DE10041807C2 - Oszillationskraftgenerator und Vibrationsdämpfer, der den Generator verwendet - Google Patents
Oszillationskraftgenerator und Vibrationsdämpfer, der den Generator verwendetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen
auf einen Oszillationskraftgenerator, der geeignet verwendet
wird bei einem Vibrationsdämpfer, der in einem Objektkörper
oder einem Element eines Vibrationssystems eingebaut ist, um
auf aktive Weise eine hervorragende
Vibrationsdämpfungswirkung bezüglich zu dämpfenden
Vibrationen zu haben, das heißt den Vibrationen, die in dem
Objektkörper erzeugt werden oder durch das Element des
Vibrationssystems übertragen werden. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung einen Oszillationskraftgenerator,
der bei einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung der aktiven Art
und mit einer neuen Struktur verwendet wird und einem
Vibrationsdämpfer der aktiven Art, der mit dem
Oszillationskraftgenerator der Erfindung ausgestattet ist.
Als eine Einrichtung zum Dämpfen oder Reduzieren von
Vibrationen eines Objektkörpers wird eine
Vibrationsdämpfungsvorrichtung eingesetzt, die in der Lage
ist, die Vibrationen des Objektkörpers aufgrund einer
Vibrationsdämpfungswirkung eines Stoßdämpfers, eines
elastischen Körpers oder dergleichen zu reduzieren, und eine
Vibrationsisolationsvorrichtung, die in der Lage ist, die
Vibration des Objektkörpers aufgrund von Federeigenschaften
einer Schraubenfeder, eines elastischen Körpers oder
dergleichen zu reduzieren. Diese Vibrationsdämpfungs- und
Isolationsvorrichtungen sind geeignet, um auf passive Weise
ihre Vibrationsdämpfungs- oder Isolationswirkung bezüglich
der zu dämpfenden Vibration zu haben. Derartige
Vibrationsdämpfungs- oder Isolationsvorrichtungen der
passiven Art leiden an der Schwierigkeit, eine ausreichende
Vibrationsdämpfungswirkung zu haben, wenn die zu dämpfende
Vibration ihre Vibrationseigenschaften ändert. Um diesen
Nachteil zu überwinden, wurde ein Vibrationsdämpfer der
aktiven Art entwickelt. Der Vibrationsdämpfer der aktiven Art
hat ein Stellglied, das geeignet ist zum Erzeugen einer
Oszillationskraft in Übereinstimmung mit der zu dämpfenden
Vibration und zum Aufbringen der Oszillationskraft auf den
Objektkörper, wodurch auf aktive Weise die zu dämpfende
Vibration versetzt oder absorbiert wird.
Bei einem derartigen Vibrationsdämpfer der aktiven Art,
wie er vorstehend beschrieben ist, ist es erforderlich, einen
Oszillationskraftgenerator einzusetzen, der in der Lage ist,
eine Oszillationskraft zu erzeugen, deren Frequenz geeignet
steuerbar ist. Beispiele eines derartigen
Oszillationskraftgenerators sind in den Druckschriften US-A-5.427.362
und JP-A-8-312718 offenbart, wobei eine
elektromagnetische Antriebsvorrichtung einer Stimmenspulenart
eingesetzt ist als der Oszillationskraftgenerator. Die
elektromagnetische Antriebsvorrichtung der Stimmenspulenart
umfasst einen Permanentmagneten mit gegenüberliegenden
Magnetpolseiten, die einander gegenüberliegen, und eine
bewegliche Spule, die zwischen den gegenüberliegenden
Polseiten des Permanentmagneten angeordnet ist. Die
bewegliche Spule wird erregt durch einen gesteuerten
elektrischen Strom, wodurch die Spule einer Lorentskraft oder
einer elektromagnetischen Kraft ausgesetzt wird, so dass die
Spule bewegt wird zum Schaffen der gewünschten gesteuerten
Oszillationskraft.
Der herkömmliche Oszillationskraftgenerator der
Stimmenspulenart erzeugt jedoch eine relativ kleine
Oszillationskraft. Zum Erzeugen der gewünschten
Oszillationskraft, die groß genug ist zum Gewährleisten einer
hohen Dämpfungswirkung, zeigt der Oszillationskraftgenerator
der Stimmenspulenart die Neigung zu einer großen Baugröße,
und die durch den Generator verbrauchte elektrische Energie
erhöht sich zwangsläufig. Der Oszillationskraftgenerator der
Stimmenspulenart leidet an auch einem Problem einer darin
erzeugten Wärme. Während die bewegliche Spule und der
Permanentmagnet relativ zueinander in ihrer axialen Richtung
versetzt werden beim Erregen der beweglichen Spule, befinden
sich die bewegliche Spule und die Polseiten des
Permanentmagneten in einem gleitenden Kontakt miteinander,
wodurch ein unerwünschtes Geräusch, Energieverlust und
Beschädigung der Kontaktteile der beweglichen Spule und des
Permanentmagneten erzeugt werden.
Eine andere Art eines Oszillationskraftgenerators ist
offenbart in der Druckschrift JP-A-10246283, die geeignet
verwendet wird bei einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung der
aktiven Art, wobei ein Elektromagnet angewandt ist. Ein
derartiger Oszillationskraftgenerator der elektromagnetischen
Art umfasst ein Jochelement, das aus einem Magnetmaterial
hergestellt ist und eine runde Nut hat, die bei einer ihrer
axial entgegengesetzten Endseiten offen ist, und eine Spule,
die in der runden Nut des Jochelements untergebracht ist.
Beim Erregen der Spule durch Anlegen eines elektrischen
Stroms an diese wird eine Magnetlinie oder ein Magnetkreis um
die Spule herum erzeugt, so dass der innere und äußere
Wandabschnitt der runden Nut des Jochelements magnetisiert
werden, um jeweils entgegengesetzte Magnetpole oder Polseiten
zu haben an ihrem offenen Endabschnitt. Des Weiteren umfasst
der Oszillationskraftgenerator der elektromagnetischen Art
ein Oszillationselement, das aus einem Magnetmaterial
hergestellt ist, das axial gegenüberliegend zu den offenen
Endseiten des inneren und äußeren Wandabschnitts des
Jochelements angeordnet ist mit einen gegebenen axialen
Abstand dazwischen. Bei diesem Zustand wird die Spule so
erregt, dass der Oszillationskraftgenerator eine
elektromagnetische Kraft erzeugt zwischen dem
Oszillationselement und dem Jochelement in ihrer axialen
Richtung. Diese elektromagnetische Kraft wirkt auf das
Oszillationselement als eine axiale Oszillationskraft, die
eine axiale Hin- und Herbewegung des Oszillationselements
erzeugt.
Dieser Oszillationskraftgenerator der
elektromagnetischen Art ermöglicht eine sehr genaue Steuerung
der Oszillationskraft bezüglich ihrer Frequenz, Phase oder
dergleichen durch Steuern des an die Spule angelegten
elektrischen Stroms. Des Weiteren ist der
Oszillationskraftgenerator der elektromagnetischen Art in der
Lage, eine ausreichend große Oszillationskraft zu erzeugen im
Vergleich mit dem Oszillationskraftgenerator der
Stimmenspulenart.
Bei dem herkömmlichen Oszillationskraftgenerator der
elektromagnetischen Art sind jedoch die Polseiten des
Jochelements und das oszillierende Element angeordnet, um
direkt einander gegenüberzuliegen in einer Richtung, in der
diese beiden Elemente relativ zueinander versetzt werden, das
heißt in ihrer axialen Richtung mit dem vorgegebenen axialen
Abstand dazwischen. Bei dieser Anordnung wird der Betrag der
durch den Oszillationskraftgenerator erzeugten
Oszillationskraft beträchtlich beeinflusst durch einen
Abstandsbetrag zwischen dem Jochelement und dem
Oszillationselement. Deshalb kann eine leichte Differenz
einer Anfangsposition des Oszillationselements relativ zu dem
Jochelement einen Fehler beim Erzeugen der gewünschten
Oszillationskraft verursachen und einen resultierenden Fehler
beim Ausüben einer ausreichenden Vibrationsdämpfungswirkung.
Somit ist der herkömmliche Oszillationskraftgenerator nicht
in der Lage, eine gewünschte Dämpfungseigenschaft stabil zu
erzeugen.
Deshalb besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
in der Schaffung eines Oszillationskraftgenerators für eine
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der aktiven Art, wobei der
Generator in seiner Bauweise neu ist und in der Lage ist,
eine ausreichend große Oszillationskraft einfach und stabil
aufzubringen, während eine Frequenzsteuerung der
Oszillationskraft leicht und mit hoher Genauigkeit
gewährleistet wird.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Vibrationsdämpfungsvorrichtung der aktiven
Art, die eine neue Bauweise hat und in der Lage ist, eine
gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung mit Effizienz und hoher
Stabilität zu haben, selbst wenn eine Anfangslast auf die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung wirkt, wobei die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung an einem gewünschten Objekt
eingebaut ist, dessen Vibration zu dämpfen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst
werden gemäß dem folgenden ersten bis sechsten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, während das zusätzliche
Merkmal der Erfindung gelöst wird gemäß dem siebten und
achten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Jedes
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nummeriert wie die
beigefügten Ansprüche und hängt von dem anderen
Ausführungsbeispiel oder Ausführungsbeispielen ab, um
geeignete mögliche Kombinationen von Elementen oder
technische Merkmale der Erfindung anzudeuten. Es ist jedoch
verständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsbeispiele der Erfindung beschränkt ist und
Kombinationen der technischen Merkmale, sondern auf andere
Weise erkannt werden kann auf der Grundlage des Kerns der
vorliegenden Erfindung, der in der gesamten Beschreibung und
den Zeichnungen offenbart ist, oder erkannt werden kann durch
den Fachmann angesichts der Offenbarung der gesamten
Beschreibung und den Zeichnungen.
Ein Oszillationskraftgenerator für einen
Vibrationsdämpfer der aktiven Art mit: (a) einem Jochelement,
das aus einem magnetischen Material hergestellt ist und eine
runde Nut hat, die nach einer von axial entgegengesetzten
Endseiten offen ist, so dass das Jochelement einen inneren
und einen äußeren Umfangswandabschnitt hat, die
zusammenwirken, um teilweise die runde Nut zu definieren; (b)
einer Spule, die in der runden Nut des Jochelements
angeordnet ist, wobei die Spule erregt wird durch einen
elektrischen Strom, der an diese angelegt wird, so dass ein
Magnetkreis um die Spule herum gebildet wird, und dass der
innere und äußere Umfangswandabschnitt des Jochelements
magnetisiert wird mit jeweils entgegengesetzten Magnetpolen
bei dessen offenen Endabschnitten; und (c) einem
oszillierenden Element, das aus einem magnetischen Material
hergestellt ist und gegenüber der einen Endseite des
Jochelements in der axialen Richtung des Jochelements mit
einem vorgegebenen axialen Abstand dazwischen angeordnet ist,
wobei das oszillierende Element einen inneren und einen
äußeren Umfangsabschnitt hat, die sich am Nähesten bei den
offenen Endabschnitten des inneren und äußeren
Umfangswandabschnitts des Jochelements jeweils befinden,
wobei die Spule erregt wird zum Erzeugen einer magnetischen
Kraft, die auf das oszillierende Element wirkt, so dass eine
oszillierende Kraft erzeugt wird zwischen dem oszillierenden
Element und dem Jochelement in der axialen Richtung, wobei
zumindest einer der offenen Endabschnitte des inneren und
äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements direkt
gegenüberliegend ist in der axialen Richtung dem inneren
und/oder äußeren Umfangsabschnitt des oszillierenden
Elements, während zumindest der andere offene Endabschnitt
des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts einen ersten
Umfangskantenabschnitt hat, der sich am Nähesten an einem
zweiten Umfangskantenabschnitt des inneren und/oder äußeren
Umfangsabschnitts des oszillierenden Elements befindet, wobei
der erste und zweite Umfangskantenabschnitt voneinander
versetzt sind in einer zu der axialen Richtung senkrechten
Richtung, während sie einander gegenüberliegen in einer zu
der axialen Richtung geneigten Richtung.
