DE10123216A1 - Faltenbalganordnung - Google Patents
FaltenbalganordnungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
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- F16D3/843—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
- F16D3/845—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
- F16D3/205—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
- F16D3/2055—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints
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Abstract
Faltenbalganordnung 20 für eine Tripodegelenkeinheit, die einen Ringspalt zwischen einem Gelenkaußenteil 12 und einer mit einem Gelenkinnenteil 16 verbundenen Welle 19 abzudichten hat und die einen rotationssymmetrischen Faltenbalg 25, der sich zwischen einem ersten Ende zur Befestigung auf dem Gelenkaußenteil 12 und einem zweiten Ende zur Befestigung auf der Welle 19 erstreckt, und einen Adapterring 21, der mit einer Innenfläche 31 im Querschnitt formschlüssig auf dem Gelenkaußenteil 12 aufziehbar ist, umfaßt, wobei der Faltenbalg 25 mit seinem ersten Ende an der die Öffnung 15 des Gelenkaußenteils 12 einfassenden Stirnfläche 22 des Adapterrings 21 unmittelbar befestigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Faltenbalganordnung für eine Tri
podegelenkeinheit, die einen Ringspalt zwischen einem Gelenk
außenteil und einer mit einem Gelenkinnenteil verbundenen Wel
le abzudichten hat und die einen sich zwischen einem ersten
Ende zur Befestigung auf dem Gelenkaußenteil und einem zweiten
Ende zur Befestigung auf der Welle erstreckenden rotationssym
metrischen Faltenbalg und einen mit einer Innenfläche auf dem
Gelenkaußenteil im Querschnitt formschlüssig aufziehbaren
Adapterring umfaßt.
Aus einem Schlauchstück blasgeformte Faltenbälge können im we
sentlichen nur in rein rotationssymmetrischer Form hergestellt
werden, wobei bereits die Ausformung von Verdickungen für die
Bundbereiche besondere Vorkehrungen erfordert.
Die Sitze der Anschlußbereiche der so hergestellten Faltenbäl
ge müssen daher notwendigerweise im Querschnitt ebenfalls ro
tationssymmetrisch sein.
Gelenkaußenteile von Tripodegelenken sind an ihrer Öffnungs
seite am Außenumfang im Querschnitt kleeblattähnlich, d. h.
entsprechend den Tripodezapfen und Rollenanordnungen des Ge
lenkinnenteils weisen sie drei Erhebungen und Einschnitte über
dem Umfang mit gleichmäßigem Teilungswinkel auf. Sie erfüllen
damit nicht die Voraussetzung zu einem unmittelbaren Aufziehen
von blasgeformten Faltenbälgen.
Es ist aus diesem Grund üblich, Adapterringe herzustellen, die
mit ihrer Innenfläche auf der kleeblattförmigen Außenfläche
des Gelenkaußenteils aufgezogen werden und die eine rotations
symmetrische Sitzfläche für den Faltenbalg bieten, auf der
dieser mittels eines Spannbandes oder Klemmringes festgelegt
werden kann. Hierbei wird üblicherweise der Adapterring zu
nächst auf dem Gelenkaußenteil festgelegt und bei der Montage
von Gelenkinnenteil und Gelenkaußenteil dann der Faltenbalg
mit seinem größeren Bund auf dem Adapterring festgespannt. Die
hierbei notwendige Teilezahl bedingt eine entsprechende Anzahl
von Fertigungsschritten zur Herstellung der einzelnen Teile
und eine entsprechende Anzahl von Montageschritten bei der
Montage des fertigen Tripodegelenks.
Aus der US 6,089,574 sind Anordnungen aus Adapterringen und
Faltenbälgen der vorgenannten Art bekannt, die über sich er
gänzende Ringverzahnungen in den Sitzflächen formschlüssig
ineinandergreifen. Anordnungen aus Adapterring und Faltenbalg
können hiernach vor dem Zusammenbau der Tripodegelenke vormon
tiert werden.
Aus der US 6,099,788 sind Anordnungen aus Adapterringen und
Faltenbälgen ähnlicher Form bekannt, bei denen die Sitzflächen
im wesentlichen zylindrisch sind und auf thermischem Wege eine
stoffschlüssige Verbindung zwischen beiden hergestellt wird.
