DE8132242U1 - Schutzbalg für Gelenkverbindungen - Google Patents

Schutzbalg für Gelenkverbindungen

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DE8132242U1
DE8132242U1 DE8132242U DE8132242DU DE8132242U1 DE 8132242 U1 DE8132242 U1 DE 8132242U1 DE 8132242 U DE8132242 U DE 8132242U DE 8132242D U DE8132242D U DE 8132242DU DE 8132242 U1 DE8132242 U1 DE 8132242U1
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DE
Germany
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protective bellows
bellows
wall thickness
shaft
rubber
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DE8132242U
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English (en)
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ALFA ROMEO SpA MILANO IT
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ALFA ROMEO SpA MILANO IT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/84Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
    • F16D3/843Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
    • F16D3/845Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/703Bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

i EITLE &'PARTNER
PATENTAN WALTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) - DIPL-ING. W. EITLE · DR.RER. NAT. K.HOFFMANN - DlPL.-ING. W. LEHN
DIPl.-ING. K. FOCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MÖNCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 - TELEX 05-29619 (PATHE)
G 81 32 242.9 35 841 t/gl
4.Februar 1982
Alfa Romeo S.p.A. Mailand / Italien
Schutzbalg aus Gummi für eine Gelenkverbindung
Die Neuerung betrifft einen Schutzbalg aus Gummi für eine Gelenkverbindung, insbesondere für ein homokinetisches Gelenk, mit einem Körper mit einer gewellten Wand von bestimmter Wandstärke, zwei Endmanschetten, von denen die eine auf den Außenkörper der Gelenkverbindung und die andere auf den Wellenstummel der Gelenkverbindung aufziehbar ist.
Die Gummi-Schutzbaelge zur Abdeckung von homokinetischen Gelenken besitzen bekanntlich die Aufgabe, einerseits den Austritt von Schmiermittel und anderseits den Eintritt von Staub und Wasser in die Gelenke zu verhindern, um deren Beschaedigungen zu vermeiden. Zu diesem Zweck besitzen diese Schutzbaelge im allgemeinen an ihren Enden Manschetten, die einerseits auf einen der durch die Gelenkverbindung miteinander verbundenen Wellenstummeln und anderseits auf den Aussenkoerper des Gelenkes aufgeschoben und mittels Metall- oder Gummischellen festgespannt werden, um die Abdichtung sicherzustellen.
Die Manschetten weisen an ihren Raendern einen aeusseren Ringwulst auf, der das Abziehen der Schellen verhindert, und mitunter besitzen sie auch einen inneren Ringwulst, der in eine entsprechende Ringkehle des Wellenstummels bzw. des Aussenkoerpers des Gelenkes zur Verbesserung der Abdichtung eingreift.
Die Verwendung der Befestigungsschellen zur Sicherstellung der Abdichtung bringt den Nachteil mit sich, dass die Anbringung des Schutzbalges am Gelenk erschwert wird, da dieselben eine Anzahl von zusaetzlichen Handgriffen erforderlich machen. Die Anwendung von Metallschellen, die zur Abdichtung am sichersten sind, kann ferner die Gefahr einer Beschaedigung des Schutzbalges mit sich bringen, da zufolge der wiederholten Relativschwenkungen der beiden durch das Gelenk miteinander verbundenen Wellenstummeln der Gummi des
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Balges durch die Ränder der Schellen eingeschnitten werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Schutzbalg zu schaffen, der die Notwendigkeit der Verwendung der genannten Metall- oder Gummischellen zumindest an einer seiner Endmanschetten beseitigt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zumindest eine der Endmanschetten eine Wandstärke besitzt, die zumindest dem eineinhalbfachen der Wandstärke der gewellten Wand entspricht und daß diese Endmanschette im Herstellungszustand einen Innendurchmesser besitzt, der dem 0,7 - 0,9— fachen des Innendurchmessers im aufgezogenen Zustand entspricht .
