-
Diese Erfindung bezieht sich auf
ein Gerät, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, insbesondere auf einen Fotoapparat, mit dem ein
einen magnetischen Speicherteil aufweisender Film anwendbar ist,
und der mit einem Magnetkopf versehen ist, der angeordnet ist, um
Informationen in oder aus dem magnetischen Speicherteil des Films
zu schreiben oder zu lesen.
-
Ein Fotoapparat der einen Magnetkopf
aufweisenden Art, der angeordnet ist, um Informationen in oder aus
einem auf einem Film vorgesehenen magnetischen Speicherteil zu schreiben
oder zu lesen, und ein Halteteil, das angeordnet ist um den Magnetkopf
so zu halten, um dem Magnetkopf zu ermöglichen auf einer Lagerwelle
zu schwingen, die sich parallel zur Transportrichtung des Films
erstreckt, ist in der japanischen Offenlegungsschrift JP-A-05-158136
offenbart, die das bekannte Gerät gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
-
Bei dem zuvor erwähnten Fotoapparat ist der magnetische
Kopf angeordnet, um in der Lage zu sein auf der Lagerwelle des Halteteils
zu schwingen, um so jeder örtlichen,
rechtwinklig zur Filmoberfläche stattfindenden
Veränderung
des Filmes zu folgen, während
der Film transportiert wird, wobei der Magnetkopf ebenfalls angeordnet
ist, so weit wie möglich entfernt
von der Lagerwelle zu sein, so dass der Magnetkopf in dauerndem
Kontakt mit der Filmoberfläche
sein kann, sogar wenn der Magnetkopf auf der Lagerwelle schwingt.
Ist der Magnetkopf auf diese Weise weit entfernt von der Lagerwelle
angeordnet, steigt trotzdem die Größe der Magnetkopfeinheit mit dem
Magnetkopf und dem Halteteil an. Der Anstieg der Größe der Magnetkopfeinheit
lässt nur
einen streng begrenzten Raum über
einer Druckplatte um andere Mechanismen oder Elemente anzuordnen, und
so entsteht ein Problem, dass die Größe des Fotoapparates ebenfalls
unvermeidlich ansteigt.
-
Wie zuvor auf detailliertere Weise
beschrieben wurde, wirkt der Kopf gemäß der JP-A-05158136 auf den
Speicherteil des Bildaufzeichnungsmediums. Eine bewegliche Halteeinrichtung
ist drehbar um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer
Bewegungsrichtung des Bildaufzeichnungsmediums ist. Die Halteeinrichtung
hält entweder
den Kopf oder eine Schiebeeinrichtung, die so auf das Aufzeichnungsmedium
wirkt, dass der Kopf und das Bildaufzeichnungsmedium gegeneinander
gedrückt
werden.
-
Die Schrift JP-A-04219739 informiert
nur über
die Verwendung einer Einrichtung zum Entdecken der Lochung eines
Films, ohne konstruktive Elemente der Anordnung dieser Einrichtung
innerhalb des Gerätes
zu zeigen.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Gerät
gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, dass der Wirkungsgrad der
Raumanordnung vergrößert wird,
um die Größe zu verringern.
-
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch
ein Gerät
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Vorteilhafte weitere Entwicklungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
-
Der obige und andere Gesichtspunkte
und Merkmale dieser Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden
genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Zusammenhang
mit den begleitenden Zeichnungen.
-
1 ist
ein Schrägriss,
der wesentliche Teile eines Fotoapparates zeigt, die gemäß der Erfindung
als eine erste Ausführungsform
angeordnet sind.
-
2 ist
ein Explosions-Schrägriss,
der eine Druckplatteneinheit der ersten Ausführungsform zeigt.
-
3 ist
ein Schrägriss,
der eine Druckplatteneinheit von einer Filmoberfläche aus
gesehen zeigt.
-
4(a) und 4(b) sind Schrägrisse, die verschiedene Zustände verschiedener
Teile der Druckplatteneinheit zeigen, die erhalten werden, wenn
der Fotoapparat Informationen schreibt oder liest, und wenn der
Fotoapparat auf dem Film einen Belichtungsvorgang durchführt.
-
5 ist
ein Schrägriss,
der eine Druckplatteneinheit einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung
zeigt.
