DE10045701C2 - Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger, bei dem ein Schwingelement durch zwei elastische Stützelemente elastisch gestützt ist - Google Patents

Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger, bei dem ein Schwingelement durch zwei elastische Stützelemente elastisch gestützt ist

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Description

Diese Anmeldung beruht auf die Japanische Patentanmeldung Nr. 11-262 829 vom 17. September 1999, auf deren Inhalte sich hierin bezogen wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen fluidgefüllten aktiven elastischen Träger einer aktiven Steuerungsbauart, der einen neuartigen Aufbau hat und der in geeigneter Weise als ein Motorträger für ein Kraftfahrzeug verwendet werden kann, um eine aktive Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich der zu dämpfenden Schwingung zu erreichen.
Als eine Bauart einer Schwingungsdämpfungseinrichtung wie z. B. eine Schwingungsdämpfungskopplung (Muffe) oder ein Schwingungsdämpfungsträger, die zwischen zwei Elementen eines Schwingungssystems angeordnet ist, um diese zwei Elemente flexibel zu verbinden, ist ein aktiver elastischer Träger bekannt, bei dem ein erstes und ein zweites Stützelement bei einem vorgegebenen Abstand räumlich voneinander beabstandet sind und durch einen dazwischen angeordneten elastischen Körper elastisch miteinander verbunden sind, während ein Schwingkrafterzeuger zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement zum Aufbringen einer gewünscht gesteuerten Schwingkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement angeordnet ist, um so ein Schwingungsdämpfungsverhalten des Trägers einzustellen. Die Druckschrift JP-A-61-2939 offenbart ein Beispiel von solch einem aktiven elastischen Träger, der zum Erzeugen der Schwingkraft betreibbar ist, die der zu dämpfenden Schwingung entspricht, und der die Schwingkraft auf das Element des Schwingungssystems aufbringt, dessen Schwingung zu dämpfen ist, so dass die zu dämpfende Schwingung durch die aufgebrachte Schwingkraft aktiv kompensiert wird, und der die Federeigenschaft des Trägers in Abhängigkeit der zu dämpfenden Schwingung aktiv so eingestellt, dass er eine erwünschte niedrige dynamische Federkonstante zeigt. Somit kann der Schwingungsdämpfungsträger der aktiven Bauart ein verbessertes Schwingungsdämpfungsvermögen haben. Die so aufgebaute aktive Schwingungsdämpfungseinrichtung kann als ein Motorträger oder als ein Karosserieträger für ein Kraftfahrzeug eingesetzt werden.
Der vorstehend beschriebene Schwingungsdämpfungsträger der aktiven Bauart benötigt einen Schwingkrafterzeuger, der eine Schwingkraft erzeugen kann, deren Frequenz in geeigneter Weise steuerbar ist. Wie dies bei der vorstehend angegebenen Druckschrift offenbart ist, wurde als der Schwingkrafterzeuger eine elektromagnetische Antriebseinrichtung der Schwingspulenbauart vorgeschlagen, die einen Dauermagneten mit zueinander entgegengesetzten magnetischen Polseiten und eine zwischen den entgegengesetzten magnetischen Polseiten des Dauermagneten angeordnete bewegbare Spule aufweist. Die bewegbare Spule wird durch einen gesteuerten elektrischen Strom erregt, wodurch die Spule einer Lorenzkraft oder einer elektromagnetischen Kraft ausgesetzt wird, so dass die Spule bewegt wird, um die gewünscht gesteuerte Schwingkraft vorzusehen.
Jedoch erzeugt der herkömmliche Schwingkrafterzeuger der Schwingspulenbauart in der Regel eine relativ geringe Schwingkraft. Um die gewünschte Schwingkraft zu erzeugen, die für ein Sicherstellen einer hohen Dämpfungswirkung ausreichend groß ist, muss der Schwingkrafterzeuger der Schwingspulenbauart mit beträchtlichen Außenmassen vorgesehen werden, und die durch den Erzeuger verbrauchte elektrische Leistung ist zwangsläufig höher. Der Schwingkrafterzeuger der Schwingspulenbauart leidet auch an einem Problem der in ihm erzeugten Wärme. Während die bewegbare Spule und der Dauermagnet beim Erregen der bewegbaren Spule in ihrer axialen Richtung relativ zueinander versetzt werden, gleiten die bewegbare Spule und der Dauermagnet in der Regel aneinander, was in unerwünschter Weise Lärm, einen Energieverlust und eine Beschädigung der Kontaktabschnitte der bewegbaren Spule und des Dauermagneten hervorruft.
Eine andere Bauart eines Schwingkrafterzeugers ist in der Druckschrift JP-A-10-227 329 offenbart, bei dem ein Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart als der Schwingkrafterzeuger verwendet wird. Solch ein Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart hat ein Jochelement, das aus einem magnetischen Werkstoff geschaffen ist und eine ringartige Nut hat, die sich an einer von seinen axial entgegengesetzten Endseiten öffnet, und eine in der ringartigen Nut des Jochelementes untergebrachte Spule. Beim Erregen der Spule durch eine Einspeisung eines elektrischen Stromes in diese wird ein magnetischer Fluss oder ein magnetischer Kreis um die Spule herum erzeugt, so dass der innere und der äußere Wandabschnitt der ringartigen Nut des Jochelementes so magnetisiert werden, dass sie verschiedene entgegengesetzte magnetische Pole oder Polseiten an ihren offenen Endabschnitten haben. Des weiteren hat der Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart ein aus einem magnetischen Werkstoff geschaffenes Schwingelement, das den offenen Endseiten des inneren und des äußeren Wandabschnitts des Jochelements bei einem dazwischenliegenden vorgegebenen axialen Zwischenraum gegenüberliegt. Bei diesem Aufbau wird die Spule so erregt, dass der Schwingkrafterzeuger eine elektromagnetische Kraft zwischen dem Schwingelement und dem Jochelement in deren axialen Richtung erzeugt. Diese elektromagnetische Kraft wirkt an dem Schwingelement als eine axiale Schwingkraft, die eine axiale Hin- und Herbewegung des Schwingelementes bewirkt.
Der Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart ermöglicht eine hochgenaue Steuerung der Schwingkraft bezüglich ihrer Frequenz, Phase oder dergleichen, indem der in die Spule eingespeiste elektrische Strom gesteuert wird. Außerdem kann der Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart im Vergleich mit dem Schwingkrafterzeuger der Schwingspulenbauart eine hinreichend große Schwingkraft erzeugen.
Jedoch sind bei dem herkömmlichen Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart die Polseiten des Jochelements und das Schwingelement so angeordnet, dass sie sich in einer Richtung direkt gegenüberliegen, in der diese zwei Elemente relativ zueinander, d. h. in ihrer axialen Richtung, in dem vorbestimmten dazwischenliegenden axialen Zwischenraum versetzt werden. Bei dieser Anordnung wird die Größe der durch den Schwingkrafterzeuger erzeugten Schwingkraft wesentlich durch eine Größe des Zwischenraums zwischen dem Jochelement und dem Schwingelement beeinflusst. Daher kann ein leichter Unterschied einer Anfangsposition des Schwingelementes relativ zu dem Jochelement ein Fehlverhalten beim Erzeugen der gewünschten Schwingkraft und ein resultierendes Fehlverhalten beim Vorsehen einer hinreichenden Schwingungsdämpfungswirkung hervorrufen. Somit kann der herkömmliche Schwingkrafterzeuger das gewünschte Dämpfungsverhalten nicht stabil erreichen.
Der Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart kann bei einem Motorträger der aktiven Bauart für ein Kraftfahrzeug verwendet werden. Wenn der Motorträger an dem Fahrzeug angebracht ist, wirkt eine Last oder ein Gewicht der Leistungseinheit an dem Motorträger, was möglicherweise den axialen Zwischenraum zwischen dem Jochelement und dem Schwingelement verändert. Daher ist es außerordentlich schwierig, den gewünschten Zwischenraum zwischen dem Jochelement und dem Schwingelement bei dem an dem Fahrzeug angebrachten Motorträger bei einer hohen Genauigkeit vorzusehen, selbst wenn der Schwingkrafterzeuger mit einer verbesserten Maßgenauigkeit hergestellt ist. Somit leidet der bei dem Motorträger verwendete herkömmliche Schwingkrafterzeuger an einer weiteren Schwierigkeit, das gewünschte Dämpfungsverhalten stabil zu erreichen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen fluidgefüllten aktiven elastischen Träger vorzusehen, der einen neuartigen Aufbau hat und der wirksam eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung stabil erreichen kann, selbst wenn der Träger so angebracht ist, dass eine ursprüngliche Last (Vorspannung) an dem Träger wirkt. Der fluidgefüllte aktive elastische Träger ermöglicht einen Schwingungsvorgang des Schwingelements ohne irgendeine Störung durch andere Bauteile, wodurch in wirksamer Weise unerwünschter Lärm und eine Instabilität der Trägerwirkung infolge eines gegenseitigen Kontaktes zwischen dem Schwingelement und den anderen Bauteilen wie z. B. das Jochelement vermieden wird.
Die vorstehend erwähnte Aufgabe kann gemäß den folgenden Aspekten der Erfindung gelöst werden, von denen jeder entsprechend der Reihenfolge der angehängten Ansprüche nummeriert ist und von anderen Aspekten abhängt, sofern dies zweckmäßig ist, um mögliche Kombinationen von Elementen oder technischen Merkmalen der Erfindung anzugeben. Es ist jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Aspekte der Erfindung und auf diese Kombinationen der technischen Merkmale beschränkt ist, sondern dass sie durch einen Fachmann anderweitig auf der Grundlage der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann, die in der gesamten Beschreibung und den Zeichnungen offenbart ist.
1
Ein fluidgefüllter aktiver elastischer Träger ist zwischen zwei Elementen eines Schwingungssystems angeordnet und weist folgendes auf: (a) ein erstes Montageelement und ein zweites Montageelement, die räumlich voneinander beabstandet sind und die an die verschiedenen zwei Elemente des Schwingungssystems anbringbar sind; (b) einen elastischen Körper, der das erste und das zweite Montageelement elastisch verbindet und teilweise eine mit einem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllte Fluidkammer definiert; (c) eine bewegbare Platte, die teilweise die Fluidkammer definiert und versetzbar ist, um einen Druck des Fluids in der Fluidkammer zu ändern; und (d) einen Aktuator, der daran angepasst ist, die bewegbare Platte zu schwingen, und der durch einen Schwingkrafterzeuger gebildet ist, der ein aus einem magnetischen Werkstoff geschaffenes Jochelement mit einer ringartigen Nut hat, die an einer von dessen axial entgegengesetzten Endseiten offen ist, so dass das Jochelement einen inneren und einen äußeren Umfangswandabschnitt hat, die zusammen die ringartige Nut teilweise definieren, und der eine in der ringartigen Nut des Jochelements angeordnete Spule und ein aus einem magnetischen Werkstoff geschaffenes und gegenüber der einen Endseite des Jochelementes in einer axialen Richtung des Jochelementes bei einem vorbestimmten dazwischenliegenden axialen Abstand angeordnetes Schwingelement hat, wobei das Jochelement durch das zweite Montageelement fest gestützt ist, während das Schwingelement an der bewegbaren Platte befestigt ist, um so den Aktuator zu bilden, wobei die Spule durch einen darin eingespeisten elektrischen Strom erregt wird, um so einen magnetischen Kreis um die Spule herum auszubilden, so dass der innere und der äußere Umfangswandabschnitt des Jochelements als verschiedene entgegengesetzte magnetische Pole an ihren offenen Endabschnitten magnetisiert werden, und um so eine an dem Schwingelement wirkende magnetische Kraft zu erzeugen, so dass eine Schwingkraft zwischen dem Schwingelement und dem Jochelement in der axialen Richtung erzeugt wird, wobei zumindest einer der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelements einem inneren und/oder einem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt und sich der innere und der äußere Umfangsabschnitt des Schwingelementes am nächsten zu den offenen Endabschnitten des inneren bzw. des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelementes befinden, wobei das Schwingelement einen axialen Vorsprung hat, der sich axial nach außen zu dem Jochelement erstreckt, und der axiale Vorsprung einen so vorbestimmten Durchmesser hat, dass der axiale Vorsprung radial innerhalb und/oder außerhalb von zumindest dem anderen der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelementes angeordnet werden kann, und zumindest einen Kantenabschnitt hat, der dem offenen Endabschnitt des inneren und/oder des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelementes in einer zu der axialen Richtung geneigten Richtung gegenüberliegt; und (e) wobei das Schwingelement durch ein erstes und ein zweites elastisches Stützelement elastisch gestützt ist, die an verschiedenen axialen Positionen bezüglich des Jochelementes angeordnet sind, die in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind.
Bei dem elastischen Träger der vorliegenden Erfindung gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Aspekt (1) dieser Erfindung wird die Spule des Aktuators durch ein Einspeisen eines elektrischen Stromes in diese erregt, wodurch zwischen den entgegengesetzten magnetischen Polen des Jochelementes ein magnetisches Feld erzeugt wird. Das innerhalb dieses magnetischen Feldes angeordnete Schwingelement wird einer magnetischen Kraft oder Anziehungskraft ausgesetzt, so dass das Schwingelement geschwungen wird. Dieser Aufbau ermöglicht es, das Schwingelement bei einer gewünschten Frequenz oder bei anderen beabsichtigten Schwingzuständen zu schwingen, indem die Frequenz oder andere Faktoren des in die Spule eingespeisten elektrischen Stromes eingestellt werden.
