DE4220210A1 - Manschette fuer gelenkverbindung - Google Patents
Manschette fuer gelenkverbindungInfo
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/84—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Manschette für eine Gelenkverbindung, insbesondere eine
Gelenkwelle und insbesondere eine Halterung für eine solche Manschette, die eine
gute Dichtung gewährleistet und einen größeren Betriebswinkel erlaubt als dies bei
bisherigen Halterungen möglich ist.
Gelenkverbindungen die mit konstanter Geschwindigkeit laufen, sind bekannte
Einrichtungen, um eine Rotationsbewegung gleichmäßig von einem Antriebselement
auf ein getriebenes Element zu übertragen, wobei die Drehachsen der beiden Elemen
te einen Winkel zueinander bilden. Ein Antriebselement ist z. B. eine von einem Motor
oder einem Getriebe ausgehende Welle und das getriebene Element ist ein Rad oder
eine Welle, die sich zu einer vom Motor anzutreibenden Maschine oder Rad erstreckt.
Solche Verbindungen werden vielfach für vorderradgetriebene Fahrzeuge verwendet.
Bei dieser Anwendung muß eine Drehbewegung vom Getriebe auf die Vorderräder
übertragen werden, wobei sowohl das Getriebe wie auch die Vorderräder in relativ
festen vertikalen Ebenen verbleiben, jedoch vertikal relativ zueinander versetzbar
sind. Da der Abstand zwischen dem Getriebe und den Vorderrädern kurz ist, kann die
sich zwischen beiden erstreckenden Welle ziemlich spitze Winkel nach oben und nach
unten einnehmen wenn sich das Fahrzeug bewegt, im Vergleich zur Ruheposition, in
der sich das Fahrzeug nicht bewegt. Zur Anpassung an eine solche relative Bewe
gung sind mit konstanter Geschwindigkeit laufende Gelenkverbindungen an jedem
Ende der Welle vorgesehen, um eine Anpassung an die Winkelveränderung und an
eine horizontale Verschiebung zu erreichen.
Wegen des hohen Bewegungsgrades zwischen den sich bewegenden Teilen bei einer
solchen Gelenkverbindung ist es erforderlich, daß sie gut geschmiert ist und daß
Schmutz und Staub abgehalten sind. Um dies zu erreichen ist eine elastische Man
schette vorgesehen, um das Gelenk abzudichten. Die Schutzkappe oder Manschette
ist gewöhnlich an einer zylindrischen Welle mit Hilfe eines fest angezogenen Metall
bandes befestigt. In einigen Fällen ist die Manschette am Gelenk ebenfalls mit Hilfe
eines Metallbandes befestigt, das um eine geeignete zylindrische Fläche angezogen
wird, die ein Metallteil umfassen kann, das vom Gehäuse der Gelenkverbindung
ausgeht. In anderen Fällen ist die Manschette am Gelenk mit Hilfe eines ringförmigen
Halteringes befestigt, der eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, wobei dieser Ring
auf einen flachen ringförmigen Flansch paßt, der am Ende der Manschette quer zu
deren Hauptachse ausgebildet ist. Der Flansch hat eine entsprechende Mehrzahl von
Öffnungen und eine Mehrzahl von Befestigungselementen erstreckt sich durch die
Öffnungen im Haltering und im Flansch in das Gehäuse des Gelenkes.
Solche konventionellen Mittel zur Befestigung von Manschetten an Gelenkverbindun
gen oder Gelenkwellen haben eine Anzahl von Nachteilen, unter anderem, daß die
Arbeitswinkel in den verschiedenen Positionen begrenzt sind. Ein weiterer Nachteil
liegt darin, daß elastisches Material (ein Teil der Manschette) zwischen dem Spann
element und dem Element angeordnet ist, an welchem die Manschette befestigt wird.