-
6 ist
ein Explosions-Schrägriss,
der die Druckplatteneinheit der zweiten Ausführungsform zeigt.
-
7 ist
eine Querschnittsansicht, die die zweite Ausführungsform aus 5 zeigt.
-
8 ist
ein Schrägriss,
der eine Druckplatteneinheit einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung
zeigt.
-
Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung
sind im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
1 bis 4 zeigen einen Fotoapparat, der als erste
Ausführungsform
dieser Erfindung angeordnet ist. Unter diesen Zeichnungen ist 1 ein Schrägriss, der
die Anordnung der wesentlichen Teile des Fotoapparates zeigt. Bezugnehmend
auf 1 enthält ein Fotoapparatgehäuse 1 eine
Patronenkammer 1a und eine Spulenkammer 1b. Eine
Filmpatrone 2, die bei dieser Ausführungsform verwendbar ist,
enthält
dabei einen Film 3, der mit einem magnetischen Speicherteil
und Lochungen 3a versehen ist. Eine Filmaufnahmespule 4 des
Fotoapparates ist angeordnet, um den Film 3 aufzunehmen,
wobei die Spule 4 durch einen nicht gezeigten Motor über ein Getriebezahnrad
gedreht wird. Eine Druckplatte 5 ist am Fotoapparatgehäuse 1 gesichert.
-
2 zeigt
in einem Explosions-Schrägriss die
Details einer Druckplatteneinheit in einem Zustand, in dem sie vom
Kameragehäuse 1 entfernt
ist. Bezugnehmend auf 2 enthält ein Gleitanschlag 6 Lagerteile 6a und 6b und
Federhakenzapfen 6c und 6d. Federhakenbolzen 7 und 8 sind
in die Druckplatte 5 eingesetzt. Gleitfedern 9 und 10 sind
entsprechend zwischen dem Federhakenzapfen 6c und dem Federhakenbolzen 7,
und zwischen dem Federhakenzapfen 6d und dem Federhakenbolzen 8 vorgesehen und
angeordnet den Gleitanschlag 6 zu drängen, sich nach oben zu bewegen.
Ein Kopfhalter 11 enthält eine
Drehwelle 11a, einen Arm 11b, Federaufnahmeteile 11c,
und 11d und einen ausgeschnittenen Teil 11e, der
vorgesehen ist, eine Lochentdeckungseinrichtung 38 anzuordnen.
Der ausgeschnittene Teil 11e ist in einer Richtung angeordnet,
die im Wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Films mit
Bezug auf den Magnetkopf 12 ist. Die Drehwelle 11a erstreckt
sich parallel zur Filmbewegungsrichtung und ist drehbar durch die
Lagerteile 6a und 6b des Gleitanschlags 6 gelagert.
Der Magnetkopf 12 ist angeordnet, um Informationen in und
aus dem Magnetspeicherteil des Films 3 zu schreiben und
zu lesen. Der Magnetkopf 12 ist mit einer Befestigungsgrundplatte 12a und
Führungswellen 12b und 12c versehen,
und ist am Kopfhalter zusammen mit diesen Teilen durch Schrauben 13 und 14 gesichert.
-
Druckfedern 15 und 16 stoßen entsprechend an
die Federaufnahmeteile 11c und 11d des Kopfhalters 11 an
einem Ende an, und sind angeordnet um den Magnetkopf 12 gegen
die Filmoberfläche 3 zu schieben,
indem sie bewirken, dass der Kopfhalter 11 auf der Drehwelle 11a schwingt.
Ein Federhalter 17 ist am Gleitanschlag 6 durch
die Schrauben 18, 19, 20, etc. gesichert,
und ist angeordnet, um die Enden der Druckfedern 15 und 16 aufzunehmen.
Eine Gleitführungswelle 21 ist
auf dem Federhalter 17 befestigt und ist angeordnet, um
innerhalb eines Schlitzes 22a vertikal gleitfähig und
drehbar geführt
zu sein, der in einer Gleitführung 22 ausgebildet
ist. Die Gleitführung 22 ist
an der Druckplatte 5 durch die Schrauben 23 bis 26 gesichert.
-
Eine Motorgrundplatte 27 ist
am Fotoapparatgehäuse 1 gesichert.