Das Jochelement hat entgegengesetzte magnetische Pole an verschiedenen offenen Endabschnitten seines inneren und seines äußeren Umfangswandabschnittes. Zumindest einer der entgegengesetzten magnetischen Polen liegt dem entsprechenden inneren und/oder äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes in einer Richtung direkt gegenüber, in der das Schwingelement versetzt wird, d. h. in der axialen Richtung. Andererseits liegt zumindest der andere entgegengesetzte magnetische Pol dem Kantenabschnitt des axialen Vorsprungs des Schwingelementes in der hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung (nachfolgend als eine "axial geneigte Richtung" bezeichnet) gegenüber. Bei dieser Anordnung wird zwischen dem (den) magnetischen Pol(en) des Jochelementes und dem (den) entsprechenden Abschnitt(en) des Schwingelementes, der (die) dem (den) magnetischen Pol(en) in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt, eine hinreichend große magnetische Kraft oder Anziehungskraft erzeugt. Andererseits wird zwischen dem (den) magnetischen Pol(en) und dem (den) entsprechenden Kantenabschnitt(en) des axialen Vorsprungs des Schwingelementes, der (die) dem (den) magnetischen Pol(en) in der axial geneigten Richtung gegenüberliegt, eine magnetische Kraft erzeugt, die an dem Schwingelement in der axial geneigten Richtung wirkt, wodurch es möglich ist, eine Änderung der Größe der auf das Schwingelement aufgebrachten magnetischen Kraft hinsichtlich einer Änderung des axialen Abstandes zwischen dem Jochelement und dem Schwingelement in der axialen Richtung zu reduzieren.
Daher kann der fluidgefüllte elastische Träger des ersten Aspektes (1) der vorliegenden Erfindung die Änderung der Schwingkraft infolge von Maßfehlern insbesondere des axialen Abstands zwischen dem Jochelement und dem Schwingelement, minimieren, wodurch eine gewünschte Schwingkraft effektiv und stabil erreicht wird, indem der darin eingespeiste elektrische Strom eingestellt wird. Der fluidgefüllte elastische Träger gemäß dem gegenwärtigen Aspekt der Erfindung kann auf eine Schwingungsdämpfungseinrichtung der aktiven Bauart wie z. B. ein Motorträger der aktiven Bauart für ein Kraftfahrzeug verwendet werden, so dass die Schwingungsdämpfungseinrichtung wirksam eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung bei einer verbesserten Stabilität zeigen kann.
Zusätzlich ist der gemäß dem ersten Aspekt (1) der vorliegenden Erfindung aufgebaute fluidgefüllte elastische Träger so eingerichtet, dass das Schwingelement durch das erste und das zweite elastische Stützelement elastisch gestützt ist, die bei verschiedenen axialen Positionen angeordnet sind, die in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind. Diese Anordnung erlaubt eine axiale Versetzung des Schwingelementes relativ zu dem Jochelement, während sie wirksam eine Versetzung des Schwingelementes in einer Richtung, die senkrecht zu der axialen Richtung ist, und in einer Verdrehungsrichtung vermeidet, bei der das Schwingelement schräggestellt wäre. Bei der Versetzung des Schwingelementes in der Verdrehungsrichtung würden das Schwingelement und das Jochelement, die in einer koaxialen Beziehung angeordnet sind, gegeneinander um eine Drehachse gedreht, die die gemeinsame Achse des Jochelementes und des Schwingelementes schneidet. Deshalb wird ein gegenseitiger Kontakt oder ein Aneinanderstoßen des Schwingelementes mit dem Jochelement wirksam vermieden, was es ermöglicht, einen axialen Spalt zwischen dem Jochelement und dem Schwingelement hinreichend zu minimieren, wodurch eine ausreichend große Schwingkraft bei einer hohen Stabilität erreicht wird.
Der fluidgefüllte elastische Träger gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt (1) der vorliegenden Erfindung kann eine auf die bewegbare Platte aufzubringende stabile Schwingkraft erzeugen, selbst wenn die relative Versetzung des Jochelements und des Schwingelementes in Abhängigkeit einer Größe einer statischen Last einschließlich des Gewichtes von einem der flexibel zu stützenden zwei Elemente verändert wird, die zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement nach dem Anbringen des Trägers wirkt, oder wenn das Schwingelement in der Verdrehungsrichtung infolge der Aufbringung der Schwingungslast in einer Richtung außer der axialen Richtung versetzt wird oder dergleichen. Daher kann der gegenwärtige fluidgefüllte elastische Träger eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung bei einer hohen Stabilität zeigen.
2
Ein fluidgefüllter aktiver elastischer Träger gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt (1), wobei das erste und das zweite elastische Stützelement an verschiedenen entgegengesetzten Seiten bezüglich einer vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs des Schwingelementes angeordnet sind und so eingerichtet sind, dass sich ein resultierender elastischer Stützmittelpunkt zum elastischen Stützen des Schwingelementes durch das erste und das zweite elastische Stützelement an einer Mittelachse des Schwingelementes befindet und zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen Stützelement in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei der resultierende elastische Stützmittelpunkt näher an der vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs angeordnet ist als ein erster oder ein zweiter elastischer Stützmittelpunkt zum elastischen Stützen des Schwingelementes nur durch das erste bzw. das zweite elastische Stützelement.
Bei dem vorstehend erwähnten Aspekt (2) sind die axialen Positionen und elastischen Mittelpunkte des ersten und des zweiten elastischen Stützelementes passend dimensioniert, wie dies vorstehend beschrieben ist, was einen verbesserten Verformungswiderstand des Schwingelementes hinsichtlich der in der Verdrehungsrichtung aufgebrachten Last ermöglicht, während eine Änderung einer Spaltgröße zwischen dem axialen Vorsprung der Schwingplatte und dem inneren und/oder dem (den) äußeren Umfangswandabschnitt(en) des Jochelements wirksam vermieden oder minimiert wird, dessen Abschnitte bei einer Aufbringung der Schwingungslast in der Verdrehungsrichtung in der Regel miteinander in Kontakt gelangen. Daher hat der fluidgefüllte elastische Träger dieses Aspektes (2) den Vorteil, dass der Kontakt oder das Aneinanderstoßen des Schwingelementes mit dem Jochelement wirksam vermieden wird. Es ist zu beachten, dass der "resultierende elastische Stützmittelpunkt" als ein elastischer Mittelpunkt eines elastischen Stützsysteme interpretiert werden soll, bei dem das bewegbare Element durch das erste und das zweite elastische Stützelement elastisch gestützt ist, während "der erste oder der zweite elastische Stützmittelpunkt" als ein elastischer Mittelpunkt eines elastischen Stützsystems interpretiert werden soll, bei dem das bewegbare Element nur durch das erste bzw. das zweite elastische Stützelement elastisch gestützt ist.
3
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt (2), wobei das erste und das zweite elastische Stützelemente an axial entgegengesetzten Seiten des Jochelements und der Spule angeordnet sind und über eine Verbindungsstange miteinander verbunden sind, die sich durch das Jochelement und die Spule hindurch in der axialen Richtung erstreckt, während sie relativ zu dem Jochelement und der Spule in der axialen Richtung bewegbar ist.
Bei dem vorstehend erwähnten Aspekt (3) sind das Jochelement und die Spule zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen Stützelement in der axialen Richtung angeordnet, was eine verbesserte Raumausnutzung sicherstellt. Zusätzlich erlaubt der fluidgefüllte elastische Träger gemäß diesem Aspekt der Erfindung einen hinreichend großen axialen Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweitem elastischen Stützelement. Diese Anordnung führt zu einem weiter verbesserten Verformungswiderstand des Schwingelementes aufgrund einer in wirksamer Weise erhöhten Federsteifigkeit des elastischen Stützsystems, das das erste und das zweite elastische Stützelement verwendet, in einer Richtung, die senkrecht zu der axialen Richtung ist, und in der Verdrehungsrichtung.
4
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt (1), wobei das erste und das zweite elastische Stützelement an einer Seite von axial entgegengesetzten Seiten bezüglich einer vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs des Schwingelementes angeordnet sind und so eingerichtet sind, dass sich ein resultierender elastischer Stützmittelpunkt beim elastischen Stützen des Schwingelementes durch das erste und das zweite elastische Stützelement an einer Mittelachse des Schwingelementes befindet und zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen Stützelement in der axialen Richtung angeordnet ist, und wobei sich ein erster elastischer Stützmittelpunkt zum elastischen Stützen des Schwingelementes nur durch das erste elastische Stützelement und ein zweiter elastischer Stützmittelpunkt zum elastischen Stützen des Schwingelementes nur durch das zweite Stützelement an einer Mittelachse des Schwingelementes befinden und bei einem dazwischenliegenden axialen Abstand axial voneinander beabstandet sind, der nicht kleiner ist als ein axialer Abstand zwischen den axialen Positionen des ersten und des zweiten elastischen Stützelementes.
Bei dem vorstehend erwähnten Aspekt (4) ermöglicht der fluidgefüllte elastische Träger einen hinreichend großen axialen Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen Stützmittelpunkt, was zu einem weiter verbesserten Verformungswiderstand des Schwingelementes führt, da in wirksamer Weise die Federsteifigkeit des elastischen Stützsystems, das das erste und das zweite elastische Stützelement verwendet, in der Richtung, die senkrecht zu der axialen Richtung ist, und in der Verdrehungsrichtung erhöht ist.
5
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß einem der vorstehend erwähnten Aspekte (1) bis (4), wobei ein Abstand zwischen dem offenen Endabschnitt des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnittes und dem Kantenabschnitt des axialen Vorsprungs des Jochelementes in der bezüglich der axialen Richtung geneigten Richtung nicht größer ist als ein Abstand zwischen zumindest einem der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements und dem inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt des bewegbaren Elementes, die sich in der axialen Richtung direkt gegenüberliegen.
Der fluidgefüllte elastische Träger gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt (5) der vorliegenden Erfindung hat des weiteren den Vorteil, dass eine Änderung der Schwingkraftgröße infolge der Änderung des relativen Abstandes zwischen dem Schwingelement und dem Jochelement minimiert ist.
6
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß einem der vorstehend erwähnten Aspekte (1) bis (5), wobei der innere Umfangswandabschnitt des Jochelementes von dem offenen Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelementes axial nach außen vorsteht, während der axiale Vorsprung des Schwingelementes einen größeren Innendurchmesser hat als ein Außendurchmesser des inneren Umfangswandabschnittes des Jochelementes, wobei der innere Umfangswandabschnitt des Jochelementes eine äußere Umfangskante an seinem offenen Endabschnitt hat, während der axiale Vorsprung einen inneren Umfangskantenabschnitt an seinem offenen Endabschnitt hat, der dem äußeren Umfangskantenabschnitt in der Richtung gegenüberliegt, die hinsichtlich der axialen Richtung geneigt ist, und der äußere Umfangswandabschnitt des Jochelementes an seiner offenen Endseite dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt.
Diese Anordnung erleichtert es, zwischen dem Jochelement und dem Schwingelement sowohl ein Paar Abschnitte auszubilden, die sich in der axialen Richtung gegenüberliegen, um so die magnetische Anziehungskraft dazwischen in der axialen Richtung zu erzeugen, als auch ein Paar Abschnitte auszubilden, die sich in der axial geneigten Richtung gegenüberliegen, um so die magnetische Anziehungskraft dazwischen in der axial geneigten Richtung zu erzeugen.
7
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß einem der vorstehend erwähnten Aspekte (1) bis (6), wobei das zweite Montageelement einen zylindrischen Befestigungsabschnitt hat und das erste Montageelement an einer von entgegengesetzten offenen Enden des zylindrischen Befestigungsabschnitts des zweiten Montageelementes angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Montageelement durch den dazwischen angeordneten elastischen Körper miteinander verbunden sind, so dass das eine offene Ende des zylindrischen Befestigungsabschnittes des zweiten Montageelementes durch den elastischen Körper fluiddicht verschlossen ist, während das andere offene Ende des zylindrischen Befestigungsabschnittes des zweiten Montageelementes durch eine flexible Membran fluiddicht verschlossen ist, wobei die bewegbare Platte in einem axial mittleren Abschnitt des zylindrischen Befestigungsabschnittes des zweiten Montageelementes untergebracht ist und durch das erste elastische Stützelement in Gestalt einer ersten Gummiplatte hinsichtlich dem axial mittleren Abschnitt des zweiten Montageelementes elastisch gestützt ist, um so einen Innenraum des zylindrischen Befestigungsabschnittes des zweiten Montageelements in zwei Teilabschnitte fluiddicht zu teilen, von denen einer teilweise durch den elastischen Körper definiert ist und als die mit dem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllte Fluidkammer vorgesehen ist, und von denen der andere teilweise durch die flexible Membran definiert ist und daran angepasst ist, den Aktuator darin so unterzubringen, dass das Jochelement des Aktuators durch den zylindrischen Befestigungsabschnitt des zweiten Montageelementes fest gestützt ist und das Schwingelement auch durch das zweite elastische Stützelement in Gestalt einer zweiten Gummiplatte elastisch gestützt ist, die in einer axialen Position so angeordnet ist, dass sie zusammen mit der flexiblen Membran dazwischen eine mit einem nicht- komprimierbaren Fluid gefüllte Ausgleichskammer definiert, die ein Volumen hat, das auf der Grundlage einer Verformung der flexiblen Membran variabel ist, wobei der fluidgefüllte elastische Träger des weiteren einen Fluidkanal für eine Fluidverbindung zwischen der Ausgleichskammer und der Fluidkammer aufweist.
