DE10158310A1 - Schaltung und Verfahren zur Spaltenreparatur bei einem nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicher - Google Patents
Schaltung und Verfahren zur Spaltenreparatur bei einem nichtflüchtigen ferroelektrischen SpeicherInfo
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Abstract
Es werden eine Schaltung und ein Verfahren zur Spaltenreparatur bei einem nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicher angegeben, bei dem eine Redundanzzelle mit ferroelektrischem Kondensator vorhanden ist. Die Reparatur erfolgt ohne gesonderte Defektbitanalyse und das Durchschmelzen einer Sicherung, wodurch ein Redundanzalgorithmus jederzeit geändert oder hinzugefügt werden kann. DOLLAR A Eine erfindungsgemäße Spaltenreparaturschaltung ist mit Folgendem versehen: einem Speichertest-Logikblock (41) zum Erzeugen eines Redundanzaktivierimpulses (RAP) und einer entsprechenden Defekt-Eingabe/Ausgabe(IO)-Zahl FION<r>, wenn sich wärend eines Tests eine Spaltenadresse mit einem zu reparierenden Defektbit findet; einem Spannungseinschaltsensor (43) zum Erzeugen eines Spannungseinschaltimpulses, wenn eine stabile Versorgungsspannung erfasst wird; einem ersten Redundanzsteuerblock (44) zum Erzeugen eines ersten bis fünften Steuersignals sowie eines sechsten Steuersignals auf den Impuls RAP und den Spannungseinschaltimpuls hin; einem Zähler (42) zum Erzeugen eines n-Bit-Zählerbitsignals, das durch den Impuls RAP um ein Bit erhöht wird, damit Entsprechung mit der Anzahl von Redundanzbits besteht; einem Redundanzzähler-Decodiersteuerblock (45) zum Erzeugen eines aktivierten Codiersignals ENW<n> auf das Zählerbitsignal vom Zähler und das sechste Steuersignal ENW hin; und einem Redundanz-IO-Codierzelleblock zum Codieren einer Defektspaltenadresse auf das Codiersignal ENW<n>, das erste bis ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung und ein Verfahren zur
Spaltenreparatur bei einem nichtflüchtigen ferroelektrischen
Speicher.
Im Allgemeinen verfügt ein nichtflüchtiger ferroelektrischer
Speicher, d. h. ein ferroelektrischer Direktzugriffsspeicher
(FRAM = Ferroelectric Random Access Memory), über eine Da
tenverarbeitungsgeschwindigkeit entsprechend der eines dyna
mischen Direktzugriffsspeichers (DRAM), und er hält Daten
selbst im Zustand mit abgeschalteter Spannung aufrecht. Aus
diesem Grund haben nichtflüchtige ferroelektrische Speicher
viel Aufmerksamkeit als Speicher der nächsten Generation auf
sich gezogen.
FRAMs und DRAMs sind Speicher mit ähnlichen Strukturen, je
doch enthält ein FRAM einen ferroelektrischen Kondensator
mit hoher Restpolarisation, die es erlaubt, Daten selbst
dann aufrechtzuerhalten, wenn ein elektrisches Feld wegge
nommen ist.
Die Fig. 1 zeigt die Hystereseschleife eines üblichen Ferro
elektrikums. Wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, werden
selbst dann, wenn die durch ein elektrisches Feld hervorge
rufene Polarisation wegfällt, wenn das elektrische Feld weg
genommen wird, Daten in bestimmtem Ausmaß (nämlich in Zu
ständen d und a) wegen des Vorliegens von Restpolarisation
(oder spontaner Polarisation) ohne Löschung aufrechterhal
ten. Eine nichtflüchtige ferroelektrische Speicherzelle wird
dadurch als Speicher verwendet, dass die Zustände d und a
logischen Zuständen 1 bzw. 0 zugeordnet werden.
Wenn nachfolgend von einem Speicher oder einer Speicherzelle
die Rede ist, so ist darunter jeweils ein nichtflüchtiger
ferroelektrischer Speicher oder eine entsprechende Zelle zu
verstehen, insoweit nichts Anderes speziell angegeben ist.
Nachfolgend wird ein bekannter Speicher unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 beschrieben, die eine Einheitszelle desselben
zeigt.
Wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, verfügt der bekannte
Speicher über eine in einer Richtung ausgebildete Bitleitung
B/L, eine die Bitleitung schneidende Wortleitung W/L, eine
Plattenleitung P/L, die von der Wortleitung beabstandet ist
und in derselben Richtung wie diese verläuft, einen Transis
tor T, dessen Gate mit der Wortleitung verbunden ist und
dessen Source mit der Bitleitung verbunden ist, und einen
ferroelektrischen Kondensator FC. Ein erster Anschluss des
ferroelektrischen Kondensators FC ist mit dem Drain des
Transistors T verbunden, und sein zweiter Anschluss ist mit
der Plattenleitung P/L verbunden.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 ein Redundanzalgo
rithmus für diesen bekannten Speicher erläutert.
Wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, werden ein Volladres
sierungsspeichertest und eine Defektbitanalyse auf solche
Weise ausgeführt, dass nach einem Vorprozess ein Chiptest
ausgeführt wird, um eine Defektadresse aufzufinden.
Wenn die analysierte Defektadresse durch eine Zeilenrepara
turschaltung repariert werden kann, wird eine Sicherung un
ter Verwendung eines Laserstrahls durchgetrennt, um eine
entsprechende Adresse in einem Zeilenreparatur-Sicherungs
block zu codieren. Wenn einmal die entsprechende Defekt
adresse nach dem Abschließen des Durchtrennens der Sicherung
eingegeben wird, wird ein Aktivierungssignal der Reparatur
schaltung erzeugt, um eine Reparaturzelle zu aktivieren. In
dessen wird die der Defektadresse entsprechende Hauptzelle
durch ein Deaktivierungssignal der Reparaturschaltung deak
tiviert. Daher wird die Hauptzelle zur entsprechenden De
fektadresse deaktiviert, während die Reparaturzelle akti
viert wird.
Die oben genannte Technik zum Reparieren einer Defektadresse
eines Speichers zeigt mehrere Probleme.
Wenn ein Defektbit entsteht, ist zusätzlich ein Analyse
schritt zum Erkennen desselben erforderlich. In diesem Fall
tritt ein Problem dahingehend auf, dass der Redundanzalgo
rithmus kompliziert wird. Aus diesem Grund besteht eine Be
schränkung hinsichtlich einer Verringerung der Redundanz
zeit.
Ferner ist es schwierig, da die Sicherung unter Verwendung
eines Laserstrahls durchgetrennt wird, um die defekte Zelle
zu reparieren, den Redundanzalgorithmus zu einem beliebigen
Zeitpunkt zu ändern oder zusätzlich zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung und
ein Verfahren zur Spaltenreparatur bei einem nichtflüchtigen
ferroelektrischen Speicher zu schaffen, wobei eine Redun
danzzelle mit ferroelektrischem Kondensator vorhanden ist,
aber eine gesonderte Defektbitanalyse und ein Durchtrennen
einer Sicherung fehlen, wodurch ein Redundanzalgorithmus je
derzeit geändert oder hinzugefügt werden kann.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich der Schaltung durch die Lehre
des beigefügten Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens
durch die Lehre des beigefügten Anspruchs 11 gelöst.
Zusätzliche Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung dargelegt und gehen teilweise aus
dieser hervor, ergeben sich aber andererseits auch beim Aus
üben der Erfindung. Die Aufgaben und andere Vorteile der Er
findung werden durch die Maßnahmen erzielt, wie sie speziell
in der Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen dargelegt sind.
Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine
Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung
beispielhaft und erläuternd für die beanspruchte Erfindung
sind.
Die Zeichnungen, die beigefügt sind, um das Verständnis der
Erfindung zu fördern, veranschaulichen Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu,
deren Prinzipien zu erläutern.
Fig. 1 zeigt die Hystereseschleife eines üblichen Ferroelek
trikums;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht einer Einheitszelle ei
nes bekannten Speichers;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines Re
dundanzalgorithmus für den bekannten Speicher;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer
Spaltenreparaturschaltung eines Speichers gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines
RCDC(redundancy counter decoding control = Redundanzzähler-
Decodiersteuerung)-Blocks in der Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines
RCBD(redundancy coding = Redundanzcodierung)-Blocks und des
sen Peripherieschaltungen gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines
Kernzellenarray-Blocks, durch den verhindert wird, dass Da
ten in eine Redundanzzelle eingeschrieben werden;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines Re
dundanzspaltenadresse-Codierblocks gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen eines zweiten
Redundanzsteuerblocks gemäß der Fig. 6;
Fig. 10 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen eines Redun
danz-IO-Multiplexers;
Fig. 11A ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen eines nor
malen IO-Pfads in einem Normalmodus;
Fig. 11B ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen eines
Durchlasstors in der Fig. 11A;
Fig. 12 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen einer Redun
danzcodierzelle in der Fig. 8;
Fig. 13 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen einer Redun
danzhauptzelle in der Fig. 8;
Fig. 14 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen einer Redun
danz-IO-Codierzelle gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 15 ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs der Redundanzcodierzelle, der Redundanzhaupt
zelle und der Redundanz-IO-Codierzelle in einem Spannungs
einschaltmodus;
Fig. 16 ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
des Betriebs der Redundanzcodierzelle, der Redundanzhaupt
zelle und der Redundanz-IO-Codierzelle bei einem Defektbit
programm; und
Fig. 17 ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen
einer Operation zum Erzeugen einer Zahl FION<r<.
Nun wird im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, zu denen Beispiele in den bei
gefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird zunächst eine Spalten
reparaturschaltung für einen Speicher gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben.
Wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, verfügt die Spaltenre
paraturschaltung über einen Speicher 40, einen Speichertest-
Logikblock 41, einen Zähler 42, einen Spannungseinschaltsen
sor 43, einen ersten Redundanzsteuerblock 44, einen Redun
danzzähler-Decodiersteuerblock 45 und einen Redundanzcodier
block 46.
Der Speicher 40 ist ein FRAM. Der Speichertest-Logikblock 41
dient zum Testen dieses Speichers 40. Der Speicher 40 und
der Speichertest-Logikblock 41 führen wechselseitige Sende-
und Empfangsvorgänge von Daten-Eingangs-/Ausgangs-Signalen
aus.
Eine eingebaute Selbsttest-Logikschaltung ist gesondert in
einem eingebetteten Systemchip vorhanden, um in diesem einen
Speichertest zu ermöglichen.
Der Speichertest-Logikblock 41 erzeugt einen Redundanzakti
vierimpuls (RAP), wenn während eines Tests im Speicher 40
ein Defektbit aufgefunden wird. Dieser RAP wird dann nicht
erzeugt, wenn ein Defektbit zusätzlich in einer anderen Zei
lenadresse als derjenigen aufgefunden wird, für die der ak
tuelle RAP erzeugt wird. Daher können mehrere in einer be
liebigen Spalte entstandene Defektbits durch eine Spaltenre
paraturschaltung repariert werden.
Ferner gibt der Speichertest-Logikblock 41 einen Defekt-IO-
Zahlimpuls <r<(FION<0<≈FION<r< aus, um einen entsprechenden
von mehreren parallel verarbeiteten IOs auszuwählen.
Der Impuls FION wird in einer Redundanz-IO-Codierzelle in
der Fig. 14 gespeichert. Wenn ein entsprechender Defekt-IO
eingegeben wird, wird dieser unter Verwendung einer Redun
danzspalte repariert. Wenn sich in zwei oder mehr los ein
Defektbit findet, wählt der Speichertest-Logikblock 41 einen
derselben aus, um einen hohen Impuls FION<r< auszugeben.
Anders gesagt, wird pro Vorgang ein IO repariert, und die
anderen las werden erneut getestet. So wird ein Defektbit,
wenn eines erzeugt wird, unter Verwendung eines anderen Re
dundanzcodierblocks repariert.
Selbst wenn mehrere IO-Defekte unter derselben Spaltenadres
se erzeugt werden, können diese repariert werden.
Der Spannungseinschaltsensor 43 erzeugt einen Spannungsein
schaltimpuls (PUP = power-up-pulse), wenn in ihn eine Ver
sorgungsspannung eingegeben wird.
Der Zähler 42 ist so konzipiert, dass er aus dem RAP bezüg
lich der Anzahl von Redundanzbits ein n-Bit-Zählerbit er
zeugt. Anders gesagt, gibt der Zähler 42 zwei Bits aus, wenn
die Anzahl der Redundanzbits vier ist. Wenn die Anzahl der
Redundanzbits acht ist, gibt der Zähler 42 drei Bits aus.