Anordnungen aus Adapterring und Faltenbalg sind hierbei not
wendig vor dem Zusammenbau der Tripodegelenke fertigzustellen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine vereinfachte Konstruktion einer Faltenbalganordnung be
reitzustellen, die zur Reduzierung des Bauraums und zur Redu
zierung der Teilezahl führt. Die Lösung hierfür besteht darin,
daß der Faltenbalg mit seinem ersten Ende an der die Öffnung
des Gelenkaußenteils einfassenden Stirnfläche des Adapterrings
unmittelbar befestigt ist. Unmittelbar befestigt soll hierbei
eine formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung ohne
Einsatz zusätzlicher Bauteile bezeichnen; jedoch den Einsatz
von Klebern in einer stoffschlüssigen Verbindung nicht aus
schließen. Hiermit wird ein Ineinanderschieben der beiden Tei
le Adapterring und Faltenbalg vermieden, das zu vergrößerten
Einbaudurchmessern des fertigen Tripodegelenks führt. Durch
die unmittelbare Verbindung der beiden Teile miteinander, die
formschlüssig oder stoffschlüssig sein kann, können zusätzli
che Verbindungselemente entfallen. Die Verbindung kann vor
zugsweise vor der Gelenkmontage hergestellt werden, so daß
beim Einsetzen des Gelenkinnenteils in das Gelenkaußenteil
alleine noch der bereits mit dem Faltenbalg fest verbundene
Adapterring auf das Gelenkaußenteil aufgezogen werden muß.
In bevorzugter Ausführung ist der Außendurchmesser des Adap
terrings größer/gleich dem Außendurchmesser des Faltenbalgs,
was bedeutet, daß der größte Außendurchmesser der Gelenkkon
struktion auf den für den Adapterring erforderlichen Außen
durchmesser minimiert ist.
Während der Faltenbalg in der Regel blasgeformt ist, ohne daß
andere Herstellverfahren ausgeschlossen sind, ist der Adapter
ring bevorzugt spritzgeformt.
Adapterring und Faltenbalg können miteinander thermisch ver
schweißt sein oder miteinander verklebt sein. Für den form
schlüssigen Eingriff bzw. kraftschlüssigen Angriff der beiden
Teile ineinander werden nachstehend bevorzugte Ausführungsfor
men genannt.
So kann
der Faltenbalg mit einem zylindrischen Bund versehen sein und an einem ringzylindrischen Ansatz an der Stirnfläche des Adap terrings in stumpfem Stoß angesetzt sein;
der Faltenbalg mit einem zylindrischen Bund versehen sein, der in eine innenzylindrische Erweiterung in der Stirnfläche des Adapterrings eingreift;
der Faltenbalg an seinem zylindrischen Bund einen Außenwulst haben, der in eine Radialnut in der innenzylindrischen Erwei terung im Adapterring eingreift;
der Faltenbalg an seinem zylindrischen Bund einen Innenwulst haben, der in eine Radialnut in der zylindrischen Außenfläche des Adapterringes eingreift;
der Faltenbalg mit einem zylindrischen Bund versehen sein, der in eine Ringnut in der Stirnfläche des Adapterrings eingreift, wobei der Faltenbalg im Anschluß an seinen zylindrischen Bund eine Radialfläche haben kann, die an der Stirnfläche des Adap terrings anliegt;
der Faltenbalg einen Ringwulst aufweisen, der in eine stirn seitig verengte Ringnut in der Stirnfläche des Adapterrings formschlüssig eingesetzt ist;
der Faltenbalg einen Radialflansch bilden, der an der Stirn fläche des Adapterrings flächig anliegt und mit dieser stoff schlüssig verbunden ist.
der Faltenbalg mit einem zylindrischen Bund versehen sein und an einem ringzylindrischen Ansatz an der Stirnfläche des Adap terrings in stumpfem Stoß angesetzt sein;
der Faltenbalg mit einem zylindrischen Bund versehen sein, der in eine innenzylindrische Erweiterung in der Stirnfläche des Adapterrings eingreift;
der Faltenbalg an seinem zylindrischen Bund einen Außenwulst haben, der in eine Radialnut in der innenzylindrischen Erwei terung im Adapterring eingreift;
der Faltenbalg an seinem zylindrischen Bund einen Innenwulst haben, der in eine Radialnut in der zylindrischen Außenfläche des Adapterringes eingreift;
der Faltenbalg mit einem zylindrischen Bund versehen sein, der in eine Ringnut in der Stirnfläche des Adapterrings eingreift, wobei der Faltenbalg im Anschluß an seinen zylindrischen Bund eine Radialfläche haben kann, die an der Stirnfläche des Adap terrings anliegt;
der Faltenbalg einen Ringwulst aufweisen, der in eine stirn seitig verengte Ringnut in der Stirnfläche des Adapterrings formschlüssig eingesetzt ist;
der Faltenbalg einen Radialflansch bilden, der an der Stirn fläche des Adapterrings flächig anliegt und mit dieser stoff schlüssig verbunden ist.
