DE19821146A1 - Radialwellendichtring - Google Patents
RadialwellendichtringInfo
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- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
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Abstract
Der Radialwellendichtring hat ein Gehäuse und eine Dichtlippe, die auf ihrer einem abzudichtenden Bauteil zugewandten Seite mit einer Rückfördereinrichtung versehen ist. Durch Reibung und/oder Wärmeentwicklung verschließt der Radialwellendichtring mit zunehmender Einsatzdauer. DOLLAR A Um den Radialwellendichtring so auszubilden, daß er bei konstruktiv einfacher Ausbildung eine lange Lebensdauer hat, ist die Dichtlippe auf ihrer der Rückfördereinrichtung gegenüberliegenden Seite mit einer waffelförmigen Strukturierung versehen. Durch sie wird die wirksame Oberfläche der Dichtlippe wesentlich vergrößert, so daß die Wärme, die in dem das abzudichtende Bauteil enthaltenden Aggregat entsteht, hervorragend abgeführt wird. DOLLAR A Der Radialwellendichtring eignet sich zur Abdichtung von Wellen, Spindeln und dergleichen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Radialwellendichtring nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Solche Dichtringe liegen mit ihrer Dichtlippe auf dem abzudichtenden
Bauteil unter Radialkraft auf. Um gegebenenfalls unter die Dichtlippe
gelangendes abzudichtendes Medium wieder zurückzufördern, ist die
Dichtlippe mit der Rückfördereinrichtung in Form beispielsweise ei
nes Fördergewindes versehen. Durch Reibung und/oder Wärmeent
wicklung verschleißt der Radialwellendichtring mit zunehmender Ein
satzdauer, so daß seine Lebensdauer begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Radialwellendichtring so auszubilden, daß er bei konstruktiv einfa
cher Ausbildung eine lange Lebensdauer hat.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Radialwellendichtring
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1 gelöst.
Die Dichtlippe des erfindungsgemäßen Radialwellendichtringes ist
auf ihrer von der abzudichtenden Welle abgewandten Seite mit der
waffelförmigen Strukturierung versehen. Durch sie wird die wirksame
Oberfläche der Dichtlippe wesentlich vergrößert, so daß die Wärme,
die in dem das abzudichtende Bauteil enthaltenden Aggregat ent
steht, hervorragend abgeführt werden kann. Der Radialwellendicht
ring hat darum eine sehr lange Lebensdauer. Zusätzlich kann durch
die waffelförmige Strukturierung die Elastizität der Dichtlippe variiert
werden, je nachdem, in welchem Bereich die waffelförmige Struktu
rierung an der Dichtlippe vorgesehen ist. Außerdem kann die Flexibi
lität der Dichtlippe durch die waffelförmige Strukturierung sehr ein
fach eingestellt werden. Mit ihr kann somit die Radialkraft, mit der die
Dichtlippe auf dem abzudichtenden Bauteil aufliegt und/oder die
Oberfläche vergrößert und/oder die Flexibilität der Dichtlippe einfach
auf den jeweiligen Einsatzfall des erfindungsgemäßen Radialwellen
dichtringes abgestimmt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im Axialschnitt eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Ra
dialwellendichtringes vor dem Einbau
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Radialwellendichtring in Einbaula
ge,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes Z in Fig. 5,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie
B-B in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
Fig. 6 bis Fig. 20 drei weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen ent
sprechend den Fig. 1 bis 5.
Der Radialwellendichtring dient zur Abdichtung von Wellen, Spindeln
und dergleichen und hat ein napfförmiges Gehäuse 1, das aus metal
lischem Werkstoff oder aus hartem Kunststoff bestehen kann. Es hat
einen zylindrischen Mantel 2, der in einen radial nach innen gerich
teten Boden 3 übergeht. Der Mantel 2 hat im Anschluß an den Boden
3 einen im Außen- und Innendurchmesser verkleinerten Mantelab
schnitt 4, der außenseitig von einer Ummantelung 5 bedeckt ist. Ihre
Außenseite ist mit einer Profilierung 6 versehen, die vorzugsweise
wellenförmig ausgebildet ist. In der Einbaulage ist die Ummantelung
5 elastisch verformt. Das Gehäuse 1 liegt in der Einbaulage mit sei
nem im Innen- und Außendurchmesser vorderen Mantelabschnitt 7
an der Wandung des Einbauraumes an. Die Ummantelung 5 liegt
unter elastischer Verformung ebenfalls dichtend an der Wandung des
Einbauraumes an.
