DE102005011593B4 - Gleichlaufdrehgelenk - Google Patents

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Abstract

Gleichlaufdrehgelenk mit einer ringförmigen Anschlußkappe (21) aus Blech zur Befestigung einer Dichtmanschette, wobei das Gelenkaußenteil (11) des Gleichlaufdrehgelenks zylindrische Sitzflächen (16, 17) für die Anschlußkappe (21) aufweist, und die Anschlußkappe eine ringzylindrische Sitzhülse (22) aufweist, in der einzelne nach innen weisende längsverlaufende radiale Einprägungen (27) ausgebildet sind, wobei die Sitzhülse (22) sich auf einer ersten zylindrischen Sitzfläche (16) des Gelenkaußenteils (11), die einen kleineren Durchmesser hat, mittels der Einprägungen (27) abstützt und auf einer zweiten zylindrischen Sitzfläche (17) des Gelenkaußenteils, die einen größeren Durchmesser hat, umlaufend dichtend aufsitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufdrehgelenk mit einer ringförmigen Anschlußkappe aus Blech zur Befestigung einer Dichtmanschette. Die Dichtmanschette kann in Form eines Rollbalges oder Faltenbalges ausgeführt sein, wobei sie mit einem größeren Durchmesser an der Anschlußkappe befestigt ist und mit einem kleineren Durchmesser auf einer in das Gelenkinnenteil des Gleichlaufgelenks eingesteckten Welle zur Abdichtung des offenen Gelenkraumes aufsitzt. Das Gelenkaußenteil kann als Scheibengelenk mit im wesentlichen zylindrischem Grundkörper ausgeführt sein oder als Monoblock-Gelenk mit einstückig angeformtem Bodenteil und Gelenkzapfen. Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf alle bekannten Gleichlaufgelenkbauarten und umfaßt damit sowohl Axialfestgelenke als auch Verschiebegelenke.
  • Aus der JP 09-142 84 A ist eine Anschlusskappe zur Befestigung einer Dichtmanschette am Gelenkaußenteil eines Gleichlaufdrehgelenks bekannt, bei der ein erweiterter und ungefalzter Endabschnitt an der Anschlusskappe in eine umlaufende Außennut auf dem Gelenkaußenteil eingerastet ist. Ein an den Endabschnitten anschließender Ringabschnitt der Anschlußkappe sitzt auf einem zylindrischen Sitzbereich des Gelenkaußenteils auf.
  • Aus der DE 100 20 640 A1 und der DE 100 20 641 A1 ist jeweils ein Anschlussstück zur Befestigung einer Manschette am Außenteil eines Universalgelenks bekannt, das mit einem zylindrischen Abschnitt auf einer zylindrischen Befestigungsumfangsfläche des Außenteils aufsitzt. Innerhalb des zylindrischen Abschnitts des Anschlussstücks sind nach außen weisende ausgeprägte Verbindungsrille ausgebildet, die während des Aufschiebens des Anschlussstücks auf das Außenteil einen Druckausgleich zwi schen dem abzudichtenden Inneren des Universalgelenks und der Umgebung herstellen, bis nach vollständigen Aufschieben zusätzliche Dichtungsmittel zwischen Anschlussstück und Außenteil wirksam werden. Nach Erreichen dieses Zustands wird ein Endabschnitt des Anschlußstücks zur Herstellung eines Formschlusses in eine umlaufende Außennut am Außenteil eingeformt.
  • Aus der DE 102 21 438 A1 sind Anschlußkappen für Faltenbälge bekannt, die eine zylindrische Sitzhülse mit nach innen vorstehenden Formationen umfassen, wobei letztere linienförmig auf einem ringzylindrischen Sitzbereich eines Gelenkaußenteils eines Gleichlaufdrehgelenks mit Vorspannung aufsitzen. Im übrigen bildet sich ein umlaufender Ringspalt zwischen der Hülse der Anschlußkappe und der zylindrischen Außenfläche des Gelenkaußenteils. Die Abdichtung zwischen Faltenbalgkappe und Gelenkaußenteil erfolgt im Bereich der Stirnfläche des Gelenkaußenteils bzw. der Anschraubfläche der Faltenbalgkappe.