Bei dem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (1) dieser
Erfindung wie vorstehend beschrieben aufgebauten
Oszillationskraftgenerator wird die Spule erregt durch
Anlegen eines elektrischen Stroms daran, wodurch das
Magnetfeld gebildet wird zwischen den gegenüberliegenden
Magnetpolen des Jochelements. Das innerhalb diesem Magnetfeld
angeordnete Oszillationselement wird der Magnetkraft so
ausgesetzt, dass das Oszillationselement angezogen wird oder
betätigt durch die Magnetkraft oder die Anziehung. Bei dieser
Anordnung kann das Oszillationselement mit einer gewünschten
Frequenz oszillieren durch geeignetes Regulieren der Frequenz
des elektrischen Stroms, der an die Spule angelegt ist.
Das Jochelement hat gegenüberliegende Magnetpole bei
jeweils offenen Endabschnitten seiner inneren und äußeren
Umfangswandabschnitte. Zumindest einer der gegenüberliegenden
Magnetpole liegt direkt dem entsprechenden inneren und/oder
äußeren Umfangsabschnitt des Oszillationselements in einer
Richtung gegenüber, in der das Oszillationselement versetzt
wird, das heißt in der axialen Richtung, während zumindest
der andere gegenüberliegende Magnetpol dem entsprechenden
zweiten Umfangskantenabschnitt des Oszillationselements
gegenüberliegt in der Richtung, die bezüglich der axialen
Richtung geneigt ist (die nachfolgend als eine "axial
geneigte Richtung" bezeichnet wird). Bei dieser Anordnung
wird eine ausreichend große Magnetkraft oder Anziehung
erzeugt zwischen den Magnetpolen des Jochelements und den
entsprechenden Abschnitten des Oszillationselements, die den
Magnetpolen in der axialen Richtung direkt gegenüberliegen.
Andererseits wird zwischen den Magnetpolen und den
entsprechenden Abschnitten des Oszillationselements, die den
Magnetpolen in der axial geneigten Richtung gegenüberliegen,
eine Magnetkraft erzeugt, die auf das oszillierende Element
in der axial geneigten Richtung wirkt, wodurch eine Reduktion
der Änderung des Betrags der Magnetkraft ermöglicht wird, die
auf das Oszillationselement aufgebracht wird bezüglich einer
Änderung des axialen Abstands zwischen dem Jochelement und
dem oszillierenden Element.
Der Oszillationskraftgenerator des ersten
Ausführungsbeispiels (1) der vorliegenden Erfindung ist in
der Lage, die Änderung der Oszillationskraft zu reduzieren
aufgrund von Abmessungsfehlern zwischen dem Joch und seinen
oszillierenden Elementen, und ist in der Lage, eine
gewünschte Oszillationskraft mit Effektivität und Stabilität
zu haben durch Regulieren des daran angelegten elektrischen
Stroms. Der vorliegende Oszillationskraftgenerator kann
angewandt werden auf Vibrationsdämpfungsvorrichtungen der
aktiven Art für Kraftfahrzeuge, wie beispielsweise ein
aktiver Vibrationsdämpfer. Dabei kann die
Vibrationsdämpfungsvorrichtung eine gewünschte
Vibrationsdämpfungswirkung mit hoher Stabilität haben. Es
soll beachtet werden, dass mit "der Magnetpol, der dem
entsprechenden Abschnitt des Oszillationselements direkt
gegenüberliegt" der Magnetpol und der entsprechende Abschnitt
des Oszillationselements gemeint sind, die einander
gegenüberliegen in der axialen Richtung, während sie nicht
gegenseitig in der zu der axialen Richtung senkrechten
Richtung versetzt sind. Zwischen dem Jochelement und dem
oszillierenden Element kann ein elastisches Element zum
elastischen Stützen des Oszillationselements auf dem
Jochelement derart angeordnet sein, dass das
Oszillationselement versetzbar ist relativ zu dem
Jochelement, und ein Pufferelement zum Begrenzen einer
Stoßabsorptionsart eines Bewegungsbetrags des
Oszillationselements bezüglich dem Jochelement wie
erforderlich.
(2) Oszillationskraftgenerator nach dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel (1), wobei das oszillierende Element
axial versetzbar ist zu dem Jochelement hin bis der erste
Umfangskantenabschnitt des Jochelements und der zweite
Umfangskantenabschnitt des oszillierenden Elements sich
einander überschneiden in der zu der axialen Richtung
senkrechten Richtung ohne Anliegen aneinander in der axialen
Richtung.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel (2) kann der
Oszillationskraftgenerator eine ausreichend große
Oszillationskraft mit hoher Effizienz und Stabilität
erzeugen, wodurch die Änderung des Betrags der
Oszillationskraft aufgrund der Änderung des relativen
Abstands zwischen dem Oszillationselement und dem Jochelement
reduziert wird.
(3) Oszillationskraftgenerator nach dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel (1) oder (2), Oszillationsgenerator nach
Anspruch 1, wobei der erste und zweite Kantenabschnitt
teilweise definiert sind durch eine erste und zweite
zylindrische Fläche jeweils, wobei die erste und zweite
zylindrische Fläche sich in der axialen Richtung erstreckt
und benachbart sind zueinander, wobei die erste und zweite
zylindrische Fläche derart dimensioniert sind, dass die erste
und zweite zylindrische Fläche zusammenwirken, um dazwischen
einen Spalt in einer Projektion in der axialen Richtung
gesehen zu definieren.
Bei dem Oszillationskraftgenerator gemäß dem
Ausführungsbeispiel (3) der Erfindung ermöglicht das Vorsehen
der ersten und zweiten zylindrischen Fläche eine wirksame und
stabile Erzeugung der Magnetkraft oder Anziehung, die erzeugt
wird zwischen dem ersten und zweiten Umfangskantenabschnitt,
die sich entlang der ersten und zweiten zylindrischen Fläche
erstrecken, während sie gegenseitig gegenüberliegen in der
axial geneigten Richtung und gegenseitig voneinander versetzt
sind in der zu der axialen Richtung senkrechten Richtung.
(4) Oszillationskraftgenerator nach einem der
vorstehenden Ausführungsbeispiele (1) bis (3), wobei ein
Abstand zwischen dem ersten und zweiten Kantenabschnitt, die
einander gegenüberliegen in der bezüglich der axialen
Richtung geneigten Richtung, nicht größer ist als ein Abstand
zwischen zumindest einem der offenen Endabschnitte des
inneren und äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements
und dem inneren und/oder äußeren Umfangsabschnitt des
beweglichen Elements, die einander gegenüberliegen in der
axialen Richtung.
Der Oszillationskraftgenerator gemäß dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel (4) ermöglicht eine Reduktion mit
verbesserter Effizienz der Änderung des Betrags der
Oszillationskraft aufgrund der Änderung des Abstands zwischen
dem Joch und dem Oszillationselement. Bei der Kombination der
Ausführungsbeispiele (3) und (4) ist es insbesondere
vorzuziehen, dass der Wert der Differenz zwischen dem Radius
der äußeren und inneren Umfangsfläche kleiner hergestellt ist
als der Wert des axialen Abstands zwischen der oberen
Endseite des inneren und/oder äußeren zylindrischen
Wandabschnitts 26, 28 und des entsprechenden inneren und
äußeren Umfangsabschnitts des Oszillationselements in der
axialen Richtung.
(5) Oszillationskraftgenerator nach einem der
vorstehenden Ausführungsbeispiele (1) bis (4), wobei der
innere Umfangswandabschnitt des Jochelements axial nach außen
vorsteht von dem offenen Endabschnitt des äußeren
Umfangswandabschnitts des Jochelements, während das
oszillierende Element eine zentrale Vertiefung hat, die offen
ist bei einer von axial entgegengesetzten Endseiten des
oszillierenden Elements, das dem Jochelement axial
gegenüberliegt, und die einen größeren Innendurchmesser hat
als ein Durchmesser des inneren Umfangswandabschnitts des
Jochelements, wobei die eine axiale Endseite des
oszillierenden Elements bei ihrem äußeren Umfangsabschnitt
dem offenen Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts
des Jochelements direkt gegenüberliegt, während sie bei dem
zweiten Umfangskantenabschnitt, der bei einem offenen
Endabschnitt der zentralen Vertiefung ausgebildet ist, dem
ersten Umfangskantenabschnitt gegenüberliegt, der ausgebildet
ist bei dem offenen Endabschnitt des inneren
Umfangswandabschnitts in der zu der axialen Richtung
geneigten Richtung, wobei die zentrale Vertiefung eine
Bodenfläche hat, die in der axialen Richtung dem offenen
Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts des
Jochelements mit einem axialen Abstand dazwischen direkt
gegenüberliegt, wobei der axiale Abstand größer eingerichtet
ist als der Abstand zwischen dem zweiten
Umfangskantenabschnitt und dem ersten Umfangskantenabschnitt
in der zu der axialen Richtung geneigten Richtung.
Diese Anordnung ermöglicht auf wirksame Weise die
Bildung zwischen dem Joch und den oszillierenden Elementen
sowohl eines Paars Abschnitte, die in der axialen Richtung
einander gegenüberliegen, um dazwischen die magnetische
Anziehung in der axialen Richtung zu erzeugen, als auch eines
Paars Abschnitte, die einander gegenüberliegen in der axial
geneigten Richtung, um dazwischen die magnetische Anziehung
in der axial geneigten Richtung zu erzeugen.
(6) Oszillationskraftgenerator nach einem der
vorstehenden Ausführungsbeispiele (1) bis (5), wobei der
innere Umfangswandabschnitt des Jochelements axial nach außen
vorsteht von dem offenen Endabschnitt des äußeren
Umfangswandabschnitts des Jochelements, während das
oszillierende Element eine erste zentrale Vertiefung hat, die
offen ist bei einer von axial entgegengesetzten Endseiten des
oszillierenden Elements, die dem Jochelement axial
gegenüberliegt, und die einen Innendurchmesser hat, der
größer ist als ein Außendurchmesser des äußeren
Umfangswandabschnitts des Jochelements, wobei die erste
zentrale Vertiefung bei ihrem offenen Endabschnitt den
zweiten Umfangskantenabschnitt hat, wobei der zweite
Umfangskantenabschnitt dem ersten Umfangskantenabschnitt
gegenüberliegt, der bei einem radial äußeren
Umfangskantenabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts des
Jochelements ausgebildet ist in der zu der axialen Richtung
geneigten Richtung, während eine Bodenfläche der ersten
zentralen Vertiefung gegenüberliegend ist dem offenen
Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts in der axialen
Richtung mit einem axialen Abstand dazwischen, wobei der
axiale Abstand größer eingerichtet ist als ein Abstand
zwischen dem zweiten Umfangskantenabschnitt und dem ersten
Umfangskantenabschnitt in der zu der axialen Richtung
geneigten Richtung, wobei die erste zentrale Vertiefung eine
zweite zentrale Vertiefung hat, die offen ist in einer
Bodenfläche der ersten zentralen Vertiefung, wobei die zweite
zentrale Vertiefung einen größeren Innendurchmesser als der
Durchmesser des inneren Umfangswandabschnitts des
Jochelements hat und den zweiten Umfangskantenabschnitt bei
ihrem offenen Endabschnitt hat, wobei der zweite
Umfangskantenabschnitt der zweiten Vertiefung dem ersten
Umfangskantenabschnitt gegenüberliegt, der in dem offenen
Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts des
Jochelements in der zu der axialen Richtung geneigten
Richtung ausgebildet ist, während eine Bodenfläche der
zweiten zentralen Vertiefung in der axialen Richtung dem
offenen Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts direkt
gegenüberliegt mit einem axialen Abstand dazwischen, wobei
der axiale Abstand größer eingerichtet ist als ein Abstand
zwischen dem zweiten Umfangskantenabschnitt und dem ersten
Umfangskantenabschnitt in der zu der axialen Richtung
geneigten Richtung.
Bei dem Oszillationskraftgenerator gemäß dem
vorstehenden Ausführungsbeispiel (6) sind das Joch und die
oszillierenden Elemente axial direkt einander
gegenüberliegend sowohl ihrer inneren als auch äußeren
Umfangsabschnitte jeweils, so dass die Magnetkraft oder
Anziehung ausreichend erzeugt wird in der axialen Richtung
zwischen dem Joch und den oszillierenden Elementen.
Zusätzlich haben das Joch und die oszillierenden Elemente
erste und zweite Umfangskantenabschnitte, die einander
gegenüberliegend sind in der geneigten Richtung bezüglich der
axialen Richtung sowohl ihrer inneren als auch äußeren
Umfangsabschnitte, was zu einer weiteren Reduktion der
Änderung des Betrags der Oszillationskraft führt bezüglich
der Änderung der Anfangsposition des Oszillationselements
relativ zu dem Jochelement.
