DE19815052B4 - Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE19815052B4
DE19815052B4 DE19815052A DE19815052A DE19815052B4 DE 19815052 B4 DE19815052 B4 DE 19815052B4 DE 19815052 A DE19815052 A DE 19815052A DE 19815052 A DE19815052 A DE 19815052A DE 19815052 B4 DE19815052 B4 DE 19815052B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drafting
spinning
drafting system
fiber
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19815052A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19815052A1 (de
Inventor
Friedrich Dinkelmann
Andreas Dr. Olbrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE
Original Assignee
Saurer GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7863541&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19815052(B4) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Saurer GmbH and Co KG filed Critical Saurer GmbH and Co KG
Priority to DE19815052A priority Critical patent/DE19815052B4/de
Priority to JP11082295A priority patent/JPH11315423A/ja
Priority to EP99106080A priority patent/EP0947617B2/de
Priority to DE59903137T priority patent/DE59903137D1/de
Priority to US09/285,585 priority patent/US6189308B1/en
Publication of DE19815052A1 publication Critical patent/DE19815052A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19815052B4 publication Critical patent/DE19815052B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/02Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type
    • D01H1/025Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type with a condensing device between drafting system and spinning unit
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/18Arrangements on spindles for suppressing yarn balloons

Abstract

Spinnverfahren, bei dem in einem Streckwerk verfeinerte Faserverbände am Ausgang des Streckwerkes einem Verdichten unterworfen und die verdichteten Faserverbände ballonlos oder ballonreduziert gedreht und aufgewunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Faserverbänden am Auslauf des Streckwerkes Kerngarne zulaufen, um Coregarne zu bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spinnverfahren, bei dem in einem Streckwerk verfeinerte Faserverbände am Ausgang des Streckwerkes einem Verdichten unterworfen und die verdichteten Faserverbände anschließend ballonlos oder ballonreduziert gedreht und aufgewunden werden sowie Vorrichtungen zum Verdichten und anschließendem ballonlosem oder ballonreduziertem Drehen und Aufwinden von Fäden.
  • Verdichtungsvorrichtungen in Form von mit einer Perforationsspur versehenen, rotierenden, zylindrischen Walzen ( DE 44 26 249 A1 ) oder von mit einer Perforationsspur versehenen, umlaufenden, flexiblen Riemchen ( EP 0 635 590 A2 ) sind bekannt.
  • Das Verdichten einer von einem Streckwerk abgelieferten Faserlunte bietet den Vorteil, daß die Faserlunte eng zusammengefaßt der Drehungszone zugeführt werden kann, in der sie zu einem Garn verfestigt wird. In diese eng zusammengefaßte Faserlunte springt die ihr von der Drehungseinrichtung erteilte Drehung bis nahe an die Klemmlinie ein, d.h. das Spinndreieck ist sehr klein. Dies hat zur Folge, daß der Verlust an sich abspaltenden Randfasern minimal ist und daß das erzeugte Garn wenig abstehende Fasern aufweist, d.h. geringe Haarigkeit besitzt.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese vorteilhafte Wirkung des Verdichtungsspinnens durch fadenballonloses oder fadenballonreduziertes Spinnen noch weiter gesteigert werden kann. Fadenballonloses oder fadenballonreduziertes Spinnen hat unter anderem die Wirkung, daß die Fadenzugkraft in dem Fadenstück zwischen Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes und der Spindelspitze vermindert wird. Vermutlich ist es diese Wirkung, die den mit dem Verdichten der Faserlunte angestrebten Effekt wirkungsvoll und vorteilhaft unterstützt.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren gehen demgemäß von verstreckten, verdichteten und anschließend ballonlos oder ballonreduziert gedrehten und aufgewundenen Faserlunten aus. Es war die Aufgabe gestellt, die vorteilhaften Wirkungen des Verdichtungsspinnens für Varianten des Spinnens nutzbar zu machen. Sie löst diese Aufgabe durch die Merkmale der Verfahrensansprüche 1 und 2 und mit den Vorrichtungen der Ansprüche 3 und 4.
