DE3524461C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3224—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip capable of accommodating changes in distances or misalignment between the surfaces, e.g. able to compensate for defaults of eccentricity or angular deviations
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Description
Die Erfindung betrifft einen Radialwellendichtring nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesem bekannten Radialwellendichtring (US-PS 27 36 585)
ist der Dichtteil in die Vertiefung des Federungsteiles
eingesetzt, die in halber axialer Breite des Endabschnittes
des Federungsteiles vorgesehen ist. Das Einsetzen des
Dichtteiles in diese Vertiefung ist umständlich. Außerdem
ist es schwierig, diese Verbindung so zu gestalten, daß
zwischen dem Dichtteil und den Wandungen des Federungsteiles
abzudichtendes Medium nicht nach außen dringen kann.
Bei einem anderen bekannten Radialwellendichtring (DE-AS
10 79 405) ist der als Formkörper ausgebildete Dichtteil auf
einer axial liegenden Stirnseite am freien Ende eines
elastischen Haftteiles befestigt und mit einem einstückig
mit dem Dichtteil ausgebildeten Befestigungsteil in eine Nut
des Haftteiles eingeschnappt. Der Dichtteil ist infolge des
Befestigungsteiles kompliziert ausgebildet und somit teuer
in der Herstellung. Die Montage des Dichtteiles am Haftteil
des Radialwellendichtringes ist darüber hinaus aufwendig.
Es sind auch Radialwellendichtringe bekannt (DE-OS
24 35 675, US-PS 42 58 927, FR-PS 15 08 575, DE-GM
80 26 062, DE-GM 17 53 060), bei denen der Dichtteil durch
eine dünne Auflage am Federungsteil gebildet ist. Die
verhältnismäßig dünnen Auflagen lassen sich nur schwierig
auf die der abzudichtenden Welle zugewandten Seite des
Federungsteiles aufbringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
gattungsgemäßen Radialwellendichtring so auszubilden, daß
der Dichtteil bei einfacher Herstellung ohne Schwierigkeiten
mit dem Federungsteil verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen
Radialwellendichtring erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Radialwellendichtring muß der
Dichtteil nicht in den Federungsteil eingebettet werden,
weil die Vertiefung zur Stirnseite des Federungsteiles offen
ist und der Dichtteil über diese Stirnseite ragt. Dadurch
kann der Dichtteil sehr einfach in die Vertiefung eingesetzt
und derart mit dem Federungsteil verbunden werden, daß die
Berührungsflächen zwischen dem Dichtteil und dem
Federungsteil einwandfrei abgedichtet sind. Der Dichtteil
läßt sich bei der Montage von der Stirnseite des
Federungsteiles aus ohne Schwierigkeiten in dessen
Vertiefung einsetzen. Der über den Federungsteil ragende und
dichtend auf der Welle aufliegende Abschnitt des Dichtteiles
kann vom abzudichtenden Medium umspült werden, so daß die in
diesem Endbereich des Dichtteiles auftretende Reibungswärme
rasch abgeführt werden kann. Der Dichtteil verschleißt darum
nur wenig, so daß der erfindungsgemäße Radialwellendichtring
eine lange Lebensdauer hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 in einem Axialschnitt die eine
Hälfte einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen
Radialwellendichtringes,
Fig. 2 und 3 in einer Darstellung entsprechend
Fig. 1 weitere Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen
Radialwellendichtringes.
Der Radialwellendichtring gemäß Fig. 1 hat einen im
Querschnitt L-förmigen Stützkörper 1, der aus Metall,
Kunststoff oder einem anderen harten Werkstoff bestehen
kann. Er hat einen ringförmigen Mantel 2, der in einen
senkrecht zur Dichtungsachse 3 verlaufenden Boden 4
übergeht. Die Stirnseite 5 und die Außenseite 6 des
Stützkörpermantels 2 sind mit einer aus elastischem Material
bestehenden Umhüllung 7 abgedeckt, die auf ihrer Außenseite
mit einer wellenförmigen Profilierung 8 versehen ist. Sie
gewährleistet in der Einbaulage einen festen Sitz in einem
den Radialwellendichtring aufnehmenden Gehäuse. Die
Umhüllung 7 erstreckt sich auch bis über die Außenseite 9,
die Stirnseite 10 und einen Teil der Innenseite 11 des
Stützkörperbodens 4. Auf der Innenseite 11 des Bodens 4 kann
sich die Umhüllung 7 etwa über die halbe radiale Breite des
Bodens erstrecken. Der Stützkörper 1 ist somit auf seiner
Außenseite vollständig von der Umhüllung 7 abgedeckt.
