DE3509013C2 - - Google Patents

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DE3509013C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D3/84Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
    • F16D3/843Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
    • F16D3/845Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D3/2055Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tulpenabdeckung für ein Tripo­ degelenk, bestehend aus einem Tulpenkörper mit einer äußeren Umfangsfläche, die aus einer Mehrzahl von konvexen bzw. teilzylindrischen Flächenabschnitten und einer Mehr­ zahl von dazwischen angeordneten konkaven Flächenab­ schnitten besteht, einem von einem Ende des Tulpenkörpers sich erstreckenden offenen Hohlraum und einer ebenen, unregelmäßig geformten, ringförmigen Stirnfläche an diesem Ende, die sich zwischen der äußeren Umfangsfläche und dem offenen Hohlraum erstreckt, und einem wenigstens teilweise in dem Hohlraum aufgenommenen Tripodestern.
Gleichlaufgelenke des Tripodetyps werden gerne für Halb­ wellenanordnungen von Fahrzeugen mit Vorderradantrieb verwendet. Tripodegelenke mit geschlossenen Tulpen, auf die sich die Erfindung bezieht, werden normalerweise wegen ihrer Fähigkeit, Drehmoment bei gleichbleibender Geschwin­ digkeit zu übertragen, eingesetzt. Sie besitzen diese Fähigkeit zusätzlich zu der Möglichkeit der Verschiebebe­ wegung, d. h. einer relativen Axialbewegung zwischen dem Tulpenkörper und der Tripodeanordnung, die im wesentlichen durch die Bewegung des Radaufhängungssystems beim Ein- und Ausfedern und durch die Bewegung des Antriebsstrangs in einem Kraftfahrzeug an seinen Befestigungspunkten verur­ sacht wird.
Ein Verschiebegelenk isoliert außerdem gegen Schwingungen, die vom Antriebsstrang aufgrund seiner Unwucht hervorge­ rufen werden und von denen das Aufhängungssystem isoliert werden muß, um die Passagiere vor auffallenden Störungen zu schützen.
Der Tulpenkörper des Gleichlaufgelenks mit geschlossener Tulpe weist eine äußere Umfangsfläche, einen von dessen einem Ende sich erstreckenden offenen Hohlraum und eine an diesem Ende vorgesehene ebene, ringförmige Fläche auf, die sich zwischen der äußeren Umfangsfläche und dem Hohlraum radial erstreckt. Der Hohlraum ist mit drei umfangsver­ teilten, in einem -Abstand voneinander angeordneten Bahnen versehen, die die Rollen der in dem Hohlraum vorgesehenen Tripodeanordnung aufnehmen. Die äußere Umfangsfläche des Tulpenkörpers kann teilweise zylindrische Abschnitte auf­ weisen, die den Bahnen entsprechen und zwischen denen konkave Ausnehmungen vorgesehen sind. Es ist bekannt, einen solchen Tulpenkörper an seinem offenen Ende mit einer Abdeckung zu versehen, die die Tripodeanordnung während des Betriebs im Inneren des Tulpenkörpers hält. Es sind ferner Konstruktionen bekannt, bei denen eine Falten­ abdeckung so an dem Tulpenkörper angebracht ist, daß die Falten der Abdeckung auf die unregelmäßige äußere Form des Tulpenkörpers passen. Der Balg, der mit seinem einen Ende an der Abdeckung und mit seinem anderen Ende an einer mit der Tripodeanordnung verbundenen Welle befestigt ist, muß unter Umständen mit Falten und Lappen versehen werden, um der unregelmäßigen Kontur des Tulpenkörpers und der Ab­ deckung zu entsprechen, wodurch die Kosten der Herstellung des Balgs und seiner Befestigung an dem Gelenk mit der geschlossenen Tulpe erhöht werden. Hierdurch ergibt sich ein teures Tripodegelenk, das sich außerdem recht schwierig einbauen läßt.
Bei den bekannten Konstruktionen hat der Balg im allge­ meinen einen Durchmesser, der größer ist als der ent­ sprechende Außendurchmesser des Tulpenkörpers und der Tulpenabdeckung. Wenn daher das Tripodegelenk hingelegt oder fallengelassen wird, ist der Balg empfindlich, weil er eventuell Belastungen oder Stößen ausgesetzt wird, wodurch Schäden am Balg während der Handhabung in der Montage auftreten können.