Ein Motor 28 ist an der Motorgrundplatte 27 gesichert.
Ein Zahntriebwerk 29 ist an der Ausgangswelle des Motors 28 gesichert.
Doppelzahnräder 30 und 31 sind nach
dem Zahntriebwerk 29 angeordnet. Ein Leitrad 32 ist
mit dem kleinen (nicht gezeigten) Zahnrad des Doppelzahnrads 31 in,
Eingriff. Ein Gleithebel 33 weist ein Spannteil 33e auf,
das angeordnet ist mit dem Leitrad 32 in Eingriff zu sein,
und Schlitze 33a und 33b, einen zugespitzten Teil 33c und
einen Arm 33d enthält.
Führungswellen 34 und 35 sind
an der Druckplatte 5 gesichert und angeordnet den Gleithebel 33 so
zu halten, um zu ermöglichen,
dass der Gleithebel 33 nach rechts und links gleiten kann,
wie in 2 gezeigt. Ein
Phasenkontakt 36 ist auf dem Arm 33d des Gleithebels 33 gesichert.
Eine Phasenkreislaufplatine 37 ist auf der Druckplatte 5 gesichert
und angeordnet, um in Verbindung mit dem Phasenkontakt 36 zu
ermitteln, ob der Gleithebel 33 die linke Endposition oder
die rechte Endposition erreicht hat.
-
Die Lochermittlungseinrichtung 38 ist
vorgesehen, um im Film 3 ausgebildete Löcher 3a zu ermitteln,
der einen magnetischen Speicherteil aufweist. Die Lochermittlungseinrichtung 38 ist
an der Druckplatte 5 durch die Einrichtung eines Klebers
oder einer Schraube gesichert und ist angeordnet um die Löcher 3a durch
ein Ermittlungsfenster 5a zu ermitteln, das in der Druckplatte 5 vorgesehen
ist, wie in 3 gezeigt.
Außerdem
werden ein Lichtreflektor oder ein Lichtunterbrecher oder ähnliches
als Lochentdeckungseinrichtung 38 eingesetzt.
-
3 zeigt
die Druckplatteneinheit aus 2 von
der Filmoberfläche
aus gesehen. Der Magnetkopf 12 ist versehen mit einem ersten
Spurbildungsteil 12d, einem zweiten Spurbildungsteil 12e und
einem dritten Spurbildungsteil 12f. Jedes der Spurbildungsteile 12d, 12e und 12f weist
ein Zwischenraumteil 12g auf, das in der Richtung einer rechtwinkligen
Kreuzung der Filmtransportrichtung ausgebildet ist. Jedes der Spurbildungsteile 12d, 12e und 12f misst
ungefähr
0,5 bis 1 mm in der Breite, während
das Zwischenraumteil 12g in der Breite einige μm misst.
Die Führungswellen 12b und 12c sind angeordnet,
um durch die Gleitfedern 9 und 10 (siehe 2) immer in Kontakt mit
der unteren Kantenfläche
des Films 3 zu sein.
-
Wenn die Ausführungsform in der oben beschriebenen
Weise angeordnet ist, wird das Lückenteil 12g des
Magnetkopfs 12 auf der Drehwelle 11a geschwungen,
wobei die Druckfedern 15 und 16 immer elastisch
gegen die Filmoberfläche
gedrückt werden.
Deswegen kann das Lückenteil 12g des
Magnetkopfs 12 in einem Zustand des engen Kontakts mit
dem Magnetspeicherteil des Films 3 gehalten werden, ohne
von seiner Position abzuweichen, selbst wenn die Position des Films 3 in
der Richtung seiner Dicke in einem gestuften Unterscheidungsteil zwischen
der inneren und äußeren Führungsschiene des
Kameragehäuses 1 wechselt.
-
4(a) zeigt
in einem Schrägriss
den Zustand jedes Teils, der erhalten wird, wenn der Magnetkopf 12 Informationen
in oder aus dem magnetischen Speicherteil des Films 3 schreibt
oder liest, während
der Film 3 transportiert wird. Beim Schreiben oder Lesen
der Information in oder aus dem magnetischen Speicherteil des Films 3 wird
der Gleithebel 33 veranlasst, durch die Getriebezahnräder 30, 31 und 32 zu
beginnen nach links zu gleiten, wenn der Motor 28 angetrieben
wird im Uhrzeigersinn zu drehen, wie auf der Zeichnung zu sehen
ist. Danach wird der Motor 28 gestoppt angetrieben zu werden, wenn
die Kombination des Phasenkontakts 36 und der Phasenkreisplatine 37 die
Ankunft an der linken Endposition des Gleithebels 33 entdeckt.
