DE19644359C5 - Schallentkoppelter Gehäusedeckel - Google Patents

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Abstract

Gehäusedeckel, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungsmotors, welcher eine Abdeckhaube (21) und einen Befestigungsrand (22) aufweist, an welchem eine elastische Dichtung (25) angeordnet ist, wobei die Abdeckhaube (21) über ein elastisches Element (23) mit dem Befestigungsrand (22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (23) als U-Profil ausgebildet ist und der Rand (26) der Abdeckhaube (21) zwischen den Schenkeln des U angeordnet ist, wobei der Befestigungsrand (22) eine umlaufende Nut aufweist, in der das elastische Element (23) angeordnet ist, wobei der Abstand der Nutwände an dem dem Nutgrund abgewandten Ende geringer ist als im Nutgrund.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gehäusedeckel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 3 oder 5, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungmotors, welcher eine Abdeckhaube mit einem Befestigungsrand aufweist, an welchem eine elastische Dichtung angeordnet ist, wobei die Abdeckhaube über ein elastisches Element mit dem Befestigungsrand verbunden ist.
  • In vielen Bereichen der Industrie werden Maschinen verwendet, in welchen Öl oder eine Kühlflüssigkeit schwallförmig verwendet wird. So befinden sich beispielsweise bei einem Verbrennungsmotor die Ventilschäfte in einem Ölschwall. Durch die schwallförmige Flüssigkeit ist es notwendig, die Bereiche, in denen sich die Flüssigkeit befindet, gegenüber der Umgebung abzudichten. Um solche Bereiche zugänglich zu machen, sind sie üblicherweise mit einem abnehmbaren Gehäusedeckel versehen. Zur Verhinderung eines Flüssigkeitsaustritts wird zwischen Gehäusedeckel und Gehäuse regelmäßig eine Dichtung angebracht.
  • Ein Gehäusedeckel mit einer elastomeren Dichtung ist beispielsweise aus der DE 44 16 220 A1 bekannt. Der bekannte Gehäusedeckel weist einen Rand auf, an dem auf einer Seite eine Dichtung angeordnet ist. Der Gehäusedeckel wird mit der Dichtung auf die Maschine aufgebracht.
  • Wenngleich die Übertragung der Körperschallschwingungen der Maschine auf den Gehäusedeckel durch die elastomere Dichtung auch etwas gedämpft wird, so wird die Abdeckhaube des Gehäusedeckels dennoch in Schwingungen versetzt, welche als Schallschwingungen von der Abdeckhaube an die Umgebung abgegeben werden. Ähnlich wie ein Lautsprecher erzeugt die Abdeckhaube des Gehäusedeckels daher hörbare Geräusche. Dies ist sehr nachteilig, da hierdurch eine Lärmbelästigung auftritt.
  • Aus der DE-OS 1 601 380 ist eine Auffangwanne für Maschinen bekannt, welche aus einem als Befestigungsrand ausgebildeten Oberteil und einem wannenförmigen Unterteil zusammengesetzt ist. Das Oberteil und das Unterteil sind durch einen beiderseits einvulkanisierten Dichtring aus Kunstgummi miteinander verbunden. Hierdurch verringert sich die Übertragung der Maschinenvibration auf das wannenförmige Unterteil. Der Dichtring erstreckt sich bis auf das Oberteil, wodurch er die Auffangwanne zur Maschine hin abdichtet. Wenngleich durch den beiderseits einvulkanisierten Dichtring auch eine gute Schallentkopplung erreicht wird, so ist die Herstellung doch recht aufwendig.
