DE3024625A1 - Schlauchanschluss - Google Patents

Schlauchanschluss

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DE3024625A1
DE3024625A1 DE19803024625 DE3024625A DE3024625A1 DE 3024625 A1 DE3024625 A1 DE 3024625A1 DE 19803024625 DE19803024625 DE 19803024625 DE 3024625 A DE3024625 A DE 3024625A DE 3024625 A1 DE3024625 A1 DE 3024625A1
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DE
Germany
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sealing ring
hose connection
connection according
hose
pipe socket
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DE19803024625
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English (en)
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Kurt 8751 Heimbuchenthal Ehrenberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/18Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses characterised by the use of additional sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Schlauchanschluß
  • Die erfindung bezieht sich auf einen lit einer Schelle genicherten Schlauchanschluß an einei Rohrstutzen.
  • Derartige Schlauchanschlüsse werden in vielen Bereichen der Technik, vorzugsweise ii Automobilbau, eingesetzt. Immer dort, wo ein Sohlauchanschluß mit einen anderen Schlauchanschluß über eine Entfernung, oft unter erschwerten Betriebsbedingungen durch Erschütterungen bzw. Teperaturunterschiede, verbunden werden nuß, werden Schläuche verwendet. Diese Schläuche müssen auf den Rohrstutzen den Jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechend lehr oder weniger fest arretiert werden.
  • Diese Arretierung bzw. Befestigung der Schläuche an den Rohrstutzen findet in der Regel durch sogenannte Schlauchschellen statt. Die Schlauchsohelle wird um den Außenaantel des auf den Rohrstetzen zu steckenden Schlauches aufgebracht und angezogen, wenn das Ende des Schlauches genügend weit auf den Rohrstutzen geschoben worden ist.
  • Deratige Schlauchanschlüsse weisen Vorteile auf. Sie lassen sich schnell montieren und Demontieren. Das Anschlußstück eines beispielsweise unbrauchbar gewordenen Verbindungeschlauche läßt sich daher leicht im Bedarfsfall im Rohrstutzen abnehaen.
  • Ebense schnell und servicefreundlich läßt sich das Anschlußende des neuen Verbindungsschlauches mit dei Rohrstutzbn verbinden.
  • Ublicherweise bestehen die Rohrstutzen aus liuiiniui, Kupfer, Messing, Stahl, Kunststoff oder ähnlichen gängigen Materialien.
  • Die Schläuche sind normalerweise aus reinen oder sythetischem Gummi, Silikon oder ähnlichen Werkstoffen hergestellt Schellen sind norealerweise aus stan1bandJ gefertigt. Sie kdnnen aber auch aus anderen Materialien, vor allen aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehen.
  • Durch ein auf dem Schellenband angeordnetes Gewinde in Verbindung mit einer Schraube läßt sich eine mehr oder weniger starke Vorspannung der Schelle auf den Schlauchanschluß einstellen Die Vorspannung richtet sich nach den Jeweils verwendeten Materialen. Besteht beispielsteise der Rohrstutzen aus Weichmaterial, vorzugsweise Kunststoff, so wird man in der Regel mit einer geringeren Vorspannung auskommen müssen, als bei Netallrohrstutzen.
  • Obzwar oft eine recht erhebliche Vorspannung durch die Schelle ausgeübt wird, haben derartige Schlauchanschlüsse Jedoch den Nachteil, daß sie mit der Zeit undicht werden, selbst dann, wenn kein Überdruck innerhalb des Rohrstutzens bzw. des Schlauches auftritt und wenn durch besondere Formgebung der Schelle dafür gesorgt ist, daß rundum ein gleichmäßiger Anpreßdruck entsteht Verursacht werden die Undichtigkeiten vor allem durch literungserscheinungen des Schlauches und durch Ausdehnungen, die infolge Temperaturunterschiede in den unterschiedlichen Materialien der Schlauchverbindung stattfinden. Die Undichtigkeiten wachen sich durch Kriechspuren zwischen Schlauch und Stutzen bemerkbar.
  • Besonders gefährdet sind Schlauchanschlüsse, deren Einzelmaterlalien shr unterschiedliche Dehnungskoeffizienten aufweisen. Man geht davon aus, daß Schlauchverbindungen einen Temperaturunterschied von minus 25 ° Cel. bis plus 90 ° Cel.
  • ohne Störung aushalten müssen.
