DE3524461A1 - Radialwellendichtring - Google Patents
RadialwellendichtringInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Radialwellendichtring nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesem bekannten Radialwellendichtring (US-PS
28 04 325) ist der aus flexiblem Material bestehende
Federungsteil als Dichtflansch ausgebildet, der am freien
Ende mit einer Dichtlippe versehen ist. Außerdem ist der
Radialwellendichtring mit dem aus Polytetrafluoräthylen
bestehenden Dichtteil versehen, der als Folie ausgebildet
und auf der Dichtlippe befestigt ist und sich bis zum
Stützkörper erstreckt, an dem der Dichtteil befestigt
ist. Er schirmt somit den Federungsteil über die ganze
axiale Länge und über den gesamten Umfang gegenüber der
abzudichtenden Welle ab. Da der Dichtteil aus Poly
tetrafluoräthylen besteht, hat er eine verhältnismäßig
hohe Steifigkeit, die für die Abdichtung von Vorteil ist;
jedoch ist der Dichtteil im Bereich zwischen dem auf
der Welle aufliegenden Dichtbereich und dem Stützkörper
infolge dieser Steifigkeit wenig flexibel. Wenn die
Welle infolge einer Exzentrizität einen Radialschlag auf
weist, dann kann der Dichtteil diesen Radialschlag nur
ungenügend abfangen. Die durch diesen Radialschlag ent
stehenden Spannungen werden über den zwischen dem Stütz
körper und dem eigentlichen Dichtbereich liegenden Teil
des Dichtteiles bis zur Dichtfläche weitergeleitet. Da
durch tritt eine Verformung des Dichtteiles im Dicht
bereich auf, wodurch das Dichtvermögen wesentlich herab
gesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsge
mäßen Radialwellendichtring so auszubilden, daß der
Dichtteil eng an der Welle anliegt und durch einen
Radialschlag der Welle die dichte Anlage nicht be
einträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Radialwellendicht
ring erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Radialwellendichtring werden die
Dichtfunktion und die Federungsfunktion von zwei getrennten
Teilen übernommen, die dadurch optimal auf ihre jeweilige
Funktion abgestimmt werden können. Der vorzugsweise aus
Polytetrafluoräthylen bestehende Dichtteil gewährleistet
infolge seiner Steifigkeit eine dichte Anlage auf der
abzudichtenden Welle. Tritt ein Radialschlag der Welle
auf, dann wird er durch den zwischen dem Dichtteil und
dem Stützkörper liegenden, radial wirksamen freien
Federabschnitt des Federungsteiles aufgefangen, der in
folge seiner flexiblen Ausbildung ausreichend elastisch
ist, die Unrundheit der Wellen auszugleichen. Der Radial
schlag der Welle wird also von diesem freien, flexiblen
Federabschnitt aufgenommen, so daß der massive und damit
steife Dichtteil der Welle ungehindert und verzugsfrei
folgen kann. Infolge der Aufteilung der Dicht- und der
Federungsfunktion auf zwei verschiedene Bauteile kann
der Dichtteil verhältnismäßig dick ausgebildet sein,
so daß er einfach aus einem Rohrstück hergestellt und
mit dem Federungsteil verbunden werden kann. Da der
Dichtteil ein Formkörper ist, der eine im Vergleich
zu einer Folie wesentlich größere Wandstärke hat,
sorgt sie allein für die statische und dynamische Dicht
heit des erfindungsgemäßen Radialwellendichtringes.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einem Axialschnitt die eine Hälfte
einer ersten Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Radialwellendichtringes,
Fig. 2 in einer Darstellung entsprechend Fig.
1 eine zweite Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Radialwellendichtringes,
Fig. 3 und 4 jeweils einen Teil von zwei weiteren
Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Radialwellendichtringes.
Der Radialwellendichtring gemäß Fig. 1 hat einen im Quer
schnitt L-förmigen Stützkörper 1, der aus Metall, Kunst
stoff oder einem anderen harten Werkstoff bestehen kann.
