DE10134017A1 - Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einer Druckaufnahmekammer, deren Federsteifigkeit steuerbar ist - Google Patents
Mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einer Druckaufnahmekammer, deren Federsteifigkeit steuerbar istInfo
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- F16F13/106—Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages
Abstract
Bei einer mit einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 84) sind zwei zueinander beabstandete Montageelemente (12, 14) durch einen elastischen Körper (16) verbunden, die mit einem elastischen Wandelement (42), und teilweise eine Druckaufnahmekammer (56, 64, 86). und einer flexiblen Membran (34) zusammenwirken, die teilweise eine Ausgleichskammer (38) an einer Seite und einer Arbeitsluftkammer (40) an der anderen Seite definiert. Diese Kammern sind mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt und sind in einer Fluidverbindung miteinander durch einen Öffnungsdurchtritt (68) gehalten. Eine Unterdruckregelvorrichtung (76, 78, 80, 82) bringt einen verschiedenen Unterdruck auf die Arbeitsluftkammer in Abhängigkeit von den Frequenzen der zu dämpfenden Schwingung auf, so dass eine Federkonstante des elastischen Wandelementes in Übereinstimmung mit der zu dämpfenden Schwingung verändert wird, um dadurch eine Dämpfungskenlinie der Dämpfungsvorrichtung zu steuern.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf
eine mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die einen
Schwingungsdämpfungseffekt oder Schwingungsisolationseffekt
auf der Grundlage von Strömungen oder einer Resonanz eines
in ihr enthaltenen nicht zusammendrückbaren Fluids
aufzeigt. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung
eine neue mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die eine Vielzahl an
Öffnungsdurchtritten hat, die auf jeweils unterschiedliche
Frequenzbänder von Eingabeschwingungen abgestimmt sind, und
die eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung in
Bezug auf die Eingabeschwingungen mit unterschiedlichen
Frequenzen oder über einen breiten Frequenzbereich auf der
Grundlage der Strömungen des nicht zusammendrückbaren
Fluids durch diese Öffnungsdurchtritte aufzeigt.
Als eine Art eines Schwingungsdämpfers, der zwischen zwei
Elementen eines Schwingungssystems so angeordnet ist, dass
er diese beiden Elemente in einer die Schwingungen
dämpfenden Weise verbindet oder eines dieser Elemente an
dem anderen Element in einer eine Schwingung dämpfenden
Weise montiert ist, ist beispielsweise eine in der
Druckschrift JP-U-61-190 051 offenbarte mit einem Fluid
gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung bekannt, die
Folgendes aufweist: ein erstes und ein zweites
Montageelement, die in einer zueinander beabstandeten
Beziehung angeordnet sind; einen elastischen Körper, der
das erste und das zweite Montageelement elastisch verbindet
und eine teilweise eine mit einem nicht zusammendrückbaren
Fluid gefüllte Druckaufnahmekammer definiert; und eine mit
Leichtigkeit verformbare flexible Membran, die teilweise
eine mit dem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllte
Ausgleichskammer definiert und in einer Fluidverbindung mit
der Druckaufnahmekammer über einen ersten
Öffnungsdurchtritt gehalten wird. Eine derartige bekannte
mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
kann eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung auf
der Grundlage einer Resonanz des durch den ersten
Öffnungsdurchtritt strömenden Fluids aufzeigen, wobei diese
Wirkung nicht durch lediglich die Elastizität des
elastischen Körpers erzielt wird. Daher ist diese mit einem
Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorzugsweise
als eine Motorhalterung für ein Kraftfahrzeug
beispielsweise anwendbar.
Im Allgemeinen wird der Schwingungsdämpfungseffekt oder der
Schwingungsisolationseffekt der bekannten mit einem Fluid
gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung auf der Grundlage
der Strömungen oder der Resonanz des Fluids in Bezug auf
lediglich die speziellen Eingabeschwingungen über einen
begrenzten Frequenzbereich aufgezeigt, auf den der erste
Öffnungsdurchtritt abgestimmt ist. Insbesondere wenn die
Frequenz der Eingabeschwingung höher als das Frequenzband
ist, auf das der erste Öffnungsdurchtritt abgestimmt ist,
kann sich ein Widerstand gegenüber der Strömung des Fluids
durch den ersten Öffnungsdurchtritt erhöhen, was es
erschwert, dass die Vorrichtung eine zufriedenstellende
Dämpfungswirkung auf der Grundlage der Fluidströme durch
den ersten Öffnungsdurchtritt aufzeigt. In diesem Fall
zeigt die mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine hohe dynamische
Federkonstante auf, was zu einer bedeutenden
Verschlechterung der Schwingungsdämpfungseigenschaften
führt.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist ein anderer Aufbau
der mit einem Fluid gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorgeschlagen worden, bei
der die Druckaufnahmekammer teilweise durch ein elastisch
verschiebbares elastisches Wandelement definiert ist, wie
dies beispielsweise in der Druckschrift JP-A-2-129 427
offenbart ist. Bei diesem Aufbau wird das elastische
Wandelement bei einer geeigneten Frequenz so verschoben,
dass eine in der Druckaufnahmekammer beim Aufbringen der
Schwingungen mit der höheren Frequenz erzeugte periodische
Druckänderung verringert oder absorbiert wird, um eine
übermäßige Zunahme der dynamischen Federkonstante der
Vorrichtung zu verhindern oder zu minimieren. Es ist
außerdem ein wiederum anderer Aufbau vorgeschlagen worden,
der beispielsweise in der Druckschrift JP-A-7-71 506
offenbart ist, bei dem ein Teilungselement innerhalb der
Druckaufnahmekammer so angeordnet ist, dass er die
Druckaufnahmekammer in zwei Abschnitte teilt d. h. in eine
Hauptfluidkammer, die teilweise durch den elastischen
Körper definiert ist, und eine Hilfsfluidkammer, die
teilweise durch das elastische Wandelement definiert ist,
wobei ein zweiter Öffnungsdurchtritt für eine
Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der
Hilfsfluidkammer ausgebildet ist. Bei diesem Aufbau zeigt
die Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine geringe dynamische
Federkonstante und einen außerordentlich hohen
Schwingungsisolationseffekt auf der Grundlage der
Strömungen des Fluids durch den zweiten Öffnungsdurchtritt
beim Aufbringen von Schwingungen mit einer hohen Frequenz
auf.
Jedoch leidet selbst bei dem Vorsehen des elastischen
Wandelementes oder des zweiten Öffnungsdurchtrittes, wie
dies vorstehend beschrieben ist, die mit einem Fluid
gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung noch an einer
erheblichen Zunahme der dynamischen Federkonstante, wenn
die Frequenz der Eingabeschwingung höher als das
Frequenzband ist, auf dass das elastische Wandelement oder
der zweite Öffnungsdurchtritt abgestimmt ist, was zu einer
erheblichen Verschlechterung der
Schwingungsdämpfungseigenschaften der Vorrichtung in Bezug
auf die Schwingungen mit einer höheren Frequenz führt.
Somit leidet die bekannte mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung an einer erheblichen
Schwierigkeit beim Aufzeigen einer ausgezeichneten
Schwingungsdämpfungswirkung oder ausgezeichneten
Schwingungsisolationswirkung in Bezug auf die
Eingabeschwingungen über einen ausreichend breiten
Frequenzbereich.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
mit einem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung zu
schaffen, die einen neuen Aufbau hat und die dazu in der
Lage ist, dass sie eine ausgezeichnete
Schwingungsdämpfungswirkung oder eine ausgezeichnete
Schwingungsisolationswirkung auf der Grundlage der
Strömungen oder der Resonanz eines darin enthaltenen nicht
zusammendrückbaren Fluids in Bezug auf Eingabeschwingungen
über einen ausreichend breiten Frequenzbereich aufzeigt.
Die vorstehend dargelegte Aufgabe und weitere Ziele der
vorliegenden Erfindung werden gemäß der nachstehend
dargelegten Modi der vorliegenden Erfindung gelöst. Jede
dieser Modi der Erfindung ist analog zu den beigefügten
Ansprüchen numeriert und hängt von einem anderen Modus oder
anderen Modi in geeigneter Weise ab, um mögliche
Kombinationen an Elementen oder technischen Merkmalen der
vorliegenden Erfindung aufzuzeigen. Es sollte verständlich
sein, dass das Prinzip der vorliegenden Erfindung nicht auf
diese Modi der Erfindung und auf die Kombinationen der
technischen Merkmale beschränkt ist, sondern anderweitig
auf der Grundlage der Lehre der vorliegenden Erfindung
verändert werden kann, die in der Beschreibung und den
Zeichnungen offenbart ist, oder durch Fachleute im Lichte
der Offenbarung der gesamten Beschreibung und der
Zeichnungen verändert werden kann.
(1) Eine mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist weist folgendes auf:
ein erstes und ein zweites Montageelement, die voneinander
beabstandet sind; einen elastischen Körper, der das erste
und das zweite Montageelement elastisch verbindet und
teilweise eine Druckaufnahmekammer definiert, wobei die
Druckaufnahmekammer mit einem nicht zusammendrückbaren
Fluid gefüllt ist, dessen Druck beim Aufbringen einer
Schwingungslast zwischen dem ersten und dem zweiten
Montageelement sich ändert; eine mit Leichtigkeit
verformbare flexible Membran, die teilweise eine
Ausgleichskammer an einer der entgegengesetzten Seiten von
ihr definiert, wobei die Ausgleichskammer mit dem nicht
zusammendrückbaren Fluid gefüllt ist und ein mit
Leichtigkeit variierbares Volumen hat; einen ersten
Öffnungsdurchtritt für eine Fluidverbindung zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer; ein
elastisches Wandelement, das elastisch verschiebbar ist und
teilweise die Druckaufnahmekammer definiert; ein
Begrenzungselement, das an einer der entgegengesetzten
Seiten des elastischen Wandelementes angeordnet ist, die
von der Druckaufnahmekammer entfernt ist, wobei das
elastische Wandelement elastisch an das Begrenzungselement
gedrückt wird; eine Arbeitsluftkammer, die teilweise durch
die andere Seite der flexiblen Membran definiert ist, die
von der Ausgleichskammer entfernt ist; und eine
Unterdruckregelvorrichtung, die daran angepasst ist, einen
unterschiedlichen Unterdruck auf die Arbeitsluftkammer in
Abhängigkeit von den Frequenzen der zu dämpfenden
Schwingungen aufzubringen.
Bei dem vorstehend aufgeführten Modus (1) der vorliegenden
Erfindung wird der Druck des Fluids innerhalb der
Druckaufnahmekammer aufgrund der elastischen Verformung des
elastischen Körpers beim Aufbringen von Schwingungslasten
zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement
verändert. (a) Beim Aufbringen der Schwingungslasten über
ein Niedrigfrequenzband wird das Fluid dazu gedrängt, dass
es durch den ersten Öffnungsdurchtritt zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer auf der
Grundlage des Fluiddruckunterschiedes zwischen der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer strömt,
wodurch die Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine hohe
Schwingungsdämpfungswirkung in Bezug auf die
Niedrigfrequenzschwingungen auf der Grundlage der Resonanz
des Fluids aufzeigt, das durch den ersten
Öffnungsdurchtritt strömt. (b) Beim Aufbringen der
Schwingungslasten über ein Frequenzband, das eine höhere
Frequenz als das Frequenzband hat, auf das der erste
Öffnungsdurchtritt abgestimmt ist, wird das Fluid dazu
gedrängt, dass es innerhalb der Druckaufnahmekammer auf der
Grundlage der elastischen Verformung des elastischen
Wandelements strömt, während der erste Öffnungsdurchtritt
im Wesentlichen geschlossen ist, wodurch die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine hohe
Schwingungsisolationswirkung in Bezug auf die Schwingungen
mit der relativ höheren Frequenz auf der Grundlage der
Resonanz des innerhalb der Druckaufnahmekammer strömenden
Fluids aufzeigt.