  • Den verstreckten und verdichteten Faserlunten wird erfindungsgemäß in einem ersten Verfahren am Ausgang des Streckwerkes ein Kerngarn zugeführt, so daß dieses Verfahren zu einem Coregarn verbesserter Qualität führt. In einem zweiten Verfahren werden jeweils zwei der verdichteten Faserlunten am Ausgang des Streckwerkes zu einem verbesserten Scheinzwirn vereinigt.
  • Eine zum Ausführen dieser Verfahren geeignete Spinnmaschine weist Streckwerke auf, an deren Ausgang unter Saugzug stehende, die Faserbänder fördernde und verdichtende Vorrichtungen angeordnet sind, die eine Perforationsspur, also eine in Richtung der Bewegung der Faserlunte verlaufende Reihe kleiner Saugöffnungen besitzt, an die die Fasern der Faserlunte herangesaugt werden. Den Verdichtungsvorrichtungen sind Ringspinnvorrichtungen nachgeordnet, deren Spinnspindeln mit Spindelaufsätzen zum fadenballonlosen oder fadenballonreduzierten Drehen und Aufwinden der Garne ausgestattet sind.
  • Die Verdichtungsvorrichtungen können als rotierende, starre, hohle Saugwalzen oder als umlaufende, flexible Saugriemchen ausgebildet sein, die im Innern unter Saugzug stehen. Die Spindelaufsätze können als Spinnfinger oder als Spinnkronen ausgebildet sein.
  • Für das Ausführen des erstgenannten Verfahrens ist den Streckwerken eine Einrichtung zum Herstellen von Coregarn zugeordnet, mittels deren den Faserverbänden an den Ausgangswalzen der Streckwerke je mindestens ein Kerngarn zugeführt wird.
  • In einem Coregarn soll der Kernfaden möglichst vollständig in die das äußere Erscheinungsbild des Garnes bestimmenden Mantelfasern eingebettet werden. Beim normalen Coregarn-Spinnen erfolgt dies dadurch, daß der Kernfaden der im letzten, in aller Regel also im Hauptverzugsfeld breit auseinander gelaufenen Faserlunte zugeführt wird, während das Herumlegen der Mantelfasern um den Kernfaden durch das Drehen des Faserverbandes zwischen dem Ausgangswalzenpaar und dem die Drehung erteilenden Organ, in aller Regel also einer Ringspinnspindel erfolgt. Dieses Einbetten erfolgt an manchen Stellen entlang des Garnes häufig unvollständig, was eine Qualitätseinbuße des erzeugten Coregarnes darstellt.
  • Das gemeinsame Verdichten der Faserlunte und des in sie eingebetteten Kernfadens vor dem nach wie vor erfolgenden Eindrehen durch die Ringspinnvorrichtung bewirkt ein wirksameres, weniger Lücken aufweisendes und über die Länge des Garnes gleichmäßigeres Abdecken des Kernfadens durch die Mantelfasern.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, daß jeder Faserlunte ein Kernfaden zuläuft oder auch mehrere Kernfäden zulaufen und daraus durch Drehungserteilung ein Coregarn gebildet wird.
  • Ein besonders wirksames Einbetten des Kernfadens wird dann erreicht, wenn dieser erfindungsgemäß vor der Verdichtungszone der dort noch breit liegenden Faserlunte möglichst mittig zugeführt wird. Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn der Kernfaden dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes auf dessen Einlaufseite zugeführt wird.
  • In Abwandlung dieser Ausführungsform kann der Kernfaden auch direkt der Verdichtungszone zugeführt werden. Bei einer ein Riemchen aufweisenden Verdichtungsvorrichtung kann der Kernfaden dem Streckwerk von derjenigen Seite – von oben oder von unten – zugeführt werden, auf der das Riemchen angeordnet ist und um die Umlenkkante an der Einlaufseite des Riemchens geleitet werden. Im anderen Falle ist dem Riemchen im Bereich seiner Einlaufseite eine Führungswalze zugeordnet, um die der Kernfaden geführt ist. Wenn die Verdichtungsvorrichtung eine Saugwalze aufweist, kann der Kernfaden auch dem Umfang dieser Saugwalze zugeführt werden.