(7) Vibrationsdämpfer der aktiven Art mit: einem
Montageelement, das anbringbar ist an einen Objektkörper,
dessen Vibration zu dämpfen ist; einem Masseelement; einem
elastischen Körper, der auf elastische Weise das Masseelement
mit dem Montageelement verbindet; und einem Stellglied zum
Oszillieren des Masseelements einschließlich eines
Oszillationskraftgenerators nach dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel (1), wobei der Oszillationskraftgenerator
in dem Vibrationsdämpfer derart untergebracht ist, dass das
Jochelement starr gestützt ist durch das Montageelement,
während das oszillierende Element starr befestigt ist an dem
Masseelement, so dass der Oszillationskraftgenerator die
Oszillationskraft auf das Masseelement aufbringt.
Bei dem Vibrationsdämpfer, der gemäß dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel (7) aufgebaut ist, wird der
Oszillationskraftgenerator, der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, als ein Stellglied eingesetzt, so
dass das Stellglied eine gewünschte Oszillationskraft mit
hoher Stabilität hat, während die Änderung der
Oszillationskraft aufgrund der Änderung der Positionen des
Oszillations- und des Jochelements relativ zueinander
reduziert wird. Demgemäß kann der Vibrationsdämpfer auf
wirksame Weise eine gewünschte Vibrationsdämpfungswirkung mit
hoher Stabilität haben. Beispielsweise ist der vorliegende
Vibrationsdämpfer in der Lage, eine gewünschte
Oszillationskraft mit hoher Stabilität zu erzeugen, selbst
wenn die statistische Last auf den Vibrationsdämpfer mit dem
zwischen den Elementen des Vibrationssystems eingebauten
Vibrationsdämpfer wirkt, dessen Vibration zu dämpfen ist, und
die Positionen des Jochs und der oszillierenden Elemente
relativ zueinander demgemäß geändert werden.
(8) Vibrationsdämpfer der aktiven Art nach dem
vorstehenden Ausführungsbeispiel (7), der des Weiteren eine
Führungsstange aufweist, die an dem Jochelement fixiert ist,
um sich axial nach außen zu erstrecken von dem Jochelement zu
dem Masseelement hin, wobei das Masseelement eine
Durchgangsöffnung hat, durch die diese Führungsstange sich
erstreckt in ihrer axialen Richtung, so dass das Masseelement
radial auswärts von der Führungsstange angeordnet ist,
während es hin und her beweglich ist in der axialen Richtung
der Führungsstange.
Gemäß dem Vibrationsdämpfer des vorstehenden
Ausführungsbeispiels (8) gewährleistet das Vorsehen der
Führungsstange eine Hin- und Herbewegung des Masseelements in
der axialen Richtung, während eine irreguläre Versetzung des
Masseelements vermieden wird, was zu einer hervorragenden
Vibrationsdämpfungswirkung mit hoher Stabilität führt. Diese
Führungsstange kann auch aufgebaut sein als ein Fail-Safe-
System (im Fehlerfalle sicher) zum Verhindern, dass sich das
Masseelement von dem Jochelement ablöst, oder kann alternativ
angewandt werden als ein Element zum Stützen oder Fixieren
des elastischen Elements, das das Masseelement auf dem
Jochelement auf elastische Weise stützt.
Die vorstehende und optionale Aufgaben, Merkmale,
Vorteile und technische Bedeutung der vorliegenden Erfindung
wird besser verständlich durch Lesen der folgenden
detaillierten Beschreibung der momentan bevorzugten
Ausführungsbeispiele der Erfindung beim Betrachten im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Längsschnitts eines
Vibrationsdämpfers, der gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2 zeigt eine Bodendraufsicht eines Masseelements
als ein Jochelement, das bei dem Vibrationsdämpfer von Fig.
1 verwendet wird;
Fig. 3 zeigt eine Oberdraufsicht einer metallischen
Feder als ein elastischer Körper, der bei dem
Vibrationsdämpfer der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines
grundsätzlichen Teils des Vibrationsdämpfers von Fig. 1;
Fig. 5 zeigt einen Verlauf von Ausgangseigenschaften
einer Oszillationskraft, die bei dem Vibrationsdämpfer von
Fig. 1 gemessen wird, zusammen mit der, die gemäß einem
Vergleichsbeispiel bei einem Dämpfer gemessen wird;
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines
grundsätzlichen Teils eines herkömmlichen Vibrationsdämpfers;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht eines Längsschnitts auf
schematische Weise eines Oszillationskraftgenerators, der
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht eines Längsschnitts auf
schematische Weise eines Oszillationskraftgenerators, der
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht eines Längsschnitts auf
schematische Weise eines Oszillationskraftgenerators, der
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht eines Längsschnitts auf
schematische Weise eines Oszillationskraftgenerators, der
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht eines Längsschnitts auf
schematische Weise eines Oszillationskraftgenerators, der
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist; und
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht eines Längsschnitts auf
schematische Weise eines Oszillationskraftgenerators, der
gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist.
In Fig. 1 ist ein Vibrationsdämpfer 10 gezeigt, der
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Der Vibrationsdämpfer 10 umfasst ein
Montageelement 14, das an einem Vibrationskörper 12, wie
beispielsweise einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs
anbringbar ist, und ein Masseelement 16, das elastisch
verbunden ist mit dem Montageelement 14 über einen
elastischen Körper in der Gestalt eines Paares Metallfedern
18a, 18b, die zwischen dem Montageelement 14 und dem
Masseelement 16 zwischengesetzt sind. Das heißt, dass der
Vibrationsdämpfer 10 ein Vibrationssystem bildet, wobei das
Masseelement 16 als ein Massesystem dient und die
Metallfedern 18a, 18b als ein Federsystem dienen. Der
Vibrationsdämpfer 10 umfasst des Weiteren eine Spule 20, die
starr befestigt ist an dem Montageelement 14. Die Spule 20
wird erregt durch Anlegen eines elektrischen Wechselstroms
oder eines pulsierenden elektrischen Stroms, um eine
magnetische Kraft zu erzeugen, die auf das Masseelement 16
wirkt zum Versetzen des Masseelements relativ zu dem
Montageelement 14 oder der Spule 20. Das heißt, dass das
Montageelement 14 und die Spule 20, die an dem Montageelement
14 befestigt ist, ein Stellglied 23 bilden als ein
Oszillationskraftgenerator. Bei dem dynamischen Dämpfer 10
wird die Oszillation des Masseelements 16 auf wirksame Weise
gesteuert durch das Stellglied 23, um dadurch die Vibration
des vibrierenden Körpers 12 auf aktive Weise zu dämpfen oder
zu reduzieren. Der dynamische Dämpfer 10 ist angeordnet, um
eine hervorragende Vibrationsdämpfungswirkung bezüglich einer
Vibrationslast hauptsächlich in der Vertikalrichtung in der
Ansicht in Fig. 1 zu haben. Bei der folgenden Beschreibung
bedeutet eine obere und untere Seite oder eine Richtung die
obere und untere Seite oder Richtung in der Ansicht in Fig.
1.
Genauer beschrieben ist das Montageelement 14 aus einem
ferromagnetischen Material wie beispielsweise Eisen
hergestellt. Das Montageelement 14 ist ein im Allgemeinen
zylindrisches Blockelement und hat eine runde Nut 22, die bei
einem radialen Zwischenabschnitt desselben ausgebildet ist,
um sich kontinuierlich zu erstrecken in der Umfangsrichtung
des Montageelements 14, während sie eine vorgegebene Breite
hat. Die runde Nut 22 ist in der axialen oberen und unteren
Seite des Montageelements 14 offen. Bei dem Vorsehen der
runden Nut 22 umfasst das Montageelement 14 einen
Bodenwandabschnitt 24 mit einer scheibenartigen Form, einen
inneren Umfangswandabschnitt 26 mit einer zylindrischen
Stangenform, der radial innerhalb der runden Nut 22
angeordnet ist, während er einstückig daran ausgebildet ist
und axial auswärts oder aufwärts von dem zentralen Abschnitt
der axial oberen Endseite des Bodenwandabschnitts 24
vorsteht, und einen hohlen zylinderförmigen äußeren
Umfangswandabschnitt 28 mit einer hohlen zylindrischen Form,
die sich radial außerhalb der runden Nut 22 befindet, während
sie einstückig ausgebildet ist daran und axial nach außen
oder aufwärts vorsteht von dem Umfangsabschnitt der axial
oberen Endseite des Bodenwandabschnitts 24. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der innere
Umfangswandabschnitt 26 eine axiale Länge, die größer ist als
die des äußeren Umfangswandabschnitts 28, so dass eine
vorstehende Endseite 30 des inneren Umfangswandabschnitts 26
sich axial aufwärts befindet bezüglich einer vorstehenden
Endseite 32 des äußeren Umfangswandabschnitts 28. Das
Montageelement 14 hat des Weiteren eine Gewindeöffnung 33,
die in einen zentralen Abschnitt der axialen unteren Endseite
des Montageelements 14 mündet. Das Montageelement 14 ist auf
dem vibrationsfähigen Körper 12 überlagert mit seiner unteren
Endseite und an den vibrationsfähigen Körper 12 durch einen
Fixierbolzen 35 befestigt, der in die Gewindeöffnung 33
eingeschraubt ist.
In der runden Nut 22 ist eine Spule 20 untergebracht,
die über einen Spulenkern 34 aufgewickelt ist, der aus einem
nichtmagnetischen Material hergestellt ist, so dass die Spule
in der Umfangsrichtung der Nut 22 gewickelt ist, um sich
entlang einem Umfang des inneren Umfangswandabschnitts 26 zu
erstrecken. Ein Leitungsdraht 38 zum Anlegen eines
elektrischen Stroms an die Spule 20 erstreckt sich von der
Spule 20 zu einen äußeren Bereich über eine Durchgangsöffnung
40, die durch den äußeren Umfangswandabschnitt 28 des
Montageelements 14 hindurch ausgebildet ist.
Beim Anlegen eines geeignet gesteuerten elektrischen
Stroms an die Spule 20 über den Leitungsdraht 38 werden
Magnetlinien einer Kraft um die Spule 20 herum erzeugt. Da
das Montageelement 14 aus einem ferromagnetischen Material
hergestellt ist, wie vorstehend beschrieben ist, treten diese
Magnetlinien einer Kraft durch das Montageelement 14
hindurch. Dies bedeutet, dass das Montageelement 14 als ein
Jochelement bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient.
Bei dem Montageelement 14, das als das Jochelement dient,
wirken der innere und äußere Umfangswandabschnitt 26, 28 und
der Bodenwandabschnitt 24 zusammen, die um die Spule 20 herum
angeordnet sind, um einen Magnetkreis oder eine Bahn zu
bilden. Dieser Magnetkreis ist offen in der axial oberen
Endseite des Montageelements 14, wodurch die beiden Endseiten
des Magnetkreises sich bei den axial oberen Endseiten des
inneren und äußeren Umfangswandabschnitts jeweils befinden.
Das heißt, dass die vorstehenden Endseiten 30, 32 des inneren
und äußeren Umfangswandabschnitts 26, 28 jeweils
entgegengesetzte Magnetpole haben.
Das Montageelement 14 umfasst des Weiteren eine
Führungsstange 42, die starr an der vorstehenden Endseite 30
ihrer inneren Umfangswandabschnitte 26 befestigt ist. Diese
Führungsstange 42 ist ein Stangenelement mit einem konstanten
Durchmesser und einer kreisförmigen Form im Querschnitt. Die
Führungsstange 42 ist bei einem ihrer axial entgegengesetzten
Endabschnitte in eine Fixieröffnung 44 eingepresst, die bei
einem zentralen Abschnitt der vorstehenden Endseite 30 des
inneren Umfangswandabschnitts 26 offen ist, so dass die
Führungsstange 42 in einer koaxialen Beziehung mit dem
inneren Umfangswandabschnitt 26 angeordnet ist und sich axial
nach außen oder aufwärts von diesem erstreckt. Die
Führungsstange 42 trägt eine scheibenartige Stützplatte 46,
die einstückig ausgebildet ist bei ihrem anderen
Endabschnitt. Die Stützplatte 46 erstreckt sich im
Allgemeinen in eine zu der axialen Richtung der
Führungsstange 42 senkrechte Richtung.