Der Adapterring kann in allen Ausführungen einen Innenabsatz
haben, der an der öffnungsseitigen Stirnfläche des Gelenkau
ßenteils zur Anlage bringbar ist. Vorzugsweise hat der Adap
terring an seiner Innenfläche in allen Ausführungen zumindest
eine umlaufende Dichtlippe zum dichtenden Kontakt mit dem Ge
lenkaußenteil. Auf diese Weise wird verhindert, daß zwischen
Gelenkaußenteil und Adapterring Schmutz in das Gelenk hinein
oder Schmiermittel aus dem Gelenk hinaus gelangt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Tripodegelenk mit einer erfindungsgemäßen
Anordnung
- a) im Längsschnitt
- b) im Halbquerschnitt;
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung nach Fig. 1 als
Einzelheit
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht;
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit
in einer zweiten Ausführung
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht;
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit
in einer dritten Ausführung
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht;
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit
in einer vierten Ausführung
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht;
Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit
in einer fünften Ausführung
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht;
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit
in einer sechsten Ausführung
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht;
Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit
in einer siebten Ausführung
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht;
Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit
in einer achten Ausführung
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht;
Fig. 10 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung als Einzelheit
in einer neunten Ausführung
- a) im Längsschnitt
- b) in Stirnansicht.
In Fig. 1 ist eine Tripdegelenkanordnung 11 mit einer erfin
dungsgemäßen Faltenbalganordnung 20 in zwei Darstellungen ge
zeigt. Das Tripodegelenk 11 umfaßt ein Gelenkaußenteil 12 mit
im Querschnitt kleeblattförmiger Außenkontur mit einem ab
schließenden Boden 13 und angesetztem Zapfen 14. Axial entge
gengesetzt zum Boden liegt eine Öffnung 15. In das Außenteil
12 greift ein Gelenkinnenteil 16 ein, das einen Tripodestern
17 und Rollenanordnungen 18 umfaßt. In den Tripodestern 17 ist
eine Welle 19 eingesetzt. Die Anordnung aus Gelenkinnenteil 16
und Welle 19 ist axialverschieblich und winkelbeweglich im Ge
lenkaußenteil 12 gehalten. Im Bereich der Öffnung 15 ist auf
das im Querschnitt außen kleeblattförmige Gelenkaußenteil 12
ein Adapterring 21 aufgeschoben, der außen zylindrisch ist und
sich mit einer Innenfläche 31 der kleeblattförmigen Kontur des
Gelenkaußenteils 12 anpaßt. Dabei weist der Adapterring 21 an
seiner Innenfläche 31 zwei axial zueinander versetzt angeord
nete umlaufende Dichtlippen auf, welche beim Aufschieben des
Adapterrings 21 auf das Gelenkaußenteil 12 plattgedrückt wer
den und daher in der Zeichnungsfigur 1 nicht ersichtlich sind.
Die Dichtlippen dienen zum Abdichten des Spalts zwischen dem
Gelenkaußenteil 12 und dem Adapterring 21. Die Innenfläche 31
des Adapterrings 21 ist durch einen radial nach innen weisen
den Innenabsatz 39 begrenzt, welcher beim Aufschieben des
Adapterrings 21 an der Stirnfläche 40 des Gelenkaußenteils 12
zur Anlage kommt. An der Stirnseite 22 des Adapterrings 21 ist
ein Zylinderansatz 23 innerhalb der Außenkontur des Adapter
ringes 21 angeformt. Der Gelenkraum zwischen Gelenkaußenteil
12 und Welle 19 wird durch einen Faltenbalg 25 überbrückt, der
ein vollständig rotationssymmetrisches Blasformteil ist. Ein
erster Bund 26 des Faltenbalgs 25 ist in stumpfem Stoß an den
ringförmigen Zylinderansatz 23 des Adapterrings 21 angesetzt.
Ein zweiter Bund 27 sitzt auf der Welle 19 abgedichtet auf.
