-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Laufwerk für ein Aufzeichnungsmedium
mit einem Halteaufbau für
eine Anzeigeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
-
Es
sind Aufzeichnungsmedium-Laufwerke bekannt, in denen ein Deck zum
Laden eines Aufzeichnungsmediums in den Hauptrahmen des Laufwerkskörpers gepackt
ist, wobei weiterhin eine Leiterplatte (eine erste Leiterplatte)
zum Steuern des gesamten Laufwerks im wesentlichen in horizontaler Richtung
auf dem unteren Teil es Decks vorgesehen ist, wobei insbesondere
der Speicherzustand und der Betriebszustand des Aufzeichnungsmediumlaufwerks
durch den Benutzer mittels einer Anzeigeeinrichtung wie etwa einer
Leuchtanzeigeröhre
geprüft werden
kann, die innerhalb einer Frontplatte des Laufwerkkörpers angeordnet
ist (siehe z.B. die japanische, nicht geprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 63-107479 und die japanische, geprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 8-768). Bei diesen Aufzeichnungsmediumlaufwerken ist in jedem Fall
eine Leiterplatte (eine zweite Leiterplatte) zum Steuern der Leuchtanzeigeröhre derart
angeordnet, dass sie sich im wesentlichen in der vertikalen Richtung
vor dem Hauptrahmen erstreckt, wobei die Leuchtanzeigeröhre weiterhin
derart angeordnet ist, dass sie sich entsprechend im wesentlichen
in der vertikalen Richtung vor der zweiten Leiterplatte erstreckt.
Die Leuchtanzeigeröhre
wird durch ein Verbindungsglied wie etwa einen Haken und einen Träger, die sich
von dem Hauptrahmen erstrecken, gehalten und erstreckt sich durch
ein Durchgangsloch, das in der Leiterplatte ausgebildet ist.
-
Da
derartige Aufzeichnungsmediumlaufwerke die erste Leiterplatte zum
Steuern des gesamten Laufwerks und die zweite Leiterplatte zum Steuern der
Leuchtanzeigeröhre
umfassen, weisen sie einen komplexen Aufbau und damit hohe Herstellungskosten
auf. Ein sich in der vertikalen Richtung vom unteren Ende der Leuchtanzeigeröhre nach
unten erstreckender Verbindungsstift muss mit einem Winkel von ungefähr 90 Grad
in die horizontale Richtung gebogen werden, um elektrisch mit der
Leiterplatte verbunden zu werden, was den Herstellungsprozess der Leuchtanzeigeröhre komplex
macht und die Herstellungskosten des gesamten Laufwerks erhöht.
-
Deshalb
wurde ein Aufzeichnungsmediumlaufwerk vorgeschlagen, bei dem die
Leiterplatte, die am unteren Teil eines Decks zum Laden eines Aufzeichnungsmediums
angebracht ist, sich zu einer Position unter der Leuchtanzeigeröhre erstrecken kann
und bei dem die Schaltung derart konfiguriert ist, dass die Leiterplatte
zum Steuern des gesamten Laufwerks mit der Leiterplatte zum Steuern
der Leuchtanzeigeröhre
integriert ist (siehe z.B. die japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 10-207388).
-
Bei
dem Aufzeichnungsmediumlaufwerk wird die Leuchtanzeigeröhre derart
gehalten, dass sie an der vorderen und hinteren Seite durch Vorsprünge, die
von dem Boden des Laufwerkkörpers nach
oben stehen, sowie durch Vorsprünge,
die an der Innenoberfläche
vorne im Laufwerkskörper
vorgesehen sind, gehalten wird. Obwohl die Leiterplatte dabei zwischen
dem Boden des Laufwerkkörpers und
der Leuchtanzeigeröhre
vorgesehen ist, ist ein Durchgangsloch an einer den Vorsprüngen entsprechenden
Position ausgebildet, um die Leiterplatte zu fixieren, wobei durch
das Einfügen
der Vorsprünge
in das Durchgangsloch ein Sperrteil an der Rückseite der Leuchtanzeigeröhre gebildet
werden kann. Weil jedoch bei derartigen Aufzeichnungsmediumlaufwerken
wie oben beschrieben ein Durchgangsloch in der Leiterplatte ausgebildet
werden muss, können
Probleme beim Ausbilden der Leitungsmuster auf der Leiterplatte
entstehen. Insbesondere wird das Durchgangsloch unterhalb der Leuchtanzeigeröhre gebildet,
weil es der Position des Sperrvorsprungs für die Leuchtanzeigeröhre entsprechen
soll, so dass es ziemlich schwierig wird, das Leitungsmuster auszubilden,
das mit dem sich unterhalb der Leuchtanzeigeröhre erstreckenden Verbindungsstift
verbunden wird.