Dann wird das Lückenteil 12g des
Magnetkopfes 12 durch die elastische Kraft der Druckfedern 15 und 16 gegen den
magnetischen Speicherteil des Films 3 gedrückt, weil
der Gleithebel 33 in einer Position ist, in der er auf
keine Weise auf den Kopfhalter 11 wirken kann.
-
4(b) zeigt
in einem Schrägriss
jedes der Teile der Ausführungsform
in einem Zustand, der erreicht wird, wenn der Fotoapparat einen
Belichtungsvorgang auf dem Film 3 durchführt. In
diesem Fall wird der Motor 28 angetrieben gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen, wie auf der Zeichnung zu sehen ist. Der Gleithebel 33 wird
durch die Getriebezahnräder 30, 31 und 32 dazu
gebracht zu beginnen nach rechts zu gleiten. Dann kommt das zugespitzte
Teil 33c des Gleithebels 33 in ein Teil unter
dem Arm 11b des Kopfhalters 11, um den Arm 11b nach
oben zu schieben. Wenn der Arm 11b auf diese Weise geschoben
wird, wird der Kopfhalter 11 auf der Drehwelle 11a gegen
die Kräfte
der Druckfedern 15 und 16 geschwungen. Auf diese
Weise wird der Magnetkopf 12 von dem Zustand des nahen
Kontakts mit dem Film 3 durch diese Bewegung des Kopfhalters 11 gelöst. Der
Magnetkopf 12 wird in diesem Zustand gehalten, während eine
Belichtung durchgeführt wird,
um alle ungünstigen
Effekte des Drückens
des Magnetkopfs gegen den Film 3 auf die Flachheit des Films 3 zu
verhindern.
-
Außerdem muss die Drehwelle 11a des Kopfhalters 11 angeordnet
sein, um soweit wie möglich
vom Magnetkopf 12 entfernt zu sein, um den Zustand des
Kontakts zwischen dem Magnetkopf 12 und der Oberfläche des
Films 3 so gut wie möglich konstant
zu halten, sogar wenn die Position des Films 3 in der Richtung
seiner Dicke schwankt.
-
Während
ein fotoelektrisches Element, wie zum Beispiel ein Lichtreflektor
oder ein Lichtunterbrecher in dieser Ausführungsform als Lochermittlungseinrichtung
eingesetzt sind, kann derselbe vorteilhafte Effekt erreicht werden,
wenn in dem ausgeschnittenen Teil des Halteteils für den Magnetkopf
ein mechanisches Element angeordnet wird, wie zum Beispiel eine
Film-Zahnrolle, die dreht, während
sie in die Löcher
des Films eingreift.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
5, 6 und 7 beziehen sich auf einen Fotoapparat,
der als zweite Ausführungsform
dieser Erfindung angeordnet ist. 5 ist
ein Schrägriss,
der eine Druckplatteneinheit des Fotoapparates zeigt. 6 ist ein Explosions-Schrägriss derselben
Druckplatte. Weil der Fotoapparat als Ganzes in derselben Weise
wie die erste Ausführungsform
angeordnet ist, sind andere Teile des Fotoapparates aus diesen Zeichnungen
weggelassen.
-
Bezugnehmend auf 5 und 6 ist
ein Magnetkopf 40 angeordnet, um Informationen in oder
aus dem magnetischen Speicherteil eines Films 3 zu schreiben
oder zu lesen, der von der einen magnetischen Speicherteil aufweisenden
Art ist. Der Magnetkopf 40 ist mit einer Befestigungsgrundplatte 40a und Führung 41 zu
Wellen 40b und 40c versehen, wie in 7 gezeigt. Die Befestigungsgrundplatte 40a ist mit
Federhakenteilen 40d und 40e für Hakenfedern versehen, die
später
beschrieben werden. Eine Gleitführung 41 ist
ausgebildet, wobei eine Welle einer Kreisabschnittsform gebogen
wird, und besteht aus gebogenen Teilen 41 und 41b die
mit der Filmtransportrichtung parallel sind und Führungsteilen 41c und 41d die
die Filmtransportrichtung rechtwinklig kreuzen und zueinander parallel
sind. Führungslager 42 und 43 sind
angeordnet, um in die gebogenen Teile 41a und 41b der
Gleitführung 41 einzugreifen,
um die Gleitführung 41 drehbar
zu lagern und um der Gleitführung 41 zu
ermöglichen
auf den gebogenen Teilen 41a und 41b zu schwingen.