Ein weiterer Gesichtspunkt bei der Auslegung von Tripode­ gelenken mit geschlossenen Tulpen ist die Bedeutung einer luftdichten Abdichtung zwischen dem Balg und dem Tripode­ körper für die Schmierung und Funktion des Gelenks. In unterschiedlichen Ausführungsformen wurde eine solche Dichtung bisher erreicht, indem das eine Balgende mit der Außenfläche des Tulpenkörpers oder mit der Außenfläche der koaxial mit dem Tulpenkörper befestigten Dichtungsab­ deckung verbunden ist.
Aus der DE 30 31 787 A1 ist eine Tulpenabdeckung für ein Tripodegelenk bekannt, dessen Tulpenkörper eine äußere Umfangsfläche aufweist, die aus einer Mehrzahl von konvexen Flächenabschnitten und einer Mehrzahl von da­ zwischen angeordneten ebenen Flächenabschnitten besteht. Zur Abdeckung des offenen Hohlraumes des Tulpenkörpers wird zwischen dem Ende des Tulpenkörpers und einer mit dem Tripodestern verbundenen Welle ein einstückiger Faltenbalg vorgesehen, der mit Spannmitteln auf den genannten Teilen festgelegt wird. Ein auf dem Tulpenkörper festzulegender Bund dieses Faltenbalges ist dabei an diesen im Quer­ schnitt angepaßt und im wesentlichen dreiecksförmig. Dem­ entsprechend hat auch zumindest die erste sich daran an­ schließende Falte des Faltenbalges einen im wesentlichen dreiecksähnlichen Querschnitt. Die sich daraus bei gebeugt umlaufendem Gelenk ergebenden Verformungen sind ungünstig im Vergleich mit einem rotationssymmetrischen Faltenbalg.
Aus der DE 80 28 904 U1 ist eine Abdeckung eines Kugel­ gleichlaufdrehgelenks bekannt, die einen üblichen Falten­ balg umfaßt, dessen einer Bund auf einer mit dem Gelenk­ innenteil verbundenen Welle festgelegt ist. Der zum Ge­ lenkaußenteil hin gerichtet liegende Bund des Faltenbalges ist in einer Ringnut einer Blechhülse festgelegt, die ihrerseits auf dem Gelenkaußenteil in einer Ringnut fest­ geklemmt ist. Die Ringnut für den Bund des Faltenbalges ist dabei im Durchmesser reduziert gegenüber dem Teil der Hülse, der auf dem Gelenkaußenteil festgelegt ist. Alle genannten Teile sind rotationssymmetrisch.
Aus der DD 2 55 972 A1 ist eine zweiteilige Abdeckung für den Tulpenkörper eines Tripodegelenkes bekannt, bei dem sich ein erstes Teil aus Kunststoffmaterial gegen eine am offenen Ende liegende radiale Stirnfläche des Tulpen­ körpers anlegt, wobei an diesem Element Zungen ausgebildet sind, gegen die die Rollen der Tripodeanordnung zur axialen Begrenzung anschlagen. Über dieses erste Teil greift ein üblicher Faltenbalg, der in eine Ringnut am Tulpenkörper des Tripodegelenks eingreift und in dieser festgelegt ist, wobei sein anderes Ende auf einer mit dem Tripodestern verbundenen Welle festgelegt ist. Sowohl der erste Körper als auch der Faltenbalg sind rotations­ symmetrisch. Dies bedingt einen am offenen Ende außen kreisringförmig ausgebildeten Tulpenkörper, der damit in nachteiliger Weise mit zusätzlichem Gewicht behaftet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine kostengünstige Tulpenabdeckung für ein Tripodegelenk zu schaffen, die selbstfluchtend ist und eine gute Abdichtung mit dem Tulpenkörper gestattet. Eine solche Tulpenabdeckung soll sich außerdem leicht mit einem eine regelmäßige kreis­ förmige Kontur aufweisenden Balg verbinden lassen. Weiter­ hin soll die Tulpenabdeckung so ausgelegt sein, daß sie an einem Balg, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der entsprechende Außendurchmesser der Tulpenabdeckung und des Tulpenkörpers, befestigt werden kann, so daß der Balg während des Einbaus und seiner Handhabung nicht beschädigt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Tulpenabdeckung