Die Ummantelung 5 besteht aus elastischem Material und bedeckt
den Boden 3 des Gehäuses 1 an der Innen- und Außenseite, so daß
der Boden 3 vollständig in die Ummantelung 5 eingebettet ist. Mit der
Ummantelung 5 ist einstückig eine Schmutzlippe 8 ausgebildet. Sie
ist im Axialschnitt derart schräg angeordnet, daß sie durch eine
Durchtrittsöffnung 9 im Boden 3 nach außen ragt. Die abzudichtende
Welle 10 ragt durch die Durchtrittsöffnung 9.
Innerhalb des Radialwellendichtringes ist auf der den Gehäuseboden
3 innenseitig bedeckenden Ummantelung 5 der radial äußere Bereich
einer Dichtscheibe 11 befestigt der an die Ummantelung 5 bei
spielsweise angeklebt oder anvulkanisiert sein kann. Die Dichtschei
be 11 besteht vorteilhaft aus Polytetrafluorethylen, kann aber auch
aus jedem anderen geeigneten Material bestehen. In der Einbaulage
liegt die Dichtscheibe 11 mit ihrem radial inneren Teil 12 auf der ab
zudichtenden Welle 10 unter elastischer Vorspannung auf. Dieser
Teil 12 bildet die Dichtlippe des Radialwellendichtringes.
Die Dichtlippe 12 ist auf ihrer der abzudichtenden Welle 10 zuge
wandten Seite mit einem Rückfördergewinde 13 versehen, mit dem
unter die Dichtlippe 12 gelangtes, abzudichtendes Medium wieder
zurückgefördert wird. Das Rückfördergewinde 13 kann sich vom frei
en Ende der Dichtlippe 12 aus bis zur Ummantelung 5 erstrecken. Mit
Abstand vom freien Ende kann die Dichtlippe 12 auf ihrer Wellen
kontaktfläche mit einer umlaufenden, vorstehenden Rippe 14 verse
hen sein, mit der die Dichtlippe 12 in der Einbaulage auf der Welle 10
aufliegt (Fig. 2). Mit der Mikrodichtlippe 14 wird zusätzlich verhindert,
daß unter die Dichtlippe 12 gelangtes abzudichtendes Medium und
Schmutz nach innen dringen kann. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel liegt die Rippe 14 etwa in halber radialer Breite des über die
Ummantelung 5 vorstehenden Teiles der Dichtscheibe 11. Die Mi
kroschutzlippe 14 kann zum Beispiel auch aus Elastomer-Werkstoff
bestehen.
Auf der der Wellenkontaktfläche 15 gegenüberliegenden Seite 16 ist
der über die Ummantelung 5 radial nach innen vorstehende Teil 17
der Dichtscheibe 11 mit einer waffelförmigen Strukturierung 18 ver
sehen. Sie weist im Ausführungsbeispiel Rillen 19 und 20 auf, von
denen die Rillen 20 in Umfangsrichtung des Dichtscheibenteiles 17
und die Rillen 19 radial hierzu verlaufen und einander kreuzen. Auf
diese Weise entsteht eine in Ansicht quadratische Waffelstruktur mit
zwischen den Rillen 19, 20 liegenden quadratischen Erhöhungen 21.
Die Strukturierung 18 erstreckt sich vom Ende des radial äußeren
Dichtscheibenteiles 22, mit dem die Dichtscheibe 11 mit der Um
mantelung 5 verbunden ist, bis etwa in Höhe der auf der Wellenkon
taktfläche 15 befindlichen Rippe 14. Die Strukturierung 18 wird beim
Herstellungsprozeß der Dichtscheibe 11 durch das Werkzeug vor
zugsweise im Prägeverfahren aufgebracht. Durch die Größe der zwi
schen den Rillen 19, 20 befindlichen Erhöhungen 21 und/oder der
Tiefe der Rillen 19, 20 läßt sich die Radialkraft abstimmen, unter der
die Dichtlippe 12 auf der Welle 10 aufliegt. Sämtliche Rillen 19, 20
können, wie im Ausführungsbeispiel, gleiche Tiefe haben. Es ist aber
auch möglich, die Rillen 19, 20 unterschiedlich tief auszubilden, um
beispielsweise eine bessere Abstimmung der Radialkraft oder eine
gewünschte Flexibilität der Dichtlippe 12 zu erreichen. So können
beispielsweise die radial verlaufenden Rippen 19 eine andere Tiefe
haben als die in Umfangsrichtung parallel zueinander sich er
streckenden Rippen 20.
Ebenso ist es möglich, daß die Rillen 19, 20 einander nicht recht
winklig schneiden. Die Rillen 19, 20 können auch unter von 90° ab
weichenden Winkeln zueinander angeordnet sein, so daß sich bei
spielsweise eine rautenförmige oder anders gestaltete Strukturierung
ergibt.
