DE3225018C2 - Dichtringeinheit - Google Patents

Dichtringeinheit

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
    • F16J15/3252Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports
    • F16J15/3256Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports comprising two casing or support elements, one attached to each surface, e.g. cartridge or cassette seals

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtringeinheit zur Abdichtung der Ölseite einer durch eine Öffnung eines Maschinenelementes tre­ tenden Welle gegenüber der Luftseite des Maschinenelementes, umfassend: einen inneren Dichtring mit einem Hülsenteil aus steifem Material, das für den Dichtsitz auf der Welle auf sei­ ner radialen Innenseite mit wenigstens einem ringförmigen Ele­ ment aus einem elastisch dichtenden Material verbunden ist, und mit einem vom Hülsenteil radial nach außen abstehenden Flansch­ teil, einen äußeren Dichtring mit einem Hülsenabschnitt aus steifem Material, der für den Dichtsitz in der Öffnung des Maschinenelements auf seiner radialen Außenseite mit einer gummielastischen Außenschicht versehen ist, und mit einem vom Hülsenabschnitt radial nach innen abstehenden Flanschabschnitt, wobei vom radial inneren Ende des Flanschabschnittes zur Öl­ seite hin eine gummielastische Dichtlippe absteht, deren radial innere, kegelstumpfförmige Teilflächen mit ihren jeweils klei­ neren Durchmessern unter Bildung einer Dichtkante an einer Außenumfangsfläche des Hülsenteils des inneren Dichtrings anliegen, und eine vom radial inneren Ende des Flanschab­ schnitts zur Luftseite hin abstehende gummielastische Hilfs­ dichtlippe, die an einer ölseitigen Oberfläche des inneren Dichtrings anliegt.
Derartige Dichtringeinheiten werden insbesondere bei Kraftfahr­ zeugen verwendet. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie im zusammengesetzten und insoweit gebrauchsfertigen Zustand mit bereits in den richtigen Positionen zueinander angeordneten Dichtringen versandt und schließlich an dem betreffenden Ma­ schinenelement installiert werden können.
Da die Dichtringeinheit eine radial äußere Komponente gegenüber einer radial inneren Komponente abdichten soll, können die Dichtringe der Einfachheit halber entsprechend als "innerer" Dichtring und "äußerer" Dichtring bezeichnet werden.
Eine Dichtringeinheit der eingangs genannten Art ist aus der DE 26 54 737 C2 bekannt. Der Zusammenhalt der beiden Dichtringe ist bei der bekannten Dichtringeinheit durch einen Haltevor­ sprung gewährleistet, welcher sich am ölseitigen axialen Ende des Hülsenteils des inneren Dichtrings radial nach außen er­ streckt. Beim Zusammenbau der Dichtringeinheit sind der innere Dichtring und der äußere Dichtring in Axialrichtung zusammen­ zustecken, wobei die an dem äußeren Dichtring vorgesehene gummielastische Dichtlippe (Primärdichtlippe) radial nach außen aufgespreizt werden muß, damit sie über den Haltevorsprung hinwegkommen und im weiteren Verlauf der Axialbewegung des äußeren Dichtrings relativ zum inneren Dichtring in ihre Ge­ brauchslage an der Außenumfangsfläche des Hülsenteils des inneren Dichtrings gelangen kann. Das Überwinden des Haltevor­ sprungs ist eine den Zusammenbau der Dichtringeinheit wesent­ lich erschwerende Maßnahme, wobei man bedenken muß, daß der Innendurchmesser der Primärdichtlippe vor dem Zusammenbau regelmäßig beachtlich kleiner ist als der der Außenumfangs­ fläche des Hülsenteils des inneren Dichtrings zugeordnete Durchmesser, damit die Primärdichtlippe im zusammengebauten Zustand der Dichtringeinheit auch unter Ausnutzung ihrer ela­ stischen Eigenspannung auf dem Hülsenteil des inneren Dicht­ rings am gesamten Umfang gut abdichtend aufsitzen kann. Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, daß an die Dichtwirkung der Primärdichtlippe hohe Anforderungen zu stellen sind, da die Primärdichtlippe und die von ihr beaufschlagte Außenumfangs­ fläche des Hülsenteils des inneren Dichtrings im Gebrauch eine Relativdrehung zueinander erfahren. Zu dem Nachteil der schwie­ rigeren Montage kommt noch hinzu, daß die Primärdichtlippe beim Aufspreizen und Hinwegbewegen über den Haltevorsprung unbemerkt beschädigt werden kann, und etwaige Beschädigungen dann im zu­ sammengebauten Zustand nicht mehr ohne weiteres erkannt wer­ den, bevor sie sich im Gebrauch der Dichtringeinheit negativ auswirken. Der gegenüber der von der Primärdichtlippe abgedich­ teten Außenumfangsfläche des Hülsenteils des inneren Dichtrings radial nach außen abstehende Haltevorsprung verdeckt die Dicht­ lippe zur Ölseite hin und behindert insoweit den zur Vermeidung eines schnellen Verschleißes erforderlichen Zustrom von Öl zur Primärdichtlippe, was sich insbesondere bei niedrigem Ölstand zeigt.