Der die Außenseite 9 des Stützkörperbodens 4 bedeckende Teil
der Umhüllung 7 ist mit einer Vertiefung 12 versehen, die
bis in Höhe des Überganges des Stützkörperbodens 4 in den
Stützkörpermantel 2 reicht.
Die Umhüllung 7 setzt sich in einen Federungsteil 13 fort,
der in Richtung auf sein freies Ende konisch verjüngt
ausgebildet ist, aber beispielsweise auch konstante Dicke
haben kann. Der Federungsteil 13 kann auch gesondert am
Stützkörper 1 bzw. an dessen Umhüllung 7 befestigt sein. Der
aus elastomerem Material bestehende konische Federungsteil
13 ist an seinem freien Ende mit einem ringförmigen
Dichtteil 14 versehen, der aus Polytetrafluoräthylen
besteht. Der Federungsteil 13 weist auf seiner der
abzudichtenden Welle zugewandten Innenseite 15 am freien
Ende eine Vertiefung 16 auf, die in Richtung auf die
Stirnseite 17 des Federungselementes offen ist. In sie ist
der ringförmige Dichtteil 14 eingesetzt, der in Achsrichtung
über die Stirnseite ragt. Außerdem ragt der Dichtteil 14
radial nach innen über die Innenseite 15 des Federungsteiles
13. Dadurch wird erreicht, daß der Radialwellendichtring in
der Einbaulage ausschließlich mit dem Dichtteil 14 auf der
abzudichtenden Welle aufliegt.
Der Dichtteil 14 hat im Ausführungsbeispiel rechteckförmigen
Querschnitt, so daß der Dichtteil in einfacher Weise durch
Abtrennen von einem Rohrstück hergestellt werden kann. Der
Dichtteil kann aber auch jeden anderen geeigneten
Querschnitt, beispielsweise konischen Querschnitt, haben.
Seine radial äußere und innere Längsseite 18 und 19 liegen
unter einem spitzen Winkel zur Dichtungsachse 3.
Dementsprechend liegen die beiden Schmalseiten 20 und 21 des
Dichtteiles 14 unter einem spitzen Winkel zu den jeweiligen
Radialebenen des Radialwellendichtringes.
Die Innenseite 15 und die Außenseite 22 des Federungsteiles
13 liegen unter einem kleineren spitzen Winkel zur
Dichtungsachse 3 als die Längsseiten 18 und 19 des
Dichtteiles 14. Die Längsseiten 18, 19 des Dichtringes 14
und die beiden Außenseiten 15 und 22 des Federungsteiles 13
können aber auch parallel zueinander verlaufen.
Der den Dichtteil 14 an seiner radial äußeren Längsseite 18
über einen Teil der Länge überdeckende Bereich 23 des
Federungsteiles 13 ist nur etwa halb so dick wie der
Dichtteil 14. Um eine feste Verbindung zwischen dem
Dichtteil 14 und dem Federungsteil 13 zu erhalten, erstreckt
sich der Bereich 23 über mehr als die halbe Länge der
äußeren Mantelfläche 18 des Dichtringes 14. Außerdem ist der
Federungsteil 13 im Bereich der dem Stützkörperboden 4
zugewandten Schmalseite 20 derart verbreitert, daß er nahezu
über die gesamte Dicke des Dichtteiles 14 mit ihm verbunden
ist. Um die hohe Flexibilität des Federungselementes 13
nicht zu beeinträchtigen, nimmt die Dicke des
Federungsteiles vom Dichtteil 14 aus ab.
Der Dichtteil 14 liegt mit axialem Abstand 24 vom
Stützkörperboden 4. Da der konische Federungsteil 13
außerdem vom Stützkörperboden 4 aus schräg radial nach innen
geneigt ist, hat der Dichtteil 14, in Axialrichtung gesehen,
auch einen Radialabstand 25 vom Stützkörperboden 4. Der
Bereich zwischen dem Dichtteil 14 und dem Stützkörperboden 4
bildet einen radial wirksamen freien Federteil 26, der bei
der rotierenden Welle einen Radialschlag aufnehmen kann, so
daß der Dichtteil 14 der Welle ungehindert und verzugsfrei
folgen kann. Infolge der Aufteilung der Dicht- und der
Federungsfunktion auf zwei verschiedene Bauteile kann der
Dichtteil 14 verhältnismäßig dick ausgebildet sein, so daß
er einfach aus einem Rohrstück hergestellt und mit dem
Federungsteil 13 verbunden werden kann. Da der Dichtteil 14
ein Formkörper ist, der eine im Vergleich zu einer Folie
wesentlich größere Wandstärke hat, wird dadurch die
statische und dynamische Dichtheit des
Radialwellendichtringes erreicht.