  • Für das Ausführen des zweitgenannten Verfahrens sind den Streckwerken Einrichtungen zugeordnet, die jeweils zwei der verdichteten Faserlunten am Ausgang der Streckwerke zu einem Scheinzwirn zusammen laufen lassen.
  • Unter einem Scheinzwirn wird ein textiler Faden verstanden, bei dem zwei ungedrehten Faserlunten gemeinsam Drehung erteilt wird. Hierbei werden die beiden Faserlunten umeinander geschlungen und dem so gebildeten Faserverband Drehung erteilt. Von echtem Zwirn unterscheidet sich dieser Scheinzwirn dadurch, daß jeder der beiden Komponenten und auch deren vereinigtem Produkt keine definierten Drehungen zugeordnet werden können. Die Komponenten werden nur durch das Umeinander-Schlingen beim gemeinsamen Drehen im Endprodukt ähnlich getrennt gehalten wie bei einem echten Zwirn.
  • Ein Scheinzwirn erscheint einem echten Zwirn um so ähnlicher, je deutlicher die beiden Komponenten im Scheinzwirn erkennbar bleiben. Durch das Verdichten werden die Fasern, aus denen jede der beiden Faserlunten besteht, zu einem kompakten Faserverband zusammengefaßt, der beim Vereinigen weit weniger zu einem Zusammenfließen mit dem jeweiligen anderen Faserverband neigt. Da auch weniger abstehende Fasern vorhanden sind, die die Trennung der beiden Komponenten verwischen, bleiben die beiden Faserverbände deutlicher voneinander getrennt und der Scheinzwirn erscheint einem echten Zwirn ähnlicher.
  • Es ist auch möglich, die beiden Verfahren zu kombinieren und zwei Faserlunten, von denen mindestens eine mit mindestens einem Kerngarn dotiert ist, vor dem Erteilen von Drehung zusammenlaufen zu lassen und dann erst durch Erteilung von Drehung einen Core-Scheinzwirn aus zwei Coregarnen zu erzeugen.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt durch den Streckwerksbereich und durch die Spindelreihe, ausgestattet zum Herstellen von Coregarn;
  • 2 eine weitere Ausführungsform ausgestattet zum Herstellen von Coregarn in Darstellung wie in 1,
  • 3 eine Ausführungsform zum Herstellen von Scheinzwirn in Ansicht von vorn.
  • Die erfindungsgemäße Spinnmaschine weist ein Streckwerk 1 geläufiger Bauart mit einem Eingangswalzenpaar 2, einem Mittelwalzenpaar 3 und einem Ausgangswalzenpaar 4 auf. Die Unterwalzen 2', 3' und 4' dieser Walzenpaare sind als Stahlwalzen ausgebildet, die sich über die Länge des Streckwerksbereiches der Spinnmaschine erstrecken und weisen im Bereich der Arbeitsstellen Riffelung auf. Die Oberwalzen 2'', 3'' und 4'' sind als Zwillingsoberwalzen ausgebildet, die mit elastischem Belag 5 versehen und in geläufiger Weise mittels nicht dargestellter Lenker an Trag- und Belastungsarmen gelagert und federbelastet sind. Die Walzen 3' und 3'' des Mittelwalzenpaares 3 sind mit Riemchen 6 ausgestattet, die jeweils in nicht dargestellten, ebenfalls am Trag- und Belastungsarm bzw. an der Stanze des Streckwerkes gelagerten Riemchenkäfigen geführt sind. Dieses Streckwerk 1 liefert eine voll verstreckte, aber noch nicht durch Drehung verfestigte Faserlunte 8 ab. Es versteht sich, daß die Erfindung auch in Verbindung mit Streckwerken anderer Bauweise verwirklicht werden kann.
  • Diesem Streckwerk 1 können unterschiedliche Verdichtungsvorrichtungen für die vom Streckwerk abgelieferte Faserlunte 8 nachgeordnet sein.