Er hat einen ringförmigen Mantel 2, der in einen senk
recht zur Dichtungsachse 3 verlaufenden Boden 4 übergeht.
Die Stirnseite 5 und die Außenseite 6 des Stützkörper
mantels 2 sind mit einer aus elastischem Material be
stehenden Umhüllung 7 abgedeckt, die auf ihrer Außenseite
mit einer wellenförmigen Profilierung 8 versehen ist.
Sie gewährleistet in der Einbaulage einen festen Sitz
in einem den Radialwellendichtring aufnehmenden Gehäuse.
Die Umhüllung 7 erstreckt sich auch bis über die Außen
seite 9, die Stirnseite 10 und einen Teil der Innenseite
11 des Stützkörperbodens 4. Auf der Innenseite 11 des
Bodens 4 kann sich die Umhüllung 7 etwa über die
halbe radiale Breite des Bodens erstrecken. Der Stütz
körper 1 ist somit auf seiner Außenseite vollständig
von der Umhüllung 7 abgedeckt.
Der die Außenseite 9 des Stützkörperbodens 4 bedeckende
Teil der Umhüllung 7 ist mit einer Vertiefung 12 versehen,
die bis in Höhe des Überganges des Stützkörperbodens 4
in den Stützkörpermantel 2 reicht.
Die Umhüllung 7 setzt sich in einen Federungsteil 13 fort,
der in Richtung auf sein freies Ende konisch verjüngt
ausgebildet ist, aber beispielsweise auch konstante
Dicke haben kann. Der Federungsteil 13 kann auch geson
dert am Stützkörper 1 bzw. an dessen Umhüllung 7 befe
stigt sein. Der aus elastomerem Material bestehende ko
nische Federungsteil 13 ist an seinem freien Ende mit ei
nem ringförmigen Dichtteil 14 versehen, der aus Poly
tetrafluoräthylen besteht. Der Federungsteil 13 weist
auf seiner der abzudichtenden Welle zugewandten Innenseite
15 am freien Ende eine Vertiefung 16 auf, die in Rich
tung auf die Stirnseite 17 des Federungselementes offen
ist. In sie ist der ringförmige Dichtteil 14 eingesetzt,
der in Achsrichtung über die Stirnseite ragt. Außerdem
ragt der Dichtteil 14 radial nach innen über die Innen
seite 15 des Federungsteiles 13. Dadurch wird erreicht,
daß der Radialwellendichtring in der Einbaulage aus
schließlich mit dem Dichtteil 14 auf der abzudichtenden
Welle aufliegt.
Der Dichtteil 14 hat im Ausführungsbeispiel rechteckförmi
gen Querschnitt, kann aber auch jeden anderen geeigneten
Querschnitt, beispielsweise konischen Querschnitt, haben.
Seine radial äußere und innere Längsseite 18 und 19 liegen
unter einem spitzen Winkel zur Dichtungsachse 3. Dement
sprechend liegen die beiden Schmalseiten 20 und 21 des
Dichtteiles 14 unter einem spitzen Winkel zu den jewei
ligen Radialebenen des Radialwellendichtringes.
Die Innenseite 15 und die Außenseite 22 des Federungstei
les 13 liegen unter einem kleineren spitzen Winkel zur
Dichtungsachse 3 als die Längsseiten 18 und 19 des
Dichtteiles 14. Die Längsseiten 18, 19 des Dichtringes
14 und die beiden Außenseiten 15 und 22 des Federungs
teiles 13 können aber auch parallel zueinander verlaufen.