Der Dichtteil 14 ist als Konus ausgebildet, der sich in
Richtung auf den Stützkörperboden 4 öffnet. Der Dichtteil
liegt mit axialem Abstand von der Stirnseite 27 der
Umhüllung 7 innerhalb des Radialwellendichtringes. Infolge
seiner konusförmigen Ausbildung liegt der Dichtring 14 in
der Einbaulage nur über einen Teil seiner axialen Länge auf
der abzudichtenden Welle auf. Da der Dichtring aus
Polytetrafluoräthylen unter Vorspannung an der Welle
anliegt, ist ein enger Kontakt der Dichtfläche 19 auf der
abzudichtenden Welle gewährleistet. Die Dichtfläche 19 des
Dichtringes 14 ist mit einer Rückfördereinrichtung 31
versehen, wie etwa einem Rückfördergewinde. Infolge der
beschriebenen Ausbildung des Dichtteiles 14 wird eine sehr
hohe Pumpeffektivität durch die Rückfördereinrichtung 31
erreicht. Es kann dadurch mit diesem Radialwellendichtring
eine hohe Pumpleistung durch den Dichtteil 14 erzielt
werden. Wenn die rotierende Welle unrund ist oder einen
Radialschlag aufweist, wird er vom flexiblen Federteil 26
aufgenommen, der dem Radialschlag folgen kann, wodurch auch
der Dichtring 14 den Bewegungen der Welle bei der Rotation
ungehindert folgen kann. Die Federungseigenschaften des
Federungsteiles 13 können durch die Dicke des Federteiles 26
sowie durch die Materialwahl auf den jeweiligen Einsatzfall
optimal eingestellt werden. Als Materialien für das
Federungselement 13 bzw. den Federungsteil 26 kommen Gummi,
Elastomere und ähnliche Materialien in Frage. Der Dichtring
14 kann in bekannter Weise mit dem Federungselement 13 durch
Verschweißen, Verkleben, Verspannen, Verklemmen,
Anvulkanisieren oder dergleichen verbunden werden. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird der Federungsteil 13
beim Aufziehen der Radialwellendichtung auf die
abzudichtende Welle radial nach außen gebogen, wodurch die
zur Abdichtung erforderliche Anpreßkraft im Bereich des
Dichtteiles 14 erreicht wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist zur Erzeugung der
Anpreßkraft eine Ringfeder 28 vorgesehen, die in einer
Ringnut 29 in der Außenseite 22 a des Federungsteiles 13 a
liegt. Zur Axialsicherung der Ringfeder 28 ist der
Federungsteil 13 a am freien Ende mit einem verdickten Teil
30 versehen. Im übrigen ist der Radialwellendichtring gemäß
Fig. 2 im wesentlichen gleich ausgebildet wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Wie Fig. 2 zeigt, kann der
Axialabstand 24 zwischen dem Dichtring 14 a und dem Boden 4 a
des Stützkörpers 1 a kleiner sein als bei der zuvor
beschriebenen Ausführungsform. Somit kann auch durch die
axiale Länge des Federungsteiles 26 bzw. 26 a die
Federungseigenschaft eingestellt werden. Der Dichtring 14 a
ist länger und dünner als der Dichtring 14 des vorigen
Ausführungsbeispieles. Der Dichtring 14 a ist ebenfalls mit
einer Rückfördereinrichtung 31 a versehen, die als
Rückfördergewinde ausgebildet oder durch Drallnuten gebildet
sein kann.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Dichtfunktion und die
Federungsfunktion verschiedenen Bauteilen zugeordnet, die
darum optimal für ihren jeweiligen Verwendungszweck
ausgebildet und angeordnet werden können. Hinsichtlich
Materialwahl, Stärke und Länge können der Federungsteil 13,
13 a und der Dichtteil 14, 14 a so ausgebildet werden, daß
sowohl hinsichtlich des Dichtvermögens als auch der
Elastizität optimale Wirkungen erzielt werden. Mit dem
Radialwellendichtring werden hervorragende dynamische
Laufeigenschaften erreicht. Auch bei Auftreten eines
Radialschlages der Welle wird das hohe Dichtvermögen des
Dichtteiles 14, 14 a nicht beeinträchtigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Dichtteil 14 b
verstärkt ausgebildet, wodurch er eine große Masse hat, die
zu einer Erhöhung der dynamischen und statischen Dichtheit
führt. Der Dichtteil 14 b hat hierzu einen verdickten Endteil
37, der den Federteil 26 b des Federungsteiles 13 b radial
nach außen überragt. Die radial äußere Längsseite 18 b des
Dichtteiles 14 b geht stetig gekrümmt in die eine Stirnseite
38 des Endteiles 37 über, die sich radial nach außen
erstreckt und an die eine Stirnseite 39 etwa senkrecht
