DE10149635C1 - Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn - Google Patents

Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn, mit einem mindestens einer Faserlunte verziehenden Streckwerk 1, an welches eine die Faserlunte 3 verdichtende, Verdichtungszone 34 mit einer umlaufenden, mit mindestens einer Perforationsspur 23 versehenen, unter Saugzug stehenden Verdichtungseinrichtung 22 anschließt und mit einer Einrichtung zum Zuführen von Filament 12 zu der Faserlunte 3 vor der Verdichtungseinrichtung 22. Erfindungsgemäß ist der Verdichtungszone 34 für den Faserverband 3 eine Ansaugzone 34' für das Filament 12 in Laufrichtung des Verdichtungselements 38 vorgeordnet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn oder von Corescheinzwirn, mit einem mindestens eine Faserlunte verziehenden Streckwerk, an welches eine die Faserlunte verdichtende, umlaufende, mit min­ destens einer Perforationsspur versehene, unter Saugzug stehende Verdichtungs­ einrichtung anschließt und mit einer Einrichtung zum Zuführen von Filament zu der Faserlunte vor der Verdichtungseinrichtung.
Zum Stand der Technik zählt es, das sogenannte Verdichtungsspinnen mit dem Herstellen von Coregarn zu kombinieren. Hierbei wird einer in einem Streckwerk verfeinerten Faserlunte, bevor sie durch Erteilen von Drehung verfestigt wird, ein Filament zugeführt, das in die Fasern des Faserverbandes als Mantelfasern ein­ gebettet wird. Die Faserlunte wird nach dem Zuführen des Filaments und vor dem Erteilen der Drehung in einer Verdichtungsvorrichtung einem Verdichten unterworfen (DE 198 15 054 C1).
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass der wenn auch geringe, für das Ver­ dichten jedoch erforderliche Anspannungsverzug zwischen dem Ausgangswal­ zenpaar und dem Klemmwalzenpaar der Verdichtungseinrichtung sich nachteilig auf die Qualität des erzeugten Coregarns auswirkt.
Es ist daher vorteilhafter, das Coregarn-Filament direkt der Verdichtungszone zuzuführen. Hierbei hat sich jedoch in der Praxis ergeben, dass das Einführen des Coregarn-Filaments von der Seite her in den engen Spalt zwischen z. B. einem Verdichtungsriemchen der Verdichtungseinrichtung und der Ausgangsoberwalze sehr schwierig ist. Aus spinntechnischen Gründen ist nämlich der Abstand zwi­ schen dem Verdichtungselement und dem Ausgangswalzenpaar so eng wie mög­ lich zu gestalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit für ein leich­ teres Einführen des Coregarn-Filaments auf der Einlaufseite einer Verdichtungs­ einrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Verdichtungszone für den Faserverband eine Ansaugzone für das Filament in Laufrichtung des Verdichtungselements vorgeordnet ist. Hierdurch ergibt sich als Vorteil ein leichteres Einführen des Filaments. Das Filament kann beispielsweise mittels einer nach vorn verlängerten Verdichtungszone angesaugt werden, wobei der Ansaugbereich die Verdichtungszone für den Faserverband und die ihr vorgeord­ nete Ansaugzone für das Filament umfasst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit einer strö­ mungsmäßigen Trennung von Verdichtungszone und Ansaugzone (Anspruch 2), wodurch die Möglichkeit eines getrennten Abstellens der Saugwirkung in der Ansaugzone für das Filament geschaffen wird.
Erfindungsgemäß kann hierbei die Verdichtungseinrichtung im Zuführbereich für das Filament mindestens eine weitere, unter der Perforationsspur angeordnete Saugöffnung aufweisen (Anspruch 3).
Bei einer Verdichtungseinrichtung, bei welcher analog der Konstruktion nach DE 197 41 441 C1 ein Saugschuh und ein diesen umschlingendes Saugriemchen vorgesehen ist, kann der Saugschuh auf seiner der Verdichtungszone abgekehrten Seite die unter der Perforationsspur des Saugriemchens liegende Saugöffnung aufweisen (Anspruch 4).
Bei einer Verdichtungseinrichtung, welche als Siebtrommel ausgebildet ist, kann die Siebtrommel vor der Verdichtungszone die Saugöffnung besitzen (Anspruch 5).