Wenn die Anzahl der Redundanzbits sechzehn ist, gibt der
Zähler 42 vier Bits aus. Wenn zum Beispiel der Zähler 42 so
konzipiert ist, dass er für 8 Redundanzbits 3 Bits ausgibt,
wie in der Fig. 4 dargestellt, werden die Bits 000 auf 111
und erneut zurück auf 000 geschaltet. Ein solcher Zyklus
wird wiederholt.
Da der Triggerimpuls des Zählers 42 der RAP ist, wird dieser
erzeugt, wenn ein Defektbit erzeugt wird. In diesem Fall
wird das Bit des Zählers 42 durch den RAP um ein Bit erhöht.
Der Zähler 42 wird auf das PUP-Signal des Spannungsein
schaltsensors 43 hin rückgesetzt.
Wenn z. B. der Ausgangszähler des Zählers 42 222 ist, gibt
er bei einem RAP 000 aus. Durch den Code 000 wird nur
RCDC<0< vom RCDC(redundancy counter decoding control = Re
dundanzzähler-Decodiersteuerung)-Block 45 aktiviert, während
der andere RDCD<n< deaktiviert wird.
Der erste Redundanzsteuerblock 44 gibt Redundanzsteuersigna
le ENN, ENP, EQN, CPL, PREC und ENW auf den PUP des Span
nungseinschaltsensors 43 und den RAP des Speichertest-Logik
blocks 41 aus. Diese Redundanzsteuersignale dienen dazu, ei
nen Redundanzcodierzustand aus dem Redundanzzähler-Decodier
steuerblock auszulesen.
Dabei steuert unter diesen Signalen das Signal ENW, das in
einem Defektadresse-Codierprogramm und bei der Defekt-IO-
Codierung eine Rolle spielt, den Redundanzzähler-Decodier
steuerblock 45. Anders gesagt, wird das aktivierte Signal
ENW<n< durch das aktivierte Signal ENW ausgegeben, das in
den Redundanzzähler-Decodiersteuerblock 45 eingegeben wird.
Das aktivierte Signal ENW<n< dient zum Programmieren der De
fektadresse und des Defekt-IO in einer Redundanzcodierzelle
und einer Redundanz-IO-Codierzelle des Redundanzcodierblocks
46. So wird die Redundanzzelle aktiviert, wenn die program
mierte Defektadresse und der Defekt-IO eingegeben werden.
Weiterhin beinhaltet der Redundanzzähler-Decodiersteuerblock
45 mehrere erste Redundanzzähler-Decodiersteuerblöcke
RCDC<0< bis RCDC<n<. Der Redundanzzähler-Decodiersteuerblock
45 gibt das Signal ENW<n< an den Redundanzcodierblock 46,
d. h. ein Redundanzcodierblock-Diagramm (RCBD = redundancy
coding block diagram), auf das vom Zähler 42 ausgegebene
Zählerbitsignal und das vom ersten Redundanzsteuerblock 44
ausgegebene Redundanzsteuersignal ENW aus.
Der Redundanzcodierblock (RCBD) 46 verfügt Redundanzcodierer
eins bis n.
Der Redundanzcodierblock 46 liest auf ein erstes und ein
zweites Adressensignal ADD und ADDB, Defekt-IO-Nummern
FION<O) bis FION<r< sowie die Signale ENW<n<, ENN, ENP, EQN,
CPh und PREC einen Redundanzcodierzustand aus. Auch program
miert der Redundanzcodierblock 46 die Defektadresse und den
Defekt-IO in einer Redundanzcodierzelle und einer Redundanz-
IO-Codierzelle eines entsprechenden Codierblocks. Wenn eine
entsprechende Defektadresse und ein Defekt-IO eingegeben
werden, wird eine Redundanzzelle zum Reparieren derselben
verwendet.
Nun wird der Redundanzzähler-Decodiersteuerblock 45 unter
Bezugnahme auf die Fig. 5 detaillierter beschrieben.
Als Erstes wird ein Zählerausgangssignal-Decodierer 50 zum
Ausgeben eines Zählerbitsignals aus dem Zähler 42 beschrie
ben. Dieser Zählerausgangssignal-Decodierer 50 beinhaltet
einen Zählerausgangssignal-Codierbus 51 zum Codieren des vom
Zähler 42 ausgegebenen Zählerbitsignals und einen ersten
NAND-Gatterblock 52 aus mehreren NAND-Gattern, die eine lo
gische UND-Operation für jedes Codiersignal vom Zähleraus
gangssignal-Codierbus 51 ausführen und den sich ergebenden
Wert invertieren.
Der Redundanzzähler-Decodiersteuerblock 45 beinhaltet einen
ersten Inverterblock 53 aus mehreren Invertern zum Invertie
ren des jeweiligen Ausgangssignals jedes NAND-Gatters des
ersten NAND-Blocks 52, einen zweiten NAND-Gatterblock 45 aus
mehreren NAND-Gattern zum Ausführen einer logischen UND-Ope
ration am Ausgangssignal jedes Inverters des ersten Inver
terblocks 53 und zum Invertieren des sich ergebenden Werts,
und einen zweiten Inverterblock 55 aus mehreren Invertern
zum Invertieren des Ausgangssignals des NAND-Gatters des
zweiten NAND-Gatterblocks 54 und zum Ausgeben von Signalen
ENW<0< bis ENW<n<.
Der Redundanzzähler-Decodiersteuerblock 45 codiert einen Re
dundanzblock durch Aktivieren nur eines Redundanzsteuersig
nals ENW<n<, wenn jeweils ein Zählercode geändert wird. So
wird nur ein Redundanzsteuerblock aktiviert.
Nun wird eine Schaltung eines FRAM-Chipbereichs gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen des
Redundanzsteuerblocks und dessen Peripherieschaltungen gemäß
der vorliegenden Ausführungsform.
Wie es in der Fig. 6 dargestellt ist, verfügt der Redundanz
codierblock 46 über einen Redundanzspaltenadresse-Codier
block 60, einen Redundanz-IO-Multiplexercodierblock 61 und
einen zweiten Redundanzsteuerblock 62. Zu Peripherieschal
tungen des Redundanzcodierblocks 46 gehören ein Zellenarray
block 63, ein Redundanzverstärker 64, ein Hauptverstärker
65, ein Daten-Eingangs-/Ausgangs-Puffer 66 und ein normaler
IO-Pfad 67.
Der Redundanzcodierblock 46 dient zum Speichern der Spalten
adresse eines aktuellen Zyklus in einer Redundanzzelle. Wenn
der RAP erzeugt wird, während die vom Speichertest-Logik
block 41 aktuell getestete Spaltenadresse ein Defektbit ent
hält, speichert der Redundanzcodierblock 46 die aktuelle
Spaltenadresse in der Redundanzzelle.
Nun wird der Redundanzspaltenadresse-Codierblock 60 gemäß
der Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 8 be
schrieben.
Wie es in den Fig. 4 und 8 dargestellt ist, wird der Redun
danzspaltenadresse-Codierblock 60 auf die vom ersten Redun
danzsteuerblock 44 ausgegebenen Signale ENN, ENP, EQN, CPL
und PREC, das vom Redundanzzähler-Decodiersteuerblock 45
ausgegebene Signal ENW<n< und die von der Speichertest-Lo
gikschaltung 41 ausgegebenen ersten und zweiten Adressensig
nale ADD/ADDB hin betrieben. Der Redundanzspaltenadresse-
Codierblock 60 gibt auch auf die obigen Signale hin ein Sig
nal RPUL<n< von n Bits an den Redundanz-IO-Multiplexerco
dierblock 61 aus, der einen entsprechenden Defekt-IO auf die
Signale RPUL<n<, FION<r<, ENN, ENP, EQN, CPL, PREC und
ENW<n< hin repariert.
Der zweite Redundanzsteuerblock 62 gibt auf das Signal
RPUL<n< und ein Signal WLRH, das den Lese/Schreib-Modus ei
nes Datenbusses steuert, ein Signal WLPHR<q< und ein Signal
RIODIS aus. Das Signal WLRHR wird dazu verwendet, den Redun
danzverstärker 64 während einer Redundanzoperation zu steu
ern. D. h., dass der Lese/Schreib-Modus normal betrieben
wird, wenn für eine ein entsprechendes Defektbit enthaltende
Adresse ein Redundanzpfad verwendet wird.
Wenn jedoch die Adresse kein entsprechendes Defektbit ent
hält, wird der Schreibmodus deaktiviert, damit verhindert
wird, dass Fehlerdaten in die Redundanzzelle eingeschrieben
werden.
Die Fig. 7 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen eines
Kernzellenarray-Blocks, der verhindert, dass Daten in die
Redundanzzelle eingeschrieben werden.
Der Kernzellenarray-Block verfügt über einen Redundanzzel
lenarray-Block 70, einen Redundanzspalte-Auswählblock 71,
einen Hauptzellenarray-Block 72 und einen Hauptspalten-Aus
wählblock 73. In der Nähe des Kernzellenarray-Blocks ist ein
Spaltenauswähl-Steuerblock 74 vorhanden.
Der Redundanzspalte-Auswählblock 71 wird aktiviert, wenn
alle Spaltenbitleitungen aktiviert sind. In diesem Fall wer
den Redundanzzellendaten in einem Lesemodus nicht geändert,
während sie in einem Schreibmodus geändert werden können.
Daher wird der Redundanzverstärker im Lesemodus mit einer
deaktivierten Redundanzspaltenadresse betrieben.
Der Redundanzverstärker 64 wird auf das Signal WLRHR<q< hin
betrieben, während der Hauptverstärker 65 auf das Signal
WLRH im normalen Zustand hin betrieben wird. Das Signal WLRH
ist im Lesemodus hoch, während es im Schreibmodus niedrig
ist. Das Signal WLRHR wird für eine entsprechende Defekt
spaltenadresse normal betrieben. D. h., dass das Signal
WLRHR im Lesemodus hoch ist, während es im Schreibmodus
niedrig ist.
Wenn jedoch die normale Spaltenadresse eingegeben wird, wird
das Signal WLRHR sowohl im Lese- als auch im Schreibmodus
hoch, so dass es nur im Lesemodus betrieben wird, um dadurch
die Redundanzzellendaten zu schützen.
Als Nächstes werden detaillierte Schaltungsstrukturen des
Redundanzspaltenadresse-Codierblocks 60, des Redundanz-IO-
Multiplexercodierblocks 61 und des zweiten Redundanzsteuer
blocks 62 sowie ihre Funktion beschrieben.
Der Redundanzspaltenadresse-Codierblock 60 verfügt über eine
Redundanzhauptzelle 80 und mehrere Redundanzcodierzellen.
Ferner verfügt er über ein erstes NOR-Gatter NOR1 zum Aus
führen einer logischer ODER-Operation an einem Ausgangssig
nal entsprechend einem EIN/AUS-Zustand der Redundanzcodier
zellen und zum Invertieren des sich ergebenden Werts, einen
ersten Inverter IN1 zum Invertieren des Signals des ersten
NOF-Gatters NOR1, einen zweiten Inverter IN2 zum Invertieren
des Signals des ersten Inverters IN1 und zum Ausgeben eines
Signals RPUL<n<, und PMOS-Transistoren, die zum Übertragen
eines Hauptsignals jeweils in abschließenden Ausgangsan
schlüssen der in Zeilenrichtung angeschlossenen Redundanzco
dierzellen angeordnet sind. Dabei ist jeder der PMOS-Tran
sistoren so angeordnet, dass zwischen jedem abschließenden
Ausgangsanschluss der Redundanzcodierzellen und einem Ver
sorgungsspannungsanschluss VCC die Massespannung VSS vorhan
den ist.
Dabei wird das Hauptsignal abhängig vom Verbindungszustand
zwischen RS1 und RS2, folgend auf den Betrieb von vier Re
dundanzcodierzellen, an einem Eingangsanschluss des NOR-Gat
ters NOR1 eingegeben.
Die erste Redundanzcodierzelle ist über RS1 mit der zweiten
Redundanzcodierzelle verbunden. Die zweite Redundanzcodier
zelle ist über RS2 mit der dritten Redundanzcodierzelle ver
bunden. Die dritte Redundanzcodierzelle ist über RS1 mit der
vierten Redundanzcodierzelle verbunden.
Die Redundanzhauptzelle 80 dient zum Ermitteln, ob die ge
samten Redundanzcodierzellen zu aktivieren oder zu deakti
vieren sind. Diese Redundanzhauptzelle 80 und die Redundanz
codierzellen werden auf die vom ersten Redundanzsteuerblock
44 ausgegebenen Signale ENN, ENP, EQN, CPL und PREC sowie
das vom Redundanzzähler-Decodiersteuerblock 45 ausgegebene
Signal ENW<n< hin betrieben.
Wenn die Redundanzhauptzelle 80 deaktiviert wird (Vorgabe
zustand), gibt sie ein Hauptsignal hohen Pegels aus. Wenn
sie aktiviert wird, gibt sie ein Hauptsignal niedrigen Pe
gels aus.