  • Bei Dehnungskoeffizienten von AL = 0,0238 imlm, Stahl oder Legierungen von 0,0115 nim bzw. Gummi oder dynthetischen Materialien von etwa 0.070 mm/m und einem Temperaturunterschied von jeweils 115° ergeben sich Ausdehnungen bei Aluminium von 2,737 mm/m, Stahl bzw. Legierungen von 1,123 mm/m und Gummi oder ähnlichen Materialien von 8,05 n/m. Es ist einleuchtend, daß die Dehnbarkeit synthetischer Schläuche nicht ausreicht, um diesen Belastungen stand zu halten. Zudem unterliegen Plaste oder Kunstgummi bei den erwähnten Temperaturschwankungen dem sogenannten Kaltfluß. Die Folge davon ist, diese Materialien ermüden und die Ursache dafür sind, daß der Schlauchanschluß undicht wird. Die Gefahr erh5ht sich noch dadurch, daß mechanische Belastungen, wie Erschütterungen od.dgl., sich der thermischen Belastung überlagern.
  • Der torliegonden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und einen mit einer Schelle gesicherten Schlauchanschluß an einem Rohrstutzen zu schaffen, der auch nach langer Betriebszeit unter ständig wechselnden Belastungen dicht ist.
  • Es wurde gefunden, daß sich dieses in einfacher Weise durch einen im Wirkungsbereich der Schelle zwischen dem Rohrstutzen und dem Schlauch sitzenden elastischen Dichtring erreichen läßt.
  • Erfindungsgeiäß ist dieser Dichtring so ausgebildet, daß sein Außen- und/oder Innenmantel umlaufende rillenförmige Profile aufweisen. Von besonderem Vorteil ist, wenn der Dichtring ganz oder teilweise aus einem elastischen Werkstoff ohne Kaltfluß, sogenannte Elastomere/Naturgummi besteht.
  • Erfindungsgemäß wird dadurch erreicht, daß der Dichtring die unterschiedlichen Ausdehnungsverhalten der Bestandteile des Schlauchanschlusses kompensiert. Dadurch läßt sich - bei gleicher Sicherheitsgarantie - ermöglichen, daß die Vorspannung durch die Schelle geringer angesetzt wird.
  • Durch die Oberflächenausbildung des Dichtringes kann ein hoher spezifischer Flächendruck auf den geringen Spannflächen ausgeübt werden.
  • Die durch die unterschiedlichen Dehnungskoeffizienten der Bestandteile des Schlauchanschlusses hervorgerufenen unterschiedlichen Ausdehnungen infolge Temperatureinfluß gleicht der erfindungsgemäße Dichtring aus Elastomere/Naturgummi ohne Kaltfluß aus. Da erfindungsgemäß ein geringerer Spanndruck durch die Schelle ausgeübt werden kann, läßt sich mit Vorteil in Verbindung mit den erfindungsgemlßen Schlauchanschlüssen auch eine Draht- bzw. Feder oder Kunststoffschelle einsetzen.
  • Im einzelnen ist der Dichtring der Erfindung so ausgebildet, daß seine umlaufenden rillenförmigen Profile der Innen- und Außenmäntel gleichlaufende Zick-Zack-Linien bzw. Wellenlinien sind.
  • Dort, wo es die Betriebsbedingungen erfordern, kannen die umlaufenden rillenförmigen Profile der Innen- und Außenmäntel des Dichtringes auch gegenläufige Zick-Zack- bzw. Wellenlinien miteinander gegenüberliegenden Buchen bzw. Einschnürungen sein.
  • In Je**n Fall wirken die Profile der Dichtringe nach Art einer Labyrinthdichtung und kompensieren die unterschiedlichen lusdehnungskoeffizienten der Bestandteile des Schlauchanschlusses.
  • Ohne n K.rn der Erfindung etwas zu ändern, kennen die Dichtringe auch gemäß der Anspruch 7 und 8 ausgebildet sein.
  • Bei bondern Betriebabedingungen kann der Dichtring aus einem Metallring und einem kenzentrisch damit zussmmengefügten Ring ams elastischem Werkstoff ohne Kaltfluß, wie Elastosere/Kunstgummi, bestehen. Ein derartiger durch einen Metallring verfeitigter Dichtring halt selbstverständlich größere von der Schelle ausgeübte Drücke aus. Von Vorteil ist, wenn die BerUhrungsflächen beider Ringe glatt und durch Kleben oder Vulkanisieren od. dgl. fest miteinander terbunden sind.
  • Bei Ausbildung der Rohrstutzen aus Weicheaterial, beispielsweise Kunststoff ist es von Vorteil, wenn in den Rohrstutzen, ein Stützring eingepreßt oder eingespritzt wird. Im einzelnen kann ein solcher Stützring einen Anschlagbund und an seinen in den Rohrstutzen hineinragenden Außenmantel Zahnprofil zum Festhalten aufweisen.