Wenn der Unterdruck auf die Arbeitsluftkammer aufgebracht
wird, wird die flexible Membran zu der Seite der
Arbeitsluftkammer angezogen, was zu einem verminderten
Fluiddruck in der Ausgleichskammer führt. Der verminderte
Druck in der Ausgleichskammer wird zu der
Druckaufnahmekammer durch den ersten Öffnungsdurchtritt
übertragen, wobei das teilweise die Druckaufnahmekammer
definierende elastische Wandelement zu der Seite der
Druckaufnahmekammer aufgrund seiner elastischen Verformung
angezogen wird. Das heißt, der auf das elastische
Wandelement aufgebrachte verminderte Fluiddruck bewirkt ein
verschieben des elastischen Wandelementes in einer von dem
Begrenzungselement weg weisenden Richtung entgegen der
elastischen Kraft des elastischen Wandelementes in einer
Richtung zu dem Begrenzungselement hin. Dies führt zu einer
elastischen Verformung und Verschiebung des elastischen
Wandelementes in der von dem Begrenzungselement weg
weisenden Richtung. In diesem Zustand ist es
wahrscheinlich, dass das elastische Wandelement elastisch
verformbar ist, ohne durch das Begrenzungselement begrenzt
zu werden. Somit wird die Federkonstante des elastischen
Wandelements vermindert, was zu einer niedrigen
Wandfedersteifigkeit der Druckaufnahmekammer führt. In
dieser Hinsicht sollte die Wandfedersteifigkeit der
Druckaufnahmekammer so interpretiert werden, dass dies ein
Betrag der Fluiddruckänderung in der Druckaufnahmekammer
bedeutet, der zum Ändern eines Volumens der
Druckaufnahmekammer um eine Volumeneinheit erforderlich
ist.
Das Aufbringen des Unterdrucks auf die Arbeitsluftkammer
bewirkt eine Abnahme der Federkonstante des elastischen
Wandelementes, so dass die Resonanzfrequenz des innerhalb
der Druckaufnahmekammer strömenden Fluids aufgrund der
elastischen Verformung des elastischen Wandelementes sich
zu dem niedrigeren Frequenzband verschiebt. Bei der
vorliegenden mit dem Fluid gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung können daher die
Resonanzfrequenzen des innerhalb der Druckaufnahmekammer
strömenden Fluids verändert werden, indem das Aufbringen
des Unterdrucks auf die Arbeitsluftkammer abwechselnd
eingeschaltet und ausgeschaltet wird oder indem alternativ
die Höhe des auf die Arbeitsluftkammer aufgebrachten
Unterdruckes geeignet reguliert wird. Somit kann die mit
dem Fluid gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung einen
ausgezeichneten Schwingungsdämpfungseffekt oder
Schwingungsisolationseffekt in Bezug auf Schwingungen über
die verschiedenen Frequenzbänder aufzeigen.
Bei der gemäß dem vorliegenden Modus (1) aufgebauten mit
einem Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist
der auf die Arbeitsluftkammer aufgebrachte Unterdruck nicht
speziell begrenzt unter der Voraussetzung, dass die
Unterdruckkraft zum Anziehen des elastischen Wandelements
zu der Seite der Druckaufnahmekammer entgegen der
elastischen Kraft des elastischen Wandelements in der zu
dem Begrenzungselement weisenden Richtung ausreichend hoch
ist, um dadurch die Wandfedersteifigkeit der
Druckaufnahmekammer zu ändern. Beispielsweise kann die
Arbeitsluftkammer abwechselnd dem Umgebungsdruck und dem
Unterdruck mit einem vorbestimmten konstanten Wert
ausgesetzt werden.
Alternativ wird die Arbeitluftkammer dem Unterdruck
ausgesetzt, dessen Wert allmählich oder kontinuierlich
verändert wird. Des Weiteren kann das elastische
Wandelement, das teilweise die Druckaufnahmekammer
definiert, von einem aus einem gänzlich aus Gummimaterial
hergestellten Gummiplattenelement oder einem mit einer
Leinwand (canvas) verstärkten oder einem mit einem steifen
Material verstärkten Gummiplattenelement beispielsweise
ausgewählt werden. Das elastische Wandelement kann
ansonsten aus einer Kombination aus einer aus einem Metall
oder aus synthetischen Harzmaterialien hergestellten
steifen beweglichen Platte und einer an dem
Umfangsabschnitt der steifen beweglichen Platte befestigten
elastischen Stütze für ein elastisches Stützen der steifen
beweglichen Platte ausgebildet sein.
(2) Eine mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend
aufgezeigten Modus (1) hat zumindest entweder das
elastische Wandelement oder das Begrenzungselement einen
Anlagevorsprung, der von diesem Element zu dem anderen
Element des elastischen Wandelementes oder des
Begrenzungselementes vorsteht, wobei das elastische
Wandelement teilweise an das Begrenzungselement an dem
Anlagevorsprung gedrückt ist.
Bei diesem Modus (2) ist der Anlageabschnitt des
elastischen Wandelements in Bezug auf das
Begrenzungselement auf den Anlagevorsprung begrenzt. Daher
ist es wahrscheinlich, dass das elastische Wandelement an
einem anderen Abschnitt als dem Anlageabschnitt elastisch
verformt wird, an dem das elastische Wandelement nicht zu
dem Begrenzungselement gedrückt wird, was zu einer
Stabilität der elastischen Verformungseigenschaften des
elastischen Wandelements und zu einer sich ergebenden
Stabilität der Schwingungsdämpfungseigenschaften der
Dämpfungsvorrichtung führt. Somit kann die mit dem Fluid
gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus
(2) eine erwünschte Dämpfungswirkung mit einer hohen
Stabilität aufzeigen.
Bei diesem Modus (2) ist zumindest eines der
Anlageabschnitte das heißt des elastischen Wandelementes
und des Begrenzungselementes vorzugsweise aus einem
elastischen Körper hergestellt. Dieser Aufbau bewirkt ein
Verringern eines Stoßgeräusches beim Zusammenstoßen dieser
anliegenden Abschnitte des elastischen Wandelements und des
Begrenzungselementes. Es ist ebenfalls möglich, eine
Vielzahl an Anlagevorsprüngen zwischen dem elastischen
Wandelement und dem Begrenzungselement vorzusehen. Diese
Anlagevorsprünge haben unterschiedlichen Höhen, so dass
diese Anlagevorsprünge nacheinander in einen Anlagekontakt
mit dem elastischen Wandelement oder dem Begrenzungselement
in Abhängigkeit von der Höhe des auf die Arbeitsluftkammer
aufgebrachten Unterdruckes gebracht werden. Dieser Aufbau
ermöglicht ein allmähliches Ändern der elastischen
Eigenschaften des elastischen Wandelements mit einer hohen
Deutlichkeit und Stabilität in Abhängigkeit von der Höhe
des zu der Arbeitsluftkammer aufgebrachten Unterdruckes.
Vorzugsweise ist jeder Anlagevorsprung ein kreisartiges
Element, das um die Mittelachse des elastischen
Wandelementes koaxial angeordnet ist. Das kreisartige
Element erstreckt sich fortlaufend oder in unterbrochener
Weise in seiner Umfangsrichtung. Der kreisartige
Anlagevorsprung stellt eine Stabilität der elastischen
Verformung des elastischen Wandelementes sicher, wobei
jeder Anlagevorsprung in einem Anlagekontakt mit dem
elastischen Wandelement oder dem Begrenzungselement
gehalten wird, was zu einer sich ergebenden Stabilität der
Federeigenschaften des elastischen Wandelementes führt.
(3) Die mit dem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend
aufgezeigten Modus (1) oder (2) weist des Weiteren
Folgendes auf: ein Teilungselement, das daran angepasst
ist, das es die Druckaufnahmekammer in eine
Hauptfluidkammer, die teilweise durch den elastischen
Körper definiert ist, und in eine Hilfsfluidkammer teilt,
die teilweise durch das elastische Wandelement definiert
ist; und einen zweiten Öffnungsdurchtritt für eine
Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der
Hilfsfluidkammer, wobei der zweite Öffnungsdurchtritt auf
ein Frequenzband abgestimmt ist, das höher als jenes
Frequenzband ist, auf das der erste Öffnungsdurchtritt
abgestimmt ist. Bei diesem Modus (3) der vorliegenden
Erfindung ist der zweite Öffnungsdurchtritt innerhalb der
Druckaufnahmekammer ausgebildet, um den Fluiddurchtritt
deutlich zu definieren, durch den das Fluid innerhalb der
Druckaufnahmekammer strömt, wenn die Schwingungslasten
zwischen dem ersten und dem zweiten Element aufgebracht
werden. Das Vorhandensein des zweiten Öffnungsdurchtrittes
erleichtert das Strömen des Fluids innerhalb der
Druckaufnahmekammer. Die Länge und die Querschnittsfläche
des zweiten Öffnungsdurchtrittes ist geeignet
dimensioniert, so dass die mit dem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine ausgezeichnete
Schwingungsdämpfungswirkung oder eine ausgezeichnete
Schwingungsisolationswirkung im Hinblick auf eingegebene
Schwingungen über den spezifischen Frequenzbereich
aufzeigen kann.
(4) Bei einer mit dem Fluid gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß dem vorstehend
aufgeführten Modus (3) ist entweder das erste oder das
zweite Montageelement an einer Antriebseinheit des
Kraftfahrzeugs angebracht, wobei das andere Montageelement
an einer Karosserie des Fahrzeugs derart angebracht ist,
dass die Antriebseinheit an der Karosserie des Fahrzeugs in
einer schwingungsdämpfenden Weise montiert ist, wobei der
erste Öffnungsdurchtritt auf ein Frequenzband abgestimmt
ist, das den Frequenzen der Motorerschütterungen
entspricht, wobei der zweite Öffnungsdurchtritt auf ein
Frequenzband abgestimmt ist, das einem Dröhngeräusch
entspricht, wobei das elastische Wandelement an das
Begrenzungselement gedrückt ist, während es auf ein
Frequenzband abgestimmt ist, das Motorleerlaufschwingungen
entspricht, wobei die Arbeitsluftkammer dem Unterdruck
ausgesetzt ist.
Bei diesem Modus (4) ist die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung zu einem Aufzeigen einer
hohen Dämpfungswirkung in Bezug auf Schwingungen in der
Lage, die zum Dämpfen bei dem Fahrzeug erforderlich sind,
d. h. die Motorerschütterungs- und -dröhngeräusche, die
während der Fahrt des Fahrzeugs erzeugt werden, und die
Motorleerlaufschwingungen, die während des Leerlaufs des
Motors des Fahrzeugs erzeugt werden. Während der Unterdruck
auf die Arbeitsluftkammer aufgebracht wird, so dass die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine erwünschte
Dämpfungswirkung in bezug auf die Motorleerlaufschwingungen
aufzeigt, kann der relativ hohe untere Druck von dem
Lufteinlasssystem des Motors erhalten werden, wenn der
Motor sich im Motorleerlaufmodus befindet. Somit nutzt die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung von diesem Modus (4)
effektiv diesen hohen Unterdruck, um die Dämpfungswirkung
von ihr wirkungsvoll zu steuern.
(5) Bei einer mit einem Fluid gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der vorstehend
aufgezeigten Modi (1) bis (4) definiert das elastische
Wandelement teilweise einen Innenraum an seiner anderen
Seite von der Druckaufnahmekammer entfernt, wobei der
Innenraum eine Verschiebung des elastischen Wandelements
ermöglicht und der Umgebungsluft durch ein Verbindungsloch
ausgesetzt ist.
