DE10138366A1 - Home Consumption Keg - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Home Consumption Keg für flüssige Lebensmittel und insbesondere für Bier, das einen bayrischen Anstich aufweist, an den ein Steigrohr angeschlossen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Home Consumption Keg für flüssige Lebensmittel und insbesondere für Bier mit einem Fasskörper und einem in dessen Wandung integrierten Fitting zum Befüllen, Reinigen und/oder Entleeren des Kegs sowie einem automatischen Zuspeisen von CO2 bei Bedarf und einem bayerischen Anstich im Bereich des insbesondere zylindrischen Umfangs des Kegs zum Zapfen des flüssigen Lebensmittels aus dem Keg.
- Unter Bayerischer Anstich wird ein seitlich im Fasskörper angeordnetes Verschlusselement verstanden, das dazu vorgesehen ist, dass ein Handzapfhahn in dieses zylinderförmige Verschlusselement eingeschlagen wird, das Verschlusselement hierbei öffnet und anschließend der Zapfhahn selbst für das Öffnen bzw. Schließen des Fasskörpers verantwortlich ist.
- Der Begriff Home Consumption Keg meint insbesondere Bierfässer für den Hausgebrauch mit längerfristiger wiederholter Zapfbereitschaft ohne Qualitätseinbußen am Getränk.
- Eine bekannte Variante ist das sogenannte Keggy, das einen integrierten CO2- Tank hat, der mit flüssiger Kohlensäure gefüllt ist. Das Keggy macht einen speziellen Zapfkopf erforderlich, der konstruktiv aufwendig und im Handel sehr teuer ist. Außerdem erfordert es einen erheblichen technischen Aufwand beim Wiederbefüllen des CO2-Tanks mit flüssiger Kohlensäure.
- Eine weitere Variante besteht in Party-Fässchen, die aus einer fünf Liter fassenden Blechdose bestehen und somit sehr klein ausfallen. Das Party-Fässchen kann nicht wieder verschlossen werden und füllt sich beim Zapfen mit Luft, was ein über längere Zeit im Fass verbleibende Getränk, insbesondere Bier, schnell schal werden lässt, da einerseits die Kohlensäure aus dem Bier in den mit Luft gefüllten Innenraum des Party-Fässchens diffundiert und andererseits der Sauerstoff aus der Luft in das Bier diffundiert.
- Als weitere Variante gibt es ein Party-Fass mit bayerischem Anstich, der wie bei den altbekannten Holzfässern im Umfangsbereich nahe des Bodens des Fasses angeordnet ist. Bei dem Party-Fass wird entweder Luft über die Füll- und Reinigungsventiltechnik in das Fass gelassen, was aber wieder zu dem beschriebenen sensorischen Problem nach längeren Standzeiten führt, oder es wird Kohlensäure aus einer externen Gasflasche über einen speziellen Zapfkopf und ein externes Reduzierventil zugeführt; die Handhabung externer CO2-Versorgungsquellen ist jedoch umständlich, nicht ungefährlich und erfordert Fachkenntnisse.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Home Consumption Keg weiterzubilden und es noch weiter zu verbessern, um ein Fass für den Hausgebrauch zur Verfügung zu stellen, das verbesserte Verbrauchseigenschaften aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an den bayerischen Anstich ein Steigrohr angeschlossen ist. Das Steigrohr besitzt den Vorteil, einen langen Drosselweg zwischen Fass-Innenraum und Zapfhahn zur Verfügung zu stellen, wodurch sich - beispielsweise bei einem Innendurchmesser des Steigrohrs von ca. 2 mm - ein großer Strömungswiderstand, hierdurch eine niedrige Reynoldszahl und im Endeffekt eine laminare Strömung ergibt, so dass das Bier mit angemessener Schaumentwicklung gezapft werden kann. Während den bekannten Home Consumption Kegs meist eine entsprechende Technik fehlt und das Zapfen im Hausgebrauch deshalb oft mit einer zu großen Schaumentwicklung einhergeht, sorgt das Steigrohr dafür, dass selbst unter Verwendung der altbekannten und sehr einfachen Zapftechnik mittels eines Zapfhahns das Zapfergebnis gut ausfällt. Die Ursache dafür liegt in den Strömungsverhältnissen innerhalb des Steigrohrs, wobei es natürlich von Vorteil ist, das Steigrohr vor dem bayerischen Anstich möglichst lang auszuführen.