-
Weiterhin
wurde ein Halteaufbau für
die Leuchtanzeigeröhre
vorgeschlagen, welcher den oberen Teil der Leuchtanzeigeröhre hält, die
auf der Leiterplatte zwischen den Sperrvorsprüngen angeordnet ist (siehe
ein Beispiel aus dem Stand der Technik, das in der japanischen,
geprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 1-12299 beschrieben ist). Dieser Halteaufbau für die Leuchtanzeigeröhre weist
jedoch einen Aufbau auf, bei dem die Sperrvorsprünge unter Verwendung von Maschinenschrauben
an einem Teil des Rahmens befestigt sind, was Mannstunden zum Anbringen
der Maschinenschrauben erfordert und damit eine Reduktion der Herstellungskosten
problematisch macht.
-
Deshalb
wurde ein Halteaufbau für
die Leuchtanzeigeröhre
vorgeschlagen, welcher die Leuchtanzeigeröhre hält, indem am oberen Ende der Leuchtanzeigeröhre ausgebildete
Sperrvorsprünge in
die Frontplatte eingefügt
werden (siehe z.B. die japanische, geprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 1-12299). Bei einem derartigen Halteaufbau für die Leuchtanzeigeröhre, bei
dem eine Öffnung
und ein Mechanismus zum Laden des Aufzeichnungsmediums über der
Leuchtanzeigeröhre vorgesehen
sind, müssen
die Sperrvorsprünge
durch einen Zwischenraum zwischen der Leuchtanzeigeröhre und
dem Mechanismus geführt
werden, was den Herstellungsprozess beträchtlich schwieriger macht.
Weiterhin wird der Herstellungsprozess dadurch beschränkt, dass
die Frontplatte befestigt werden muss, bevor ein Schutzgehäuse befestigt
wird.
-
Aus
der JP 8-235848 A ist ein Videorecorder-Laufwerk mit einer Anzeigeeinheit
bekannt, die mit einer Leiterplatte mittels Halteelementen verbunden
ist. Die Halteelemente weisen ein Gelenkteil zur Erleichterung der
Montage der Leiterplatte mit einem Gehäuseteil auf. In der montierten
Stellung steht die Anzeigeeinheit aufrecht und ist durch ein Fenster
in der Frontplatte zu betrachten. Ein Oberteil des Halteelements
ist einstückig
mit Führungsteilen
für die
Videokassette verbunden.
-
Die
JP 51-14366 A offenbart eine Zeitanzeigeeinrichtung an einem Uhrengehäuserahmen
eines Radios, die durch Sperrvorsprünge gehalten wird.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Laufwerk
so weiterzubilden, dass dieses bei einfachem Aufbau leicht zu montieren
und kostengünstig
herzustellen ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
-
Erfindungsgemäße sind
die Haltevorsprünge einstückig mit
einem Rahmen zum Befestigen eines Decks im Laufwerkgehäuse ausgebildet,
wobei die Anzeigeeinrichtung durch die Haltevorsprünge positionierbar
ausgebildet ist. Durch diesen Aufbau kann die Anzahl der erforderlichen
Teile reduziert werden, was zu Kosteneinsparungen bei der Herstellung
und der Montage führt.
Durch diesen Aufbau ist außerdem
ein einfaches Positionieren und Halten der Anzeigeeinrichtung möglich, wodurch
eine einfache Montage möglich
ist.