Das Masseelement 16 ist ein im Allgemeinen zylindrisches
Blockelement mit einer relativ großen Wanddicke. Das
Masseelement 16 hat eine Durchgangsöffnung 47, die sich durch
seinen zentralen Abschnitt in seiner axialen Richtung
erstreckt. Die Führungsstange 42 ist in die Durchgangsöffnung
47 so eingesetzt, dass das Masseelement radial auswärts der
Führungsstange 42 angeordnet ist. Die Durchgangsöffnung 47
des Masseelements 16 hat einen Durchmesser, der größer als
jener der Führungsstange 42 ist, wodurch eine axiale
Versetzung des Masseelements 16 ermöglicht wird, während ein
gegenseitiger Kontakt zwischen dem Masseelement 16 und der
Führungsstange 42 vermieden ist. Das Material des
Masseelements 16 ist nicht besonders beschränkt, kann aber
vorzugsweise ausgewählt sein aus Materialien mit einer hohen
Dichte, insbesondere Materialien mit einer höheren Dichte als
die von Wasser, wie beispielsweise Metall. Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Masseelement 16
einstückig aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet,
wie beispielsweise Eisen über seinen gesamten Körper.
Das Masseelement 16 hat einen Außendurchmesser, der
größer als der des Montageelements 14 ist. Wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, die eine Bodendraufsicht des Masseelements
16 darstellt, hat das Masseelement 16 eine erste unterseitige
Vertiefung 48, die eine im Allgemeinen zylindrische Form hat
und bei ihrer axialen unteren Endseite offen ist. Die
zylindrische innere Umfangsfläche der ersten unteren
Vertiefung 48 hat einen etwas größeren Durchmesser als der
Außendurchmesser des äußeren Umfangswandabschnitts 28 des
Montageelements 14. Das Masseelement 16 hat des Weiteren eine
zweite untere Vertiefung 50, die auch eine im Allgemeinen
zylindrische Form hat und bei dem zentralen Abschnitt der
Bodenfläche der ersten unteren Vertiefung 48 offen ist. Die
zylindrische innere Umfangsfläche der zweiten unteren
Vertiefung 50 hat einen etwas größeren Durchmesser als der
Außendurchmesser des inneren Umfangswandabschnitts 26 des
Montageelements 14. Die erste und zweite untere Vertiefung
48, 50 sind in einer koaxialen Beziehung zueinander auf der
Achse des Masseelements 16 angeordnet und sind zu dem
Montageelement 14 hin offen. Das Masseelement 16 hat eine
erste und zweite obere Vertiefung 52, 54, die jeweils der
ersten und zweiten unteren Vertiefung 48, 50 entsprechen. Die
erste und zweite obere Vertiefung 52, 54 sind so
dimensioniert, dass sie eine axiale Länge haben, die kleiner
hergestellt ist als die ersten und zweiten unteren Vertiefung
48, 50.
Der Vibrationsdämpfer 10 hat ein Paar oberer und unterer
Metallfedern 18a, 18b als den elastischen Körper. Die oberen
metallische Feder 18a ist zwischen der axialen oberen
Endseite des Masseelements 16 und der Stützplatte 46 der
Führungsstange 42 angeordnet. Andererseits ist die untere
metallische Feder 18b angeordnet zwischen der axialen unteren
Endseite des Masseelements 16 und der axial oberen Endseite
des Spulenkerns 34. Jede der metallischen Federn 18a, 18b
kann eine Scheibenfeder sein, die aus einem nichtmagnetischen
Material, wie beispielsweise Edelstahl oder einer
Aluminiumlegierung hergestellt ist. Wie aus Fig. 3
ersichtlich ist, besteht jede metallische Feder 18 aus einem
runden Montageabschnitt 56 und einer Vielzahl von elastischen
Plattenabschnitten 58 (sechs Plattenabschnitte bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel), die einstückig ausgebildet
sind bei den jeweiligen Umfangspositionen des äußeren
Umfangsabschnitts des runden Montageabschnitts 56, um sich
radial auswärts zu erstrecken in einer flachen Plattenform.
Die elastischen Plattenabschnitt 58 sind gleichmäßig
voneinander beabstandet in der Umfangsrichtung des runden
Montageabschnitts 58 mit einem konstanten Winkelintervall.
Die untere metallische Feder 18b ist angeordnet zwischen
dem Masseelement 16 und dem Spulenkern 34, so dass der runde
Montageabschnitt 56 radial auswärts des inneren
Umfangswandabschnitts 26 angeordnet ist und überlagert ist an
der axial oberen Endseite des Spulenkerns 34. Bei diesem
Zustand ist die untere metallische Feder 18b geeignet
positioniert relativ zu dem Montageelement 14 in der zu der
axialen Richtung senkrechten Richtung. Jeder der elastischen
Plattenabschnitte 58 erstreckt sich zu der Innenseite der
ersten unteren Vertiefung 48 und wird in Kontakt gehalten bei
seiner radial auswärtigen Endseite mit der Umfangsecke, die
definiert ist durch die zylindrische innere Umfangsfläche und
die Bodenfläche der ersten unteren Vertiefung 48, so dass die
untere metallische Feder 18b wirksam positioniert ist relativ
zu dem Masseelement 16 in der zu der axialen Richtung
senkrechten Richtung.
Andererseits ist die obere metallische Feder 18b
angeordnet zwischen dem Masseelement 16 und der Stützplatte
46 der Führungsstange 42, so dass der runde Montageabschnitt
56 radial außerhalb eines im Allgemeinen zylindrischen
Nabenabschnitts 60 angeordnet ist, der ausgebildet ist in der
axial unteren Endseite der Stützplatte 46. Bei diesem Zustand
ist die obere metallische Feder 18a wirksam positioniert
relativ zu dem Montageelement 14 in der zu der axialen
Richtung senkrechten Richtung über die Führungsstange 42.
Jeder der elastischen Plattenabschnitte 58 erstreckt sich zu
der Innenseite der ersten oberen Vertiefung 52 und ist in
Kontakt gehalten bei seiner radial auswärtigen Endseite mit
der Umfangsecke, die definiert ist durch die zylindrische
innere Umfangsfläche und die Bodenfläche der ersten oberen
Vertiefung 52, so dass die obere metallische Feder 18a
wirksam positioniert ist relativ zu dem Masseelement 16 in
der zu der axialen Richtung senkrechten Richtung.
Bei dem Vorsehen der oberen und unteren metallischen
Feder 18a, 18b, die jeweils angeordnet sind an der axial
oberen und unteren Endseite des Masseelements 16, ist das
Masseelement 16 elastisch gestützt durch diese obere und
untere metallische Feder 18a, 18b, so dass das Masseelement
16 durch die metallischen Federn 18a, 18b bei seiner
ursprünglichen oder neutralen Position gehalten ist, das
heißt, bei einem axialen Zwischenabschnitt der Führungsstange
42. Die elastische Verformung der metallischen Federn 18a,
18b ermöglicht, dass das Masseelement versetzt wird und
oszilliert in der axialen Richtung. Diesbezüglich ist die
elastische Kraft der metallischen Federn 18a, 18b geeignet
eingestellt, so dass das Masseelement 16 bei seiner
ursprünglichen Position gehalten ist aufgrund dem
Gleichgewicht der elastischen Kraft der oberen und unteren
metallischen Feder 18a, 18b, wenn keine magnetische Kraft auf
das Masseelement 16 wirkt.
Das heißt, dass das Masseelement 16 wirksam gestützt und
positioniert ist in der axialen Richtung durch die obere und
untere metallische Feder 18a, 18b, wodurch ein stabiles
Versetzen des Masseelements 16 in der axialen Richtung
ermöglicht ist, während selbst ein gleitender Kontakt des
Masseelements 16 mit der Führungsstange 42 vermieden wird.
Wenn das Masseelement 16 einer beträchtlich großen Last in
der zu der axialen Richtung senkrechten Richtung ausgesetzt
wird, wird ein übermäßig großer Versetzungsbetrag des
Masseelements 16 in der zu der axialen Richtung senkrechten
Richtung auf sichere Weise vermieden oder beschränkt durch
einen anliegenden Kontakt des Masseelements 16 an der
Führungsstange 42.
Wenn das Masseelement 16 elastisch gestützt ist durch
die obere und untere metallische Feder 18a, 18b, liegt die
axial untere Endseite des Masseelements 16 den axial oberen
Endabschnitten des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts
26, 28 gegenüber in der axialen Richtung mit dem jeweiligen
axialen Abstand dazwischen. Bei diesem Zustand wird die Spule
erregt durch den elektrischen Strom, um dadurch eine
magnetische Kraft um die Spule 20 herum zu erzeugen. Das
Masseelement 16 wird der magnetischen Kraft ausgesetzt, was
dazu führt, dass das Masseelement 16 durch die magnetische
Kraft in der axialen Abwärtsrichtung angezogen wird. Beim
Betrieb des Vibrationsdämpfers wird der an die Spule 20
angelegte elektrische Strom geeignet eingestellt auf der
Grundlage eines geeigneten Steuersignals oder Signalen, so
dass der Vibrationsdämpfer 10 eine gewünschte oszillierende
Kraft an den vibrierenden Körper 12 anlegen kann, deren
Frequenz, Phase und/oder Amplitude der der zu dämpfenden
Vibration entspricht, das heißt der Vibration in dem
vibrierenden Körper 12, wodurch auf aktive Weise die
Vibration des vibrierenden Körpers 12 versetzt oder reduziert
wird. Vorzugsweise kann das Steuersignal ein Signal sein,
dessen Amplitude der der zu dämpfenden Vibration entspricht,
die erfasst wird durch ein Beschleunigungsmessgerät oder
einen Beschleunigungssensor oder alternativ ein
Zündimpulssignal ist, das erfasst wird von der
Brennkraftmaschine, wenn der Vibrationsdämpfer für ein
Kraftfahrzeug verwendet wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das als das
Jochelement dienende Montagelement 14 derart angeordnet, dass
jede der axial oberen Endseiten des inneren und äußeren
Umfangswandabschnitts 26, 28 sowohl einen "direkt
gegenüberliegenden Abschnitt", der der Bodenfläche der
entsprechenden unteren Vertiefung des Masseelements 16
gegenüberliegt, als auch einen "geneigten gegenüberliegenden
Abschnitt" umfasst, der in einer geneigten Richtung bezüglich
der axialen Richtung (die nachfolgend als eine "axial
geneigte Richtung" bezeichnet wird) dem Kantenabschnitt der
entsprechenden Vertiefung des Masseelements 16 gegenüberliegt
in einer geneigten Richtung bezüglich der axialen Richtung
(die nachfolgend als eine "axial geneigte Richtung"
bezeichnet wird).
In Fig. 4 steht der axial obere Endabschnitt des
inneren Umfangswandabschnitts 26 in der axialen Richtung bei
seiner vorstehenden Endseite 30 der Bodenfläche der zweiten
unteren Vertiefung 50 des Masseelements 16 direkt gegenüber,
während er bei seinem Umfangskantenabschnitt 31 als ein
erster Umfangskantenabschnitt einem offenendigen
Kantenabschnitt 51 der zweiten unteren Vertiefung 50
gegenüberliegt als ein zweiter Umfangskantenabschnitt in der
axial geneigten Richtung. Andererseits liegt der axial obere
Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts 28 bei seiner
vorstehenden Endseite 32 der Bodenfläche der ersten unteren
Vertiefung 48 in der axialen Richtung direkt gegenüber,
während er bei seinem äußeren Umfangskantenabschnitt 29a als
der erste Umfangskantenabschnitt einem offenendigen
Kantenabschnitt 49 der ersten unteren Vertiefung 48 als der
zweite Umfangskantenabschnitt in der axial geneigten Richtung
gegenüberliegt.