- Deshalb ist es zweckmäßig, den bayerischen Anstich beabstandet vom beim Zapfen unteren Ende des Fasskörpers (bzw. von der dort angeordneten Füllventiltechnik) anzuordnen und insbesondere in der beim Zapfen oberen Hälfte des Fasskörpers (dem eigentlichen Fassboden bei dem später genauer beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel), so dass sich das Steigrohr bis in den dem Fassboden gegenüberliegenden Kopfbereich über eine beträchtliche Höhe erstrecken kann, was zu einer weiteren Erhöhung des Strömungswiderstandes führt. Ein besonderer Nebeneffekt dieses nach oben verlegten bayerischen Anstiches besteht darin, dass es nun erstmals auch möglich ist, unter den Zapfhahn ein Bierglas zu stellen, das sich auf der gleichen Ebene befindet wie das Fass. Es muss also nicht extra eine Sondereinrichtung zum Abstellen der Gläser unterhalb des Fasses angeordnet werden, da ausreichend Platz unter dem Zapfhahn für ein zu befüllendes Glas bleibt und weitere Gläser dann in einfacher Weise neben diesem Glas auf dem Zapftisch angeordnet werden können.
- Es sei noch erwähnt, dass das Steigrohr zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse und der Reinigung vorzugsweise einen im Wesentlichen steigenden Verlauf aufweisen sollte.
- Ein weiterer wesentlicher Punkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Keg ein integriertes Reduzier- und/oder Rückschlagventil zum Anschluss eines CO2-Behälters aufweist, wobei dieses Ventil vorzugsweise so einstellbar bzw. voreingestellt ist, dass es einen Innendruck von 0,8 bis 1,2 bar im Fassinneren garantiert. An das Ventil kann dann ein externer CO2-Behälter angeschlossen werden oder aber - und das ist ein weiteres erfindungswesentliches Merkmal - das Keg weist einen integrierten CO2-Behälter auf, der eine ausreichende Menge an CO2 für das vollständige Entleeren des Kegs enthält. In diesem Fall benötigt der Benutzer des Kegs tatsächlich nichts anderes als einen einfachen Handzapfhahn, um in einfachster Weise ein den professionellen Gegebenheiten entsprechendes Bier zu zapfen, das weder eine übermäßige Schaumentwicklung aufweist, noch nach kürzeren bzw. längeren Standzeiten schal wird, da der nötige Druck zum Zapfen bzw. das Ausfüllen des sich im Fassinneren bildenden Hohlraums durch CO2 erfolgt, das in dem in das Keg integrierten CO2-Tank aufbewahrt wird. Gleichzeitig wird eine Verkeimung des Getränks durch Umgebungsluft vermieden und die Kegs bleiben innen feucht und sauber.
- Besonders vorteilhaft ist es schließlich, wenn das CO2 in dem CO2-Behälter gasförmig ist. Hierdurch ist das Befüllen des einmal gebrauchten Kegs mit CO2 weitaus einfacher, als wenn dies im flüssigen Zustand vorliegen würde, denn dann müsste über eine aufwendige Volumenmessung die Füllmenge des CO2 kontrolliert werden. Flüssig wird CO2 beispielsweise bei 20 bar erst ab -10°C, so dass das einzufüllende Volumen unter Berücksichtigung des Gewichts bei Beachtung von Druck und Temperatur errechnet werden muss. Im Gegensatz dazu ist es bei in gasförmigem Zustand vorliegenden CO2 in einfacher Weise möglich, den CO2-Tank solange zu befüllen, bis ein Druckausgleich mit dem 002 der Zuführleitung vorliegt, wobei der CO2-Tank mit bis zu 60 bar befüllt werden kann.
- Ist das Reduzier- und/oder Rückschlagventil beim Zapfen im oberen Fasskörperbereich angeordnet, so hat dies den weiteren Effekt, dass das CO2 dort zugeführt wird, wo es gebraucht wird, nämlich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels. Es muss also nicht erst die Flüssigkeit, also insbesondere das Bier, bei einem Zuführen von unten durchströmen und gegebenenfalls ein Schäumen verursachen, sondern füllt stattdessen einfach den oberen Bereich des Fassinneren aus, in dem sich kein Getränk (Bier) mehr befindet.
- Gleichfalls empfiehlt es sich hierbei auch, den integrierten CO2-Behälter im beim Zapfen oberen Fasskörperbereich anzuordnen, wobei zweckmäßigerweise der integrierte CO2-Behälter von einem oberen Kragenring oder einer Ummantelung umgeben und gegenüber der Umgebung geschützt ist.