Die Redundanzcodierzellen dienen zum Speichern einer aktuel
len Defektspaltenadresse.
Wenn die Defektspaltenadresse in den Redundanzcodierzellen
abgespeichert ist und eine der abgespeicherten Defektspal
tenadresse entsprechende Defektspaltenadresse eingegeben
wird, werden RS1 und RS2 miteinander verbunden, d. h., dass
kein Widerstand vorliegt, wodurch ein Strom fließt. Falls
nicht, werden RS1 und RS2 nicht miteinander verbunden,
d. h., es tritt ein hoher Widerstand auf.
Das Signal RPUL<n< kann auf hohem Pegel nur dann ausgegeben
werden, wenn alle Redundanzcodierzellen eingeschaltet sind.
Das Signal RPUL<n< wird andernfalls mit niedrigem Pegel aus
gegeben. Das Signal RPUL<n< von hohem Pegel wird dazu ver
wendet, die Signal WLRHR<q< und RIODIS über den zweiten Re
dundanzsteuerblock 62 zu aktivieren.
Das Signal WLRPHR<q< wird im Lese- und im Schreibmodus nor
mal betrieben, wenn der Redundanzpfad für eine entsprechende
Defektbitadresse verwendet wird. Wenn der Redundanzpfad ver
wendet wird, wird das Signal RIODIS auf dem niedrigen Pegel
gehalten, um ein Übertragungstor zu deaktivieren. Das Signal
RIODIS wird auf dem hohen Pegel gehalten, um das Übertra
gungstor während eines normalen Spaltenbetriebs zu aktivie
ren.
Nun wird der zweite Redundanzsteuerblock 62 unter Bezugnahme
auf die Fig. 9 beschrieben.
Wie es in der Fig. 9 dargestellt ist, verfügt der zweite
Redundanzsteuerblock 62 über einen ersten NOR-Gatterblock 90
aus mehreren NOR-Gattern mit drei Eingängen, einen zweiten
NOR-Gatterblock 91 aus NOR-Gattern mit zwei Eingängen, die
den NOR-Gattern des ersten NOR-Gatterblocks 90 in eindeu
tiger Weise entsprechen, um eine logische ODER-Operation am
Ausgangssignal jedes NOR-Gatters und des Signals WLRH auszu
führen und um den sich ergebenden Wert zu invertieren, einen
Inverterblock aus Invertern, die den NOR-Gattern des zweiten
NOR-Gatterblocks 91 auf eineindeutige Weise entsprechen und
deren Ausgangssignale invertieren, ein erstes NAND-Gatter
NAND1 zum Ausführen einer logischen UND-Operation an jedem
Ausgangssignal der NOR-Gatter des ersten NOR-Gatterblocks 90
und zum Invertieren des sich ergebenden Werts, und einen
dritten Inverter IN3 zum Invertieren des Signals des ersten
NAND-Gatters 1.
Die in den zweiten Redundanzsteuerblock 62 eingegebenen Sig
nale RPUL<n< dienen zum Steuern jeweiliger IOs, so dass
diese jeweils mit einem entsprechenden Redundanzverstärker
verbunden werden, wenn mehrere IOs in einem Zellenarraybe
reich oder unter einer Spaltenadresse repariert werden.
Anders gesagt, wird, wie es in der Fig. 9 dargestellt ist,
ein Defekt-IO unter Verwendung von RPUL<0<, RPUL<1< und
RPUL<2< als eine Gruppe zugewiesen, während ein anderer De
fekt-IO unter Verwendung von RPUL<2<, RPUL<4< und RPUL<5<
als eine Gruppe zugewiesen wird.
Andererseits dienen die in den zweiten Redundanzsteuerblock
62 eingegebenen Signale RPUL<n< zum Steuern der jeweiligen
IOs in solcher Weise, dass sie mit einem Redundanzverstärker
verbunden werden, wenn ein IO in verschiedenen Zellenarray
bereichen oder unter einer Spaltenadresse repariert wird.
Nun wird der Redundanz-IO-Multiplexer 61 unter Bezugnahme
auf die Fig. 10 beschrieben.
Wie es in den Fig. 6 und 10 dargestellt ist, verfügt der
Redundanz-IO-Multiplexer 61 über einen vierten Inverter IN4
zum Empfangen der Signale ENW<n<, ENN, ENP, EQN, CPL, PREC,
RPUL<n< und FION<r<, um einen Bus IO<r< mit einem Bus MIO<r<
oder RIO<q< zu verbinden, um mehrere Redundanz-IO-Codierzel
len RIC0 bis RIOCr sowie RPUL<n< zu invertieren und
RPULB<n< auszugeben.
Dabei ist MIO<r< ein Hauptdatenbus mit der Zahl r normaler
IO-Busbreiten. RIO<q< ist ein Redundanzdatenbus mit der Zahl
q von Redundanz-IO-Busbreiten. IO<r< ist die Breite eines
Daten-Eingangs-/Ausgangs-Puffers, und sie entspricht der
Breite MIO<r<.
Der Redundanz-IO-Multiplexercodierblock 61 ist ein grundle
gender IO-Multiplexer, bei dem ein RIO unter der Anzahl q
von RIOs als Redundanz-IO verwendet ist. D. h., dass unter
der Anzahl r von MIO<r< einer durch RIO<q< ersetzt und mit
IO<r< verbunden wird.
Wenn eine entsprechende Defektspaltenadresse angegeben wird
und das Signal RPUL hohen Pegel aufweist, wird abhängig vom
Zustand jeder Redundanz-IO-Codierzelle entweder MIO<r< oder
RIO<q< mit IO<r< verbunden.
Der oben genannte Redundanz-IO-Multiplexercodierblock 61
wird normal betrieben, wenn eine entsprechende Defektspal
tenadresse eingegeben wird. Dagegen wird er deaktiviert,
wenn eine normale Spaltenadresse eingegeben wird. Anders ge
sagt, nimmt das Signal RPUL<n< niedrigen Pegel ein, wenn
eine normale Spaltenadresse eingegeben wird, und RIOy<q< und
MIO<r< werden von IO<r< getrennt.
Nachfolgend wird der Fall beschrieben, dass eine normale
Spaltenadresse eingegeben wird und der normale IO-Pfad 67 im
Normalmodus betrieben wird.
Wie es in den Fig. 11A und 11B dargestellt ist, verfügt der
normale IO-Pfad 67 über mehrere Übertragungstore, die auf
die Signale RIODIS und RIODISB bestimmen, ob der Bus MIO<r<
mit dem Bus IO<r< zu verbinden ist, sowie einen fünften In
verter IN5 zum Invertieren des Signals RIODIS und zum Ausge
ben des Signals RIODISB.
Jedes der Übertragungstore enthält einen NMOS-Transistor zum
Empfangen des Signals RIODIS sowie einen PMOS-Transistor zum
Empfangen des gegenüber dem Signal RIODIS invertierten Sig
nals RIODISB. Jeder Sourceanschluss derselben steht mit je
dem Drainanschluss derselben in Kontakt. Die Source- und
Drainanschlüsse sind mit den Bussen IO<r< bzw. MIO<r< ver
bunden.
Das Signal RIODIS wird während eines Redundanzvorgangs auf
dem niedrigen Pegel gehalten, um die Übertragungstore zu de
aktivieren. Dagegen wird es bei einem normalen Spaltenvor
gang auf hohem Pegel gehalten, um die Übertragungstore zu
aktivieren und dadurch den Bus MIO<r< mit dem Bus RIO<r< zu
verbinden.
Nachfolgend wird der Schaltungsaufbau der den Redundanzspal
tenadresse-Codierblock 60 der Fig. 6 bildenden Einheits-Re
dundanzcodierzelle und der die Redundanzcodierzelle 80 und
den Redundanz-IO-Multiplexercodierblock 61 bildenden Ein
heits-Redundanz-IO-Codierzelle RIOC beschrieben.
Die Fig. 12 ist ein Schaltbild zum Veranschaulichen einer
Redundanzcodierzelle in der Fig. 8.
Wie es in der Fig. 12 dargestellt ist, verfügt die Redun
danzcodierzelle über ein Defektadressen-Datenregister 120
und einen Defektadressen-Schaltblock 121, und sie ermittelt
auf die Signale ENN, ENP, EQN, CPL, ENW, ADD und ADDB hin,
ob RS1 mit RS2 zu verbinden sei.
Das Defektadressen-Datenregister 120 verfügt über einen ers
ten PMOS-Transistor PM1 zum Übertragen einer Versorgungs
spannung VCC an einen ersten Knoten N1 auf das Signal ENP
hin; eine erste Latchstufe 122 mit einem mit dem ersten Kno
ten N1 verbundenen Knoten und einem zweiten Knoten, der mit
dem zweiten und dritten Knoten N2 und N3 verbunden ist; ei
nen ersten NMOS-Schalter 51 zum Steuern, ob, auf das Signal
EQN hin, der zweite Knoten N2 mit dem dritten Knoten N3 zu
verbinden ist; einen ersten NMOS-Transistor NM1 mit einem
Gateanschluss, an dem das Signal ENW<n< eingegeben wird, ei
nem Sourceanschluss, an dem das Signal am zweiten Knoten N2
übertragen wird, und einen Drainanschluss, an dem das erste
Adressensignal ADD eingegeben wird; einen zweiten NMOS-Tran
sistor NM2 mit einem Gateanschluss, an dem das Signal ENW<n<
eingegeben wird, einem Sourceanschluss, an dem das Signal am
dritten Knoten N3 übertragen wird, und einen Drainanschluss,
an dem das zweite Adressensignal ADDB eingegeben wird; einen
fünften NMOS-Transistor NM5 zum Übertragen der Massespannung
VSS auf das Signal ENN hin an einen vierten Knoten N4; eine
zweite Latchstufe 123 mit einem Knoten, der mit dem vierten
Knoten N4 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit
einem fünften und einem sechsten Knoten N5 und N6 verbunden
ist; einen ersten ferroelektrischen Kondensator FC1, der
zwischen dem Eingangsanschluss des Signals CPL und dem fünf
ten Knoten N5 angeordnet ist; einen zweiten ferroelektri
schen Kondensator FC2, der zwischen dem Eingangsanschluss
des Signals CPL und dem sechsten Knoten N6 angeordnet ist;
einen dritten ferroelektrischen Kondensator FC3, der zwi
schen dem fünften Knoten N5 und dem Masseanschluss VSS ange
ordnet ist; und einen vierten ferroelektrischen Kondensator
FC4, der zwischen dem sechsten Knoten N6 und dem Massean
schluss VSS angeordnet ist.
Der Defektadresse-Schaltblock 121 verfügt über einen dritten
und einen vierten NMOS-Transistor NM3 und NM4, die abhängig
vom ersten und zweiten Adressensignal ADD und ADDB einaus
geschaltet werden, sowie einen sechsten und einen siebten
NMOS-Transistor NM6 und NM7, die unter Steuerung der Signale
vom fünften und sechsten Knoten N5 und N6 ein/aus-geschaltet
werden.
Wenn entweder der dritte und sechste NMOS-Transistor NM3 und
NM6 oder der vierte und siebte NMOS-Transistor NM4 und NM7
eingeschaltet werden, wird RS1 mit RS2 verbunden.
Die erste Latchstufe 122 enthält zwei PMOS-Transistoren,
während die zweite Latchstufe 123 zwei NMOS-Transistoren
enthält.
Im ersten und zweiten ferroelektrischen Kondensator FG1 und
FC2 gespeicherte Daten sind einander entgegengesetzt. Der
dritte und der vierte ferroelektrische Kondensator FC3 und
FC4 dienen als kapazitive Lastelemente, die zum Erfassen und
Lesen der gespeicherten Daten erforderlich sind.
RS1 und RS2 sind Ausgangsknoten, die bestimmen, welche De
fektadresse in der Redundanzcodierzelle gespeichert wird.
Wenn z. B. die Defektadresse hoch ist, ist ADD hoch, während
ADDB niedrig ist.
Wenn der erste und der zweiten NMOS-Transistor NM1 und NM2
durch das Signal ENW<n< eingeschaltet werden, werden in den
ersten bzw. den zweiten ferroelektrischen Kondensator FC1
und FC2 ein hoher bzw. ein niedriger Datenwert eingespei
chert. Wenn dabei eine entsprechende Defektadresse nach ei
ner Redundanzcodierung eingegeben wird, erhalten der fünfte
Knoten N5 und das Signal ADD hohen Pegel, so dass der dritte
und der sechste NMOS-Transistor NM3 und NM6 eingeschaltet
werden. So befinden sich RS1 und RS2 im Zustand mit niedri
gem Widerstand, in dem sie elektrisch miteinander verbunden
sind.
