DE3914199C2 - - Google Patents
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- DE3914199C2 DE3914199C2 DE3914199A DE3914199A DE3914199C2 DE 3914199 C2 DE3914199 C2 DE 3914199C2 DE 3914199 A DE3914199 A DE 3914199A DE 3914199 A DE3914199 A DE 3914199A DE 3914199 C2 DE3914199 C2 DE 3914199C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Demonstrationsvorrichtung für einen Overheadprojektor
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Overheadprojektoren werden
herkömmlicherweise dafür eingesetzt, in Bereichen, in
denen sich zahlreiche an Konferenzen, Vorlesungen, Semi
naren usw. teilnehmende Personen versammeln, vergrößerte
Bilder von Datenkopien auf einem Bildschirm zu proji
zieren. Jeder Projektor ist dabei mit einer durchsichtigen
Bildbühne zum Auflegen einer Datenkopie, einer
in seinem Körper oder Gehäuse untergebrachten Lichtquelle
und einem über der Bildbühne außerhalb des Projektorge
häuses angeordneten Vergrößerungsreflektor versehen. Die
Lichtquelle dient zum Ausstrahlen von Licht durch die
Bildbühne oder auch Vorlagentisch hindurch. Mit dem Re
flektor wird das durch die Bildbühne oder die Datenkopie
hindurchfallende Licht zum Bildschirm reflektiert.
Bei dem oben beschriebenen Overheadprojektor muß
die auf der Bildbühne liegende Datenkopie im Hinblick
auf das Prinzip der Projektion auf dem Bildschirm aus
einem durchsichtigen, zu projizierende Informationen tra
genden Film bestehen. Die Projektion der Bilder mittels
des Overheadprojektors erfordert daher einen großen
Zeitaufwand für die Vorbereitung der Datenkopien. Wenn
die Zahl der zu projizierenden Datenkopien groß ist, ist
zudem auch das Wechseln der Datenkopien auf der Bildbühne
zeit- und arbeitsaufwendig.
Im Hinblick auf diese Gegebenheiten ist neuerdings vorgeschla
gen worden, anstelle einer Datenkopie aus einem durchsichti
gen Film eine Projektionstafel mit einer Flüssigkristall
anzeige eines Transmissionstyps zu verwenden. Die Projektions
tafel, d. h. die Flüssigkristallanzeige, ist dabei mit einem
sog. Personal-Rechner, speziell mit einem tragbaren Personal-
Rechner, verbunden, um als Darstellungsvorrichtung des
Rechners benutzbar zu sein. Die Tafel der Projektionstafel
kann dabei Bildsignale von Personal-Rechner (PC) abnehmen
und Bilder auf der Grundlage dieser Signale wiedergeben.
Im Betrieb wird die Projektionstafel eines aus der JP
63-48 532 A bekannten Overheadprojektors auf die Bildbühne
des Overheadprojektors aufgesetzt. Ihre Flüssigkristall
anzeige kann dabei jedoch durch die Wärme von der Lichtquelle
im Projektor ungünstig beeinflußt werden. Es könnte daher
daran gedacht werden, an der Unterseite der Projektionstafel
Füße anzubringen, um im Gebrauch der Projektionstafel einen
Spalt oder Zwischenraum einer vorbestimmten Größe zwischen
der Projektionstafel und der Bildbühne des Projektors festzu
legen. In diesem Fall muß die Projektionstafel aber eine
beträchtliche Dicke besitzen; zudem ist dann ein
Behälter zum Schutze der Projektionstafel oder der Flüssig
kristallanzeige unvermeidbar sperrig. Dabei wäre mithin
die gesamte Demonstrationsvorrichtung aus Projektionstafel
und Behälter oder Etui zu groß, um tragbar zu sein.
Aus der DE 87 09 656 U1 ist eine auf die Demonstrationsfläche
eines Overheadprojektors zu legende Flüssigkristalldemon
strationsvorrichtung bekannt, bei der ein eine Treiberschaltung
zur Ansteuerung der Flüssigkristallanzeige enthaltendes
Schaltungsgehäuse an der Stirnfläche der Projektionstafel
angeformt ist. Die bekannte Vorrichtung verfügt über einen
Rahmen, der an seiner Unterseite materialeinheitlich ange
formte Füße aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es damit, eine Demonstrations
vorrichtung für einen Overheadprojektor der eingangs genannten
Art (JP 63-48 532 A) vorzuschlagen, deren
Gesamtaufbau, mit in einem Behälter untergebrachter
Tafeleinheit, unabhängig vom Vorhandensein von Füßen
an der Projektionstafel, verkleinerte Abmessungen, speziell
eine verkleinerte Dicke, aufweisen kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Wenn bei dieser Vorrichtung die Projektionstafel aus dem Be
hälter herausgenommen wird, wird ihr jeweiliger
Fuß durch die Vorbelastungskraft der Vorbelastungsein
richtung aus der Ausnehmung ausgefahren. Im Betrieb kann
daher die Projektionstafel mittels des schwenkbaren Fußes auf
eine Bildbühne des Overheadprojektors aufgesetzt
werden. In diesem Zustand wird ein Zwischenraum einer
vorbestimmten Größe, die von der Höhe des schwenkbaren
Fußes abhängt, zwischen der Projektionstafel und der Bild
bühne festgelegt. Die Flüssigkristallanzeige der Projektionstafel
ist dabei vor einer Beeinträchtigung durch die Wärme
vom Projektor geschützt.
Wenn die Projektionstafel über die Einsetzöffnung in den Be
hälter eingesetzt ist, liegt der von ihr abstehende be
schwenkbare Fuß in der Ausnehmung. Unabhängig
vom Vorhandensein des schwenkbaren Fußes braucht der Be
hälter daher nur eben so groß zu sein, daß er die Projektionstafel
allein aufzunehmen vermag. Der Behälter selbst
kann daher kleinere Abmessungen besitzen. Zudem kann auf
diese Weise die gesamte Demonstrationsvorrichtung mit der
im Behälter untergebrachten Projektionstafel miniaturisiert
sein.
Wenn die Projektionstafel in den Behälter eingebracht wird,
tritt zudem ihr schwenkbarer Fuß selbsttätig durch Anlage
an die Öffnungskante des Behälters in die Ausnehmung ein.
Es braucht also kein getrenntes Betätigungsteil vorge
sehen zu sein, um den schwenkbaren Fuß in die Ausnehmung
eintreten zu lassen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Demonstrationsvorrichtung gemäß der Erfindung, bei wel
cher eine Projektionstafel sich außerhalb eines Be
hälters befindet,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitt
ansicht zur Darstellung eines schwenkbaren
Fußes der Projektionstafel,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Teils einer sei
tenkante des Behälters und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Eine in Fig. 1 dargestellte Demonstrationvorrichtung
ist zur Verwendung in Verbindung
mit einem Overheadprojektor vorgesehen, und sie um
faßt eine Projektionstafel 10 und einen Aufbewahrungs-Behäl
ter 12. Die Projektionstafel 10 umfaßt ihrerseits einen recht
eckigen Kunststoff-Rahmen 14 mit einer oberen Rahmen
fläche 16, einer unteren Rahmenfläche 18 und einer die
Flächen 16 und 18 verbindenden Umfangswandfläche 20.
Eine Flüssigkristallanzeige 22 eines
Transmissionstyps ist im Rahmen 14 montiert. Da diese
Flüssigkristallanzeige von einer herkömmlichen Art ist,
braucht sie nicht näher beschrieben zu werden.
Neben einer kurzen Seite der unteren Rahmenfläche 18 des
Rahmens 14 ist in jedem von zwei Eckabschnitten jeweils
eine Ausnehmung 24 ausgebildet, die jeweils
in Form eines längs der betreffenden Langseite des Rahmens
14 verlaufenden Schlitzes vorliegt.
Gemäß Fig. 2 ist das innere Ende eines aus
Kunststoff bestehenden schwenkbaren Fußes
26 in jeder Ausnehmung 24 mittels eines Zapfens 28 dreh
bar gelagert. Genauer gesagt: das innere Ende des
Fußes 26 liegt innerhalb der Ausnehmung 24 neben der be
treffenden kurzen Seite der Projektionsrahmens 14. Der Zapfen
28 erstreckt sich quer über die schlitzförmige Ausnehmung,
wobei seine gegenüberliegenden Enden an bzw. in entspre
chenden, einander gegenüberstehenden Innenwänden gehal
tert sind. Das innere Ende des Fußes 26 ist dabei ab
gerundet. Weiterhin besitzt der Fuß 26 eine solche Länge,
daß er - wie in strichpunktierten Linien in Fig. 2 ein
gezeichnet - vollständig in die Ausnehmung 24 eintreten
kann, wenn er in die eine Richtung um den Zapfen 28 herum
verschwenkt wird.
An der von der in Fig. 2 sichtbaren Seite abgewandten
Seite ist am schwenkbaren Fuß 26 ein konzentrisch zum Zapfen
28 liegender ringförmiger Ansatz bzw. Bund 30 angeformt.
Auf dem Bund 30 ist ein Wendelabschnitt einer Torsions
wendelfeder 32 gehaltert, die zwei Arme 34 und 36 auf
weist. Das Spitzen- oder Vorderende des Arms 34 ist da
bei an einer Öffnungskante der Ausnehmung 24 verankert,
während das Vorderende des Arms 36 im Fuß 26 verankert
ist, indem es durch eine Bohrung im äußeren
Endabschnitt des Fußes hindurchgeführt ist. Die Feder 32
dient zum Vorbelasten des schwenkbaren Fußes 26 in der an
deren Richtung, d.h. gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeiger
sinn. Der Fuß 26 wird daher durch die Kraft der Feder 32
an eine Innenwand 38 der Ausnehmung 24 angedrückt. Die
Innenwand 38 ist so geneigt oder schräggestellt, daß sie
in Flächenberührung mit der einen Seitenkante des Fußes
26 gelangt. Wenn der Fuß 26 gemäß Fig. 2 an der Wand 38
anliegt, liegt seine untere End-oder Stirnfläche 40 pa
rallel zur Oberfläche der Flüssigkristallanzeige 22 der
Projektionstafel 10.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird jede Aus
nehmung 24 durch ein wannenförmiges Kunststoff-Element
42 gebildet. Wahlweise kann jedoch auch jede Ausnehmung
24 ohne Anordnung des Elements 42 durch den Rahmen 14
selbst festgelegt sein.
An den beiden Eckabschnitten im Bereich der anderen kurzen
Seite der unteren Rahmenfläche 18 der Projektionstafel 10
sind zwei feste Füße 42 angebracht. Jeder Fuß 42 besteht
dabei aus einem zylindrischen Element aus Gummi bzw.
Kautschuk. Die Vorstandshöhe jedes festen Fußes 42 von
der Fläche 18 entspricht der Höhe jedes schwenkbaren Fußes
26 in dessen ausgestrecktem Zustand gemäß Fig. 2.
Anschließend an die andere kurze Seite der Projektionstafel
10 ist ein Schaltungsgehäuse 44 materialeinheitlich mit
dem Rahmen 14 mit einer rechteckigen Form, längs der an
deren kurzen Seite der Projektionstafel 10 verlaufend, aus
gebildet. Das Innere des Gehäuses 44 steht mit dem Inneren
der Projektionstafel in Verbindung. Das Gehäuse 44 enthält
eine Treiberschaltung zur Ansteuerung der Flüssigkristall
anzeige 22. Die Treiberschaltung ist elektrisch mit einem
Anschlußteil 46 verbunden, der an der einen Seitenfläche
des Gehäuses 44 vorgesehen ist. Die Treiberschaltung kann
somit über den Anschlußteil 46 auf der Flüssigkristall
anzeige 22 wiederzugebende Informationssignale von einem
Rechner, z.B. einem Personal-Rechner, abnehmen.
Gemäß Fig. 1 ragt das Schaltungs-Gehäuse 44 an der Grenz
linie zwischen dem Gehäuse 44 und der Projektionstafel 10
über vorbestimmte Strecken über obere und untere Rahmen
fläche 16 bzw. 18 sowie Umfangswandfläche 20 der Projektionstafel
10 hinaus. Die Vorstandshöhe des Gehäuses 44 über
die untere Rahmenfläche 18 der Projektionstafel 10 ist dabei
jedoch etwas kleiner als die Höhe jedes festen Fußes 42.
Der zur Aufnahme der Projektionstafel 10 für ihre Aufbewahrung
dienende Behälter 12 ist ein Kunststoff-Behälter, der
etwas größer ist als der Rahmen 14 der Projektionstafel 10.
In der Stirnfläche an der einen kurzen Seite des Behäl
ters 12 ist eine rechteckige Einsetzöffnung 48 zum Ein
schieben der Projektionstafel ausgebildet. An zwei Innen
flächen des Behälters 12 sind jeweils zwei Leitstreifen
50 angeklebt, die parallel zur Flüssigkristallanzeige 22
der Projektionstafel 10 verlaufen (vgl. Fig. 1). In Fig. 1
sind nur die an der oberen Innenfläche des Behälters 12
angebrachten Leitstreifen sichtbar. Die aus einem Kunst
harz, z.B. Polyethylen, bestehenden Leitstreifen 50 er
strecken sich von der Einsetzöffnung 46 aus längs der
Langseiten des Behälters 12. Die Dicke der Leitstreifen
50 ist so gewählt, daß sie in Gleitberührung mit den be
treffenden Rahmenflächen 16 und 18 der Projektionstafel 10
gelangen, wenn letztere durch die Öffnung 48 hindurch in
den Behälter 12 eingeschoben wird.
An der die Einsetzöffnung 48 festlegenden Öffnungskante
52 des Behälters 12 sind zwei Aussparungen
54 ausgebildet, und zwar in dem Bereich des Rands, der
in die unterseitige Innenfläche des Behälters übergeht.
Jede Aussparung 54 befindet sich in einer Stellung entspre
chend dem jeweils zugeordneten festen Fuß 42 der Projektionstafel
10, und sie besitzt solche Abmessungen, daß sie
den Fuß 42 aufzunehmen vermag, wenn die Projektionstafel 10
in den Behälter 12 eingesetzt ist.
Weiterhin ist der Behälter 12 mit einem Handgriff 56 zur
Erleichterung des Tragens der Demonstrationsvorrichtung
versehen. Der Handgriff 56 umfaßt zwei Arme 58 und eine
die jeweiligen äußeren Enden der Arme 58
verbindende Tragstange 60. Das innere
Ende jedes Arms 58 ist an der betreffenden Langseitenkante
des Behälters 12 drehbar oder schwenkbar gelagert.
Gemäß Fig. 3 sind weiterhin durch teilweises Ausschneiden
der Seitenwände des Behälters jeweils elastisch verform
bare Zungen 62 an den betreffenden Langseitenkanten des
Behälters 12 ausgebildet. Jede Zunge 62 greift dabei an
einer betreffenden oder zugeordneten Klaue 64 an der Um
fangswandfläche 20 der Projektionstafel 10 an, wenn letztere
in den Behälter 12 eingesetzt ist. Gemäß Fig. 4 ist an
der Innenfläche der Zunge 62 ein dreieckiger Vorsprung
66 angeformt, der mit der Klaue 64 zusammenzuwirken ver
mag. Beim Einschieben der Projektionstafel 10 in den Behäl
ter 12 verschiebt sich somit jede Klaue 64 der Projektionstafel
10 über den Vorsprung 66 der zugeordneten Zunge 62,
so daß sich letztere elastisch verformt und dabei an der
Rückseite des Vorsprungs angreift. Zum Herausnehmen der
Projektionstafel 10 aus dem Behälter 12 wird erstere mit
einer vorbestimmten Kraft herausgezogen, wobei der Vor
sprung 66 der Zunge 62 unter elastischer Verformung der
Zunge 62 außer Eingriff mit der Klaue 64 der Projektionstafel
10 gelangt. Die Projektionstafel 10 kann somit ohne wei
teres aus dem Behälter 12 entnommen bzw. herausgezogen
werden.
Wenn sich bei der beschriebenen Demonstrationsvorrichtung
die Projektionstafel 10 nicht im Behälter 12 befindet (vgl.
