DE3324997C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/84—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
- F16D3/843—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
- F16D3/845—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J3/00—Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
- F16J3/04—Bellows
- F16J3/041—Non-metallic bellows
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/703—Bellows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkmanschette, die
den freien Raum zwischen treibendem und getriebenem Teil des
Gelenkes abdichtet, mit endseitigen Befestigungsstellen, von
denen die eine auf den Außenkörper und die andere auf die
Welle des Gelenkes aufziehbar ist.
Die DE-OS 23 36 967 zeigt eine Gelenkschutzhülle aus elasti
schem Werkstoff mit einem zur Befestigung am Antriebsgelenk
dienenden ersten Bund und einem zur Befestigung an der Ge
lenkwelle dienenden zweiten Bund und ferner mit einem Körper
mit einer gewellten Wand bestimmter Wandstärke. Eine solche
Gelenkschutzhülle hat den Nachteil, daß für jede Größe und
für jeden Typ verschiedener Gelenkwellenkupplungen eine
große Anzahl von derartigen Gelenkschutzhüllen vorrätig sein
muß, was insbesondere bei Reparaturwerkstätten einen hohen
Platzbedarf und beträchtliche Kosten für diese Teile erfor
dert.
Des weiteren ist aus der US-PS 37 98 927 eine Manschette zur
Überbrückung und Abdichtung des freien Raumes zwischen trei
bendem und getriebenem Teil einer Gleichlaufdrehgelenkkupp
lung mit Wälzkörpern zur Drehmomentübertragung bekannt, wel
che mit dem sie haltenden Käfig auf den halben Beugewinkel
geführt werden, wobei die Manschette einerseits am treiben
den und am getriebenen Teil befestigt ist. Die Manschette
ist, ausgehend von ihrer Befestigungsstelle am äußeren Ge
lenkkörper, zunächst mit einer Falte bis zur Befestigungs
stelle am Käfig versehen, die zur Aufnahme der Beugung zwi
schen äußerem Gelenkkörper und Käfig um den gemeinsamen
Drehpunkt dient und damit dem halben Beugungswinkel ent
spricht. Von der Befestigungsstelle am Käfig aus weist die
Manschette eine weitere Falte bis zur Befestigungsstelle am
Steuerkörper auf. Auch diese Falte dient zur Aufnahme des
halben Beugungswinkels, den der innere Gelenkkörper gegen
über dem Käfig um den gemeinsamen Drehpunkt durchmißt. Der
innere Gelenkkörper führt gegenüber dem Steuerkörper eine
axiale Verschiebebewegung durch und daher ist die Manschette
ausgehend von der weiteren Befestigungsstelle am Steuerkör
per, mit mehreren an den Verschiebeweg angepaßten Falten bis
zur Befestigungsstelle auf dem Schaft des inneren Gelenkkör
pers versehen. Die Manschette ist also zwischen den endsei
tigen Befestigungsstellen an zwei weiteren Befestigungsstel
len, nämlich am Käfig bzw. Steuerkörper, gehalten. Die zu
sätzlich zu den beiden Endbefestigungsstellen vorgesehenen
Befestigungsstellen der Manschette dienen demnach einer
zusätzlichen Halterung an demselben Gelenk.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gelenkman
schette der eingangs genannten Art zu schaffen, die für
mehrere Gelenke unterschiedlicher Abmessungen verwendet
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwi
schen den endseitigen Befestigungsstellen mehrere im be
stimmten Abstand zueinanderliegende, in ihrer Nähe minde
stens eine Trennrille aufweisende Befestigungsstellen vorge
sehen sind, die in Abhängigkeit von der Länge des jeweils
abzudichtenden Gelenkes nach Abtrennung an der entsprechen
den Trennrille als End-Befestigungsstelle verwendbar sind.
Die zusätzlichen Befestigungsstellen der erfindungsgemäßen
Gelenkmanschette ermöglichen es somit, dieselbe Gelenkman
schette für Gelenke unterschiedlicher Abmessungen zu verwen
den, wobei die zusätzlichen Befestigungsstellen bei ihrer
Benutzung die Funktion einer End-Befestigungsstelle überneh
men. Hierzu wird mit einer geeigneten Schneidvorrichtung die
Gelenkmanschette auf die erforderliche Länge an den dafür
vorgesehenen Stellen abgeschnitten. Anschließend werden die
Enden einerseits auf eine der durch die Gelenkverbindung
verbundenen Wellen und andererseits auf den Außenkörper des
Gelenkes aufgeschoben und mittels Metall- oder Gummischellen
festgespannt, um die Abdichtung sicherzustellen. Durch die
erfindungsgemäße Maßnahme kann die Lagerhaltung von Gelenk
manschetten in Kfz-Werkstätten auf eine wesentlich kleinere
Stückzahl verringert werden, was eine erhebliche Kostensen
kung zur Folge hat. Darüber hinaus werden die Herstellungs
kosten für die Gelenkmanschette erniedrigt, da statt wie
bisher mehrere unterschiedliche Gelenkmanschetten nur noch
eine einzige Gelenkmanschette nötig ist und die Stückzahlen
entsprechend höher ausfallen.