Wenn die Spule 20 nicht erregt ist durch den
elektrischen Strom, und das Masseelement 16 der magnetischen
Kraft nicht ausgesetzt ist, wird das Masseelement 16 in der
vorstehend angedeuteten ursprünglichen Position gehalten und
ist positioniert relativ zu dem Montagelement 14 derart, dass
der Abstand L1 in der axialen Richtung zwischen dem "direkt
gegenüberliegenden Abschnitt" des inneren
Umfangswandabschnitts 26 (das heißt der vorstehenden Endseite
30) und dem entsprechenden Abschnitt des Masseelements 16
(das heißt der Bodenfläche der zweiten unteren Vertiefung 50)
nicht kleiner als der Abstand D1 ist in der axial geneigten
Richtung zwischen dem geneigt gegenüberliegenden Abschnitt
des inneren Umfangswandabschnitts 26 (das heißt
Umfangskantenabschnitt 31) und dem entsprechenden Abschnitt
des Masseelements 16 (das heißt dem offenendigen
Kantenabschnitt 51 der zweiten unteren Vertiefung 50), und
derart, dass der Abstand L2 in der axialen Richtung zwischen
dem direkt gegenüberliegenden Abschnitt des äußeren
Umfangswandabschnitts 28 (der vorstehenden Endseite 32) und
dem Masseelement (das heißt der Bodenfläche der ersten
unteren Vertiefung 48) nicht kleiner als der Abstand D2 ist
in der axial geneigten Richtung zwischen dem geneigt
gegenüberliegenden Abschnitt des äußeren
Umfangswandabschnitts 28 (das heißt des äußeren
Umfangskantenabschnitts 29a) und dem entsprechenden Abschnitt
des Masseelements 16 (das heißt dem offenendigen
Kantenabschnitt 49 der ersten unteren Vertiefung 48). Bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel erfüllen beispielsweise die
vorstehend angedeuteten Abstände L1, L2, D1, D2 die folgenden
Ungleichungen
L1 < D1, und
L2 < D2
Das Masseelement 16, das auf wünschenswerte Weise bei
seiner ursprünglichen Position relativ zu dem Montageelement
14 wie vorstehend beschrieben positioniert ist, ist axial
versetzbar zu dem Montageelement 14 hin und weg von diesem
aufgrund der elastischen Verformung der metallischen Feder
18, 18. Wenn das Masseelement 16 axial versetzt wird zu dem
Montageelement 14, werden die axial oberen Endabschnitte des
inneren und äußeren Umfangswandabschnitts 26, 28 innerhalb
der zweiten und ersten unteren Vertiefung 50, 48 jeweils
platziert ohne Inkontakttreten mit dem Masseelement 16.
Bei dem wie vorstehend beschrieben aufgebauten
Vibrationsdämpfer 10 wird die Spule 20 durch den elektrischen
Strom so erregt, dass das Masseelement 16 der magnetischen
Kraft ausgesetzt wird, die in dem Montageelement 14 erzeugt
wird, wodurch das Masseelement 16 zu dem Montageelement 14
bewegt wird oder von diesem angezogen wird, das heißt in der
axial abwärtigen Richtung in der Ansicht von Fig. 1 auf der
Grundlage der darauf aufgebrachten magnetischen Kraft.
Deshalb ist der Vibrationsdämpfer 10 in der Lage, auf
wirksame Weise eine relativ große oszillierende Kraft zu
haben im Vergleich mit dem herkömmlich verwendeten
elektromagnetischen Stellglied, wie beispielsweise einer
Stimmenspulenart. Des Weiteren sind sowohl die vorstehenden
Endseiten 30, 32 des inneren und äußeren
Umfangswandabschnitts 26, 28, die magnetisiert sind, wenn die
jeweils entgegengesetzten Magnetpole erscheinen, den
entsprechenden Abschnitten des Masseelements 16 in der
axialen Richtung direkt gegenüberliegend. Diese Anordnung ist
wirksam zum Erzeugen einer relativ großen magnetischen
Anziehung, die auf das Masseelement 16 wirkt, so dass der
Vibrationsdämpfer 10 eine ausreichend große oszillierende
Kraft haben kann, um auf das Masseelement 16 mit hoher
Effizienz aufgebracht zu werden.
Zusätzlich sind der Umfangskantenabschnitt 31 des
inneren Umfangswandabschnitts 26 und der äußere
Umfangskantenabschnitt 29a der äußeren Umfangswandabschnitte
28 den entsprechenden Kantenabschnitten 51, 49 des
Masseelements 16 in der axial geneigten Richtung
gegenüberliegend mit den jeweiligen Abständen D1, D2
dazwischen, die kleiner eingerichtet sind als die jeweiligen
Abstände L1, L2 zwischen den vorstehenden Endseiten 30, 32
und den entsprechenden Abschnitten des Masseelements 16. Dies
ermöglicht die Verminderung eines Änderungsbetrags der
magnetischen Anziehung, die auf das Masseelement 16 wirkt
bezüglich einer Änderung eines relativen Abstands zwischen
dem Montageelement 14 und dem Masseelement 16, selbst wenn
die Anfangsposition des Masseelements relativ zu dem
Montageelement 14 auf unerwünschte Weise geändert oder
variiert ist, und wenn das Masseelement 16 axial hin und her
versetzt wird. Deshalb ist der Vibrationsdämpfer 10 in der
Lage, eine gewünschte oszillierende Kraft mit hoher
Stabilität zu erzeugen und hat demgemäß eine gewünschte
Vibrationsdämpfungswirkung mit hoher Stabilität ungeachtet
der Änderungen der Anfangsposition des Masseelements 16
relativ zu dem Montageelement 14.
Die vorstehend angedeutete Abnahme des Änderungsbetrags
der magnetischen Anziehung bezüglich des Änderungsbetrags des
relativen Abstands zwischen dem Montageelement 14 und dem
Masseelement 16 kann verursacht werden aufgrund der folgenden
technischen Gründe: Die jeweils entgegengesetzten Magnetpole,
die in dem Umfangskantenabschnitt des inneren
Umfangswandabschnitts 26 und des äußeren
Umfangskantenabschnitts 29a des äußeren Umfangsendabschnitts
28 erzeugt werden, sind nämlich gegenüberliegend den
entsprechend entgegengesetzten Magnetpolen, die in den
jeweiligen offendendigen Kantenabschnitten 51, 49 der zweiten
und ersten unteren Vertiefung 50, 48 des Masseelements 16 in
der axial geneigten Richtung erzeugt werden, so dass axiale
Komponenten der magnetischen Anziehung, die zwischen
wechselseitig entgegengesetzten Magnetpolen in der geneigten
axialen Richtung erzeugt werden, auf das Masseelement 16 als
eine antreibende oder oszillierende Kraft in der axialen
Richtung wirken.
Zusätzlich erstreckt sich einer der entgegengesetzten
Magnetpole, die in dem Umfangskantenabschnitt 31 des inneren
Umfangswandabschnitts 26 erzeugt werden, in der axial
abwärtigen Richtung entlang einer zylindrischen äußeren
Umfangsfläche 62 des inneren Umfangswandabschnitts 26,
während der andere magnetische Pol, der in dem offenendigen
Kantenabschnitt 51 der zweiten unteren Vertiefung 50 erzeugt
wird, sich in der axial aufwärtigen Richtung erstreckt
entlang einer zylindrischen inneren Umfangsfläche 68 der
zweiten unteren Vertiefung 50. Somit werden wirksame
entgegengesetzte Magnetpole axial bewegt entlang der
jeweiligen äußeren und inneren Umfangsfläche 62, 68 mit einem
konstanten Abstand dazwischen in der axial geneigten
Richtung, wenn das Montageelement 14 und das Masseelement 16
relativ zueinander axial versetzt werden. Andererseits
erstreckt sich einer der entgegengesetzten Magnetpole, die in
der äußeren Umfangskante 29a des äußeren
Umfangswandabschnitts 28 erzeugt werden, in der axial
abwärtigen Richtung entlang einer zylindrischen äußeren
Umfangsfläche 64 des äußeren Umfangswandabschnitts 28,
während der andere magnetische Pol, der in dem offenendigen
Kantenabschnitt der ersten unteren Vertiefung 48 erzeugt
wird, sich in der axial aufwärtigen Richtung erstreckt
entlang einer zylindrischen inneren Umfangsfläche 66 der
ersten unteren Vertiefung 48. Wie bei dem inneren
Umfangswandabschnitt 28 und der zweiten unteren Vertiefung 50
werden die wirksamen entgegengesetzten magnetischen Pole
axial bewegt entlang der äußeren und inneren Umfangsfläche
64, 66 mit einem konstanten Abstand dazwischen in der axial
geneigten Richtung, wenn das Montageelement 14 und das
Masseelement 16 relativ zueinander axial versetzt werden.
Die magnetischen Eigenschaften der oszillierenden Kraft
(das heißt, die auf das Masseelement 16 aufgebrachte axiale
Antriebskraft) wurden tatsächlich gemessen bei dem gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
aufgebauten Vibrationsdämpfer 10 beim Erregen der Spule 20
durch Anlegen eines konstanten Wechselstroms bezüglich drei
Fällen, wobei die axiale Position des Masseelements 16
relativ zu dem Montageelement 14 unterschiedlich war. Bei
einem ersten Fall war das Masseelement 16 in seiner
ursprünglichen Position nämlich platziert, wobei die
vorstehenden Endseiten 30, 32 des Montageelements 14 im
Allgemeinen ausgerichtet sind in einer zu der axialen
Richtung senkrechten Richtung mit der Bodenfläche der ersten
unteren Vertiefung 48 und der axial unteren Endseite des
Masseelements 16 jeweils. Bei dem zweiten Fall ist das
Masseelement 16 in seiner getrennten Position platziert,
wobei das Masseelement 16 um 1 mm von seiner ursprünglichen
Position versetzt ist in der von dem Montageelement 14
entfernten Richtung, während bei dem dritten Fall das
Masseelement 16 bei seiner nahen Position platziert ist,
wobei das Masseelement 16 um 0,5 mm von seiner ursprünglichen
Position versetzt ist in der Richtung nahe dem Montageelement
14. Das Ergebnis ist in dem Verlauf von Fig. 5 gezeigt,
wobei die Messungen bezüglich dem ersten Fall angedeutet sind
als ein gewünschter Wert, während die Messungen des zweiten
und dritten Falls angedeutet sind in der Gestalt von
Proportionalwerten bezüglich dem gewünschten Wert. In dem
Verlauf von Fig. 5 entsprechen Spaltwerte dem Wert L1, wie
in Fig. 4 gezeigt ist. Beim Messen der Betragseigenschaften
der oszillierenden Kraft des Vibrationsdämpfers 10 ist die
Vibration des Vibrationsdämpfers so angeordnet, um die
folgenden Formeln zu erfüllen: L1 = L2, D1 = D2.
Als ein Vergleichsbeispiel wurden auch die
Betragseigenschaften der oszillierenden Kraft bei einem
herkömmlichen Vibrationsdämpfer gemessen, wie in Fig. 6
dargestellt ist, der ein Montageelement 14a umfasst, wobei
der innere und äußere Umfangswandabschnitt 26a, 28a dieselbe
axiale Abmessung hat, während das Masseelement 16a eine axial
untere Endseite mit einer flachen Fläche hat. Wie bei dem
Vibrationsdämpfer 10 ist der axiale Abstand N zwischen dem
Montage- und Masseelement 14a, 16a in drei Fällen
unterschiedlich. Bei dem ersten Fall ist das Masseelement 16a
bei seiner ursprünglichen Position platziert, wobei der
axiale Abstand N einen Wert von 2,5 mm hat. Bei dem zweiten
Fall ist das Masseelement 16a in seiner getrennten Position
platziert, wobei das Masseelement 16a um 1 mm von seiner
ursprünglichen Position versetzt ist in der von dem
Montageelement 14a entfernten Richtung, während bei dem
dritten Fall das Masseelement 16a bei seiner nahen Position
platziert ist, wobei das Masseelement 16a um 0,5 mm von
seiner ursprünglichen Position versetzt ist in der Richtung
nahe dem Montageelement 14a. Die Betragseigenschaften der
oszillierenden Kraft wurden gemessen bezüglich den drei
Fällen und das Ergebnis ist auch in dem Verlauf von Fig. 5
auf dieselbe Weise wie bei dem Vibrationsdämpfer 10 gezeigt.
Wie aus dem Verlauf von Fig. 5 ersichtlich ist,
ermöglicht der Vibrationsdämpfer eine beträchtlich große
Abnahme des Änderungsbetrags des Betrags der oszillierenden
Kraft im Vergleich mit dem herkömmlichen Vibrationsdämpfer,
selbst wenn sie denselben Änderungsbetrag der Anfangsposition
des Masseelements 16 haben. In anderen Worten ist es bei dem
herkömmlichen Vibrationsdämpfer erforderlich, die Änderung
der Anfangsposition des Masseelements 16a innerhalb einem
sehr kurzen Bereich zu halten: (α), wie in dem Verlauf von
Fig. 5 angedeutet ist, um einen verminderten Änderungsbetrag
des oszillierenden Kraftbetrags zu haben, wie bei dem
Vibrationsdämpfer 10 der vorliegenden Erfindung.
