lager 33 aus Metall hergestellt. Als Ergebnis wird die Schwenkvorrichtung
mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
eine Drehstruktur, die die Eigenschaft einer hohen Temperaturkompensation
aufweist, da eine Nicht-Übereinstimmung
infolge einer Temperaturänderung
wahrscheinlich nicht auftreten wird, ausbilden.
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In
der Schwenkvorrichtung mit gegenüberliegenden
Haltepunkten in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
wird eine Projektionsleuchteinheit als die Leuchteinheit 2 erläutert. Es
kann jedoch auch eine Leuchteinheit, die eine andere ist als die
Projektionsleuchteinheit, beispielsweise eine Leuchteinheit des
Typs verwendet werden, bei der das reflektierte Licht von einem
Reflektor oder ein Reflektor zum Außen abgestrahlt wird, drehbar
am gegenüberliegenden
Seiten getragen wird.
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Obgleich
die Erfindung für
eine vollständige und
verständliche
Offenbarung in Bezug auf eine spezifische Ausführungsform beschrieben worden ist,
sind die angehängten
Ansprüche
dementsprechend nicht einschränkend,
sondern sollten dahingehend erachtet werden, dass sie sämtliche
Modifizierungen und alternativen Konstruktionen, die einer Person
mit der gewöhnlichen
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik erscheinen, berechtigterweise
in die grundlegenden Lehre, die hierin dargelegt ist, fällt.