-
Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Bei
dem oben beschriebenen Installationsaufbau sind die Leiterplatte
und das Deck im wesentlichen in der horizontalen Richtung auf einem
Bodenrahmen platziert, wobei das Aufzeichnungsmedium im wesentlichen
in der horizontalen Richtung durch die Vorderseite des Laufwerkkörpers ein-
und ausgeführt
wird. Bei dieser Konfiguration ist das Deck zum Laden des Aufzeichnungsmediums
normalerweise unterhalb und an der Innenseite der Öffnung angeordnet,
durch die das Aufzeichnungsmedium ein- und ausgeführt wird,
so dass die Positionierung der Anzeigeeinrichtung an der Vorderseite
des Decks eine Miniaturisierung des Laufwerks ermöglicht.
Die Anzeigeeinrichtung kann zwischen der Frontplatte und den Sperrvorsprüngen gehalten
werden.
-
Die
Sperrvorsprünge
können
mit der hinteren Seite der Anzeigeeinrichtung ausgerichtet ausgebildet
sein. Bei dieser Konfiguration wird die Anzeigeeinrichtung an der
vorderen und hinteren Seite jeweils durch die Sperrvorsprünge, die
der hinteren Seite der Anzeigeeinrichtung benachbart ausgebildet sind,
und die Frontplatte des Laufwerkkörpers gehalten.
-
Der
Rahmen kann aus einem gegossenen Kunstharzmaterial ausgebildet sein.
Der Sperrvorsprung kann in Ausrichtung mit den beiden seitlichen Enden
der Anzeigeeinrichtung ausgebildet sein. Bei dieser Konfiguration
wird die Anzeigeeinrichtung an der rechten und linken Seite durch
die Sperrvorsprünge
gehalten, die beiden Enden der Anzeigeeinrichtung benachbart ausgebildet
sind.
-
Die
Sperrvorsprünge
können
eine Aussparung aufweisen, in welche die beiden seitlichen Enden
der Anzeigeeinrichtung gefügt
werden können.
-
Weiterhin
können
die Sperrvorsprünge
mit dem oberen Endteil der Anzeigeeinrichtung ausgerichtet ausgebildet
sein. Bei dieser Konfiguration wird die Anzeigeeinrichtung an der
oberen und unteren Seite jeweils durch die Sperrvorsprünge, die
dem oberen Endteil der Anzeigeeinrichtung benachbart ausgebildet
sind, und den Verbindungsstift gehalten, der sich vom unteren Ende
der Anzeigeeinrichtung erstreckt und mit der Leiterplatte verbunden
ist.
-
Die
Sperrvorsprünge
können
eine Aussparung aufweisen, in welche der obere Endteil der Anzeigeeinrichtung
gefügt
werden kann. Die Anzeigeeinrichtung ist eine Leuchtanzeigeröhre.
-
Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht, welche die schematische Konfiguration eines
Optikplattenlaufwerks gemäß einer
Ausführungsform
eines Aufzeichnungsmedium-Laufwerks der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
2(a) eine vertikale Schnittansicht, welche den
Halteaufbau einer Anzeigeeinrichtung in dem Optikplattenlaufwerk
zeigt, und 2(b) ist eine entsprechende
horizontale Schnittansicht,
-
3(a) eine horizontale Schnittansicht eines Optikplattenlaufwerks
gemäß einer
anderen Ausführungsform
eines Aufzeichnungsmedium-Laufwerks der vorliegenden Erfindung,
und
-
3(b) eine perspektivische Ansicht, die den Halteaufbau
einer Anzeigeeinrichtung des Laufwerks zeigt,
-
4(a) eine vertikale Schnittansicht eines Optikplattenlaufwerks
einer weiteren Ausführungsform
eines Aufzeichnungsmedium-Laufwerks der vorliegenden Erfindung,
und 4(b) ist eine perspektivische
Ansicht, die den Halteaufbau einer Anzeigeeinrichtung des Laufwerks
zeigt.