Während die vorliegende Erfindung detailliert
beschrieben ist mit ihrem momentan bevorzugten
Ausführungsbeispiel, ist es verständlich, dass die Erfindung
nicht auf die Details der dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt ist, sondern auf andere Weise abgewandelt werden
kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
entgegengesetzten Magnetpole, die in den axial oberen
Endabschnitten des jeweiligen inneren und äußeren
Umfangswandabschnitts 26, 28 des Jochelements (das heißt des
Montageelements 14) gegenüberliegend den entsprechenden
entgegengesetzten Magnetpolen, die in den inneren und äußeren
Umfangsabschnitt des oszillierenden Elements (das heißt des
Masseelements 16) jeweils erzeugt werden, sowohl in der
axialen Richtung als auch in der axial geneigten Richtung.
Das Jochelement und das oszillierende Element kann jedoch
möglicherweise derart angeordnet sein, dass der Magnetpol von
einem aus dem inneren und äußeren Umfangswandabschnitt des
Jochelements und der entgegengesetzte Magnetpol, der in dem
entsprechenden einen des inneren und äußeren
Umfangsabschnitts des oszillierenden Elements erzeugt wird,
direkt einander gegenüberliegen in der axialen Richtung, und
der Magnetpol des anderen Umfangswandabschnitts des
Jochelements und des gegenüberliegenden Magnetpols, der in
dem anderen Umfangsabschnitt des oszillierenden Elements
erzeugt wird, liegen einander gegenüber in der axial
geneigten Richtung.
Während das Montageelement 14, das an den vibrierenden
Körper anbringbar ist, geeignet ist zum Dienen als ein
Jochelement bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, ist es
möglich, ein Jochelement einzusetzen, das unabhängig von dem
Montageelement ist. Während des Weiteren das Masseelement 16
als das oszillierende Element dient bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel, ist auch ein oszillierendes Element
einsetzbar, das unabhängig von dem Masseelement ist. Wenn das
Stellglied 23 der vorliegenden Erfindung verwendet wird bei
verschiedenen Arten der Vibrationsdämpfungsvorrichtung, die
anders als der Vibrationsdämpfer sind, ist das Masseelement
16 nicht unbedingt erforderlich. Zusätzlich ist das
oszillierende Element (das heißt das Masseelement 16)
elastisch gestützt durch das Stellglied 23 über die
metallischen Federn 18a, 18b bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel, wobei das elastische Element zum
elastischen Verbinden des oszillierenden Elements mit dem
Stellglied nicht notwendig ist, um in dem Stellglied 10
installiert zu werden, wenn das oszillierende Element wie
beispielsweise das Masseelement elastisch gestützt wird durch
das andere Element.
Beispielsweise ist in Fig. 7 ein Stellglied 72
schematisch gezeigt, das gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
wobei ein Stellglied verwendet wird als ein
Oszillationskraftgenerator bei einer
Vibrationsdämpfungsvorrichtung der aktiven Art, wie
beispielsweise einer Motoraufhängung für ein Kraftfahrzeug.
Das Stellglied 72 umfasst ein oszillierendes Element 70 und
ein Jochelement 74. Das oszillierende Element 70 kann ein
dünnes metallisches Scheibenelement durch Pressen
beispielsweise sein. Das oszillierende Element 70 kann
indirekt elastisch verbunden sein mit dem Jochelement 74
durch Anwenden des elastischen Elements der
Vibrationsdämpfungsvorrichtung, so dass das oszillierende
Element 70 elastisch positioniert ist relativ zu dem
Jochelement beispielsweise. Dabei muss das elastische Element
nicht in dem Stellglied 72 installiert sein, wie in Fig. 7
gezeigt ist. Das Stellglied 72 kann eine Führungsstange 76
umfassen, um ein Abfallen des oszillierenden Elements 72 von
dem Jochelement 74 zu verhindern. Die Führungsstange 76 ist
starr befestigt an dem oszillierenden Element 72 und
erstreckt sich durch eine Durchgangsöffnung 78 hindurch, die
in dem Jochelement 74 ausgebildet ist, so dass das
Jochelement 74 radial auswärts der Führungsstange 76
angeordnet ist, während es in der axialen Richtung der
Führungsstange 76 beweglich ist. Die Führungsstange 76 trägt
ein Anschlagelement 80, das bei ihrem vorstehenden
Endabschnitt daran befestigt ist. Das Anschlagelement 80 hat
einen größeren Durchmesser als der der Durchgangsöffnung 78.
Die Durchgangsöffnung 78 des Jochelements 74 kann eine
Führungsbuchse so aufnehmen, dass die Führungsstange 76
gleitfähig beweglich ist in der axialen Richtung entlang der
Führungsbuchse. In Fig. 7 werden bei dem vorangegangenen
Ausführungsbeispiel verwendete Bezugszeichen verwendet zum
Bezeichnen der entsprechenden Elemente.
In Fig. 8 ist ein Stellglied 82 auf schematische Weise
gezeigt, das gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Bei dem Stellglied 82
ist das bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendete
oszillierende Element 70 so abgewandelt, dass es die erste
untere Vertiefung 48 nicht hat, so dass die axial untere
Endseite des oszillierenden Elements 70 eben hergestellt ist
bei ihrem äußeren Umfangsabschnitt. Bei dem wie vorstehend
beschrieben aufgebauten Stellglied 82 haben nur die inneren
Umfangsabschnitte des oszillierenden und des Jochelements 70,
74 die jeweils entgegengesetzten Magnetpole, die einander
gegenüberliegen in der axial geneigten Richtung zwischen dem
Umfangskantenabschnitt 31 und dem offenendigen
Kantenabschnitt 51, wohingegen die äußeren Umfangsabschnitte
des oszillierenden und des Jochelements 70, 74 nur die
entgegengesetzten Magnetpole haben, die direkt
gegenüberliegen in der axialen Richtung. Gemäß dem Stellglied
82 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die
entgegengesetzten Magnetpole einander gegenüberliegend sowohl
in der direkten axialen Richtung als auch in der axial
geneigten Richtung zwischen dem Jochelement 47 und dem
oszillierenden Element 70. Somit kann das Stellglied 82 eine
gewünschte Wirkung der vorliegenden Erfindung wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel haben.
Im Gegensatz zu dem dritten Ausführungsbeispiel kann das
Stellglied 82 derart angeordnet sein, dass nur die äußeren
Umfangsabschnitte des oszillierenden und des Jochelements 70,
74 jeweils entgegengesetzte Magnetpole haben, die einander
gegenüberliegen in der axial geneigten Richtung, während die
inneren Umfangsabschnitte des oszillierenden und des
Jochelements 70, 74 die jeweils entgegengesetzten Magnetpole
haben, die nur in der axialen Richtung direkt
gegenüberliegen. Die spezifischen Beispiele dieser Art des
Stellglieds sind schematisch dargestellt in Fig. 9 bis 11
durch Beispiele.
In Fig. 9 ist ein Stellglied 84 dargestellt, das gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist. Bei dem Stellglied 84 ist das Jochelement 74
derart angeordnet, dass der äußere Umfangswandabschnitt 28
axial aufwärts vorsteht von der vorstehenden Endseite 30 der
inneren Umfangsfläche 26, während das oszillierende Element
70 eine im Allgemeinen ebene Fläche bei seiner axial unteren
Endseite hat. Das oszillierende Element 70 hat einen
Durchmesser, der etwas kleiner als der Innendurchmesser des
äußeren Umfangswandabschnitts 28 des Jochelements 74 ist.
Fig. 10 zeigt ein Stellglied 86, das gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, wobei das Stellglied 86 das Jochelement 74
umfasst, wobei sowohl der innere als auch der äußere
Umfangswandabschnitt 26, 28 axial aufwärts vorstehen um einen
gegebenen axialen Abstand, und das oszillierende Element 70,
das einen runden Vorsprung 88 umfasst, der sich axial abwärts
in der Ansicht in Fig. 10 erstreckt von der äußeren
Umfangsfläche seiner axial unteren Endseite mit einer im
Allgemeinen ebenen Fläche. Der runde Vorsprung 88 hat den
Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der des
Innendurchmessers des äußeren Umfangswandabschnitts 28.
In Fig. 11 ist ein Stellglied 90 gezeigt, das gemäß
einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist, wobei das Stellglied 90 das Jochelement 74
umfasst mit derselben Bauweise wie das Jochelement 74, das
bei dem Stellglied 72 des zweiten Ausführungsbeispiels
verwendet wird, nämlich dass der innere Umfangswandabschnitt
28 axial aufwärts vorsteht von der vorstehenden Endseite 32
des äußeren Umfangswandabschnitts 28, und das oszillierende
Element 70, das den einstückig ausgebildeten runden Vorsprung
92 umfasst, dessen Innendurchmesser etwas größer hergestellt
ist, als der des Außendurchmessers des äußeren
Umfangswandabschnitts 28.
Bei diesen Stellgliedern 84, 86, 90, wie in Fig. 9 bis
11 gezeigt ist, liegt das Jochelement 74 dem oszillierenden
Element 70 direkt gegenüber bei der axial vorstehenden
Endseite 30 seines inneren Umfangswandabschnitts 26, wodurch
eine wirksame magnetische Anziehung auf das oszillierende
Element 70 aufgebracht wird. Das Jochelement 74 liegt auch
bei einem äußeren oder inneren Umfangskantenabschnitt 29a,
29b des axial oberen Endabschnitts seines äußeren
Umfangswandabschnitts 28 dem offenendigen Kantenabschnitt 49,
der an dem äußeren Umfangsabschnitt des oszillierenden
Elements 70 ausgebildet ist, in der axial geneigten Richtung
gegenüber. Somit sind diese Stellglieder in der Lage, die
Änderung der oszillierenden Kraft aufgrund der Änderung der
Anfangsposition des oszillierenden Elements 70 relativ zu dem
Jochelement 74 in der axialen Richtung zu reduzieren, eine
stabile oszillierende Kraft auf das oszillierende Element 70
mit hoher Stabilität aufzubringen, wodurch sie die gewünschte
Wirkung der vorliegenden Erfindung haben.
In Fig. 12 ist ein Stellglied 94 gezeigt, das gemäß dem
siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist. Wie das Stellglied 72 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel umfasst das Stellglied 94 die
entgegengesetzten magnetischen Pole, die einander in der
axialen Richtung direkt gegenüberliegen, sowohl in den
gegenseitig gegenüberliegenden Innenumfangsabschnitten des
Joch- und des oszillierenden Elements 70, 74 und den
gegenseitig gegenüberliegenden äußeren Umfangsabschnitten des
Joch- und oszillierenden Elements 70, 74, während sie die
entgegengesetzten Magnetpole umfassen, die einander
gegenüberliegen in der axial geneigten Richtung, sowohl die
gegenseitig gegenüberliegenden Innenumfangsabschnitte des
Joch- und des oszillierenden Elements 70, 74 und die
gegenseitig gegenüberliegenden äußeren Umfangsabschnitte des
Joch- und des oszillierenden Elements 70, 74. Genauer
beschrieben umfasst das Stellglied 94 das Jochelement 74,
dessen innerer und äußerer Umfangswandabschnitt 26, 28 axial
aufwärts vorsteht um einen gegebenen axialen Abstand, und das
oszillierende Element 70, die eine im Allgemeinen ebene
Fläche bei ihrer axial unteren Endseite und einen runden
Vorsprung 96 hat, der einstückig ausgebildet ist bei einem
radialen Zwischenabschnitt der unteren Endseite des
oszillierenden Elements 70, um axial abwärts vorzustehen um
einen gegebenen axialen Abstand. Der runde Vorsprung 96 hat
einen Innendurchmesser, der etwas kleiner ist als der
Durchmesser des inneren Umfangswandabschnitts 26 des
Jochelements 74, während er einen Außendurchmesser hat, der
etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren
Umfangswandabschnitts 28 des Jochelements 74. Bei dem somit
aufgebauten Stellglied 96 liegen die vorstehenden Endseiten
30, 32 des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts 26, 28
die mit jeweils entgegengesetzten Magnetpolen magnetisiert
sind, in der axialen Richtung direkt gegenüber der inneren
und äußeren Umfangsfläche der axial unteren Endseite des
Masseelements 70, wobei diese Flächen mit dem jeweils
entsprechend anderen magnetischem Pol magnetisiert sind. Des
Weiteren liegen die Umfangskantenabschnitte 31 des inneren
Umfangswandabschnitts 26 und des inneren
Umfangskantenabschnitts 29b des äußeren Umfangswandabschnitts
28 in der axial geneigten Richtung gegenüber dem inneren und
äußeren Umfangskantenabschnitt 98, 100 des vorstehenden
Abschnitts 96, wie jeweils die zweiten
Umfangskantenabschnitte, wobei die entgegengesetzten
Magnetpole demgemäß einander gegenüberliegen in der axial
geneigten Richtung zwischen den gegenseitig
gegenüberliegenden Kantenabschnitten in der geneigten axialen
Richtung. Deshalb ist das Stellglied 96 in der Lage, auf
wirksame Weise die Änderung der oszillierenden Kraft zu
reduzieren aufgrund der Änderung der Anfangsposition des
oszillierenden Elements 70 relativ zu dem Jochelement 74,
wodurch ermöglicht wird, eine gewünschte oszillierende Kraft
auf das oszillierende Element 70 mit hoher Stabilität
aufzubringen, was zu einer hervorragenden
Vibrationsdämpfungswirkung führt wie bei den Stellgliedern
gemäß den vorstehend erwähnten anderen Ausführungsbeispielen.