Der den Dichtteil 14 an seiner radial äußeren Längsseite
18 über einen Teil der Länge überdeckende Bereich 23 des
Federungsteiles 13 ist nur etwa halb so dick wie der
Dichtteil 14. Um eine feste Verbindung zwischen dem Dicht
teil 14 und dem Federungsteil 13 zu erhalten, erstreckt
sich der Bereich 23 über mehr als die halbe Länge der
äußeren Mantelfläche 18 des Dichtringes 14. Außerdem ist
der Federungsteil 13 im Bereich der dem Stützkörperboden
4 zugewandten Schmalseite 20 derart verbreitert, daß er
nahezu über die gesamte Dicke des Dichtteiles 14 mit ihm
verbunden ist. Um die hohe Flexibilität des Federungs
elementes 13 nicht zu beeinträchtigen, nimmt die Dicke
des Federungsteiles vom Dichtteil 14 aus ab.
Der Dichtteil 14 liegt mit axialem Abstand 24 vom Stütz
körperboden 4. Da der konische Federungsteil 13 außerdem
vom Stützkörperboden 4 aus schräg radial nach innen geneigt
ist, hat der Dichtteil 14, in Axialrichtung gesehen, auch
einen Radialabstand 25 vom Stützkörperboden 4. Der Be
reich zwischen dem Dichtteil 14 und dem Stützkörperboden
4 bildet einen radial wirksamen freien Federteil 26, der
bei der rotierenden Welle einen Radialschlag aufnehmen
kann, so daß der Dichtteil 14 der Welle ungehindert und
verzugsfrei folgen kann.
Der Dichtteil 14 ist als Konus ausgebildet, der sich in
Richtung auf den Stützkörperboden 4 öffnet. Der Dichtteil
liegt mit axialem Abstand von der Stirnseite 27 der
Umhüllung 7 innerhalb des Radialwellendichtringes. In
folge seiner konusförmigen Ausbildung liegt der Dichtring
14 in der Einbaulage nur über einen Teil seiner axialen
Länge auf der abzudichtenden Welle auf. Da der Dichtring
aus Polytetrafluoräthylen unter Vorspannung an der Welle
anliegt, ist ein enger Kontakt der Dichtfläche 19 auf
der abzudichtenden Welle gewährleistet. Die Dichtfläche
19 des Dichtringes 14 ist mit einer Rückfördereinrich
tung 31 versehen, wie etwa einem Rückfördergewinde. In
folge der beschriebenen Ausbildung des Dichtteiles 14
wird eine sehr hohe Pumpeffektivität durch die
Rückfördereinrichtung 31 erreicht. Es kann dadurch mit
diesem Radialwellendichtring eine hohe Pumpleistung durch
den Dichtteil 14 erzielt werden. Wenn die rotierende Welle
unrund ist oder einen Radialschlag aufweist, wird er
vom flexiblen Federteil 27 aufgenommen, der dem Radial
schlag folgen kann, wodurch auch der Dichtring 14 den
Bewegungen der Welle bei der Rotation ungehindert folgen
kann. Die Federungseigenschaften des Federungsteiles 13
können durch die Dicke des Federteiles 26 sowie durch
die Materialwahl auf den jeweiligen Einsatzfall optimal
eingestellt werden. Als Materialien für das Federungs
element 13 bzw. den Federungsteil 26 kommen Gummi,
Elastomere und ähnliche Materialien in Frage. Der Dicht
ring 14 kann in bekannter Weise mit dem Federungselement
13 durch Verschweißen,Verkleben, Verspannen, Verklemmen,
Anvulkanisieren oder dergleichen verbunden werden. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird der Federungsteil 13
beim Aufziehen der Radialwellendichtung auf die abzudich
tende Welle radial nach außen gebogen, wodurch die zur Ab
dichtung erforderliche Anpreßkraft im Bereich des Dicht
teiles 14 erreicht wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist zur Erzeugung
der Anpreßkraft eine Ringfeder 28 vorgesehen, die in eine
Ringnut 29 in der Außenseite 22 a des Federungsteiles 13 a
liegt. Zur Axialsicherung der Ringfeder 28 ist der Fe
derungsteil 13 a am freien Ende mit einem verdickten Teil
30 versehen. Im übrigen ist der Radialwellendichtring ge
mäß Fig. 2 im wesentlichen gleich ausgebildet wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Wie Fig. 2 zeigt, kann
der Axialabstand 24 zwischen dem Dichtring 14 a und dem