Schrauben 44 und 45 befestigen die Gleitlager 42 und 43 an
der Druckplatte 46. Ein Halter 47 enthält Gleitteile 47a und 47b die eine
flache Oberfläche
aufweisen, R-Gleitteile 47c und 47d, die eine
R-artige Form aufweisen, und ein Hochschiebearmteil 47e.
Der Magnetkopf 40 und der Halter 47 sind durch
eine Einrichtung von Schrauben 48 und 49 miteinander
verbunden, wobei die Führungsteile 41c und 41d der
Gleitführung 41 dazwischen
eingefügt
sind.
-
7 ist
eine Querschnittsansicht der Anordnung entlang einer Linie A-A aus 5. Wie gezeigt sind die
Führungsteile 41c und 41d der
Gleitführung 41 gleitbar
zwischen den Gleitteilen 47a und 47b des Halters 47,
den R-Gleitteilen 47c und 47d und der Befestigungsgrundplatte 40a des
Magnetkopfs 40 eingefügt.
Wenn die Ausführungsform
auf diese Weise angeordnet ist, wird der Magnetkopf 40 so
gehalten, dass er auf einer Ebene in den Richtungen der Drehung
und der Breite des Films beweglich ist, die parallel zur Filmoberfläche ist.
-
Federhakenbolzen 50 und 51 sind
in die Druckplatte 46 eingesetzt. Gleitfedern 52 und 53 sind eingehakt
beziehungsweise gestreckt zwischen den Federhakenteilen 40d des
Magnetkopfs 40 und den Federhakenbolzen 50 und
zwischen den Federhakenteilen 40e des Magnetkopfes 40 und
dem Federhakenbolzen 51. Diese Federn 52 und 53 sind
auf diese Weise angeordnet, um den Magnetkopf 40 zu zwingen
sich nach unten zu bewegen, wie auf der Zeichnung gezeigt. Ein Winkelteil 54 weist
einen darin eingesetzten Federhakenbolzen 56 auf, und ist
an der Druckplatte 46 durch eine Schraube 55 gesichert. Eine
Druckfeder 57 ist zwischen dem Federhakenbolzen 56 und
der Gleitführung 41 angeordnet,
um die Gleitführung 41 zu
zwingen auf den gebogenen Teilen 41a und 41b so
zu schwingen, dass der Magnetkopf 40 gegen die Filmoberfläche geschoben wird.
Eine Motorgrundplatte 48 ist am Kameragehäuse 1 gesichert.
Ein Motor 59 ist an der Motorgrundplatte 58 gesichert.
Ein Zahntriebwerk 60 ist an der Ausgangswelle des Motors 59 gesichert.
Dort sind Doppelzahnräder 61 und 62 vorgesehen.