Um einen großen Toleranzbereich der Abmessungen beim Einbau
der Gelenkmanschette zu erzielen, besteht nach einer vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Werkstoff aus
einem mindestens um das sechsfache dehnbaren Material.
Zur Erreichung einer sicheren Abdichtung des freien Raumes
zwischen treibendem und getriebenem Teil der Gelenkverbin
dung ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfin
dungsgegenstandes auf der Innenseite der Gelenkmanschette
ungefähr in der Mitte der Befestigungsstellen mindestens
eine Dichtlippe angeordnet. Bevorzugt ist hierbei die Dicht
lippe an den Befestigungsstellen kreisförmig vorgesehen. Bei
einer Alternativausführung der Erfindung ist eine Dichtnut
an der Innenseite der Gelenkmanschette in der Mitte einer
Befestigungsstelle vorgesehen. Bevorzugt ist hierbei an der
endseitigen Befestigungsstelle auf der Innenseite der Ge
lenkmanschette eine Dichtnut vorgesehen, die einem Wellenab
satz an der Welle zugeordnet ist, wodurch die Dichtnut an
der endseitigen Befestigungsstelle genau positioniert und
mittels eines Befestigungselementes gut abgedichtet werden
kann.
Damit auf einfache Weise ein Verrutschen des Befestigungs
elementes verhindert wird, weist nach einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung jede Befestigungsstelle zwei
umlaufende Wulste zum Halten eines Befestigungselementes
auf. Um einen großen Anwendungsbereich in der Gelenkman
schette bei geringem Abfall zu gewährleisten, weisen zweck
mäßigerweise die voneinander beabstandeten Befestigungsstel
len unterschiedliche Durchmesser auf. Bevorzugt weisen die
Befestigungsstellen eine ebene Sitzfläche mit senkrecht dazu
verlaufenden geradlinigen Begrenzungskanten auf. Hierdurch
wird eine breite Auflagefläche und eine gute Abdichtung be
wirkt. Alternativ hierzu ist es möglich, bevorzugt minde
stens eine Befestigungsstelle mit einer halbkreisförmigen
Sitzfläche auszubilden.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbei
spieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher er
läutert. Die einzige Figur der Zeichnung stellt einen
Längsschnitt einer Hälfte der Gelenkmanschette dar.
Die Gelenkmanschette 10 besteht einstückig aus einem gummi
ähnlichen Material mit guten mechanischen und elastischen
Eigenschaften und einer gleichmäßigen Wandstärke, wobei das
Material um mindestesn das sechsfache dehnbar ist. Die end
seitige Befestigungsstelle 11 mit dem kleineren Durchmesser
wird im Anwendungsfall auf die nicht abgebildete Welle eines
durch das Gelenk verbundenen Wellenpaares, beispielsweise
auf eine der Achswellen der Antriebsräder eines Kraftfahr
zeuges, aufgezogen. Die andere endseitige Befestigungsstelle
12 wird auf den äußeren, ebenfalls nicht dargestellten Kör
per des Gelenkes aufgezogen, das durch die Gelenkmanschette
10 geschützt wird.
Zwischen den endseitigen Befestigungsstelle 11 und einer
dritten Befestigungsstelle 13 ist eine einzige Falte 14
angeordnet. Im Abschnitt zwischen einer vierten Befesti
gungsstelle 15 und der Befestigungsstelle 13 ist ein Balg 16
mit drei Falten vorgesehen. Der Abstand zwischen der Befe
stigungsstelle 15 und einer fünften Befestigungsstelle 17
ist durch eine einzige Falte 18 bestimmt. Ebenfalls nur
durch eine einzige Falte 19 ist die Befestigungsstelle 17
von einer sechsten Befestigungsstelle 20 beabstandet. Fast
unmittelbar an die Befestigungsstelle 20 schließt sich eine
siebte Befestigungsstelle 21 an, die über einen konischen
Abschnitt 22 mit der endseitigen Befestigungsstelle 12 ver
bunden ist.