- Vorteilhafterweise ist hingegen das Fitting im beim Zapfen unteren Fasskörperbereich angeordnet auf der dem Reduzier- und/oder Rückschlagventil gegenüberliegenden Seite. Die Position des Fittings beim Zapfen ist an sich unwichtig, da es dabei nicht mehr benötigt wird. Beim Befüllen des Kegs sollte es sich jedoch wie beim Standardkeg an der unteren Seite des Fasskörpers befinden, um den Zugang zum Fassinneren zu vereinfachen und die Nutzung einer üblichen Kegreinigungs- und -füllmaschine zu ermöglichen. Diese an sich gegensätzlichen Anforderungen des beim Zapfen im oberen Fassbereichs anzuordnenden Reduzier- und/oder Rückschlagventils (CO2-Zuspeisung) und des beim Befüllen ebenfalls im oberen Fassbereich anzuordnenden Fittings kann man in einfacher Weise dadurch erfül
- len, dass das Keg nicht nur beim Befüllen "auf dem Kopf steht", sondern beim Zapfen ebenfalls, so dass sich das Reduzier- und/oder Rückschlagventil dann am oberen Ende des Kegs befindet, während das Fitting im Bodenbereich angeordnet ist. Es sei noch erwähnt, dass das insbesondere zentrische Anordnen des Reduzierventils auf der dem Fitting gegenüberliegenden Seite auch dazu ausgenutzt werden kann, dass das Reduzier- und/oder Rückschlagventil beim Reinigen des Fassinneren mitgereinigt wird.
- Schließlich empfiehlt es sich, dass das Steigrohr seitlich neben dem Fitting in den Bodenbereich des Fasskörpers verläuft, wobei der "Bodenbereich" auf den Zustand beim Zapfen bezogen ist, also die Seite mit dem Fitting darstellt. D. h., es wird aufgrund des sich in Richtung des Fittings erstreckenden Steigrohrs nicht möglich sein, das Fass in der Orientierung zum Zapfen zu verwenden, in der das Fitting oben ist, da das Steigrohr im Fassinneren bis zur Fassoberseite verlaufen würde und sein Ende schon bald oberhalb des Flüssigkeitsspiegels läge.
- Insbesondere wenn man alle vorstehend aufgezählten Merkmale verwendet, erhält man ein Keg für den Hausgebrauch, das sich durch ausgezeichnete Bierqualität auch über einen längeren Zeitraum dadurch auszeichnet, dass nicht mit Luft, sondern mit CO2 gezapft wird. Das Integrieren des CO2-Tanks in das Keg ermöglicht es darüber hinaus, ohne zusätzliche Apparaturen, CO2-Flaschen bzw. -Patronen und dergleichen auszukommen und stattdessen ein Fass allein unter Verwendung eines herkömmlichen Handzapfhahns anzapfen und bis zum Schluss leeren zu können. Schließlich sorgt gasförmiges CO2 im CO2-Behälter für eine bessere Handhabbarkeit des Home Consumption Kegs in der Brauerei beim Befüllen des CO2-Tanks. Es sei noch darauf hingewiesen, dass alle hier aufgezählten Merkmale als eigenständige Erfindungen anzusehen sind, die ein gattungsgemäßes Keg in vorteilhafter Weise weiterbilden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen; hierbei zeigen
- Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Home Consumption Keg in geschnittener Seitenansicht; und
- Fig. 2 die Draufsicht auf den CO2-Behälter des Home Consumption Kegs aus Fig. 1.
- Das in Fig. 1 dargestellte Home Consumption Keg 1 besteht aus einem aus zwei tiefgezogenen Halbschalen hergestellten Fasskörper 2, die an einer Schweißnaht 3 miteinander verschweißt sind. Das Keg weist ein an sich bekanntes Fitting 4 mit angeschlossenem Füllrohr 18 in dem in Fig. 1 dargestellten oberen Bereich auf, der jedoch beim Zapfen den Bodenbereich des Kegs bildet. D. h., Fig. 1 zeigt den Zustand zum Transportieren des Kegs, während für das Befüllen und Zapfen das Keg 1 "auf den Kopf gestellt werden muss", so dass sich dann das Fitting im Bodenbereich befindet. Auf der dem Fitting gegenüberliegenden Seite des Kegs, also in Fig. 1 im unteren Bereich, ist ein Rückschlagventil 5 vorgesehen, durch welches das in einem CO2-Behälter 6 gelagerte gasförmige CO2 nach Druckreduzierung in einem Reduzierventil in das Fassinnere strömen kann.
- Der CO2-Behälter 6 ist aus Fig. 2 in Draufsicht noch besser ersichtlich: Dort ist auch an einem Ende des C-förmig gebogenen CO2-Behälters das fest voreingestelltes Reduzierventil 7 zu erkennen und auf der anderen Seite des CO2-Behälters ein Verbindungsrohr 8, das den CO2-Behälter über einen Druckmessknopf 9 mit einer Zentraleinheit 10 und schließlich mit einem Hochdruckventil 11 zum Befüllen des CO2-Behälters verbindet.
- Im Gegensatz dazu ist das Reduzierventil 7 über ein Verbindungsrohr 12 mit dem Rückschlagventil 5 und damit dann mit dem Fassinneren in Verbindung.
- Der Fasskörper weist einen oberen Kragenring 13 und einen unteren Kragenring 14 auf, die dem Keg einen sicheren Stand verleihen bzw. es stapelbar machen und auch die CO2-Armatur sowie das Fitting gegen Einflüsse von außen schützen. Der in Fig. 1 unten dargestellte Kragenring 14 ist beim Zapfen der obere Kragenring, während der Kragenring 13, der in Fig. 1 oben dargestellt ist, beim Zapfen den unteren Kragenring darstellt. Der Kragenring 14 umgibt somit den CO2- Behälter und schützt ihn gegen Einflüsse von außen.
- Im beim Zapfen oberen Drittel des Fasskörpers, also in Fig. 1 im unteren Drittel, ist ein Bayerischer Anstich 15 vorgesehen, der in die zylindrische Umfangswandung des Fasskörpers integriert ist und sich von dieser ausgehend radial nach innen erstreckt. In Verlängerung des bayerischen Anstichs 15 ist ein Steigrohr vorgesehen, das sich ausgehend von der radialen Erstreckung in Axialrichtung abgebogen bis zum Bodenbereich des Fasses erstreckt. Hierbei ist das Steigrohr 16 so beabstandet von der Axialachse des Fasses angeordnet, dass es den Bereich des Fittings 4 freilässt, um hierdurch insbesondere das Reinigen des Fassinneren durch die an sich vom Fitting ausgefüllte Öffnung 17 des Fasses nicht zu behindern.
- Wird nun das Fass zum Zapfen umgedreht, so befindet sich das freie Ende des Steigrohrs neben dem Fitting und dem daran angeschlossenen Füllrohr 18 fast ganz am Boden des Fasses und kann von dort das Bier aufnehmen und hierbei das Fass vollständig entleeren. Das Steigrohr besitzt einen inneren Durchmesser von lediglich ca. 2 mm, um einen möglichst großen Strömungswiderstand zu bewirken und hierdurch eine laminare Strömung des Bieres zu erzeugen, das zu einer äußerst geringen Schaumentwicklung selbst bei Benutzung simpler Zapfhähne führt.
Claims (12)
1. Home Consumption Keg für flüssige Lebensmittel und insbesondere für Bier, mit
einem Fasskörper (2) und einem in dessen Wandung integrierten Fitting (4) zum
Befüllen, Reinigen und/oder Entleeren des Kegs (1) sowie einem bayerischen
Anstich (15) im Bereich des insbesondere zylindrischen Umfangs des Kegs zum
Zapfen des flüssigen Lebensmittels aus dem Keg,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den bayerischen Anstich ein Steigrohr (16) angeschlossen ist.
2. Home Consumption Keg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der bayerische Anstich (15) beabstandet vom beim Zapfen unteren Ende des
Fasskörpers (2) angeordnet ist.
3. Home Consumption Keg nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der bayerische Anstich (15) in der beim Zapfen oberen Hälfte des
Fasskörpers (2) angeordnet ist, und dass sich das Steigrohr (16) bis in den
Bodenbereich erstreckt.
4. Home Consumption Keg nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steigrohr (16) im wesentlichen einen steigenden Verlauf aufweist.
5. Home Consumption Keg nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Keg (1) ein integriertes Reduzierventil (7) zum Anschluss eines CO2-
Behälters (6) aufweist.
6. Home Consumption Keg nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Keg (1) einen integrierten CO2-Behälter (6) aufweist.
7. Home Consumption Keg nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das im Behälter (6) aufbewahrte CO2 in gasförmiger Form vorliegt.
8. Home Consumption Keg nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Reduzierventil (7) im beim Zapfen oberen Fasskörperbereich angeordnet
ist.
9. Home Consumption Keg nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der integrierte CO2-Behälter (6) im beim Zapfen oberen Fasskörperbereich
angeordnet ist.
10. Home Consumption Keg nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der integrierte CO2-Behälter (6) von einem oberen Kragenring (14) umgeben
ist.
11. Home Consumption Keg nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Fitting (4) im beim Zapfen unteren Fasskörperbereich angeordnet ist.
12. Home Consumption Keg nach zumindest Anspruch 3 und Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Steigrohr (16) zum Zapfen seitlich vom Fitting (4) und dessen Füllrohr
(18) in den Bodenbereich des Fasskörpers (2) verläuft.
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Legal Events
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