Ein Leitzahnrad 63 ist im Eingriff mit dem kleinen (nicht gezeigten)
Zahnradteil des Doppelzahnrades 62. Ein Gleithebel 64 enthält ein Spannteil 64a das
mit dem Leitzahnrad 63 in Eingriff ist. Der Gleithebel 64 ist
mit Schlitzen 64b und 64c, einem zugespitzten
Teil 64d und einem Armteil 64e versehen. Führungswellen 65 und 66 sind
an der Druckplatte 46 gesichert und greifen entsprechend
in die Schlitze 64b und 64c des Gleithebels 46 ein,
um den Gleithebel 64 rechtwinklig gleitbar zu halten, wie
in der Zeichnung gezeigt. Ein Phasenkontakt 67 ist an dem
Armteil 64e des Gleithebels 64 gesichert. Eine
Phasenkreisplatine 68 ist an dem Kameragehäuse 1 gesichert
und angeordnet in Verbindung mit dem Phasenkontakt 67 die
Ankunft des Gleithebels 64 an seiner oberen Endposition oder
seiner unteren Endposition zu ermitteln. Eine Lochermittlungseinrichtung 69 ist
auf dieselbe Weise angeordnet, wie die Einrichtung 38 aus 2, um die Löcher 3a zu
entdecken, die im Film 3 vorgesehen sind, und ist an der
Druckplatte 46 durch Bonden, Schrauben oder einige andere
passende Einrichtungen gesichert. Ein mit den Führungsteilen 41c und 41d umgebener
Zwischenraum 70 der Gleitführung 41 ist vorgesehen,
um die Lochermittlungseinrichtung 69 anzuordnen. Der Zwischenraum 70 ist
mit Bezug auf den Magnetkopf 40 in einer zur Bewegungsrichtung
des Films 3 ungefähr
rechtwinkligen Richtung angeordnet.
-
5 zeigt
den Zustand jedes Teils, der erhalten wird, wenn der Magnetkopf 40 betätigt ist,
um Informationen in oder aus dem magnetischen Speicherteil des Films 3 zu
schreiben oder lesen, während
der Fotoapparat den Film 3 transportiert. In diesem Fall
ist der Gleithebel 64 in einem unteren Teil angeordnet,
wie in der Zeichnung gezeigt. Der spitze Teil 64d des Gleithebels 64 greift
nicht in das Armhochschiebeteil 47e des Halters 47 ein.
Deswegen ist der Magnetkopf 40 durch die Kraft der Druckfeder 57 im
Zustand des Gegen-Die-Filmfläche-Geschoben-Werdens.
-
Wenn der Film 3 Licht ausgesetzt
ist, wird der Motor 59 angetrieben im Uhrzeigersinn zu
drehen. Der Gleithebel 64 wird durch die Getriebezahnräder 61, 62 und 63 dazu
gebracht zu beginnen nach oben zu gleiten. Das spitze Teil 64d des
Gleithebels 64 kommt dann in ein Teil unter dem Armhochschiebeteil 47e,
um das Armhochschiebeteil 47e nach oben zu schieben. Diese
Aufwärtsbewegung
verursacht, dass die Gleitführung 41 auf
den gebogenen Teilen 41a und 41b gegen die Schiebekraft
der Druckfeder 57 schwingt. Der Magnetkopf 40 wird durch
diese Schwingbewegung von seinem Zustand des nahen Kontakts mit
dem Film 3 gelöst.
Dieser Zustand wird beibehalten, während der Fotoapparat einen
Belichtungsprozess durchführt,
um Gegeneffekte auf die Flachheit des Films 3 zu verhindern,
die vom Schieben des Magnetkopfs gegen den Film 3 resultieren.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
8 zeigt
in einem Schrägriss
eine Druckplatteneinheit eines Fotoapparates, der als dritte Ausführungsform
dieser Erfindung angeordnet ist. Die Anordnung des Fotoapparates
als Ganzes ist identisch mit der ersten Ausführungsform, die vorhergehend
beschrieben wurde und ist deswegen aus den Zeichnungen weggelassen.
In 8 sind alle Teile,
die gleich sind wie in der zweiten Ausführungsform, mit den selben
Bezugszeichen bezeichnet.
-
Bezugnehmend auf 8, enthält eine flexible gedruckte
Schaltungsplatine 80 ein Verbindungsteil 80a,
das vorgesehen ist für
eine elektrische Verbindung mit dem Anschluss des Magnetkopfes 40,
und ein gebogenes Teil 80b das angeordnet ist, um der Gleitführung 41 zu
ermöglichen,
den Magnetkopf 40 ohne Hindernis in vertikalen und Drehrichtungen
auf einer zur Filmoberfläche
parallelen Ebene wie gewünscht
zu bewegen. In 8 bezeichnen
Bezugszeichen 81, 82 und 83 elektrische
Elemente, die auf der gedruckten Schaltungsplatine 80 angebracht sind,
wie zum Beispiel einen integrierten Schaltkreis, Transistoren, Widerstände, etc.,
oder ein Verstärker, oder
ein Antrieb, der vorgesehen ist ein magnetisches Signal zu wiederholen
oder zu schreiben, und aus solchen elektrischen Elementen besteht.