  • Eine ähnliche Schallentkopplungsmaßnahme ist aus der DE 2 638 982 A1 bekannt. Der genannten Druckschrift ist eine Abdeckung für Vibrationen unterworfene Maschinen oder Aggregate, insbesondere Ölwanne oder Abdeckhaube für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei welcher die Abdeckung über eine gummielastische Zwischenschicht mit einem Befestigungsflansch verbunden ist. Die Zwischenschicht erstreckt sich unter Bildung eines Dichtwulstes über die Anlagefläche des Befestigungsflansches hinaus. Die gummielastische Zwischenschicht ist haftfest zwischen die Abdeckung und den Befestigungsflansch angebracht. Die Anbringung geschieht durch Einspritzung von gummielastischem Material in ein Spritzwerkzeug, welches die Verbindungsstelle zwischen der Abdeckung und dem Befestigungsflansch umschließt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen eingangs genannten Gehäusedeckel derart auszubilden, daß er einfach herstellbar ist und eine sichere Verbindung zwischen Abdeckhaube und Befestigungsrand aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche 1 beziehungsweise 3 beziehungsweise 5. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Gehäusedeckel ist die Abdeckhaube über ein elastisches Element mit dem Befestigungsrand verbunden. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß weniger Körperschall in die Abdeckhaube gelangt, wodurch diese in eine geringere Schwingungsbewegung versetzt wird. Durch das reduzierte Schwingen der Abdeckhaube strahlt diese weniger Schall ab, wodurch die Lärmbelästigung deutlich verringert ist. Der Effekt ist besonders groß, wenn die Abdeckhaube vollständig über ein elastisches Element mit dem Befestigungsrand verbunden ist.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist die Abdeckhaube daher vollständig über ein elastisches Element mit dem Befestigungsrand verbunden. Da die Abdeckhaube vollständig von dem Befestigungsrand getrennt ist, ergibt sich eine besonders gute Schallentkopplung. Das elastische Element, welches beispielsweise Gummi oder ein ähnliches Material sein kann, wird zweckmäßigerweise an die Abdeckhaube und an den Befestigungsrand anvulkanisiert.
  • Große Vorteile bringt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das elastische Element einstückig mit der Dichtung ausgebildet ist. Hierdurch können die Dichtung und das elastische Element in dem selben Arbeitsgang an dem Gehäusedeckel angebracht werden. Dies wirkt sich besonders günstig auf die Herstellungskosten aus.
  • Darüber hinaus wird durch die einstückige Ausbildung der Dichtung mit dem elastischen Element die Fläche vergrößert, mit der das elastische Element am Gehäusedeckel haftet. Durch die Vergrößerung der Haftfläche wird in vorteilhafter Weise eine Erhöhung der Gesamthaftung der Dichtung und des elastischen Elements an dem Gehäusedeckel erreicht. Hierdurch ist die Zuverlässigkeit der Verbindung des Befestigungsrandes mit der Abdeckhaube vergrößert.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das elastische Element als U-Profil ausgebildet ist und der Rand der Abdeckhaube zwischen den Schenkeln des U angeordnet ist. Hierdurch wird auch eine besonders feste Verbindung der Abdeckhaube mit dem Befestigungsrand erreicht. Der Halt der Abdeckhaube in dem elastischen Element kann noch dadurch erhöht werden, daß der Rand der Abdeckhaube eine Hervorstehung aufweist, welche sich in Richtung Innenwand des U-Profils erstreckt. Die Hervorstehung drückt sich in das elastische Element ein und hintergreift somit eine Seitenwand des elastischen Elements. Die Hervorstehung kann sich einseitig oder beidseitig vom Rand der Abdeckhaube erstrecken. Sie kann durch Stauchen der Stirnseite des Randes der Abdeckhaube hergestellt sein, wodurch sie sich regelmäßig in beide Richtungen erstreckt. Sie kann aber auch angegossen sein, wobei es dann vom Werkzeug abhängt, in welche Richtung sich die Hervorstehung erstreckt.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß das elastische Element in einer im Befestigungsrand ausgebildeten umlaufenden Nut angeordnet ist. Hierbei kann das elastische Element in der Nut eingeklebt sein. Das elastische Element kann auch dadurch in der Nut gehalten werden, daß die Nutwände schräg verlaufen, das heißt, der Abstand der Nutwände an dem dem Nutgrund abgewandten Ende ist geringer als der Abstand der Nutwände im Nutgrund. Bei einer derartigen Ausführungsform kann darauf verzichtet werden, das elastische Element in der Nut einzukleben. Dies ist besonders im Hinblick auf eine sortenreine Entsorgung sehr vorteilhaft.