Die letztere Anordnung kann dazu führen, daß das Manschettenmaterial zwischen
den Metallflächen überbeansprucht, z. B. zu stark zusammengepreßt wird, wodurch
die Lebensdauer der Manschette verkürzt werden kann. Wenn die Spannfläche einen
Metallansatz umfaßt, der sich vom Gelenk aus erstreckt, können extreme Arbeits
winkel dazu führen, daß die Welle am Ende dieses Ansatzes anstößt. Auch beruht bei
dieser letztgenannten Ausbildung die Dichtwirkung auf einer relativ unwirksamen
Metall/Metall-Dichtung, die das Schmiermittel zurückhalten soll.
Einige konventionelle Manschetten, die für hohe Geschwindigkeiten gedacht sind,
sind von einem zylindrischen Mantel umgeben, um zu verhindern, daß sich die
Manschetten bei hohen Drehzahlen erweitern oder aufblähen. Die Manschetten sind
gewöhnlich umgebördelt oder angeklebt oder anderweitig an der inneren Oberfläche
dieses Mantels befestigt. Eine solche Ausbildungsform ist nachteilig, weil diese
Befestigung den axialen Arbeitshub und den Arbeitswinkel der Manschette begrenzt.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Halterung zur Befestigung von Man
schetten an Gelenkverbindungen zu schaffen, die größere Arbeitswinkel ermöglicht
als dies bisher der Fall war. Zweckmäßigerweise soll ferner eine solche Halterung
eine Überbelastung des Manschettenmaterials verhindern, wenn die Manschette an
der Gelenkwelle befestigt wird. Schließlich soll die Halterung zweckmäßigerweise als
einen integralen Teil einen Mantel aufweisen, um ein Aufblähen der Manschette zu
verhindern, wobei dieser Mantel an der Manschette nicht befestigt sein soll, um
größere Arbeitswinkel und eine freie axiale Bewegung der Manschette zu ermögli
chen. Schließlich soll es zweckmäßiger Weise möglich sein, eine solche Halterung
und die Manschette auch bei existierenden Gelenkverbindungen und Gelenkwellen zu
verwenden.
Nach der Erfindung ist hierzu vorgesehen, eine flexible Manschette an einer Fläche
eines äußeren Laufringes einer Gelenkverbindung oder Gelenkwelle anzubringen,
wobei die Manschette einen allgemein ringförmigen flachen Bund mit einer gleichmä
ßigen Dicke und einer Mehrzahl von darin ausgebildeten Öffnungen hat. Die Halte
rung umfaßt einen allgemein ringförmigen Haltering mit einer entsprechenden Mehr
zahl von darin ausgebildeten Bohrungen mit einem axial verlaufenden Kragen, der um
jede der Bohrungen ausgebildet ist. Die axialen Längen der Kragenabschnitte beträgt
etwa 80% der Dicke des Manschettenflansches. Die Manschette wird an der Fläche
des äußeren Laufringes befestigt, indem der Haltering so angeordnet wird, daß die
Kragenabschnitte sich durch die Öffnungen des Manschettenflansches erstrecken.
Entsprechende Schrauben werden durch den Haltering und die Öffnungen im Man
schettenflansch hindurchgeführt und in axial erstreckende Bohrungen im äußeren
Laufring geschraubt, wobei diese Schrauben auch die Mittel sein können, mit deren
Hilfe die Gelenkverbindung montiert wird. Wenn die Schrauben angezogen werden,
wird der Manschettenflansch durch den Haltering zusammengepreßt, wodurch eine
Dichtung zwischen ihm und dem äußeren Laufring gebildet wird. Da jedoch die
Kragenabschnitte an der Fläche des äußeren Laufringes anstoßen, kann der Haltering
den Manschettenflansch nur auf etwa 80% seiner ursprünglichen Dicke zusammen
pressen, wodurch verhindert wird, daß der Manschettenflansch zerdrückt oder
gequetscht wird wenn die Schrauben zu stark angezogen werden sollten.