Zum Beheben eines Fadenbruchs kann das Ende eines zuzuführenden Coregarn- Filaments im Bereich dieser Ansaugöffnung auf das perforierte Riemchen bzw. auf die Siebtrommel aufgelegt werden. Es wird dort angesaugt und durch das umlaufende Riemchen oder die Siebtrommel in die Saugzone mitgenommen oder zumindest dem vom Ausgangswalzenpaar zur Verdichtungseinrichtung laufen­ den Faserverband zugeführt und von diesem in die Verdichtungszone mitge­ nommen.
Neben dem Erleichtern des Zuführens eines Coregarn-Filaments ergeben sich durch die Erfindung weitere Vorteile, nämlich
  • - das Coregarn-Filament braucht in manchen Fällen nicht genau auf die Perforation geführt zu werden; auch bei seitlichem Zuführen kann es hier­ bei mittig auf die Perforationsspur gesaugt werden,
  • - das auf die Perforation gesaugte Coregarn-Filament wird mittig dem eben­ falls auf die Perforationsspur gesaugten Faserverband zugeführt.
Wenn die zusätzliche Öffnung auf der Oberseite des Saugschuhs an die Umlenk­ stelle des Riemchens bzw. der Siebtrommel bis zur Klemmlinie zwischen der Siebtrommel und der Unterwalze am Ende der Verdichtungszone geführt wird, kann gegebenenfalls auf eine sonst erforderliche Zentriervorrichtung für das Coregarn-Filament verzichtet werden. Das Coregarn-Filament wird dann immer in der Perforation zugeführt und trifft immer auf den in der Verdichtungszone zur Perforation gesaugten Faserverband.
Sobald jedoch das Filament unter Spannung steht, was in manchen Fällen bei einem sogenannten "harten" Filament der Fall ist, kann auf die Zentriervorrich­ tung für das Coregarn-Filament nicht verzichtet werden, da der Unterdruck nicht ausreicht, um das Filament entgegen der Spannung zu führen.
Der Faserverband kann changiert werden. Hierbei wird eine Changierung des Faserverbandes durch das Ansaugen der Fasern auf die Perforation ermöglicht; die Position des Filaments wird nicht beeinflusst. Der Vorteil liegt darin, dass im Verzugsbereich eine Changierung ermöglicht wird, während die Zuordnung Fi­ lament und Faserverband am Verdichtungsriemchen realisiert wird und stets gleich ist, beispielsweise Filament und Faserverband mittig über der Perforation. Beim konventionellen Streckwerk muss die Position des Filaments dagegen bei der Changierung des Faserverbandes der Position des Faserverbandes angepasst werden.
Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, die Konstruktion bei Verdich­ tungsaggregaten mit Siebbändern einzusetzen, welche keine Riemchen mit Perfo­ rationsspur verwenden, sondern auf ganzer Breite luftdurchlässig sind. Die An­ saugwirkung auf das Coregarn-Filament wird auch mit einer breiten Zusatzöff­ nung erreicht. Wenn in diesem Fall eine Zentrierwirkung angestrebt wird, muss die Zusatzöffnung entsprechend schmal, beispielsweise als Schlitz, ausgebildet sein.
Die Erfindung lässt sich vorteilhafterweise auch beim Herstellen von sogenann­ tem SIROSPUN-Garn einsetzen. In diesem Fall ist das Verdichtungsriemchen, welches für die beiden getrennt zu verdichtenden Teil-Faserbänder (analog der Konstruktion nach DE 198 15 053 A1) zwei Perforationsspuren aufweist, erfin­ dungsgemäß mit einer dritten Perforationsspur zwischen den beiden anderen Spuren ausgestattet, dem auf der Oberseite des Saugschuhs die zusätzliche An­ saugöffnung zugeordnet ist (Anspruch 6). Für Verdichtungseinrichtungen mit Siebtrommel gilt die entsprechende konstruktive Ausführung. Bei Verdichtungs­ vorrichtungen mit Siebband ist darüber hinaus ein weiterer Ansaugschlitz zwi­ schen und vor denen für die beiden Teil-Faserbänder erforderlich.
Durch die zusätzliche Saugöffnung wird ständig Luft angesaugt, auch wenn sie nur jeweils kurzzeitig zum Einführen des Coregarn-Filaments benötigt wird. Um diesen unnötigen Aufwand zu vermeiden, kann erfindungsgemäß in die Ab­ saugleitung der zusätzlichen Saugöffnung ein Absperrventil eingesetzt werden (Anspruch 7), welches über einen Bremsbetätigungshebel jeder Spindel der Spinnmaschine derart steuerbar ist, dass es nur beim Stillsetzen einer Spindel zum Beheben eines Fadenbruchs geöffnet wird (Anspruch 8).