  • In der Ausführungsform der 1 besteht die Verdichtungsvorrichtung 10 aus einer Saugwalze 26 mit einer Perforation in Form einer in Linie um ihren Umfang angeordneter kleiner, runder oder querliegender länglicher Ansaugöffnungen 13. Sie ist an ihrer nicht eingezeichneten, über die ganze Länge des Streckwerksbereich durchlaufenden Achse angetrieben.
  • Durch die offene Seite der Saugwalze 26 ragt eine durch ein Schild 19 abgetrennte, ortsfeste Saugkammer 20 in ihr Inneres. Diese Saugkammer 20 ist über eine Rohr- oder Schlauchleitung 21 mit einer in 2 dargestellten, einen Motor 22 und eine Saugpumpe 23 unifassenden Saugquelle 24 verbunden. Die Saugkammer 20 begrenzt die Saugwirkung auf eine Verdichtungszone 25, in der sie sich gegen den inneren Umfang der Saugwalze 26 öffnet. In dieser Verdichtungszone 25 wirkt der Saugzug auf die Außenseite der Saugwalze 26.
  • Der Saugwalze 26 sind zwei Oberwalzen 27 und 28 zugeordnet, vorzugsweise als Zwillingswalzen ausgebildet und mit den Oberwalzen 2'', 3'' und 4'' des Streckwerks 1 in dessen Trag- und Belastungsarm gehaltert und belastet sind. Die Oberwalze 27 dient als Drehungsstopp für die durch die Drehung erteilende Ringspinnvorrichtung 40 eingeleitete Drehung. Die Funktion der Oberwalze 28 wird später im Zusammenhang mit der Coregarn-Vorrichtung erläutert.
  • Der Mantel der hohlen Saugwalze 26 kann aus Stahl bestehen. Um metallischen Kontakt zwischen der Saugwalze 26 einerseits und den auf ihr aufliegenden Oberwalzen 27 und 28 andererseits zu vermeiden, müssen elastische Beläge 5 vorgesehen sein. In der Ausführungsform der 1 sind es die Oberwalzen 27 und 28, die mit elastischem Belag 5 versehen sind. Es ist aber ebenso möglich, die Saugwalze 26 mit elastischem Belag zu versehen.
  • Der jeweiligen Verdichtungsvorrichtung 10 ist eine geläufige Ringspinnvorrichtung 40 mit Spinnspindel 41, Spindelbank 42, Ringbank 43, Spinnring 44 und Ringläufer 45 nachgeordnet. Die Spinnspindel 41 ist mit einem Spindelaufsatz in Form eines Spinnfingers 46 oder einer nicht näher dargestellten Spinnkrone ausgestattet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einer Coregarn-Einrichtung 51 zum Herstellen von Coregarn verbunden. Unter Coregarn versteht man ein Garn, bei dem ein vorzugsweise aus einem endlosen, synthetischen Faden bestehender Kernfaden durch Mantelfasern endlicher Länge, in der Regel Baumwoll- oder/und Wollfasern, ummantelt wird. Die Coregarneinrichtung 51 umfaßt zwei Abrollwalzen 52, auf denen eine einen Kernfaden 53 enthaltende Kernfadenspule 54 aufliegt. Die Abrollwalzen 52 sind mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des Ausgangswalzenpaares 4 entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Der Kernfaden 53 wird mittels eines Kernfaden-Fadenführers 55 seitlich geführt.
  • Im Betrieb liefert das Streckwerk 1 aus dem Ausgangswalzenpaar 4 eine Faserlunte 8 ab, die infolge des Durchmessers des zulaufenden Vorgarnes und der Verzugsarbeit eine gewisse Breite aufweist. Auf diese ausgebreitete Lunte legt die Oberwalze 28 den von der Coregarneinrichtung 51 zugeführten Kernfaden 53 auf und zwar mittels des Kernfaden-Fadenführers 55 möglichst mittig. In der Verdichtungszone 25 unterliegt die Faserlunte 8 dem Saugzug durch die Perforation 12 dieser Saugaggregate. Durch den Saugzug werden die in der Faserlunte 8 seitlich liegenden Fasern an die enge Linie der Perforation 12 herangesaugt und die Faserlunte dadurch verdichtet. Dabei legen sich die Fasern der Faserlunte 8 rundum an den Kernfaden 53 an und ummanteln diesen sehr dicht und deckend.