Durch die Strukturierung 18 kann nicht nur die Radialkraft und/oder
die Flexibilität der Dichtlippe 12 auf den jeweiligen Anwendungsfall
abgestimmt werden; es ist auf diese Weise auch eine gezielte Ver
größerung der Oberfläche der Dichtlippe 12 möglich, um beispiels
weise eine bessere Wärmeabfuhr zu erreichen. Auf diese Weise kön
nen durch eine gezielte Ausbildung und/oder Anordnung der Struktu
rierung 18 die Radialkraft, die Oberfläche und die Flexibilität der
Dichtlippe 12 optimal eingestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 liegt die Strukturie
rung im Biegebereich der Dichtlippe 12 bzw. im Übergangsbereich
von der auf der Welle 10 aufliegenden Dichtlippe 12 zum Dichtschei
benteil 22, der radial verläuft und mit dem die Dichtscheibe 11 an
dem den Gehäuseboden 3 innenseitig bedeckenden Teil der Um
mantelung 5 befestigt ist. Auf diese Weise wird eine gute Flexibilität
erreicht, zumal auf der gegenüberliegenden Seite der Dichtscheibe
11 das Rückfördergewinde 13 vorgesehen ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 10 ist die waffelförmige
Strukturierung 19 im Vergleich zur vorigen Ausführungsform radial
weiter nach innen versetzt, so daß sie sich bis in den Bereich der
Dichtlippe 12 hinein erstreckt. Dafür liegt die Strukturierung 18 mit
Abstand vom Dichtscheibenteil 22. Die Strukturierung 18 hat wieder
um die radial verlaufenden Rillen 19, die von den in Umfangsrichtung
verlaufenden Rillen 20 gekreuzt werden. Im Vergleich zum vorigen
Ausführungsbeispiel ist der Übergangsbereich zwischen der Dichtlip
pe 12 und dem Dichtscheibenteil 22 weniger biegeelastisch, wodurch
sich eine höhere Anpreßkraft der Dichtlippe 12 an der Welle 10 er
gibt. Im übrigen ist die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 10 gleich
ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5. Wie
Fig. 8 zeigt, liegt die Strukturierung 18 in halber radialer Breite des
Dichtscheibenteiles 17.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die
Strukturierung 18 im radial inneren Dichtscheibenteil 17 vorgesehen
ist. Die Strukturierung 18 liegt somit im Bereich der Dichtlippe 12 und
liegt demjenigen Teil des Rückfördergewindes 13 gegenüber, mit
dem die Dichtlippe 12 auf der Welle 10 aufliegt (Fig. 12). In diesem
Fall liegt die Strukturierung 18 vollständig außerhalb des Biegeberei
ches des Dichtscheibenteiles 17. Die Strukturierung 18 erstreckt sich
in diesem Falle bis zum freien Ende der Dichtlippe 12. Da im Biege
bereich des Dichtscheibenteiles 17 die Strukturierung 18 nicht vorge
sehen ist, ist der Biegebereich über seine gesamte Breite dicker als
bei den beiden vorhergehenden Ausführungsformen. Die Anpreßkraft,
mit der die Dichtlippe 12 auf der Welle 10 aufliegt ist darum bei die
sem Ausführungsbeispiel am größten. Die Strukturierung 18 selbst ist
gleich ausgebildet wie bei den vorigen Ausführungsformen und hat
die radial verlaufenden Rillen 19, die von den in Umfangsrichtung
verlaufenden Rillen 20 gekreuzt werden.
Wie anhand der Fig. 1 bis 15 erläutert worden ist, kann die Struktu
rierung 18 an unterschiedlichen Stellen der Dichtscheibenseite 16 im
Dichtscheibenteil 17 vorgesehen werden. Je nach Lage der Struktu
rierung 18 kann somit eine optimale Anpassung an unterschiedliche
Anwendungsfälle des Radialwellendichtringes erreicht werden. Auch
wenn zuvor die Lage und Größe der Strukturierung 18 auf die Mi
kroschutzlippe bzw. Rippe 14 bezogen worden ist, ist sie selbstver
ständlich unabhängig von der Mikroschutzlippe. Die Strukturierung 18
ist auch dann vorhanden, wenn der Dichtring keine Mikroschutzlippe
14 aufweist.
Die Fig. 16 bis 20 schließlich zeigen einen Radialwellendichtring, bei
dem die Strukturierung 18 über die gesamte radiale Breite des Dicht
scheibenteiles 17 vorgesehen ist. Die Strukturierung 18 erstreckt sich
darum vom freien Ende der Dichtlippe 12 bis zum Übergang des
Dichtscheibenteiles 17 in den Dichtscheibenteil 22. Die Strukturie
rung 18 weist auch in diesem Falle die radial verlaufenden Rillen 19
auf, welche durch die in Umfangsrichtung verlaufenden Rillen 20 ge
kreuzt werden. Wie bei den vorigen Ausführungsformen sind die ra
dialen Rillen 19 in gleichem Abstand über den Umfang des Dicht
scheibenteiles 17 verteilt angeordnet. Die Strukturierung 18 kann,
wie dies anhand des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 5
erläutert worden ist, unterschiedlichste Gestaltung haben, je nach
dem vorgesehenen Einsatzfall des Radialwellendichtringes, der im
übrigen gleich ausgebildet ist wie bei den vorigen Ausführungsfor
men.