Solch ein Wiederherstellungsverstärker oder Schreibantrieb ist
geeignet durch ein Geräusch
beeinflusst zu werden, was zu einem niedrigeren Wirkungsgrad führt, wenn
es an einem vom Magnetkopf entfernten Ort angebracht ist. Solch
ein Element muss deswegen nahe dem Magnetkopf 40 befestigt
sein. Um diese Anforderung zu erfüllen, ist die dritte Ausführungsform
angeordnet, den Wiederherstellverstärker oder Schreibantrieb, etc.,
in dem oben erwähnten
Zwischenraum 70 zu befestigen, der durch die Gleitführung 41 nahe
dem Magnetkopf 40 gebildet ist.
-
In der dritten Ausführungsform
sind alle Teile zum Befestigen der elektrischen Elemente und zum Verbinden
mit dem Magnetkopf mit einer bekannten flexiblen gedruckten Schaltungsplatine
ausgebildet. Jedoch kann diese Anordnung verändert sein, wobei das Befestigungsteil
für die
elektrischen Elemente durch die Verwendung einer festen gedruckten Schaltungsplatine
gebildet ist, und der Magnetkopfverbindungsteil durch die Verwendung
einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatine gebildet ist. In solch
einem Fall können
die feste gedruckte Schaltungsplatine und die flexible gedruckte
Schaltungsplatine miteinander durch einen Verbinder oder eine Lötung verbunden
sein. In diesem Fall muss nicht erwähnt werden, dass derselbe vorteilhafte
Effekt wie bei den anderen Ausführungsformen
durch Anordnen des Verbindungsteils oder des Lötungsteils innerhalb des zuvor
erwähnten
Zwischenraumes 70 herbeigeführt werden kann.
-
Diese Erfindung betrifft auch einen
Fall, in dem ein Tablett als Einrichtung zum Schieben des Magnetkopfes
gegen den Film verwendet ist. In solch einem Fall kann zum Beispiel
dieselbe konstruktive Anordnung, wie die in den zuvor erwähnten Ausführungsformen
auf den Magnetkopf angewendete, auf das Tablett angewendet werden.
-
Diese Erfindung ist anwendbar auf
einen Fall, in dem ein anderes Aufzeichnungsmedium als ein Film
verwendet ist.
-
Diese Erfindung ist auch auf einen
Fall anwendbar, in dem Informationen in einem Film oder aus einem
Film auf eine andere Art aufgezeichnet oder gelesen werden als elektrisch,
optisch oder mit magnetischen Verfahren.
-
Außerdem muss verstanden werden,
dass während
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die derzeitig als bevorzugten
Ausführungsformen
betrachteten beschrieben wurde, diese Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt ist.
Im Gegensatz ist beabsichtigt, dass die Erfindung unzählige Veränderungen
und ähnliche
Anordnungen abdeckt, die innerhalb des Bereichs der angehängten Ansprüche sind.
-
Außerdem sind die in den Zeichnungen schematisch
oder in Blockform gezeigten einzelnen Komponenten aus der Kameratechnik
bekannt und deren spezifische Konstruktion und Betätigung ist nicht
wesentlich für
den Einsatz oder besten Modus die Erfindung auszuführen.
-
Die beschriebenen Ausführungsformen
und ihre technologischen Elemente können falls erforderlich kombiniert
werden.
-
Diese Erfindung betrifft viele Fälle, in
denen entweder die ganzen oder ein Teil der Ansprüche oder
die Anordnung von jedem der beschriebenen Ausführungsformen in einem Gerät ausgeführt ist oder
mit einem anderen Gerät
kombiniert ist oder verwendet wird, um einen Teil eines Gerätes zu bilden. Außerdem ist
diese Erfindung auf Fotoapparate verschiedener Art anwendbar, zum
Beispiel auf einen Einzellinsenreflexfotoapparat, einen Linsenblendentypfotoapparat,
eine Videokamera, etc., und auf andere optische Geräte als Fotoapparat,
andere Geräte und
auch auf Vorrichtungen oder Einheiten, die für Fotoapparate angepasst sind,
optische Geräte
und andere Geräte,
und zu solchen Bauteilen, die diese Geräte und Vorrichtungen bilden.