Boden 4 a des Stützkörpers 1 a kleiner sein als bei der zu
vor beschriebenen Ausführungsform. Somit kann auch durch
die axiale Länge des Federungsteiles 26 bzw. 26 a die
Federungseigenschaft eingestellt werden. Der Dichtring
14 a ist länger und dünner als der Dichtring 14 des vorigen
Ausführungsbeispieles. Der Dichtring 14 a ist ebenfalls
mit einer Rückfördereinrichtung 31 a versehen, die als
Rückfördergewinde ausgebildet oder durch Drallnuten
gebildet sein kann.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Dichtfunktion und
die Federungsfunktion verschiedenen Bauteilen zugeordnet,
die darum optimal für ihren jeweiligen Verwendungszweck
ausgebildet und angeordnet werden können. Hinsichtlich
Materialwahl, Stärke und Länge können der Federungsteil
13, 13 a und der Dichtteil 14, 14 a so ausgebildet werden,
daß sowohl hinsichtlich des Dichtvermögens als auch der
Elastizität optimale Wirkungen erzielt werden. Mit dem
Radialwellendichtring werden hervorragende dynamische
Laufeigenschaften erreicht. Auch bei Auftreten eines
Radialschlages der Welle wird das hohe Dichtvermögen
des Dichtteiles 14, 14 a nicht beeinträchtigt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Federteil
26 b des Federungsteiles 13 b über den Dichtteil 14 b hinaus axial
verlängert. Das freie Ende 32 des Federteiles 26 b ist
verdickt ausgebildet und ergibt dadurch im Bereich des
Dichtteiles 14 b eine Massenerhöhung. Die Außenseite 22 b
des Federteiles 26 b geht etwa in halber axialer Länge
des Dichtteiles 14 b stetig gekrümmt in die eine Stirn
seite 33 des verdickten Endes 32 über. Die gegenüber
liegende Stirnseite 34 des verdickten Endes 32 liegt
axial mit Abstand von der Schmalseite 21 b des Dicht
teiles 14 b und kann parallel zu ihr verlaufen. Die
Stirnseite 34 erstreckt sich bis etwa in halbe Breite
der Schmalseite 21 b des Dichtteiles und schließt etwa
rechtwinklig an eine Innenseite 35 des verdickten End
teiles 32 an, die bis zum Dichtteil 14 b verläuft. Er
liegt somit in einer Vertiefung 36 in der Innenseite 35
des Federteiles 26 b, aus der er radial nach innen ragt.
Im übrigen ist der Dichtring gleich ausgebildet wie das
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
In Fig. 3 ist mit gestrichelten Linien eine weitere Aus
führungsform dargestellt. Sie unterscheidet sich von
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nur dadurch,
daß der verstärkte Endteil 32 breiter ist. Der Übergang
der Außenseite 22 b des Federteiles 26 b in die Stirnseite
33 des Endteiles 32 liegt etwa in Höhe der Schmalseite
20 b des Dichtteiles 14 b. Die axiale Breite des Endteiles
32 kann je nach Einsatzfall des Dichtringes variiert
werden.
Bei der Ausführungform nach Fig. 4 wird die Massener
höhung durch den Dichtteil 14 c erreicht. Er hat einen
verdickten Endteil 37, der den Federteil 26 c des Fe
derungsteiles 13 c radial nach außen überragt. Die radial
äußere Längsseite 18 c des Dichtteiles 14 c geht stetig
gekrümmt in die eine Stirnseite 38 des Endteiles 37 über,
die sich radial nach außen erstreckt und an die eine
Stirnseite 39 etwa senkrecht anschließt. Sie schließt
ihrerseits etwa rechtwinklig an eine Stirnseite 40 an,
die parallel zur Schmalseite 20 c des Dichtteiles 14 c
verläuft und mit ihr durch die senkrecht zu ihnen
verlaufende Längsseite 19 c verbunden ist. Der Federteil
26 c schließt an die Stirnseite 38 des Endteiles 37 an
und ist mit einem radial nach innen ragenden umlaufenden
Steg 41 versehen, an dem der Dichtteil 14 c mit seiner
Schmalseite 20 c anliegt. Die Höhe des Steges 41 ist
kleiner als die Dicke des Dichtteiles 14 c. Im übrigen
ist der Dichtring wiederum gleich ausgebildet wie die
Ausführungsform gemäß Fig. 1.