Ein Balg mit einer derart ausgebildeten Manschette gewährleistet auch mit der Zeit eine gute Abdichtung, sowohl weger] des merklichen Übermaßes in bezug auf die Welle, auf die die Manschette aufgezogen wird, als auch wegen der Wandstärke der Manschette, denn auch wenn die mit der Welle in Berührung stehende Gummischicht zufolge der kombinierten mechanischen und Wärmebeanspruchungen eine Verschlechterung ihrer Elastizitätseigenschaften erfährt, behält doch die Außenschicht, die mäßigeren Temperaturen ausgesetzt ist, ihre Eigenschaften bei und übt ihre Funktion als Dichtring in bezug auf die Innenschicht aus.
Weitere Merkmale und Vorteile des neuerungsgemäßen Schutzbalges ergeben sich aus der folgenden Be-
Schreibung eines Ausfuehrungsbeispiels unter Bezugnahme auf/die Zeichnung, die diesen Schutzbalg im Laengsschnitt zeigt..
Der Schutzbalg ist aligemein mit 10 bezeichnet: er besteht einstueckig aus einem Gummi mit guten mechanischen und elastischen Eigenschaften, beispielsweise aus Neopren. Der Balgkoerper mit gewellter Wand ist mit 11 bezeichnet, waehrend 12 jene Endmanschette ist, die auf den Koerper des (nicht dargestellten) Gelenkes aufgezogen wird, das durch den Balg geschuetzt wird, und 13 die Endmanschette ist, die auf den (ebenfalls nicht dargestellten) Wellenstummel des durch das Gelenk verbundenen Wellenpaares, beispielsweise auf eine der Achswellen der Antriebsraeder eines Kraftfahrzeuges aufgezogen wird.
Die Manschette 12 besitzt eine Wandstaerke, die im wesentlichen jener des gewellten Koerpers des Balges entspricht und an ihrem Rand ist ein aeusserer Ringwulst 1* angeformt, der die (nicht dargestellte) Schelle haelt, mittels der die Befestigung am Aussenkoerper der Gelenkverbindung vorgenommen wird. Die Innenflaeche der Manschette ±2 weist Rillen 15 auf, die den Sitz auf der Aussenflaeche des Aussenkoerpers des Gelenkes verbessern.
Die Manschette 13 besitzt ebenfalls an ihrer Innenflaeche Rillen 16 zur Verbesserung des Sitzes auf der Oberflaeche des Wellenstummels, auf den sie aufgezogen wird. Neuerungsgeinaess besitzt diese Man-
schette 13 eine Wandstaerke die mindestens das eineinhalbfache jener der gewellten Wand 11 des Balges betraegt.und ihr Innendurchmesser ist gleich dem 0,7 0,9 fachen des Aussendurchmessers des Wellenstummels, auf den diese Manschette aufgezogen wird.
Die Vereinigung dieser baulichen Kennzeichen gewaehrleistet eine gute Abdichtung zwischen der Manschette 13 und dem Wellenstummel auch mit der Zeit, ohne dass eine Befestigungsschelle herangezogen werden braucht.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Schutzbalg aus Gummi für eine einen Außenkörpei
und einen Wellenstummel aufweisende.-Gelenkverbindung, jriit einem Körper mit einer gewellten Wand von bestimmter Wandstärke, zwei Endmanschetten, von denen die eine auf den Außenkörper der Gelenkverbindung und die andere auf den Wellenstummel der Gelenkverbindung aufziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine (13) der Endmanschetten eine Wandstärke besitzt, die zumindest dem Eineinhalbfachen der Wandstärke der gewellten Wand (11) entspricht.
2. Schutzbalg nach Anspruch 1, dadurch g e
kennzeichnet, daß er aus Neopren hergestellt ist.
DE8132242U 1980-11-25 Schutzbalg für Gelenkverbindungen Expired DE8132242U1 (de)

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DE8132242U Expired DE8132242U1 (de) 1980-11-25 Schutzbalg für Gelenkverbindungen

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