  • Durch die vorbeschriebene Konfiguration kann in den Ringraum, der nur von den einzelnen nach innen vorstehenden Formationen unterbrochen ist, von außen im Betrieb Schmutz und Wasser eindringen. Bei abgestelltem Fahrzeug kann dieses Wasser als sogenanntes Rostwasser abtropfen, was auf sauberen Garagenböden deutlich erkennbar ist. Dies führt zu Irritationen der Fahrzeugbesitzer bzw. zu Beanstandungen durch die Fahrzeugbesitzer, die Undichtigkeiten am Fahrzeug vermuten oder grundsätzlich keine Verschmutzungen des Garagenbodens durch Rostwasser akzeptieren.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung aus Gleichlaufgelenk und Anschlußkappe bereitzustellen, die eine leichte Montierbarkeit der Anschlußkappe auf dem Gelenkaußenteil weiterhin ermöglicht, dabei übermäßige Radialkräfte vermeidet, die zur Verformung des Gelenkaußenteils führen könnten, und das obenbezeichnete Problem des Rostwassers vermeidet.
  • Die Lösung hierfür besteht in einem Gleichlaufdrehgelenk mit einer ringförmigen Anschlußkappe aus Blech zur Befestigung einer Dichtmanschette, wobei das Gelenkaußenteil des Gleichlaufdrehgelenks zylindrische Sitzflächen für die Anschluß kappe aufweist, und die Anschlußkappe einen ringzylindrischen Sitzbereich aufweist, in dem einzelne nach innen weisende längsverlaufende radiale Einprägungen ausgebildet sind, wobei der Sitzbereich sich auf einer ersten zylindrischen Sitzfläche des Gelenkaußenteils, die einen kleineren Durchmesser hat, mittels der Einprägungen abstützt und auf einer zylindrischen zweiten Sitzfläche des Gelenkaußenteils, die einen größeren Durchmesser hat, umlaufend dichtend unmittelbar aufsitzt, was durch eine geeignete Passung erreicht werden kann. Hiermit wird bei geringstem Aufwand eine zusätzliche umlaufende Abdichtpaarung geschaffen, die die Verwendung bekannter Abdichtkappen ermöglicht und bei der Herstellung des Gelenkaußenteils nur zu geringstem Mehraufwand führt, indem beim Überdrehen des Gelenkaußenteils ein Durchmessersprung zwischen den zwei zylindrischen Sitzflächenabschnitten vorgesehen werden muß. Das relativ große Volumen des Ringspaltes zwischen der Anschlußkappe und dem Gelenkaußenteil im Bereich der Einprägungen wird hiermit nach außen verschlossen, so daß kein Schmutzwasser mehr eintreten kann und damit kein Rostwasser mehr austreten kann.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß der erste Sitzflächenbereich und der zweite Sitzflächenbereich sich axial unmittelbar aneinander anschließen. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Sitzhülse von ihrem freien Ende aus betrachtet axial hinterschnittfrei ist. Weiterhin ist vorgesehen, daß die einzeln nach innen weisenden Einprägungen Längsrippen sind. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das freie Ende der Sitzhülse eine konische Erweiterung umfaßt.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Anschlußkappe von der Sitzhülse aus in eine radiale Anschraubfläche übergeht, an deren Innenumfang eine Trägerhülse für die Dichtmanschette ansetzt. Schließlich wird vorgeschlagen, daß am Grundkörper des Gelenkaußenteils und in der Anschraubfläche der Anschlußkappe umfangsverteilte Durchgangslöcher ausgebildet sind.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Kombination eines Gelenkaußenteils eines Gleichlaufdrehgelenks mit einer Anschlußkappe zur Befestigung einer Dichtmanschette;
  • 2 zeigt eine vergrößerte Einzelheit aus 1;
  • 3 zeigt eine Einzelheit der Anordnung nach 1 in einem abweichenden Schnitt;
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Kombination eines Gelenkaußenteils mit einer Anschlußkappe zur Befestigung einer Dichtmanschette im Querschnitt entsprechend der Schnittlinie nach 1;
  • 5 zeigt eine vergrößerte Einzelheit der 4.