  • Erfindungsgeiäß kann auch der Dichtring wenigstens einen Anschlagbund aufweisen. In diesem Falle liegt ein Anschlagbund des Dichtringes zwischen dem Ende des Stutzens und dem Anschlagbund des Stützringes. Ein weiterer Anschlagbund kann außen als Anschlag des Schlauchendes dienen.
  • Um die Dichtfähigkeit des Rohranschlusses zu erhöhen, kann der Außenmantel der Rohrstutzens im Bereich des Dichtringes auch mit einer umlaufend gerillten Mantel fläche nach Art einer Labyrinthdichtung versehen sein.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der Dichtring in das Ende des Schlauches bzw. in den Rohrstutzen fest einvulkanisiert.
  • Ausführungsbeispiele sind in der nachfolgenden Beschreibungt die sich auf die Zeichnung bezieht, erläutert.
  • Es zeigt: ig. 1 ein erstes AusfUhrsbeispiel ii Querschnitt, Fig. 2 ein zweites Ausfilhrungsbeispiel in Querschnitt, Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel ia Querschnitt, Fig. 4 den Querschnitt durch einen Dichtring, Fig. 5 den Querschnitt durch einen anderen Dichtring, Fig. 6 den Querschnitt durch ein weiteres AusfUhrungsbeispiel eines Dichtringes Fig. 7 den Querschnitt durch einen durch einen Stützring gesicherten Rohrstutzen und Fig. 8 ein Konstruktionsdetail.
  • Ein Schlauchanschluß 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Rohrstutzen 2, einem Dichtring 3 aus elastischem Werkstoff, in dessen Außenmantel 4 bzw. Innenmantel 5 gleichlaufende Zick-Zack-Linien 6 eingearbeitet sind. Ein Schlauchende 7 ist über den Rohrstutzen 2 und den Dichtring 3 gestülpt und wird in dieser Position durch eine Schelle 8 bekannter Bauart gehalten.
  • Das Schnittbild gemäß Fig 1 läßt erkennen, daß der Dichtring 3 im Wirkungsbereich der Schelle 8 zwischen dem Rohrstutzen und dem Schlauch sitzt. Welche Dicke der Dichtring im einzelnen Anwendungsfall zu erhalten hat, richtet sich nach den Jeweiligen Betriebsbedingungen, wie Innendruck bzw. Temperaturunterschiede, denen der Schlauchanschluß 1 ausgesetzt ist. Zu beachten ist, daß die Proportionen der Einzelteile des Schlauchanschlusses 1 gemäß Fig. 1 nicht unbedingt proportional richtig dargestellt sind.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß der elastische Dichtring 3 aufgrund seiner Ausbildung wie eine Labyrinth-Dichtung wirkt. Durch das Anziehen" der Schelle 8 wird auf das Schlauchende 7 und damit auf den Dichtring aus elastischem Werkstoff ein größerer oder geringerer Druck ausgeübt. Dieser Druck braucht sich erfindungsgemäß nicht auf eine relativ breite Fläche zu übertragen. Vielmehr entsteht durch Verwendung des erfindungsgemäßen Dichtringes aus elastischem Werkstoff ein hoher spezifischer Flächendruck auf den relativ geringen Spannflächen des Dichtringes. Zusätzlich schafft der Dichtring, der in der Regel ausElastomere/Kunstgummi ohne Kaltfluß hergestellt ist, eine Dehnungsausgleich, der durch die unterschiedlichen Dehnungskoeffizienten der Materialien des Schlauchanschlusses für Dichtigkeit sorgt. Der Rohrstutzen 2 ist in der Regel aus Metall, nälich Aluminium, Messingbzw. Kupfer,Stahl oder Kunststol hergestellt. Dieses material hat einen beispielsweise an Aluminium angeglichenen Dehnungskoeffizienten von 0,0238 mm/m.
  • Stahl bzw. -legierungen weisen demgegenüber einen Dehnungskoeffizienten von 0,0115 mm/m auf.
  • Der aus purem Gummi bzw. syntetischem Gummi oder Sylikon bestehender Schlauch 7 hat etwa einen Dehnungskoeffizienten von 0,070 mm/m Diese unterschiedlichen Dehnungskoeffizienten sind bei Betriebstemperaturen, die normalerweise zwischen - 250 und + 900 Cel. angenommen werden, die Ursache für das Undichtwerden des Schlauchanschlusses.