Wenn dagegen eine andere Adresse als die entsprechende De
fektadresse eingegeben wird, wird der fünfte Knoten N5 auf
hohem Pegel gehalten, während das Signal ADD auf niedrigem
Pegel gehalten wird, so dass der dritte NMOS-Transistor NM3
ausgeschaltet wird, während der sechste NMOS-Transistor NM6
eingeschaltet wird. So befinden sich RS1 und RS2 im Zustand
mit hohem Widerstand, in dem sie nicht elektrisch miteinan
der verbunden sind.
Wenn die Defektadresse niedrig ist, wird ADD niedrig und
ADDB wird hoch.
Wenn das Signal ENW<n< auf hohem Pegel eingegeben wird, wer
den der erste und der zweite NMOS-Transistor NM1 und NM2
eingeschaltet, so dass in den ersten und den zweiten ferro
elektrischen Kondensator FC1 und FC2 ein niedriger bzw. ein
hoher Datenwert eingespeichert werden.
Wenn nach einer Redundanzcodierung eine entsprechende De
fektadresse eingegeben wird, erhalten der sechste Knoten N6
und das Signal ADDB den hohen Pegel, so dass der vierte und
der sechste NMOS-Transistor NM4 und NM6 eingeschaltet wer
den. So nehmen RS1 und R52 den Zustand mit niedrigem Wider
stand ein, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind.
Wenn dagegen eine andere Adresse als die entsprechende De
fektadresse eingegeben wird, wird der sechste Knoten N6 auf
hohem Pegel gehalten, während das Signal ADDB auf niedrigem
Pegel gehalten wird, so dass der vierte NMOS-Transistor NM4
ausgeschaltet wird, während der siebte NMOS-Transistor NM7
eingeschaltet wird. So befinden sich RS1 und RS2 im Zustand
mit hohem Widerstand, in dem sie nicht elektrisch miteinan
der verbunden sind.
Daher kann die entsprechende Defektadresse codiert werden.
Nun wird die Struktur der Redundanzhauptzelle unter Bezug
nahme auf die Fig. 13 beschrieben.
Wie es in der Fig. 13 dargestellt ist, dient die Redundanz
hauptzelle zum Bestimmen, ob auf die Signale ENN, ENP, EQN,
CPL, PREC und ENW ein Hauptsignal auszugeben ist.
Die Redundanzhauptzelle verfügt über einen zweiten PMOS-
Transistor PM2 zum Übertragen der Versorgungsspannung VCC an
einen siebten Knoten N7 auf das Signal ENP hin, eine dritte
Latchstufe 130 mit einem Knoten, der mit dem siebten Knoten
N7 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit einem
achten und einem neunten Knoten N8 und N9 verbunden ist; ei
nen zweiten NMOS-Schalter 52 zum Steuern, ob der achte Kno
ten N8 auf das Signal EQN hin mit dem neunten Knoten N9 zu
verbinden ist; einen achten NMOS-Transistor NM8 mit einem
Gateanschluss, an dem das Signal ENW<n< eingegeben wird, ei
nem Sourceanschluss, an den das Signal vom achten Knoten N8
übertragen wird, und einem Drainanschluss, an dem die Ver
sorgungsspannung eingegeben wird; einen neunten NMOS-Tran
sistor NM9 mit einem Gateanschluss, an dem das Signal ENW<n<
eingegeben wird, einem Sourceanschluss, an den das Signal
vom neunten Knoten 149 übertragen wird, und einem Drainan
schluss, an dem die Massespannung VSS eingegeben wird; einen
zehnten NMOS-Transistor NM10 zum Übertragen der Massespan
nung VSS an einen zehnten Knoten N10 auf das Signal ENN hin;
eine vierte Latchstufe 131 mit einem Knoten, der mit dem
zehnten Knoten N10 verbunden ist, und einem anderen Knoten,
der mit einem elften und einem zwölften Knoten N11 und N12
verbunden ist; einen fünften ferroelektrischen Kondensator
FC5, der zwischen dem Eingangsanschluss des Signals CPL und
dem elften Knoten N11 angeordnet ist; einen sechsten ferro
elektrischen Kondensator FC6, der zwischen dem Eingangsan
schluss des Signals CPL und dem zwölften Knoten N12 angeord
net ist; einen siebten und einen achten ferroelektrischen
Kondensator FC7 und FC8, die parallel zwischen dem elften
Knoten N11 und dem Masseanschluss VSS angeordnet sind; einen
neunten ferroelektrischen Kondensator FC9, der zwischen dem
elften Knoten N11 und dem Masseanschluss VSS angeordnet ist;
und einen elften und einen zwölften NMOS-Transistor NM11 und
NMl2, die in Reihe geschaltet sind, um auf ein Signal am
elften Knoten 11 und das Signal PREC hin zu steuern, ob der
Ausgangsanschluss des Hauptsignals mit dem Masseanschluss zu
verbinden ist.
Wenn der elfte NMOS-Transistor NM11 und der zwölfte NMOS-
Transistor NM12 eingeschaltet sind, wird das Hauptsignal auf
niedrigem Pegel gehalten.
Die dritte Latchstufe 130 verfügt über zwei PMOS-Transisto
ren, während die vierte Latchstufe 131 über zwei NMOS-Tran
sistoren verfügt.
Wie oben beschrieben, sind die im fünften und sechsten fer
roelektrischen Kondensator FC5 und FC6 eingespeicherten Da
tenwerte einander entgegengesetzt. Der siebte, achte und
neunte ferroelektrische Kondensator FC7, FC8 und FC9 dienen
als kapazitive Lastelemente, die zum Erfassen und Lesen der
gespeicherten Daten dienen.
Die Redundanzhauptzelle wird auf die in der Redundanzcodier
zelle verwendeten Signale ENN, ENP, EQN, CPL, ENW<n< hin
betrieben. Das Signal PREC verfügt über einen anderen Pfad
als das Hauptsignal.
Auch wird während des Redundanzvorgangs im elften Knoten ein
hoher Datenwert gespeichert, während im zwölften Knoten ein
niedriger Datenwert gespeichert wird, da VCC dauernd an den
Drainanschluss des achten NMOS-Transistors NM8 übertragen
wird und VSS dauernd an den Drainanschluss des neunten NMOS-
Transistors NM9 übertragen wird. Daher kann das Hauptsignal
während eines Redundanzvorgangs durch das Signal RREC auf
dem niedrigen oder dem hohen Pegel gehalten werden. Wenn
kein Redundanzvorgang vorliegt, ist der elfte NMOS-Transis
tor NM11 immer ausgeschaltet, da der elfte Knoten auf nied
rigem Pegel gehalten wird.
Das Signal PREC wird in einer aktiven Periode, in der das
Chipaktiviersignal CSB niedrig ist, auf hohem Pegel gehal
ten, so dass der zwölfte NMOS-Transistor NM12 aktiviert
wird. Dagegen wird das Signal PREC in einer Vorladeperiode
auf niedrigem Pegel gehalten, so dass der zwölfte NMOS-Tran
sistor NM12 deaktiviert wird.
Bevor ein hoher und ein niedriger Datenwert in die ferro
elektrischen Kondensatoren FC5 bzw. FC6 eingeschrieben wer
den, steigt die kapazitive Last am elften Knoten N11 an, so
dass immer ein niedriger Datenwert in den elften Knoten N11
eingespeichert wird. Um die kapazitive Last am elften Knoten
N11 zu erhöhen, wird die Gesamtgröße der ferroelektrischen
Kondensatoren FC7 und FC8 so konzipiert, dass sie größer als
die Größe des ferroelektrischen Kondensators FC9 ist. Der
Differenzwert der kapazitiven Belastung sollte nicht durch
zerstörende Ladungen beeinflusst werden, wenn ein hoher Da
tenwert in einen Knoten des ferroelektrischen Kondensators
FC5 eingespeichert wird.
Anders gesagt, ist dann, wenn eine hohe Ladung des ferro
elektrischen Kondensators FC5 an den elften Knoten N11 ge
liefert wird, der Spannungspegel am elften Knoten N11 höher
als der am zwölften Knoten N12, obwohl der elfte Knoten N11
eine höhere kapazitive Belastung als der zwölfte Knoten N12
aufweist.
Nun wird die Redundanz-IO-Codierzelle unter Bezugnahme auf
die Fig. 14 beschrieben.
Wie es in der Fig. 14 dargestellt ist, verfügt die Redun
danz-IO-Codierzelle über ein Defekt-IO-Register 140 und ei
nen Defekt-IO-Schaltblock 141, und sie ermittelt auf die
Signale ENN, ENP, EQN, CPL, ENW<n<, FION<r< und FIONB<r<
hin, ob MIO<r< mit RIO<q< zu verbinden sei.
Das Defekt-IO-Register 140 verfügt über einen dritten PMOS-
Transistor PM3 zum Übertragen der Versorgungsspannung VCC an
einen dreizehnten Knoten N13 auf das Signal ENP hin; eine
fünfte Latchstufe 142 mit einem Knoten, der mit dem drei
zehnten Knoten N13 verbunden ist, und einem anderen Knoten,
der mit einem vierzehnten und einem fünfzehnten Knoten N14
und N15 verbunden ist; einen dritten NMOS-Schalter 53 zum
Steuern auf das Signal EQN hin, ob der vierzehnte Knoten N14
mit dem fünfzehnten Knoten N15 zu verbinden ist; einen drei
zehnten NMOS-Transistor NM13 mit einem Gateanschluss, an dem
das Signal ENW<n< eingegeben wird, einem Sourceanschluss, an
den das Signal vom vierzehnten Knoten N14 übertragen wird,
und einem Drainanschluss, an dem ein Defekt-IO-Signal
FION<r< eingegeben wird; einen vierzehnten NMOS-Transistor
NM14 mit einem Gateanschluss, an dem das Signal ENW<n< ein
gegeben wird, einem Sourceanschluss, an den das Signal vom
fünfzehnten Knoten N15 übertragen wird, und einem Drainan
schluss, an dem das Defekt-IO-Signal FIONB<r< eingegeben
wird, einen siebzehnten NMOS-Transistor NM17 zum Übertragen
der Massespannung VSS an einen sechzehnten Knoten N16 auf
das Signal ENN hin; eine sechste Latchstufe 143 mit einem
Knoten, der mit dem sechzehnten Knoten N16 verbunden ist,
und einem anderen Knoten, der mit einem siebzehnten und ei
nem achtzehnten Knoten N17 und N18 verbunden ist; einen elf
ten ferroelektrischen Kondensator FC11, der zwischen dem
Eingangsanschluss des Signals CPS und dem achtzehnten Knoten
N18 vorhanden ist; einen zwölften ferroelektrischen Konden
sator FC12, der zwischen dem siebzehnten Knoten N17 und dem
Masseanschluss VSS angeordnet ist; und einen dreizehnten
ferroelektrischen Kondensator FC13, der zwischen dem acht
zehnten Knoten N18 und dem Masseanschluss VSS angeordnet
ist.
Der Defekt-IO-Schaltblock 141 verfügt über einen vierten
PMIOS-Transistor PM4 und einen sechzehnten NMOS-Transistor
NM16, die auf das Signal am siebzehnten Knoten N17 einaus
geschaltet werden, einen fünfzehnten NMOS-Transistor NM15
und einen fünften PMOS-Transistor PM5, die auf das Signal am
achtzehnten Knoten N18 hin ein/aus-geschaltet werden, und
ein Übertragungstor, das auf die Signale RPUL<n< und
RPULB<n< hin die Busse MIO<r< und RIO<q< mit dem Bus MIO<r<
verbindet.
Der fünfzehnte NMOS-Transistor NM15 und der sechzehnte NMOS-
Transistor sind immer voneinander getrennt, und der vierte
PMOS-Transistor und der fünfte PMOS-Transistor sind immer
voneinander getrennt.
Anders gesagt, wird durch den Betrieb des Übertragungstors
einer der Busse MIO<r< und RIO<r< mit dem IO verbunden.
Die fünfte Latchstufe. 142 verfügt über zwei PMOS-Transisto
ren, während die sechste Latchstufe 143 über zwei NMOS-Tran
sistoren verfügt.
Im zehnten und elften ferroelektrischen Kondensator FC10 und
FC11 gespeicherte Daten sind einander entgegengesetzt. Der
zwölfte und der dreizehnte ferroelektrische Kondensator FC12
und FC13 dienen als kapazitive Lastelemente, die zum Wahr
nehmen und Lesen der gespeicherten Daten erforderlich sind.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 17 ein Verfah
ren zum Reparieren einer defekten Spalte eines Speichers ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Der Betrieb des Speichers wird für einen eingebauten Selbst
test (BIST = built-in self test)-Modus in einem Spannungs
versorgungsmodus beschrieben.