-
Im
Folgenden wird ein Optikplattenlaufwerk gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. 1, 2(a) und 2(b) zeigen
die schematische Konfiguration eines Optikplattenlaufwerks der vorliegenden
Erfindung. Das optische Plattenlaufwerk 1 ist mit einem
Schutzgehäuse 2,
einer Frontplatte 3, einer Rückplatte 4 und einem
Bodenrahmen 5 ausgestattet. Das Schutzgehäuse 2 ist
derart ausgebildet, dass es die rechte, linke und obere Seite des
Laufwerks umgibt.
-
Die
Frontplatte 3 ist an der Vorderseite des Laufwerks befestigt
und umfasst einen Netzschalter 3a zum Ein-/Ausschalten der
Hauptstromversorgung des Laufwerks, einen Betriebsschalter 3b zum
Betreiben des Laufwerks, eine Öffnung 3c,
durch die eine Optikplatte (Aufzeichnungsmedium) 11 ein- und ausgeführt wird,
sowie ein Fenster 3d unter der Öffnung 3c, das Einsicht
in das Innere des Laufwerkkörpers
gewährt.
Das Fenster 3d ist mit einer Scheibe 6 aus einem
durchsichtigen oder durchscheinenden Kunstharzmaterial oder einen ähnliches
Material versehen, die Einsicht in das Innere des Laufwerkkörpers bietet
und verhindert, dass Staub und ähnliches von
außen
eindringen. Es kann eine Konfiguration verwendet werden, in welcher
der Betriebsschalter 3b der Frontplatte 3 nicht
vorgesehen ist, wobei der Betrieb des Laufwerks durch eine Fernbedienung oder
einen Personalcomputer gesteuert wird.
-
Weiterhin
sind Anschlüsse
für die
Schnittstellen eines Verstärkers,
eines Lautsprechers, einer Anzeige, eines Personalcomputers oder ähnliches
auf der Rückplatte 4 vorgesehen
(nicht gezeigt). Diese Anschlüsse
können
auch auf der Frontplatte 3 vorgesehen sein, um die Verbindung
zu erleichtern.
-
Weiterhin
ist im wesentlichen in der horizontalen Richtung der Bodenrahmens 5 eine
Leiterplatte 7, die eine Steuerschaltung für das Laufwerk
enthält, sowie
ein Rahmen 9 mit einem Deck 8 (siehe 2) zum Laden der Optikplatte 11 vorgesehen.
Die Leiterplatte 7 ist mit einer elektronischen Schaltung
ausgestattet, in der Aufzeichnungseinrichtungen wie etwa eine CPU
und ein Speicher enthalten sind, wobei die CPU die Steuerung des
Laufwerks auf der Basis eines zuvor in den Aufzeichnungseinrichtungen
gespeicherten Programms ausführt.
Die Leiterplatte 7 ist mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden,
die senkrecht an einer Position, die dem Fenster 3d auf
der Frontplatte 3 entspricht, angeordnet ist und eine flache
Leuchtanzeigeröhre 10 und ähnliches
umfasst, um den Speicherzustand des Optikplatte 11 sowie den
Betriebszustand des Laufwerks anzugeben. Als Anzeigeeinrichtung
kann anstelle der Leuchtanzeigeröhre
auch eine Leuchtdiodentafel, eine Flüssigkristalltafel oder ähnliches
verwendet werden. Die Leuchtanzeigeröhre 10 ist mittels
eines Verbindungsstifts 10a, der sich in vertikaler Richtung
von dem unteren Ende der Leuchtanzeigeröhre 10 nach unten erstreckt,
mit der Leiterplatte 7 verbunden. Die elektrische Verbindung
kann wie in 2(a) gezeigt durch eine Lötverbindung
vorgesehen werden. Es kann jedoch auch eine Steckverbindung (nicht
gezeigt) vorgesehen sein, die dem Verbindungsstift 10a auf
der Leiterplatte entspricht und mit demselben verbunden ist.