Der Adapterring 21 hat außen eine Ringnut 24, in die ein
Spannband 28 zum Fixieren des Adapterrings 21 auf dem Gelenk
außenteil 12 eingereift. Der zweite Bund 27 hat eine Ringnut
29 und ist mittels eines Spannbandes 30 auf der Welle. 19 fest
gelegt.
In Fig. 2 ist die Faltenbalganordnung 20 bestehend aus Adap
terring 21 und Faltenbalg 25 als Einzelheit dargestellt. Glei
che Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern versehen wie
in Fig. 1. Im Längsschnitt nach a) ist die zylindrische In
nenfläche 31 des Adapterrings 21 erkennbar, die durch den In
nenabsatz 39 begrenzt auf das Gelenkaußenteil aufschiebbar
ist. In der Stirnansicht nach b) ist der kleeblattförmige
Grundriß der Innenfläche 31 des Adapterrings 21 sichtbar.
Wie bereits vorher beschrieben ist der Zylinderansatz 23 an
der Stirnfläche 22 des Adapaterrings 21 in stumpfem Stoß mit
dem ersten Bund 26 des Faltenbalgs 25 verbunden, wobei die
Verbindung über ein thermisches Schweißen erfolgt ist.
In Fig. 3 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 2 mit glei
chen Ziffern belegt. Im Adapterring 21 mit seiner kleeblatt
förmigen Innenkontur und zylindrischen Außenkontur ist stirn
seitig eine innenzylindrische Erweiterung 32 ausgeführt, in
die der erste Bund 26 des Faltenbalgs 25 eingreift. Die Ver
bindung zwischen Adapterring 21 und Faltenbalg 25 kann hierbei
eine Schweiß- oder Klebeverbindung sein.
In Fig. 4 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 2 mit glei
chen Ziffern belegt. In der Stirnfläche 22 des Adapterrings 21
ist hier eine rechteckige Ringnut 33 vorgesehen, in die der
erste zylindrische Bund 26 des Faltenbalgs 25 eingreift, wobei
die Verbindung zwischen Faltenbalg 25 und Adapterring 21 eine
Schweiß- oder Klebeverbindung sein kann.
In Fig. 5 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 2 mit glei
chen Ziffern belegt. Der Adapterring 21 weist an seiner Stirn
fläche 22 eine innenzylindrische Erweiterung 32 mit einer
rechteckigen Radialnut 34 auf, in den ein Außenwulst 35 am
Bund 26 des Faltenbalgs 25 eingreift.
In Fig. 6 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 2 mit glei
chen Ziffern belegt. Am Adapterring 21 ist auf der Stirnfläche
22 eine Ringnut 33' vorgesehen, die im Querschnitt von der
Stirnfläche 22 aus schwalbenschwanzförmig erweitert ist. Der
Bund 26 des Faltenbalgs 25 ist in analoger Weise zu seinem En
de hin in einem schwalbenschwanzförmigen Ringwulst 38' erwei
tert und greift formschlüssig in die Ringnut 33' ein.
In Fig. 7 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 2 mit glei
chen Ziffern belegt. Der Adapterring 21 weist in der Stirnflä
che 22 eine Ringnut 33" auf, die im Querschnitt von der
Stirnfläche 22 aus trogförmig erweitert ist. In diese greift
der Faltenbalg 25 mit einem torusförmigen Ringwulst 38" am
Bund 26 formschlüssig ein.
In Fig. 8 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 2 mit glei
chen Ziffern belegt. Hierbei hat der Adapterring 21 eine
Rechtecknut 33 in seiner Stirnfläche 22, in die der Faltenbalg
25 mit einem zylindrischen Bund 26 eingreift. Im Anschluß an
den Bund 26 weist der Faltenbalg 25 eine Radialfläche 36 auf,
die über eine Schweiß- oder Klebeverbindung 37 mit der Stirn
fläche 22 des Adapterrings 21 verbunden ist.
In Fig. 9 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 2 mit glei
chen Ziffern belegt. Die Stirnfläche 22 des Adapterrings 21
ist völlig plan. Der Faltenbalg 25 hat statt eines Bundes eine
abschließende Radialfläche 36, die über eine Schweiß- oder
Klebeverbindung 37 mit der Stirnfläche 22 des Adapterrings 21
verbunden ist.
In Fig. 10 sind gleiche Einzelheiten wie in Fig. 2 mit glei
chen Ziffern belegt. Der Adapterring 21 weist zunächst zur
Stirnfläche 22 eine Radialnut 42 in seiner zylindrischen Au
ßenfläche auf. In die Radialnut 42, welche eine rechteckige
Kontur besitzt, greift ein Innenwulst 41 am Bund 26 des Fal
tenbalges 25 ein.