Weitere Dichtungsanordnungen zur Abdichtung der Ölseite einer durch eine Öffnung eines Maschinenelementes tretenden Welle gegenüber der Luftseite des Maschinenelementes sind beispiels­ weise aus der US 3,341,264, der DE 27 09 394 C, der US 3,682,488, der US 3,479,728, der GB 10 34 756, der DE 29 26 207 A1, der DE 25 42 085 C3 und der US 3,021,161 bekannt. Bei diesen Dichtungsanordnungen handelt es sich teilweise um sol­ che, die nicht zu einer Dichtringeinheit vormontierbar sind. Die im Zusammenhang mit der DE 26 54 737 C2 erwähnten Nachteile des schwierigen Zusammenbaus der betreffenden Dichtungskom­ ponenten und/oder der Behinderung des Ölflusses zur Primär­ dichtlippe durch Konstruktionselemente der Dichtungskomponenten sind auch bei diesen weiteren bekannten Dichtungen zu beobach­ ten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtringeinheit der eingangs genannten Art bereitzustellen, die im Betrieb eine stets zuverlässige Versorgung der Dichtlippe mit Öl auch bei niedrigem Ölstand gewährleistet und die ohne Beschädigungs­ gefahr für die Dichtlippe auf einfache Weise zusammengebaut und montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Anspruchs 1, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von dem äußeren Dichtring zur Luftseite hin ein Haltering mit einem radial einwärts weisenden Halteflansch absteht, der das Flanschteil des inneren Dichtrings luftseitig der Hilfsdicht­ lippe übergreift und beide Dichtringe als gemeinsam montierbare Einheit zusammenhält, und daß das Hülsenteil des inneren Dicht­ ringes an seinem ölseitigen Ende unter Bildung eines radial nach innen abstehenden Flansches über die Wanddicke des Hülsen­ teils hinaus radial einwärts gebogen ist und an seinem ölseiti­ gen Ende keine radial nach außen abstehenden, die Dichtlippe zur Ölseite verdeckenden Abschnitte aufweist, wodurch eine die Dichtlippe schonende Montage durch einfaches Aufschieben er­ möglicht ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen Teil einer Dichtringeinheit nach der Erfindung im montierten Zustand an einem Maschinenelement.
Fig. 2 zeigt eine teilweise Explosionsdarstellung der Dicht­ ringeinheit nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Dichtring­ einheit nach Fig. 1 im zusammengebauten Versandzu­ stand.
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dichtringeinheit nach der Erfindung.
Fig. 5 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 6 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit einer gebrochen dargestellten Welle.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht der Dichtringeinheit nach Fig. 6, wobei jedoch die Elemente der Dichtringeinheit der Klarheit wegen ohne Schraffur dargestellt sind.
Fig. 8 zeigt eine vertikale Schnittansicht der Dichtring­ einheit nach Fig. 6 im teilweise zerlegten Zustand.
Fig. 9 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer teilweise gebrochen dargestellten Welle.
Fig. 10 zeigt eine entsprechende Ansicht der Dichtung nach Fig. 9 ohne Schraffur.
Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bezieht sich auf Dichtringeinheiten, wie sie bei ei­ nem Schwerlastkraftwagen oder dgl. Anwendung finden können, wo­ bei das zu dichtende Medium Öl und die Dichtlippe eine radial einwärts wirkende Primärdichtlippe ist. Entweder der radial in­ nere Dichtring oder der radial äußere Dichtring der Dichtring­ einheit kann einem beweglichen Maschinenelement zugeordnet bzw. mit diesem verbunden sein, und der betreffende andere Dichtring wird einem fixierten oder nicht drehbaren Maschinenteil zu­ geordnet bzw. mit diesem verbunden.
Wenn in der Beschreibung von der "Ölseite" die Rede ist, so ist in bekannter Weise der Teil der Dichtung gemeint, der dem abzudichtenden Bereich zugeordnet bzw. zugewandt ist. In ent­ sprechender Weise bezieht sich der Begriff "Luftseite" auf den Teil der Dichtung, der dem Bereich zugeordnet bzw. zugewandt ist, gegenüber dem die Dichtung den abzudichtenden Bereich abdichtet.
In den Fig. 1 bis 5 liegt der zu dichtende Bereich beispiels­ weise auf der linken Seite und in den Fig. 6 bis 10 liegt er auf der rechten Seite. Die steiler geneigte Fläche der Dicht­ lippe liegt generell auf der Ölseite.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Dichtringeinheit 20. Die Dichtringeinheit 20 bildet eine Dichtung zwischen einem relativ fixierten oder drehbare Maschinenelement 22, das eine Einsenkung 24 zur Aufnahme eines Dichtungsteils aufweist, und der radial äußeren Fläche 26 einer fixierten oder drehbaren Welle 28.
Die Dichtringeinheit 20 umfaßt einen radial äußeren, auch als äußeren Dichtring bezeichneten Dichtungsteil, der generell mit 30 (Fig. 2) bezeichnet ist, und einen radial inneren, auch als inneren Dichtring bezeichneten Dichtungsteil, der generell mit 32 bezeichnet ist. Der äußere Dichtungsteil 30 umfaßt einen starren ringförmigen Einbauflansch in Form eines Hülsenab­ schnitts 34, der sich axial um eine Länge erstreckt, die annä­ hernd gleich der axialen Tiefe der Einsenkung 24 ist.
In axialer Auswärtsrichtung des Hülsenabschnitts 34, d. h. in axialer Richtung zur Luftseite, befindet sich eine Schulter 36, die in einem Ring oder Hals 38 reduzierten Durchmessers endet, und in axialer Auswärtsrichtung davon befindet sich ein radial nach innen ragender Einbauflansch bzw. Flanschabschnitt 40 für den Dichtungskörper. Der Hülsenabschnitt 34 trägt einen Teil 42 des elastomeren Dichtungskörpers, der an die Fläche der Ein­ senkung 24 angreift, um gegenüber dieser Fläche eine wirksame Abdichtung zu bilden. Die Schulter 36 dient als eine Anschlag­ fläche zur Begrenzung der axialen Bewegung der Nase 44 des metallischen Halterings 46, der einen axialen und einen radia­ len Flansch 48 bzw. 50 (Fig. 2) aufweist. Nach Fig. 3 sind, wenn die Nase 44 und die radial innere Fläche des Flansches 48 mit der Schulter 36 bzw. dem Ring 38 verbunden sind, die Dich­ tungsteile 30, 32 zu einer Einheit zusammengeschlossen.
Ein allgemein mit 52 bezeichneter Dichtungskörper aus elastome­ rem Material enthält auch einen radial sich erstreckenden Ansatzabschnitt 54, der den radial sich erstreckenden Flansch­ abschnitt 40 für die Dichtlippe 56 umgibt. Die Dichtlippe 56 hat eine ölseitige Fläche 58 und eine luftseitige Fläche 60, von denen jede eine kegelstumpfförmige Konfiguration aufweist, und die sich bei einer Dichtbandfläche oder Dichtkante 62 treffen. Eine Hilfsdichtlippe oder Schmutzlippe 64 bildet ebenfalls einen Teil des Dichtungskörpers 52, wie auch ein dem Körper 52 angepaßter Stoßdämpfer oder Abstandshalter 66.