für ein Tripodegelenk, bestehend aus einem Tulpenkörper mit einer äußeren Umfangsfläche, die aus einer Mehrzahl von konvexen bzw. teilzylindrischen Flächenabschnitten und einer Mehrzahl von dazwischen ange­ ordneten konkaven Flächenabschnitten besteht, einem von einem Ende des Tulpenkörpers sich erstreckenden offenen Hohlraum und einer ebenen, unregelmäßig geformten, ring­ förmigen Fläche an diesem Ende, die sich zwischen der äußeren Umfangsfläche und dem offenen Hohlraum erstreckt, und einem wenigstens teilweise in dem Hohlraum aufge­ nommenen Tripodestern, wobei die Tulpenabdeckung folgende Elemente aufweist:
  • - eine die teilzylindrischen Flächenabschnitte des Tulpenkörpers umgreifende und daran befestigte erste zylindrische Befestigungshülse,
  • - eine in einen elastischen, drehsymmetrischen Balg abdichtend eingreifende zweite zylindrische Befesti­ gungshülse, und
  • - einen zwischen der ersten und zweiten Befestigungs­ hülse angeordneten, mit diesen verbundenen Flansch, der sich in radialer Richtung erstreckt, mit der ebenen, unregelmäßig geformten, ringförmigen Stirn­ fläche des Tulpenkörpers abdichtend zusammenwirkt und einen axialen Anschlag für den Tripodestern bildet.
Nach einer günstigen Ausführungsform besteht die erste Befestigungshülse der Abdeckung vorzugsweise aus einer kreisförmigen, zylindrischen Hülse, die bevorzugt durch Falzen verformt wird, um in die äußere Umfangsfläche des Tulpenkörpers eingreifen zu können. Der Tulpenkörper des Gelenks weist eine äußere Umfangsfläche auf, die aus einer Vielzahl von teilweise zylindrischen Abschnitten besteht. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung sind diese mit teilweise ringförmigen Nutformationen versehen. Abschnitte der ersten Hülse der Abdeckung können dann zwecks Eingriff in die Nutformationen verformt wer­ den. Zwischen den teilweise zylindrischen Abschnitten der äußeren Umfangsfläche des Tulpenkörpers sind konkave Ab­ schnitte vorgesehen. Weitere Abschnitte der ersten Be­ festigungshülse der Abdeckung können zwecks Eingriff in Teile dieser konkaven Flächenabschnitte verformt werden. Auf diese Weise läßt sich die Abdeckung leicht an dem Tulpenkörper des Gelenks anbringen.
Die Abdichtungsmittel bestehen vorzugsweise aus einem flachen, elastischen Abdichtungskörper, der zwischen dem Flansch und der ebenen, ringförmigen Endfläche des Tulpenkörpers zusammengedrückt wird, wenn die erste Hülse der Abdeckung am Tulpenkörper befestigt wird. Auf diese Weise wird eine wirkungsvolle Abdichtung gewährleistet.
Die zweite Befestigungshülse der Abdeckung ist vorzugsweise eine zylindrische Hülse, die koaxial zur ersten Hülse ausgerichtet ist, deren Außendurchmesser aber wesentlich kleiner ist als der der ersten Hülse. Dies bedeutet, daß der an der zweiten Hülse der Abdeckung angebrachte Balg bis zu einem gewissen Grad vor Beschädigungen geschützt ist, wenn das zusammengebaute Gelenk hingelegt oder gar fallengelassen wird.
Da der Balg insgesamt kleiner ist, lassen sich hierdurch Ersparnisse erziehen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 den Tulpenkörper eines Tripodegelenkes in einem Teillängsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Tripodeanordnung eines Tripodegelenks sowie eine Tulpenabdeckung,
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch ein Gelenk, das aus einem Tulpenkörper und einer Tripodeanordnung und Abdeckung zusammengebaut ist,
Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch ein Gelenk ent­ sprechend Fig. 5, jedoch nach dem fertigen Zu­ sammenbau, und
Fig. 7 und 8 Ansichten entlang Linien 7-7 und 8-8 der Fig. 6.