  • In diesem verdichteten Zustand wird das gebildete Coregarn 58 an die Ringspinnvorrichtung 40 abgeliefert und von dieser durch Drehungserteilung verfestigt und aufgewunden. Dabei fängt der Spindelaufsatz Spinnfinger 46 bzw. Spinnkrone im Zusammenwirken mit dem Fadenführer 48 den von der Verdichtungsvorrichtung 10 zulaufenden Faden 58 ein, schlingt ihn um die Hülse 50 und leitet ihn ohne Fadenballon oder mit nur sehr kleinem, reduzierten Fadenballon dem Ringläufer 45 zu.
  • In der Ausführungsvorrichtung der 2 besteht die Verdichtungsvorrichtung 10 aus einem Saugriemchen 29, das eine Oberwalze 30 umschlingt. Diese Oberwalze 30 liegt auf einer Unterwalze 30 auf, die ebenfalls über die Länge des Streckfeldbereiches der Spinnmaschine durchläuft und angetrieben ist. Das Saugriemchen 29 weist wie die Saugwalze 26 der 1 eine mittig um seinen Umfang verlaufende Perforation 12 in Form in Linie angeordneter kleiner Ansaugöffnungen 13 auf. Innerhalb des Saugriemchens 29 ist die Saugkammer 20 angeordnet, die hier auf ihrer Unterseite, die dem der Faserlunte 8 zugekehrten Trum des Saugriemchens anliegt, offen ist, so daß der Saugzug durch die Perforation 12 des Saugriemchens hindurch auf die Faserlunte einwirken kann.
  • In der Ausführungsform der 3 umschlingt ein Saugriemchen 31, das dem vorstehend beschriebenen Saugriemchen 29 der 2 entsprechen kann, eine Unterwalze 32. Diese Unterwalze 32 liegt auf einer über den Streckfeldbereich der Spinnmaschine durchgehenden, angetriebenen, weiteren Unterwalze 33 auf. Der vom Saugriemchen 31 umschlungenen Unterwalze 32 ist eine Oberwalze 34 zugeordnet. Die vom Saugriemchen 31 umschlungene Unterwalze 32 und die ihr zugeordnete Oberwalze 34 sind als Zwillingswalzen ausgebildet und in einem Trag- und Belastungsarm gehaltert und druckbelastet. Die Druck-Oberwalze 34 kann einen elastischen Belag 5 aufweisen oder – da sie auf dem Saugriemchen 31 aus elastischem Kunststoff aufliegt – auch einen stählernen Mantel haben. Das Saugriemchen 31 aus elastischem Kunststoff weist wieder die Perforierung 12 in Form um seinen Umfang angeordneter Ansaugöffnungen auf und umschlingt auch eine an eine Saugquelle 24 angeschlossene Saugkammer 20. Die Anordnung einer gesonderten Riemchen-Zwillingsunterwalze 32 ist gewählt, um das Saugriemchen 31 bei Verschleiß leichter austauschen zu können.
  • Während in der Ausführungsform der 1 der Kernfaden 53 der Einlaufseite der Oberwalze 28 zugeführt ist, wird er in der Ausführungsform der 2 der Einlaufseite der Oberwalze 4'' des Ausgangswalzenpaares 4 des Streckwerkes zugeführt. Auch an dieser Stelle ist der Faserverband ausgebreitet, so daß der Kernfaden mittig in diesen Faserverband eingelegt werden kann und wirkungsvoll ummantelt wird.