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine erste Ausführungsform der Erfindung in Schnittdarstellung durch den Streckwerkbereich mit Saugschuh und Riemchen in sche­ matischer Seitenansicht;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung analog der Darstel­ lung nach Fig. 1, mit einer Siebtrommel;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung zum Herstellen von Scheinzwirn in Ansicht von vorn.
Die erfindungsgemäße Spinnmaschine weist ein Streckwerk 1 mit einem Ein­ gangswalzenpaar 2, einem Mittelwalzenpaar 4 sowie einem Ausgangswalzenpaar 6 auf. Die Walzen des Mittelwalzenpaares 4 sind mit Riemchen 7 versehen, wel­ che jeweils in nicht näher dargestellten Riemchenkäfigen geführt sind.
Dem Ausgangswalzenpaar 6 ist eine Verdichtungseinrichtung 22 nachgeordnet, welche ein Saugriemchen 38 aufweist, das um eine Oberwalze 39 herumge­ schlungen ist. Dieses Saugriemchen 38 weist mittig um seinen Umfang eine Perforationsspur in Form von in Linie angeordneten Ansaugöffnungen 24 auf.
Die Verdichtungseinrichtung 22 besitzt einen Saugschuh 33 mit einer Ansaug­ öffnung 32, welche über eine Saugleitung 29 mit einer Saugpumpe 31 und einem Motor 30 in Verbindung steht.
Die Oberwalze 39 liegt mit dem Saugriemchen 38 auf einer angetriebenen Un­ terwalze 40 auf, wobei der Bereich zwischen den Walzenpaaren 39 und 40 und dem Ausgangswalzenpaar 6 eine Verdichtungszone 34 bildet.
Dem Streckwerk 1 ist ein Filament-Lieferwerk 9 zugeordnet, das zwei Abroll­ walzen 10 aufweist. Auf den Abrollwalzen 10 liegt eine Filamentspule 11 auf, von der ein Filament 12 über eine Zentrierrolle 15 der Eingangsseite des Saug­ riemchens 38 zugeführt wird. Der Saugschuh 33 weist auf seiner der Verdich­ tungszone 34 abgekehrten Seite als Ansaugzone 34' eine weitere, unter der Per­ forationsspur des Saugriemchens 38 liegende Saugöffnung 50 auf. Die beiden Öffnungen 50 und 32 sind in der Saugkammer 28 angeordnet und können z. B. durch ein Schild von einander getrennt sein.
Um zu vermeiden, dass durch die weitere Saugöffnung 50 ständig Luft angesaugt wird, auch wenn sie nur jeweils kurzzeitig zum Einführen des Filaments 12 be­ nötigt wird, kann in die Absaugleitung dieser zusätzlichen Saugöffnung 50 ein nicht näher dargestelltes Absperrventil eingesetzt werden, welches so gesteuert wird, dass es nur beim Stillsetzen einer nicht näher dargestellten Spindel zum Beheben eines Fadenbruchs geöffnet wird.
Durch die zusätzliche Öffnung 50 ergibt sich der Vorteil eines leichteren Einfüh­ rens von Coregarn-Filament 12 auf der Einlaufseite der oberhalb der Streckfeld­ ebene liegenden Verdichtungseinrichtung 22.
Die vorliegende Erfindung ist auch bei einer Konstruktion anwendbar, bei wel­ cher statt des Saugschuhs 33 nach Fig. 2 eine Siebtrommel 18 als Saugwalze Anwendung findet. Bei dieser Ausführungsform ist die Saugwalze 18 auf ihrer Perforationsspur 23 wiederum mit in Linie angeordneten Ansaugöffnungen 24 versehen. Die Siebtrommel 18 dreht sich um eine Achse 19 und wird durch eine nicht näher dargestellte Belastungseinrichtung auf zwei Unterwalzen 25 und 26 gedrückt. Innerhalb einer Saugkammer 28 befindet sich eine Saugöffnung 32', welche durch ein Schild 36 abgedeckt ist.
Erfindungsgemäß ist eine weitere Saugöffnung 50' vorgesehen, die vor der Ver­ dichtungszone 34 liegt, die zwischen den beiden Unterwalzen 25 und 26 vorhan­ den ist.
Diese Konstruktion weist wiederum analog der Ausführungsform nach Fig. 1 eine Saugleitung 29, eine Saugpumpe 31 und einen Motor 30 auf.