-
Auf
diese Weise können
das Optikplattenlaufwerk 1, das Deck 8 des Laufwerkkörpers und
die Leuchtanzeigeröhre 10 gemeinsam
durch die Leiterplatte 7 gesteuert werden, ohne dass eine
separate Leiterplatte zum Steuern der Leuchtanzeigeröhre 10 vorgesehen
werden muss, wodurch die Konfiguration des Optikplattenlaufwerks 1 vereinfacht
und die Herstellungskosten reduziert werden können. Die senkrecht ausgerichtete
Leuchtanzeigeröhre 10 ist
an der Leiterplatte 7 befestigt und elektrisch durch den
Verbindungsstift 10a, der sich vom unteren Ende der Leuchtanzeigeröhre zu der
Leiterplatte 7 erstreckt, mit der Leiterplatte 7 verbunden,
so dass kein Biegen des Verbindungsstifts 10a erforderlich
ist, wodurch die für
die Herstellung der Leuchtanzeigeröhre 10 erforderlichen
Mannstunden reduziert werden können.
-
Das
Deck 8 umfasst einen Motor (nicht gezeigt) zum Antreiben
der Optikplatte 11, einen Kopf (nicht gezeigt) zum Lesen
der auf der Optikplatte 11 gespeicherten Daten oder zum
Speichern von Daten auf der Optikplatte 11 und ähnliches.
Die Optikplatte 11 wird in das Deck 8 geladen.
Indem auf dem oberen Teil des Decks 8 ein Wagen 12 vorgesehen
ist, um die Optikplatte 11 an einer Position zu laden,
die der Öffnung 3c der
Frontplatte 3 entspricht, und indem der Wagen 12 mit
der darauf platzierten Optikplatte 11 im wesentlichen in
der horizontalen Richtung bewegt wird, kann die Optikplatte 11 zu
einer bestimmten Position auf dem Deck 8 geladen werden. Das
Verfahren zum Laden der Optikplatte 11 ist nicht auf das
genannte Verfahren beschränkt,
in dem die Platte auf den zu schiebenden Wagen 12 gelegt
wird, sondern kann auch ein Verfahren sein, in dem ein Mechanismus
zum Einziehen der Optikplatte 11 innerhalb der Öffnung 3c vorgesehen
ist („Slot- in"-Verfahren). Das
Lesen und Schreiben der Aufzeichnungsdaten von und auf die Optikplatte 11 wird ähnlich wie
in dem Optikplattenlaufwerk aus dem Stand der Technik vorgenommen,
so dass hier auf eine entsprechende Beschreibung verzichtet werden
kann.
-
Das
Deck 8 wird mittels einen Rahmens 9 aus Kunstharzmaterial
auf dem Bodenrahmen 5 befestigt. In der vorliegenden Erfindung
ist eine mit dem Wagen 12 ausgerichtete Öffnung 9a an
der Vorderseite des Rahmens 9 vorgesehen, wobei darunter einstückig ausgebildete
Sperrvorsprünge 9b zum Halten
der Leuchtanzeigeröhre 10 vorgesehen
sind. Wenn das Deck 8 in der vorliegenden Erfindung mittels
des Rahmens 9 auf dem Bodenrahmen 5 befestigt
wird, wird die Leuchtanzeigeröhre 10 an
der vorderen und hinteren Seite jeweils durch die vom Rahmen 9 vorstehenden
Sperrvorsprünge 9b und
die Frontplatte 3 gehalten.
-
Im
Folgenden wird die Prozedur zum Halten der Leuchtanzeigeröhre 10 der
vorliegenden Erfindung erläutert.
Zuerst wird die Leiterplatte 7 mit der daran befestigten
Leuchtanzeigeröhre 10 auf
dem Bodenrahmen 5 platziert und mit Befestigungseinrichtungen
wie etwa Maschinenschrauben (nicht gezeigt) fixiert. Dann wird das
Deck 8 mittels eines vorbestimmten Verfahrens wie etwa
einem Verschrauben durch Schrauben mit dem Rahmen 9 verbunden, der
auf dem Bodenrahmen 5 platziert und mit Befestigungseinrichtungen
wie etwa Maschinenschrauben 13 fixiert wird. Dabei wird
die Leuchtanzeigeröhre 10 an
ihrer Rückseite
durch die Sperrvorsprünge 9b gehalten,
die an der Vorderseite des Rahmens 9 vorstehen, so dass
eine unerwünschte
Neigung nach hinten verhindert wird. Nachdem die Rückplatte 4 und das
Schutzgehäuse 2 mit
dem Bodenrahmen 5 verbunden und mit Befestigungseinrichtungen
wie etwa Maschinenschrauben fixiert wurden, wird die Frontplatte 3 (in
welcher die Scheibe 6 im Fenster 3d vorgesehen
ist) mit dem Schutzgehäuse 2 verbunden.