  • Die Fähigkeit der die Perforation 12 enthaltenden Verdichtungsaggregate 26 und 29, die Faserlunte 8 bzw. deren Fasern seitlich anzusaugen, ist begrenzt. Die Faserlunte 8 wird daher nicht oder nur in geringem Ausmaß changiert. Damit der Kernfaden 53 der Faserlunte 8 immer mittig zuläuft, muß ein Kernfaden-Fadenführer 55 vorgesehen sein, der zum einen die Changierbewegung des Kernfadens beim Ablauf von der Kernfadenspule 54 neutralisiert und zum andern den Kernfaden zur Faserlunte 8, d.h. zum Vorgarn-Einlauftrichter 56 des Streckwerkes 1 zentriert. Diese Positionierung muß justiert und, wenn die Faserlunte 8 changiert wird, aufrecht erhalten werden. Dies kann dadurch erfolgen, daß Vorgarn-Einlauftrichter 56 und Kernfaden-Fadenführer 55 mechanisch gekoppelt sind, was in 2 durch eine strichpunktierte Wirklinie 57 angedeutet ist.
  • Der Kernfäden 53 läuft demgemäß in die am Beginn der Verdichtungszone 25 noch breit laufende Faserlunte 8 ein und wird dort durch die unter Wirkung des Saugzuges eng zusammenrückenden Mantelfasern der Faserlunte dicht und deckend ummantelt und zum Coregarn 58.
  • In 4 ist – am Beispiel der Verdichtungsvorrichtung 10 der 2 – die Möglichkeit dargestellt, das Streckwerk 1 zum Herstellen von Scheinzwirn einzurichten. Hierbei weist das Saugriemchen 29 eine Perforation 12 in Form zweier im Abstand nebeneinander liegender Reihen von Ansaugöffnungen 13 auf. Mittels dieser doppelten Perforation werden zwei an der jeweiligen Arbeitsstelle dem Streckwerk 1 von gesonderten Vorgarnspulen 59 zulaufende und im Streckwerk verstreckte und durch das Ausgangswalzenpaar 4 nebeneinander abgelieferte Faserlunten 8, 8' noch getrennt verdichtet. Nach Ablaufen dieser verdichteten Faserlunten von der Unterwalze 30' der Verdichtungsvorrichtung 10 laufen die beiden Faserlunten 8, 8' im Vereinigungspunkt 60 zusammen und werden durch die Ringspinnvorrichtung 40 unter Bilden eines Scheinzwirnes 61 gedreht und aufgewunden.
  • Damit beim Bruch einer der beiden den Scheinzwirn 61 bildenden Faserlunten 8, 8' die verbleibende Faserlunte nicht als Einfachgarn weiterläuft, kann eine Abstell-Einrichtung vorgesehen sein, die beim Bruch einer der beiden Komponenten auch die andere zum Bruch führt. Diese Abstelleinrichtung 62 besteht aus einer Falle 63 mit einem Stiftpaar 64, zwischen dem der Scheinzwirn 61 hinin durchläuft. Die Falle 63 sitzt auf einem Auflager 65 mit schmalem Stabilitätsbereich auf und ist an diesem um eine Achse 66 kippbar. Wenn eine der beiden Komponenten des Scheinzwirns 61 bricht, verlagert sich die verbleibende Komponente seitlich so weit, daß die Falle 63 aus ihrem Stabilitätsbereich herausgeschwenkt wird und nach unten kippt. Dabei wird die verbleibende Komponente um das Stiftpaar 64 geschlungen und durch Verhindern der Drehungsfortpflanzung ebenfalls zum Bruch geführt.

Claims (4)

  1. Spinnverfahren, bei dem in einem Streckwerk verfeinerte Faserverbände am Ausgang des Streckwerkes einem Verdichten unterworfen und die verdichteten Faserverbände ballonlos oder ballonreduziert gedreht und aufgewunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Faserverbänden am Auslauf des Streckwerkes Kerngarne zulaufen, um Coregarne zu bilden.
  2. Spinnverfahren, bei dem in einem Streckwerk verfeinerte Faserverbände am Ausgang des Streckwerkes einem Verdichten unterworfen und die verdichteten Faserverbände ballonlos oder ballonreduziert gedreht und aufgewunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei verdichtete Faserverbände am Auslauf des Streckwerkes zu einem Scheinzwirn zusammenlaufen.