  • Die Schelle 8 kann aus Stahl-Aluminium-Blech bzw Kunßtstoff o.dgl., bestehen Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Schlauchanschluß 10 weist einen Rohrstutzen 11, einen Dichtring 13 aus elastischem Werkstoff mit einem Außenmantel 14 und einem Innenmantel 15 auf, in denen gleichlaufende Wellenlinien 16 in Form umlaufender Rillenprofile vorgesehen sind. Gemäß Fig. 2 ist der Dichtring 13 aus elastischem Werkstoff ohne Kaltfluß mit einem Anschlagbund 17 ausgelftistet, der a Ende des Rohrstutzens 11 anliegt. Ein weiterer Anschlagbund 17a kann als Anschlag dem Schlauchende dienen.
  • Gemäß Fig. 2 ist sodann ein Stützring 18 vorgesehen, der in den Rohrstutzen eingefügt, vorzugsweise eingepreßt ist. Um ihm zusätzlich innerhalb des Rohrstutzens Halt zu geben, kahn dieser Zahnprofil 12 aufweisen, mit dem das in den Rohrstutzen hineingeschobene Znde des Stützringes 18 zusllrmenwirkt.
  • Der Stützring 18 wird durch einen Anschlagbund 19 abgeschlossen, zwischen dem und dem Ende des Rohrstutzens 11 der Anschlqbund 17 des Dichtringes 13 liegt.
  • Über den Dichtring 13 ist das Schlauchende 20 geschoben und dort mit einer s helle 21 befestigt. Der Stützring 18 kann vorgesehen sein, um den Dichtring 13 zu sichern, bzw. einen aus Kunststoff bestehenden Rohrstutzen 11 abzustützen, um seine Verformung durch den Druck der Schelle 21 zu verhindern.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Schlauchanschluß 23. Ein Rohrstutzen 24 mit einem Haltebund 25 und/oder umlauf enden Rillen wird von einem Dichtring 26 aus elastischem Werkstoff umschlossen und dessen AuBenmantel 27 umlaufende Prodile nach einer Zick-Zack-Linie 29 aufweist, wohingegen der Innenmantel 28 umlaufende Profile nach Art einer Wellenlinie 30 aufweist. Durch den Halteband 25 und/ oder die umlaufenden Rillen wird der Dichtring 26 gegen Verrutschen geschützt Infolge der sinnvollen Ausbildung des Dichtringes 26 und des dadurch erzielbaren geringen Flächendruckes, kann eine Dreht-bzw. Federschelle 32 zum Einsatz kommen, die eine besonders leichte Montage und Demontage des Schlauchanschlusses 23 ermöglicht.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dichtringes 33 mit einem Außenmantel 34 und einem Innenmantel 35.
  • Die umlaufenden rillenfbrmigen Profile dieser Mäntel können gegenläufige Zick-Zack- bzw. Wellenlinien sein, die einander gegenüberliegende Bäuche und ebenso einander gegenüberliegende Einschnürungen aufweisen.
  • Fig. 5 deutet schließlich einen Dichtring 38 mit einem Außenmantel 39 und einem Innenmantel 40 an, deren ümlaufende Profile Trapezform 41 aufweisen.
  • Fig. 6 schließlich zeigt einen Dichtring 42, der sich aus einem Metallring 43 und einem Ring aus elastischem Werkstoff 44 ohne Kaltfluß zusammensetzt. Beide Ringe berühren sich entlang der Berührungsflächen 42a, die glatt sein konnen und durch Kleben, Vulkanisieren od. dgl. miteinander verbunden sein können. Der Außenmantel 45 weist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 umlaufende Profile nach Art einer Wilenlinie 48 auf, wohingegen der Innenmantel 46 umlaufende Profile nach Art einer Zick-Zacklinie 47 aufweist.
  • Fig. 7 zeigt ein Rohrstutzen 49 aus Kunststoff, der durch einen Stützring 50 aus Metall gesichert ist. Zusätzlich sind im Außenmantel 51 des Rohrstutzens 49 umlaufende Rillenprofile 52 eingebracht, um den Sitz des Dichtringes zu verbessern.
  • Auch der Stützring 50 weist einen nicht näher bezeichneten Anschlußbund auf.
  • Auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 kant die Anordnung so getroffen sein, daß gemäß Fig. 2 der Dichtring 13 einen Anschlagbund 17 aufweist, der zwischen dem Ende des Stutzens 11 und dem Anschlagbund 19 des Stützringes 18 liegt.
  • In allen Ausführungsbeispielen kann der Dichtring 3, 13, 26, 33, 38, 42 in das Ende des Schlauches 7, 20, 31 bzw. in den Rohrstutzen 2, 11, 24, 49 fest einvulkanisiert oder geklebt sein.