Das Gehäuse 1 der Radialwellendichtringe kann abweichend von den
dargestellten Ausführungsformen auch eine andere Gestaltung ha
ben. So kann der zylindrische Mantel 2 des Gehäuses 1 beispiels
weise über seine gesamte axiale Länge konstanten Innen- und Au
ßendurchmesser aufweisen. Auch kann die Abkröpfung nicht am
Übergang vom Mantel 2 zum Boden 3, sondern am freien Ende des
Gehäusemantels 2 vorgesehen sein. Es ist ferner möglich, die Dicht
scheibe 11 nicht an einem Teil der Ummantelung 5, sondern unmit
telbar am Gehäuseboden 3 zu befestigen. Die Staublippe 8 kann
auch einstückig mit der Dichtscheibe 11 ausgebildet sein. Ebenso ist
es möglich, für die Staublippe ebenfalls eine Dichtscheibe vorzuse
hen, die entgegengesetzt zur Dichtscheibe 11 elastisch gebogen
wird.
Bei sämtlichen Ausführungsformen wird durch die Strukturierung 18
ein weiches Anfedern der Rippe 14 an der Welle 10 erreicht. Die Rip
pe 14 bildet eine Mikroschutzlippe, die mit zunehmendem Verschleiß
der Dichtlippe 12 eine zusätzliche Abdichtung gewährleistet.
Das zur Herstellung der Strukturierung 18 verwendete Werkzeug
weist die entsprechende Negativform auf. Mit diesem Werkzeug wird
die Dichtscheibe 11 geprägt wobei sich die Strukturierung 18 auf der
Dichtscheibenseite 16 ausbildet. Vorteilhaft wird die Strukturierung
18 zusammen mit dem Rückfördergewinde 13 und der Rippe 14 ge
prägt. Diese Prägevorgänge erfolgen vorteilhaft in der Vulkanisier
form. Es ist aber auch möglich, die Strukturierung 18 durch Rollieren
herzustellen. Dies ist allerdings nicht mehr in der Vulkanisierform
möglich.
Claims (14)
1. Radialwellendichtring mit einem Gehäuse und wenigstens einer
Dichtlippe, die auf ihrer einem abzudichtenden Bauteil, vorzugs
weise einer Welle, zugewandten Seite mit einer Rückförderein
richtung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (12) auf ihrer der
Rückfördereinrichtung (13) gegenüberliegenden Seite (16) mit
einer waffelförmigen Strukturierung (18) versehen ist.
2. Dichtring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die waffelförmige Strukturie
rung (18) über den gesamten Umfang der Dichtlippe (12) er
streckt.
3. Dichtring nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die waffelförmige Strukturie
rung (18) wenigstens über einen Teil der radialen Breite der
Dichtlippe (12) erstreckt.
4. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die waffelförmige Strukturierung
(18) einander kreuzende Rillen (19, 20) aufweist.
5. Dichtring nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (19, 20) in Radial- und
in Umfangsrichtung der Dichtlippe (12) verlaufen.
6. Dichtring nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (19, 20) gleiche Tiefe
haben.
7. Dichtring nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (19, 20) unterschied
liche Tiefe haben.
8. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (12) auf ihrer der
Welle (10) zugewandten Seite (15) mindestens eine Mikrodicht
lippe (14) aufweist.
9. Dichtring nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrodichtlippe (14) als vor
stehende Rippe ausgebildet ist.
10. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (12) der radial inne
re Teil einer Dichtscheibe (11) ist.
11. Dichtring nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (11) aus für die
Dichtfunktion geeigneten Werkstoffen, vorzugsweise Polyte
trafluorethylen besteht.
12. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die waffelförmige Strukturierung
(18) durch Prägen hergestellt ist.
13. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die waffelförmige Strukturierung
(18) eckige, rautenförmige, runde oder n
oppenförmige Form hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19821146A DE19821146A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Radialwellendichtring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19821146A DE19821146A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Radialwellendichtring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19821146A1 true DE19821146A1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7867465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19821146A Withdrawn DE19821146A1 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Radialwellendichtring |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19821146A1 (de) |
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- 1998-05-12 DE DE19821146A patent/DE19821146A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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