Fig. 2 zeigt den radial inneren Dichtring 32 mit einem ringför­ migen Metallteil 68, der einen axialen Hülsenteil 70, einen radialen Flansch 72 und einen zweiten inneren Flansch 74 auf­ weist. Die radial äußere Fläche 76 des axialen Hülsenteils 70 wirkt mit dem Dichtband 62 zur Bildung der Primärdichtung, d. h. der Dichtung zwischen relativ beweglichen Teilen, zusammen. Ein ringförmiges Kunststoffelement 78 mit L-förmigem Quer­ schnitt weist Teile auf, die mit dem äußeren radialen Flansch 72 verbunden sind. Im axialen Abstand von dem axialen Flansch 80 des Elementes 78 nach innen sind zwei relativ starre oder steife Positionierungsringe 82, 84 vorgesehen, die ein Paar elastischer O-Ringe 86, 88 eingrenzen.
Die Komponenten nach Fig. 2 werden in der durch den Pfeil "F" (Fig. 2) angedeuteten Richtung zusammengesetzt, um sie zu der erfindungsgemäßen Dichtringeinheit zu vereinigen (Fig. 3). Der Haltering 46 hält die Dichtungsteile 30, 32 zusammen.
Die Hilfsdichtlippe oder Schmutzlippe 64 ist durch den Kontakt mit der radialen Fläche 90 des Flansches 72 abgeflacht (radia­ ler gemacht) worden, und der Stoßdämpfer 66 greift an den Flansch 72 an, um eine unzulässige axiale Einwärtsbewegung des Dichtungsteils 32 zu verhindern. Der radiale Flansch 50 an dem Haltering 46 hat dann einen geringen Abstand von dem Kunst­ stoffelement 78, um ggf. ein geringes axiales Spiel bereitzu­ stellen.
Fig. 1 zeigt die zusammengesetzte Dichtringeinheit im Einbauzu­ stand.
Die Dichtringeinheit nach Fig. 3 weist einen Positionierungs­ ring 82a auf, der breiter ist als sein Gegenpart 82 in Fig. 2; und der Ring 84 nach Fig. 2 hat keinen Gegenpart in der Dich­ tung nach Fig. 3. Ansonsten sind die Einheiten oder Konstruk­ tionen (Fig. 1, 2 und 3), welche die O-Ringe 86, 88 aufweisen, die gleichen. Der Flansch 74 in Fig. 3 entspricht insoweit dem Ring 84 in den Fig. 1 und 2.
Nach dem Einbau kann die äußere Fläche 92 des Gummikörpers 42 mehr oder weniger dicht in die Senkung 24 eingreifen, und die O-Ringe 86, 88 sind ausreichend deformiert, um in Kontakt mit der Fläche 26 der Welle 28 eine wirksame Abdichtung zu bilden.
Fig. 4 zeigt eine den bereits beschriebenen Beispielen ähnliche Dichtringeinheit 20b, die einen entsprechenden äußeren Dicht­ ring 30b, einen Haltering 46b und einen inneren Dichtring 32b aufweist. In der Fig. 4 ähnelt das ringförmige Kunststoffele­ ment 78b seinem Gegenpart in Fig. 2 mit der Ausnahme, daß der axiale Flansch 80b länger ist und nur ein einziger O-Ring 86b verwendet wird. In anderer Hinsicht entspricht die Dichtring­ einheit den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Dichtringeinheiten. Die Anwendung und Installation der Dichtringeinheit nach Fig. 4 erfolgt in der gleichen Weise, wie bei den Dichtringeinheiten nach den Fig. 1 bis 3, jedoch benutzt die Dichtung nach Fig. 4 nur einen O-Ring.