anschließt. Sie schließt ihrerseits etwa rechtwinklig an
eine Stirnseite 40 an, die parallel zur Schmalseite 20 b des
Dichtteiles 14 b verläuft und mit ihr durch die senkrecht zu
ihnen verlaufende Längsseite 19 b verbunden ist. Der
Federteil 26 b schließt an die Stirnseite 38 des Endteiles 37
an und ist mit einem radial nach innen ragenden umlaufenden
Steg 41 versehen, an dem der Dichtteil 14 b mit seiner
Schmalseite 20 b anliegt und der die den Dichtteil 14 b
aufnehmende Vertiefung 16 b begrenzt. Durch den Steg 41 wird
die Elastizität des Federungsteiles 13 b nicht
beeinträchtigt, ermöglicht aber eine zuverlässige
Befestigung des Dichtteiles 14 b an dem verhältnismäßig
dünnen Federungsteil. Infolge der beschriebenen Ausbildung
liegt der verdickte Endteil 37 außerhalb der Vertiefung des
Federungsteiles, der dadurch trotz der großen Dicke des
Endteiles 37 dünn ausgebildet sein kann. Der Endteil 37 hat
somit eine hohe Flexibilität, durch die sichergestellt ist,
daß bei einem eventuellen Rundschlag der Welle der Dichtteil
den Unrundheiten der Welle einwandfrei folgen kann. Die Höhe
des Steges 41 ist kleiner als die Dicke des Dichtteiles 14 b.
Im übrigen ist der Dichtring gleich ausgebildet wie die
Ausführungsform gemäß Fig. 1.
In Fig. 3 ist mit gestrichelten Linien noch eine weitere
Ausführungsform dargestellt. Bei ihr endet der Federteil 26 b
mit Abstand vom Endteil 37 des Dichtteiles 14 b. In dem
dadurch gebildeten Aufnahmeraum 42 ist eine Ringfeder 28 b
untergebracht, die eine Anpreßkraft in der Einbaulage des
Dichtringes erzeugt.
Bei sämtlichen Ausführungsformen wird der Dichtteil von
einem Rohrstück gebildet, das im Vergleich zu einer Folie
eine wesentlich größere Wandstärke hat und somit
durch die damit verbundene große Masse allein für die
statische und dynamische Dichtheit sorgt. Der Dichtteil
besteht vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen. Er kann aber
auch aus anderen geeigneten starren Materialien bestehen,
wie Polyester-Elastomere oder Polyurethan.
Claims (8)
1. Radialwellendichtring mit einem Stützkörper, mit einem
auf einer abzudichtenden Welle zur Anlage kommenden,
verhältnismäßig steifen Dichtteil, vorzugsweise aus
Polytetrafluoräthylen, der in einer Vertiefung des
Federungsteiles liegt und als Formkörper ausgebildet ist,
der Abstand vom Stützkörper hat, und mit einem flexiblen
Federungsteil, der den Dichtteil mit dem Stützkörper
derart verbindet, daß zwischen dem Dichtteil und dem
Stützkörper ein radial wirksamer freier Federabschnitt
gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (16) zur
Stirnseite (17) des Federungsteiles (13, 13 a, 13 b) offen
ist und daß sich der Dichtteil (14, 14 a, 14 b) über die
Stirnseite (17) des Federungsteiles (13, 13 a, 13 b) hinaus
erstreckt und mit diesem überstehenden Teil dichtend auf
der Welle aufliegt.
2. Dichtring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtteil (14, 14 a)
rechteckigen Querschnitt hat.
3. Dichtring nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtteil (14, 14 a, 14 b)
über wenigstens seine halbe axiale Breite auf der von der
abzudichtenden Welle abgewandten Seite (18, 18 b) vom
Federungsteil (13, 13 a, 13 b) überdeckt ist.
4. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtteil (14 b) im
Bereich des freien Endes des Federungsteiles (13 b)
verstärkt ausgebildet ist.
5. Dichtring nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtteil (14 b) einen
verdickten Endteil (37) aufweist.
6. Dichtring nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Endteil (37)
den Federungsteil (13 b) radial nach innen überragt.
7. Dichtring nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federungsteil (13 b) an
die axial innere Stirnseite (38) des Endteiles (37)
anschließt.
8. Dichtring nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federungsteil (13 b)
wenigstens einen radial nach innen ragenden Ansatz (41),
vorzugsweise einen umlaufenden Steg, aufweist, an dem der
Dichtteil (14 b) anliegend befestigt ist.
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JPS6213871A (ja) | 1987-01-22 |
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