Das Coregarn-Filament 12 wird analog der Ausführungsform nach Fig. 1 über eine Zentrierrolle 15 durch Wirkung der weiteren Saugöffnung 50' der Verdich­ tungszone 34 im vorgenannten Sinne zugeführt.
Gemäß Fig. 3 besteht auch die Möglichkeit, die Erfindung bei einer Verdich­ tungseinrichtung 22 zum Herstellen von Scheinzwirn einzusetzen. Hier weist das Saugriemchen 38 zwei Perforationsspuren 23 in Form von in Reihe liegenden Ansaugöffnungen auf, mittels derer zwei an der jeweiligen Arbeitsstelle von zwei Vorgarnspulen 67 ablaufenden Faserlunten 68 und 68' im Streckwerk 1 über die Walzenpaare 2, 4 und 6 verstreckt und durch das Ausgangswalzenpaar 6 neben einander abgeliefert und zu Faserlunten 8 und 8' getrennt verdichtet werden.
Zwischen den beiden Perforationsspuren 23 befindet sich eine mittlere Perforati­ onsspur 23' für ein Coregarn-Filament 12, welches von einer Filamentspule 11 abgezogen und über eine Zentrierrolle 15 der Perforationsspur 23' zugeführt wird. Nach Ablaufen der verdichteten Faserlunten 8, 8' und des Coregarn- Filaments 12 laufen die drei vorgenannten Faserlunten 8, 8', 23' im Vereini­ gungspunkt 70 zusammen und werden durch eine Ringspinnvorrichtung 51 oder durch eine nicht näher dargestellte Topfspinnvorrichtung zu einem Scheinzwirn gedreht und aufgewunden. Die dritte Perforationsspur 23' für das Coregarn- Filament 12 ist auf der Oberseite des Saugschuhs 33' der entsprechenden weite­ ren Saugöffnung zugeordnet.
Auch bei dieser Konstruktion kann wiederum ein Absperrventil Anwendung finden, welches beispielsweise über eine spezielle Steuereinrichtung so steuerbar ist, das es nur beim Stillsetzen einer Spindel der Spinnmaschine geöffnet wird.

Claims (8)

1. Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn oder von Corescheinzwirn, mit einem mindestens eine Faserlunte verziehenden Streckwerk (1), an wel­ ches eine die Faserlunte (3, 68, 68') verdichtende Verdichtungszone (34) mit einer umlaufenden, mit mindestens einer Perforationsspur (23) versehe­ nen, unter Saugzug stehenden Verdichtungseinrichtung (22) anschließt und mit einer Einrichtung zum Zuführen von Filament (12) zu der Faserlunte (3, 68, 68') vor der Verdichtungseinrichtung (22) dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichtungszone (34) für den Faserverband (3, 68, 68') eine An­ saugzone (34') für das Filament (12) in Laufrichtung des Verdichtungsele­ ments (38, 18) vorgeordnet ist.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ dichtungszone (34) und die Ansaugzone (34') strömungsmäßig getrennt voneinander ausgebildet sind.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ dichtungseinrichtung (22) im Zuführbereich für das Filament (12) mindes­ tens eine weitere, unter der Perforationsspur (23) angeordnete Saugöffnung (50, 50') aufweist.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 3, bei welcher die Verdichtungseinrichtung (22) einen Saugschuh (33) und einen diesen umschlingenden, mit Perforati­ onen (24) der Perforationsspur (23) versehenes Saugriemchen (38) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauschuh (33) auf seiner der Ver­ dichtungszone (34) abgekehrten Seite eine unter der Perforationsspur (23) des Saugriemchens (38) liegende Saugöffnung (50) aufweist.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 3, bei welcher die Verdichtungseinrichtung (22) als Siebtrommel (18) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (18) vor der Verdichtungszone (34) die Saugöffnung (50') aufweist.
6. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei welcher die Ver­ dichtungseinrichtung (22) zum Herstellen von Scheinzwirn (66) mit zwei, eine Saugeinrichtung (28, 33') umschlingenden Perforationsspuren (23) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Perforationsspuren (23) eine dritte Perforationsspur (23') für das Filament (12) angeordnet ist, welcher auf der Oberseite des Saugschuhs (33') die Saugöffnung (50, 50') zugeordnet ist.
7. Spinnereimaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung (50, 50') mit einem Absperrventil verbunden ist.
8. Spinnmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das steu­ erbare Absperrventil nur bei Stillsetzen einer Spindel der Spinnmaschine öffenbar ist.
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