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Dichtringein­ heit 20c nach der Erfindung. Diese Dichtringeinheit 20c ist identisch mit den Dichtungen nach den Fig. 1 bis 4, mit der Ausnahme, daß das ringförmige Element 78c gänzlich aus Kunst­ stoffmaterial oder dgl. gefertigt ist. Das Element 78 weist eine radial innere Kunststofffläche 79c auf, die im Einbauzu­ stand der Dichtringeinheit an eine zugeordnete Welle angreift, und enthält überhaupt keine O-Ringe. Diese Dichtungsform wird dort benutzt, wo die Welle präzis geschliffen ist, wobei der Körper 80c des Elementes 78c ausreichend deformiert werden kann, um eine fluiddichte Abdichtung zu bilden, und wobei die Teile noch ohne die Anwendung spezieller Werkzeuge oder un­ üblicher Kräfte zusammengesetzt werden können. Der Kunststoff oder dgl., aus dem das Element 78c besteht, ist üblicherweise geschmeidiger als bei seinem Gegenpart in den Fig. 1 bis 4.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtringeinheit 100, die einen äußeren Teil bzw. Dichtring 102 und einen inneren Teil bzw. Dichtring 104 aufweist. Der Dichtring 102 enthält Teile, die so ausgebildet sind, daß sie in einer in der Fig. 6 nicht dargestellten Sen­ kung eines Maschinenelementes aufgenommen werden können. Der innere Dichtring 104 der Dichtringeinheit 100 hat einen steifen Seiten- oder Gegenflansch 108 aus Metall, der eine mit ihm verbundene, elastomere Muffe oder Buchse 106 aufweist. Die Ringmuffe 106 hat eine radial einwärts gerichtete Fläche 110, die so ausgebildet ist, daß sie die Umfangsfläche 112 einer Welle oder eines Stummels 114 abdichtend umgibt. In den Fig. 6 bis 8 weist der äußere Dichtring 102 einen Einbau- oder Monta­ geflansch 116 mit einem Hülsenabschnitt 118 größeren Durch­ messers, einer Schulter 120 und einem Ring 122 reduzierten Durchmessers auf, der in einem radialen Flanschabschnitt 124 endet, welcher die elastomere Dichtlippeneinheit hält.
Die gummielastischen Teile des äußeren Dichtrings 102 enthalten einen radial äußersten elastomeren Körper 125 mit einer Fläche 126, die so ausgebildet ist, daß sie in einer Senkung in fest­ sitzendem Dichtverhältnis aufgenommen kann, und einen inneren Körper 128, der einen Ansatzabschnitt 130 aufweist, von dem sich eine allgemein mit 132 bezeichnete Primärdichtlippe und eine allgemein mit 134 bezeichnete Hilfsdichtlippe erstreckt. Die Fig. 7 zeigt, daß die Primärdichtlippe 132 eine in sich geschlossene, ringförmige Schraubenfeder in einer Nut 136 aufweist, und daß der Dichtlippenkörper 138 eine ölseitige Fläche 140 und eine luftseitige Fläche 142 von allgemein kegel­ stumpfförmiger Konfiguration aufweist, welche sich treffen, um eine Dichtkante bzw. einen Dichtbandbereich 144 zu definieren. Die Hilfsdichtlippe oder Schmutzlippe 134 enthält einen dich­ tenden Körper 146 kleineren Querschnitts, der eine flexible Lippe bildet und in einer Schmutzlippendichtungskante 148 endet.
Die Gegenflanscheinheit bzw. der innere Dichtring 104 umfaßt eine radial einwärts sich erstreckenden Flansch 150 und einen axialen Hülsenteil 152 mit einer radial auswärts gerichteten Fläche 154, die einen dichtenden Kontakt mit dem Dichtbandbe­ reich 144 herstellt.
Ein radialer Flanschteil 156 des Elementes 108 hat eine axial einwärts gerichtete Fläche, d. h. in Axialrichtung der Ölseite zugewandte Fläche 158, die so ausgebildet ist, daß sie mit der Hilfsdichtlippe 146 eine Ausschlußdichtung bildet.