  • In 1 ist eine Einheit aus einem Gelenkaußenteil 11 in Scheibenform und einer Anschlußkappe 12 aus Blech in montierter Stellung im Längsschnitt erkennbar. Das Gelenkaußenteil bildet im wesentlichen einen ringzylindrischen Scheibenkörper, in dessen Innenfläche 13 umfangsverteilt Kugelbahnen 141 , 142 eines Gegenbahngelenkes erkennbar sind. Diese Einzelheiten sind für die vorliegende Erfindung von nachrangiger Bedeutung. In dem ringzylindrischen Körper sind umfangsverteilte Durchgangslöcher 151 , 152 geschnitten dargestellt, die dem Einstecken von Befestigungsschrauben dienen, die das Gelenkaußenteil mit einem Anschlußflansch verbinden sollen.
  • Der ringzylindrische Grundkörper 12 des Gelenkaußenteils 11 umfaßt einen ersten zylindrischen Sitzflächenbereich 16, der ungefähr die halbe axiale Länge des Grundkörpers ausmacht, sowie einen zweiten zylindrischen Sitzflächenbereich 17 von größerem Durchmesser, der dementsprechend ebenfalls die halbe Länge des Grundkörpers 12 umfaßt. Auf den beiden Sitzflächenbereichen sind Teile der Anschlußkappe 21 in noch näher zu beschreibender Weise aufgezogen. Die Anschlußkappe 21 umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Sitzhülse 22, deren Innendurchmesser so bemessen ist, daß sie umlaufend abdichtend, nämlich mit Übergangspassung oder im Preßsitz auf dem zweiten Sitzflächenbereich 17 des Gelenkaußenteils unmit telbar aufsitzt. An diesen schließt sich eine radiale Anschraubfläche 23 an, die an der äußeren Stirnfläche 18 des Gelenkaußenteils anliegt und Durchgangslöcher 241 , 242 in Zuordnung zu den Durchgangslöchern 151 , 152 aufweist. Am inneren Umfang der Anschraubfläche 23 setzt eine Trägerhülse 25 an, die im wesentlichen zylindrisch ist und an deren freien Ende eine Dichtmanschette, d. h. insbesondere ein Faltenbalg oder ein Rollbalg, zur Abdichtung des Gelenks befestigt wird. Hierbei kann z. B. ein Wulst einer derartigen Manschette in das freie Ende eingebördelt werden oder ein Bund einer solchen Dichtmanschette mit einem Spannband außen auf dem freien Ende der Trägerhülse 25 aufgezogen werden. Da die im wesentlichen zylindrische Sitzhülse 22 umlaufend auf dem zweiten Sitzflächenbereich 17 unmittelbar aufsitzt, dichtet sie in diesem Bereich Gelenkaußenteil und Anschlußkappe ohne weitere Dichtungsmaßnahmen hermetisch ab. Das der Trägerhülse 25 entgegengesetzte Ende der Sitzhülse 22 ist zu einem Einführkonus 26 aufgeweitet, der das Aufschieben der Sitzhülse 22 auf das Gelenkaußenteil 11 erleichtert. Zwischen der Sitzhülse 22 und dem ersten Sitzflächenbereich 16 ist in dem gezeigten Querschnitt ein Ringspalt 31 erkennbar.
  • 2 zeigt eine Einzelheit aus 1 in vergrößerter Darstellung, wobei gleiche Einzelheiten mit gleichen Bezugsziffern belegt sind. Auf die vorhergehende Beschreibung der 1 wird Bezug genommen.
  • 3 zeigt eine Einzelheit ähnlich der in 2 gezeigten in einem abweichenden Radialschnitt zwischen zwei Durchgangsbohrungen 15 bzw. Durchgangslöchern 24. Im übrigen sind gleiche Einzelheiten wie in 1 und 2 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Hülsenabschnitt 22 sitzt auf dem Sitzflächenbereich 17 in gleicher Weise auf wie in 1 gezeigt, dagegen ist dem Sitzflächenbereich 16 eine rillenförmige Einprägung 27 in der Hülse 22 zugeordnet, die im wesentlichen in Linienkontakt mit Preßsitz unmittelbar auf dem Sitzflächenbereich 16 aufsitzt. Die Einprägung 27 ist weniger formsteif als die Sitzhülse 22, so daß der entsprechende Abschnitt der Sitzhülse 22 relativ leicht auf das Gelenkaußenteil 12 aufgeschoben werden kann, dabei jedoch die Zentrierung der Anschlußkappe 21 gegenüber dem Gelenkaußenteil 12 auf der gesamten Länge sicherstellt.