Bei diesem Modus (5) der vorliegenden Erfindung ist der
durch das elastische Wandelement teilweise definierte
Innenraum der Umgebungsluft ausgesetzt. Dieser Aufbau
ermöglicht eine stabile Verschiebung des elastischen
Wandelementes auf der Grundlage des Unterdrucks, der auf
die Arbeitsluftkammer aufgebracht wird und an dem
elastischen Wandelement über das nicht zusammendrückbare
Fluid wirkt, mit dem die Druckaufnahmekammer gefüllt ist.
Das heißt, der gegenüber der Umgebungsluft freiliegende
oder ausgesetzte Innenraum bewirkt ein Verhindern eines
Auftretens eines Unterdrucks innerhalb des Innenraums beim
Verschieben des elastischen Wandelementes, so dass das
elastische Wandelement in erwünschter Weise verschoben
wird, indem der geeignet eingestellte Unterdruck auf die
Arbeitsluftkammer aufgebracht wird, ohne einen
nachteilhaften Einfluss auf das Auftreten des Unterdruckes
in dem Innenraum zu haben. Gemäß diesem Modus (5) der
vorliegenden Erfindung kann der Zustand oder die Stellung
des elastischen Wandelementes wunschgemäß und wirkungsvoll
besteuert werden, indem der geeignet eingestellte
Unterdruck auf die Arbeitsluft, aufgebracht wird. Außerdem
bewirkt der Innenraum, der stets der Umgebungsluft
ausgesetzt ist, in wirkungsvoller Weise ein Verringern oder
Verhindern einer Temperaturschwankung in dem Innenraum,
wodurch die Möglichkeit einer unerwünschten Schwankung der
elastischen Eigenschaften des elastischen Wandelementes und
der Dämpfungseigenschaften der Vorrichtung beseitigt oder
vermindert sind, die von der Temperaturschwankung
herrühren.
(6) Eine mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der vorstehend
aufgeführten Modi (1) bis (5) weist des Weiteren Folgendes
auf: eine Druckerfassungsvorrichtung für ein Erfassen eines
Druckwertes des nicht zusammendrückbaren Fluides, wobei der
auf die Arbeitsluftkammer aufgebrachte Unterdruck auf der
Grundlage des durch die Druckerfassungsvorrichtung
erfassten Druckwertes korrigiert wird.
Bei diesem Modus (6) wird der Druck des innerhalb der
Vorrichtung gefüllten Fluids als eine Größe erfasst. Die
erhaltene Größe wird mit dem Zielwert verglichen. Auf der
Grundlage des Unterschiedes zwischen der erhaltenen Größe
und dem Zielwert wird der auf die Arbeitsluftkammer
aufgebrachte Unterdruckwert in einer mit einer Rückkopplung
bewirkten Weise so geregelt, dass der auf die
Arbeitsluftkammer aufgebrachte Unterdruck einen hohen
Zieldruckwert hat. Dadurch wird ein stabilisiertes
Aufbringen des Unterdruckes auf die Arbeitsluftkammer und
das elastische Wandelement ermöglicht, selbst wenn der
Unterdruck in der Unterdruckquelle schwankt. Somit kann die
Schwingungsdämpfungsvorrichtung des vorliegenden Modus (6)
erwünschte Schwingungsdämpfungseigenschaften mit einer
hohen Stabilität aufzeigen.
(7) Bei einer mit einem Fluid gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einem der vorstehend
aufgezeigten Modi (1) bis (6) hat das zweite Montageelement
eine Vertiefung, die zu dem ersten Montageelement offen
ist, und hat eine Trennungswand, die innerhalb der
Vertiefung derart angeordnet ist, dass sich die
Trennungswand an einem Zwischenabschnitt von der Vertiefung
unter Betrachtung in einer Tiefenrichtung der Vertiefung so
befindet, dass ein Innenraum der Vertiefung in einen
bodenseitigen Raum und eine Öffnungsseitige Tasche
fluiddicht geteilt ist, wobei die flexible Membran in dem
bodenseitigen Raum derart angeordnet ist, dass die flexible
Membran den bodenseitigen Raum in die Ausgleichskammer und
die Arbeitsluftkammer fluiddicht teilt, die an den
entgegengesetzten Seiten der flexiblen Membran ausgebildet
sind, wobei der elastische Körper das erste Montageelement
und einen offenen Endabschnitt der öffnungsseitigen Tasche
des zweiten Montageelementes so elastisch verbindet, dass
der offene Endabschnitt der öffnungsseitigen Tasche durch
den elastischen Körper fluiddicht verschlossen ist, wobei
das elastische Wandelement an der Bodenseite eines
Innenraums der öffnungsseitigen Tasche derart angeordnet
ist, das ein Umfangsabschnitt des elastischen Wandelementes
durch einen Innenwandfläche der öffnungsseitigen Tasche
gestützt ist, während er an die Teilungswand gedrückt wird,
wobei die Druckaufnahmekammer teilweise durch den
elastischen Körper und das elastische Wandelement definiert
ist und zwischen diesen ausgebildet ist.
Bei diesem Modus (7) hat das zweite Montageelement den
vorstehend aufgezeigten spezifischen Aufbau, d. h. es hat
die Vertiefung. Die Vertiefung des zweiten Montageelementes
bewirkt, das die Druckaufnahmekammer, die Ausgleichskammer,
die Arbeitsluftkammer und das elastische Wandelement darin
angeordnet werden. Dies ermöglicht einen Aufbau einer
erwünschten mit einem Fluid gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung bei einer verringerten
Anzahl an Bauelementen und bei einem einfachen Aufbau.
Während der Raum zum Einbau einer Motorhalterung in einem
Kraftfahrzeug begrenzt ist, erlaubt der vorliegende Modus
(7) das Vorsehen einer Motorhalterung mit einer kompakten
Größe.
Die vorstehend dargelegte Aufgabe und weitere Ziele,
Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle
Bedeutung der vorliegenden Erfindung sind durch die
nachstehend aufgeführte detaillierte Beschreibung der
gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele oder Modi der
vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht im axialen oder vertikalen
Querschnitt von einer mit einem Fluid gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer
Motorhalterung, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 2 zeigt eine axiale oder vertikale Querschnittsansicht
einer elastischen Gummiplatte als ein Bauteil der
Motorhalterung von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von unten auf die elastische
Gummiplatte von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht im axialen oder vertikalen
Querschnitt von einem Hauptabschnitt der Motorhalterung von
Fig. 1, wobei ein anderer Betriebsmodus der Motorhalterung
gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht im axialen oder vertikalen
Querschnitt von einer mit einem Fluid gefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Form einer
Motorhalterung, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine Motorhalterung 10 für
ein Kraftfahrzeug als ein Ausführungsbeispiel der mit einem
Fluid gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Motorhalterung 10 hat
ein erstes Montageelement 12 und ein zweites Montageelement
14, die jeweils aus metallischen Materialien hergestellt
sind und die in einer einander gegenüberstehenden und
beabstandeten Beziehung angeordnet sind. Das erste und das
zweite Montageelement 12 und 14 sind elastisch miteinander
durch einen aus einem Gummimaterial hergestellten
elastischen Körper 16 verbunden. Das erste und das zweite
Montageelement 12 und 14 sind an einer Antriebseinheit und
einer Karosserie des Kraftfahrzeugs jeweils so angebracht,
dass die Antriebseinheit, die einen Motor hat, an der
Karosserie des Fahrzeugs in einer schwingungsdämpfenden
Weise montiert ist. In dem diese Motorhalterung 10 an den
Kraftfahrzeug in der vorstehend beschriebenen Weise
eingebaut ist, wird der elastische Körper 16 durch das an
der Motorhalterung 10 wirkende Gewicht der Antriebseinheit
elastisch zusammengedrückt. Die Motorhalterung 10 ist so
eingebaut, dass eingegebene Schwingungen gedämpft werden,
die in einer Richtung aufgebracht werden, in der die beiden
Montageelemente 12 und 14 einander gegenüberstehen, d. h. in
der vertikalen Richtung unter Betrachtung von Fig. 1 und in
einer gegenüber der vertikalen Richtung sich annähernd
parallel erstreckenden Richtung.
Das erste Montageelement 12 hat einen Körperabschnitt 18
mit einer umgekehrten im Allgemeinen kegelkonischen Form
und einen mit einem Gewinde versehenen Montageabschnitt 20,
der einstückig mit dem Körperabschnitt 18 so ausgebildet
ist, dass er sich von dem Ende mit dem großen Durchmesser
des Körperabschnittes 18 axial nach oben erstreckt. Der mit
dem Gewinde versehene Montageabschnitt 20 hat ein mit einem
Gewinde versehenes Loch 22, das an seiner oberen Endseite
offen ist und sich in seiner axialen Richtung erstreckt.
Das erste Montageelement 12 hat des Weiteren einen
Anschlagabschnitt 23 mit einer kreisartigen plattenartigen
Form, der einstückig mit dem Körperabschnitt 18 an seinem
Ende mit dem großen Durchmesser so ausgebildet ist, dass er
sich radial nach außen von der Außenumfangsfläche des
Körperabschnittes 18 erstreckt. Das erste Montageelement 12
ist an der Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs durch (nicht
gezeigte) Befestigungsschrauben feststehend angebracht, die
in das mit einem Gewinde versehene Loch 22 des mit dem
Gewinde versehenen Montageabschnittes 20n geschraubt sind.
Das zweite Montageelement 14 besteht aus einem oberen
Metallelement 26 und einem unteren Metallelement 28, die
jeweils eine im Allgemeinen zylindrische Form haben. Das
obere und das untere Metallelement 26 und 28 sind
aufeinander in ihrer axialen Richtung derart übereinander
angeordnet, dass die Achsen dieser Elemente 26 und 28
zueinander ausgerichtet sind, und sie sind miteinander
verschraubt, um dadurch miteinander zusammenzuwirken, um
das zweite Montageelement 14 vorzusehen. In dem das obere
und das untere Metallelement 26 und 28 in der vorstehend
beschriebenen Weise zusammengebaut sind, wird der Innenraum
des zweiten Montageelements 14 an seinem axialen
Zwischenabschnitt durch einen Bodenwandabschnitt 32 des
oberen Metallelements 26 fluiddicht geteilt. Das heißt, die
Öffnung einer mittleren Vertiefung 32 des unteren
Metallelementes 25 wird durch den Bodenwandabschnitt 33 des
oberen Metallelementes 26 fluiddicht geschlossen, um einen
fluiddicht geschlossenen Bodenraum auszubilden, während die
Öffnung des oberen Metallelementes 26 offen gehalten wird,
um eine Tasche auszubilden, die in der axial nach oben
weisenden Richtung offen ist.
Innerhalb des durch die mittlere Vertiefung 32 des unteren
Metallelementes 28 definierten Bodenraumes ist eine mit
Leichtigkeit verformbare flexible Membran in der Form einer
flexiblen dünnen Gummilage 34 angeordnet. Die dünne
Gummilage 34 hat eine im Allgemeinen kreisartige napfartige
Form. Die dünne Gummilage 34 ist an ihrem Umfangsabschnitt
mit der Innenumfangsfläche einer metallischen Hülse 36
durch ein Vulkanisieren eines Gummimaterials zum Ausbilden
der dünnen Gummilage 34 verbunden. Die metallische Hülse 36
hat einen nach außen gerichteten Flansch, der an ihrem
axialen oberen Endabschnitt einstückig ausgebildet ist. Der
nach außen gerichtete Flansch der metallischen Hülse 36
wird durch und zwischen die/den Außenumfangsabschnitten des
oberen und des unteren Metallelements 26 und 28 gestützt,
so dass die dünne Gummilage 34 an ihrem Umfangsabschnitt
durch das zweite Montageelement 14 feststehend gestützt
ist. In diesem Zustand teilt die dünne Gummilage 34 den
durch die Vertiefung 32 definierten Bodenraum in
fluiddichter Weise in zwei Abschnitte, die an beiden Seiten
von ihr ausgebildet sind.
Das heißt, die dünne Gummilage 34 wirkt mit dem
Bodenwandabschnitt 33 zusammen, um zwischen ihnen eine
Ausgleichskammer 38 zu definieren, deren Volumen auf der
Grundlage der Verformung der dünnen Gummilage 34 variabel
ist. Die Ausgleichskammer 38 ist mit einem geeigneten nicht
zusammendrückbaren Fluid wie beispielsweise Wasser,
Alkylenglykol, Polyalkylenglykol oder Silikonöl gefüllt.
Die dünne Gummilage 34 wirkt auch mit dem unteren
Metallelement 28 zusammen, um zwischen ihnen eine
Arbeitsluftkammer 40 zu definieren. Das Vorhandensein der
Arbeitsluftkammer 40 ermöglicht die Verformung der dünnen
Gummilage 34. Die Arbeitsluftkammer 40 kann mit einer
(nicht gezeigten) Außenluftquelle über eine Öffnung 41
verbunden werden, die durch einen mittleren Abschnitt des
Bodenwandabschnittes 33 des unteren Metallelementes 28
ausgebildet ist.
Innerhalb einer mittleren Vertiefung 33 des oberen
Metallelementes 26 ist ein elastisches Wandelement in der
Form einer Gummiplatte 42 und ein Teilungselement in der
Form eines Öffnungselementes 44 angeordnet. Die Gummiplatte
42 ist ein im Allgemeinen kreisartiges scheibenförmiges
Element. Die Wanddicke der Gummiplatte 42 ist so
dimensioniert, dass sie größer als zumindest als Dicke der
dünnen Gummilage 34 ist und ausreichend groß ist, dass sie
eine erwünschte Elastizität aufzeigt, durch die die
Gummiplatte 42 ihre im Wesentlichen konstante Ausgangsform
wiederherstellen kann. Genauer gesagt hat die Gummiplatte
42 in ihrer ursprünglichen Form einen mittleren Abschnitt,
der in ihrer axial nach oben weisenden Richtung unter
Betrachtung von Fig. 2 geringfügig vorsteht, und deren
Wanddicke geringfügig größer als jene ihres
Umfangsabschnittes ist. Die Gummiplatte 42 hat einen
ringartigen Anlagevorsprung 45, der an dem radial
zwischenliegenden Abschnitt ihrer unteren Fläche so
einstückig ausgebildet ist, dass er axial nach außen (unter
Betrachtung von Fig. 2 nach unten) von der unteren Fläche
vorsteht. Der Anlagevorsprung 45 erstreckt sich fortlaufend
in seiner Umfangsrichtung und ist bei einer im Wesentlichen
koaxialen Beziehung mit der Gummiplatte 42 angeordnet. Um
eine Spannungskonzentration zu vermeiden, hat der radiale
innere Abschnitt des vorstehenden Endabschnittes des
Anlagevorsprungs 45 eine runde Form. Die Gummiplatte 42 hat
einen ringartigen dickwandigen Abschnitt 46, der radial
außerhalb von und koaxial zu dem Anlagevorsprung 45
angeordnet ist. Der dickwandige Abschnitt 46 dient dem
Einstellen der elastischen Eigenschaften der Gummiplatte
42.
Die Gummiplatte 42 ist an ihrer Außenumfangsfläche mit der
Innenumfangsfläche eines metallischen Ringes 47 bei einem
Vulkanisieren eines Gummimaterials zum Ausbilden der
Gummiplatte 42 verbunden. Der mit der Gummiplatte 42
befestigte metallische Ring 47 sitzt im Presssitz in der
mittleren Vertiefung 30, so dass die Gummiplatte sich an
dem axial niedrigeren Abschnitt oder Bodenabschnitt der
mittleren Vertiefung 30 so befindet, dass sie sich in einer
senkrecht zu der axialen Richtung stehenden radialen
Richtung erstreckt. Indem der metallische Ring 47 in der
vorstehend beschriebenen Weise mit dem oberen Metallelement
26 zusammengebaut ist, wird die Gummiplatte 42 zwangsweise
an einem vorstehenden Endabschnitt des Anlagevorsprungs 45
an dem Bodenwandabschnitt 33 des oberen Metallelementes 26
gedrückt. Das heißt, die Gummiplatte 42 ist in bezug auf
das obere Metallelement 26 derart zusammengebaut, das die
Gummiplatte 42 ihren Anlagevorsprung 45 zu dem
Bodenwandabschnitt 33 auf der Grundlage ihrer Elastizität
drängt und die in bezug auf den Durchmesser gesehen Innen-
und Außenabschnitte der unteren Fläche der Gummiplatte 42
von dem Bodenwandabschnitt 33 des oberen Metallelements 26
durch einen geringfügigen axialen Abstand beabstandet sind.
In diesem Zustand wird die elastische Verformung der
Gummiplatte 42 an ihrem Anlagevorsprung 45 durch den
Bodenwandabschnitt 33 des oberen Metallelementes 26
begrenzt, während die elastische Verformung relativ leicht
an den radialen Innen- und Außenseiten des Anlagevorsprungs
45 der Gummiplatte 42 ermöglicht wird. Das heißt, der
Bodenwandabschnitt 33 des oberen Metallelementes 26 dient
als ein Begrenzungselement, zu dem die Gummiplatte 42
elastisch gedrängt wird.
Andererseits besteht das Öffnungselement 44 aus einer
scheibenartig geformten Bodenplatte 48 und einer
Verschlussplatte 50, die jeweils aus metallischen
Materialien hergestellt sind und die aufeinander in den
axialen Richtungen übereinander angeordnet sind. Der
mittlere Abschnitt der Bodenplatte 48 steht in axialer
Richtung nach oben vor, um einen kreisartigen Vorsprung 52
auszubilden, während der Umfangsabschnitt der Bodenplatte
48 in axialer Richtung nach unten unter Betrachtung von
Fig. 1 gebogen ist, um einen zylindrischen
Befestigungsabschnitt 53 auszubilden. Die somit
ausgebildete Bodenplatte 48 wird in die mittlere Vertiefung
30 kräftig gedrückt und dort feststehend angeordnet, wobei
dies derart geschieht, dass der Befestigungsabschnitt 53
der Bodenplatte 48 in die Innenumfangsfläche der mittleren
Vertiefung 30 während der Übereinanderanordnung an dem
metallischen Ring 47 in seiner axialen Richtung
pressgepasst wird. Indem die Bodenplatte 48 innerhalb der
mittleren Vertiefung 30 so angeordnet wird, wie dies
vorstehend beschrieben ist, stehen die Außenumfangsfläche
des kreisartigen Vorsprungs 52 und die Innenumfangsfläche
der mittleren Vertiefung 30 einander bei einem zwischen
ihnen befindlichen radialen Abstand gegenüber und wirken
zusammen, um teilweise zwischen ihnen eine ringartige Nut
54 zu definieren, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt
und in der axial nach oben gerichteten Richtung offen ist.
Die Verschlussplatte 50 ist an der vorstehenden Endseite
des kreisartigen Vorsprungs 52 der Bodenplatte 48
angeordnet und fixiert, so dass die Öffnung der ringartigen
Nut 54 durch die Verschlussplatte 50 fluiddicht geschlossen
ist.
Indem die Gummiplatte 42 und das Öffnungselement 44 mit dem
oberen Metallelement 26 zusammengebaut sind, wie dies
vorstehend beschrieben ist, ist die mittlere Vertiefung 30
an ihrem axial mittleren Abschnitt durch das
Öffnungselement 44 in einen oberen und einen oberen
Abschnitt fluiddicht geteilt, die an den beiden Seiten von
ihm ausgebildet sind. Der untere Abschnitt ist des Weiteren
durch die Gummiplatte 42 in eine Hilfsfluidkammer 56, die
an der oberen Seite der Gummiplatte 42 ausgebildet ist, und
in einen Innenraum in der Form einer Innenluftkammer 58
geteilt, die an der unteren Seite der Gummiplatte 42
ausgebildet ist.
Die Hilfsfluidkammer 56 ist teilweise durch die Gummiplatte
42 und das Öffnungselement 44 und zwischen ihnen definiert
und hat ein Volumen, das aufgrund der elastischen
Verformung der Gummiplatte 42 variabel ist. Wie die
Ausgleichskammer 38 ist die Hilfsfluidkammer 56 mit dem
nicht zusammendrückbaren Fluid wie beispielsweise Wasser,
Alkylenglykol, Polyalkylenglykol oder Silikonöl gefüllt.
Die Innenluftkammer 58 ist teilweise durch die Gummiplatte
42 und den Bodenwandabschnitt 33 des oberen Metallelementes
26 und zwischen ihnen definiert und dient dem Ermöglichen
der elastischen Verformung der Gummiplatte 42. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Luftloch 59 durch
den Bodenwandabschnitt 33 des oberen Metallelementes 26
derart ausgebildet, dass das Luftloch 59 sich radial nach
innen von der Außenumfangsfläche des oberen Metallelementes
26 so erstreckt, dass es zu der Innenluftkammer 58 offen
ist. Das heißt, die Innenluftkammer 58 steht in Verbindung
mit der Umgebungsluft durch das Luftloch 59, so dass der
Luftdruck innerhalb der Innenluftkammer 58 bei dem
Umgebungsdruck gehalten wird.
Das obere und das untere metallische Element 26 und 28, die
in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut sind, sind
einstückig miteinander verschraubt, wodurch das zweite
Montageelement 14 ausgebildet wird, das eine im Allgemeinen
zylindrische Becherform hat und zu dem ersten
Montageelement 12 offen ist. Das erste und das zweite
Montageelement 12 und 14 sind koaxial zueinander bei einem
dazwischen befindlichen geeigneten axialen Abstand
angeordnet. Das erste und das zweite Montageelement 12 und
14 sind in elastischer Weise miteinander durch den zwischen
ihnen angeordneten elastischen Körper 16 verbunden. Der
elastische Körper 16 hat eine im Allgemeinen
kegelstumpfartige Form mit einem vergleichsweise großen
Durchmesser. Das erste Montageelement 12 und der elastische
Körper 16 sind miteinander derart verbunden, dass der
Körperabschnitt 18 des ersten Montageelementes 12 in dem
Endabschnitt mit dem kleinen Durchmesser von dem
elastischen Körper 16 eingebettet ist. An der
Außenumfangsfläche des Endabschnittes mit dem großen
Durchmesser von dem elastischen Körper 16 ist ein im
Allgemeinen zylindrisches Verbindungsmetallelement 60 mit
einem großen Durchmesser bei dem vorstehend aufgeführten
Vulkanisierprozess verbunden. Somit ist eine einstückige
vulkanisierte Baugruppe ausgebildet, die aus dem ersten
Montageelement 12, dem elastischen Körper 16 und dem
Verbindungsmetallelement 60 besteht. Das
Verbindungsmetallelement 60 ist an der offenen Endseite des
oberen Metallelementes 26 des zweiten Montageelementes 14
angeordnet und derart durch eine Schraube befestigt, dass
das Verbindungsmetallelement 60 an die offene Endseite des
oberen metallischen Elementes 26 fluiddicht gedrückt wird.
Somit ist der Außenumfangsabschnitt des Endabschnitts mit
dem großen Durchmesser von dem elastischen Körper 16 an dem
zweiten Montageelement 14 befestigt.
Der elastische Körper 16 hat eine Vertiefung 61 mit einem
großen Durchmesser, die an ihrer Endseite mit dem großen
Durchmesser offen ist. Das Vorsehen der Vertiefung 61
vermindert oder verhindert wirkungsvoll das Auftreten einer
Zugspannung in dem elastischen Körper 16, wenn die
Motorhalterung 10 an dem Fahrzeug eingebaut ist und das
Gewicht der Antriebseinheit an ihr wirkt. An dem
Anschlagabschnitt 23 des ersten Montageelementes 12 ist ein
Gummipuffer 62 ausgebildet, der mit dem elastischen Körper
16 derart einstückig ausgebildet ist, dass der Gummipuffer
62 sich in der axial nach oben weisenden Richtung von dem
Anschlagabschnitt 23 erstreckt. Dieser Gummipuffer 62 ist
für einen polsterartigen Anlagekontakt des
Anschlagabschnittes 23 mit einem (nicht gezeigten)
Anschlagabschnitt vorgesehen, der an der Seite der
Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, um den Abstand der
Verschiebung des elastischen Körpers 16 in einer
Rückprallwirkung zu begrenzen, d. h. in einer Richtung, in
der das erste und das zweite Montageelement 12 und 14
voneinander beabstandet sind.
Der elastische Körper 16 verbindet in elastischer Weise das
erste und das zweite Montageelement 12 und 14, die
teilweise eine zwischen dem ersten und dem zweiten
Montageelement 12 und 14 ausgebildete Hauptfluidkammer 64
definieren. Das heißt, die Öffnung der mittleren Vertiefung
30, die an dem zweiten Montageelement 14 ausgebildet ist,
wird durch den elastischen Körper 16 fluiddicht
verschlossen, wodurch die Hauptfluidkammer 64 ausgebildet
ist, die teilweise durch den elastischen Körper 16 und das
Öffnungselement 44 und zwischen ihnen definiert ist. Wie
bei der Ausgleichskammer 38 und der Hilfsfluidkammer 56 ist
die Hauptfluidkammer 64 ebenfalls mit dem nicht
zusammendrückbaren Fluid gefüllt. Der Druck des in die
Hauptfluidkammer 64 eingefüllten Fluides ist auf der
Grundlage der elastischen Verformung des elastischen
Körpers 16 beim Aufbringen der Schwingungslast zwischen dem
ersten und dem zweiten Montageelement 12 und 14 variabel.
Das Befüllen der Hauptfluidkammer 64, der Ausgleichskammer
38 und der Hilfsfluidkammer 56 mit dem nicht
zusammendrückbaren Fluid kann verwirklicht werden, indem
das Verbindungsmetallelement 60 und das zweite
Montageelement 14 innerhalb einer Masse des Fluids
beispielsweise zusammengebaut wird. Alternativ wird das
Zusammenbauen des Verbindungsmetallelements 60 mit dem
zweiten Montageelement 14 bei Umgebungsluftzuständen
ausgeführt und das nicht zusammendrückbare Fluid wird dann
in diese Kammern 64, 38 und 56 durch ein Eingießloch
hineingegossen, das durch ein geeignetes Verschlusselement
wie beispielsweise ein Blindniet fluiddicht verschlossen
wird, nachdem das Hineingießen des Fluides vollendet ist.
Es sollte verständlich sein, dass die Haupt- und die
Hilfsfluidkammer 64 und 56 zusammenwirken, um eine
Druckaufnahmekammer bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel vorzusehen.
Eine Druckerfassungsvorrichtung in der Form eines
Drucksensors 66 ist an der Außenumfangsfläche des oberen
Metallelementes 26 befestigt, um den Druck des Fluides
innerhalb der Hauptfluidkammer 64 direkt zu erfassen. Der
Drucksensor 66 kann aus verschiedenen Arten von bekannten
Drucksensoren ausgewählt werden, die eine Leiterart, eine
piezoelektrische Art und eine Kapazitätsart umfassen. Der
Drucksensor 66 kann wunschgemäß an der Außenumfangsfläche
des oberen Metallelementes 26 befestigt werden.
Beispielsweise wird der Drucksensor 66 fluiddicht in ein
mit einem Gewinde versehenen Loch eingeschraubt, das durch
den Außenumfangswandabschnitt des oberen Metallelementes 26
ausgebildet ist.
Des Weiteren hat das obere Metallelement 26 einen ersten
Öffnungsdurchtritt 68, der durch dieses hindurch so
ausgebildet ist, dass er sich in seiner axialen Richtung
erstreckt. Der erste Öffnungsdurchtritt 68 ist an seinem
oberen Ende gegenüber der Hauptfluidkammer 64 und an seinem
unteren Ende zu der Ausgleichskammer 38 offen, wobei eine
Fluidverbindung zwischen diesen Kammern 64 und 38
sichergestellt ist. Beim Aufbringen einer Schwingungslast
auf die Motorhalterung 10 wird der elastische Körper 16
elastisch verformt, was eine Druckänderung des Fluides in
der Hauptfluidkammer 64 bewirkt und demzufolge einen
Druckunterschied zwischen dem Fluid in der Hauptfluidkammer
64 und der Ausgleichskammer 38 bewirkt. Auf der Grundlage
dieses Druckunterschiedes wird das Fluid dazu gedrängt, das
es durch den ersten Öffnungsdurchtritt 68 zwischen der
Hauptfluidkammer 64 und der Ausgleichskammer 38 strömt.
Das Öffnungselement 44 trennt fluiddicht die
Hauptfluidkammer 64 und die Hilfsfluidkammer 56, die an
beiden Seiten von ihm ausgebildet sind, voneinander. Das
Öffnungselement 44 hat zwei Verbindungslöcher 70 und 72,
die an den jeweiligen Umfangspositionen ausgebildet sind.
Der ringartige Raum, der durch die ringartigen Nuten 54,
die an der Bodenplatte 48 ausgebildet sind, wie dies
vorstehend beschrieben ist, und an der Verschlussplatte 50
und zwischen ihnen definiert ist, ist in einer
Fluidverbindung mit der Haupt- und der Hilfsfluidkammer 64
und 56 durch die Verbindungslöcher 70 bzw. 72 jeweils
gehalten. Somit wirken der ringartige Raum und die
Verbindungslöcher 70 und 72 zusammen, um einen zweiten
Öffnungsdurchtritt 74 zu definieren, der eine
Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der
Hilfsfluidkammer 64 und 56 ermöglicht. Beim Aufbringen von
Schwingungen auf die Motorhalterung 10 wird das Fluid dazu
gedrängt, dass es durch den zweiten Öffnungsdurchtritt 74
zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer 64
und 56 auf der Grundlage des Druckunterschiedes zwischen
der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer 64 und 56
strömt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die
Resonanzfrequenz des durch den ersten Öffnungsdurchtritt 68
strömenden Fluides auf ein erwünschtes Frequenzband
abgestimmt, das niedriger als jenes Frequenzband ist, zu
dem die Resonanzfrequenz des durch den zweiten
Öffnungsdurchtritt 74 strömenden Fluides abgestimmt ist.
Genauer gesagt wird der erste Öffnungsdurchtritt 68 so
abgestimmt, dass er eine hohe Dämpfungswirkung in bezug auf
Niedrigfrequenzschwingungen bei ungefähr 10 Hz wie
beispielsweise Motorerschütterungen auf der Grundlage der
Resonanz des durch diesen hindurchströmenden Fluides in
seinem ursprünglichen Zustand aufzeigt, bei dem die
Arbeitsluftkammer 40 und die Innenluftkammer 58 gegenüber
der Umgebung offen sind. Andererseits wird der zweite
Öffnungsdurchtritt 74 so abgestimmt, dass er eine niedrige
dynamische Federkonstante und einen demzufolge hohen
Schwingungsisolationseffekt in bezug auf
Hochfrequenzschwingungen innerhalb eines Bandes von 60 Hz
bis 100 Hz wie beispielsweise ein tiefes oder mittleres
Geschwindigkeitsdröhngeräusch auf der Grundlage der
Resonanz des durch diesen hindurchströmenden Fluides
aufzeigt.
Der erste und der zweite Öffnungsdurchtritt 68 und 74
werden mit Leichtigkeit auf die jeweilig erwünschten
Frequenzbänder abgestimmt, indem die Querschnittsflächen
und die Längen des Öffnungsdurchtrittes 68 und 74 geeignet
eingestellt werden, wobei die Wandfedersteifigkeitswerte
der Hauptfluidkammer, der Hilfsfluidkammer und der
Ausgleichsfluidkammer 64, 56 und 38 und die Dichte des
innerhalb der Motorhalterung 10 enthaltenen Fluides
berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang sollte der
Ausdruck "Wandfedersteifigkeitswert" von jeder Kammer als
ein Wert aufgefasst werden, der dem Änderungsbetrag des
Fluiddruckes jeder Kammer entspricht, bei der eine Änderung
des Volumens der Kammer um ein vorbestimmtes Volume n
erforderlich ist. Im Allgemeinen wird die Resonanzfrequenz
des durch einen Öffnungsdurchtritt strömenden Fluides höher
gestaltet, indem ein Verhältniswert (A/L) einer
Querschnittsfläche A zu einer Länge L des
Öffnungsdurchtrittes erhöht wird.
Die in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten
Motorhalterung 10 hat des Weiteren eine
Unterdruckeinstellvorrichtung für ein Einstellen eines auf
die Arbeitsluftkammer 40 aufgebrachten Unterdruckes. Die
Unterdruckeinstellvorrichtung hat einen Unterdruckbehälter
76 zum Speichern des Unterdruckes, ein Luftleitungssystem,
das eine Luftleitung 78 für ein Übertragen eines
Unterdruckes von dem Unterdruckbehälter 76 zu der
Arbeitsluftkammer 40, eine Unterdruckleitung für eine
Verbindung zwischen dem Unterdruckbehälter 76 und einer
Unterdruckquelle wie beispielsweise ein Einlassluftsystem
des Motors des Fahrzeuges und ein Druckregulierschaltventil
80 für ein wechselndes Verbinden und Trennen des
Unterdruckbehälters 76 mit bzw. von der Unterdruckleitung
bzw. der Umgebungsluftleitung hat. Der Schaltvorgang des
Schaltventils 80 wird durch eine Drucksteuervorrichtung 82
so gesteuert, dass die Höhe des Unterdruckes innerhalb des
Unterdruckbehälters 76 geeignet eingestellt wird. Genauer
gesagt wird das Druckregelschaltventil 80 abwechselnd in
zwei Betriebspositionen versetzt, das heißt in eine
"Unterdruckposition" für eine Verbindung des
Unterdruckbehälters 76 mit der Unterdruckquelle und in eine
"Umgebungsluftposition" für eine Verbindung des
Unterdruckbehälters 76 mit der Umgebungsluft.
Demgemäß wird das Druckregelschaltventil 80 in der
Umgebungsluftposition gehalten, um den Luftdruck in dem
Unterdruckbehälter 76 bei dem Umgebungsluftdruck zu halten.
Wenn das Druckregelschaltventil 80 zwischen der
Unterdruckposition und der Umgebungsluftposition bei einer
vorbestimmten Frequenz geschaltet wird, wird das
Taktverhältnis des Druckregelschaltventils 80 in geeigneter
Weise so gesteuert, dass die Höhe des Unterdrucks in dem
Unterdruckbehälter 76 geregelt wird. Das Taktverhältnis des
Druckregelschaltventils 80 wird so interpretiert, dass
damit ein Verhältnis einer Zeitspanne, während der das
Druckregelschaltventil 80 bei seiner Unterdruckposition
oder Umgebungsluftposition gehalten wird, gegenüber der
gesamten Periode des Schaltvorgangs des
Druckregelschaltventils 80 gemeint ist. Beispielsweise wird
die Zeitspanne, bei der das Druckregelschaltventil 80 in
seiner Unterdruckposition gehalten ist, erhöht (d. h. das
Taktverhältnis des Druckregelschaltventils 80 wird erhöht),
um die Höhe des Unterdruckes in dem Unterdruckbehälter 76
zu erhöhen. Die Drucksteuervorrichtung 82 ist daran
angepasst, dass sie das Taktverhältnis des Schaltventils 80
geeignet steuert, wenn das Schaltventil 80 zwischen der
Unterdruckposition und der Umgebungsluftposition bei einer
vorbestimmten konstanten Frequenz geschaltet wird. Somit
wird die Höhe des Unterdrucks in dem Unterdruckbehälter 76
wunschgemäß gesteuert.
Das Druckregelschaltventil 80 kann ein beliebiges
Schaltventil sein, das zu einem Ausführen eines
Schaltvorgangs bei einer gewünschten Frequenz in der Lage
ist, wobei es eine Stabilität in bezug auf ein
abwechselndes Verbinden und Trennen des Unterdruckbehälters
76 mit bzw. von der Unterdruckleitung und der
Umgebungsluftleitung aufzeigt. Beispielsweise wird ein
Schaltventil mit drei Anschlüssen der Tellerart, der
Rollenart oder der Drehart vorzugsweise als das
Druckregelschaltventil 80 angewendet, das wunschgemäß ein
Solenoid betätigtes Ventil mit einem hohen
Steueransprechverhalten ist.
Während die Höhe des Unterdrucks in dem Unterdruckbehälter
76 durch ein Steuern des Taktverhältnisses des
Druckregelschaltventils 80 bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel eingestellt wird, kann der Unterdruck
des Unterdruckbehälters 76 auch anderweitig gesteuert
werden. Beispielsweise kann die Höhe des Unterdrucks in dem
Unterdruckbehälter 76 ansonsten durch eine
elektromagnetische Proportionaleinstelleinrichtung
eingestellt werden, die so aufgebaut ist, dass in einem
Abschnitt der Unterdruckleitung ein Druckminderventil oder
ein Druckregelventil der direkt angetriebenen Art oder der
Überdruckart angeordnet wird. Der somit in dem
Unterdruckbehälter 76 gespeicherten Unterdruck wird auf die
Arbeitsluftkammer 40 durch die Luftleitung 78 aufgebracht.
Die Drucksteuervorrichtung 82 ist daran angepasst, dass sie
ein Fahrzeugfahrsignal oder ein
Fahrzeugantriebsbedingungssignal als ein Referenzsignal
empfängt. Das Fahrbedingungssignal kann ein Signal sein,
dass die Motordrehzahl anzeigt, das die
Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, das die gegenwärtig
gewählte Position eines Schalthebels anzeigt, dass die
Temperatur der Einlassluft anzeigt oder dergleichen. Der
Schaltvorgang des Druckregelschaltventils 80 wird auf der
Grundlage des Referenzsignals gesteuert, so dass der von
dem Unterdruckbehälter 76 auf die Arbeitsluftkammer 40
aufgebrachte Unterdruck in Übereinstimmung mit dem
Fahrzeugfahrverhalten oder der Antriebsbedingung geregelt
wird. In dieser Hinsicht werden Eingangssignale und
Ausgangssignale einer Motorsteuereinheit als das
Referenzsignal bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wirkungsvoll genutzt.
Genauer gesagt wird während des Fahrmodus des
Kraftfahrzeugs das Druckregelschaltventil 80 in seiner
Umgebungsluftposition gehalten, umso die Arbeitsluftkammer
40 der Umgebungsluft auszusetzen. Wenn die
Arbeitsluftkammer 40 der Umgebungsluft ausgesetzt ist,
behält die teilweise die Hilfsfluidkammer 56 definierende
Gummiplatte 42 ihre ursprüngliche Stellung oder Form bei
und wird zu dem Bodenwandabschnitt 33 des oberen
Metallelements 26 aufgrund ihrer eigenen Elastizität
gedrängt. In diesem Zustand kann die Motorhalterung 10 in
der vorstehend beschriebenen Weise die beabsichtigte
Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Resonanz
des durch den ersten Öffnungsdurchtritt 86 strömenden
Fluides in Bezug auf Niedrigfrequenzschwingungen wie
beispielsweise Motorerschütterungen aufzeigen, während sie
in vorstehend beschriebener Weise die beabsichtigte
Schwingungsisolationswirkung auf der Grundlage der Resonanz
des durch den zweiten Öffnungsdurchtritt 74 strömenden
Fluides in bezug auf Hochfrequenzschwingungen wie
beispielsweise tiefe oder mittlere
Geschwindigkeitsdröhngeräusche aufzeigt.
Während des Motorleerlaufmodus des Fahrzeugs ist die
Motorhalterung 10 den Motorleerlaufschwingungen
unterworfen, deren Frequenzband höher als das Frequenzband
ist, das den Motorerschütterungen entspricht, und niedriger
als das Frequenzband ist, das dem tiefen oder mittleren
Geschwindigkeitsdröhngeräusch entspricht. Ein Widerstand
gegenüber der Strömung des durch den ersten
Öffnungsdurchtritt 68 strömenden Fluides ist wesentlich
höher beim Aufbringen der Motorleerlaufschwingungen, was es
erschwert, dass die Motorhalterung 10 eine
zufriedenstellende Dämpfungswirkung auf der Grundlage der
Fluidströmungen durch den ersten Öffnungsdurchtritt 68 in
bezug auf die Motorleerlaufschwingungen aufzeigt. In
ähnlicher Weise ist der zweite Öffnungsdurchtritt 74 auf
das spezifische Frequenzband abgestimmt, das von dem
Frequenzband abweicht, das den Motorleerlaufschwingungen
entspricht, was zu einem Fehlverhalten beim Aufzeigen eines
erwünschten Schwingungsisolationseffektes in bezug auf die
Motorleerlaufschwingungen führt.
Bei dem Motorleerlaufmodus des Kraftfahrzeugs wird das
Druckregelschaltventil 80 zwischen seiner
Unterdruckposition und seiner Umgebungsluftposition bei
einer geeigneten Frequenz geschaltet oder es wird bei
seiner Unterdruckposition gehalten, um dadurch die
Arbeitsluftkammer 40 dem Unterdruck bei einer geeigneten
Höhe auszusetzen. In diesem Zustand wird die geeignete Höhe
des Unterdruckes auf die Hilfsfluidkammer 56 durch die
Ausgleichskammer 38, den ersten Öffnungsdurchtritt 68, die
Hauptfluidkammer 64 und den zweiten Öffnungsdurchtritt 74
in der beschriebenen Reihenfolge aufgebracht. Demgemäß wird
die Gummiplatte 42 zu der Seite der Hilfsfluidkammer 56
aufgrund des an der oberen und unteren Fläche der
Gummiplatte 42 wirkenden Druckunterschiedes angezogen oder
elastisch verformt und verschoben, wie dies in Fig. 4
gezeigt ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird, wenn die
Arbeitsluftkammer 40 dem geeignet eingestellten Unterdruck
ausgesetzt ist, der Anlagevorsprung 45 der Gummiplatte 42
nach oben verschoben und von dem Bodenwandabschnitt 33 des
oberen Metallelementes 26 entgegen seiner Elastizität
beabstandet. Somit wird die Gummiplatte 42 frei von einer
Einschränkung in bezug auf ihre elastische Verformung durch
den Bodenplattenabschnitt 33. Das heißt die Gummiplatte 42
wird von dem Bodenwandabschnitt 33 so beabstandet, dass die
Gummiplatte 42 eine ausreichend große freie Länge oder eine
ausreichend große Fläche hat, die frei ist, um elastisch
verformt zu werden. Dies führt dazu, dass die
Gesamtfederkonstante der Gummiplatte 42 geringer als die
Gesamtfederkonstante der Gummiplatte 42 in dem Fall
gestaltet ist, bei dem die Gummiplatte 42 zu dem
Bodenwandabschnitt 33 aufgrund ihrer Elastizität gedrängt
wird, was die elastische Verformung der Gummiplatte 42
erleichtert. Demgemäß wird der Wandfedersteifigkeitswert
der Hilfsfluidkammer 56, die teilweise durch die
Gummiplatte 42 definiert wird, niedriger gestaltet, wodurch
die Resonanz des zu einem Strömen zwischen der
Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer 64 und 56 durch
den zweiten Öffnungsdurchtritt 74 gedrängten Fluides zu dem
Frequenzband verschoben wird, das niedriger als die
Resonanzfrequenz des zweiten Öffnungsdurchtrittes 74 in dem
Ausgangszustand der Motorhalterung 10 ist, bei dem die
Arbeitsluftkammer 40 der Umgebungsluft ausgesetzt ist.
Die Federeigenschaften der Gummiplatte 42 und die Länge und
Querschnittsfläche des zweiten Öffnungsdurchtrittes 74 sind
geeignet derart bestimmt, dass die Resonanz des durch den
zweiten Öffnungsdurchtritt 74 strömenden Fluides auf ein
spezifisches Frequenzband, das den
Motorleerlaufschwingungen entspricht, in dem durch den
Unterdruck angezogenen Zustand der Motorhalterung 10
abgestimmt ist, bei dem die Arbeitsluftkammer 40 dem
Unterdruck ausgesetzt ist, und die Gummiplatte 42 von dem
Bodenwandabschnitt 33 zurückversetzt und beabstandet ist.
Bei dem durch den Unterdruck angezogenen Zustand der
Motorhalterung 10 kann die Motorhalterung 10 eine
ausgezeichnete Schwingungsisolationswirkung in bezug auf
mittlere Frequenzschwingungen wie beispielsweise die
Motorleerlaufschwingung auf der Grundlage der Resonanz des
durch den zweiten Öffnungsdurchtritt 74 strömenden Fluides
aufzeigen.
Es sollte beachtet werden, dass ein relativ geringer
Luftdruck oder ein relativ hoher Unterdruck von dem
Lufteinlasssystem des Verbrennungsmotors während des
Motorleerlaufmodus des Kraftfahrzeugs erhältlich ist. Ein
derartiger hoher Unterdruck wird als Unterdruckquelle
genutzt und wird auf die Arbeitsluftkammer 40 aufgebracht,
was eine effiziente Steuerung der
Schwingungsdämpfungswirkung des Motors erlaubt. In diesem
Fall ist der Unterdruckbehälter 76 nicht unbedingt
erforderlich, um die vorliegende Erfindung in der Praxis
umzusetzen.
Während die Frequenzen der zu dämpfenden Schwingungen sich
ändern können, wenn der Motorantriebsmodus von dem
Motorleerlaufmodus zu dem Fahrmodus geschaltet wird und das
Fahrzeug dann allmählich beschleunigt oder wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit während des Fahrzeugfahrmodus
beispielsweise erhöht wird, ist die gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel aufgebaute Motorhalterung 10 dazu in
der Lage, die Federeigenschaften der Gummiplatte 42 und die
Resonanzfrequenz des durch den zweiten Öffnungsdurchtritt
74 strömenden Fluides entsprechend der Änderung der
Frequenzen der zu dämpfenden Schwingungen zu verändern,
indem der Schaltvorgang des Druckregelschaltventils 80 auf
der Grundlage der Fahrzeugfahrgeschwindigkeit, der
Motordrehzahl oder dergleichen geeignet gesteuert wird.
Genauer gesagt wird das Taktverhältnis des
Druckregelschaltventils 80 d. h. das Verhältnis einer
Zeitspanne, bei der das Druckregelschaltventil 80 an seiner
Unterdruckposition gehalten wird, in bezug auf die gesamte
Periode von einem Zyklus des Schaltvorgangs des
Druckregelschaltventils 80, in Übereinstimmung mit der
Veränderung der Frequenzen der zu dämpfenden Schwingungen
verändert, die durch die Änderung der
Fahrzeuggeschwindigkeit oder der Motordrehzahl
hervorgerufen wird. Somit wird der auf die
Arbeitsluftkammer 40 d. h. die Gummiplatte 42 aufgebrachte
Unterdruck geeignet in Übereinstimmung mit der Änderung der
Frequenzen der zu dämpfenden Schwingungen eingestellt.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Steuerverfahren zum
Steuern des Betriebs des Druckregelschaltventils 80 kann
die Motorhalterung 10 eine ausgezeichnete
Schwingungsdämpfungswirkung oder eine ausgezeichnete
Schwingungsisolationswirkung in bezug auf die
Dröhngeräusche, deren Frequenz sich über einen weiten
Frequenzbereich entsprechend der Änderung der
Fahrzeugfahrgeschwindigkeit und der Motordrehzahl sich
ändert, auf der Grundlage der Resonanz des durch den
zweiten Öffnungsdurchtritt 74 zwischen der Hauptfluidkammer
64 und der Hilfsfluidkammer 56 strömenden Fluides
aufzeigen.
Es sollte aus der vorstehend dargelegten Beschreibung
verständlich sein, dass das Druckregelschaltventil 80 und
die Drucksteuervorrichtung 82 zusammenwirken, um als eine
Unterdruckeinstelleinrichtung zum Einstellen der Höhe des
auf die Arbeitsluftkammer 40 aufgebrachten Unterdrucks zu
wirken.
Wenn der Betrieb des Druckregelschaltventils 80 durch die
Drucksteuervorrichtung 82 auf der Grundlage der
verschiedenen Arten an erfassten Signalen wie
beispielsweise ein Fahrgeschwindigkeitssignal, ein
Motordrehzahlsignal und ein Schwingungssignal gesteuert
wird, die auf diese aufgebracht werden, kann das
Druckregelschaltventil 80 in einer Vorwärtszuführweise auf
der Grundlage der erfassten Signale und in Übereinstimmung
mit gespeicherten vorbestimmten Datentabellen, die durch
Versuche erhalten worden sind, gesteuert werden. Während
die vorliegende Motorhalterung 10 den Drucksensor 66
aufweist, der daran angepasst ist, dass er den Druck des
Fluides in der Hauptfluidkammer 64 erfasst, kann die
Drucksteuervorrichtung 82 betrieben werden, um den Betrieb
des Druckschaltsteuerventils 80 in einer Rückführweise auf
der Grundlage des erfassten Wertes des Fluiddruckes in der
Hauptfluidkammer zu steuern, so dass eine erwünschte
Unterdruckkraft auf die Hauptfluidkammer 64 über die
Arbeitsluftkammer 40 aufgebracht wird. In diesem Fall dient
die Drucksteuervorrichtung 82 als eine
Druckkorrigiervorrichtung.
Wenn das Lufteinlasssystem des Verbrennungsmotors als
Unterdruckquelle verwendet wird, neigt die Höhe des von der
Unterdruckquelle erhältlichen Unterdruckes dazu, in
Abhängigkeit von dem Antriebszustand des Fahrzeugs
verändert zu werden. Daher ermöglicht die
Rückkopplungssteuerung des Druckregelschaltventils 80 auf
der Grundlage des erfassten Fluiddruckwertes in der
Hauptfluidkammer 64 einer verbesserte Genauigkeit der
Steuerung des Betriebs des Druckregelschaltventils 80. In
dieser Hinsicht kann der Fluiddruckwert der
Hauptfluidkammer 64 in beliebiger Form erfasst werden
können, die einen Maximalwert, einen Minimalwert und einen
Durchschnittswert umfasst. Die Fluiddruckwerte in der
Ausgleichskammer 38, der Hilfsfluidkammer 56 und in dem
Unterdruckbehälter 76 können erfasst werden und anstelle
des oder zusätzlich zu dem erfassten Fluiddruckwert der
Hauptfluidkammer 64 genutzt werden.
Während das gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung vorstehend lediglich zum Zwecke der
Veranschaulichung beschrieben worden ist, sollte
verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt ist, sondern auch anderweitig ausgeführt werden
kann. Beispielsweise wird die Unterdruckeinstelleinrichtung
zum Steuern des auf die Arbeitsluftkammer 40 aufgebrachten
Unterdruckes durch ein Einbauen des Drucksensors 66
ausgeführt. Es sollte beachtet werden, dass ein derartiger
Drucksensor 66 zum Ausführen der vorliegenden Erfindung
nicht wesentlich ist. Des Weiteren kann das
Druckregelschaltventil 80 ein Schaltventil mit einem
einfachen Mechanismus anstatt des bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel verwendeten durch einen Solenoid
betätigten Schaltventils sein. In diesem Fall wird der
Betrieb des Druckregelschaltventils 80 so gesteuert, das es
alternativ zwischen seiner geöffneten und seiner
geschlossenen Position geschaltet wird, anstatt dass das
Taktverhältnis wie bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel geregelt wird.
Wie dies vorstehend detailliert beschrieben ist, wird das
Druckregelschaltventil 80 abwechselnd zwischen der
geöffneten und der geschlossenen Position in Abhängigkeit
davon geschaltet, ob das Fahrzeug sich im
Motorleerlaufmodus befindet oder der Fahrmodus des
Fahrzeuges vorliegt, so dass die Arbeitsluftkammer 40 dem
Unterdruck während des Motorleerlaufmodus des Fahrzeugs
ausgesetzt ist und dem Umgebungsdruck während des Fahrmodus
des Fahrzeugs ausgesetzt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt das
Öffnungselement 44 als ein Teilungselement zum Teilen der
Druckaufnahmekammer in einer Hauptfluidkammer 64 und eine
Hilfsfluidkammer 56 und dient als der zweite
Öffnungsdurchtritt 74, um eine Fluidverbindung zwischen der
Hauptfluidkammer 64 und der Hilfsfluidkammer 56 zu
ermöglichen. Das Teilungselement und der zweite
Öffnungsdurchtritt 74, die innerhalb der
Druckaufnahmekammer vorgesehen sind, sind für das Ausführen
der vorliegenden Erfindung in der Praxis nicht wesentlich.
Nachstehen wird auf Fig. 5 Bezug genommen, in der eine
gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufgebaute Motorhalterung 84 gezeigt
ist. Die vorliegende Motorhalterung 84 ist gegenüber der
Motorhalterung 10 des ersten Ausführungsbeispiel mit der
Ausnahme identisch, dass eine einzelne Druckaufnahmekammer
86 teilweise durch den elastischen Körper 16 und die
Gummiplatte 42 definiert ist und zwischen diesen
ausgebildet ist, anstatt dass ein Paar aus einer
Hauptfluidkammer und einer Hilfsfluidkammer 64 und 56
besteht. In der nachstehenden Beschreibung des zweiten
Ausführungsbeispiels werden die gleichen Bezugszeichen wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel zum Bezeichnen der in
bezug auf die Funktion entsprechenden Elemente verwendet
und eine erneute Beschreibung dieser Elemente ist nicht
vorgesehen.
Bei der vorliegenden Motorhalterung 84 wird der Druck des
Fluides in der Druckaufnahmekammer 86 periodisch aufgrund
der elastischen Verformung des elastischen Körpers 16 beim
Aufbringen der Schwingungslasten zwischen dem ersten und
dem zweiten Montageelement 12 und 14 verändert. Aufgrund
der periodischen Druckveränderung des Fluides in der
Druckaufnahmekammer 86 wird die teilweise die
Druckaufnahmekammer 86 definierende Gummiplatte 42
ebenfalls elastisch verformt, was resonanzartige Strömungen
des Fluides oder eine Fluiddruckänderung innerhalb der
Druckaufnahmekammer 86 bewirkt. Daher kann die vorliegende
Motorhalterung 84 eine erwünschte
Schwingungsdämpfungswirkung oder eine erwünschte
Schwingungsisolationswirkung wie bei der Motorhalterung 10
des ersten Ausführungsbeispiels auf der Grundlage der
resonanzartigen Strömungen des Fluides innerhalb der
Druckaufnahmekammer 86 aufzeigen.
Es ist zu beachten, dass die Frequenz der Strömungen des
Fluides, die innerhalb der Druckaufnahmekammer 86 beim
Aufbringen der Schwingungslast erzeugt werden, geeignet
abgestimmt werden können, indem die Dichte des Fluides, die
Wandfedersteifigkeit des elastischen Körpers 16, die
Innenflächenform der Druckaufnahmekammer 86 und die
Federeigenschaft beispielsweise die Wandfedersteifigkeit
der Gummiplatte 42 verändert werden.
Die gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaute Motorhalterung 84 ermöglicht, dass die
Querschnittsfläche des wesentlichen Strömungsdurchtrittes
des innerhalb der Druckaufnahmekammer 86 eingefüllten
Fluides ausreichend größer als die Öffnungsdurchtritte 68
und 74 bei der Motorhalterung 10 des ersten
Ausführungsbeispiels ist. Daher kann die Motorhalterung 84
mit Leichtigkeit eine ausgezeichnete
Schwingungsdämpfungswirkung in bezug auf Schwingungen mit
höheren Frequenzen wie beispielsweise ein
Hochgeschwindigkeitsdröhngeräusch aufzeigen.
Bei der vorliegenden Motorhalterung 84 ist die
Innenluftkammer 58, die teilweise durch die untere Fläche
der Gummiplatte 42 definiert ist, die von der
Druckaufnahmekammer 86 entfernt ist, nicht der
Umgebungsluft ausgesetzt und fluiddicht innerhalb der
Motorhalterung 84 eingeschlossen. Daher wird die untere
Fläche der Gummiplatte 42 einer Luftfederkraft ausgesetzt,
die durch die innerhalb der Innenluftkammer 58
eingeschlossenen Luft bewirkt wird.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der
Unterdruckbehälter 76 in einem Abschnitt der Luftleitung 78
vorgesehen, durch die der Unterdruck von der
Unterdruckquelle zu der Arbeitsluftkammer 40 aufgebracht
wird. Das Vorsehen des Unterdruckbehälters 76 ist
wirkungsvoll, und den Änderungsbetrag des Luftdruckes in
der Arbeitsluftkammer 40 zu verringern oder zu beseitigen,
der von dem Schaltvorgang des Druckregelschaltventils 80
zum abwechselnden Verbinden und Trennen der
Arbeitsluftkammer 40 mit und von der Unterdruckquelle
und/oder der Umgebung herrühren kann oder von der
Schwankung des Luftdruckes in der Unterdruckquelle
herrühren kann. Verschiedene Arten an
Druckschwankungsverringerungsvorrichtung wie beispielsweise
ein Ausgleichsbehälter und ein Druckspeicher oder
verschiedene Arten an Schalldämpfer können als
Unterdruckbehälter 76 verwendet werden. Der
Unterdruckbehälter 76 kann ein Druckspeicher einer
Membranart, einer Kolbenart oder einer Federart
beispielsweise sein. Alternativ kann der Unterdruckbehälter
76 ein Schalldämpfer einer Seitenabzweigart, einer
Interferenzschalldämpferart oder einer Blasschalldämpferart
sein. Es sollte beachtet werden, dass der
Unterdruckbehälter 76 zum Ausführen der vorliegenden
Erfindung in der Praxis nicht wesentlich ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die
vorliegende Erfindung auf eine Art der Motorhalterung
angewendet, bei der das erste und das zweite Montageelement
12 und 14 zueinander bei einem geeigneten Abstandsbetrag in
einer Richtung d. h. in einer vertikalen Richtung
gegenüberstehen. Die vorliegende Erfindung kann auf andere
Arten an Motorhalterung angewendet werden, wie
beispielsweise auf eine Motorhalterung für ein
Kraftfahrzeug mit Frontmotor und Frontantrieb, die ein
Innenhülsenelement als ein erstes Montageelement und ein
radial außerhalb des Innenhülsenelementes angeordnetes
Außenhülsenelement als ein zweites Montageelement hat, die
miteinander durch einen zwischen ihnen angeordneten
elastischen Körper elastisch verbunden sind.
Außerdem kann das Prinzip der vorliegenden Erfindung nicht
nur bei einer Motorhalterung für eine Montage eines Motor
von einem Kraftfahrzeug an der Fahrzeugkarosserie in einer
schwingungsdämpfenden Weise angewendet werden, sondern auch
bei anderen Schwingungsdämpfungsvorrichtungen für
Kraftfahrzeuge, wie beispielsweise Karosseriehalterungen
und andere Halterungen und verschiedene Arten an
Schwingungsdämpfungsvorrichtungen für verschiedene
Vorrichtungen oder Anlagen außer bei Kraftfahrzeugen.
Es sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung
in verschiedenen anderen Änderungen, Abwandlungen und
Verbesserungen ausgeführt werden kann, auf die Fachleute
kommen können, ohne von dem Umfang der in den beigefügten
Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.
Bei der mit einem Fluid gefüllten Schwingungsvorrichtung
sind zwei zueinander beabstandete Montageelemente durch
einen elastischen Körper verbunden, die mit einem
elastischen Wandelement, und teilweise eine
Druckaufnahmekammer, und einer flexiblen Membran
zusammenwirken, die teilweise eine Ausgleichskammer an
einer Seite und einer Arbeitsluftkammer an der anderen
Seite definiert. Diese Kammern sind mit einem nicht
zusammendrückbaren Fluid gefüllt und sind in einer
Fluidverbindung miteinander durch einen Öffnungsdurchtritt
gehalten. Eine Unterdruckregelvorrichtung bringt einen
verschiedenen Unterdruck auf die Arbeitsluftkammer in
Abhängigkeit von den Frequenzen der zu dämpfenden
Schwingung auf, so dass eine Federkonstante des elastischen
Wandelementes in Übereinstimmung mit der zu dämpfenden
Schwingung verändert wird, um dadurch eine
Dämpfungskennlinie der Dämpfungsvorrichtung zu steuern.
Claims (10)
1. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 84) mit:
einem ersten und einem zweiten Montageelement (12, 14), die voneinander beabstandet sind;
einem elastischen Körper (16), der das erste und das zweite Montageelement elastisch verbindet und teilweise eine Druckaufnahmekammer (56, 64, 86) definiert, wobei die Druckaufnahmekammer mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt ist, dessen Druck beim Aufbringen einer Schwingungslast zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement sich ändert;
einer mit Leichtigkeit verformbaren flexiblen Membran (34), die teilweise eine Ausgleichskammer (38) an einer der entgegengesetzten Seiten von ihr definiert, wobei die Ausgleichskammer mit dem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt ist und ein mit Leichtigkeit variierbares Volumen hat;
einem ersten Öffnungsdurchtritt (68) für eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer;
einem elastischen Wandelement (42), das elastisch verschiebbar ist und teilweise die Druckaufnahmekammer definiert;
einem Begrenzungselement, das an einer der entgegengesetzten Seiten des elastischen Wandelementes angeordnet ist, die von der Druckaufnahmekammer entfernt ist, wobei das elastische Wandelement elastisch an das Begrenzungselement gedrückt wird;
einer Arbeitsluftkammer (40), die teilweise durch die andere Seite der flexiblen Membran definiert ist, die von der Ausgleichskammer entfernt ist; und
einer Unterdruckregelvorrichtung (76, 78, 80, 82), die daran angepasst ist, einen unterschiedlichen Unterdruck auf die Arbeitsluftkammer in Abhängigkeit von den Frequenzen der zu dämpfenden Schwingungen aufzubringen.
einem ersten und einem zweiten Montageelement (12, 14), die voneinander beabstandet sind;
einem elastischen Körper (16), der das erste und das zweite Montageelement elastisch verbindet und teilweise eine Druckaufnahmekammer (56, 64, 86) definiert, wobei die Druckaufnahmekammer mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt ist, dessen Druck beim Aufbringen einer Schwingungslast zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement sich ändert;
einer mit Leichtigkeit verformbaren flexiblen Membran (34), die teilweise eine Ausgleichskammer (38) an einer der entgegengesetzten Seiten von ihr definiert, wobei die Ausgleichskammer mit dem nicht zusammendrückbaren Fluid gefüllt ist und ein mit Leichtigkeit variierbares Volumen hat;
einem ersten Öffnungsdurchtritt (68) für eine Fluidverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer;
einem elastischen Wandelement (42), das elastisch verschiebbar ist und teilweise die Druckaufnahmekammer definiert;
einem Begrenzungselement, das an einer der entgegengesetzten Seiten des elastischen Wandelementes angeordnet ist, die von der Druckaufnahmekammer entfernt ist, wobei das elastische Wandelement elastisch an das Begrenzungselement gedrückt wird;
einer Arbeitsluftkammer (40), die teilweise durch die andere Seite der flexiblen Membran definiert ist, die von der Ausgleichskammer entfernt ist; und
einer Unterdruckregelvorrichtung (76, 78, 80, 82), die daran angepasst ist, einen unterschiedlichen Unterdruck auf die Arbeitsluftkammer in Abhängigkeit von den Frequenzen der zu dämpfenden Schwingungen aufzubringen.
2. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei
zumindest entweder das elastische Wandelement oder das
Begrenzungselement einen Anlagevorsprung (45) hat, der von
diesem Element zu dem anderen Element des elastischen
Wandelementes oder des Begrenzungselementes vorsteht, wobei
das elastische Wandelement teilweise an das
Begrenzungselement an dem Anlagevorsprung gedrückt ist.
3. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1 oder
2, die des Weiteren Folgendes aufweist:
ein Teilungselement (44), das daran angepasst ist, das es die Druckaufnahmekammer in eine Hauptfluidkammer (64), die teilweise durch den elastischen Körper definiert ist, und in eine Hilfsfluidkammer (56) teilt, die teilweise durch das elastische Wandelement definiert ist; und
einen zweiten Öffnungsdurchtritt (74) für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer, wobei der zweite Öffnungsdurchtritt auf ein Frequenzband abgestimmt ist, das höher als jenes Frequenzband ist, auf das der erste Öffnungsdurchtritt abgestimmt ist.
ein Teilungselement (44), das daran angepasst ist, das es die Druckaufnahmekammer in eine Hauptfluidkammer (64), die teilweise durch den elastischen Körper definiert ist, und in eine Hilfsfluidkammer (56) teilt, die teilweise durch das elastische Wandelement definiert ist; und
einen zweiten Öffnungsdurchtritt (74) für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer, wobei der zweite Öffnungsdurchtritt auf ein Frequenzband abgestimmt ist, das höher als jenes Frequenzband ist, auf das der erste Öffnungsdurchtritt abgestimmt ist.
4. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 84) gemäß Anspruch 3,
wobei
entweder das erste oder das zweite Montageelement an
einer Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs angebracht ist,
wobei das andere Montageelement an einer Karosserie des
Fahrzeugs derart angebracht ist, dass die Antriebseinheit
an der Karosserie des Fahrzeugs in einer
schwingungsdämpfenden Weise montiert ist, wobei der erste
Öffnungsdurchtritt auf ein Frequenzband abgestimmt ist, das
den Frequenzen der Motorerschütterungen entspricht, wobei
der zweite Öffnungsdurchtritt auf ein Frequenzband
abgestimmt ist, das einem Dröhngeräusch entspricht, wobei
das elastische Wandelement an das Begrenzungselement
gedrückt ist, während es auf ein Frequenzband abgestimmt
ist, das Motorleerlaufschwingungen entspricht, wobei die
Arbeitsluftkammer dem Unterdruck ausgesetzt ist.
5. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei
das elastische Wandelement teilweise einen Innenraum
(58) an seiner anderen Seite von der Druckaufnahmekammer
entfernt definiert, wobei der Innenraum eine Verschiebung
des elastischen Wandelements ermöglicht und der
Umgebungsluft durch ein Verbindungsloch (59) ausgesetzt
ist.
6. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 84) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren eine
Druckerfassungsvorrichtung (66) für ein Erfassen eines
Druckwertes des nicht zusammendrückbaren Fluides aufweist,
wobei der auf die Arbeitsluftkammer aufgebrachte Unterdruck
auf der Grundlage des durch die Druckerfassungsvorrichtung
erfassten Druckwertes korrigiert wird.
7. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 84) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 6, die des Weiteren Folgendes aufweist:
eine Druckerfassungsvorrichtung (66), die daran angepasst ist, einen Druckwert des nicht zusammendrückbaren Fluides zu erfassen; und
eine Druckkorrigiervorrichtung (82), die daran angepasst ist, einen Druckwert des auf die Arbeitsluftkammer aufgebrachten Unterdruckes auf der Grundlage des Druckwertes des nicht zusammendrückbaren Fluides zu korrigieren.
eine Druckerfassungsvorrichtung (66), die daran angepasst ist, einen Druckwert des nicht zusammendrückbaren Fluides zu erfassen; und
eine Druckkorrigiervorrichtung (82), die daran angepasst ist, einen Druckwert des auf die Arbeitsluftkammer aufgebrachten Unterdruckes auf der Grundlage des Druckwertes des nicht zusammendrückbaren Fluides zu korrigieren.
8. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 84) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 7, die des Weiteren Folgendes aufweist:
einen Unterdruckbehälter (76) für ein Speichern eines Unterdruckes;
eine Unterdruckleitung für ein Verbinden des Unterdruckbehälters mit einem Einlassluftsystem;
eine Umgebungsluftleitung für ein Verbinden des Unterdruckbehälters mit der Umgebungsluft; und
ein Schaltventil (80) für ein abwechselndes Verbinden und Trennen des Unterdruckbehälters mit bzw. von der Unterdruckleitung und/oder der Umgebungsluftleitung.
einen Unterdruckbehälter (76) für ein Speichern eines Unterdruckes;
eine Unterdruckleitung für ein Verbinden des Unterdruckbehälters mit einem Einlassluftsystem;
eine Umgebungsluftleitung für ein Verbinden des Unterdruckbehälters mit der Umgebungsluft; und
ein Schaltventil (80) für ein abwechselndes Verbinden und Trennen des Unterdruckbehälters mit bzw. von der Unterdruckleitung und/oder der Umgebungsluftleitung.
9. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 84) gemäß Anspruch 8,
wobei
die Unterdruckregelvorrichtung daran angepasst ist,
ein Taktverhältnis des Schaltventils zum Regeln des auf die
Arbeitsluftkammer aufgebrachten Unterdrucks zu steuern.
10. Mit einem Fluid gefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 84) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 9, wobei
das zweite Montageelement eine Vertiefung (30, 32)
hat, die zu dem ersten Montageelement offen ist, und eine
Trennungswand (33) hat, die innerhalb der Vertiefung derart
angeordnet ist, dass sich die Trennungswand an einem
Zwischenabschnitt von der Vertiefung unter Betrachtung in
einer Tiefenrichtung der Vertiefung so befindet, dass ein
Innenraum der Vertiefung in einen bodenseitigen Raum (32)
und eine öffnungsseitige Tasche (30) fluiddicht geteilt
ist, wobei die flexible Membran in dem bodenseitigen Raum
derart angeordnet ist, dass die flexible Membran den
bodenseitigen Raum in die Ausgleichskammer und die
Arbeitsluftkammer fluiddicht teilt, die an den
entgegengesetzten Seiten der flexiblen Membran ausgebildet
sind, wobei der elastische Körper das erste Montageelement
und einen offenen Endabschnitt der öffnungsseitigen Tasche
des zweiten Montageelementes so elastisch verbindet, dass
der offene Endabschnitt der öffnungsseitigen Tasche durch
den elastischen Körper fluiddicht verschlossen ist, wobei
das elastische Wandelement an der Bodenseite eines
Innenraums der öffnungsseitigen Tasche derart angeordnet
ist, das ein Umfangsabschnitt des elastischen Wandelementes
durch einen Innenwandfläche der öffnungsseitigen Tasche
gestützt ist, während er an die Teilungswand gedrückt wird,
wobei die Druckaufnahmekammer teilweise durch den
elastischen Körper und das elastische Wandelement definiert
ist und zwischen diesen ausgebildet ist.
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