Ein wichtiger Aspekt der Dichtungseinheit nach Fig. 7 liegt darin, daß die Vereinheitlichung gänzlich mittels eines gene­ rell mit 160 bezeichneten Rings aus elastomerem Material er­ zielt wird, der eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 162 (Fig. 8) hat, die eine axial innere und eine axial äußere Wandfläche 164 bzw. 166 aufweist, welche den radial äußersten Bereich 168 des radialen Flansches 156 einschließen. Demgemäß wird die Dichtringeinheit nach den Fig. 6 bis 8 ohne einen Preßsitz metallischer Teile zusammengehalten. Der elastomere Ring 160 ist steif genug, um die Dichtung zu einer Einheit zu verbinden, ohne das spezielle Metall- auf Metall-Konstruktions­ techniken erforderlich sind, wie dies beispielsweise für das Zusammensetzen der Dichtungen nach den Fig. 1 bis 5 der Fall ist.
In Fig. 8 ist die Dichtringeinheit nach den Fig. 6 und 7 in einer zerlegten Form dargestellt. Wenn eine axiale Kraft in der Richtung angewendet wird, in der der äußere Dichtring 102 in Richtung des Pfeils "B" bewegt wird, schnappt der flexible Ring 160 über den äußersten Bereich 168 des Metallflansches 156 über, wodurch die beiden Elemente miteinander versperrt werden und das Dichtband 144 in dem gewünschten Verhältnis zur Fläche 154 positioniert wird, mit der sie zur Bildung der Primärdich­ tung zusammenwirkt.
Zur gleichen Zeit greift die Hilfsdichtlippe 134, die in Fig. 8 axial sich erstreckend dargestellt ist, an den gebogenen Über­ gangsflächenabschnitt der Versteifung 152 an und bewegt sich an diesem aufwärts und radial nach außen, bis sie sich verformt hat, wie es schematisch in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Demzufolge liefert ihre eigene Federkraft, die bestrebt ist, sie in die entspannte Position zu bringen, eine gute sekundär abdichtende Gegen- oder Reaktionskraft.
Die Dichtringeinheit gemäß den Fig. 6 bis 8 benötigt keine präzise passenden, metallischen Preßteildurchmesser, die zu vereinheitlichen sind. Nach dem Zusammenbau genügt der Ab­ schnitt 160 zum Zusammenhalten der Dichtung für den Versand und für die Installation.
In Fig. 9 ist eine allgemein mit 200 bezeichnete Dichtring­ einheit nach der Erfindung dargestellt, die im Konzept den anderen gezeigten Ausführungsformen ähnelt. Die Dichtringein­ heit nach Fig. 9 weist einen äußeren Dichtring 202, einen inneren Dichtring 204 und einen mit 206 bezeichneten Haltering auf. Der Gummikörperteil 208 an dem äußeren Dichtring ent­ spricht seinen Pendants in den Fig. 1 bis 8 mit der Ausnahme, daß die in der Fig. 9 mit 210 bezeichnete Hilfsdichtlippe oder Schmutzlippe von konventioneller Art ist, wie sie bei gewöhnli­ chen Öldichtungen zu finden ist, d. h., sie umfaßt einen fle­ xiblen Lippenabschnitt 212, der bei einer radial einwärtslie­ genden Kontaktstelle 214 des Dichtungskörpers 216 endet. Für die Aufnahme des Halterings 206 ist ein Ringflanschbereich 218 reduzierten Durchmessers an dem betreffenden Hülsenabschnitt des äußeren Dichtungsrings vorgesehen. Die grundlegenden Unter­ schiede zwischen der Dichtung nach Fig. 9 und jenen gemäß den Fig. 1 bis 5 liegen darin, daß der innere Dichtring 204 zusätz­ lich zu dem steifen Hülsenabschnitt 220 einen ggf. manuell entfernbaren Flanschkörper aus insbesondere elastomerem Mate­ rial oder Kunststoff umfaßt, der allgemein mit 222 bezeichnet und so dargestellt ist, daß er einen axialen Flansch 224 und einen radialen Flansch 226 aufweist.
Der Körper 222 kann so bemessen sein, daß er auf der Welle 228 in einem Preßsitz sitzt. Falls notwendig, können in Umfangs­ richtung verlaufende Nuten vorgesehen sein, um die Gesamtsteif­ heit des Körpers 222 zu reduzieren, wobei solche Nuten sowohl an dem inneren als auch an dem äußeren Durchmesser des axialen Flansches 224 vorgesehen sein können.