  • Der keilförmige Verlauf der Nut kann dadurch erreicht werden, daß die Wände bei Einbringen des elastischen Elements in die Nut durch Einwirkung von äußeren Kräften zusammengedrückt werden. Es ist jedoch auch möglich, durch eine entsprechende Gießform die keilförmige Form der Nut schon bei der Herstellung des Befestigungsrands anzufertigen. Das elastische Element wird dann unter Aufwendung einer Kraft in die Nut eingepreßt. Der Rand der Abdeckhaube kann sich dabei schon vorher zwischen den Schenkeln des U-förmigen elastischen Elements befinden oder erst dann zwischen die Schenkel des U-förmigen elastischen Elements gebracht werden, wenn sich das elastische Element bereits in der Nut befindet. Es ist auch möglich, den Rand der Abdeckhaube zunächst in die im Befestigungsrand ausgebildete umlaufende Nut einzubringen und dann das elastische Element durch Einspritzen von Material in die Nut herzustellen.
  • Erfindungsgemäß kann die Abdeckhaube über eine Dünnstelle mit dem Befestigungsrand verbunden sein, wobei der Befestigungsrand und die Abdeckhaube derart ausgebildet sind, daß beidseitig der Dünnstelle eine Wand ausgebildet ist derart, daß sich eine umlaufende Nut ergibt, in der das elastische Element angeordnet ist.
  • Wenngleich bei einer derartigen Ausführungsform die Abdeckhaube nicht mehr vollständig von dem Befestigungsrand getrennt ist, wirkt sich dies nur geringfügig auf die Schallentkopplung aus, da die Dünnstelle einen sehr großen Widerstand für die Schallübertragung bildet.
  • Die Verbindung der Abdeckhaube mit dem Befestigungsrand über eine Dünnstelle hat jedoch den Vorteil, daß das elastische Element auf sehr einfache Weise zwischen dem Befestigungsrand und er Abdeckhaube angespritzt werden kann. Durch die Dünnstelle ist es nicht mehr erforderlich, daß der sich unterhalb der Dünnstelle befindliche Teil des Werkzeugs den Bereich abdichtet, da die Dichtfunktion von der Dünnstelle übernommen wird. Beim Anspritzen des elastischen Elements braucht daher lediglich der obere Teil des Werkzeugs gegenüber der Abdeckhaube und dem Befestigungsrand dicht auf die Teile aufgesetzt werden. Hierdurch läßt sich das Werkzeug besonders einfach herstellen, was sich sehr günstig auf die Herstellungskosten auswirkt.
  • Darüber hinaus ist das elastische Element durch die Dünnstelle nicht mehr dem Medium ausgesetzt, welches sich innerhalb des Gehäusedeckels befindet und durch den Gehäusedeckel am Austreten gehindert werden soll. Eine derartige Ausführungsform ist daher besonders bei der Verwendung von aggressiven Flüssigkeiten geeignet.
  • Des weiteren bestehen durch die Verbindung des Befestigungsrands mit der Abdeckhaube über die Dünnstelle keine zwei Teile mehr, da der Befestigungsrand fest mit der Abdeckhaube verbunden ist. Hierdurch läßt sich der Gehäusedeckel besonders leicht handhaben. In besonders vorteilhafter Weise sind der Befestigungsrand, die Dünnstelle und die Abdeckhaube einstückig ausgebildet.