-
Dabei
wird die Leuchtanzeigeröhre 10 an
einer Position befestigt, die dem Fenster 3d der Frontplatte 3 auf
der Leiterplatte 7 entspricht, so dass die Scheibe 6 gegenüber der
vorderen Seite der Leuchtanzeigeröhre 10 angeordnet
ist.
-
Indem
die Dicke der Scheibe 6, die Dicke der Leuchtanzeigeröhre 10,
die Befestigungsposition der Leiterplatte 7 und die vorspringende
Länge der Sperrvorsprünge 9b entsprechend
gewählt
werden, kann die Leuchtanzeigeröhre 10 positioniert
werden, wobei sie an der vorderen und hinteren Seite jeweils durch
die Scheibe 6 und die Sperrvorsprünge 9b gehalten wird.
Während
in dieser Ausführungsform
wie oben beschrieben die Leuchtanzeigeröhre 10 positioniert
wird, indem sie an der vorderen und hinteren Seite jeweils durch
die Scheibe 6 der Frontplatte 3 und die Sperrvorsprünge 9b gehalten
wird, kann die Leuchtanzeigeröhre 10 auch
positioniert werden, indem sie an der vorderen und hinteren Seite
jeweils durch die Innenseite der Frontplatte 3 und die
Sperrvorsprünge 9b gehalten
wird. Die Sperrvorsprünge für die Leuchtanzeigeröhre 10 an
der Innenseite der Frontplatte 3 ermöglichen ein einfaches Positionieren und
Halten der Leuchtanzeigeröhre 10.
-
Während in
dieser Ausführungsform
zuerst die Rückplatte 4 und
das Schutzgehäuse 2 mit
dem Bodenrahmen 5 verbunden werden und dann die Frontplatte 3 befestigt
wird, kann statt dessen auch die Frontplatte 3 zuerst befestigt
werden und danach die Rückplatte 4 und
das Schutzgehäuse 2 verbunden
werden. Das Material des Rahmens ist nicht auf Kunstharz beschränkt; es
kann hierfür
auch ein Metallmaterial wie etwa Aluminium oder Stahl verwendet
werden. Die anderen Konfigurationen und Operationen sind dabei denjenigen
aus dem Stand der Technik ähnlich,
so dass hier auf eine Beschreibung derselben verzichtet wird.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
ein Aufbau verwendet, in dem die Leuchtanzeigeröhre 10 beim Platzieren
des Decks 8 auf dem Bodenrahmen 5 durch die Sperrvorsprünge 9b gehalten wird,
die einstückig
mit dem Rahmen 9 des Decks 8 ausgebildet sind,
so dass die Leuchtanzeigeröhre 10 einfach
mittels eines einfachen Aufbaus gehalten werden kann. Das Deck 8 ist
unterhalb an der Innenseite der Öffnung 3c angeordnet,
durch welche die Optikplatte 11 ein- und ausgeführt wird,
so dass die Anordnung der Leuchtanzeigeröhre 10 vor dem Deck 8 eine
Miniaturisierung der Optikplattenlaufwerks 1 ermöglicht.
-
3(a) und 3(b) zeigen
ein Optikplattenlaufwerk gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In dem Optikplattenlaufwerk 20 werden
die Leiterplatte 7 und der Rahmen 21 mit dem daran
befestigten Deck 8 auf dem Bodenrahmen 5 platziert.
Die vorspringend an der Vorderseite des Rahmens 21 ausgebildeten
Sperrvorsprünge 21a dieser
Ausführungsform
weisen eine Aussparung auf, die den beiden Enden der Leuchtanzeigeröhre 10 entspricht.