Als Erstes wird, wie es in der Fig. 15 dargestellt ist, im
Spannungsversorgungsmodus gearbeitet, wenn ein Spannungsein
schaltmodus hohen Pegel zeigt. D. h., dass der Spannungsver
sorgungsmodus dazu dient, einen in einer Redundanzzelle ge
speicherten Datenwert zu lesen, wobei er im Spannungsein
schaltmodus ausgeführt wird.
Durch die Fig. 16 und 17 ist der Betrieb des Speicherns ei
ner Defektspaltenadresse und von Defekt-IO-Daten, wie wäh
rend des BIST-Modus erzeugt, in der Redundanzzelle darge
stellt.
Im Spannungsversorgungsmodus wird, wie es in der Fig. 15
dargestellt ist, ein Spannungseinschalt-Erfassungsimpuls PUP
erzeugt, wenn die Einschaltspannung einen stabilen Pegel er
reicht. Wenn der PUP erzeugt wird, wird das Signal EQN vom
hohen auf den niedrigen Pegel gebracht, damit das Signal CPL
vom niedrigen auf den hohen Pegel gebracht wird.
Die im ersten und zweiten ferroelektrischen Kondensator FC1
und FC2 in der Fig. 12 gespeicherten Ladungen erzeugen an
den beiden Knoten der Zelle, d. h. am fünften und sechsten
Knoten, aufgrund der kapazitiven Last durch den dritten und
vierten ferroelektrischen Kondensator FC3 und FC4 eine Span
nungsdifferenz. Ferner erzeugen die im fünften und sechsten
ferroelektrischen Kondensator FC5 und FC6 in der Fig. 13 ge
speicherten Ladungen an den beiden Knoten der Zelle, d. h.
am elften und zwölften Knoten, durch die kapazitive Last des
siebten, achten und neunten ferroelektrischen Kondensators
FC7, FC8 und FC9 eine Spannungsdifferenz.
Die im zehnten und elften ferroelektrischen Kondensator FC10
und FC11 der Fig. 14 gespeicherten Ladungen erzeugen an den
beiden Knoten der Zelle, d. h. am siebzehnten und achtzehn
ten Knoten, durch die kapazitive Last des zwölften und drei
zehnten ferroelektrischen Kondensators FC12 und FC13 eine
Spannungsdifferenz.
Danach, d. h. nach dem Erzeugen einer Spannungsdifferenz
zwischen dem fünften und dem sechsten Knoten, zwischen dem
elften und dem zwölften Knoten sowie zwischen dem siebzehn
ten und dem achtzehnten Knoten, werden die Signale EEN und
ENP auf den hohen bzw. den niedrigen Pegel aktiviert, so
dass die Daten an beiden Enden der Zelle verstärkt werden.
Wenn die Daten an beiden Enden der Zelle verstärkt werden,
wird das Signal CPL erneut auf den niedrigen Pegel gebracht,
damit der zerstörte hohe Datenwert im ferroelektrischen Kon
densator FC1 oder FC2 wiederhergestellt wird.
Dabei wird das Signal ENW<n< auf den niedrigen Pegel deakti
viert, so dass verhindert wird, dass ein externer Datenwert
eingeschrieben wird.
Als Nächstes wird im BIST-Modus getestet, ob im Speicher ein
Defektbit erzeugt wurde. Wenn ein Defektbit erzeugt wurde,
wird ein Verfahren zum Reparieren desselben ausgeführt, das
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 erläutert wird.
Wie es in den Fig. 4, 16 und 17 veranschaulicht ist, wird
ein Speicher 40 (FRAM) getestet. Wenn ein Defektbit erzeugt
wird, werden im Speichertest-Logikblock 41 die Signale RAP
und FION<r< erzeugt.
Der erste Redundanzsteuerblock 44, der das Signal RAP emp
fängt, erzeugt das Signal CPL von hohem Pegel, während der
Redundanzzähler-Decodiersteuerblock 45 das Signal ENW<n< von
hohem Pegel erzeugt. Dabei werden ENN auf hohem Pegel und
ENP auf niedrigem Pegel ausgegeben, und das Signal EQN nimmt
den niedrigen Pegel ein.
Der Zähler 42, der das Signal RAP vom Speichertest-Logik
block 41 empfangen hat; gibt ein Zählersignal an den Zähler
ausgangssignal-Codierbus 51 aus.
Der Redundanzzähler-Decodiersteuerblock 45, der das Signal
ENW vom ersten Redundanzsteuerblock 44 und das Zählsignal
vom Zähler 42 empfangen hat, gibt das Signal ENW<n< mit ho
hem Pegel an einen entsprechenden Redundanzcodierblock aus.
Die vorhandenen Daten an den beiden Enden der Zellen N5, N6,
N17 und N18 werden auf einen entsprechenden Defektspalten
adresse-Datenwert und ein entsprechendes Defekt-IO-Signal
FION<r< geändert.
Betreffend einen Redundanzspaltenadresse-Codierblock eines
entsprechenden Redundanzcodierblocks, wie in den Fig. 6 und
8 dargestellt, wird das Signal RPUL<n< über die Redundanz
hauptzelle 80 und mehrere Redundanzcodierzellen ausgegeben.
Dabei empfangen die Redundanzhauptzellen 80, die mehreren
Redundanzcodierzellen und die Redundanz-IO-Codierzellen die
Signale ENN, PREC und CPL auf hohem Pegel, und die Signale
ENP, EQN, ADD und ADDB, die vom ersten Redundanzsteuerblock
44 herrühren, auf niedrigem Pegel, und sie empfangen das
Signal ENW<n< von einem entsprechenden Redundanzzähler-Deco
diersteuerblock 45 mit bestimmter Breite auf hohem Pegel.
Die Redundanzhauptzelle 80 gibt, wie es in der Fig. 13 dar
gestellt ist, über die Schaltung der Fig. 13 ein Hauptsignal
aus, bevor sie das Signal RPUL<n< ausgibt. Die Redundanzco
dierzellen, wie in der Fig. 12 dargestellt, codieren mittels
der Schaltung der Fig. 12 defekte Redundanzzellen.
Wenn der aktuelle Datenwert auf einen entsprechenden Defekt
spaltenadresse-Datenwert wechselt und ein entsprechender IO-
Datenwert FION<r< als Defektbit erzeugt wird, wird der De
fektspaltenadresse-Datenwert in die Redundanzcodierzelle der
Fig. 8 und 12 eingespeichert, die Redundanzhauptzelle wird
unter Verwendung der Schaltung der Fig. 13 aktiviert, und
der Bus RIO<q< wird unter Verwendung der Redundanz-IO-Co
dierzellen der Fig. 14 mit dem Bus IO<r< verbunden.
Wenn z. B. die Defektspaltenadresse hoch ist, ist ADD hoch,
während ADDB niedrig ist.
Wenn der erste und der zweite NMOS-Transistor NM1 und NM2
durch das Signal ENWy< n< auf hohem Pegel eingeschaltet wer
den, werden ein hoher bzw. ein niedriger Datenwert in den
ersten bzw. den zweiten ferroelektrischen Kondensator FC1
und FC2 eingespeichert. Wenn dabei eine entsprechende De
fektadresse nach einer Redundanzcodierung eingegeben wird,
nehmen der fünfte Knoten N5 und das Signal ADD den hohen Pe
gel ein, so dass der dritte und der sechste NMOS-Transistor
NM3 und NM6 eingeschaltet werden. So befinden sich RS1 und
RS2 im Zustand mit niedrigem Widerstand, in dem sie elek
trisch miteinander verbunden sind.
Wenn dagegen eine andere Adresse als die entsprechende De
fektadresse eingegeben wird, wird der fünfte Knoten N5 auf
hohem Pegel gehalten, während das Signal ADD auf niedrigem
Pegel gehalten wird, so dass der dritte NMOS-Transistor NM3
ausgeschaltet wird, während der sechste NMOS-Transistor NM6
eingeschaltet wird. So befinden sich RS1 und RS2 im Zustand
mit hohem Widerstand, in dem sie nicht elektrisch miteinan
der verbunden sind.
Wenn die Defektspaltenadresse niedrig ist, wird das Signal
ADD niedrig, während das Signal ADDB hoch wird.
Wenn das auf hohem Pegel aktivierte Signal ENW<n< eingegeben
wird, werden der erste und der zweite NMOS-Transistor NM1
und NM2 eingeschaltet, so dass ein niedriger bzw. ein hoher
Datenwert in den ersten bzw. zweiten ferroelektrischen Kon
densator FC1 und FC2 eingespeichert werden.
Wenn nach einer Redundanzcodierung eine entsprechende De
fektadresse eingegeben wird, erhalten der sechste Knoten N6
und das Signal ADDB den hohen Pegel, so dass der vierte und
der siebte NMOS-Transistor NM4 und NM7 eingeschaltet werden.
So befinden sich RS1 und RS2 im Zustand mit niedrigem Wider
stand, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind.
Wenn dagegen eine andere Adresse als die entsprechende De
fektadresse eingegeben wird, wird der sechste Knoten N6 auf
dem hohen Pegel gehalten, während das Signal ADDB auf dem
niedrigen Pegel gehalten wird, so dass der vierte NMOS-Tran
sistor NM4 ausgeschaltet wird, während der siebte NMOS-Tran
sistor NM7 eingeschaltet wird. So befinden sich RS1 und RS2
im Zustand mit hohem Widerstand, in dem sie nicht elektrisch
miteinander verbunden sind.
Daher kann die entsprechende Defektspaltenadresse codiert
werden.
Nun wird die Ausgabe des Hauptsignals unter Bezugnahme auf
die Fig. 13 beschrieben.
Die Redundanzhauptzelle wird auf die Signale ENN, ENP, EQN,
CPh und ENW<n<, wie in der Redundanzcodierzelle verwendet,
hin betrieben. Das Signal PREC verfügt über einen anderen
Pfad als das Hauptsignal.
Da immer die Spannung VCC an den Drainanschluss des achten
NMOS-Transistors NM8 und immer die Spannung VSS an den
Drainanschluss des neunten NMOS-Transistors NM9 übertragen
werden, wird das Signal ENW<n< während eines Redundanzvor
gangs auf dem hohen Pegel gehalten. So wird ein hoher Daten
wert in den elften Knoten eingespeichert, während ein nied
riger Datenwert in den zwölften Knoten eingespeichert wird,
so dass der elfte NMOS-Transistor NM11 eingeschaltet wird.
Daher kann das Signal RREC während eines Redundanzvorgangs
auf dem hohen oder dem niedrigen Pegel gehalten werden. Je
doch wird im Fall ohne Redundanz der elfte NMOS-Transistor
NM11 immer ausgeschaltet, da der elfte Knoten auf niedrigem
Pegel gehalten wird. Demgemäß wird das Hauptsignal auf nied
rigem Pegel gehalten.
Das Signal PREC wird in der aktiven Periode, in der das
Chipaktiviersignal CSB niedrig ist, auf dem hohen Pegel ge
halten, so dass der zwölfte NMOS-Transistor NM12 aktiviert
wird. Dagegen wird das Signal PREC in der Vorladeperiode auf
dem niedrigen Pegel gehalten, so dass der zwölfte NMOS-Tran
sistor NM12 deaktiviert wird.
Anders gesagt, werden dann, wenn in der aktiven Periode, in
der das Chipaktiviersignal CSB niedrig ist, ein Redundanz
vorgang erzeugt wird, der elfte und der zwölfte NMOS-Tran
sistor NM11 und NM12 eingeschaltet, so dass das Hauptsignal
auf niedrigem Pegel gehalten wird und die Defektspalten
adresse-Daten in der Redundanzcodierzelle codiert werden
können.
Nun wird der Codiervorgang für einen Defekt-IO unter Verwen
dung der Redundanz-IO-Codierzelle beschrieben.
Wie es in den Fig. 6, 10, 14 und 17 dargestellt ist, werden,
wenn im Speichertest-Logikblock 41 entsprechende Defekt-IOs
erzeugt werden, die den Defekt-IOs entsprechenden Signale
FION<r< und FIONB<r< in die Redundanz-IO-Codierzellen des
Redundanz-IO-Multiplexercodierblocks 61 eingegeben, wobei
das Signal FIONB<r< entgegengesetzte Polarität zum Signal
FION<r< aufweist. In diesem Fall wird das Signal FION<r< auf
dem hohen Pegel gehalten, während das Signal FIONB<r< auf
dem niedrigen Pegel gehalten wird.
Der Redundanz-IO-Multiplexercodierblock 61 gibt auf das vom
Redundanzspaltenadresse-Codierblock ausgegebene Signal
RPUL<n< hin das Signal RPUL<n< an die Redundanzcodierzellen
aus, und er gibt gleichzeitig das Signal RPULB<n< über den
vierten Invertierer IN4 mit einer Polarität entgegengesetzt
zum Signal RPUL<n< aus.