In einer weiteren Ausführungsform ist ein Gehäuse oder ein Mantel vorgesehen, der
integral mit dem Haltering ausgebildet ist, um ein Aufblähen der Manschette bei
hohen Drehzahlen zu vermeiden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt eine Gelenkverbindung mit einer Manschette und einer
Halterung für diese zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Haltering der Halterung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3/3 von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen vergrößerten Teil von Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer alternativen
Ausführungsform der Halterung nach Fig. 1.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine weitere alternative Ausführungsform der Halte
rung nach Fig. 1.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht und teilweise geschnitten eine Halterung für eine
Manschette mit einem integralen Mantel, um das Aufblähen der Manschette zu
verhindern.
Fig. 8 zeigt in Draufsicht die Halterung nach Fig. 7.
Fig. 9 zeigt die Halterung nach Fig. 7 im Schnitt.
In der Zeichnung sind gleiche Teile durchgehend mit den selben Bezugszeichen
bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine mit konstanter Geschwindigkeit laufende Gelenkverbindung 10.
Das Gelenk oder die Gelenkverbindung 10 hat eine beliebige konventionelle Bauart,
weshalb ihre Elemente und ihre Arbeitsweise hier nicht beschrieben werden. Eine
solche Gelenkverbindung 10 kann beispielsweise an einer ersten vertikalen Fläche 12
eines Rades oder einer Welle befestigt sein, mit der sie rotiert.
Ausgehend von dem Gelenk 10 an einer zweiten vertikalen Fläche 14 verläuft eine
Welle 16, die entweder ein treibendes oder ein getriebenes Element sein kann,
abhängig vom Anwendungsfall. Obwohl die Welle 16 so dargestellt ist, daß ihre
Hauptachse quer zur vertikalen Ebene des Gelenkes 10 liegt, besteht der Zweck
eines solchen Gelenkes oder einer solchen Gelenkverbindung darin, daß das entfernte
Ende der Welle bzw. die Welle selbst sich aus der dargestellten Position herausbewe
gen kann so, daß ihre Achse einen spitzen Winkel zur vertikalen Achse der Gelenk
verbindung bildet.
Zwischen der Welle 16 und der zweiten Fläche 14 ist eine elastische Manschette
angeordnet, die allgemein mit 20 bezeichnet ist und die an der Welle 16 fest mit Hilfe
eines konventionellen Metallbandes 24 befestigt ist, das um einen dickeren zylin
drischen Abschnitt 28 der Manschette angezogen ist, der an einem ersten Ende der
Manschette ausgebildet ist. Die Manschette 20 hat einen hohen Grad an Flexibilität
aufgrund einer Mehrzahl von Windungen 32.
Wie Fig. 4 zeigt, ist am zweiten Ende der Manschette 20 ein allgemein flacher
ringförmiger Flanschabschnitt 40 ausgebildet, durch den sich eine Anzahl von
Löchern 44 erstrecken. Der Flansch 40 liegt an der zweiten Fläche 14 an und ist an
dieser durch einen ringförmigen Haltering festgehalten, der aus einem Metall oder
einem anderen geeigneten harten Material besteht und der eine Anzahl von Löchern
52 aufweist, die den Löchern 44 im Flansch 40 entsprechen. Der Haltering 50 kann
am Gelenk 10 mittels einer Mehrzahl von Befestigungselementen z. B. Schrauben 60
(Fig. 1) befestigt werden, die durch eine Bohrung 62 verlaufen, die im Gelenk
ausgebildet ist und in eine Gewindebohrung in einem nicht gezeigten treibenden oder
getriebenen Element eingeschraubt sind. Die Schrauben 60 können daher auch die
Elemente bilden, um das Gelenk an dem treibenden oder getriebenen Element zu
befestigen. Alternativ kann die Bohrung 62 mit Gewinde versehen sein, in welchem
Fall die Schraube 60 in diese Gewindebohrung eingeschraubt ist und sich nicht in das
andere Element erstreckt. Zu jeder Bohrung 52 gehört eine entsprechende Bohrung
44 und zu jedem Paar dieser Bohrungen oder Löcher gehört eine entsprechende
Schraube 60, die in eine Gewindebohrung 62 eingeschraubt wird.