  • Die Profile der Dichtringe können in der Formgebung mitlaufend bei gleichen Wanddicken (Fig. 3, Fig. 5) oder gegenläufig (Fig. 4) ausgebildet sein.
  • Von Vorteil ist, wenn das Material des Dichtringes aus Elastomere/Naturgummi besteht.
  • Fig. 8 zeigt einen Dichtring, dessen Rillen Sägezahnprofil 53 aufweisen, die allein oder in Kombination mit den zuvor beschriebenen Rillen zum Einsatz kommen können.

Claims (18)

  1. Patentanspruche: Mit einer Schelle gesicherter Schlauchanschluß an einem Rohrstutzen, gekennzeichnet durch einen im Wirkungsbereich der Schelle (8, 21, 32) zwischen dem Rohrstutzen (2, 11, 24, 49) und dem Schlauch (7, 20,31) sitzenden elastischen Dichtring (3, 13, 26, 33, 38, 42).
  2. 2. Schlauchanschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Außen- und/oder Innenmantel (4, 5; 14, 15; 27, 28; 34, 35; 39, 40; 45, 46) des elastischen Dichtringes (3, 13, 26, 33, 38, 42) umlaufende rillenförmige Profile (6, 16, 29, 30, 36, 41, 47, 48, 53 aufweist.
  3. 3. Schlauchanschluß nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (3, 13, 26, 33, 38, 42) ganz oder teilweise aus einem elastischen Werkstoff ohne Kaltfluß, wie Elastomere/Naturgummi besteht
  4. 4. Schlauchanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden rillenförmigen Profile der Innen- und Außenmäntel (4,5) des Dichtringes (3) gleichlaufende Zick-Zack-Linien (6) sind.
  5. 5. Schlauchanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden rillenfdrigen Profile der Inne- und Außenmäntel (14, 15) des Dichtringes (13) gleichlaufende Wellenlinien (16) sind.
  6. 6. Schlauchanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden rillenförilgen Profile der Innen- und AuBenmSntel (34, 35) des Dichtringes (33) gegenläufige Zick-Zack- bzw. Wellenlinien (36) mit einander gegenüberliegenden Bäuchen bzw. Einschnürungen sind.
  7. 7. Schlauchanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Profil des einen Mantels (46) des Dichtringes (42) als Zick-Zack-Linie (47) und das umlaufende Profil des anderen Mantels (45) als Wellenlinie (48) ausgebildet ist.
  8. 8. Schlauchanschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Profile des Innen- und Außenmantels (39, 40) des Dichtringes (38) Trapezform (41) und/oder Sägezahnform (53) aufweisen.
  9. 9. Schlauchanschluß nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (42) aus einem Metaliring (43) und einen konzentrisch dazu angeordneten Ring aus elastischem Werkstoff (44) ohne Kaltfluß, wie Elastomere/Naturgummi besteht.
  10. 10. Schlauchanschluß nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die BerUhrungsflächen (42a) beider Ringe (43, 44) glatt und durch Kleben, Vulkanisieren od. dgl. miteinander verbunden sind.
  11. 11. Schlauchanschluß nach einem oder mehreren der vorangeheriden Ansprüche gekennzeichnet durch einen in den Rohrstutzen (11, 49) eingepreßten oder eingespritzten Stützring (18, 50).
  12. 12. Schlauchanschluß nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (18, 50) einen Anschlagbund (19) aufweist.
  13. 13. Schlauchanschluß nach den Ansprüchen 11 und 12 dadurch gekennzeichnet daß der Außenmantel des in den Rohrstutzen (11) hineinragenden Endes des Stützringes (18) Zahnprofil (12) aufweist.
  14. 14. Schlauchanschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) wenigstens einen Anschlagbund (17) aufweist.
  15. 15. Schlauchanschluß nach den Ansprüchen 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund (15) dos Dichtringes (13) zwischen dem Ende des Stutzens (11) und dem Anschlagbund (19) des Stützringes (18) liegt.
  16. 16. Schlauchanschluß nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (51) des Rohrstutzens (49) im Bereich des Dichtringes mit einer umlaufend gerillten Mantelfläche (52) versehen ist.
  17. 17. Schlauchanschluß nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Rohrstutzens (24) mit einem Haltebund (25) versehen ist.
  18. 18. Schlauchanschluß nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (3, 13, 26, 33, 38, 42) in das Ende des Schlauches (7, 20, 31) bzw.
    in den Rohrstutzen (2, 11, 24, 49) fest einvulkanisiert ist.
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