Wenn im Zustand, in dem die Signale FION<r< und FIONB<r<
eingegeben werden, das Signal ENW<n< mit hohem Pegel erzeugt
wird, werden die Signale FION<r< und FIONB<r< über den drei
zehnten und vierzehnten NMOS-Transistor NM13 und NM14 an den
siebzehnten und achtzehnten Knoten N17 und N18 übertragen.
Auch werden ein hoher und ein niedriger Datenwert aufgrund
des Signals CPL im zehnten und elften ferroelektrischen Kon
densator FC10 und FC11 gespeichert.
Wenn einmal ein hoher und ein niedriger Datenwert an den
siebzehnten und achtzehnten Knoten N17 und N18 übertragen
sind, werden der sechzehnte NMOS-Transistor NM16 und der
fünfte PMOS-Transistor PM5 eingeschaltet, während der fünf
zehnte NMOS-Transistor NM15 und der vierte PMOS-Transistor
PM4 ausgeschaltet werden. Im Ergebnis wird nur der Datenpfad
für RIO<q< aktiviert.
Während der Defektspaltenadresse wird das Signal RPUL<n< auf
hohem Pegel gehalten, und das Signal RPULB<n< wird auf nied
rigem Pegel gehalten. In diesem Fall wird das Übertragungs
tor der Fig. 14 aktiviert. Daher wird der Bus RIO<q< mit dem
Bus IO<r< verbunden.
Die vorhandenen Daten an den beiden Enden der in den Fig.
12, 13 und 14 dargestellten Zellen werden auf die Defekt
adresse-Daten und FION<r< umgewechselt, während ENW<n< auf
hohem Pegel gehalten wird. Der geänderte Defektadresse-Da
tenwert wird in die ferroelektrischen Kondensatoren FC1 und
FC2 eingespeichert. Um den Defekt-IO-Datenwert in die ferro
elektrischen Kondensatoren FC1 und FC2 einzuspeichern und
den Defekt-IO-Datenwert in die ferroelektrischen Kondensato
ren FC10 und FC11 einzuspeichern, wie in den Fig. 12, 14, 16
und 17 dargestellt, wird, wenn das Signal ENW<n< auf den
niedrigen Pegel gebracht wird, nachdem das Signal CPL auf
dieselbe Weise wie ENW<n< auf den hohen Pegel gebracht wur
de, das Signal CPL nach einer bestimmten Zeitspanne auf den
niedrigen Pegel gebracht. Dieser Vorgang sollte ausgeführt
werden, während sich die entsprechende Defektadresse und der
Defekt-IO während eines Zyklus im aktiven Zustand befinden.
Der zweite Redundanzsteuerblock 70, der das Signal RPUL<n<
empfangen hat, wie es in den Fig. 6 und 9 dargestellt ist,
gibt das Signal RIODIS im normalen Betriebsmodus an den nor
malen IO-Pfad 67 aus. Andererseits gibt der zweite Redun
danzsteuerblock 70, wenn eine Defektadresse erzeugt wurde,
auf das Signal WLRH hin das Signal WLRHR<q< an den Redun
danzverstärker 64 aus, um eine Zelle für einen Redundanzvor
gang über den Redundanzspalte-Auswählblock 71 auszuwählen.
Die Schaltung und das Verfahren zur Spaltenreparatur bei ei
nem nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicher gemäß der Er
findung zeigen die folgenden Vorteile:
- - Erstens ist kein Analyseschritt für ein Defektbit erfor derlich. Wenn ein Defektbit während eines Spaltenadressen tests erzeugt wird, wird die defekte Spaltenadresse direkt repariert. Demgemäß können die Test- und die Redundanzvor gangszeit verringert werden.
- - Zweitens kann der Herstellprozess vereinfacht werden, da der die Redundanzcodierzelle bildende ferroelektrische Kon densator im selben Prozess wie eine Speicherzelle herge stellt wird.
- - Schließlich ist es möglich, einen Redundanzalgorithmus zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu ändern oder hinzuzufügen, da er unabhängig vom Chiptyp mit dem Wafertyp oder dem Gehäuse typ angewandt werden kann. Ferner kann die erfindungsgemäße Spaltenreparaturschaltung für einen eingebetteten FRAM ver wendet werden, da das während des Speichertests erzeugte De fektbit direkt repariert werden kann.
Claims (18)
1. Spaltenreparaturschaltung für einen nichtflüchtigen
ferroelektrischen Speicher mit einer Reparaturlogikeinheit,
wobei die Spaltenreparaturschaltung Folgendes aufweist:
einen Speichertest-Logikblock (41) zum Erzeugen eines Re dundanzaktivierimpulses (RAP) und einer entsprechenden De fekt-Eingabe/Ausgabe(IO)-Zahl FION<r<, wenn sich während ei nes Tests eine Spaltenadresse mit einem zu reparierenden De fektbit findet;
einen Spannungseinschaltsensor (43) zum Erzeugen eines Spannungseinschaltimpulses, wenn eine stabile Versorgungs spannung erfasst wird;
einen ersten Redundanzsteuerblock (44) zum Erzeugen eines ersten bis fünften Steuersignals ENN, ENP, EQN, CPL und PREC sowie eines sechsten Steuersignals ENW auf den Impuls RAP und den Spannungseinschaltimpuls hin;
einen Zähler (42) zum Erzeugen eines n-Bit-Zählerbitsig nals, das durch den Impuls RAP um ein Bit erhöht wird, damit Entsprechung mit der Anzahl von Redundanzbits besteht;
einen Redundanzzähler-Decodiersteuerblock (45) zum Erzeu gen eines aktivierten Codiersignals ENW<n< auf das Zähler bitsignal vom Zähler und das sechste Steuersignal ENW hin; und
einen Redundanz-IO-Codierzelleblock (10) zum Codieren ei ner Defektspaltenadresse auf das Codiersignal ENW<n<, das erste bis fünfte Steuersignal, das erste und zweite Adres sensignal ADD und ADDB sowie die Defekt-IO-Zahl FION<r< hin, und zum Codieren eines defekten IO-Busses.
einen Speichertest-Logikblock (41) zum Erzeugen eines Re dundanzaktivierimpulses (RAP) und einer entsprechenden De fekt-Eingabe/Ausgabe(IO)-Zahl FION<r<, wenn sich während ei nes Tests eine Spaltenadresse mit einem zu reparierenden De fektbit findet;
einen Spannungseinschaltsensor (43) zum Erzeugen eines Spannungseinschaltimpulses, wenn eine stabile Versorgungs spannung erfasst wird;
einen ersten Redundanzsteuerblock (44) zum Erzeugen eines ersten bis fünften Steuersignals ENN, ENP, EQN, CPL und PREC sowie eines sechsten Steuersignals ENW auf den Impuls RAP und den Spannungseinschaltimpuls hin;
einen Zähler (42) zum Erzeugen eines n-Bit-Zählerbitsig nals, das durch den Impuls RAP um ein Bit erhöht wird, damit Entsprechung mit der Anzahl von Redundanzbits besteht;
einen Redundanzzähler-Decodiersteuerblock (45) zum Erzeu gen eines aktivierten Codiersignals ENW<n< auf das Zähler bitsignal vom Zähler und das sechste Steuersignal ENW hin; und
einen Redundanz-IO-Codierzelleblock (10) zum Codieren ei ner Defektspaltenadresse auf das Codiersignal ENW<n<, das erste bis fünfte Steuersignal, das erste und zweite Adres sensignal ADD und ADDB sowie die Defekt-IO-Zahl FION<r< hin, und zum Codieren eines defekten IO-Busses.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Zählerausgangssignal-Codierbus, der das vom Zähler (42) aus
gegebene Zählerbitsignal codiert; und einen ersten NAND-Gat
terblock mit mehreren NAND-Gattern, die eine logische UND-
Operation am Codiersignal vom Zählerausgangssignal-Codierbus
ausführen und den sich ergebenden Wert invertieren.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Redundanzzähler-Decodiersteuerblock (45) einen ersten
bis neunten Redundanzzähler-Decodiersteuerblock aufweist,
von denen jeder über Folgendes verfügt:
einen ersten Inverterblock mit mehreren Invertern zum In vertieren eines Ausgangssignals jedes NAND-Gatters des ers ten NAND-Gatterblocks;
einen zweiten NAND-Gatterblock aus mehreren NAND-Gattern zum Ausführen einer logischen UND-Operation des Ausgangssig nals jedes Inverters des ersten Inverterblocks und zum In vertieren des sich ergebenden Werts; und
einen zweiten Inverterblock aus mehreren Invertern zum In vertieren des Ausgangssignals jedes NAND-Gatters des zweiten NAND-Gatterblocks und zum Ausgeben des aktivierten Codier signals ENW<n<.
einen ersten Inverterblock mit mehreren Invertern zum In vertieren eines Ausgangssignals jedes NAND-Gatters des ers ten NAND-Gatterblocks;
einen zweiten NAND-Gatterblock aus mehreren NAND-Gattern zum Ausführen einer logischen UND-Operation des Ausgangssig nals jedes Inverters des ersten Inverterblocks und zum In vertieren des sich ergebenden Werts; und
einen zweiten Inverterblock aus mehreren Invertern zum In vertieren des Ausgangssignals jedes NAND-Gatters des zweiten NAND-Gatterblocks und zum Ausgeben des aktivierten Codier signals ENW<n<.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Redundanzcodierblock (46) Folgendes aufweist:
einen Redundanzspaltenadresse-Codierblock zum Erzeugen ei nes siebten Steuersignals RPUL<n< zum Steuern einer Defekt reparatur auf das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC sowie das aktivierte Codiersignal ENW<n< hin;
einen Redundanz-IO-Multiplexercodierblock zum Ersetzen ei nes der Haupt-IO-Busses MIO<r< durch einen Redundanz-IO-Bus RIO<q< und zum Verbinden des Redundanz-Eingangs-/Ausgangs- Busses RIO<q< mit einem Daten-IO-Bus IO<r< auf das siebte Steuersignal RPUL<n<, das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC, das aktivierte Codiersignal ENW<n< und die Defekt-IO-Zahl FION<r< hin; und
einen zweiten Redundanzsteuerblock zum Erzeugen eines neunten Steuersignals WLRH, das den Betrieb eines Redundanz verstärkers steuert, und eines zehnten Steuersignals RIODIS, das während eines normalen Betriebsmodus einen normalen IO- Pfad steuert, was auf das siebte Steuersignal RPUL<n< und ein die Lese/Schreib-Modi eines Datenbusses steuerndes ach tes Steuersignal WLRH hin erfolgt.
einen Redundanzspaltenadresse-Codierblock zum Erzeugen ei nes siebten Steuersignals RPUL<n< zum Steuern einer Defekt reparatur auf das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC sowie das aktivierte Codiersignal ENW<n< hin;
einen Redundanz-IO-Multiplexercodierblock zum Ersetzen ei nes der Haupt-IO-Busses MIO<r< durch einen Redundanz-IO-Bus RIO<q< und zum Verbinden des Redundanz-Eingangs-/Ausgangs- Busses RIO<q< mit einem Daten-IO-Bus IO<r< auf das siebte Steuersignal RPUL<n<, das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC, das aktivierte Codiersignal ENW<n< und die Defekt-IO-Zahl FION<r< hin; und
einen zweiten Redundanzsteuerblock zum Erzeugen eines neunten Steuersignals WLRH, das den Betrieb eines Redundanz verstärkers steuert, und eines zehnten Steuersignals RIODIS, das während eines normalen Betriebsmodus einen normalen IO- Pfad steuert, was auf das siebte Steuersignal RPUL<n< und ein die Lese/Schreib-Modi eines Datenbusses steuerndes ach tes Steuersignal WLRH hin erfolgt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Redundanzspaltenadresse-Codierblock Folgendes aufweist:
eine Redundanzhauptzelle (80) zum Bestimmen, ob mehrere Redundanzcodierzellen auf das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC und das aktivierte Codiersignal ENW<n< hin zu aktivieren oder zu deaktivieren sind;
einen Redundanzcodierzellen-Block mit mehreren in Zeilen richtung angeordneten Redundanzcodierzellen zum Speichern einer aktuellen Defektadresse auf das erste bis vierte Steu ersignal ENN, ENP, EQN und CPL und das aktivierte Codiersig nal ENW<n< hin;
ein erstes NOR-Gatter zum Ausführen einer logischen ODER- Operation an den Ausgangssignalen in der Zeilenrichtung ent sprechend dem EIN/AUS-Zustand der Redundanzcodierzellen und zum Invertieren des sich ergebenden Werts;
einen ersten Inverter zum Invertieren des Signals des ers ten NOR-Gatters;
einen zweiten Inverter zum Invertieren des Signals des In verters und zum Ausgeben des zweiten Steuersignals RPUL<n<; und
PMOS-Transistoren, die jeweils in abschließenden Ausgangs anschlüssen der in der Zeilenrichtung verbundenen Redundanz codierzellen vorhanden sind.