In dem Gelenk 10 ist ein Schmiermittel enthalten, und es wird darin gehalten mit
Hilfe einer Dichtung zwischen dem elastischen Material des Flansches 40, der
Manschette 20 und der Metalloberfläche der zweiten Stirnfläche 14.
Fig. 4 zeigt weiterhin wie auch die Fig. 2 und 3 den Haltering 50, der einen
allgemein flachen ringförmigen Abschnitt 70 aufweist, parallel zur Stirnfläche 14 des
Gelenkes 10, ferner einen Kragenabschnitt 72, der sich von dem flachen ringförmi
gen Abschnitt zur zweiten Fläche 14 hin erstreckt, sowie einen sich nach außen
erweiternden inneren Abschnitt 74, der weg von der zweiten Stirnfläche 14 verläuft
und teilweise die Manschette 20 abstützt, wo sie sich von der zweiten Stirnfläche 14
aus entfernt, so daß die Manschette nicht um eine scharfe Ecke gebogen werden
muß.
Der Kragen 72 hat vorzugsweise eine Höhe in der Größenordnung von etwa 80%
der unbelasteten Dicke des Flansches 40 der Manschette 20, so daß die Stärke der
Zusammendrückung des Flansches kontrolliert wird. Diese Anordnung erlaubt einen
soliden Metall-Metall-Kontakt zwischen dem Haltering 50 und der zweiten Stirnfläche
14, verhindert jedoch eine Überbelastung (zu starke Pressung) des Flansches 40. Die
Schrauben 62 können daher stark angezogen werden, um eine gute Festigkeit und
Dichtheit zu erzielen, trotzdem wird der Flansch 40 nur um einen vorgegebenen
kontrollierten Betrag zusammengedrückt.
Der Kragen 72 kann ein separates Element sein oder er kann in Form einer Schulter
an der Schraube 60 ausgebildet sein.
Die Verwendung von Schrauben 60 zur Befestigung der Manschette 20 und des
Halteringes 50 bedeutet, daß die Manschette und der Haltering leicht an nahezu alle
existierenden Gelenke dieser Art angebracht werden können, durch Ausbau der
vorhandenen Manschette und deren Halterung und Installierung der Manschette 20
mit dem Haltering 50, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Halteringes 50. Hier hat der Haltering
50 einen zylindrischen Ansatz, der an einem Außenumfang angeformt ist, um die
zylindrische Oberfläche des äußeren Laufringes des Gelenkes 10 an der zweiten
Stirnfläche 14 zu erfassen oder anzustoßen, um eine größere Festigkeit des Halterin
ges zu bewirken.
Fig. 6 zeigt noch eine alternative Ausführungsform des Halteringes 50. Hier hat der
Haltering 50 einen zylindrischen Ansatz, der an seinem Außenumfang angeformt ist
und um den Außenumfang des Flansches 40 der Manschette 20 umgekrimpft oder
umgebördelt ist, so daß der Haltering und die Manschette als komplette Baugruppe
geliefert werden können.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen Haltering 50′, der allgemein dieselben Merkmale wie
der Haltering 50 hat, außer daß der innere sich nach außen erweiterende Abschnitt
74 des Halteringes 50 verlängert worden ist, um einen Mantel 74′ am Haltering 50′
zu bilden, der die Manschette 20′ (nur Fig. 7) umgibt, um eine Aufblähung oder
Ausweitung der Manschette zu vermeiden. Der Mantel 74′ hat ein sich erweiterndes
glockenförmiges Ende 88, um größere Arbeitswinkel für die Welle 16 zu ermöglichen.
Da die Manschette 20′ an dem Mantel 74′ nicht befestigt ist, kann sie sich frei axial
bewegen, wodurch die Fähigkeit der Welle 16 unterstützt wird, größere Arbeits
winkel einzunehmen.