Die Zeichnungsfiguren zeigen insgesamt ein Ausführungsbei­ spiel einer selbstfluchtenden Tripodegelenk-Tulpenabdeckung und eines Tripodegelenks mit einem geschlossenen Tulpenkörper.
In den Fig. 1 und 2 ist der Tulpenkörper 10 im einzelnen dargestellt. Der Tulpenkörper 10 ist ein längliches Schmie­ deteil mit einem länglichen Hohlraum 18 an einem Ende. Dieser besteht - vgl. Fig. 2 - aus einem zylindrischen Bohrungsab­ schnitt 20, der drei Bahnen 22a, 22b und 22c enthält, die sich alle von der zylindrischen Bohrung 20 aus radial nach außen und im allgemeinen in Längsrichtung entlang dem Tulpen­ körper 10 erstrecken. Der längliche Hohlraum 18 ist weiterhin mit einer Bohrung 24 mit einem verkleinerten Durchmesser ver­ sehen; die Bohrung 24 verläuft dabei koaxial zur zylindri­ schen Bohrung 20. Eine Schraubenfeder 26 erstreckt sich von der Bohrung 24 mit dem verkleinerten Durchmesser in die zy­ lindrische Bohrung 20. Eine Federschale 28 ist am freien Ende der Schraubenfeder 26 befestigt.
Die Außenfläche 30 des Tulpenkörpers hat eine unregelmäßige Form und weist drei teilzylindrische Flächenabschnitte 32a, 32b und 32c auf, die gleichmäßig über den Umfang der Außenfläche verteilt sind, konzentrisch zu der zylindrischen Bohrung 20 angeordnet sind und jeweils mit den entsprechenden drei Bahnen 22a, 22b und 22c fluchten. Jeder der drei teil­ zylindrischen Flächenabschnitte 32a, 32b und 32c ist mit einer teilringförmigen Ausnehmung 34 im Anschluß an das offene Ende des Körpers 10 versehen.
Die Außenfläche 30 weist weiterhin drei konkave Flächenab­ schnitte 36a, 36b und 36c auf, die zwischen benachbarten Paa­ ren teilzylindrischer Flächenabschnitte 32a, 32b und 32c angeordnet sind. Eine ebene, unregelmäßig geformte ring­ förmige Fläche 38 ist am Ende des Körpers 10 ausgeformt.
Schließlich ist der Tulpenkörper 10 - vgl. Fig. 1 - mit einem Wellenabschnitt 40 versehen, der sich koaxial in die zu der zylindrischen Bohrung entgegengesetzte Richtung erstreckt. Eine Schutzvorrichtung 42 ist abnehmbar auf dem Wellenab­ schnitt 40 des Tulpenkörpers 10 befestigt, um ihn vor Beschä­ digungen während der Handhabung und des Einbaus des Tulpen­ körpers 10 zu schützen.
Entsprechend den Fig. 3 und 4 weist die Tulpenabdeckung 12 einen zweiten Körper oder Balgabdichtungskörper 44 auf. In der dargestellten Ausführungsform sind sowohl der Tulpenab­ dichtungskörper 43 als auch der Balgabdichtungskörper 44 als Blechpreßteile ausgebildet.