  • Die Dünnstelle kann so ausgebildet sein, daß sie nach dem Anbringen des elastischen Elements zerbricht. Hierdurch besteht wieder eine vollkommene Trennung des Befestigungsrands von der Abdeckhaube. Die Dünnstelle kann jedoch auch gewellt sein, wobei die Wellenkämme beziehungsweise Wellentäler in Längsrichtung der Nut verlaufen. Durch die gewellte Ausbildung der Dünnstelle wird nahezu dieselbe Entkopplung der Abdeckhaube von dem Befestigungsrand erreicht, wie bei der Ausführungsform, bei der die Dünnstelle als Sollbruchstelle ausgebildet ist und nach der Anordnung des elastischen Elements zerbricht, jedoch wird weiterhin ein Schutz des elastischen Elements gegen die Einflüsse der sich innerhalb der Abdeckhaube befindlichen Flüssigkeit erreicht.
  • Erfindungsgemäß kann der Befestigungsrand an seiner der Abdeckhaube zugewandten Seite einen umlaufenden Steg aufweisen und ist das elastische Element als Doppel-U-Profil ausgebildet. Die beiden U des Doppel-U-Profils haben eine gemeinsame Wand. Die beiden Stege der beiden U sind an den sich gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen Wand angeordnet. Der umlaufende Steg sowie der Rand der Abdeckhaube sind zwischen den Schenkeln der U angeordnet.
  • Eine derartige Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Abdeckhaube sich weit über den Befestigungsrand erstrecken kann. Hierdurch kann ein besonders kompakter Gehäusedeckel hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäusedeckels,
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäusedeckels,
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäusedeckels,
  • 4 eine vierte Ausführungsform erfindungsgemäßen Gehäusedeckels.
  • Wie der 1 entnommen werden kann, weist ein Befestigungsrand 22 eine U-förmige umlaufende Nut auf, in der ein elastisches Element 23 angeordnet ist. Der Abstand der Nutwände ist an dem dem Nutgrund abgewandten Ende geringer als der Abstand der Wände im Nutgrund. Hierdurch ergibt sich ein Hinterschnitt, wodurch das elastische Element 23 in der Nut gehalten wird.
  • Das elastische Element 23 ist als U-Profil ausgebildet. Der Rand 26 einer Abdeckhaube 21 befindet sich zwischen den Schenkeln des U-Profils. Der Rand 26 der Abdeckhaube 21 weist eine Hervorstehung 27 auf. Die Hervorstehung 27 ist an den Rand 26 der Abdeckhaube 21 angegossen. Sie erstreckt sich in Richtung Innenwand des U-Profils. Hierdurch dringt sie in die Wand des elastischen Elements 23 ein und hintergreift die Wand. Dadurch sitzt die Abdeckhaube 21 besonders fest in dem elastischen Element 23.
  • Der Befestigungsrand 22 weist ebenfalls Öffnungen 24 zur Aufnahme nicht gezeigter Befestigungsmittel und eine Dichtung 25 auf.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Befestigungsrand 32 über eine Dünnstelle 36 mit einer Abdeckhaube 31 verbunden. Der Befestigungsrand 32 und die Abdeckhaube 31 sind derart ausgebildet, daß beidseitig der Dünnstelle 36 eine Wand ausgebildet ist. Durch die beiden Wände ergibt sich eine umlaufende Nut, in der ein elastisches Element 33 angeordnet ist. Der Befestigungsrand 32, die Dünnstelle 36 und die Abdeckhaube 31 sind einstückig ausgebildet. Durch die Dünnstelle 36 ist die umlaufende Nut im Nutgrund abgedichtet. Hierdurch braucht das untere Spritzwerkzeug keine Dichtfunktion mehr auszuführen.
  • Der Befestigungsrand 32 weist Öffnungen 34 zur Aufnahme nicht gezeigter Befestigungsmittel und eine Dichtung 35 auf.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Befestigungsrand 42 ebenfalls über eine Dünnstelle 46 mit einer Abdeckhaube 41 verbunden. Der Befestigungsrand 42 und die Abdeckhaube 41 sind so ausgebildet, daß sich beidseitig der Dünnstelle 46 eine Wand ergibt, durch welche eine umlaufende Nut gebildet wird, in der ein elastisches Element 43 angeordnet ist. Die Dünnstelle 46 ist gewellt ausgebildet. Die Wellenkämme beziehungsweise die Wellentäler verlaufen in Längsrichtung der Nut. Hierdurch wird verhindert, daß die Dünnstelle 46 bei Beanspruchung bricht.