Fig. 8 und 9 zeigen Mittel, die am Haltering 50′ vorgesehen werden können, um
diesem eine zusätzliche Steifigkeit zu geben und die, falls gewünscht, auch bei dem
Haltering 50 vorgesehen werden können. Bei diesem Haltering ist eine Anzahl von
langgestreckten bogenförmigen Mulden 96 in dem flachen ringförmigen Abschnitt 70
des Halteringes 50′ ausgebildet, die längs eines Kreises verlaufen, der durch die
Mitten der Öffnungen 52 geht. Die Tiefe der Mulden 96 kann 20% der Dicke des
Flansches 40 (Fig. 4) übersteigen, um sich der Stirnfläche 14 des Gelenkes 10 eng
anzunähern, dies ist jedoch nicht nachteilig, da eine etwa entstehende Überbelastung
des Flanschmateriales nicht an dessen Bohrungen auftritt.
Die Halteringe 50 und 50′ können aus Metall bestehen und mittels jeder konventio
nellen Arbeitsweise hergestellt sein. Die Manschetten 20 und 20′ können ebenfalls
aus jedem geeigneten Material bestehen und in üblicher bekannter Weise hergestellt
werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Manschette an eine Gelenkverbindung,
gekennzeichnet durch
- a) einen allgemein flachen ringförmigen Flansch an einem Ende der Manschette zum Eingriff mit einer Fläche der Gelenkverbindung;
- b) eine Mehrzahl von Öffnungen in dem ringförmigen Flansch;
- c) einen ringförmigen Haltering mit einem allgemein flachen ringförmi gen Abschnitt, der an dem ringförmigen Flansch anliegt;
- d) eine Mehrzahl von Öffnungen in dem ringförmigen Abschnitt des Halteringes, wobei diese Öffnungen den Öffnungen im ringförmigen Flansch entsprechen, so daß Befestigungselemente durch diese Öff nungen hindurchgeführt werden können, um den Haltering an dem Gelenk zu befestigen, wobei der ringförmige Flansch zwischen beiden eingepreßt wird;
- e) und durch Einrichtungen, um den Grad der Zusammendrückung des ringförmigen Flansches zwischen dem Haltering und dieser Fläche zu begrenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
zur Begrenzung des Grades der Zusammenpressung eine Mehrzahl von Kragen
aufweisen, die um die Öffnungen in dem ringförmigen Abschnitt ausgebildet
sind und sich von diesem aus quer erstrecken, um in Kontakt mit der Stirn
fläche des Gelenkes zu treten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge dieser
Kragen etwa 80% der nicht belasteten Dicke des ringförmigen Flansches
beträgt, so daß wenn der Haltering an der Fläche befestigt wird, der Flansch
auf etwa 80% seiner nicht belasteten Dicke zusammengepreßt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Innenumfang des ringförmigen Abschnittes des Halteringes
ein innerer, sich erweiternder Teil angeformt ist, der sich von der Stirnfläche
aus nach außen erstreckt, um in Eingriff mit einem Teil der Manschette zu
treten.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen zylindrischen Abschnitt, der sich quer zum Außenumfang des
ringförmigen Teiles des Halteringes erstreckt, so daß er sich um ein zylin
drisches Element erstreckt und in Kontakt mit diesem tritt, von welchem die
genannte Stirnfläche ein Teil ist, um dem Haltering Festigkeit zu geben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrischen
Abschnitt, der sich quer zum äußeren Umfang des ringförmigen Teils des
Halteringes erstreckt und teilweise um den ringförmigen Flansch der Man
schette umgebördelt ist, so daß der Haltering und die Manschette als zu
sammengebaute Einheit lieferbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrischen
Abschnitt, der sich quer nach außen vom Innenumfang des ringförmigen
Teiles des Halteringes aus erstreckt und die Manschette umgibt, um ein
Aufblähen der Manschette bei hohen Drehzahlen zu verhindern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende
des zylindrischen Abschnittes eine sich nach außen erweiternde glockenförmi
ge Gestalt hat, um hohe Arbeitswinkel der Gelenkverbindung zu ermöglichen.
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