  3. Spinnmaschine mit einem Streckwerk, an dessen Ausgang eine unter Saugzug stehende, das Faserband fördernde und verdichtende Vorrichtung angeordnet ist, die eine Perforationsspur besitzt, an die Fasern angesaugt werden und der eine Ringspinnvorrichtung zum fadenballonlosen oder fadenballonreduzierten Spinnen nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (1) eine Einrichtung (51) zum Herstellen von Coregarn (58) aufweist.
  4. Spinnmaschine mit einem Streckwerk, an dessen Ausgang eine unter Saugzug stehende, das Faserband fördernde und verdichtende Vorrichtung angeordnet ist, die eine Perforationsspur besitzt, an die Fasern angesaugt werden und der eine Ringspinnvorrichtung zum fadenballonlosen oder fadenballonreduzierten Spinnen nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckwerk (1) Einrichtungen (12, 62) zum Herstellen von Scheinzwirn (61) aufweist.
DE19815052A 1998-04-03 1998-04-03 Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür Expired - Fee Related DE19815052B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19815052A DE19815052B4 (de) 1998-04-03 1998-04-03 Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür
JP11082295A JPH11315423A (ja) 1998-04-03 1999-03-25 糸を造るための方法およびこのための精紡機
EP99106080A EP0947617B2 (de) 1998-04-03 1999-03-26 Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür
DE59903137T DE59903137D1 (de) 1998-04-03 1999-03-26 Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür
US09/285,585 US6189308B1 (en) 1998-04-03 1999-04-02 Method of and apparatus for producing a yarn on a ring-spinning machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19815052A DE19815052B4 (de) 1998-04-03 1998-04-03 Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19815052A1 DE19815052A1 (de) 1999-10-14
DE19815052B4 true DE19815052B4 (de) 2005-12-15

Family

ID=7863541

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19815052A Expired - Fee Related DE19815052B4 (de) 1998-04-03 1998-04-03 Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür
DE59903137T Expired - Fee Related DE59903137D1 (de) 1998-04-03 1999-03-26 Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59903137T Expired - Fee Related DE59903137D1 (de) 1998-04-03 1999-03-26 Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6189308B1 (de)
EP (1) EP0947617B2 (de)
JP (1) JPH11315423A (de)
DE (2) DE19815052B4 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10008610A1 (de) * 2000-02-24 2001-08-30 Zinser Textilmaschinen Gmbh Streckwerk für eine Spinnereimaschine
JP2001279539A (ja) * 2000-03-08 2001-10-10 Zinser Textilmas Gmbh 精紡機のドラフト機構
DE10055300A1 (de) * 2000-11-02 2002-05-08 Stahlecker Fritz Vorrichtung in einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes
DE10127741C2 (de) * 2001-06-08 2003-05-08 Zinser Textilmaschinen Gmbh Streckwerk für eine Spinnereimaschine
DE10145443A1 (de) * 2001-09-14 2003-04-03 Rieter Ag Maschf Spinnmaschine mit Verdichtungseinrichtung
DE10318817A1 (de) * 2003-04-17 2004-11-04 Wilhelm Stahlecker Gmbh Spinnvorrichtung mit einer Faserverband-Verdichtungseinrichtung
CH704137A1 (de) * 2010-11-26 2012-05-31 Rieter Ag Maschf Vorrichtung zum Verdichten eines Faserverbandes an einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine.