Während der Vibrationsdämpfer des ersten
Ausführungsbeispiels die Führungsstange zum Führen der Hin-
und Herbewegung des Masseelements 16 in der Richtung
einsetzt, in der die oszillierende Kraft auf das Masseelement
aufgebracht wird, ist eine derartige Führungsstange nicht
notwendig zum Ausführen der vorliegenden Erfindung.
Bei den Vibrationsdämpfer 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel werden metallische Federn 18a, 18b
verwendet als das elastische Element zum Stützen des
Masseelements 16 auf dem Montageelement 14. Der elastische
Körper oder ein anderes elastisches Element kann für
denselben Zweck eingesetzt werden. Ein ferromagnetisches
Material wie beispielsweise Stahl kann eingesetzt werden als
das elastische Element unter der Voraussetzung, dass das aus
dem ferromagnetischen Material hergestellte elastische
Element geeignet angeordnet ist, so dass das Magnetfeld das
durch Erregen der Spule 20 erzeugt wird, frei von einem
störenden Einfluss ist aufgrund der Präsenz des
ferromagnetischen Materials in dem Magnetfeld.
Während die dargestellten Oszillationskraftgeneratoren
alle Stellglieder sind, die bei einem Vibrationsdämpfer für
ein Kraftfahrzeug verwendet werden, ist der erfindungsgemäße
Oszillationskraftgenerator auf gleiche Weise anwendbar auf
verschiedene Arten von anderen aktiven
Vibrationsdämpfungsvorrichtungen für die Verwendung bei einem
Kraftfahrzeug, wie beispielsweise verschiedene Arten von
aktiven Vibrationsdämpfungsaufhängungen oder Kopplungen
(Buchsen) und verschiedene Arten von aktiven
Vibrationsdämpfungsvorrichtungen für verschiedene
Vorrichtungen oder Ausstattungen außerhalb von
Kraftfahrzeugen.
Ein Oszillationskraftgenerator 23, 72, 82, 84, 86, 90,
94 ist offenbart, wobei das Jochelement 14, 74 die runde Nut
22 hat, in der die Spule 20 angeordnet ist, um durch einen
elektrischen Strom erregt zu werden zum Erzeugen eines
Magnetkreises in der Umgebung der Spule und zum Magnetisieren
des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts 26, 28 des
Jochelements als jeweils entgegengesetzte Magnetpole bei
seinen offenen Endabschnitten. Ein aus einem magnetischen
Material hergestelltes oszillierendes Element 16, 70 ist
gegenüber der einen Endseite des Jochelements in einer
axialen Richtung des Jochelements angeordnet mit einem
vorgegebenen axialen Abstand dazwischen. Das oszillierende
Element hat einen inneren und einen äußeren Umfangsabschnitt
50, 48, der sich am Nähesten den offenen Endabschnitten des
inneren und äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements
jeweils befindet. Die Spule wird erregt zum Erzeugen einer
magnetischen Kraft, die auf das oszillierende Element wirkt,
so dass eine oszillierende Kraft erzeugt wird zwischen dem
oszillierenden Element und dem Jochelement in deren axialer
Richtung. Zumindest einer der offenen Endabschnitte des
inneren und äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements
ist in der axialen Richtung dem inneren und/oder äußeren
Umfangsabschnitt des oszillierenden Elements direkt
gegenüberliegend, während zumindest der andere offene
Endabschnitt des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts
den ersten Umfangskantenabschnitt 31, 29a, 29b hat, der sich
am Nähesten dem zweiten Umfangskantenabschnitt (51, 49, 98,
100) befindet in dem inneren und/oder äußeren
Umfangsabschnitt des oszillierenden Elements. Der erste und
zweite Kantenabschnitt sind voneinander versetzt in einer zu
der axialen Richtung senkrechten Richtung, während sie
einander gegenüberliegen in einer zu der axialen Richtung
geneigten Richtung.
Es ist verständlich, dass die vorliegende Erfindung mit
verschiedenen Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen
ausgeführt werden kann durch den Fachmann ohne Abweichen von
dem Kern und Umfang der Erfindung wie er in den folgenden
Ansprüchen definiert ist.
Claims (13)
1. Oszillationskraftgenerator (23, 72, 82, 84, 86, 90,
94) für einen Vibrationsdämpfer der aktiven Art mit:
einem Jochelement (14, 74), das aus einem magnetischen Material hergestellt ist und eine runde Nut (22) hat, die nach einer von axial entgegengesetzten Endseiten offen ist, so dass das Jochelement einen inneren und einen äußeren Umfangswandabschnitt (26, 28) hat, die zusammenwirken, um teilweise die runde Nut zu definieren;
einer Spule (20), die in der runden Nut des Jochelements angeordnet ist, wobei die Spule erregt wird durch einen elektrischen Strom, der an diese angelegt wird, so dass ein Magnetkreis um die Spule herum gebildet wird, und dass der innere und äußere Umfangswandabschnitt des Jochelements magnetisiert wird mit jeweils entgegengesetzten Magnetpolen bei dessen offenen Endabschnitten (30, 32); und
einem oszillierenden Element (16, 70), das aus einem magnetischen Material hergestellt ist und gegenüber der einen Endseite des Jochelements in der axialen Richtung des Jochelements mit einem vorgegebenen axialen Abstand dazwischen angeordnet ist, wobei das oszillierende Element einen inneren und einen äußeren Umfangsabschnitt (50, 48) hat, die sich am Nähesten bei den offenen Endabschnitten des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements jeweils befinden,
wobei die Spule erregt wird zum Erzeugen einer magnetischen Kraft, die auf das oszillierende Element wirkt, so dass eine oszillierende Kraft erzeugt wird zwischen dem oszillierenden Element und dem Jochelement in der axialen Richtung,
wobei zumindest einer der offenen Endabschnitte des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements direkt gegenüberliegend ist in der axialen Richtung dem inneren und/oder äußeren Umfangsabschnitt des oszillierenden Elements, während zumindest der andere offene Endabschnitt des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts einen ersten Umfangskantenabschnitt (31, 29) hat, der sich am nächsten an einem zweiten Umfangskantenabschnitt (51, 49, 98, 100) des inneren und/oder äußeren Umfangsabschnitts des oszillierenden Elements befindet, wobei der erste und zweit Umfangskantenabschnitt voneinander versetzt ist in einer zu der axialen Richtung senkrechten Richtung, während sie einander gegenüberliegen in einer zu der axialen Richtung geneigten Richtung.
einem Jochelement (14, 74), das aus einem magnetischen Material hergestellt ist und eine runde Nut (22) hat, die nach einer von axial entgegengesetzten Endseiten offen ist, so dass das Jochelement einen inneren und einen äußeren Umfangswandabschnitt (26, 28) hat, die zusammenwirken, um teilweise die runde Nut zu definieren;
einer Spule (20), die in der runden Nut des Jochelements angeordnet ist, wobei die Spule erregt wird durch einen elektrischen Strom, der an diese angelegt wird, so dass ein Magnetkreis um die Spule herum gebildet wird, und dass der innere und äußere Umfangswandabschnitt des Jochelements magnetisiert wird mit jeweils entgegengesetzten Magnetpolen bei dessen offenen Endabschnitten (30, 32); und
einem oszillierenden Element (16, 70), das aus einem magnetischen Material hergestellt ist und gegenüber der einen Endseite des Jochelements in der axialen Richtung des Jochelements mit einem vorgegebenen axialen Abstand dazwischen angeordnet ist, wobei das oszillierende Element einen inneren und einen äußeren Umfangsabschnitt (50, 48) hat, die sich am Nähesten bei den offenen Endabschnitten des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements jeweils befinden,
wobei die Spule erregt wird zum Erzeugen einer magnetischen Kraft, die auf das oszillierende Element wirkt, so dass eine oszillierende Kraft erzeugt wird zwischen dem oszillierenden Element und dem Jochelement in der axialen Richtung,
wobei zumindest einer der offenen Endabschnitte des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements direkt gegenüberliegend ist in der axialen Richtung dem inneren und/oder äußeren Umfangsabschnitt des oszillierenden Elements, während zumindest der andere offene Endabschnitt des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts einen ersten Umfangskantenabschnitt (31, 29) hat, der sich am nächsten an einem zweiten Umfangskantenabschnitt (51, 49, 98, 100) des inneren und/oder äußeren Umfangsabschnitts des oszillierenden Elements befindet, wobei der erste und zweit Umfangskantenabschnitt voneinander versetzt ist in einer zu der axialen Richtung senkrechten Richtung, während sie einander gegenüberliegen in einer zu der axialen Richtung geneigten Richtung.
2. Oszillationskraftgenerator (23, 72, 82, 84, 86, 90,
94) nach Anspruch 1, wobei das oszillierende Element axial
versetzbar ist zu dem Jochelement hin bis der erste
Umfangskantenabschnitt des Jochelements und der zweite
Umfangskantenabschnitt des oszillierenden Elements sich
einander überschneiden in der zu der axialen Richtung
senkrechten Richtung ohne Anliegen aneinander in der axialen
Richtung.
3. Oszillationskraftgenerator (23, 72, 82, 84, 86, 90,
94) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste und zweite Umfangs
kantenabschnitt teilweise definiert ist durch eine erste und
zweite zylindrische Fläche (62, 64, 66, 68) jeweils, wobei
die erste und zweite zylindrische Fläche sich in der axialen
Richtung erstreckt und benachbart zueinander ist, wobei die
erste und zweite zylindrische Fläche derart dimensioniert
ist, dass die erste und zweite zylindrische Fläche
zusammenwirken, um dazwischen einen Spalt in einer Projektion
in der axialen Richtung gesehen zu definieren.
4. Oszillationskraftgenerator (23, 72, 82, 84, 86, 90,
94) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Abstand
zwischen dem ersten und zweiten Kantenabschnitt, die einander
gegenüberliegen in der bezüglich der axialen Richtung
geneigten Richtung, nicht größer ist als ein Abstand zwischen
zumindest einem der offenen Endabschnitte des inneren und
äußeren Umfangswandabschnitts des Jochelements und dem
inneren und/oder äußeren Umfangsabschnitt des beweglichen
Elements, die einander gegenüberliegen in der axialen
Richtung.
5. Oszillationskraftgenerator (23, 72, 82) nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, wobei der innere Umfangswandabschnitt
des Jochelements axial nach außen vorsteht von dem offenen
Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts des
Jochelements, während das oszillierende Element eine zentrale
Vertiefung (50) hat, die offen ist bei einer von axial
entgegengesetzten Endseiten des oszillierenden Elements, das
dem Jochelement axial gegenüberliegt, und die einen größeren
Innendurchmesser hat als ein Durchmesser des inneren
Umfangswandabschnitts des Jochelements, wobei die eine axiale
Endseite des oszillierenden Elements bei ihrem äußeren
Umfangsabschnitt dem offenen Endabschnitt (32) des äußeren
Umfangswandabschnitts des Jochelements direkt gegenüberliegt,
während sie bei dem zweiten Umfangskantenabschnitt (51), der
bei einem offenen Endabschnitt der zentralen Vertiefung
ausgebildet ist, dem ersten Umfangskantenabschnitt (31)
gegenüberliegt, der ausgebildet ist bei dem offenen
Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts in der zu der
axialen Richtung geneigten Richtung, wobei die zentrale
Vertiefung eine Bodenfläche hat, die in der axialen Richtung
dem offenen Endabschnitt (30) des inneren
Umfangswandabschnitts des Jochelements mit einem axialen
Abstand (L1) dazwischen direkt gegenüberliegt, wobei der
axiale Abstand größer eingerichtet ist als der Abstand (D1)
zwischen dem zweiten Umfangskantenabschnitt (51) und dem
ersten Umfangskantenabschnitt (31) in der zu der axialen
Richtung geneigten Richtung.