In Fig. 4 ist mit gestrichelten Linien noch eine weitere
Ausführungsform dargestellt. Bei ihr endet der Federteil
26 c mit Abstand vom Endteil 37 des Dichtteiles 14 c. In
dem dadurch gebildeten Aufnahmeraum 42 ist eine Ringfeder
28 c untergebracht, die eine Anpreßkraft in der Einbaulage
des Dichtringes erzeugt.
Bei sämtlichen Ausführungsformen wird der Dichtteil von
einem Rohr gebildet, das im Vergleich zu einer Folie
eine wesentlich größere Wandstärke hat und somit allein
durch diese Wandstärke für die statische und dynamische
Dichtheit sorgt. Der Dichtteil besteht vorzugsweise aus
Polytetrafluoräthylen. Er kann aber auch aus anderen
geeigneten starren Materialien bestehen, wie Polyester-
Elastomere oder Polyurethan.
Claims (13)
1. Radialwellendichtring mit einem Stützkörper, mit
einem auf einer abzudichtenden Welle zur Anlage
kommenden, verhältnismäßig steifen Dichtteil, vorzugs
weise aus Polytetrafluoräthylen, und mit einem
flexiblen Federungsteil, der mit dem Dichtteil und
dem Stützkörper verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtteil (14, 14 a, 14 b, 14 c) ein Formkörper ist, der
Abstand von Stützkörper (1, 1 a) hat und durch den Federungsteil
(13, 13 a, 13 b, 13 c) mit dem Stützkörper (1, 1 a) derart
verbunden ist, daß zwischen dem Dichtteil (14, 14 a,
14 b, 14 c) und dem Stützkörper (1, 1 a) ein radial
wirksamer freier Federabschnitt (26, 26 a, 26 b, 26 c)
gebildet ist.
2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtteil (14, 14 a, 14 c) über die Stirnseite
(17) des Federungsteiles (13, 13 a, 13 c) ragt.
3. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federungsteil (13 b) den Dichtteil (14 b)
axial überragt.
4. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtteil (14, 14 a, 14 b)
in einer Vertiefung (16, 36) des Federungsteiles
(13, 13 a, 13 b) dichtend mit ihm verbunden ist.
5. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtteil (14, 14 a) recht
eckigen Querschnitt hat.
6. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtteil (14, 14 a, 14 b, 14 c)
über wenigstens seine halbe axiale Breite auf der von
der abzudichtenden Welle abgewandten Seite (18, 18 c)
vom Federungsteil (13, 13 a, 13 b, 13 c) überdeckt ist.
7. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtring im Bereich des freien Endes
des Federungteiles (13 b, 13 c) verstärkt ausgebildet ist.
8. Dichtring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federungsteil (13 b) am freien Ende (32)
verdickt ausgebildet ist.
9. Dichtring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtteil (14 c) einen verdickten Endteil (37)
aufweist.
10. Dichtring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der verdickte Endteil (37) den Federungsteil (13 c)
radial überragt.
11. Dichtring nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Federungsteil (13 c) an die axial
innere Stirnseite (38) des Endteiles (37) an
schließt.
12. Dichtring nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Federungsteil (13 c) wenigstens
einen radial nach innen ragenden Ansatz (41), vor
zugsweise einen umlaufenden Steg, aufweist, an dem
der Dichtteil (14 c) anliegend befestigt ist.
13. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtteil (14, 14 a, 14 b, 14 c)
aus einem Rohrstück besteht.
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