Beide Enden der Leuchtanzeigeröhre 10 werden
in die Aussparung der Sperrvorsprünge 21a gefügt, wobei
der Rahmen 21 dann auf dem Bodenrahmen 5 platziert
und durch Befestigungseinrichtungen wie etwa Maschinenschrauben 13 fixiert
wird. Auf diese Weise wird die Leuchtanzeigeröhre 10 durch die auf
dem Rahmen 21 vorgesehenen Sperrvorsprünge 21a positioniert
und gehalten.
-
In
dieser Ausführungsform
kann die Leuchtanzeigeröhre 10 wie
oben beschrieben durch die Platzierung des Rahmens 21 im
Vergleich zu dem Fall der oben beschriebenen ersten Ausführungsform,
wo die Leuchtanzeigeröhre 10 durch
das Platzieren des Rahmens 10 und das Befestigen der Frontplatte 3 gehalten
wird, mit Hilfe von noch weniger Mannstufen gehalten werden. Trotzdem
wird die Leuchtanzeigeröhre 10 zuverlässig gehalten.
Die weiteren Konfigurationen und Operationen sind denjenigen von
Ausführungsform
1 ähnlich,
so dass hier auf eine Beschreibung derselben verzichtet wird.
-
4(a) und 4(b) zeigen
ein Optikplattenlaufwerk gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dem Optikplattenlaufwerk 30 werden
die Leiterplatte 7 und der Rahmen 31, auf dem
das Deck 8 befestigt ist, auf dem Bodenrahmen 5 platziert.
In dieser Ausführungsform weisen
die vorspringend an der Vorderseite des Rahmens 31 vorgesehenen
Sperrvorsprünge 31a eine Aussparung
auf, die dem oberen Ende der Leuchtanzeigeröhre 10 entspricht.
Wie bei dem Optikplattenlaufwerk 20 von Ausführungsform 2 wird
der obere Endteil der Leuchtanzeigeröhre 10 in die Aussparung der
Sperrvorsprünge 31a gefügt, wobei
dann der Rahmen 31 auf dem Bodenrahmen 5 platziert
wird, wodurch die Leuchtanzeigeröhre 10 positioniert
und gehalten wird.
-
Wie
in der Ausführungsform 2 kann
die Leuchtanzeigeröhre 10 durch
das Platzieren des Rahmens 31 gehalten werden, so dass
im Vergleich zu dem Fall der Ausführungsform 1, wo die Leuchtanzeigeröhre 10 durch
das Platzieren des Rahmens 9 und das Befestigen der Frontplatte 3 gehalten
wird, weniger Mannstufen erforderlich sind, um die Leuchtanzeigeröhre 10 zuverlässig zu
halten. Die Leuchtanzeigeröhre 10 wird
an ihrem oberen Endteil gehalten, so dass die Anzeigebreite der
Leuchtanzeigeröhre 10 im
Vergleich zur Ausführungsform
2 verbreitert werden kann. Die anderen Konfigurationen und Operationen
sind mit denjenigen von Ausführungsform
1 identisch, so dass hier auf eine Erläuterung derselben verzichtet
werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Weise modifiziert werden. Zum Beispiel
wurde in den oben beschriebenen Ausführungsformen eine Konfiguration gezeigt,
in der das Aufzeichnungsmedium im wesentlichen in der horizontalen
Richtung in und aus dem Laufwerkkörper ein- und ausgeführt wird.
Es ist jedoch auch eine entsprechende Konfiguration möglich, bei
der das Aufzeichnungsmedium in der vertikalen Richtung ein- und
ausgeführt
wird. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Aufzeichnungsmedium
kann neben einem scheibenförmigen
Aufzeichnungsmedium wie etwa einer CD (Compact Disc), einer DVD
(Digital Versatile Disc) oder einer MO (Magneto Optical Disc) auch
ein beliebiges anderes Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein
bandförmiges
Aufzeichnungsmedium, das von einem DAT (Ditital Audio Tape-recorder)
verwendet wird, oder ein kartenförmiges
Aufzeichnungsmedium wie etwa ein Flash Memory, eine PC-Card, ein
Memory StickTM oder ähnliches sein.