Bei dem fluidgefüllten elastischen Träger gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt (7) der vorliegenden Erfindung wird das Fluid gezwungen, von der Fluidkammer in die Ausgleichskammer zu fließen, wenn die statische Last an dem Motorträger wirkt und die elastische Verformung des elastischen Körpers beim Anbringen des elastischen Trägers verursacht. Demgemäß ist das Volumen der Ausgleichskammer erhöht, was einen Anstieg des Fluiddruckes in der Fluidkammer infolge der statischen Last verhindert, was zu einer gewünschten Schwingungsdämpfungswirkung bei einer hohen Stabilität führt. Zusätzlich kann der elastische Träger auch eine verbesserte aktive Schwingungsdämpfungswirkung und eine passive Schwingungsdämpfungswirkung zeigen, indem die Resonanz des durch den Fluidkanal hindurchfließenden Fluids genutzt wird, der in passender Weise auf ein gewünschtes Frequenzband abgestimmt ist, was eine weiter verbesserte Schwingungsdämpfungswirkung ermöglicht.
8
Ein fluidgefüllter elastischer Träger gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt (7), der des weiteren folgendes aufweist: ein durch das zweite Montageelement gestütztes Trennelement, um die Fluidkammer in eine Hauptfluidkammer, die teilweise durch den elastischen Körper definiert ist, und in eine Hilfsfluidkammer zu teilen, die teilweise durch das bewegbare Element definiert ist; und einen Drosselkanal für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer und der Hilfsfluidkammer.
Bei dem vorstehend erwähnten Aspekt (8) wird die periodische Druckänderung des die Hilfsfluidkammer füllenden Fluids wirksam auf das die Hauptfluidkammer füllende Fluid auf der Grundlage einer Resonanz oder eines Flusses des durch den Drosselkanal hindurchfließenden Fluids übertragen, wodurch eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung erreicht wird. Zusätzlich kann der elastische Träger dieses Aspektes (8) außerdem eine passive Schwingungsdämpfungswirkung zeigen, indem die Resonanz des durch den Drosselkanal hindurchfließenden Fluids je nach Bedarf genutzt wird. In diesem Fall ist der Drosselkanal vorzugsweise auf ein Frequenzband abgestimmt, das höher ist als das Frequenzband, auf das der Fluidkanal abgestimmt ist. Das bedeutet, dass der elastische Träger des gegenwärtigen Aspektes (8) die vorstehend erwähnte ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich der verschiedenen Frequenzbänder aufgrund der Resonanz des durch die verschiedenen Fluid- und Drosselkanäle hindurchfließenden Fluids zeigen kann.
Die vorstehend erwähnte Aufgabe und optionale Ziele, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung der vorliegenden Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele oder Aspekte der Erfindung verständlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu betrachten ist.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines axialen Querschnittes einer fluidgefüllten Schwingungsdämpfungseinrichtung der aktiven Bauart in der Gestalt eines Kraftfahrzeug-Motorträgers, der gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 zeigt ausschnittartig eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts des Motorträgers gemäß der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung von Ausgabeverhalten einer bei einem Aktuator des Motorträgers gemäß der Fig. 1 gemessenen Schwingkraft zusammen mit denjenigen, die bei einem Aktuator des Motorträgers gemäß einem Vergleichsbeispiel gemessen wurden;
Fig. 4 zeigt ausschnittartig eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Abschnittes des Aktuators des Motorträgers gemäß dem Vergleichsbeispiel;
Fig. 5 zeigt schematisch eine Ansicht eines Aufbaus des Aktuators, der bei dem Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 6 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen Aktuators, der bei dem Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar ist;
Fig. 7 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar ist;
Fig. 8 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar ist;
Fig. 9 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar ist;
Fig. 10 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar; und
Fig. 11 zeigt schematisch einen Aufbau eines anderen Aktuators, der für den Motorträger gemäß der Fig. 1 verwendbar ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist ein Motorträger 10 für ein Kraftfahrzeug als ein Ausführungsbeispiel des fluidgefüllten aktiven elastischen Trägers der vorliegenden Erfindung gezeigt. Dieser Motorträger 10 hat ein erstes Montageelement 12 und ein zweites Montageelement 14, die aus einem geeigneten metallischen Werkstoff ausgebildet sind. Dieses erste Montageelement 12 und dieses zweite Montageelement 14 sind ihrer axialen Richtung, d. h. in der axialen Richtung des Motorträgers 10, räumlich voneinander beabstandet und durch einen dazwischen angeordneten elastischen Körper 16 elastisch miteinander verbunden. Das erste Montageelement 12 ist an der Leistungseinheit des Fahrzeugs angebracht, während das zweite Montageelement 14 an der Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist, so dass die Leistungseinheit durch die Fahrzeugkarosserie in einer schwingungsdämpfenden Weise gestützt ist.
Im Detail hat das erste Montageelement 12 einen im allgemeinen umgedrehten kegelstumpfartigen Körperabschnitt, einen Innengewindeabschnitt 13 und einen ringartigen Hemmungsabschnitt 22. Der Innengewindeabschnitt 13 ist einstückig mit dem Körperabschnitt so ausgebildet, dass sich der Innengewindeabschnitt 13 von der Endseite mit großem Durchmesser des Körperabschnittes nach oben erstreckt. Der Innengewindeabschnitt 13 hat ein Gewindeloch für einen Einriff mit einer Befestigungsschraube, die zum Anbringen des ersten Montageelementes 12 an die Leistungseinheit des Fahrzeugs verwendet wird. Der ringartige Hemmungsabschnitt 22 ist auch einstückig mit dem Körperabschnitt 11 so ausgebildet, dass sich der ringartige Hemmungsabschnitt 22 von dem Rand des Endes mit großem Durchmesser des Körperabschnittes radial nach außen erstreckt.
Der elastische Körper 16 wird mit dem umgedrehten kegelstumpfartigen Körperabschnitt des ersten Montageelements 12 bei einem Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffes zum Ausbilden des elastischen Körpers 16 verbunden. Der elastische Körper 16 ist ein im allgemeinen kegelstumpfartiges Element mit einem relativ großen Durchmesser und einer mittleren Aussparung 18, die wie ein umgedrehter Becher geformt ist und sich an der Seite des Endes mit großem Durchmesser öffnet. Der elastische Körper 16 ist derart ausgebildet, dass der umgedrehte kegelstumpfartige Körperabschnitt des ersten Montageelementes 12 in dem Endabschnitt mit kleinem Durchmesser des elastischen Körpers 16 eingebettet ist. Mit der äußeren Umfangsfläche des Endabschnittes mit großem Durchmesser des elastischen Körpers 16 wird eine metallische Buchse 20 bei dem vorstehend erwähnten Vulkanisationsprozess verbunden. Somit wird eine einstückig vulkanisierte Baugruppe ausgebildet, die aus dem ersten Montageelement 12, dem elastischen Körper 16 und der metallischen Buchse 20 gebildet ist. Der ringartige Hemmungsabschnitt 22 ist durch einen ringartigen Gummipuffer 23 bedeckt, der einstückig mit dem elastischen Körper 16 ausgebildet ist und sich von dem ringartigen Hemmungsabschnitt 22 axial nach oben erstreckt, wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist.
Das zweite Montageelement 14 ist ein im allgemeinen zylindrisches Element mit einem relativ großen Durchmesser, das aus einem mittleren Absatzabschnitt 24, einem an einer von entgegengesetzten Seiten des Absatzabschnittes 24 angeordneten oberen zylindrischen Abschnitt 26 mit großem Durchmesser und einem an der anderen Seite des Absatzabschnittes 24 angeordneten unteren zylindrischen Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser besteht. Eine Dichtungsgummilage 30 ist an den inneren Umfangsflächen des zylindrischen Abschnitts 26 mit großem Durchmesser und des zylindrischen Abschnitts 28 mit kleinem Durchmesser bei einem Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffes zum Ausbilden der Dichtungsgummilage 30 angeordnet und mit diesen verbunden. Eine flexible Membran 32 ist aus einer scheibenartigen dünnen Gummilage geschaffen und an der Seite des offenen Endes des zylindrischen Abschnittes 28 mit kleinem Durchmesser angeordnet. Die flexible Membran 32 ist an ihrem Rand mit dem unteren Endabschnitt des unteren Abschnittes 28 mit kleinem Durchmesser bei einem Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffes zum Ausbilden der flexible Membran 32 verbunden. Somit ist das untere offene Ende des unteren zylindrischen Abschnitts 28 mit kleinem Durchmesser durch die flexible Membran 32 fluiddicht verschlossen. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist die flexible Membran 32 einstückig mit der Dichtungsgummilage 30 ausgebildet.
Das zweite Montageelement 14 ist an dem Endabschnitt mit großem Durchmesser des elastischen Körpers 16 befestigt, wobei sein oberer Endabschnitt 26 mit großem Durchmesser durch ein geeignetes Verfahren an die metallische Buchse 20 mittels einer Presspassung gepasst wird, wie z. B. durch einen Press- oder einen Ziehvorgang. Bei dieser Anordnung sind das erste Montageelement 12 und das zweite Montageelement 14 in einer koaxialen Beziehung angeordnet, während sie in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind und durch den elastischen Körper 16 elastisch miteinander verbunden sind. Da das zweite Montageelement 14 wie vorstehend beschrieben an dem elastischen Körper 16 befestigt ist, ist das obere offene Ende des zweiten Montageelementes 14 durch den elastischen Körper 16 fluiddicht verschlossen. Somit wirken das zweite Montageelement 14, der elastische Körper 16 und die flexible Membran 32 zusammen, um einen fluiddicht abgeschlossenen Raum des zweiten Montageelementes 14 zu definieren.
Der Motorträger 10 hat des weiteren ein zylindrisches Hemmungselement 37, das aus einem steifen Werkstoff wie z. B. Stahl geschaffen ist und eine im allgemeinen zylindrische Form hat. Im Detail hat das zylindrische Hemmungselement 37 einen Absatzabschnitt 39 an seinem axial mittleren Abschnitt und einen oberen Abschnitt 41 mit kleinem Durchmesser und einen unteren Abschnitt 43 mit großem Durchmesser, die an den verschiedenen entgegengesetzten Seiten des Absatzabschnittes 39 ausgebildet sind. Der untere Abschnitt 43 mit großem Durchmesser ist durch ein geeignetes Verfahren mittels einer Presspassung an den oberen Abschnitt 26 mit großem Durchmesser des zweiten Montageelementes 14 gepasst, wie z. B. durch einen Press- oder einen Ziehvorgang. Der obere Abschnitt 41 mit kleinem Durchmesser ist bei einer geeigneten radialen Länge axial nach innen gebogen, um so einen einstückig ausgebildeten ringartigen Anschlagabschnitt 45 auszubilden. Somit liegt der Anschlagabschnitt 45 des zylindrischen Hemmungselementes 37 dem ringartigen Hemmungsabschnitt 22 des ersten Montageelementes 12 in der axialen Richtung bei einem vorgegebenen dazwischenliegenden Zwischenraum gegenüber. Bei einer Aufbringung einer relativ großen Schwingungslast auf den Motorträger 10 wird der ringartige Hemmungsabschnitt 22 über den Gummipuffer 23 in einen Stoßkontakt mit dem Anschlagabschnitt 45 gebracht, so dass eine maximale Versetzung des ersten Montageelements 12 in einer Rückstoßrichtung, d. h. in einer axialen Richtung von dem zweiten Montageelement 14 weg, begrenzt ist.
Der gegenwärtige Motorträger 10 hat des weiteren ein innerhalb eines axial mittleren Abschnitts des zweiten Montageelements 14 angeordnetes oder untergebrachtes Trennelement 34, das zwischen dem elastischen Körper 16 und der flexiblen Membran 32 angeordnet ist. Das Trennelement 34 ist aus einem steifen Werkstoff, wie z. B. Metall oder ein Kunstharzwerkstoff geschaffen und hat eine scheibenartige Form. Das Trennelement 34 ist so angeordnet, dass es sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung des Motorträgers 10 ist, und so an dem zweiten Montageelement 14 befestigt, dass der Randabschnitt des Trennelementes 34 durch und zwischen dem Absatzabschnitt 24 des zweiten Montageelementes 14 und dem unteren axialen Ende der metallischen Buchse 20 gehalten ist. Bei dieser Anordnung ist der fluiddicht abgeschlossene Innenraum des zweiten Montageelementes 14 durch das Trennelement 34 in zwei an den verschiedenen entgegengesetzten Seiten des Trennelements 34 befindliche Teilabschnitte fluiddicht aufgeteilt. Das Trennelement 34 wirkt mit dem elastischen Körper 16 zusammen, um dazwischen eine mit einem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllte Hauptfluidkammer 35 zu definieren. Bei einer Aufbringung einer Schwingungslast zwischen dem ersten Montageelement 12 und dem zweiten Montageelement 14 ändert sich der Druck in der Hauptfluidkammer 35 periodisch infolge der elastischen Verformung des elastischen Körpers 16.