Der Tulpenabdichtungskörper 43 ist mit einer ersten zylindrischen Hülse 46 versehen, die ein nach außen sich aufweitendes Ende 48 besitzt. Ein nach innen sich erstreckender, radial orientierter Flansch 50 erstreckt sich von einem gegenüber zu dem nach außen sich aufweitenden Ende 48 angeordneten Abschnitt der ersten zylindrischen Hülse 46 aus. Der nach innen sich erstreckende Flansch 50 ist mit einer Mittel­ öffnung 52 versehen (Fig. 4) einschließlich eines kreisförmi­ gen Abschnitts 54 mit etwa demselben Durchmesser wie die oben schon beschriebene zylindrische Bohrung 20 des Tulpenkörpers 10. Die Mittelöffnung 52 ist zudem mit drei Abschnitten 56a, 56b, 56c versehen, die jeweils in etwa der Querschnittsform der drei Bahnen 22a, 22b, 22c des Tulpenkörpers 10 entspre­ chen. Von dem nach innen orientierten Flansch 50 aus erstrecken sich auf beiden Seiten der Abschnitte 56a und 56b Zungen 58a und 60a. Diese Zungen 58a und 60a erstrecken sich dabei in einem Winkel und Bogen von dem nach innen gerichteten Flansch 50 hinweg in eine Richtung, die der der ersten zylin­ drischen Hülse 46 entgegengesetzt ist. Die Zungen 58a und 60a dienen dem möglichen Anschlag für eine Rolle der Tripodeordnung 14, wie dies später noch beschrieben wird. Die annalog ausgebildeten Zungen 58b und 60b sowie 58c und 60c neben den Lappen 56b und 56c dienen dem Anschlag für die anderen, weiteren Rollen der Tripodeanordnung.
Ein elastischer Abdichtungskörper 62 ist an derjenigen Fläche des nach innen gerichteten Flansch 50 vorgesehen, die der zylindrischen Hülse 46 zugewandt ist. Der elastische Abdichtungskörper 62 ist flach und weist im allgemeinen die Form des nach innen gerichteten Flanschs 50 auf.
Der Balgabdichtungskörper 44 der Tulpenabdeckung 12 ist mit einer zweiten zylindrischen Hülse 64 versehen, der koaxial zu der ersten zylindrischen Hülse 46 des Tulpenabdichtungskörpers 43 ausgerichtet ist. Im Vergleich zur ersten zylindrischen Hülse 64 ist sie jedoch mit einem nach außen aufgeweiteten Ende 66 versehen. Ein nach außen gerichteter, radial orientierter Flansch 68 erstreckt sich von dem gegenüber zum nach außen aufgeweiteten Ende 66 angeordneten Ende der zweiten zylindrischen Hülse 64 aus. Eine dritte zylindrische Hülse 70 erstreckt sich vom nach außen gerichteten Flansch 68 in eine der zweiten zylindrischen Hülse 64 entgegengesetzte Richtung, um mit einem Abschnitt der Außenfläche der ersten zylindrischen Hülse 46 des Tulpenabdichtungskörpers 43 zusammenzuwirken. Der nach außen sich erstreckende Flansch 68 und die dritte zylindrische Hülse 70 des Balgabdichtungskörpers 44 sich durch geeignete Mittel, wie etwa Hartlöten, mit dem nach innen gerichteten Flansch 50 und der ersten zylindrischen Hülse 46 des Tulpenabdichtungskörpers 43 verbunden, um so eine einteilige Tulpenabdeckung 12 zu bilden.
Entsprechend Fig. 3 weist die Triodeanordnung 14 eine Welle 72 mit einem an einem Ende angeformten, teilweise kugelig ausge­ bildeten Abschnitt 74 auf. Drei Rollen, von denen jedoch nur die beiden Rollen 76a und 76b dargestellt sind, sind an der Welle 72 neben dem teilweise kugeligen Abschnitt 74 drehbar befestigt, so daß sie sich um drei in gleichem Abstand von­ einander angeordneten Achsen, die senkrecht zu der Längsachse 80 der Welle 72 verlaufen, drehen. Die Welle 72 ist mit einem Abschnitt 78 von verringertem Durchmesser versehen (Fig. 6). Dieser verringerte Durchmesser ist, wie noch erklärt wird, gegenüber dem teilweise kugeligen Abschnitt 74 angeordnet. Die Triodeanordnung 14 ist, weil an sich bekannt, nicht näher beschrieben oder dargestellt.