Der Zusammenbau der Komponenten erfolgt wiederum durch Zusam­ menstecken in Axialrichtung. Die Gummipufferfläche 240 berührt eine Verschiebefläche 242 des radialen Flanschteils 244 des inneren Dichtrings. Die Primärdichtung ist zwischen dem Dicht­ band 246 der Dichtlippe 248 und einer radial auswärts gerichte­ ten Fläche 250 des Hülsenteils 220 gebildet. Die Kante 214 der Hilfsdichtlippe berührt auch einen axial beabstandeten Teil dieser Fläche 250.
Mit 252 ist der von dem Hülsenteil 220 des inneren Dichtrings 204 radial nach innen abstehende Flansch bezeichnet. Dieser Flansch 252 schließt mit dem Flanschkörper 220 einen elastome­ ren O-Ring 254 ein. Die Kombination dieses O-Rings mit der radial inneren Fläche 256 des Flansches 224 bewirkt, daß die Dichtringeinheit 200 auf der Umfangsfläche einer betreffenden Welle 228 sicher befestigbar ist.
Gemäß der Erfindung kann der Hersteller die Dichtringeinheit im vormontierten Zustand verkaufen. Sie ist für die Verwendung in stark beanspruchter Umgebung, etwa in Achsen von Lastkraftwagen oder Anhängern verwendbar und kann mit einfachen Werkzeugen eingebaut werden. Sie kann zur Schmierung der Radlager Öl bereitstellen, um die Lebensdauer zu verlängern.
Bei den Konstruktionen, die einen festgehaltenen O-Ring auf­ weisen, wird dessen Elastizität und die Präzision, Größe und Dimensionsstabilität eines den inneren Durchmesser bereit­ stellenden Kunststoffteils vorteilhaft ausgenutzt. Bei den Dichtringeinheiten, bei denen der radial innerste Teil komplett von einem elastomeren Bereich gebildet ist, wird vorteilhaft von Rippen oder dgl. Gebrauch gemacht, um die Gesamtelastizität der Einheit zu vergrößern und sicherzustellen, daß eine beacht­ liche axiale Länge des Gummis in Kontakt mit der abzudichtenden Welle steht, um eine wirksame Sekundärdichtung bereitzustellen.
Erfindungsgemäße Dichtungen sind auf einfache Weise herzustel­ len.
Die Bereiche der Primärdichtung sind während des Versandes nicht anfällig für Beschädigungen; jedoch können die Dichtring­ einheiten für eine zusätzliche Inspektion oder Qualitätskon­ trolle ohne Zerstörung und ohne großen Aufwand zerlegt werden.
Die radial äußeren und inneren Abschnitte aus gummielastischem Material sind so angeordnet und bemessen, daß die Dichtring­ einheit relativ einfach zu installieren ist. Bei der Instal­ lation ist es nicht erforderlich, Metallelemente zu deformie­ ren. Die mit Metallkomponenten verbundenen Gummikomponenten können sich während der Installation nicht von den Metallkom­ ponenten trennen.