Das die Hauptfluidkammer 35 füllende nicht-komprimierbare Fluid kann in gewünschter Weise aus Wasser, Alkylenglycol, Polyalkylenglycol, Silikonöl oder dergleichen ausgewählt werden.
Um sicherzustellen, dass der Motorträger 10 eine hinreichend große Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage von Flüssen des nicht-komprimierbaren Fluids (die im nachfolgenden näher beschrieben werden) zeigt, ist es wünschenswert, ein nicht- komprimierbares Fluid zu verwenden, dessen Viskosität nicht höher als 0,1 Pa.s ist. Das Füllen des nicht-komprimierbaren Fluids in die Hauptfluidkammer 35 wird in vorteilhafter Weise beim Zusammenfügen der vorstehend erwähnten einstückigen vulkanisierten Baugruppe 12, 16, 20 und des zweiten Montageelementes 14 in einer Menge des ausgewählten nicht- komprimierbaren Fluids ausgeführt.
Innerhalb eines axial mittleren Abschnitts des zweiten Montageelementes 14 ist außerdem ein Öffnungselement 36 untergebracht. Das Öffnungselement 36 ist ein aus einem steifen Werkstoff wie z. B. Metall oder ein aus Kunstharzwerkstoffen geschaffenes ringartiges Blockelement. Das Öffnungselement 36 ist an einer von axial entgegengesetzten Flächen des Trennelementes 34 angeordnet, die von der Hauptfluidkammer 35 entfernt ist, so dass das axial obere offene Ende eines mittleren Lochs des Öffnungselementes 36 durch das Trennelement 34 fluiddicht verschlossen ist. Das Öffnungselement 36 hat einen radial äußeren Flanschabschnitt 38, der einstückig an dessen äußeren Rand ausgebildet ist und sich von diesem radial nach außen erstreckt. Der radial äußere Flanschabschnitt 38 ist durch und zwischen dem Absatzabschnitt 24 des zweiten Montagelementes 14 und dem unteren axialen Ende der metallischen Buchse 20 zusammen mit dem Randabschnitt des Trennelementes 34 gehalten, wodurch das Öffnungselement 36 an dem zweiten Montageelement 14 befestigt ist.
Wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist, ist an dem axial unteren Endabschnitt des Öffnungselementes 36 ein bewegbares Element 44 so angeordnet, dass das axial untere offene Ende des mittleren Lochs des Öffnungselementes 36 durch das bewegbare Element 44 fluiddicht verschlossen ist. Das bewegbare Element 44 hat eine bewegbare Platte 46, die wie ein umgedrehter Becher geformt und aus Metall geschaffen ist, eine zylindrische Befestigungsbuchse 48, die aus Metall geschaffen ist und sich in der Umfangsrichtung mit einer gleichbleibenden "L-Form" in ihrem Querschnitt erstreckt, und ein erstes elastisches Stützelement in Gestalt einer ersten Gummiplatte 50 mit einer ringartigen Form. Die zylindrische Befestigungsbuchse 48 ist radial außerhalb von der bewegbaren Platte 46 bei einem geeigneten dazwischenliegenden radialen Abstand angeordnet, und die erste Gummiplatte 50 ist zwischen der bewegbaren Platte 46 und der Befestigungsbuchse 48 angeordnet. Die erste Gummiplatte 50 ist an ihrer inneren Umfangsfläche mit dem zylindrischen Wandabschnitt der bewegbaren Platte 46 und an ihrer äußeren Umfangsfläche mit der Befestigungsbuchse 48 bei einem Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffes zum Ausbilden der ersten Gummiplatte 50 verbunden. Somit ist das bewegbare Element 44 als ein einstückiger vulkanisierter Aufbau ausgebildet, der aus der ersten Gummiplatte 50, der bewegbaren Platte 46 und der Befestigungsbuchse 48 besteht.
Das bewegbare Element 44 ist an dem Öffnungselement 36 so befestigt, dass die Befestigungsbuchse 48 mittels einer Presspassung in den axial unteren Endabschnitt des mittleren Lochs des Öffnungselementes 36 eingepasst ist, um so das axial untere offene Ende des mittleren Lochs des Öffnungselementes 36 fluiddicht zu verschließen. Somit wirken das Öffnungselement 36, das Trennelement 34 und das bewegbare Element 44 zusammen, um dazwischen eine Hilfsfluidkammer 52 zu definieren, die fluiddicht verschlossen und mit dem bei der Hauptfluidkammer 35 verwendeten nicht-komprimierbaren Fluid gefüllt ist. Bei der Hilfsfluidkammer 52 wird das bewegbare Element 44 elastisch bewegt oder versetzt, um so eine Änderung des Druckes in der Hilfsfluidkammer 52 zu erzeugen.
Das Öffnungselement 36 hat eine umfängliche Nut 40, die an dessen oberen Endseite offen ist (wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist) und sich in dessen Umfangsrichtung mit einer Umfangslänge erstreckt, die geringfügig kleiner ist als der Wert, der dem ganzen Umfang des Öffnungselementes 36 entspricht. Die Öffnung der umfänglichen Nut 40 ist durch das Trennelement 34 fluiddicht verschlossen, um dadurch einen Drosselkanal 42 vorzusehen, der sich in der Umfangsrichtung erstreckt. Der Drosselkanal 42 ist an einem seiner Enden mit der Hauptfluidkammer 35 durch ein in dem Trennelement 34 ausgebildetes Verbindungsloch verbunden und an dem anderen Ende mit der Hilfsfluidkammer 52 durch ein in dem Öffnungselement 36 ausgebildetes (nicht gezeigtes) Verbindungsloch verbunden. Somit stehen die Hauptfluidkammer 35 und die Hilfsfluidkammer 52 durch den Drosselkanal 42 miteinander in Verbindung, um so Flüsse des nicht-komprimierbaren Fluids zwischen den zwei Kammern 35, 52 auf der Grundlage einer Differenz zwischen den Fluidrücken in der Hauptfluidkammer 35 und der Hilfsfluidkammer 52 zu ermöglichen.
Der Drosselkanal 42 ist hinsichtlich seiner Querschnittfläche und seiner Länge passend so dimensioniert oder abgestimmt, dass eine durch die Versetzung des bewegbaren Elements 44 erzeugte Fluiddruckänderung in der Hilfsfluidkammer 52 in wirksamer Weise auf die Hauptfluidkammer 35 infolge der Resonanz oder des Flusses des durch den Drosselkanal 42 hindurchfließenden Fluids übertragen wird, wodurch der Motorträger 10 aktiv eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich der Schwingungen innerhalb eines gewünschten Frequenzbandes zeigen kann.
Die bewegbare Platte 46 des bewegbaren Elementes 44 wird durch einen Schwingkrafterzeuger in Gestalt eines innerhalb des unteren Abschnittes 28 mit kleinem Durchmesser des zweiten Montageelementes 14 angeordneten oder untergebrachten Aktuators 54 betätigt. Der Aktuator 54 ist an einer Seite des bewegbaren Elementes 44 angeordnet, die von der Hilfsfluidkammer 52 entfernt ist. Der Aktuator 54 hat ein Halteelement 56 mit einer dickwandigen zylindrischen Form und eine Schwingkrafterzeugungseinrichtung, die ein Jochelement 58, eine Spule 64 und eine Schwingplatte 74 aufweist, wobei die Einrichtung innerhalb des Halteelementes 56 untergebracht ist. Der Aktuator 54 ist an dem zweiten Montageelement 14 befestigt und durch dieses gestützt, da sein Halteelement 56 durch ein geeignetes Verfahren mittels einer Presspassung in den unteren Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser eingepasst ist, wie z. B. durch einen Presspass- oder Ziehvorgang. Durch das Vorhandensein der Dichtungsgummilage 30, die zwischen dem Halteelement 56 und dem unteren Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser gepresst ist, ist der Aktuator 54 an dem zweiten Montageelement 14 fluiddicht befestigt. Bei diesem Zustand ist das Halteelement 56 an seiner oberen axialen Endseite an der unteren axialen Endseite des Öffnungselementes 36 über die dazwischen angeordnete Befestigungsbuchse 48 angeordnet.
Das Halteelement 56 kann vorzugsweise aus einem nicht- magnetischen Werkstoff wie z. B. ein Kunstharzwerkstoff oder Aluminium ausgebildet sein. Das Jochelement 58 ist aus einem ferromagnetischen Werkstoff wie z. B. Eisen geschaffen. Das Jochelement 58 hat ein mittleres Durchgangsloch 60, das sich durch dieses in der axialen Richtung erstreckt, und eine ringartige Nut 62, die radial außerhalb des mittleren Durchgangslochs 60 angeordnet ist und an dessen oberen axialen Endseite offen ist. In der ringartigen Nut 62 ist die Spule 64 fest untergebracht. Bei einer Einspeisung des elektrischen Stromes in die Spule 64 wird das um die Spule 64 herum angeordnete Jochelement 58 genutzt, um einen ringartigen magnetischen Fluss oder magnetischen Kreis auszubilden.
Im Detail hat das Jochelement 58 einen inneren zylindrischen Wandabschnitt 66, der radial im Inneren der Spule 64 angeordnet ist, einen äußeren zylindrischen Wandabschnitt 68 und einen ringartigen Bodenwandabschnitt 70, durch den untere axiale Enden des inneren zylindrischen Wandabschnittes 66 und des äußeren zylindrischen Wandabschnittes 68 miteinander verbunden sind, wobei die Abschnitte 66, 68, 70 zusammenwirken, um den magnetischen Kreis auszubilden. Die oberen axialen Enden des inneren zylindrischen Wandabschnittes 66 und des äußeren zylindrischen Wandabschnittes 68 sind getrennt, so dass der magnetische Kreis an der axial oberen Endseite des Jochelementes 58 offen ist. Der innere Umfangswandabschnitt 66 hat eine axiale Länge, die größer ist als diejenige des äußeren zylindrischen Wandabschnittes 68, so dass die obere axiale Endseite des inneren Umfangswandabschnittes 66 bei einem vorgegebenen axialen Abstand von der oberen axialen Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68 und der oberen axialen Endseite der Spule 64 axial nach oben vorsteht, wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist.
Innerhalb des mittleren Durchgangsloches 60 ist eine Verbindungsstange 72 angeordnet, die einen hinreichend kleineren Durchmesser hat als das Durchgangsloch 60 und sich durch das Durchgangsloch 60 hindurch erstreckt. Der axial obere und der axial untere Endabschnitt der Verbindungsstange 72 stehen von dem axial oberen bzw. dem axial unteren offenen Ende des Durchgangsloches 60 axial nach außen vor. An dem vorstehenden oberen und dem vorstehenden unteren Endabschnitt der Verbindungsstage 72 sind eine Schwingplatte 74 bzw. eine Stabilisierungsplatte 76 so befestigt, dass sie sich in der Richtung erstrecken, die senkrecht zu der axialen Richtung der Verbindungsstange 72 ist. Das bedeutet, dass die Schwingplatte 74 und die Stabilisierungsplatte 76 über die Verbindungsstange 72 miteinander verbunden sind, was eine einstückige Versetzung der Schwingplatte 74 mit der Stabilisierungsplatte 76 relativ zu dem Jochelement 58 ermöglicht. Das heißt, dass die Schwingplatte 74 und die Stabilisierungsplatte 76 in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind, während sie an den axial entgegengesetzten Seiten des Jochelementes 58 bzw. der Spule 64 angeordnet sind.
Die Stabilisierungsplatte 76 ist ein becherartiges metallisches Element mit einem Hohlraum, der an ihrer oberen Endseite offen ist und sich in der Umfangsrichtung mit einer gleichbleibenden "L-Form" in ihrem Querschnitt erstreckt. Eine Befestigungsbuchse 78 ist radial außerhalb der Stabilisierungsplatte 76 bei einem vorgegebenen radial dazwischenliegenden Zwischenraum angeordnet. Die Befestigungsbuchse 78 ist ein zylindrisches metallisches Element und an ihrem oberen axialen Endabschnitt radial nach außen gebogen, um so einen nach außen gerichteten Flanschabschnitt vorzusehen. Zwischen der Stabilisierungsplatte 76 und der Befestigungsbuchse 78 ist ein ringartiges zweites elastisches Stützelement in Gestalt einer zweiten Gummiplatte 80 angeordnet. Die zweite Gummiplatte 80 ist an ihrer inneren Umfangsfläche mit dem zylindrischen Abschnitt der Stabilisierungsplatte 76 und an ihrer äußeren Umfangsfläche mit der Befestigungsbuchse 78 bei dem Vulkanisationsprozess eines Gummiwerkstoffes zum Ausbilden der zweiten Gummiplatte 80 verbunden. Der nach außen gerichtete Flanschabschnitt der Befestigungsbuchse 78 ist an der unteren axialen Endseite des Halteelementes 56 durch ein geeignetes Verfahren angeordnet und an diesem befestigt, wie z. B. durch einen Befestigungsvorgang, durch einen Schweißvorgang oder dergleichen. Somit ist die Stabilisierungsplatte 76 durch das Halteelement 56 und das zweite Montageelement 14 über die zweite Gummiplatte 80 elastisch gestützt und relativ zu diesen angeordnet.
Mit dem innerhalb des unteren Abschnitts mit kleinem Durchmesser des zweiten Montageelements 14 untergebrachten Aktuator 54 wirken die Stabilisierungsplatte 76 und die flexible Membran 32 zusammen, um dazwischen eine Ausgleichskammer 82 zu definieren, deren Volumen auf der Grundlage einer Verformung oder einer Versetzung der flexiblen Membran 32 variabel ist. Die Ausgleichskammer 82 ist auch mit dem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllt, das die Hauptfluidkammer 35 und die Hilfsfluidkammer 52 füllt. Das Halteelement 56 hat eine axiale Nut 84, die sich in dessen axialen Richtung erstreckt und an dessen äußeren Umfangsfläche offen ist. Die Öffnung der axialen Nut 84 ist durch den unteren Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser fluiddicht verschlossen, um dadurch einen Fluidkanal 86 vorzusehen. Der Fluidkanal 86 ist an einem seiner Enden mit dem Drosselkanal 42 durch ein in dem Öffnungselement 36 ausgebildetes Verbindungsloch 88 und demgemäss mit der Hauptfluidkammer 35 durch den Drosselkanal 42 verbunden. Der Fluidkanal 86 ist außerdem an dem anderen Ende mit der Ausgleichskammer 82 durch ein in der Befestigungsbuchse 78 ausgebildetes Verbindungsloch verbunden.
Das bedeutet, dass die Hauptfluidkammer 35 und die Ausgleichskammer 82 durch den Fluidkanal 86 miteinander in einer Fluidverbindung stehen, um so Flüsse des nicht-komprimierbaren Fluids zwischen den zwei Kammern 35, 82 zu ermöglichen. Beim Anbringen des Motorträgers 10 an das Fahrzeug wirkt eine statische Anfangslast (Vorspannung) wie z. B. eine Last einer Leistungseinheit eines Kraftfahrzeugs an dem Motorträger 10, was die Verformung des elastischen Körpers 16 verursacht. In diesem Fall wird das Fluid gezwungen, von der Hauptfluidkammer 35 durch den Fluidkanal 86 hindurch zu der Ausgleichskammer 82 infolge einer Versetzung oder einer Verformung der flexiblen Membran 32 zu fließen. Somit wird ein Anstieg des Fluiddruckes in der Hauptfluidkammer 35 infolge der statischen Anfangslast durch die Übertragung des Fluids von der Hauptfluidkammer 35 durch den Fluidkanal 86 hindurch zu der Ausgleichskammer 82 wirksam reduziert oder kompensiert. Bei einer Aufbringung einer Schwingungslast auf den Motorträger 10 ändert sich der Druck des Fluids in der Hauptfluidkammer 35 periodisch infolge einer elastischen Verformung des elastischen Körpers 16. Andererseits wird eine Fluiddruckänderung in der Ausgleichskammer 82 im wesentlichen durch eine elastische Verformung oder Versetzung der flexiblen Membran 32 absorbiert. Demgemäß entsteht eine Differenz zwischen den Fluiddrücken in den zwei Kammern 35, 82, wodurch das Fluid gezwungen wird, zwischen den zwei Kammer 35, 82 zu fließen. Der Motorträger 10 kann eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage des Flusses oder der Resonanz des durch den Fluidkanal 86 hindurchfließenden Fluids zeigen. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel sind insbesondere die Länge und die Querschnittfläche des Fluidkanals 86 so abgestimmt oder bestimmt, dass der gegenwärtige Motorträger 10 eine beabsichtigte Dämpfungswirkung auf der Grundlage der Resonanz des durch den Fluidkanal 86 hindurchfließenden Fluids hinsichtlich Schwingungen zeigen kann, deren Frequenzband niedriger ist als das Frequenzband, auf das der Drosselkanal 42 abgestimmt ist. Zum Beispiel ist der Fluidkanal 86 so abgestimmt, dass der Motorträger 10 eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich Niederfrequenzschwingungen von ungefähr 10-15 Hz wie z. B. Motorstöße zeigt, während der Drosselkanal 42 so abgestimmt ist, dass der Motorträger 10 eine hinreichend geringe dynamische Federkonstante hinsichtlich Mittelfrequenzschwingungen von ungefähr 20-30 Hz wie z. B. eine Motorleerlaufschwingung zeigt.
Andererseits ist eine an dem axial oberen Ende der Verbindungsstange 72 befestigte Schwingplatte 74 aus Eisen oder aus einem anderen ferromagnetischen Werkstoff geschaffen und hat eine dickwandige scheibenartige Form. Die Schwingplatte 74 hat eine mittlere Aussparung 90, die eine im allgemeinen zylindrische Form hat und an dem mittleren Abschnitt von deren axial unteren Endseite offen ist. Die Schwingplatte 74 hat auch einen mittleren Vorsprung 92, der an dem mittleren Abschnitt der axial oberen Endseite der Schwingplatte 74 einstückig ausgebildet ist, um so von der axial oberen Endseite mit einer gleichbleibenden runden Form in ihrem senkrechten Querschnitt axial nach außen vorzustehen (nach oben, wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist). Durch das Vorsehen der mittleren Aussparung 90 und des mittleren Vorsprungs 92 hat die Schwingplatte 74 in ihrem axialen Querschnitt eine hutartige Form. Der Außendurchmesser der Schwingplatte 74 ist im wesentlichen gleich wie derjenige des äußeren Umfangswandabschnitts 68, während eine innere Umfangsfläche 94 der mittleren Aussparung 90 einen Durchmesser hat, der um einen vorbestimmten geringen Betrag größer ist als der Außendurchmesser des inneren Umfangswandabschnittes 66. Anders gesagt hat die Schwingplatte 74 einen ringartigen Vorsprung, der an dem radial nach außen gerichteten Abschnitt der mittleren Aussparung 90 einstückig ausgebildet ist, um so von der Bodenfläche der mittleren Aussparung 90 zu dem Jochelement vorzustehen, nämlich in der axial nach unten gerichteten Richtung, wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist. Der zylindrische Vorsprung 97 hat einen Innendurchmesser, der um einen vorbestimmten geringen Betrag größer ist als der Außendurchmesser des inneren Umfangswandabschnittes 66. Bei dieser Anordnung ist die Schwingplatte 74 so zu dem Jochelement 58 bewegbar, dass die zylindrische innere Umfangsfläche 94 der mittleren Aussparung 90 radial außerhalb des radial inneren zylindrischen Wandabschnitts 66 des Jochelementes 58 angeordnet ist.
Die Schwingplatte 74 ist an der Seite des bewegbaren Elementes 44 angeordnet, die von der Hilfsfluidkammer entfernt ist, und so an der bewegbaren Platte 46 befestigt, dass die mittlere Aussparung 92 mittels einer Presspassung in dem zylindrischen Wandabschnitt der bewegbaren Platte 46 eingepasst ist. Bei dieser Anordnung ist die Schwingplatte 74 über die erste Gummiplatte 50 durch das Öffnungselement 36 und das zweite Montageelement 14 elastisch gestützt und relativ zu diesen angeordnet. Das bedeutet, dass die Schwingplatte 74 und die Stabilisierungsplatte 76, die über die Verbindungsstange 72 einstückig miteinander verbunden sind, an verschiedenen axialen Positionen des zweiten Montageelementes 14 über die erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 elastisch gestützt sind, die an den axial entgegengesetzten Seiten der Verbindungsstange 72 angeordnet sind und sich in der Richtung erstrecken, die senkrecht zu der axialen Richtung ist. Somit ermöglichen die elastischen Verformungen der Gummiplatten 50, 80 Versetzungen der Schwingplatte 74 und der Stabilisierungsplatte 76 in der axialen Richtung.
Bei dem wie vorstehend beschrieben aufgebauten Motorträger 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles bilden die erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 zwei elastische Stützelemente, die zum elastischen Stützen der Schwingplatte 74 an verschiedenen axialen Positionen des Jochelementes 58 bzw. des zweiten Montageelements 14 zusammenwirken. Das bedeutet, dass die erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind und dass das Jochelement 58 und die Spule 64 zwischen der ersten Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte 80 angeordnet sind.
Bei der durch das erste elastische Stützelement 50 und das zweite elastische Stützelement 80 elastisch gestützten Schwingplatte 74 liegt die axial untere Endseite der Schwingplatte 74 der axial oberen Endseite des Jochelementes 58 gegenüber, wo der magnetische Kreis offen ist. Im Detail liegt die axial obere Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68 in der axialen Richtung einem Randabschnitt 98 des Schwingelementes 74 direkt gegenüber, während der axial obere Endabschnitt 99 des inneren Umfangswandabschnitts 66 in einer hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung (nachfolgend als eine "axial geneigte Richtung" bezeichnet) einem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90, oder anders gesagt dem radial inneren Umfangskantenabschnitt des zylindrischen Vorsprunges 97, gegenüberliegt. Diese Abschnitte 99, 100 sind voneinander in einer Richtung versetzt, die senkrecht zu der axialen Richtung ist. Wenn bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die Spule 64 nicht durch den elektrischen Strom erregt wird und die Schwingplatte 74 nicht der magnetischen Kraft ausgesetzt ist, ist die Schwingplatte 74 an ihrer neutralen Position angeordnet, bei der die axial obere Endseite des inneren Umfangswandabschnitts 66 und die axial untere Endseite des zylindrischen Vorsprunges 97 der mittleren Aussparung 90 im allgemeinen in einer Richtung auf gleicher Höhe sind, die senkrecht zu der axialen Richtung ist.
Mit der in der vorstehend erwähnten neutralen Position angeordneten Schwingplatte 74 liegt die Bodenfläche der mittleren Aussparung 90 in der axialen Richtung der axial oberen Endseite des inneren Umfangswandabschnittes 66 bei einem vorgegebenen dazwischenliegenden axialen Abstand direkt gegenüber. Der axiale Abstand zwischen der Bodenfläche der mittleren Aussparung 90 und der axial oberen Endseite des inneren Umfangswandabschnittes 66 ist größer zu bestimmen als der Abstand zwischen dem axial oberen Endabschnitt 99 des inneren Umfangswandabschnittes 66 und dem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90 in der axial geneigten Richtung. Wie dies schematisch in der Fig. 2 gezeigt ist, ist bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die innere Umfangsfläche 94 der mittleren Aussparung 90 der Schwingplatte 74 von der äußeren Umfangsfläche 96 des inneren Umfangswandabschnittes 66 des Jochelementes 58 bei einem dazwischenliegenden vorbestimmten radialen Abstand D über ihre gesamten Umfänge radial beabstandet. Andererseits ist der axiale Abstand L zwischen der Bodenfläche der mittleren Aussparung 90 und der axial oberen Endseite des inneren Umfangswandabschnittes 66 so bestimmt, dass die folgende Beziehung erfüllt ist: D ≦ L. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist außerdem der axiale Abstand M zwischen dem Randabschnitt 98 der Schwingplatte 74 und dem axial oberen Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts 68 des Jochelementes 58 so bestimmt, dass die folgende Beziehung erfüllt ist: D ≦ M.
Die Schwingplatte 74, die in gewünschter Weise an ihrer neutralen Position wie vorstehend beschrieben angeordnet ist, ist axial zu und von dem Jochelement 58 infolge der elastischen Verformung der ersten Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte 80 versetzbar. Wenn die Schwingplatte 74 zu dem Jochelement 58 axial versetzt wird, wird der axial obere Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnittes 66 in die mittlere Aussparung 90 bewegt, ohne die mittlere Aussparung 90 zu berühren.
Bei dem so aufgebauten Motorträger 10 verlaufen die bei einer Einspeisung des elektrischen Stromes in die Spule 64 um die Spule 64 herum erzeugten magnetischen Feldlinien durch das Jochelement 58 hindurch, um so den magnetischen Kreis um die Spule 64 herum auszubilden. Somit haben die offenen Endabschnitte des inneren Umfangswandabschnittes 66 und des äußeren Umfangswandabschnitts 68 des Jochelementes 58 verschiedene entgegengesetzte magnetische Pole. Die den offenen Endabschnitten des inneren Umfangswandabschnittes 66 und des äußeren Umfangswandabschnittes 68 gegenüberliegende Schwingplatte 74 wird der an den entgegengesetzten magnetischen Polen erzeugten magnetischen Kraft ausgesetzt, wodurch die Schwingplatte 74 auf der Grundlage der daran wirkenden magnetischen Kraft zu dem Jochelement 58 bewegt oder angezogen wird, d. h. in der axial nach unten gerichteten Richtung gemäß der Fig. 1. Daher kann die Schwingplatte 74 bei einer gewünschten Frequenz und in einem gewünschten Ausmaß geschwungen werden, indem ein in die Spule 64 eingespeister Strom hinsichtlich seiner Amplitude und seiner Frequenz gesteuert wird.
Da die Schwingplatte 74 bei einer gewünschten Frequenz und in einem gewünschten Ausmaß schwingt, ändert sich der Druck in der Hilfsfluidkammer 52 periodisch und die periodische Druckänderung in der Hilfsfluidkammer 52 wird durch den Drosselkanal 42 hindurch zu der Hauptfluidkammer 35 übertragen, so dass der Druck in der Hauptfluidkammer 35 gesteuert wird, um so die zu dämpfende Schwingung aktiv zu dämpfen. Des weiteren kann der Motorträger 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels ein wirksames Schwingungsdämpfungsverhalten auf der Grundlage der Resonanz oder des Flusses des durch den Drosselkanal 42 hindurch zwischen den zwei Fluidkammern 35, 52 fließenden nicht- komprimierbaren Fluids zeigen. Insbesondere hat der Motorträger 10 des weiteren den Fluidkanal 86, der auf das Frequenzband abgestimmt ist, das verschieden von dem Frequenzband ist, auf das der Drosselkanal 42 abgestimmt ist, so dass der Motorträger 10 eine passive Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich den anderen Frequenzschwingungen auf der Grundlage der Resonanz oder des Flusses des durch den Fluidkanal 86 zwischen der Hauptfluidkammer 35 und der Ausgleichskammer 82 hindurchfließenden nicht-komprimierbaren Fluids zeigen kann. Es ist zu beachten, dass die Schwingplatte 74 durch die in dem Jochelement 58 erzeugte und auf die Schwingplatte 74 aufgebrachte magnetische Kraft oder Anziehungskraft so betätigt wird, dass die Schwingplatte 74 eine hinreichend große Schwingkraft erzeugen kann; die durch einen Aktuator der Schwingspulenbauart in nicht ausreichender Weise erreicht wird.
Zusätzlich liegen sich der axial obere Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnittes 66 und der Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90 in der axial geneigten Richtung bei dem dazwischenliegenden vorbestimmten Abstand gegenüber, der nicht größer ist als der axiale Abstand zwischen der axial oberen Endseite des inneren Umfangswandabschnittes 66 und der Bodenfläche der mittleren Aussparung 90 und der axiale Abstand M zwischen der axial oberen Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68 und dem Randabschnitt 98. Dies ermöglicht es, einen Änderungsbetrag der an der Schwingplatte 74 wirkenden magnetischen Anziehungskraft hinsichtlich einem Änderungsbetrag des relativen Abstandes zwischen dem Jochelement 58 und der Schwingplatte 74 zu minimieren oder zu reduzieren, selbst wenn die neutrale Position der Schwingplatte 74 relativ zu dem Jochelement 58 in unerwünschter Weise geändert oder verändert ist und wenn die Schwingplatte 74 in der axialen Richtung versetzt ist. Daher kann der Motorträger 10 eine gewünschte Schwingkraft bei einer hohen Stabilität erzeugen und zeigt demgemäss eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung bei einer hohen Stabilität ungeachtet von Änderungen der Anfangsposition der Schwingplatte 74 relativ zu dem Jochelement 58.
Die vorstehend erwähnte Reduzierung des Änderungsbetrags der magnetischen Anziehungskraft hinsichtlich dem Änderungsbetrag des relativen Abstands zwischen der Schwingplatte 74 und dem Jochelement 58 kann folgende technische Ursachen haben: der Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90 liegt in der axial geneigten Richtung dem an dem axial oberen Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnittes 66 erzeugten magnetischen Pol gegenüber, so dass axiale Komponenten der zwischen dem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende und dem axial oberen Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts 66 erzeugten magnetischen Anziehungskraft an der Schwingplatte 74 als eine Antriebs- oder Schwingkraft in der axialen Richtung wirken. Zusätzlich erstreckt sich der an dem axial oberen Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnittes 66 erzeugte magnetische Pol in einer axial nach unten gerichteten Richtung entlang der zylindrischen äußeren Umfangsfläche 96 des inneren Umfangswandabschnitts 66, während sich der an dem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der mittleren Aussparung 90 erzeugte entgegengesetzte magnetische Pol außerdem in einer axial nach oben gerichteten Richtung entlang dem inneren Umfang 94 der mittleren Aussparung 90 erstreckt. Somit werden entgegengesetzte magnetische Pole, die in der axial geneigten Richtung zueinander entgegengesetzt sind, wirksam entlang den verschiedenen äußeren und inneren Umfangsflächen 96, 94 bei einem in der axial geneigten Richtung dazwischenliegenden konstanten Abstand axial bewegt, wenn die Schwingplatte 74 und das Jochelement 58 relativ zueinander axial versetzt werden. Diese Anordnung ist wirksam, um einen Änderungsbetrag einer axialen Komponente der auf die Schwingplatte 74 aufgebrachten magnetischen Kraft oder Anziehungskraft infolge der Änderung des Abstands zwischen den wirkenden entgegengesetzten magnetischen Polen zu verhindern.
Die Größe der Schwingkraft, d. h. die auf die Schwingplatte 74 aufgebrachte axiale Antriebskraft wurde bei dem Aktuator 54 tatsächlich gemessen, der bei dem Motorträger 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels verwendet wird, wenn die Spule 64 durch eine Einspeisung eines gleichbleibenden Wechselstroms erregt wird, wobei drei Fälle berücksichtigt wurden, bei denen die axiale Position der Schwingplatte 74 relativ zu dem Jochelement 58 unterschiedlich ist. Das heißt, dass bei einem ersten Fall die Schwingplatte 74 wie vorstehend beschrieben an ihrer neutralen Position angeordnet ist, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Bei dem zweiten Fall ist die Schwingplatte 74 an ihrer entfernten Position angeordnet, bei der die Schwingplatte 74 um 1 mm von ihrer neutralen Position in der von dem Jochelement 58 entfernten Richtung versetzt ist, während bei dem dritten Fall die Schwingplatte 74 an ihrer Nah- Position angeordnet ist, bei der Schwingplatte 74 um 0,5 mm von ihrer neutralen Position in der Richtung zu dem Jochelement 58 versetzt ist. Bei allen Fällen ist der Abstand D zwischen der inneren Umfangsfläche 94 und der äußeren Umfangsfläche 96 auf 1 mm festgelegt. Das Ergebnis ist in der graphischen Darstellung der Fig. 3 gezeigt, bei der die Messergebnisse hinsichtlich dem ersten Fall als ein gewünschter Wert dargestellt sind, während die Messergebnisse des zweiten und des dritten Falles als proportionale Werte hinsichtlich dem gewünschten Wert dargestellt sind. Bei der graphischen Darstellung der Fig. 3 entsprechen die Spaltwerte dem in der Fig. 2 gezeigten Wert M.
Als ein Vergleichsbeispiel wurden die Größen der Schwingkraft auch bei einem herkömmlichen Aktuator gemessen, wie dieser in der Fig. 4 dargestellt ist, der ein Jochelement 58a hat, bei dem der innere Umfangswandabschnitt 66 und der äußere Umfangswandabschnitt 68 dieselbe axiale Ausbreitung haben, während das Schwingelement 74a eine axial untere Endseite mit einer ebenen Fläche hat. Wie bei dem Aktuator 54 ändert sich der axiale Abstand N zwischen dem Schwingelement 74a und dem Jochelement 58a bei drei Fällen. Bei dem ersten Fall ist die Schwingplatte 74a an ihrer Ursprungsposition angeordnet, bei der der axiale Abstand N einen Wert von 2,5 mm hat. Bei dem zweiten Fall ist die Schwingplatte 74a an ihrer entfernten Position angeordnet, bei der die Schwingplatte 74a um 1 mm von ihrer Ursprungsposition in der von dem Jochelement 58a entfernten Richtung angeordnet ist, während bei dem dritten Fall die Schwingplatte 74a an ihrer Nah-Position angeordnet ist, bei der das Jochelement 58a um 0,5 mm von ihrer neutralen Position in der Richtung zu dem Jochelement 58a angeordnet ist. Die Größe der Schwingkraft wurde hinsichtlich den drei Fällen gemessen und das Ergebnis ist auch in der gleichen Art und Weise wie bei dem Aktuator 54 in der graphischen Darstellung der Fig. 3 gezeigt.
Wie dies in der Fig. 3 ersichtlich ist, ermöglicht der Aktuator 54 verglichen mit dem herkömmlichen Aktuator eine sehr große Verringerung des Änderungsbetrags der Größe der Schwingkraft, selbst wenn diese denselben Änderungsbetrag der anfänglichen Position der Schwingplatte 74, 74a haben. Anders gesagt ist es bei herkömmlichen Aktuator erforderlich, die Änderung der Anfangsposition des Schwingelementes 74a innerhalb eines sehr kleinen Bereiches (α) zu halten, wie dies in der graphischen Darstellung der Fig. 3 angegeben ist, um einen verringerten Änderungsbetrag der Schwingkraft wie bei dem Aktuator 54 sicherzustellen, der bei dem Motorträger 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels verwendet wird.
Wie dies in der Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Motorträger 10 des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels des weiteren so eingerichtet, dass die Schwingplatte 74 und die Stabilisierungsplatte 76 über die Verbindungsstange 72 miteinander verbunden sind und relativ zu dem Jochelement in der axialen Richtung einstückig versetzt werden. Das heißt, dass die Schwingplatte 74 und die Stabilisierungsplatte 76 an dem oberen bzw. an dem unteren Ende der Verbindungsstange 72 so befestigt sind, dass sie sich in der Richtung erstrecken, die senkrecht zu der axialen Richtung ist, und durch die erste Gummiplatte 50 bzw. die zweite Gummiplatte 80 elastisch gestützt sind, wobei die erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 radial außerhalb der Schwingplatte 74 bzw. der Stab 22257 00070 552 001000280000000200012000285912214600040 0002010045701 00004 22138ilisierungsplatte 76 angeordnet sind und sich in der Richtung erstrecken, die senkrecht zu der axialen Richtung ist. Somit sind die erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 an verschiedenen axialen Positionen angeordnet, die bei einem ausreichenden dazwischenliegenden axialen Abstand voneinander beabstandet sind. Diese Anordnung ermöglicht es, eine ausgezeichnete Steifigkeit der ersten Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte 80 hinsichtlich einer Schwingungslast in der Verdrehungsrichtung sicherzustellen, was zu einer ausgezeichneten Positionsstabilität der Schwingplatte 74 und der Stabilisierungsplatte 76 in der Richtung führt, die senkrecht zu der axialen Richtung ist, und zu einer weiter verbesserten Stabilität der Schwingfunktion der Schwingplatte 74 führt. In der Fig. 5 bezeichnet α1 einen elastischen Stützmittelpunkt, wenn die Schwingplatte 74 nur durch die erste Gummiplatte 50 elastisch gestützt ist, α2 bezeichnet einen elastischen Stützmittelpunkt, wenn die Schwingplatte 74 nur durch die zweite Gummiplatte 80 elastisch gestützt ist, und α3 bezeichnet einen elastischen Stützmittelpunkt, wenn die Schwingplatte 74 sowohl durch die ersten Gummiplatte 50 als auch durch die zweite Gummiplatte 80 elastisch gestützt ist. Wie dies in der Fig. 5 ersichtlich ist, befindet sich der elastische Mittelpunkt α3 an der Mittelachse der Schwingplatte 74 und ist zwischen der ersten Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte 80 angeordnet, und die elastischen Mittelpunkte α1, α2 sind an der Mittelachse der Schwingplatte 74 axial voneinander beabstandet, und die vorstehende Endseite des axialen Vorsprunges 97 des Schwingelementes ist zwischen den elastischen Mittelpunkten α1, α2 in der axialen Richtung angeordnet.
Bei dem gegenwärtigen Motorträger 10 ist die Schwingplatte 74 effektiv bei einer hohen Stabilität wie vorstehend beschrieben angeordnet, so dass wirksam verhindert wird, dass die Schwingplatte 74 schräggestellt wird, selbst wenn die Schwingplatte 74 einer Last ausgesetzt ist, die möglicherweise eine unerwünschte Schrägstellung der Schwingplatte 74 bewirken kann, wodurch wirksam verhindert wird, dass die Schwingplatte 74 in ungünstiger Weise das Jochelement 58 negativ beeinflusst. Diese Anordnung ermöglicht einen hinreichend reduzierten Spalt zwischen dem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der Schwingplatte 74 und dem axial oberen Endabschnitt 99 des inneren Umfangswandabschnittes 66 des Jochelementes 58, während sie wirksam die ungünstige Wirkung der schräggestellten Schwingplatte 74 auf die anderen Bauteile vermeidet, wie z. B. einen Zusammenstoss oder einen Kontakt der Schwingplatte 74 mit den anderen Bauteilen, was zu einer weiter verbesserten Stabilität der Schwingkraft der Schwingplatte 74 in der axialen Richtung führt.
Während die vorliegende Erfindung mit ihrem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispieles beschränkt ist, sondern anderweitig ausgeführt werden kann.
Während zum Beispiel bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der elastische Stützmittelpunkt α3 beim elastischen Stützen der Schwingplatte 74 sowohl durch die erste Gummiplatte 50 als auch durch die zweite Gummiplatte 80 an einem im allgemeinen mittleren Abschnitt in der axialen Richtung eines Schwingkörpers einschließlich der Schwingplatte 74 und der Stabilisierungsplatte 76 angeordnet ist, ist z. B. die axiale Position des elastischen Stützmittelpunktes α3 nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann näher an der Schwingplatte 74 angeordnet sein. Dieser Aufbau ist wirksam, um einen Änderungsbetrag des Spaltes zwischen dem Kantenabschnitt 100 mit offenem Ende der Schwingplatte 74 und dem axial oberen Endabschnitt 99 des inneren Umfangswandabschnittes 66 des Jochelementes 58 zu minimieren, deren zwei Abschnitte 100, 99 dazu neigen, zusammenzustoßen. Daher wird der Zusammenstoss oder eine Störung zwischen der Schwingplatte 74 und dem Jochelement 58 weiter wirksam verhindert, was zu einer weiter verbesserten Stabilität der Bewegung der Schwingplatte 74 führt.
Genauer gesagt, können unter Bezugnahme auf die Fig. 6 die erste Gummiplatte 50 und die zweite Gummiplatte 80 so verändert werden, dass sie eine Schräge haben. Die erste Gummiplatte 50 erstreckt sich von dem zylindrischen Abschnitt der bewegbaren Platte 46 radial nach außen und axial nach unten zu der Befestigungsbuchse 48, während sich die zweite Gummiplatte 80 von dem zylindrischen Abschnitt der Stabilisierungsplatte 76 radial nach außen und axial nach unten zu der Befestigungsbuchse 78 erstreckt, wie dies in der Fig. 6 ersichtlich ist. Diese Anordnung ermöglicht es, dass sich der elastische Stützmittelpunkt α3 beim elastischen Stützen der Schwingplatte 74 durch die erste Gummiplatte 50 und die erste Gummiplatte 80 näher zu der Schwingplatte 74 bewegt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 ist schematisch eine andere Abwandlung der ersten Gummiplatte 50 und der zweiten Gummiplatte 80 gezeigt, wobei beide Gummiplatten 101, 102 an einer Seite der Schwingplatte 74 (axial obere Seite der Schwingplatte 74 gemäß der Fig. 7) angeordnet sind und sich an verschiedenen axialen Positionen befinden, die bei einem vorgegebenen dazwischenliegenden axialen Abstand räumlich voneinander beabstandet sind. Die Gummiplatten 101, 102 haben verschiedene Schrägen, die hinsichtlich einer Mittellinie symmetrisch sind, die durch den mittleren Abschnitt zwischen den axialen Positionen dieser zwei Gummiplatten 101, 102 hindurch verläuft und sich in der Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung ist. Genauer gesagt erstreckt sich die Gummiplatte 101 von dem zylindrischen Abschnitt der bewegbaren Platte 46 radial nach außen und axial nach oben zu der Befestigungsbuchse 48, während sich die Gummiplatte 102 von dem zylindrischen Abschnitt der Stabilisierungsplatte 76 radial nach außen und axial nach unten zu der Befestigungsbuchse 78 erstreckt, wie dies in der Fig. 7 ersichtlich ist. Bei dieser Anordnung befindet sich der elastische Stützmittelpunkt α3 beim elastischen Stützen der Schwingplatte 74 durch beide Gummiplatten 101, 102 an einer zwischen diesen Gummiplatten 101, 102 angeordneten axialen Position an der Achse der Schwingplatte 74. Des weiteren sind beim elastischen Stützen der Schwingplatte 74 nur durch die verschiedenen Gummiplatten 101 bzw. 102 die elastischen Stützmittelpunkte α1 bzw. α2 in der axialen Richtung bei einem dazwischenliegenden axialen Abstand M1 räumlich voneinander beabstandet, und der Abstand M1 ist so eingerichtet, dass er nicht kleiner als der axiale Abstand M2 zwischen den Gummiplatten 101, 102 ist (M1 < M2 bei diesem Ausführungsbeispiel). Diese Anordnung ermöglicht einen erhöhten Verformungswiderstand des Schwingelementes 74 aufgrund einer wirksam erhöhten Federsteifigkeit des die erste Gummiplatte 101 und die zweite Gummiplatte 102 verwendenden elastischen Stützsystems in der Richtung, die senkrecht zu der axialen Richtung ist, und in der Verdrehungsrichtung.
Der bei dem Motorträger 10 verwendete Aktuator 54 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist so eingerichtet, dass die axial obere Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68 des Jochelementes 58 in der axialen Richtung dem äußeren Umfangsabschnitt der Schwingplatte 74 direkt gegenüberliegt, während die axial obere Endseite des inneren Umfangswandabschnittes 66 des Jochelementes 58 in der hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung dem inneren Umfangsabschnitt der Schwingplatte 74 gegenüberliegt. Im Gegensatz zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Aktuator möglicherweise so eingerichtet sein, dass der axial obere Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnittes 68 des Jochelementes 58 und der äußere Umfangsabschnitt der Schwingplatte 74 verschiedene Abschnitte haben, die sich in der hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung gegenseitig gegenüberliegen. Die spezifizierten Beispiele eines für einen elastischen Träger der vorliegenden Erfindung verwendbaren Aktuators sind schematisch in den Fig. 8 bis 10 gezeigt. Bei den folgenden Beispielen des Aktuators werden die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Bezugszeichen verwendet, um die entsprechenden Bauelemente zu bezeichnen, und es wird keine Beschreibung dieser Bauelemente vorgesehen. Es ist zu beachten, dass jede der bei den folgenden Beispielen des Aktuators verwendeten Schwingplatten 74 durch die zwei Gummiplatten elastisch gestützt ist, die in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 ist ein Beispiel des Aktuators schematisch gezeigt, bei dem das Jochelement 58 so eingerichtet ist, dass der äußere Umfangswandabschnitt 68 von der axial oberen Endseite des inneren Umfangswandabschnitts 66 axial nach oben vorsteht, während die Schwingplatte so eingerichtet ist, dass sie an ihrer axial unteren Endseite eine im allgemeinen ebene Fläche hat. Die Schwingplatte 74 hat einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des äußeren Umfangswandabschnittes 68 des Jochelementes 58.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 ist ein anderes Beispiel des Aktuators gezeigt, der das Jochelement 58 aufweist, bei dem sowohl der innere Umfangswandabschnitt 66 als auch der äußere Umfangswandabschnitt 68 bei einem vorgegebenen axialen Abstand axial nach oben vorstehen und bei dem die Schwingplatte 74 an ihrer axial unteren Endseite eine im allgemeinen ebene Fläche und einen ringartigen Vorsprung 104 hat, der an dem äußeren Randabschnitt der unteren ebenen Fläche der Schwingplatte 74 einstückig so ausgebildet ist, dass er axial nach unten vorsteht, wie dies in der Fig. 9 ersichtlich ist. Der ringartige Vorsprung 104 hat einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren Umfangswandabschnittes 68.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 ist ein anderes Beispiel des Aktuators gezeigt, bei dem der Aktuator das Jochelement 58 hat, das denselben Aufbau hat wie das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendete Jochelement 58, d. h. bei dem der innere Umfangswandabschnitt 66 von der axial oberen Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68 axial nach oben vorsteht. Der Aktuator hat auch die Schwingplatte 74, die an ihrer axial unteren Endseite eine im allgemeinen ebene Fläche und einen ringartigen Vorsprung 106 hat, der an dem Randabschnitt der unteren ebenen Fläche der Schwingplatte 74 einstückig so ausgebildet ist, dass er axial nach unten vorsteht, wie dies in der Fig. 10 ersichtlich ist. Der Vorsprung 106 hat einen Innendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des äußeren Umfangswandabschnittes 68.
Bei den gemäß den Fig. 8 bis 10 aufgebauten Aktuatoren liegt die axial obere Endseite des inneren Umfangswandabschnittes 66 in der axialen Richtung dem radial inneren Abschnitt der Schwingplatte 74 direkt gegenüber, wodurch eine wirksame magnetische Anziehungskraft auf die Schwingplatte 74 aufgebracht wird. Andererseits liegt die axial obere Endseite des äußeren Umfangswandabschnittes 68 dem radial äußeren Abschnitt der Schwingplatte 74 in der hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung gegenüber. Somit können diese Aktuatoren die Änderung der Schwingkraft infolge der Änderung der Anfangsposition der Schwingplatte 74 relativ zu dem Jochelement 58 in der axialen Richtung reduzieren und demgemäss eine stabile Schwingkraft auf die Schwingplatte 74 aufbringen, wodurch die gewünschte Wirkung wie bei dem Aktuator 54 erreicht wird, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Bei dem fluidgefüllten elastischen Träger der aktiven Bauart gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau eines Aktuators nicht besonders eingeschränkt, der einen Schwingkrafterzeuger der Elektromagnetbauart bildet, sofern zumindest einer der axial oberen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelementes in der axialen Richtung dem inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes direkt gegenüberliegt und zumindest der andere axial obere Endabschnitt des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelementes in der hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung dem inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes gegenüberliegt, während dieser von dem inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt in der Richtung versetzt ist, die senkrecht zu der axialen Richtung ist. Zum Beispiel ist es möglich, dass der innere oder der äußere Umfangswandabschnitt, dessen axial obere Endseite dem inneren oder dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes direkt gegenüberliegt, des weiteren einen Abschnitt hat, der in der Richtung versetzt ist, die senkrecht zu der axialen Richtung ist, und in der hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung dem inneren oder dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelements gegenüberliegt. Außerdem ist es möglich, dass der innere oder der äußere Umfangswandabschnitt, dessen axial oberer Endabschnitt in der axial geneigten Richtung dem inneren oder dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelementes gegenüberliegt, während er von dem inneren oder dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelements versetzt ist, das des weiteren einen Abschnitt hat, der dem inneren oder dem äußeren Umfangswandabschnitt in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt.
Ein spezifiziertes Beispiel eines Aktuators dieser Bauart ist schematisch in der Fig. 11 dargestellt, wobei sowohl der innere Umfangswandabschnitt 66 als auch der äußere Umfangswandabschnitt 68 bei einem vorgegebenen axialen Abstand axial nach oben vorstehen, während die Schwingplatte 74 an ihrer axial unteren Endseite eine im allgemeinen ebene Fläche und einen ringartigen Vorsprung 108 hat, der an dem radial mittleren Abschnitt ihrer unteren ebenen Fläche einstückig so ausgebildet ist, dass er axial nach unten vorsteht, wie dies in der Fig. 11 ersichtlich ist. Der ringartige Vorsprung 108 hat einen Innendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des inneren Umfangswandabschnittes 66 und einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren Umfangswandabschnittes 68. Bei dem so aufgebauten Aktuator liegen die axial oberen Endseiten des inneren Umfangswandabschnittes 66 und des äußeren Umfangswandabschnittes 68 in der axialen Richtung dem inneren bzw. dem äußeren Umfangsabschnitt der axial unteren Endseite der Schwingplatte 74 direkt gegenüber. Des weiteren liegt der ringartige Vorsprung 108 an seinem radial inneren Kantenabschnitt mit offenem Ende dem radial äußeren Kantenabschnitt mit offenem Ende des inneren Umfangswandabschnittes 66 in der axial geneigten Richtung und an seinem radial äußeren Kantenabschnitt mit offenem Ende dem radial inneren Kantenabschnitt mit offenem Ende des äußeren Umfangswandabschnitts 68 in der axial geneigten Richtung gegenüber. Daher kann der Aktuator gemäß der Fig. 11 die Änderung der Schwingkraft aufgrund der Änderung der Anfangsposition der Schwingplatte 74 relativ zu dem Jochelement 58 wirksam reduzieren, was es ermöglicht, eine gewünschte Schwingkraft auf die Schwingplatte 74 bei einer hohen Stabilität aufzubringen, was zu einer ausgezeichneten Schwingungsdämpfungswirkung wie bei dem Aktuator 58 führt, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Hinsichtlich dem Aktuator gemäß der Fig. 11 ist zu beachten, dass die Schwingplatte 74 durch die zwei elastischen Stützelemente elastisch gestützt ist, die an den verschiedenen axialen Positionen angeordnet sind, die in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind.
Die vorliegende Erfindung kann auf einen Motorträger für ein FF- (Frontmotor/Frontantrieb-) Kraftfahrzeug anwendbar sein, der anders als der dargestellte Motorträger ein inneres Buchsenelement als ein erstes Montageelement und ein radial außerhalb des inneren Buchsenelementes angeordnetes äußeres Buchsenelement als ein zweites Montageelement hat, die durch einen dazwischen angeordneten elastischen Körper elastisch miteinander verbunden sind.
Während die vorliegenden Erfindung bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Gestalt des Motorträgers für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist, ist das Prinzip dieser Erfindung in gleicher Weise auf andere Bauarten von fluidgefüllten Schwingungsdämpfungseinrichtungen anwendbar, wie z. B. Karosserieträger und Differenzialträger für Kraftfahrzeuge, und fluidgefüllte Dämpfer für verschiedene Maschinen und andere Einrichtungen außer Kraftfahrzeuge.
Der spezielle Aufbau des Drosselkanals 42 und des Fluidkanals 86 ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern er kann in Abhängigkeit eines gewünschten Schwingungsdämpfungsverhaltens oder eines grundlegenden Aufbaus der Schwingungsdämpfungseinrichtung in geeigneter Weise verändert werden.
Der Motorträger 10 muss nicht das Trennelement 34 haben, so dass die Hauptfluidkammer 35 und die Hilfsfluidkammer 52 einstückig sind, um eine einzige Fluidkammer auszubilden, die teilweise durch den elastischen Körper 16 und die bewegbare Platte 44 definiert ist.
Es sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung durch verschiedene andere Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, die für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich sind, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.
Der fluidgefüllte aktive elastische Träger 10 hat die Fluidkammer 35, 52, die teilweise durch den elastischen Körper 16 definiert ist, der zwei räumlich beabstandete Montageelemente elastisch verbindet, die bewegbare Platte 46, die teilweise die Fluidkammer definiert und versetzbar ist, um einen Druck des Fluids in der Fluidkammer zu ändern, und den Aktuator 54, der durch den Schwingkrafterzeuger mit dem Jochelement 58, der in der ringartigen Nut 62 des Jochelementes angeordneten Spule 64 und dem Schwingelement 74 gebildet ist, das an einer Seite des Jochelementes bei einem dazwischenliegenden vorbestimmten axialen Abstand angeordnet ist, an der die ringartige Nut offen ist, wobei das Jochelement durch das zweite Montageelement fest gestützt ist, während das Schwingelement an der bewegbaren Platte so befestigt ist, dass das Schwingelement durch die beim Erregen der Spule erzeugte magnetische Anziehungskraft geschwungen wird, um so das bewegbare Element zu versetzen, wobei zumindest einer der offenen Endabschnitte 99 des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnittes des Jochelements in der axialen Richtung dem inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelements direkt gegenüberliegt und das Schwingelement den axialen Vorsprung 97 hat, der zu dem Jochelement vorsteht und radial innerhalb und/oder außerhalb von zumindest dem anderen der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnittes angeordnet werden kann und der zumindest den Kantenabschnitt 100 hat, der dem offenen Endabschnitt des inneren und/oder des äußeren Umfangswandabschnittes in der bezüglich der axialen Richtung geneigten Richtung gegenüberliegt, während das Schwingelement durch das erste und das zweite elastische Stützelement 50, 80; 101, 102 elastisch gestützt ist, die an verschiedenen axial beabstandeten Positionen bezüglich des Jochelements angeordnet sind.

Claims (14)

1. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10), der zwischen zwei Elementen eines Schwingungssystems angeordnet ist und folgendes aufweist:
ein erstes Montageelement (12) und ein zweites Montageelement (14), die räumlich voneinander beabstandet sind und die an die verschiedenen zwei Elemente des Schwingungssystems anbringbar sind;
einen elastischen Körper (16), der das erste und das zweite Montageelement (12, 14) elastisch verbindet und teilweise eine mit einem nicht-komprimierbaren Fluid gefüllte Fluidkammer (35, 52) definiert;
eine bewegbare Platte (46), die teilweise die Fluidkammer (35, 52) definiert und versetzbar ist, um einen Druck des Fluids in der Fluidkammer (35, 52) zu ändern, und
einen Aktuator (54), der daran angepasst ist, die bewegbare Platte (46) zu schwingen, und der durch einen Schwingkrafterzeuger gebildet ist, der ein aus einem magnetischen Werkstoff geschaffenes Jochelement (58) mit einer ringartigen Nut (62) hat, die an einer von dessen axial entgegengesetzten Seiten offen ist, so dass das Jochelement (58) einen inneren und einen äußeren Umfangswandabschnitt (66, 68) hat, die zusammen die ringartige Nut (62) teilweise definieren, und der eine in der ringartigen Nut (62) des Jochelements (58) angeordnete Spule (64) und ein Schwingelement (74) hat, das aus einem magnetischen Werkstoff geschaffen ist und gegenüber der einen Endseite des Jochelements (58) bei einem dazwischenliegenden vorbestimmten axialen Abstand in einer axialen Richtung des Jochelements (58) angeordnet ist, wobei das Jochelement (58) durch das zweite Montageelement (14) fest gestützt ist, während das Schwingelement (74) an der bewegbaren Platte (46) befestigt ist, um so den Aktuator (54) zu bilden,
wobei die Spule (64) durch einen darin eingespeisten elektrischen Strom erregt wird, um so einen magnetischen Kreis um die Spule (64) herum auszubilden, so dass der innere und der äußere Umfangswandabschnitt (66, 68) des Jochelements (58) als verschiedene entgegengesetzte magnetische Pole an ihren offenen Endabschnitten magnetisiert werden, und um so eine an dem Schwingelement (74) wirkende magnetische Kraft zu erzeugen, so dass eine Schwingkraft zwischen dem Schwingelement (74) und dem Jochelement (58) in der axialen Richtung erzeugt wird, wobei zumindest einer der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) einem inneren und/oder einem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelements (74) in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt und sich der innere und der äußere Umfangsabschnitt des Schwingelements (74) am nächsten zu den offenen Endabschnitten des inneren bzw. des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) befinden,
wobei das Schwingelement (74) einen axialen Vorsprung (97) hat, der sich axial nach außen zu dem Jochelement (58) erstreckt, und der axiale Vorsprung (97) einen so vorbestimmten Durchmesser hat, dass der axiale Vorsprung (97) radial innerhalb und/oder außerhalb von zumindest dem anderen der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) angeordnet werden kann, und zumindest einen Kantenabschnitt (100) hat, der dem offenen Endabschnitt (99) des inneren und/oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) in einer zu der axialen Richtung geneigten Richtung gegenüberliegt, und
wobei das Schwingelement (74) durch ein erstes und ein zweites elastisches Stützelement (50, 80; 101, 102) elastisch gestützt ist, die an verschiedenen axialen Positionen bezüglich des Jochelements (58) angeordnet sind, die in der axialen Richtung räumlich voneinander beabstandet sind.
2. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) an verschiedenen entgegengesetzten Seiten bezüglich einer vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs (97) des Schwingelements (74) angeordnet sind und so eingerichtet sind, dass sich ein resultierender elastischer Stützmittelpunkt (α3) zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) durch das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) an einer Mittelachse des Schwingelements (74) befindet und zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen Stützelement (50, 80; 101, 102) in der axialen Richtung angeordnet ist, wobei der resultierende elastische Stützmittelpunkt (α3) näher an der vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs (97) angeordnet ist als ein erster oder ein zweiter elastischer Stützmittelpunkt (α1, α2) zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) nur durch das erste bzw. das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102).
3. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) an axial entgegengesetzten Seiten des Jochelements (58) bzw. der Spule (64) angeordnet sind und über eine Verbindungsstange (72) miteinander verbunden sind, die sich durch das Jochelement (58) und durch die Spule (64) hindurch in der axialen Richtung erstreckt, während sie relativ zu dem Jochelement (58) und der Spule (64) in der axialen Richtung bewegbar ist.
4. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehende Endseite des axialen Vorsprungs (97) des Schwingelements (74) in der axialen Richtung zwischen einem ersten elastischen Stützmittelpunkt (α1) zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) nur durch das erste elastische Stützelement (50; 101) und einem zweiten elastischen Stützmittelpunkt (α2) zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) nur durch das zweite elastische Stützelement (80; 102) angeordnet ist.
5. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste oder das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) ein Gummiplattenelement ist, das sich in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung ist.
6. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummiplattenelement eine Schräge hat, die sich von einem radial inneren Abschnitt des Gummiplattenelements radial nach außen und axial nach außen oder innen erstreckt.
7. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste oder das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) eine ringartige Form hat und an seiner inneren Umfangsfläche mit der bewegbaren Platte (46) und an seiner äußeren Umfangsfläche mit dem Jochelement (58) verbunden ist.
8. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) durch ein erstes bzw. ein zweites ringartiges Gummiplattenelement gebildet sind, wobei das erste und das zweite ringartige Gummiplattenelement an ihren äußeren Umfangsflächen mit dem Jochelement (58) und an ihren inneren Umfangsflächen mit einem ersten bzw. einem zweiten steifen Stützelement (46, 76) verbunden sind, wobei das erste und das zweite steife Stützelement (46, 76) steif miteinander verbunden sind, während sie an dem Schwingelement (74) befestigt sind.
9. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) an einer Seite von axial entgegengesetzten Seiten bezüglich einer vorstehenden Endseite des axialen Vorsprungs (97) des Schwingelements (74) angeordnet sind und so eingerichtet sind, dass sich ein resultierender elastischer Stützmittelpunkt (α3) zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) durch das erste und das zweite elastische Stützelement (50, 80; 101, 102) an einer Mittelachse des Schwingelements (74) befindet und zwischen dem ersten und dem zweiten elastischen Stützelement (50, 80; 101, 102) in der axialen Richtung angeordnet ist, und dass ein erster elastischer Stützmittelpunkt (α1) zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) nur durch das erste elastische Stützelement (50; 101) und ein zweiter elastischer Stützmittelpunkt (α2) zum elastischen Stützen des Schwingelements (74) nur durch das zweite Stützelement (80; 102) an einer Mittelachse des Schwingelements (74) angeordnet und bei einem dazwischenliegenden axialen Abstand (M1) axial voneinander beabstandet sind, der nicht kleiner ist als ein axialer Abstand (M2) zwischen den axialen Positionen des ersten und des zweiten elastischen Stützelements (50, 80; 101, 102).
10. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem offenen Endabschnitt des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) und dem Kantenabschnitt (100) des axialen Vorsprungs (97) des Schwingelements (74) in der bezüglich der axialen Richtung geneigten Richtung nicht größer ist als ein Abstand (M) zwischen zumindest einem der offenen Endabschnitte des inneren oder des äußeren Umfangswandabschnitts (66, 68) des Jochelements (58) und dem inneren und/oder dem äußeren Umfangsabschnitt (98) des bewegbaren Schwingelementes (74), die sich in der axialen Richtung direkt gegenüberliegen.
11. Fluidgefüllter aktiver elastisches Träger (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Umfangswandabschnitt (66) des Jochelements (58) von dem offenen Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnittes (68) des Jochelements (58) axial nach außen vorsteht, während der axiale Vorsprung (97) des Schwingelements (74) einen größeren Innendurchmesser hat als ein Außendurchmesser des inneren Umfangswandabschnittes (66) des Jochelements (58), wobei der innere Umfangswandabschnitt (66) des Jochelements (58) an seinem offenen Endabschnitt (99) einen äußeren Umfangskantenabschnitt hat, während der axiale Vorsprung (97) an seinem offenen Endabschnitt einen inneren Umfangskantenabschnitt (100) hat, der dem äußeren Umfangskantenabschnitt in der hinsichtlich der axialen Richtung geneigten Richtung gegenüberliegt, und der äußere Umfangswandabschnitt (68) des Jochelements (58) an seiner offenen Endseite dem äußeren Umfangsabschnitt des Schwingelements (74) in der axialen Richtung direkt gegenüberliegt.
12. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Montageelement (14) einen zylindrischen Befestigungsabschnitt (26, 28) hat und das erste Montageelement (12) an einem von entgegengesetzten offenen Enden des zylindrischen Befestigungsabschnitts (26, 28) des zweiten Montageelements (14) angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Montageelement (12, 14) durch den dazwischen angeordneten elastischen Körper (16) miteinander so verbunden sind, dass das eine offene Ende des zylindrischen Befestigungsabschnitts (26, 28) des zweiten Montageelementes (14) durch den elastischen Körper (16) fluiddicht verschlossen ist, während das andere offene Ende des zylindrischen Befestigungsabschnitts (26, 28) des zweiten Montageelements (14) durch eine flexible Membran (32) fluiddicht verschlossen ist, wobei die bewegbare Platte (46) in einem axial mittleren Abschnitt des zylindrischen Befestigungsabschnitts (26, 28) des zweiten Montageelementes (14) untergebracht ist und durch das erste elastische Stützelement in Gestalt einer ersten Gummiplatte (50) hinsichtlich dem axial mittleren Abschnitt des zweiten Montageelements (14) elastisch gestützt ist, um so einen Innenraum des zylindrischen Befestigungsabschnitts (26, 28) des zweiten Montageelements (14) in zwei Teilabschnitte fluiddicht zu teilen, von denen einer teilweise durch den elastischen Körper (16) definiert ist und als die mit dem nicht- komprimierbaren Fluid gefüllte Fluidkammer (35, 52) vorgesehen ist, und von denen der andere teilweise durch die flexible Membran (32) definiert ist und daran angepasst ist, den Aktuator (54) darin so unterzubringen, dass das Jochelement (58) des Aktuators (54) durch den zylindrischen Befestigungsabschnitt (26, 28) des zweiten Montageelements (14) fest gestützt ist, und das Schwingelement (74) auch durch das zweite elastische Stützelement in Gestalt einer zweiten Gummiplatte (80) elastisch gestützt ist, die an einer axialen Position so angeordnet ist, dass sie zusammen mit der flexiblen Membran (32) dazwischen eine Ausgleichskammer (82) definiert, die mit einem nicht- komprimierbaren Fluid gefüllt ist und ein Volumen hat, das auf der Grundlage einer Verformung der flexiblen Membran (32) variabel ist, wobei der fluidgefüllte elastische Träger (10) des weiteren einen Fluidkanal (86) für eine Fluidverbindung zwischen der Ausgleichskammer (82) und der Fluidkammer (35, 52) aufweist.
13. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Träger (10) des weiteren folgendes aufweist:
ein Trennelement (34), das durch das zweite Montageelement (14) so gestützt ist, dass die Fluidkammer (35, 52) in eine teilweise durch den elastischen Körper (16) definierte Hauptfluidkammer (35) und in eine teilweise durch die bewegbare Platte (46) definierte Hilfsfluidkammer (52) geteilt ist,
und einen Drosselkanal (42) für eine Fluidverbindung zwischen der Hauptfluidkammer (35) und der Hilfsfluidkammer (52).
14. Fluidgefüllter aktiver elastischer Träger (10) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eines des ersten oder des zweiten Montageelements (12, 14) an einer Leistungseinheit eines Kraftfahrzeuges angebracht ist und das andere des ersten oder des zweiten Montageelements (12, 14) an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges angebracht ist, wobei der Fluidkanal (86) so abgestimmt ist, dass der elastische Träger (10) eine Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich Niederfrequenzschwingungen entsprechend einer Schwingung von Motorstößen zeigt, während der Drosselkanal (42) so abgestimmt ist, dass der elastische Träger (10) eine niedrige dynamische Federkonstante hinsichtlich mittleren Schwingungen oder Hochfrequenzschwingungen entsprechend einer Motorleerlaufschwingung zeigt.
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