Entsprechend Fig. 5 erfolgt der Zusammenbau des Tripodegelenks 16 aus dem Tulpenkörper 10, der Tulpenabdeckung 12 und der Tripodeanordnung 14. Die Tripodeanordnung 14 wird (Fig. 3) lose auf der Tulpenabdeckung 12 vormontiert, indem das freie Ende der Welle 72 durch die Mittelöffnung 52 des Tulpenabdichtungskörpers 43 hindurchgreift. Die Zungen 58a und 60a bzw. die Zungen 58b und 60b liegen an den Rollen 76a und 76b der Kreuzanordnung 14 an; die Zungen 58c und 60c liegen an der dritten Rolle 76c (nicht in Fig. 5 dargestellt) der Tripodeanordnung 14 an. Die Zungen richten dadurch die Tulpenabdeckung 12 gegenüber der Tripodeanordnung 14 aus.
Nach Fig. 5 ist die Tulpenabdeckung 12 in Richtung auf den Tulpenkörper 10 aufgeschoben, damit die Rollen 76a, 76b und 76c in die Bahnen 22a, 22b und 22c des Tulpenkörpers 10 eingreifen. Die Tulpenabdeckung 10 ist so weit aufgeschoben, bis der elastische Abdichtungskörper 62 in die unregelmäßig geformte Fläche 38 des Tulpenkörpers 10 eingreift. In dieser Stellung greift der teilweise kugelige Abschnitt 74 der Welle 72 in die Federschale 28 ein, so daß die Schraubenfeder 26 die Trigodeanordnung 14 in Richtung vom Tulpenkörper 10 weg vorspannt und außerdem die Rollen 76a, 76b und 76c in Anlage mit ihren entsprechenden Zungen 58a und 60a, 58b und 60b bzw. 58c und 60c der Tulpenabdeckung 12 bringt.
Eine Richtkraft R wird auf das dem teilweise kugeligen Abschnitt 74 gegenüberliegend angeordnete Ende der Welle 72 ausgeübt, damit die Trigodeanordnung 14 in einer definierten Stellung gegenüber der Tulpenabdeckung 12 gehalten wird. Eine erste Verbindungskraft F wird auf die Tulpenabdeckung 12 ausgeübt die die Tulpenabdeckung 12 in Richtung auf den Tulpenkörper 10 vorspannt. Eine zweite Verbindungskraft G wird auf die Schutzvorrichtung 42 ausgeübt, um den Tulpenkörper 10 in Richtung auf die Tulpenabdeckung 12 vorzuspannen. Dadurch ist der elastische Abdichtungskörper 62 einer inneren Klemmkraft CF ausgesetzt, so daß er elastisch verformt wird. In ähnlicher Weise übt die Feder eine Federkraft SF auf den Tulpenkörper 10 und die Welle 72 aus. In wiederum ähnlicher Weise unterliegen die Zungen 58a, 58b, 58c, 60a, 60b und 60c zusammen einer von den Rollen 76a, 76b und 76c ausgeübten Gesamtkraft TF. Zwischen diesen Kräften bestehen mithin folgende Beziehungen:
F=G+R
G=GF+SF
R=TF+SF
Die Auswahl der Kräfte F, G und R hängt von der Höhe der Fe­ derkraft SF ab, die sich aus der Gesamtauslenkung der Schrau­ benfeder 26 ergibt. Diese wiederum ist von der Stellung der elastischen Abdichtungskörpers 62 neben der unregelmäßig ge­ formten ringförmigen Fläche 38 abhängig. Die Kräfte sind zu­ dem durch die Mindestdruckkraft CF begrenzt, die für den ela­ stischen Abdichtungskörper 62 erforderlich ist, um eine gute Abdichtung zwischen der Tulpenabdeckung 12 und dem Tulpenkör­ per 10 zu schaffen, sowie durch die Maximalkraft TF, die auf die Zungen ausgeübt werden kann, ohne daß sie bleibend ver­ formt werden.