11
Tripodegelenk
12
Gelenkaußenteil
13
Boden
14
Zapfen
15
Öffnung
16
Gelenkinnenteil
17
Tripodestern
18
Rollenanordnung
19
Welle
20
Faltenbalganordnung
21
Adapterring
22
Stirnfläche
23
Zylinderansatz
24
Ringnut
25
Faltenbalg
26
Bund (groß)
27
Bund (klein)
28
Spannband
29
Ringnut
30
Spannband
31
Innenfläche
32
Erweiterung
33
,
33
',
33
" Ringnut
34
Radialnut
35
Außenwulst
36
Radialfläche
37
Klebestelle
38
,
38
',
38
" Ringwulst
39
Innenabsatz
40
Stirnfläche
41
Innenwulst
42
Radialnut
43
Dichtlippe
Claims (16)
1. Faltenbalganordnung (20) für eine Tripodegelenkeinheit,
die einen Ringspalt zwischen einem Gelenkaußenteil (12)
und einer mit einem Gelenkinnenteil (16) verbundenen Welle
(19) abzudichten hat und die einen rotationssymmetrischen
Faltenbalg (25), der sich zwischen einem ersten Ende zur
Befestigung auf dem Gelenkaußenteil (12) und einem zweiten
Ende zur Befestigung auf der Welle (19) erstreckt, und ei
nen Adapterring (21), der mit einer Innenfläche (31) im
Querschnitt formschlüssig auf dem Gelenkaußenteil (12)
aufziehbar ist, umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) mit seinem ersten Ende an der die
Öffnung (15) des Gelenkaußenteils (12) einfassenden Stirn
fläche (22) des Adapterrings (21) unmittelbar befestigt
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser des Adapterrings (21) grö
ßer/gleich dem Außendurchmesser des Faltenbalgs (25) ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) mit einem zylindrischen Bund (26)
versehen und an einem ringzylindrischen Ansatz (23) an der
Stirnfläche (22) des Adapterrings (21) in stumpfem Stoß
angesetzt ist. (Fig. 2)
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) mit einem zylindrischen Bund (26)
versehen ist, der in eine innenzylindrische Erweiterung
(32) in der Stirnfläche (22) des Adapterrings (21) ein
greift. (Fig. 3)
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) an seinem zylindrischen Bund (26)
einen Außenwulst (35) hat, der in eine Radialnut (34) in
der innenzylindrischen Erweiterung (32) im Adapterring
(21) eingreift. (Fig. 5)
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) an seinem zylindrischen Bund (16)
einen Innenwulst (41) hat, der in eine Radialnut (42) in
der zylindrischen Außenfläche des Adapterringes (21) ein
greift. (Fig. 10)
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg mit einem zylindrischen Bund (26) ver
sehen ist, der in eine Ringnut (33) in der Stirnfläche
(22) des Adapterrings (21) eingreift. (Fig. 4)
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) im Anschluß an seinen zylindri
schen Bund (26) eine Radialfläche (36) hat, die an der
Stirnfläche (22) des Adapterrings (21) anliegt. (Fig. 8)
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) einen Ringwulst (38', 38") auf
weist, der in eine stirnseitig verengte Ringnut (33',
33") in der Stirnfläche (22) des Adapterrings (21) form
schlüssig eingesetzt ist. (Fig. 6, 7)
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) einen Radialflansch (36) bildet,
der an der Stirnfläche (22) des Adapterrings (21) flächig
anliegt und mit dieser stoffschlüssig verbunden ist. (
Fig. 8, 9)
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapterring (21) einen Innenabsatz (39) hat, der
an der öffnungsseitigen Stirnfläche (40) des Gelenkaußen
teils zu anliegen kommt.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (25) blasgeformt ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapterring (21) spritzgeformt ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß Adapterring (21) und Faltenbalg (25) miteinander ther
misch verschweißt sind.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapterring (21) und der Faltenbalg (25) miteinan
der verklebt sind.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapterring (21) an seiner Innenfläche (31) zumin
dest eine umlaufende Dichtlippe (43) zum dichtenden Kon
takt mit dem Gelenkaußenteil (12) aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20122503U DE20122503U1 (de) | 2001-03-14 | 2001-05-12 | Faltenbalganordnung |
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (2) | DE10123216A1 (de) |
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