6. Oszillationskraftgenerator (23, 72) nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, wobei der innere Umfangswandabschnitt des
Jochelements axial nach außen vorsteht von dem offenen
Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts des
Jochelements, während das oszillierende Element eine erste
zentrale Vertiefung (48) hat, die offen ist bei einer von
axial entgegengesetzten Endseiten des oszillierenden
Elements, die dem Jochelement axial gegenüberliegt, und die
einen Innendurchmesser hat, der größer ist als ein
Außendurchmesser des äußeren Umfangswandabschnitts des
Jochelements, wobei die erste zentrale Vertiefung bei ihrem
offenen Endabschnitt den zweiten Umfangskantenabschnitt (49)
hat, wobei der zweite Umfangskantenabschnitt (49) dem ersten
Umfangskantenabschnitt (29a) gegenüberliegt, der bei einem
radial äußeren Umfangskantenabschnitt des äußeren
Umfangswandabschnitts (28) des Jochelements ausgebildet ist
in der zu der axialen Richtung geneigten Richtung, während
eine Bodenfläche der ersten zentralen Vertiefung (48)
gegenüberliegend ist dem offenen Endabschnitt des äußeren
Umfangswandabschnitts (28) in der axialen Richtung mit einem
axialen Abstand (L2) dazwischen, wobei der axiale Abstand
(L2) größer eingerichtet ist als ein Abstand (D2) zwischen
dem zweiten Umfangskantenabschnitt (49) und dem ersten
Umfangskantenabschnitt (29a) in der zu der axialen Richtung
geneigten Richtung, wobei die erste zentrale Vertiefung eine
zweite zentrale Vertiefung (50) hat, die offen ist in einer
Bodenfläche der ersten zentralen Vertiefung, wobei die zweite
zentrale Vertiefung einen größeren Innendurchmesser als der
Durchmesser des inneren Umfangswandabschnitts (26) des
Jochelements hat und den zweiten Umfangskantenabschnitt (51)
bei ihrem offenen Endabschnitt hat, wobei der zweite
Umfangskantenabschnitt der zweiten Vertiefung dem ersten
Umfangskantenabschnitt (31) gegenüberliegt, der in dem
offenen Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts des
Jochelements in der zu der axialen Richtung geneigten
Richtung ausgebildet ist, während eine Bodenfläche der
zweiten zentralen Vertiefung in der axialen Richtung dem
offenen Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts direkt
gegenüberliegt mit einem axialen Abstand (L1) dazwischen,
wobei der axiale Abstand (L1) größer eingerichtet ist als ein
Abstand (D1) zwischen dem zweiten Umfangskantenabschnitt (51)
und dem ersten Umfangskantenabschnitt (31) in der zu der
axialen Richtung geneigten Richtung.
7. Oszillationskraftgenerator (84) nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei der äußere Umfangswandabschnitt (28)
des Jochelements von dem offenen Endabschnitt (30) des
inneren Umfangswandabschnitts (26) des Jochelements axial
auswärts vorsteht, während das oszillierende Element eine im
Allgemeinen ebene Fläche hat bei einer von axial
entgegengesetzten Endseiten davon, wobei diese Endseite axial
gegenüberliegend dem Jochelement ist und einen kleineren
Durchmesser hat als ein Innendurchmesser des äußeren
Umfangswandabschnitts des Jochelements, wobei das
oszillierende Element in der axialen Richtung bei dem inneren
Umfangsabschnitt seiner ebenen Fläche dem offenen
Endabschnitt des inneren Umfangswandabschnitts des
Jochelements direkt gegenüberliegt mit einem ersten
vorgegebenen Abstand dazwischen in der axialen Richtung,
während es bei dem zweiten Umfangskantenabschnitt (49), der
bei einem äußeren Umfang seiner ebenen Fläche ausgebildet
ist, dem ersten Umfangskantenabschnitt (29b) gegenüberliegt,
der bei einem radialen inneren Umfangskantenabschnitt des
äußeren Umfangswandabschnitts in der zu der axialen Richtung
geneigten Richtung ausgebildet ist, mit einem vorgegebenen
Abstand dazwischen in der zu der axialen Richtung geneigten
Richtung, wobei der zweite Abstand kleiner eingerichtet ist
als der erste Abstand.
8. Oszillationskraftgenerator (86) nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei der innere und äußere
Umfangswandabschnitt des Jochelements von einer Endseite der
Spule axial nach außen vorsteht, während das oszillierende
Element eine im Allgemeinen ebene Fläche bei einer ihrer
axial entgegengesetzten Endseiten hat, wobei diese Endseite
dem Jochelement axial gegenüberliegt und einen runden
Vorsprung (88) hat, der bei einem äußeren Umfangsabschnitt
der ebenen Fläche des oszillierenden Elements ausgebildet ist
und axial nach außen davon vorsteht, während sie einen
Außendurchmesser hat, der kleiner ist als ein
Innendurchmesser des äußeren Umfangswandabschnitts des
Jochelements, wobei das oszillierende Element in der axialen
Richtung bei dem inneren Umfangsabschnitt seiner ebenen
Fläche dem offenen Endabschnitt des inneren
Umfangswandabschnitts des Jochelements direkt gegenüberliegt
mit einem ersten vorgegebenen Abstand dazwischen in der
axialen Richtung, während es bei dem zweiten
Umfangskantenabschnitt (49), der bei einem radial äußeren
Umfangskantenabschnitt seines Vorsprungs ausgebildet ist, dem
ersten Umfangskantenabschnitt (29b) gegenüberliegt, der bei
einem radial inneren Umfangskantenabschnitt des äußeren
Umfangswandabschnitts des Jochelements in der zu der axialen
Richtung geneigten Richtung ausgebildet ist, mit einem
zweiten vorgegebenen Abstand dazwischen in der zu der axialen
Richtung geneigten Richtung, wobei der zweite vorgegebene
Abstand kleiner eingerichtet ist als der erste vorgegebene
Abstand.
9. Oszillationskraftgenerator (90) nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei der innere Umfangswandabschnitt des
Jochelements axial nach außen vorsteht von dem offenen
Endabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts des
Jochelements, während das oszillierende Element eine im
Allgemeinen ebene Fläche bei einer ihrer axial
entgegengesetzten Seiten hat, wobei diese Endseite dem
Jochelement axial gegenüberliegt und einen runden Vorsprung
(92) hat, der bei einem äußeren Umfangsabschnitt der ebenen
Fläche des oszillierenden Elements ausgebildet ist und axial
nach außen davon vorsteht, während es einen Außendurchmesser
hat, der größer ist als der des äußeren Umfangswandabschnitts
des Jochelements, wobei das oszillierende Element in der
axialen Richtung bei dem inneren Umfangsabschnitt seiner
ebenen Fläche dem offenen Endabschnitt des inneren
Umfangswandabschnitts des Jochelements direkt gegenüberliegt
mit einem vorgegebenen ersten Abstand dazwischen in der
axialen Richtung, während es bei dem zweiten
Umfangskantenabschnitt (49), der bei einem radial inneren
Umfangskantenabschnitt seines Vorsprungs ausgebildet ist, dem
ersten Umfangskantenabschnitt (29a) gegenüberliegt, der
ausgebildet ist bei einem radial äußeren
Umfangskantenabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts des
Jochelements in der zu der axialen Richtung geneigten
Richtung mit einem vorgegebenen zweiten Abstand dazwischen in
der zu der axialen Richtung geneigten Richtung, wobei der
zweite vorgegebene Abstand kleiner eingerichtet ist als der
erste vorgegebene Abstand.
10. Oszillationskraftgenerator (94) nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei der innere und äußere
Umfangswandabschnitt des Jochelements von einer Endseite der
Spule axial nach außen vorsteht, während das oszillierende
Element eine im Allgemeinen ebene Fläche bei einer ihrer
axial entgegengesetzten Endseiten hat, wobei diese Endseite
dem Jochelement axial gegenüberliegt und einen runden
Vorsprung (96) hat, der bei einem radialen Zwischenabschnitt
der ebenen Fläche des oszillierenden Elements ausgebildet ist
und axial nach außen davon vorsteht, während es einen
größeren Innendurchmesser hat als ein Durchmesser des inneren
Umfangswandabschnitts des Jochelements und einen kleineren
Außendurchmesser als ein Innendurchmesser des äußeren
Umfangswandabschnitts des Jochelements, wobei das
oszillierende Element in der axialen Richtung bei dem inneren
und äußeren Umfangsabschnitt seiner ebenen Fläche den offenen
Endabschnitten des inneren und äußeren Umfangswandabschnitts
des Jochelements jeweils direkt gegenüberliegt mit einem
vorgegebenen ersten Abstand dazwischen in der axialen
Richtung, während es bei den zweiten Umfangskantenabschnitten
(98, 100), die bei einem radial inneren und äußeren
Umfangskantenabschnitt seines Vorsprungs ausgebildet sind,
den ersten Umfangskantenabschnitten (31, 29b) gegenüberliegt,
die bei dem offenen Endabschnitt des inneren
Umfangswandabschnitts und einem radial inneren
Umfangskantenabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts
jeweils ausgebildet sind, in der zu der axialen Richtung
geneigten Richtung mit einem zweiten vorgegebenen Abstand
dazwischen in der zu der axialen Richtung geneigten Richtung,
wobei der zweite vorgegebene Abstand kleiner eingerichtet ist
als der erste vorgegebene Abstand.
11. Vibrationsdämpfer (10) der aktiven Art mit:
einem Montageelement (14), das anbringbar ist an einen Objektkörper (12), dessen Vibration zu dämpfen ist;
einem Masseelement (16);
einem elastischen Körper (18a, 18b), der auf elastische Weise das Masseelement mit dem Montageelement verbindet; und
einem Stellglied (23, 72, 82, 84, 86, 90, 94) zum Oszillieren des Masseelements einschließlich eines Oszillationskraftgenerators nach Anspruch 1,
wobei der Oszillationskraftgenerator in dem Vibrationsdämpfer derart untergebracht ist, dass das Jochelement (14, 74) starr gestützt ist durch das Montageelement, während das oszillierende Element (16, 70) starr befestigt ist an dem Masseelement, so dass der Oszillationskraftgenerator die Oszillationskraft auf das Masseelement aufbringt.
einem Montageelement (14), das anbringbar ist an einen Objektkörper (12), dessen Vibration zu dämpfen ist;
einem Masseelement (16);
einem elastischen Körper (18a, 18b), der auf elastische Weise das Masseelement mit dem Montageelement verbindet; und
einem Stellglied (23, 72, 82, 84, 86, 90, 94) zum Oszillieren des Masseelements einschließlich eines Oszillationskraftgenerators nach Anspruch 1,
wobei der Oszillationskraftgenerator in dem Vibrationsdämpfer derart untergebracht ist, dass das Jochelement (14, 74) starr gestützt ist durch das Montageelement, während das oszillierende Element (16, 70) starr befestigt ist an dem Masseelement, so dass der Oszillationskraftgenerator die Oszillationskraft auf das Masseelement aufbringt.
12. Vibrationsdämpfer (10) der aktiven Art nach
Anspruch 11, wobei das Montageelement (14), das aus
magnetischem Material hergestellt ist, das Jochelement bildet
und/oder das Masseelement (16), das aus magnetischem Material
hergestellt ist, das oszillierende Element bildet.
13. Vibrationsdämpfer (10) der aktiven Art nach
Anspruch 11 oder 12, der des Weiteren eine Führungsstange
(42) aufweist, die an dem Jochelement fixiert ist, um sich
axial nach außen zu erstrecken von dem Jochelement zu dem
Masseelement hin, wobei das Masseelement eine
Durchgangsöffnung (47) hat, durch die diese Führungsstange
sich erstreckt in ihrer axialen Richtung, so dass das
Masseelement radial auswärts von der Führungsstange
angeordnet ist, während es hin und her beweglich ist in der
axialen Richtung der Führungsstange.
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