CN102644134B (zh) * 2012-05-22 2014-10-29 江南大学 一种四罗拉超大牵伸紧密纺装置
CN102797078B (zh) * 2012-09-07 2015-02-18 江苏鹿港科技股份有限公司 一种手指锭紧密纺针织绒的制备方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882066C (de) * 1947-11-01 1953-07-06 Warner Swasey Co Streckwerk
FR1490473A (fr) * 1965-10-12 1967-08-04 Dispositif pour la condensation de fibres textiles
DE4139067A1 (de) * 1991-11-28 1993-06-09 Skf Textilmasch Komponenten Doppelriemchenstreckwerk fuer spinnereimaschinen
EP0635590A2 (de) * 1993-07-14 1995-01-25 Itv -Institut Für Textil-Und Verfahrenstechnik Doppelriemchen-Streckwerk
DE4426249A1 (de) * 1994-07-25 1996-02-01 Rieter Ag Maschf Spinnverfahren und Spinnmaschine mit abgedeckter Saugwalze am Streckwerk

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514408C5 (de) * 1994-06-23 2007-08-16 Maschinenfabrik Rieter Ag Ringspinnverfahren
DE19526958C2 (de) * 1995-07-24 1997-08-14 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen und Zurückversetzen von fadenballonunterdrückenden Spindelaufsätzen
EP0893519B1 (de) * 1997-07-17 2002-11-06 Zinser Textilmaschinen GmbH Luntenverdichter in einem Streckwerk einer Spinnmaschine
DE19756393C2 (de) * 1997-12-18 2001-08-16 Zinser Textilmaschinen Gmbh Spinnereimaschinen-Streckwerk
DE19815518C2 (de) * 1998-03-30 2003-06-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Spinnen mit unterdrücktem Fadenballon
DE19815051A1 (de) * 1998-04-03 1999-10-14 Zinser Textilmaschinen Gmbh Spinnmaschine mit einem einen Saugrotor aufweisenden Streckwerk

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882066C (de) * 1947-11-01 1953-07-06 Warner Swasey Co Streckwerk
FR1490473A (fr) * 1965-10-12 1967-08-04 Dispositif pour la condensation de fibres textiles
DE4139067A1 (de) * 1991-11-28 1993-06-09 Skf Textilmasch Komponenten Doppelriemchenstreckwerk fuer spinnereimaschinen
EP0635590A2 (de) * 1993-07-14 1995-01-25 Itv -Institut Für Textil-Und Verfahrenstechnik Doppelriemchen-Streckwerk
DE4426249A1 (de) * 1994-07-25 1996-02-01 Rieter Ag Maschf Spinnverfahren und Spinnmaschine mit abgedeckter Saugwalze am Streckwerk

Also Published As

Publication number Publication date
JPH11315423A (ja) 1999-11-16
EP0947617A2 (de) 1999-10-06
US6189308B1 (en) 2001-02-20
DE19815052A1 (de) 1999-10-14
DE59903137D1 (de) 2002-11-28
EP0947617B2 (de) 2007-01-24
EP0947617A3 (de) 2000-01-19
EP0947617B1 (de) 2002-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19815054C1 (de) Verfahren und Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn
EP0635590B1 (de) Doppelriemchen-Streckwerk
EP0947614B1 (de) Spinnmaschine mit einem eine Saugwalze aufweisenden Streckwerk
DE19815053B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Scheinzwirnes und Spinnmaschine hierfür
CH687767A5 (de) Spinnverfahren.
DE19815052B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür
DE19860201A1 (de) Vorrichtung zum Spinnen eines Fadens
EP0947616A2 (de) Spinnmaschine mit einem einen Saugrotor aufweisenden Streckwerk
DE10236450A1 (de) Spinnmaschine mit einem Mehrstufen-Verdichtungs-Streckwerk
EP1302572B1 (de) Spinnmaschine zum Herstellen von Coregarn
DE10251727A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flyerlunte
DE19815049B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Garnes und Spinnmaschine hierfür
EP0893519B1 (de) Luntenverdichter in einem Streckwerk einer Spinnmaschine
DE102006037716A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Maschenware
DE2645119C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Coregaras
EP3464691B1 (de) Garnbildungselement für eine vorspinnmaschine sowie damit ausgerüstete vorspinnmaschine
EP3842578B1 (de) Ringspinnmaschine und verfahren zur herstellung eines core-garns
DE3018551C2 (de)
DE102007051655A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Maschenware und Streckwerk dafür
DE10343316A1 (de) Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes
DE10055300A1 (de) Vorrichtung in einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes
EP4067543A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines textilen faserverbundes
DE4032941A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen falschdrallspinnen
DE19938493A1 (de) Spinnvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee