DE3914199C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Demonstrationsvorrichtung für einen Overheadprojektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Overheadprojektoren werden herkömmlicherweise dafür eingesetzt, in Bereichen, in denen sich zahlreiche an Konferenzen, Vorlesungen, Semi­ naren usw. teilnehmende Personen versammeln, vergrößerte Bilder von Datenkopien auf einem Bildschirm zu proji­ zieren. Jeder Projektor ist dabei mit einer durchsichtigen Bildbühne zum Auflegen einer Datenkopie, einer in seinem Körper oder Gehäuse untergebrachten Lichtquelle und einem über der Bildbühne außerhalb des Projektorge­ häuses angeordneten Vergrößerungsreflektor versehen. Die Lichtquelle dient zum Ausstrahlen von Licht durch die Bildbühne oder auch Vorlagentisch hindurch. Mit dem Re­ flektor wird das durch die Bildbühne oder die Datenkopie hindurchfallende Licht zum Bildschirm reflektiert.
Bei dem oben beschriebenen Overheadprojektor muß die auf der Bildbühne liegende Datenkopie im Hinblick auf das Prinzip der Projektion auf dem Bildschirm aus einem durchsichtigen, zu projizierende Informationen tra­ genden Film bestehen. Die Projektion der Bilder mittels des Overheadprojektors erfordert daher einen großen Zeitaufwand für die Vorbereitung der Datenkopien. Wenn die Zahl der zu projizierenden Datenkopien groß ist, ist zudem auch das Wechseln der Datenkopien auf der Bildbühne zeit- und arbeitsaufwendig.
Im Hinblick auf diese Gegebenheiten ist neuerdings vorgeschla­ gen worden, anstelle einer Datenkopie aus einem durchsichti­ gen Film eine Projektionstafel mit einer Flüssigkristall­ anzeige eines Transmissionstyps zu verwenden. Die Projektions­ tafel, d. h. die Flüssigkristallanzeige, ist dabei mit einem sog. Personal-Rechner, speziell mit einem tragbaren Personal- Rechner, verbunden, um als Darstellungsvorrichtung des Rechners benutzbar zu sein. Die Tafel der Projektionstafel kann dabei Bildsignale von Personal-Rechner (PC) abnehmen und Bilder auf der Grundlage dieser Signale wiedergeben.
Im Betrieb wird die Projektionstafel eines aus der JP 63-48 532 A bekannten Overheadprojektors auf die Bildbühne des Overheadprojektors aufgesetzt. Ihre Flüssigkristall­ anzeige kann dabei jedoch durch die Wärme von der Lichtquelle im Projektor ungünstig beeinflußt werden. Es könnte daher daran gedacht werden, an der Unterseite der Projektionstafel Füße anzubringen, um im Gebrauch der Projektionstafel einen Spalt oder Zwischenraum einer vorbestimmten Größe zwischen der Projektionstafel und der Bildbühne des Projektors festzu­ legen. In diesem Fall muß die Projektionstafel aber eine beträchtliche Dicke besitzen; zudem ist dann ein Behälter zum Schutze der Projektionstafel oder der Flüssig­ kristallanzeige unvermeidbar sperrig. Dabei wäre mithin die gesamte Demonstrationsvorrichtung aus Projektionstafel und Behälter oder Etui zu groß, um tragbar zu sein.
Aus der DE 87 09 656 U1 ist eine auf die Demonstrationsfläche eines Overheadprojektors zu legende Flüssigkristalldemon­ strationsvorrichtung bekannt, bei der ein eine Treiberschaltung zur Ansteuerung der Flüssigkristallanzeige enthaltendes Schaltungsgehäuse an der Stirnfläche der Projektionstafel angeformt ist. Die bekannte Vorrichtung verfügt über einen Rahmen, der an seiner Unterseite materialeinheitlich ange­ formte Füße aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es damit, eine Demonstrations­ vorrichtung für einen Overheadprojektor der eingangs genannten Art (JP 63-48 532 A) vorzuschlagen, deren Gesamtaufbau, mit in einem Behälter untergebrachter Tafeleinheit, unabhängig vom Vorhandensein von Füßen an der Projektionstafel, verkleinerte Abmessungen, speziell eine verkleinerte Dicke, aufweisen kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Wenn bei dieser Vorrichtung die Projektionstafel aus dem Be­ hälter herausgenommen wird, wird ihr jeweiliger Fuß durch die Vorbelastungskraft der Vorbelastungsein­ richtung aus der Ausnehmung ausgefahren. Im Betrieb kann daher die Projektionstafel mittels des schwenkbaren Fußes auf eine Bildbühne des Overheadprojektors aufgesetzt werden. In diesem Zustand wird ein Zwischenraum einer vorbestimmten Größe, die von der Höhe des schwenkbaren Fußes abhängt, zwischen der Projektionstafel und der Bild­ bühne festgelegt. Die Flüssigkristallanzeige der Projektionstafel ist dabei vor einer Beeinträchtigung durch die Wärme vom Projektor geschützt.
Wenn die Projektionstafel über die Einsetzöffnung in den Be­ hälter eingesetzt ist, liegt der von ihr abstehende be­ schwenkbare Fuß in der Ausnehmung. Unabhängig vom Vorhandensein des schwenkbaren Fußes braucht der Be­ hälter daher nur eben so groß zu sein, daß er die Projektionstafel allein aufzunehmen vermag. Der Behälter selbst kann daher kleinere Abmessungen besitzen. Zudem kann auf diese Weise die gesamte Demonstrationsvorrichtung mit der im Behälter untergebrachten Projektionstafel miniaturisiert sein.
Wenn die Projektionstafel in den Behälter eingebracht wird, tritt zudem ihr schwenkbarer Fuß selbsttätig durch Anlage an die Öffnungskante des Behälters in die Ausnehmung ein. Es braucht also kein getrenntes Betätigungsteil vorge­ sehen zu sein, um den schwenkbaren Fuß in die Ausnehmung eintreten zu lassen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Demonstrationsvorrichtung gemäß der Erfindung, bei wel­ cher eine Projektionstafel sich außerhalb eines Be­ hälters befindet,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitt­ ansicht zur Darstellung eines schwenkbaren Fußes der Projektionstafel,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Teils einer sei­ tenkante des Behälters und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Eine in Fig. 1 dargestellte Demonstrationvorrichtung ist zur Verwendung in Verbindung mit einem Overheadprojektor vorgesehen, und sie um­ faßt eine Projektionstafel 10 und einen Aufbewahrungs-Behäl­ ter 12. Die Projektionstafel 10 umfaßt ihrerseits einen recht­ eckigen Kunststoff-Rahmen 14 mit einer oberen Rahmen­ fläche 16, einer unteren Rahmenfläche 18 und einer die Flächen 16 und 18 verbindenden Umfangswandfläche 20.
Eine Flüssigkristallanzeige 22 eines Transmissionstyps ist im Rahmen 14 montiert. Da diese Flüssigkristallanzeige von einer herkömmlichen Art ist, braucht sie nicht näher beschrieben zu werden.
Neben einer kurzen Seite der unteren Rahmenfläche 18 des Rahmens 14 ist in jedem von zwei Eckabschnitten jeweils eine Ausnehmung 24 ausgebildet, die jeweils in Form eines längs der betreffenden Langseite des Rahmens 14 verlaufenden Schlitzes vorliegt.
Gemäß Fig. 2 ist das innere Ende eines aus Kunststoff bestehenden schwenkbaren Fußes 26 in jeder Ausnehmung 24 mittels eines Zapfens 28 dreh­ bar gelagert. Genauer gesagt: das innere Ende des Fußes 26 liegt innerhalb der Ausnehmung 24 neben der be­ treffenden kurzen Seite der Projektionsrahmens 14. Der Zapfen 28 erstreckt sich quer über die schlitzförmige Ausnehmung, wobei seine gegenüberliegenden Enden an bzw. in entspre­ chenden, einander gegenüberstehenden Innenwänden gehal­ tert sind. Das innere Ende des Fußes 26 ist dabei ab­ gerundet. Weiterhin besitzt der Fuß 26 eine solche Länge, daß er - wie in strichpunktierten Linien in Fig. 2 ein­ gezeichnet - vollständig in die Ausnehmung 24 eintreten kann, wenn er in die eine Richtung um den Zapfen 28 herum verschwenkt wird.
An der von der in Fig. 2 sichtbaren Seite abgewandten Seite ist am schwenkbaren Fuß 26 ein konzentrisch zum Zapfen 28 liegender ringförmiger Ansatz bzw. Bund 30 angeformt. Auf dem Bund 30 ist ein Wendelabschnitt einer Torsions­ wendelfeder 32 gehaltert, die zwei Arme 34 und 36 auf­ weist. Das Spitzen- oder Vorderende des Arms 34 ist da­ bei an einer Öffnungskante der Ausnehmung 24 verankert, während das Vorderende des Arms 36 im Fuß 26 verankert ist, indem es durch eine Bohrung im äußeren Endabschnitt des Fußes hindurchgeführt ist. Die Feder 32 dient zum Vorbelasten des schwenkbaren Fußes 26 in der an­ deren Richtung, d.h. gemäß Fig. 2 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn. Der Fuß 26 wird daher durch die Kraft der Feder 32 an eine Innenwand 38 der Ausnehmung 24 angedrückt. Die Innenwand 38 ist so geneigt oder schräggestellt, daß sie in Flächenberührung mit der einen Seitenkante des Fußes 26 gelangt. Wenn der Fuß 26 gemäß Fig. 2 an der Wand 38 anliegt, liegt seine untere End-oder Stirnfläche 40 pa­ rallel zur Oberfläche der Flüssigkristallanzeige 22 der Projektionstafel 10.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird jede Aus­ nehmung 24 durch ein wannenförmiges Kunststoff-Element 42 gebildet. Wahlweise kann jedoch auch jede Ausnehmung 24 ohne Anordnung des Elements 42 durch den Rahmen 14 selbst festgelegt sein.
An den beiden Eckabschnitten im Bereich der anderen kurzen Seite der unteren Rahmenfläche 18 der Projektionstafel 10 sind zwei feste Füße 42 angebracht. Jeder Fuß 42 besteht dabei aus einem zylindrischen Element aus Gummi bzw. Kautschuk. Die Vorstandshöhe jedes festen Fußes 42 von der Fläche 18 entspricht der Höhe jedes schwenkbaren Fußes 26 in dessen ausgestrecktem Zustand gemäß Fig. 2.
Anschließend an die andere kurze Seite der Projektionstafel 10 ist ein Schaltungsgehäuse 44 materialeinheitlich mit dem Rahmen 14 mit einer rechteckigen Form, längs der an­ deren kurzen Seite der Projektionstafel 10 verlaufend, aus­ gebildet. Das Innere des Gehäuses 44 steht mit dem Inneren der Projektionstafel in Verbindung. Das Gehäuse 44 enthält eine Treiberschaltung zur Ansteuerung der Flüssigkristall­ anzeige 22. Die Treiberschaltung ist elektrisch mit einem Anschlußteil 46 verbunden, der an der einen Seitenfläche des Gehäuses 44 vorgesehen ist. Die Treiberschaltung kann somit über den Anschlußteil 46 auf der Flüssigkristall­ anzeige 22 wiederzugebende Informationssignale von einem Rechner, z.B. einem Personal-Rechner, abnehmen.
Gemäß Fig. 1 ragt das Schaltungs-Gehäuse 44 an der Grenz­ linie zwischen dem Gehäuse 44 und der Projektionstafel 10 über vorbestimmte Strecken über obere und untere Rahmen­ fläche 16 bzw. 18 sowie Umfangswandfläche 20 der Projektionstafel 10 hinaus. Die Vorstandshöhe des Gehäuses 44 über die untere Rahmenfläche 18 der Projektionstafel 10 ist dabei jedoch etwas kleiner als die Höhe jedes festen Fußes 42.
Der zur Aufnahme der Projektionstafel 10 für ihre Aufbewahrung dienende Behälter 12 ist ein Kunststoff-Behälter, der etwas größer ist als der Rahmen 14 der Projektionstafel 10. In der Stirnfläche an der einen kurzen Seite des Behäl­ ters 12 ist eine rechteckige Einsetzöffnung 48 zum Ein­ schieben der Projektionstafel ausgebildet. An zwei Innen­ flächen des Behälters 12 sind jeweils zwei Leitstreifen 50 angeklebt, die parallel zur Flüssigkristallanzeige 22 der Projektionstafel 10 verlaufen (vgl. Fig. 1). In Fig. 1 sind nur die an der oberen Innenfläche des Behälters 12 angebrachten Leitstreifen sichtbar. Die aus einem Kunst­ harz, z.B. Polyethylen, bestehenden Leitstreifen 50 er­ strecken sich von der Einsetzöffnung 46 aus längs der Langseiten des Behälters 12. Die Dicke der Leitstreifen 50 ist so gewählt, daß sie in Gleitberührung mit den be­ treffenden Rahmenflächen 16 und 18 der Projektionstafel 10 gelangen, wenn letztere durch die Öffnung 48 hindurch in den Behälter 12 eingeschoben wird.
An der die Einsetzöffnung 48 festlegenden Öffnungskante 52 des Behälters 12 sind zwei Aussparungen 54 ausgebildet, und zwar in dem Bereich des Rands, der in die unterseitige Innenfläche des Behälters übergeht. Jede Aussparung 54 befindet sich in einer Stellung entspre­ chend dem jeweils zugeordneten festen Fuß 42 der Projektionstafel 10, und sie besitzt solche Abmessungen, daß sie den Fuß 42 aufzunehmen vermag, wenn die Projektionstafel 10 in den Behälter 12 eingesetzt ist.
Weiterhin ist der Behälter 12 mit einem Handgriff 56 zur Erleichterung des Tragens der Demonstrationsvorrichtung versehen. Der Handgriff 56 umfaßt zwei Arme 58 und eine die jeweiligen äußeren Enden der Arme 58 verbindende Tragstange 60. Das innere Ende jedes Arms 58 ist an der betreffenden Langseitenkante des Behälters 12 drehbar oder schwenkbar gelagert.
Gemäß Fig. 3 sind weiterhin durch teilweises Ausschneiden der Seitenwände des Behälters jeweils elastisch verform­ bare Zungen 62 an den betreffenden Langseitenkanten des Behälters 12 ausgebildet. Jede Zunge 62 greift dabei an einer betreffenden oder zugeordneten Klaue 64 an der Um­ fangswandfläche 20 der Projektionstafel 10 an, wenn letztere in den Behälter 12 eingesetzt ist. Gemäß Fig. 4 ist an der Innenfläche der Zunge 62 ein dreieckiger Vorsprung 66 angeformt, der mit der Klaue 64 zusammenzuwirken ver­ mag. Beim Einschieben der Projektionstafel 10 in den Behäl­ ter 12 verschiebt sich somit jede Klaue 64 der Projektionstafel 10 über den Vorsprung 66 der zugeordneten Zunge 62, so daß sich letztere elastisch verformt und dabei an der Rückseite des Vorsprungs angreift. Zum Herausnehmen der Projektionstafel 10 aus dem Behälter 12 wird erstere mit einer vorbestimmten Kraft herausgezogen, wobei der Vor­ sprung 66 der Zunge 62 unter elastischer Verformung der Zunge 62 außer Eingriff mit der Klaue 64 der Projektionstafel 10 gelangt. Die Projektionstafel 10 kann somit ohne wei­ teres aus dem Behälter 12 entnommen bzw. herausgezogen werden.
Wenn sich bei der beschriebenen Demonstrationsvorrichtung die Projektionstafel 10 nicht im Behälter 12 befindet (vgl. Fig. 1), sind die schwenkbaren Füße 26 der Projektionstafel 10 durch die betreffenden Torsionsfedern 32 aus den jewei­ ligen Ausnehmungen 24 herausgeklappt. Wenn dabei die Projektionstafel 10 auf eine Bildbühne des Overheadpro­ jektors aufgesetzt ist, ist zwischen der Bildbühne und der Flüssigkristallanzeige 22 der Projektionstafel 10 ein Spalt oder Zwischenraum einer vorbestimmten Größe festgelegt, die von der Höhe der schwenkbaren und festen Füße 26 bzw. 42 abhängt. Im Gebrauch der Projektionstafel 10 wird daher eine ungünstige Beeinflussung der Flüssigkristallanzeige 22 durch die aus dem Inneren des Projektors abgestrahlte Wärme verhindert.
Wenn sich die Projektionstafel 10 nicht in Betrieb oder im Gebrauch befindet, wird sie über die Einsetzöffnung 48 in den Behälter 12 eingeführt, wobei die schwenkbaren Füße 26 der Projektionstafel an der Öffnungskante 52 des Behälters angreifen und dadurch gegen die Vorbelastungskraft der betreffenden Torsionsfedern 32 verschwenkt bzw. einge­ klappt werden. Dabei kommen die Füße 26 in ihre jeweiligen Ausnehmungen 24 zu liegen (vgl. strichpunktierte Linien in Fig. 2).
Wenn die Projektionstafel 10 voll im Behälter 12 untergebracht ist, greift die Öffnungskante 52 des Behälters an einer hochgezogenen Fläche zwischen der Projektionstafel 10 und dem Schaltungsgehäuse 44 an. Die jeweiligen Außenflächen von Gehäuse 44 und Behälter 12 gehen dabei praktisch bün­ dig ineinander über, wobei die festen Füße 42 der Projektionstafel 10 in die jeweiligen Aussparungen 54 im Behälter 12 eingetreten sind.
Ersichtlicherweise ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern verschiedenen Abwandlungen und Ände­ rungen zugänglich. Beispielsweise brauchen nicht in jedem Fall zwei schenkbare Füße 26 vorgesehen zu sein, vielmehr kann auch ein derartiger Fuß ausreichen. In diesem Fall sollte jedoch der einzige schwenkbare Fuß vorzugsweise in der Mitte zwischen den Positionen der beiden schwenkbaren Füße 26 gemäß Fig. 1 liegen.
Wahlweise können anstelle der festen Füße 42 den schwenk­ baren Füßen 26 ähnliche schwenkbare Füße vor­ gesehen werden. In diesem Fall können die Aussparungen 54 im Gehäuse 12 entfallen.

Claims (8)

1. Demonstrationsvorrichtung für einen Overheadprojektor mit einer Projektionstafel (10), mit einem Rahmen (14) und einer im Rahmen (14) montierten Flüssigkristallanzeige (22) eines Transmissionstyps, zur Wiedergabe von Informa­ tionen, wie zu projizierende Zeichen und Bilder, und mit einem Behälter (12) zur Unterbringung der Projektions­ tafel (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionstafel (10) ferner mindestens eine Ausnehmung (24) in der Außenfläche des Rahmens (14), einen bewegbaren Fuß (26), dessen inneres Ende mittels eines Zapfens (28) in der Ausnehmung (24) schwenkbar gelagert ist und der, wenn er in die eine Richtung ver­ schwenkt wird, vollständig in die Ausnehmung (24) einzutreten vermag, während sein äußeres Ende aus der Ausnehmung (24) herausragt, wenn er in die andere Richtung verschwenkt ist, eine Vorbelastungseinrichtung zum Vor­ belasten des bewegbaren Fußes (26) für eine Schwenk­ bewegung in die andere Richtung und ein in der Ausnehmung vorgesehenes Anschlagmittel umfaßt, das den schwenkbaren Fuß (26) an einer weiteren Schwenkbewegung in der anderen Richtung hindert, wenn er durch die Vorbelastungseinrichtung in die andere Richtung verschwenkt wird, und
der Behälter (12) eine Öffnungskante (52) aufweist, die eine Einsetzöffnung (48) festlegt, über welche die Projektionstafel (10) in den Behälter (12) einführbar ist, und die als Betätigungsteil dient, welches am schwenkbaren Fuß (26) anzugreifen und diesen dabei gegen die Vorbelastungskraft der Vorbelastungseinrichtung in die eine Richtung zu verschwenken vermag, so daß der bewegbare Fuß (26) senkrecht zur Achsrichtung des Zapfens (28) in die Ausnehmung (24) eintritt, wenn die Projektionstafel (10) über die Einsetzöffnung (48) in den Behälter (12) eingeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) der Projektionstafel (10) ein recht­ eckiges Gebilde mit vier Eckabschnitten ist und je eine einen bewegbaren Fuß (26) aufnehmende Ausnehmung (24) an jeweils einem Eckabschnitt an der Seite des Rahmens (14) vorgesehen ist, die beim Einführen der Projektionstafel (10) in den Behälter (12) zuerst in letzteren eintritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei Eckabschnitten an der anderen Seite des Rahmens (14) je ein fester Fuß (42) angeordnet ist und die Öffnungskante (52) des Behälters (12) mit Aussparungen (54) versehen ist, die jeweils einen betreffenden festen Fuß (42) aufnehmen, wenn die Projektionstafel (10) in den Behälter (12) eingeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Treiberschaltung zur Ansteuerung der Flüssig­ kristalltafel (22) enthaltendes Schaltungsgehäuse (44) an der Stirnfläche der Projektionstafel (10) angeformt ist, die bei in den Behälter (12) eingeführter Projektionstafel (10) an der Einsetzöffnung (48) freiliegt, so daß das Schaltungsgehäuse (44) aus dem Behälter (12) herausragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grenzfläche zwischen dem Schaltungsgehäuse (44) und der Tafeleinheit (10) eine letztere um­ schließende bzw. über diese hinausragende hochgezogene Fläche angeformt ist, die eine solche Größe aufweist, daß die jeweiligen Außenflächen von Schaltungsgehäuse (44) und Behälter (12) bündig ineinander übergehen, wenn die Projektionstafel (10) so in den Behälter (12) einge­ führt ist, daß dessen Öffnungskante (52) an der hoch­ gezogenen Fläche anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbelastungseinrichtung eine Torsionswendelfeder (32) umfaßt, die einen am bewegbaren Fuß (26) koaxial zum Zapfen (26) angebrachten Wendelabschnitt und zwei Armteile (34, 36) aufweist, die jeweils am schwenkbaren Fuß (26) bzw. an der Öffnungskante der Ausnehmung (24) verankert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagmittel durch eine Innenwand (38) der Ausnehmung (24) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Fuß (26) in Flächenberührung mit der Innenwand (38) der Ausnehmung (24) steht, wenn er unter der Vorbelastungskraft der Torsionswendelfeder (32) in Anlage gegen die Innenwand (38) der Ausnehmung (24) gehalten wird.
DE3914199A 1988-04-28 1989-04-28 Darstellungsvorrichtung in kombination mit einem demonstrationsprojektor Granted DE3914199A1 (de)

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