  • In 4 ist ein Querschnitt durch das Gelenkaußenteil mit aufgeschobener Anschlußkappe 21 im Bereich der Sitzfläche 16 gezeigt. Am Gelenkaußenteil sind die bereits in 1 angesprochenen Einzelheiten der umfangsverteilten Durchgangslöcher 15 sowie der umfangsverteilten Kugelbahnen 141 , 142 erkennbar. Weiterhin ist sichtbar, daß die Sitzhülse 22 der Anschlußkappe 21 jeweils mittig zwischen zwei Durchgangslöchern 15 mit rillenförmigen Einprägungen 27 versehen ist, die etwa linienförmig mit Vorspannung auf der Sitzfläche 16 des Gelenkaußenteils 11 unmittelbar aufsitzen. Hiermit entsteht jeweils zwischen zwei Einprägungen 27 ein Ringspalt 31 zwischen dem Ringkörper 12 des Gelenkaußenteils 11 und der Hülse 22 der Anschlußkappe 21.
  • In 5 sind gleiche Einzelheiten wie in 4 mit gleichen Bezugsziffern belegt. Die Einprägung 27 und der Ringspalt 31 sind in dieser Darstellung deutlicher erkennbar. Auf die Beschreibung der 4 wird Bezug genommen.
  • 11
    Gelenkaußenteil
    12
    Grundkörper
    13
    Innenfläche
    14
    Kugelbahn
    15
    Durchgangsloch
    16
    Sitzfläche
    17
    Sitzfläche
    18
    19
    20
    21
    Anschlußkappe
    22
    Sitzhülse
    23
    Anschraubfläche
    24
    Durchgangsloch
    25
    Trägerhülse
    26
    Erweiterung
    27
    Einprägung
    28
    29
    30
    31
    Ringspalt

Claims (7)

  1. Gleichlaufdrehgelenk mit einer ringförmigen Anschlußkappe (21) aus Blech zur Befestigung einer Dichtmanschette, wobei das Gelenkaußenteil (11) des Gleichlaufdrehgelenks zylindrische Sitzflächen (16, 17) für die Anschlußkappe (21) aufweist, und die Anschlußkappe eine ringzylindrische Sitzhülse (22) aufweist, in der einzelne nach innen weisende längsverlaufende radiale Einprägungen (27) ausgebildet sind, wobei die Sitzhülse (22) sich auf einer ersten zylindrischen Sitzfläche (16) des Gelenkaußenteils (11), die einen kleineren Durchmesser hat, mittels der Einprägungen (27) abstützt und auf einer zweiten zylindrischen Sitzfläche (17) des Gelenkaußenteils, die einen größeren Durchmesser hat, umlaufend dichtend aufsitzt.
  2. Gleichlaufdrehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sitzfläche (16) und die zweite Sitzfläche (17) sich axial unmittelbar aneinander anschließen.
  3. Gleichlaufdrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzhülse (22) von ihrem freien Ende aus betrachtet axial hinterschnitt frei ist.
  4. Gleichlaufdrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen nach innen weisenden Einprägungen (27) Längsrippen sind.
  5. Gleichlaufdrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Sitzhülse (22) eine konische Erweiterung (26) umfaßt.
  6. Gleichlaufdrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkappe (21) von der Sitzhülse (22) aus in eine radiale Anschraubfläche (23) übergeht, an deren Innenumfang eine Trägerhülse (25) für die Dichtmanschette ansetzt.
  7. Gleichlaufdrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (12) des Gelenkaußenteils (11) und in der Anschraubfläche (23) der Anschlußkappe (21) umfangsverteilte Durchgangslöcher (15, 24) ausgebildet sind.
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