eine Redundanzhauptzelle (80) zum Bestimmen, ob mehrere Redundanzcodierzellen auf das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC und das aktivierte Codiersignal ENW<n< hin zu aktivieren oder zu deaktivieren sind;
einen Redundanzcodierzellen-Block mit mehreren in Zeilen richtung angeordneten Redundanzcodierzellen zum Speichern einer aktuellen Defektadresse auf das erste bis vierte Steu ersignal ENN, ENP, EQN und CPL und das aktivierte Codiersig nal ENW<n< hin;
ein erstes NOR-Gatter zum Ausführen einer logischen ODER- Operation an den Ausgangssignalen in der Zeilenrichtung ent sprechend dem EIN/AUS-Zustand der Redundanzcodierzellen und zum Invertieren des sich ergebenden Werts;
einen ersten Inverter zum Invertieren des Signals des ers ten NOR-Gatters;
einen zweiten Inverter zum Invertieren des Signals des In verters und zum Ausgeben des zweiten Steuersignals RPUL<n<; und
PMOS-Transistoren, die jeweils in abschließenden Ausgangs anschlüssen der in der Zeilenrichtung verbundenen Redundanz codierzellen vorhanden sind.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Redundanzcodierzellen Folgendes aufweisen:
einen ersten PMOS-Transistor PM1 zum Übertragen einer Ver sorgungsspannung VCC an einen ersten Knoten N1 auf das zwei te Steuersignal ENP hin;
eine erste Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem ersten Knoten N1 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit einem zweiten und einem dritten Knoten N2 und N3 verbunden ist;
einen ersten NMOS-Schalter S1, der auf das dritte Steuer signal EQN hin steuert und der zweite Knoten N2 mit dem dritten Knoten N3 zu verbinden ist;
einen ersten NMOS-Transistor NM1 mit einem Gateanschluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, einem Sour ceanschluss, an den das Signal am zweiten Knoten N2 übertra gen wird, und einem Drainanschluss, an dem das erste Adres sensignal ADD eingegeben wird;
einen zweiten NMOS-Transistor NM2 mit einem Gateanschluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, einem Sour ceanschluss, an den das Signal am dritten Knoten N3 übertra gen wird, und einem Drainanschluss, an dem das zweite Adres sensignal ADDB eingegeben wird;
einen dritten und einen vierten NMOS-Transistor NM3 und NM4, die abhängig vom ersten und zweiten Adressensignal ADD und ADDB ein/aus-geschaltet werden;
einen fünften NMOS-Transistor NM5 zum Übertragen der Mas sespannung VSS an einen vierten Knoten N4 auf das erste Steuersignal ENN hin;
eine zweite Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem vier ten Knoten N4 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit dem fünften und sechsten Knoten N5 und N6 verbunden ist;
einen ersten ferroelektrischen Kondensator FC1, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem fünften Knoten N5 angeordnet ist;
einen zweiten ferroelektrischen Kondensator FC2, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem sechsten Knoten N6 angeordnet ist;
einen dritten ferroelektrischen Kondensator FC3, der zwi schen dem fünften Knoten N5 und dem Masseanschluss VSS ange ordnet ist;
einen vierten ferroelektrischen Kondensator FC4, der zwi schen dem sechsten Knoten N6 und dem Masseanschluss VSS an geordnet ist; und
einen sechsten und einen siebten NMOS-Transistor NM6 und NM7, die unter Steuerung von Signalen am fünften und sechs ten Knoten N5 und N6 ein/aus-geschaltet werden.
einen ersten PMOS-Transistor PM1 zum Übertragen einer Ver sorgungsspannung VCC an einen ersten Knoten N1 auf das zwei te Steuersignal ENP hin;
eine erste Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem ersten Knoten N1 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit einem zweiten und einem dritten Knoten N2 und N3 verbunden ist;
einen ersten NMOS-Schalter S1, der auf das dritte Steuer signal EQN hin steuert und der zweite Knoten N2 mit dem dritten Knoten N3 zu verbinden ist;
einen ersten NMOS-Transistor NM1 mit einem Gateanschluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, einem Sour ceanschluss, an den das Signal am zweiten Knoten N2 übertra gen wird, und einem Drainanschluss, an dem das erste Adres sensignal ADD eingegeben wird;
einen zweiten NMOS-Transistor NM2 mit einem Gateanschluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, einem Sour ceanschluss, an den das Signal am dritten Knoten N3 übertra gen wird, und einem Drainanschluss, an dem das zweite Adres sensignal ADDB eingegeben wird;
einen dritten und einen vierten NMOS-Transistor NM3 und NM4, die abhängig vom ersten und zweiten Adressensignal ADD und ADDB ein/aus-geschaltet werden;
einen fünften NMOS-Transistor NM5 zum Übertragen der Mas sespannung VSS an einen vierten Knoten N4 auf das erste Steuersignal ENN hin;
eine zweite Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem vier ten Knoten N4 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit dem fünften und sechsten Knoten N5 und N6 verbunden ist;
einen ersten ferroelektrischen Kondensator FC1, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem fünften Knoten N5 angeordnet ist;
einen zweiten ferroelektrischen Kondensator FC2, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem sechsten Knoten N6 angeordnet ist;
einen dritten ferroelektrischen Kondensator FC3, der zwi schen dem fünften Knoten N5 und dem Masseanschluss VSS ange ordnet ist;
einen vierten ferroelektrischen Kondensator FC4, der zwi schen dem sechsten Knoten N6 und dem Masseanschluss VSS an geordnet ist; und
einen sechsten und einen siebten NMOS-Transistor NM6 und NM7, die unter Steuerung von Signalen am fünften und sechs ten Knoten N5 und N6 ein/aus-geschaltet werden.
7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Redundanzhauptzelle (80) Folgendes aufweist:
einen zweiten PMOS-Transistor PM2 zum Übertragen der Ver sorgungsspannung VCC an einen siebten Knoten N7 auf das zweite Steuersignal ENP hin;
eine dritte Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem sieb ten Knoten N7 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit einem achten und einem neunten Knoten N8 und N9 verbun den ist;
einen zweiten NMOS-Schalter S2 zum Steuern auf das dritte Steuersignal EQN hin, ob der achte Knoten N8 mit dem neunten Knoten N9 zu verbinden ist;
einen achten NMOS-Transistor NM8 mit einem Gateanschluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, einem Drain anschluss, an den das Signal am achten Knoten N8 übertragen wird, und einem Sourceanschluss, an dem die Versorgungsspan nung eingegeben wird; einen neunten NMOS-Transistor NM9 mit einem Gateanschluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, einem Sour ceanschluss, an den das Signal am neunten Knoten N9 übertra gen wird, und einem Drainanschluss, an dem die Massespannung VSS eingegeben wird; einen zehnten NMOS-Transistor NM10 zum Übertragen der Mas sespannung VSS an einen zehnten Knoten N10 auf das erste Steuersignal ENN hin;
eine vierte Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem zehn ten Knoten N10 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit dem elften und zwölften Knoten N11 und N12 verbunden ist;
einen fünften ferroelektrischen Kondensator FC5, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem elften Knoten N11 angeordnet ist;
einen sechsten ferroelektrischen Kondensator FC6, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem zwölften Knoten N12 angeordnet ist;
einen siebten und einen achten ferroelektrischen Kondensa tor FC7 und FC8, die parallel zwischen dem elften Knoten N11 und dem Masseanschluss VSS angeordnet sind;
einen neunten ferroelektrischen Kondensator FC9, der zwi schen dem zwölften Knoten N12 und dem Masseanschluss VSS an geordnet ist; und
einen elften und einen zwölften NMOS-Transistor NM11 und NM12, die in Reihe zwischen dem Ausgangsanschluss für ein Hauptsignal und dem Masseanschluss unter Steuerung durch den elften Knoten N11 und das fünfte Steuersignal PREC angeord net sind.
einen zweiten PMOS-Transistor PM2 zum Übertragen der Ver sorgungsspannung VCC an einen siebten Knoten N7 auf das zweite Steuersignal ENP hin;
eine dritte Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem sieb ten Knoten N7 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit einem achten und einem neunten Knoten N8 und N9 verbun den ist;
einen zweiten NMOS-Schalter S2 zum Steuern auf das dritte Steuersignal EQN hin, ob der achte Knoten N8 mit dem neunten Knoten N9 zu verbinden ist;
einen achten NMOS-Transistor NM8 mit einem Gateanschluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, einem Drain anschluss, an den das Signal am achten Knoten N8 übertragen wird, und einem Sourceanschluss, an dem die Versorgungsspan nung eingegeben wird; einen neunten NMOS-Transistor NM9 mit einem Gateanschluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, einem Sour ceanschluss, an den das Signal am neunten Knoten N9 übertra gen wird, und einem Drainanschluss, an dem die Massespannung VSS eingegeben wird; einen zehnten NMOS-Transistor NM10 zum Übertragen der Mas sespannung VSS an einen zehnten Knoten N10 auf das erste Steuersignal ENN hin;
eine vierte Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem zehn ten Knoten N10 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit dem elften und zwölften Knoten N11 und N12 verbunden ist;
einen fünften ferroelektrischen Kondensator FC5, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem elften Knoten N11 angeordnet ist;
einen sechsten ferroelektrischen Kondensator FC6, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem zwölften Knoten N12 angeordnet ist;
einen siebten und einen achten ferroelektrischen Kondensa tor FC7 und FC8, die parallel zwischen dem elften Knoten N11 und dem Masseanschluss VSS angeordnet sind;
einen neunten ferroelektrischen Kondensator FC9, der zwi schen dem zwölften Knoten N12 und dem Masseanschluss VSS an geordnet ist; und
einen elften und einen zwölften NMOS-Transistor NM11 und NM12, die in Reihe zwischen dem Ausgangsanschluss für ein Hauptsignal und dem Masseanschluss unter Steuerung durch den elften Knoten N11 und das fünfte Steuersignal PREC angeord net sind.
8. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Redundanz-IO-Multiplexercodierblock Folgendes aufweist:
einen vierten Inverter IN4 zum Invertieren des siebten Steuersignals RPUL<n< und zum Ausgeben des Signals RPULB<n<; und
mehrere Redundanz-IO-Codierzellen zum selektiven Verbinden eines Daten-Eingangs-/Ausgangs-Busses IO<r< mit einem Haupt- Eingangs-/Ausgangs-Bus MIO<r< oder einem Redundanz-Eingangs/ Ausgangs-Bus RIO<q< auf das Codiersignal ENW<n<, das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC, das siebte Steuersignal RPUL<n<, das Signal RPULB<n< und die De fekt-IO-Zahl FION<r< hin.
einen vierten Inverter IN4 zum Invertieren des siebten Steuersignals RPUL<n< und zum Ausgeben des Signals RPULB<n<; und
mehrere Redundanz-IO-Codierzellen zum selektiven Verbinden eines Daten-Eingangs-/Ausgangs-Busses IO<r< mit einem Haupt- Eingangs-/Ausgangs-Bus MIO<r< oder einem Redundanz-Eingangs/ Ausgangs-Bus RIO<q< auf das Codiersignal ENW<n<, das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC, das siebte Steuersignal RPUL<n<, das Signal RPULB<n< und die De fekt-IO-Zahl FION<r< hin.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Redundanz-IO-Codierzelle Folgendes aufweist:
einen dritten PMOS-Transistor PM3 zum Übertragen der Ver sorgungsspannung VCC an einen dreizehnten Knoten N13 auf das Signal ENP hin;
eine fünfte Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem drei zehnten Knoten N13 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit einem vierzehnten und einem fünfzehnten Knoten N14 und N15 verbünden ist;
einen dritten NMOS-Schalter 53 zum Steuern auf das dritte Steuersignal EQN hin, ob der vierzehnte Knoten N14 mit dem fünfzehnten Knoten N15 zu verbinden ist;
einen dreizehnten NMOS-Transistor Nm13 mit einem Gatean schluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird;
einen Sourceanschluss, an den das Signal am vierzehnten Knoten N14 übertragen wird, und einem Drainanschluss, an dem ein Defekt-IO-Signal FION<r< eingegeben wird;
einen vierzehnten NMOS-Transistor NM14 mit einem Gatean schluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, ei nem Sourceanschluss, an den das Signal am fünfzehnten Knoten N15 übertragen wird, und einem Drainanschluss, an dem das Defekt-IO-Signal FIONB<r< eingegeben wird;
einen siebzehnten NMOS-Transistor NM17 zum Übertragen der Massespannung VSS an einen sechzehnten Knoten N16 auf das erste Steuersignal ENN hin;
eine sechste Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem sechzehnten Knoten N16 verbunden ist, und einem anderen Kno ten, der mit einem siebzehnten und einem achtzehnten Knoten N17 und N18 verbunden ist;
einen zehnten ferroelektrischen Kondensator FC10, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem siebzehnten Knoten N17 angeordnet ist;
einen elften ferroelektrischen Kondensator FC11, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem achtzehnten Knoten N18 angeordnet ist;
einen zwölften ferroelektrischen Kondensator FC12, der zwischen dem siebzehnten Knoten N17 und dem Masseanschluss VSS angeordnet ist;
einen dreizehnten ferroelektrischen Kondensator FC13, der zwischen dem achtzehnten Knoten N18 und dem Masseanschluss VSS angeordnet ist;
einen vierten PMOS-Transistor PM4 und einen sechzehnten NMOS-Transistor NM16, die auf ein Signal am siebzehnten Kno ten N17 hin ein-/aus-geschaltet werden;
einen fünfzehnten NMOS-Transistor NM15 und einen fünften PMOS-Transistor PM5, die auf das Signal am achtzehnten Kno ten N18 hin ein-/aus-geschaltet werden; und
ein Übertragungstor zum Verbinden der Busse MIO<r< und RIO<q< mit dem Bus IO<r< auf das siebte Steuersignal RPUL<n< und das zugehörige invertierte Signal RPULB<n< hin.