Die endseitige Befestigungsstelle 11 weist auf der Innensei
te eine Dichtnut 23 auf, die über einen in der nicht abge
bildeten Welle eingearbeiteten Ring eingeschoben wird. Die
Befestigungsstellen 11, 13, 15, 17, 20, 12 besitzen an der
Außenfläche der Gelenkmanschette 10 eine ebene Sitzfläche 24
mit geradlinigen Begrenzungsrändern 25. Im Gegensatz zur
endseitigen Befestigungsstelle 11 ist auf der Innenseite der
Befestigungsstellen 13, 15, 17, 20, 21, 12 eine kreisförmig
umlaufende Dichtlippe 26 genau in der Mitte der jeweiligen
Befestigungsstelle angeordnet. Die Befestigungsstelle 21
weist auf der Außenseite der Gelenkmanschette 10 eine halb
kreisförmige Sitzfläche 27 auf.
Alle Falten 14, 16, 18, 19 haben auf der Innenseite ihrer
Krümmung einen Innenradius r. In unmittelbarer Nachbarschaft
der Befestigungsstellen 13, 15, 17, 20, 21 ist jeweils min
destens eine halbkreisförmige Trennrille 28 angeordnet. An
diesen Trennrillen kann die Gelenkmanschette 10 entsprechend
dem geforderten Einsatz verkürzt werden. Die Form der Dicht
lippen 26 und der Trennrillen 28 kann jede andere beliebige,
geeignete Form annehmen. Die Zahl und Anordnung der Falten
und der Befestigungsstellen kann auf jede beliebige Bauart
von Gelenkverbindungen oder sonstigen Maschinenelementen,
die durch eine Gelenkmanschette geschützt werden muß, ange
paßt und variiert werden.
Claims (10)
1. Gelenkmanschette, die den freien Raum zwischen treiben
den und getriebenem Teil der Gelenkes abdichtet, mit
endseitigen Befestigungsstellen, von denen die eine auf
den Außenkörper und die andere auf die Welle des Gelen
kes aufziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den endseitigen Befestigungsstellen (11, 12) mehrere im
bestimmten Abstand zueinanderliegende, in ihrer Nähe
mindestens eine Trennrille (28) aufweisende Befesti
gungsstellen (13, 15, 17, 20, 21) vorgesehen sind, die
in Abhängigkeit von der Länge des jeweils abzudichtenden
Gelenkes nach Abtrennung an der entsprechenden Trennril
le (28) als End-Befestigungsstelle verwendbar sind.
2. Gelenkmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Werkstoff aus einem mindestens um das
sechsfache dehnbaren Material besteht.
3. Gelenkmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Innenseite der Gelenkmanschette
(10) ungefähr in der Mitte der Befestigungsstellen (13,
15, 17, 20, 21, 12) mindestens eine Dichtlippe (26)
angeordnet ist.
4. Gelenkmanschette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (26)
an den Befestigungsstellen (13, 15, 17, 20, 21, 12)
kreisförmig vorgesehen ist.
5. Gelenkmanschette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtnut an
der Innenseite der Gelenkmanschette (10) in der Mitte
der Befestigungsstellen (13, 15, 17, 20, 21, 12) vor
gesehen ist.
6. Gelenkmanschette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der endseitigen
Befestigungsstelle (11) auf der Innenseite der Gelenk
manschette (10) eine Dichtnut (23) vorgesehen ist.
7. Gelenkmanschette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungs
stelle (11, 13, 15, 17, 20, 21, 12) zwei umlaufende Wul
ste zum Halten eines Befestigungselementes aufweist.
8. Gelenkmanschette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander
beabstandeten Befestigungsstellen (11, 13, 15, 17, 20,
21, 12) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
9. Gelenkmanschette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
stellen (11, 13, 15, 17, 20, 12) eine ebene Sitzfläche
(24) mit senkrecht dazu verlaufenden geradlinigen Be
grenzungskanten (25) aufweisen.
10. Gelenkmanschette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Befestigungsstelle (21) mit einer halbkreisförmigen
Sitzfläche (27) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833324997 DE3324997A1 (de) | 1983-07-11 | 1983-07-11 | Vorrichtung zur abdichtung von gelenkverbindungen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833324997 DE3324997A1 (de) | 1983-07-11 | 1983-07-11 | Vorrichtung zur abdichtung von gelenkverbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3324997A1 DE3324997A1 (de) | 1985-01-24 |
DE3324997C2 true DE3324997C2 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=6203702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3324997A1 (de) |
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