Fig. 1), sind die schwenkbaren Füße 26 der Projektionstafel 10
durch die betreffenden Torsionsfedern 32 aus den jewei
ligen Ausnehmungen 24 herausgeklappt. Wenn dabei die
Projektionstafel 10 auf eine Bildbühne des Overheadpro
jektors aufgesetzt ist, ist zwischen der Bildbühne und
der Flüssigkristallanzeige 22 der Projektionstafel 10 ein Spalt
oder Zwischenraum einer vorbestimmten Größe festgelegt,
die von der Höhe der schwenkbaren und festen Füße 26 bzw.
42 abhängt. Im Gebrauch der Projektionstafel 10 wird daher
eine ungünstige Beeinflussung der Flüssigkristallanzeige
22 durch die aus dem Inneren des Projektors abgestrahlte
Wärme verhindert.
Wenn sich die Projektionstafel 10 nicht in Betrieb oder im
Gebrauch befindet, wird sie über die Einsetzöffnung 48
in den Behälter 12 eingeführt, wobei die schwenkbaren Füße
26 der Projektionstafel an der Öffnungskante 52 des Behälters
angreifen und dadurch gegen die Vorbelastungskraft der
betreffenden Torsionsfedern 32 verschwenkt bzw. einge
klappt werden. Dabei kommen die Füße 26 in ihre jeweiligen
Ausnehmungen 24 zu liegen (vgl. strichpunktierte Linien
in Fig. 2).
Wenn die Projektionstafel 10 voll im Behälter 12 untergebracht
ist, greift die Öffnungskante 52 des Behälters an einer
hochgezogenen Fläche zwischen der Projektionstafel 10 und
dem Schaltungsgehäuse 44 an. Die jeweiligen Außenflächen
von Gehäuse 44 und Behälter 12 gehen dabei praktisch bün
dig ineinander über, wobei die festen Füße 42 der Projektionstafel
10 in die jeweiligen Aussparungen 54
im Behälter 12 eingetreten sind.
Ersichtlicherweise ist die Erfindung keineswegs auf die
vorstehend dargestellte und beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern verschiedenen Abwandlungen und Ände
rungen zugänglich. Beispielsweise brauchen nicht in jedem
Fall zwei schenkbare Füße 26 vorgesehen zu sein, vielmehr
kann auch ein derartiger Fuß ausreichen. In diesem Fall
sollte jedoch der einzige schwenkbare Fuß vorzugsweise in
der Mitte zwischen den Positionen der beiden schwenkbaren
Füße 26 gemäß Fig. 1 liegen.
Wahlweise können anstelle der festen Füße 42 den schwenk
baren Füßen 26 ähnliche schwenkbare Füße vor
gesehen werden. In diesem Fall können die Aussparungen
54 im Gehäuse 12 entfallen.
Claims (8)
1. Demonstrationsvorrichtung für einen Overheadprojektor
mit einer Projektionstafel (10), mit einem Rahmen (14) und
einer im Rahmen (14) montierten Flüssigkristallanzeige
(22) eines Transmissionstyps, zur Wiedergabe von Informa
tionen, wie zu projizierende Zeichen und Bilder, und
mit einem Behälter (12) zur Unterbringung der Projektions
tafel (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionstafel (10) ferner mindestens eine
Ausnehmung (24) in der Außenfläche des Rahmens (14),
einen bewegbaren Fuß (26), dessen inneres Ende mittels
eines Zapfens (28) in der Ausnehmung (24) schwenkbar
gelagert ist und der, wenn er in die eine Richtung ver
schwenkt wird, vollständig in die Ausnehmung (24)
einzutreten vermag, während sein äußeres Ende aus der
Ausnehmung (24) herausragt, wenn er in die andere Richtung
verschwenkt ist, eine Vorbelastungseinrichtung zum Vor
belasten des bewegbaren Fußes (26) für eine Schwenk
bewegung in die andere Richtung und ein in der Ausnehmung
vorgesehenes Anschlagmittel umfaßt, das den schwenkbaren
Fuß (26) an einer weiteren Schwenkbewegung in der anderen
Richtung hindert, wenn er durch die Vorbelastungseinrichtung
in die andere Richtung verschwenkt wird, und
der Behälter (12) eine Öffnungskante (52) aufweist, die eine Einsetzöffnung (48) festlegt, über welche die Projektionstafel (10) in den Behälter (12) einführbar ist, und die als Betätigungsteil dient, welches am schwenkbaren Fuß (26) anzugreifen und diesen dabei gegen die Vorbelastungskraft der Vorbelastungseinrichtung in die eine Richtung zu verschwenken vermag, so daß der bewegbare Fuß (26) senkrecht zur Achsrichtung des Zapfens (28) in die Ausnehmung (24) eintritt, wenn die Projektionstafel (10) über die Einsetzöffnung (48) in den Behälter (12) eingeführt wird.
der Behälter (12) eine Öffnungskante (52) aufweist, die eine Einsetzöffnung (48) festlegt, über welche die Projektionstafel (10) in den Behälter (12) einführbar ist, und die als Betätigungsteil dient, welches am schwenkbaren Fuß (26) anzugreifen und diesen dabei gegen die Vorbelastungskraft der Vorbelastungseinrichtung in die eine Richtung zu verschwenken vermag, so daß der bewegbare Fuß (26) senkrecht zur Achsrichtung des Zapfens (28) in die Ausnehmung (24) eintritt, wenn die Projektionstafel (10) über die Einsetzöffnung (48) in den Behälter (12) eingeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (14) der Projektionstafel (10) ein recht
eckiges Gebilde mit vier Eckabschnitten ist und je eine
einen bewegbaren Fuß (26) aufnehmende Ausnehmung (24)
an jeweils einem Eckabschnitt an der Seite des Rahmens
(14) vorgesehen ist, die beim Einführen der Projektionstafel
(10) in den Behälter (12) zuerst in letzteren eintritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an zwei Eckabschnitten an der anderen Seite des Rahmens
(14) je ein fester Fuß (42) angeordnet ist und die
Öffnungskante (52) des Behälters (12) mit Aussparungen
(54) versehen ist, die jeweils einen betreffenden festen
Fuß (42) aufnehmen, wenn die Projektionstafel (10) in
den Behälter (12) eingeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine Treiberschaltung zur Ansteuerung der Flüssig
kristalltafel (22) enthaltendes Schaltungsgehäuse (44)
an der Stirnfläche der Projektionstafel (10) angeformt
ist, die bei in den Behälter (12) eingeführter Projektionstafel
(10) an der Einsetzöffnung (48) freiliegt, so daß
das Schaltungsgehäuse (44) aus dem Behälter (12) herausragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Grenzfläche zwischen dem Schaltungsgehäuse
(44) und der Tafeleinheit (10) eine letztere um
schließende bzw. über diese hinausragende hochgezogene
Fläche angeformt ist, die eine solche Größe aufweist,
daß die jeweiligen Außenflächen von Schaltungsgehäuse
(44) und Behälter (12) bündig ineinander übergehen, wenn
die Projektionstafel (10) so in den Behälter (12) einge
führt ist, daß dessen Öffnungskante (52) an der hoch
gezogenen Fläche anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbelastungseinrichtung eine Torsionswendelfeder
(32) umfaßt, die einen am bewegbaren Fuß (26) koaxial
zum Zapfen (26) angebrachten Wendelabschnitt und zwei
Armteile (34, 36) aufweist, die jeweils am schwenkbaren
Fuß (26) bzw. an der Öffnungskante der Ausnehmung (24)
verankert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagmittel durch eine Innenwand (38) der
Ausnehmung (24) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegbare Fuß (26) in Flächenberührung mit
der Innenwand (38) der Ausnehmung (24) steht, wenn er
unter der Vorbelastungskraft der Torsionswendelfeder
(32) in Anlage gegen die Innenwand (38) der Ausnehmung
(24) gehalten wird.
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DE4426174A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-02-01 | Maik Glaetzer | Tragvorrichtung für ein Flüssigkristall-Transmissions-Display |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01162337U (de) | 1989-11-13 |
KR890016417A (ko) | 1989-11-29 |
US4946274A (en) | 1990-08-07 |
DE3914199A1 (de) | 1989-11-09 |
JPH063383Y2 (ja) | 1994-01-26 |
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