Nach Einwirken der Kräfte G, F und R auf den Tulpenkörper 10, die Tulpenabdeckung 12 bzw. die Trigodeanordnung 14, kann die Tulpenabdeckung 12 bleibend in der in den Fig. 6 bis 8 beschriebenen Weise mit dem Tulpenkörper 10 verbunden werden. Wenn die Tulpenabdeckung 12 in der oben beschriebenen Weise mit dem Tulpenkörper 10 in Eingriff gebracht ist, umgibt die erste zylindrische Hülse 46 des Tulpenabdichtungskörpers 43 die teilweise zylindrischen Flächenabschnitte 32a, 32b und 32c, indem - wie bei 82 in Fig. 6 - ein Abschnitt des nach außen sich aufweitenden Endes 48 der ersten zylindrischen Hülse 46 in eine der teilringförmigen Ausnehmungen 34 der Außenfläche 30 des Tulpenkörpers 10 gepreßt wird. Nach beendetem Preßvorgang sind die Kräfte G, F und R entbehrlich, um den Tulpenkörper 10, die Tulpenabdeckung 12 und die Tripodeanordnung 14 in einem ausgerichteten Zustand zu halten. Weiterhin ist der elastische Abdichtungskörper 62 (Fig. 6) bleibend zwischen dem nach innen orientierten Flansch 50 der Tulpenabdeckung 12 und der unregelmäßig geformten ringförmigen Fläche 38 des Tulpenkörpers 10 zusammengedrückt, um eine dauerhafte, zuverlässige Abdichtung zu bilden, wobei der elastische Abdichtungskörper weiterhin der inneren Klemmkraft CF unterliegt.
Die erste zylindrische Hülse 46 der Tulpenabdeckung 12 kann weiterhin mit dem Tulpenkörper 10 verbunden sein, indem die Abschnitte 84 und 86 (Fig. 7) der ersten zylindrischen Hülse 46 in Eingriff mit Abschnitten der konkaven Flächen­ abschnitte 36a, 36b und 36c der Außenfläche 30 des Tulpenkör­ pers 10 gebracht werden. Hierdurch wird eine Relativdrehung zwischen der Tulpenabdeckung und dem Tulpenkörper verhindert.
Ein Balg 88 kann nun (Fig. 6) am Gleichlaufgelenk 16 mit ge­ schlossener Tulpe befestigt werden. Der Balg ist aus einem elastischen Werkstoff hergestellt und weist einen im allge­ meinen ringförmigen Querschnitt auf. Der Balg 88 ist mit einem ersten kreisförmigen Endabschnitt 90 versehen, der ela­ stisch an der zweiten zylindrischen Hülse 64 des Balgab­ dichtungskörpers 44 der Tulpenabdeckung 12 befestigt ist. Eine Klemmvorrichtung 92 wird über den ersten ringförmigen Endabschnitt 90 angebracht, um den Balg 88 mit der Tulpenab­ deckung 12 lösbar zu verbinden und um eine zuverlässige Ab­ dichtung zu bilden. Der Balg 88 weist weiterhin einen zweiten ringförmigen Endabschnitt 94 auf, der mittels einer Klemm­ vorrichtung 96 mit dem Abschnitt 78 reduzierten Durchmessers der Welle 72 abdichtend verbunden ist.
Wie oben schon beschrieben und aus Fig. 6 ersichtlich, hat die zweite zylindrische Hülse 64 vorzugsweise einen wesent­ lich kleineren Außendurchmesser als die entsprechenden maxi­ malen Außendurchmesser der Tulpenabdeckung 12 und des Tulpen­ körpers 10. Auf diese Weise ist die Klemmvorrichtung 92, die den ersten ringförmigen Endabschnitt 90 des Balgs 88 mit der Tulpenabdeckung 12 verbindet, gegenüber der Tulpenabdeckung 12 mit einer Ausnehmung versehen. Wenn daher das Gleichlauf­ gelenk mit der geschlossenen Tulpe hingelegt oder fallenge­ lassen wird, ist es unwahrscheinlich, daß der Balg 88 einer wesentlichen Beanspruchung unterliegt. Es ist zudem auch die Gefahr von Beschädigungen geringer als bei Balgen der bekannten Gleichlaufgelenke mit geschlossenen Tulpen.
Die Erfindung schafft also eine zuverlässige, kostengünstige und selbstfluchtende Tripodegelenk-Tulpenabdeckung, die im übrigenn zuverlässig dicht ist. Die Befestigung der selbstfluchtenden Tripodegelenkabdeckung auf dem Tulpenkörper wird erleichtert durch die selbstfluchtende Eigenschaft der Tripo­ degelenk-Tulpenabdeckung.