einen dritten PMOS-Transistor PM3 zum Übertragen der Ver sorgungsspannung VCC an einen dreizehnten Knoten N13 auf das Signal ENP hin;
eine fünfte Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem drei zehnten Knoten N13 verbunden ist, und einem anderen Knoten, der mit einem vierzehnten und einem fünfzehnten Knoten N14 und N15 verbünden ist;
einen dritten NMOS-Schalter 53 zum Steuern auf das dritte Steuersignal EQN hin, ob der vierzehnte Knoten N14 mit dem fünfzehnten Knoten N15 zu verbinden ist;
einen dreizehnten NMOS-Transistor Nm13 mit einem Gatean schluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird;
einen Sourceanschluss, an den das Signal am vierzehnten Knoten N14 übertragen wird, und einem Drainanschluss, an dem ein Defekt-IO-Signal FION<r< eingegeben wird;
einen vierzehnten NMOS-Transistor NM14 mit einem Gatean schluss, an dem das Codiersignal ENW<n< eingegeben wird, ei nem Sourceanschluss, an den das Signal am fünfzehnten Knoten N15 übertragen wird, und einem Drainanschluss, an dem das Defekt-IO-Signal FIONB<r< eingegeben wird;
einen siebzehnten NMOS-Transistor NM17 zum Übertragen der Massespannung VSS an einen sechzehnten Knoten N16 auf das erste Steuersignal ENN hin;
eine sechste Latchstufe mit einem Knoten, der mit dem sechzehnten Knoten N16 verbunden ist, und einem anderen Kno ten, der mit einem siebzehnten und einem achtzehnten Knoten N17 und N18 verbunden ist;
einen zehnten ferroelektrischen Kondensator FC10, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem siebzehnten Knoten N17 angeordnet ist;
einen elften ferroelektrischen Kondensator FC11, der zwi schen dem Eingangsanschluss des vierten Steuersignals CPL und dem achtzehnten Knoten N18 angeordnet ist;
einen zwölften ferroelektrischen Kondensator FC12, der zwischen dem siebzehnten Knoten N17 und dem Masseanschluss VSS angeordnet ist;
einen dreizehnten ferroelektrischen Kondensator FC13, der zwischen dem achtzehnten Knoten N18 und dem Masseanschluss VSS angeordnet ist;
einen vierten PMOS-Transistor PM4 und einen sechzehnten NMOS-Transistor NM16, die auf ein Signal am siebzehnten Kno ten N17 hin ein-/aus-geschaltet werden;
einen fünfzehnten NMOS-Transistor NM15 und einen fünften PMOS-Transistor PM5, die auf das Signal am achtzehnten Kno ten N18 hin ein-/aus-geschaltet werden; und
ein Übertragungstor zum Verbinden der Busse MIO<r< und RIO<q< mit dem Bus IO<r< auf das siebte Steuersignal RPUL<n< und das zugehörige invertierte Signal RPULB<n< hin.
10. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Redundanzsteuerblock Folgendes aufweist:
einen ersten NOR-Gatterblock mit mehreren NOR-Gattern mit drei Eingängen;
einen zweiten NOR-Gatterblock mit mehreren NOR-Gattern zum Ausführen einer logischen ODER-Operation am Ausgangssignal jedes NOR-Gatters des ersten NOR-Gatterblocks und am achten Steuersignal WLRH und zum Invertieren des sich ergebenden Werts;
ein erstes NAND-Gatter und einen dritten Inverter, die in Reihe geschaltet sind, um das zehnte Steuersignal RIODIS auszugeben, das einen normalen Eingangs-/Ausgangs-Pfad steu ert, was auf das Ausgangssignal jedes NOR-Gatters des ersten NOR-Gatterblocks hin erfolgt; und
einen Inverterblock aus mehreren Invertern zum Invertieren des Signals jedes NOR-Gatters des zweiten NOR-Gatterblocks zum Ausgeben eines elften Steuersignals, das den Lese/Schreib-Vorgang des Redundanzverstärkers steuert.
einen ersten NOR-Gatterblock mit mehreren NOR-Gattern mit drei Eingängen;
einen zweiten NOR-Gatterblock mit mehreren NOR-Gattern zum Ausführen einer logischen ODER-Operation am Ausgangssignal jedes NOR-Gatters des ersten NOR-Gatterblocks und am achten Steuersignal WLRH und zum Invertieren des sich ergebenden Werts;
ein erstes NAND-Gatter und einen dritten Inverter, die in Reihe geschaltet sind, um das zehnte Steuersignal RIODIS auszugeben, das einen normalen Eingangs-/Ausgangs-Pfad steu ert, was auf das Ausgangssignal jedes NOR-Gatters des ersten NOR-Gatterblocks hin erfolgt; und
einen Inverterblock aus mehreren Invertern zum Invertieren des Signals jedes NOR-Gatters des zweiten NOR-Gatterblocks zum Ausgeben eines elften Steuersignals, das den Lese/Schreib-Vorgang des Redundanzverstärkers steuert.
11. Spaltenreparaturverfahren für einen nichtflüchtigen
ferroelektrischen Speicher mit einer Reparaturlogikeinheit,
wobei das Spaltenreparaturverfahren die folgenden Schritte
aufweist:
- - Erzeugen eines Redundanzaktivierimpulses (RAP) und einer entsprechenden Defekt-Eingabe/Ausgabe(IO)-Zahl FION<r< in einem Speichertest-Logikblock, wenn sich während eines Tests eine Spaltenadresse mit einem zu reparierenden Defektbit findet;
- - Erzeugen eines Spannungseinschaltimpulses in einem Span nungseinschaltsensor, wenn eine stabile Versorgungsspannung erfasst wird;
- - Erzeugen eines ersten bis fünften Steuersignals ENN, ENP, EQN, CPL und PREC sowie eines sechsten Steuersignals ENW auf den Impuls RAP und den Spannungseinschaltimpuls hin;
- - Erzeugen eines n-Bit-Zählerbitsignals in einem Zähler, das durch den Impuls RAP um ein Bit erhöht wird, damit Entspre chung mit der Anzahl von Redundanzbits besteht;
- - Erzeugen eines aktivierten Codiersignals ENW<n< auf das Zählerbitsignal vom Zähler und das sechste Steuersignal ENW hin; und
- - Codieren einer Defektspaltenadresse in einem Redundanzco dierblock, der das Codiersignal ENW<n<, das erste bis fünfte Steuersignal, das erste und zweite Adressensignal ADD und ADDB sowie die Defekt-IO-Zahl FION<r<, und zum Codieren eines defekten IO-Busses empfangen hat.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Codieren der Defektspaltenadresse und das Codieren
des Defekt-IO-Busses die folgenden Schritte beinhalten:
- - Programmieren der ein entsprechendes Defektbit enthalten den Spaltenadresse in einem Redundanzspaltenadresse-Codier block mit einer Redundanzhauptzelle und einer Redundanzco dierzelle auf das erste bis fünfte Steuersignal ENN, ENP, EQN, CPL und PREC, das aktivierte Codiersignal ENW<n< sowie das erste und zweite Adressensignal ADD und ADDB hin, wobei die Redundanzhauptzelle und die Redundanzcodierzelle jeweils über ferroelektrische Kondensatoren verfügen;
- - Ausgeben eines siebten Steuersignals RPUL<n< aus dem Re dundanzspaltenadresse-Codierblock zum Reparieren eines De fekts, wenn eine programmierte Spaltenadresse mit einem ent sprechenden Defektbit eingegeben wird; und
- - Eingeben des siebten Steuersignals RPUL<n<, des ersten bis fünften Steuersignals ENN, ENP, EQN, CPL und PREC, des akti vierten Codiersignals ENW<n< und der Defekt-IO-Zahl in den Reclundanz-IO-Multiplexercodierblock, und Ersetzen eines von mehreren Haupt-Eingangs-/Ausgangs-Bussen MIO<r< durch einen Redundanz-Eingangs-/Ausgangs-Bus RIO<q<, um diesen mit einem Daten-Eingangs-/Ausgangs-Bus IO<r< zu verbinden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Defektspaltenadresse in einer aktiven Periode repa
riert wird, in der ein Chipaktiviersignal auf niedrigen Pe
gel aktiviert ist, und einer Periode, in der das fünfte
Steuersignal PREC auf hohem Pegel gehalten wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Steuersignal ENN auf hohem Pegel gehalten
wird, während das zweite und dritte Steuersignal EPN und EQN
auf niedrigem Pegel gehalten werden, wenn die Defektspalten
adresse codiert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spaltenadresse auf solche Weise codiert wird, dass
das Codiersignal ENW<n< auf hohem Pegel gehalten wird, das
vierte Steuersignal PREC mit hohem Pegel ausgegeben wird,
die Redundanzhauptzelle ein Hauptsignal von niedrigem Pegel
ausgibt und der erste und zweite Ausgangsanschluss RS1 und
RS2 der jeweiligen Redundanzcodierzellen miteinander verbun
den sind.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und der zweite Ausgangsanschluss der Redun
danzcodierzelle dann miteinander verbunden werden, wenn die
Defektspaltenadresse auf hohem Pegel vorliegt, so dass das
Codiersignal ENW<n< und das vierte Steuersignal CPL auf ho
hem Pegel gehalten werden, wenn die programmierte Defekt
spaltenadresse eingegeben wird, das erste Adressensignal ADD
uncl ein Knoten eines ersten ferroelektrischen Kondensators
auf hohem Pegel gehalten werden und das zweite Adressensig
nal ADDB und ein Knoten eines zweiten ferroelektrischen Kon
densators auf niedrigem Pegel gehalten werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und der zweite Ausgangsanschluss der Redun
danzcodierzelle miteinander verbunden werden, wenn die De
fektspaltenadresse auf niedrigem Pegel vorliegt, was auf
solche Weise erfolgt, dass das Codiersignal ENW<n< und das
vierte Steuersignal CPL auf hohem Pegel gehalten werden,
wenn die programmierte Defektspaltenadresse eingegeben wird,
das erste Adressensignal ADD und ein Knoten eines ersten
ferroelektrischen Kondensators auf niedrigem Pegel gehalten
werden und das zweite Adressensignal ADDB und ein Knoten ei
nes zweiten ferroelektrischen Kondensators auf niedrigem Pe
gel gehalten werden.
18. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Ersetzens eines der mehreren Haupt-Ein
gangs-/Ausgangs-Busse MIO<r< durch einen Redundanz-Eingangs-/
Ausgangs-Bus RIO<q<, um diesen mit einem Daten-Eingangs-/Aus
gangs-Bus IO<r< zu verbinden, auf solche Weise ausgeführt
wird, dass die Defekt-IO-Zahl FION<r< mit hohem Pegel ausge
geben wird, das Codiersignal ENW<n< und das vierte Steuer
signal CPL auf hohem Pegel gehalten werden, das vierte Steu
ersignal CPL an einen Knoten eines zehnten ferroelektrischen
Kondensators und einen Knoten eines elften ferroelektrischen
Kondensators übertragen wird, der andere Knoten des zehnten
ferroelektrischen Kondensators auf hohem Pegel gehalten
wird, der andere Knoten des elften ferroelektrischen Konden
sators auf niedrigem Pegel gehalten wird und das siebte
Steuersignal RPUL<n< auf hohem Pegel gehalten wird.
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