  • Der Befestigungsrand 42 weist Öffnungen 44 zur Aufnahme nicht gezeigter Befestigungsmittel sowie eine Dichtung 45 auf.
  • Wie 4 entnommen werden kann, weist ein Befesti gungsrand 52 an seiner einer Abdeckhaube 51 zugewandten Seite einen umlaufenden Steg 56 auf. Ein elastisches Element 53 ist als Doppel-U-Profil ausgebildet, wobei die beiden U eine gemeinsame Wand haben. Die beiden Stege der beiden U sind an den sich gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen Wand angeordnet. Der umlaufende Steg 57 sowie der Rand 56 der Abdeckhaube 51 sind zwischen den Schenkeln der U angeordnet.
  • Der Befestigungsrand 52 weist Öffnungen 54 zur Aufnahme nicht gezeigter Befestigungsmittel sowie eine Dichtung 55 auf.
  • Wie der 4 deutlich zu entnehmen ist, kann sich die Abdeckhaube 51 weit über den Befestigungsrand 52 erstrekken. Sie kann bis nahe an die Öffnungen 54 reichen.

Claims (5)

  1. Gehäusedeckel, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungsmotors, welcher eine Abdeckhaube (21) und einen Befestigungsrand (22) aufweist, an welchem eine elastische Dichtung (25) angeordnet ist, wobei die Abdeckhaube (21) über ein elastisches Element (23) mit dem Befestigungsrand (22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (23) als U-Profil ausgebildet ist und der Rand (26) der Abdeckhaube (21) zwischen den Schenkeln des U angeordnet ist, wobei der Befestigungsrand (22) eine umlaufende Nut aufweist, in der das elastische Element (23) angeordnet ist, wobei der Abstand der Nutwände an dem dem Nutgrund abgewandten Ende geringer ist als im Nutgrund.
  2. Gehäusedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (26) der Abdeckhaube (21) eine Hervorstehung (27) aufweist, welche sich in Richtung Innenwand des U-Profils erstreckt.
  3. Gehäusedeckel, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungsmotors, welcher eine Abdeckhaube (31; 41) und einen Befestigungsrand (32; 42) aufweist, an welchem eine elastische Dichtung (35; 45) angeordnet ist, wobei die Abdeckhaube (31; 41) über ein elastisches Element (33; 43) mit dem Befestigungsrand (32; 43) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (31; 41) über eine Dünnstelle (36; 46) mit dem Befestigungsrand (32; 42) verbunden ist und der Befestigungsrand (32; 42) und die Abdeckhaube (31; 41) derart ausgebildet sind, daß beidseitig der Dünnstelle (36; 46) eine Wand ausgebildet ist derart, daß sich eine umlaufende Nut ergibt, in der das elastische Element (33; 43) angeordnet ist.
  4. Gehäusedeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dünnstelle (46) gewellt ist, wobei die Wellenkämme beziehungsweise Wellentäler in Längsrichtung der Nut verlaufen.
  5. Gehäusedeckel, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungsmotors, welcher eine Abdeckhaube (51) und einen Befestigungsrand (52) aufweist, an welchem eine elastische Dichtung (55) angeordnet ist, wobei die Abdeckhaube (51) über ein elastisches Element (53) mit dem Befestigungsrand (52) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsrand (52) an seiner der Abdeckhaube (51) zugewandten Seite einen umlaufenden Steg (57) aufweist und das elastische Element (53) als Doppel-U-Profil ausgebildet ist, wobei die beiden U eine gemeinsame Wand haben und die beiden Stege der beiden U an den sich gegenüberliegenden Seiten der gemeinsamen Wand angeordnet sind, und der umlaufende Steg (57) sowie der Rand (56) der Abdeckhaube (51) zwischen den Schenkeln der U angeordnet sind.
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