In einer abgeänderten Version der oben beschriebenen Ausführungsform kann der elastische Abdichtungskörper 62 von einem aufgetragenen Abdichtungsmedium oder einem Dichtungsmaterial gebildet werden. Dabei besteht die Wahl, ihn vor der Befestigung der Tulpenabdeckung 12 auf dem Tulpenkörper 10 mit dem nach innen orientierten Flansch 50 der Tulpenabdeckung 12 entweder permanent zu verbinden oder nicht.

Claims (11)

1. Tulpenabdeckung für ein Tripodegelenk, bestehend aus einem Tulpenkörper mit einer äußeren Umfangsfläche, die aus einer Mehrzahl von konvexen bzw. teilzylin­ drischen Flächenabschnitten und einer Mehrzahl von dazwischen angeordneten konkaven Flächenabschnitten besteht, einem von einem Ende des Tulpenkörpers sich erstreckenden offenen Hohlraum und einer ebenen, un­ regelmäßig geformten, ringförmigen Stirnfläche an diesem Ende, die sich zwischen der äußeren Umfangs­ fläche und dem offenen Hohlraum erstreckt, und einem wenigstens teilweise in dem Hohlraum aufgenommenen Tripodestern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tulpenabdeckung (12) folgende Elemente auf­ weist:
  • - eine die teilzylindrischen Flächenabschnitte (32a, b, c) des Tulpenkörpers (10) umgreifende und daran befestigte erste zylindrische Befestigungshülse (46),
  • - eine in einen elastischen, drehsymmetrischen Balg (88) abdichtend eingreifende zweite zylindrische Befestigungshülse (64), und
  • - einen zwischen der ersten und zweiten Befesti­ gungshülse angeordneten, mit diesen verbundenen Flansch (50), der sich in radialer Richtung er­ streckt, mit der ebenen, unregelmäßig geformten, ringförmigen Stirnfläche (38) des Tulpenkörpers (10) abdichtend zusammenwirkt und einen axialen Anschlag für den Tripodestern (14) bildet.
2. Tulpenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (5) und der ebenen ringför­ migen Stirnfläche (38) weitere Abdichtungsmittel ange­ ordnet sind.
3. Tulpenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsmittel aus einem flachen, elastischen Abdichtungskörper (62) bestehen, der zwischen dem Flansch (50) und der ebenen, ringförmigen Stirnfläche (38) zusammengedrückt ist und etwa die Form des Flansches (50) aufweist.
4. Tulpenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungshülse (46) und der Flansch (50) einen gemeinsamen ersten Körper (43) bilden.
5. Tulpenabdeckung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Befestigungshülse (64) mit einem zum Flansch (50) hin liegenden, radial nach außen ge­ richteten Flanschansatz (68) einen zweiten Körper (44) bildet.
6. Tulpenabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (50) und dem Flanschansatz (68) eine Verbindung durch Schweißen oder Hartlöten hergestellt ist.
7. Tulpenabdeckung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Körper jeweils aus einem Blechpreßteil bestehen.
8. Tulpenabdeckung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (50) aus einem flachen, ringförmigen, mit der flachen, ringförmigen Stirnfläche (38) des Tulpenkörpers (10) zusammenwirkenden Abschnitt und einer Mehrzahl von gekrümmten, in einem Winkel von dem flachen, ringförmigen Abschnitt sich erstreckenden Zungenkörpern besteht, in die die Rollen des Tripode­ sterns wahlweise eingreifen.
9. Tulpenabdeckung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Befestigungshülse (64) einen kleineren Durchmesser als die erste Befestigungshülse (46) auf­ weist.
10. Tulpenabdeckung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die teilzylindrischen Flächenabschnitte (32a, b, c) mit teilringförmigen Nutformationen (34) versehen sind und Abschnitte der ersten Befestigungshülse (46) in Eingriff mit den Nutformationen gepreßt werden.
11. Tulpenabdeckung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Abschnitte (84, 86) der ersten Befesti­ gungshülse (46) in Eingriff mit Kantenteilen der kon­ kaven Flächenabschnitte gepreßt werden.
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