Claims (7)

1. Dichtringeinheit zur Abdichtung der Ölseite einer durch eine Öffnung (24) eines Maschinenelementes (22) tretenden Welle (28; 114; 228) gegenüber der Luftseite des Maschi­ nenelements (22), umfassend:
einen inneren Dichtring (32; 104; 204) mit einem Hülsen­ teil (70; 152; 220) aus steifem Material, das für den Dichtsitz auf der Welle (28; 114, 228) auf seiner radialen Innenseite mit wenigstens einem ringförmigen Element (78, 80, 82, 84, 86, 88; 106; 224) aus einem elastisch dichtenden Material verbunden ist, und mit einem vom Hül­ senteil (70; 152; 220) radial nach außen abstehenden Flanschteil (72; 168; 244),
einen äußeren Dichtring (30; 102; 202) mit einem Hülsenab­ schnitt (34; 122) aus steifem Material, der für den Dicht­ sitz in der Öffnung (24) des Maschinenelements (22) auf seiner radialen Außenseite mit einer gummielastischen Außenschicht (42; 125) versehen ist, und mit einem vom Hülsenabschnitt (34; 122) radial nach innen abstehenden Flanschabschnitt (40; 124),
wobei vom radial inneren Ende des Flanschabschnittes (40; 124) zur Ölseite hin eine gummielastische Dichtlippe (56; 132; 248) absteht, deren radial innere, kegelstumpf­ förmige Teilflächen (58, 60; 140, 142) mit ihren jeweils kleineren Durchmessern unter Bildung einer Dichtkante (62; 144; 246) an einer Außenumfangsfläche (76; 154; 250) des Hülsenteils (70; 152; 220) des inneren Dichtrings (32; 104; 204) anliegen, und
eine vom radial inneren Ende des Flanschabschnitts (40; 124) zur Luftseite hin abstehende gummielastische Hilfs­ dichtlippe (64; 146; 212), die an einer ölseitigen Ober­ fläche (90; 158) des inneren Dichtrings (32; 104; 204) anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß von dem äußeren Dichtring (30; 102; 202) zur Luftseite hin ein Haltering (46; 160; 206) mit einem radial einwärts weisenden Halteflansch (50; 166) absteht, der das Flanschteil (72; 168) des inneren Dichtrings (32; 104; 302) luftseitig der Hilfsdichtlippe (64; 146; 212) über­ greift und beide Dichtringe (30, 32; 102, 104; 202, 204) als gemeinsam montierbare Einheit zusammenhält,
und daß das Hülsenteil (70; 152; 220) des inneren Dicht­ ringes (32; 104; 204) an seinem ölseitigen Ende unter Bil­ dung eines radial nach innen abstehenden Flansches (74; 150; 252) über die Wanddicke des Hülsenteils (70; 152; 220) hinaus radial einwärts gebogen ist und an seinem ölseitigen Ende keine radial nach außen abstehen­ den, die Dichtlippe (56; 132; 248) zur Ölseite verdecken­ den Abschnitte aufweist, wodurch eine die Dichtlippe (56; 132; 248) schonende Montage durch einfaches Aufschieben ermöglicht ist.
2. Dichtringeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flanschteil (72; 168; 244) des inneren Dichtrings (32; 104; 204) an seiner luftseitigen, dem Halteflansch (50; 166) zugewandten Seite mit gummielastischem Material beschichtet ist.
3. Dichtringeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flanschteil (72; 168; 244) des inneren Dichtrings (32; 104; 204) in axialer Richtung zwischen dem Halte­ flansch (50; 166) des äußeren Dichtrings (30; 102; 202) und einem von dem Flanschabschnitt (40; 124) des äußeren Dichtrings (30; 102; 202) radial außerhalb der Hilfsdicht­ lippe (64; 146) zur Luftseite hin abstehenden gummielasti­ schen Abstandshalter (66; 164; 240) in Position gehalten wird.
4. Dichtringeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (46, 206) aus steifem Material, insbe­ sondere Metall gebildet und von der Luftseite her auf den Außenumfang des Hülsenabschnitts (34) des äußeren Dicht­ rings (30; 202) preßbar ist und daß eine durch einen im Durchmesser verringerten luftseitigen Halsbereich (38; 218) des Hülsenabschnitts (34) gebildete Schulter (36) einen Axialanschlag für den Haltering (46) bildet.
5. Dichtringeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (160) aus mit dem Hülsenabschnitt (122) des äußeren Dichtrings (102) fest verbundenem gummielasti­ schem Material gebildet und mit einer Umfangsnut (162) versehen ist, in die beim Zusammensetzen der beiden Dicht­ ringe (102; 104) eine Umfangskante (156) des Flanschteils (168) des inneren Dichtrings (102) schnappt.
6. Dichtringeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (160), die Au­ ßenschicht (125), die Dichtlippe (132), die Hilfsdicht­ lippe (146) und ggf. der Abstandshalter (164) als gemein­ same gummielastische Einheit des äußeren Dichtrings (102) ausgebildet sind.
7. Dichtringeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Ringnut einer gummielastischen Innenschicht (78, 80; 224) an der radialen Innenseite des Hülsenteils (70; 220) ein den inneren Dichtring (32; 204) gegenüber der Welle (28; 228) abdichtender O-Ring (86; 88; 254) eingesetzt ist.
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