DE19644359C1 - Schallentkoppelter Gehäusedeckel - Google Patents
Schallentkoppelter GehäusedeckelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gehäusedeckel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder 4 oder 7, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungsmotors, wel
cher eine Abdeckhaube und einen Befestigungsrand aufweist, an welchem eine ela
stische Dichtung angeordnet ist, wobei die Abdeckhaube über ein elastisches Ele
ment mit dem Befestigungsrand verbunden ist.
In vielen Bereichen der Industrie werden Maschinen verwendet, in welchen Öl oder
eine Kühlflüssigkeit schwallförmig verwendet wird. So befinden sich beispielsweise
bei einem Verbrennungsmotor die Ventilschäfte in einem Ölschwall. Durch die
schwallförmige Flüssigkeit ist es notwendig, die Bereiche, in denen sich die Flüssig
keit befindet, gegenüber der Umgebung abzudichten. Um solche Bereiche zugäng
lich zu machen, sind sie üblicherweise mit einem abnehmbaren Gehäusedeckel ver
sehen. Zur Verhinderung eines Flüssigkeitsaustritts wird zwischen Gehäusedeckel
und Gehäuse regelmäßig eine Dichtung angebracht.
Ein Gehäusedeckel mit einer elastomeren Dichtung ist beispielsweise aus der DE 44 16 220 A1
bekannt. Der bekannte Gehäusedeckel weist einen Rand auf, an dem auf
einer Seite eine Dichtung angeordnet ist. Der Gehäusedeckel wird mit der Dichtung
auf die Maschine aufgebracht.
Wenngleich die Übertragung der Körperschallschwingungen der Maschine auf den
Gehäusedeckel durch die elastomere Dichtung auch etwas gedämpft wird, so wird
die Abdeckhaube des Gehäusedeckels dennoch in Schwingungen versetzt, welche
als Schallschwingungen von der Abdeckhaube an die Umgebung abgegeben wer
den. Ähnlich wie ein Lautsprecher erzeugt die Abdeckhaube des Gehäusedeckels
daher hörbare Geräusche. Dies ist sehr nachteilig, da hierdurch eine Lärmbelästi
gung auftritt.
Aus der DE-OS 16 01 380 ist eine Auffangwanne für Maschinen bekannt, welche
aus einem als Befestigungsrand ausgebildeten Oberteil und einem wannenförmigen
Unterteil zusammengesetzt ist. Das Oberteil und das Unterteil sind durch einen
beiderseits einvulkanisierten Dichtring aus Kunstgummi miteinander verbunden.
Hierdurch verringert sich die Übertragung der Maschinenvibration auf das
wannenförmige Unterteil. Der Dichtring erstreckt sich bis auf das Oberteil, wodurch
er die Auffangwanne zur Maschine hin abdichtet. Wenngleich durch den beiderseits
einvulkanisierten Dichtring auch eine gute Schallentkopplung erreicht wird, so ist die
Herstellung doch recht aufwendig.
Eine ähnliche Schallentkopplungsmaßnahme ist aus der DE 26 38 982 A1 bekannt.
Der genannten Druckschrift ist eine Abdeckung für Vibrationen unterworfene
Maschinen oder Aggregate, insbesondere Ölwanne oder Abdeckhaube für eine
Brennkraftmaschine bekannt, bei welcher die Abdeckung über eine gummielastische
Zwischenschicht mit einem Befestigungsflansch verbunden ist. Die Zwischenschicht
erstreckt sich unter Bildung eines Dichtwulstes über die Anlagefläche des
Befestigungsflansches hinaus. Die gummielastische Zwischenschicht ist haftfest
zwischen die Abdeckung und den Befestigungsflansch angebracht. Die Anbringung
geschieht durch Einspritzung von gummielastischem Material in ein Spritzwerkzeug,
welches die Verbindungsstelle zwischen der Abdeckung und dem
Befestigungsflansch umschließt.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen eingangs genannten Gehäusedeckel derart
auszubilden, daß er einfach herstellbar ist und eine sichere Verbindung zwischen
Abdeckhaube und Befestigungsrand aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen der
Ansprüche 1 beziehungsweise 4 beziehungsweise 6. Vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einem erfindungsgemäßen Gehäusedeckel ist die Abdeckhaube über ein elasti
sches Element mit dem Befestigungsrand verbunden. Hierdurch wird in vorteilhafter
Weise erreicht, daß weniger Körperschall in die Abdeckhaube gelangt, wodurch die
se in eine geringere Schwingungsbewegung versetzt wird. Durch das reduzierte
Schwingen der Abdeckhaube strahlt diese weniger Schall ab, wodurch die Lärmbe
lästigung deutlich verringert ist. Der Effekt ist besonders groß, wenn die Abdeckhau
be vollständig über ein elastisches Element mit dem Befestigungsrand verbunden
ist.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Abdeckhaube daher vollständig über ein
elastisches Element mit dem Befestigungsrand verbunden. Da die Abdeckhaube
vollständig von dem Befestigungsrand getrennt ist, ergibt sich eine besonders gute
Schallentkopplung. Das elastische Element, welches beispielsweise Gummi oder ein
ähnliches Material sein kann, wird zweckmäßigerweise an die Abdeckhaube und an
den Befestigungsrand anvulkanisiert.
Große Vorteile bringt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das elastische
Element einstückig mit der Dichtung ausgebildet ist. Hierdurch können die Dichtung
und das elastische Element in dem selben Arbeitsgang an dem Gehäusedeckel an
gebracht werden. Dies wirkt sich besonders günstig auf die Herstellungskosten aus.
Darüber hinaus wird durch die einstückige Ausbildung der Dichtung mit dem elasti
schen Element die Fläche vergrößert, mit der das elastische Element am Gehäuse
deckel haftet. Durch die Vergrößerung der Haftfläche wird in vorteilhafter Weise eine
Erhöhung der Gesamthaftung der Dichtung und des elastischen Elements an dem
Gehäusedeckel erreicht. Hierdurch ist die Zuverlässigkeit der Verbindung des Befe
stigungsrandes mit der Abdeckhaube vergrößert.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das elastische Element als U-Profil aus
gebildet ist und der Rand der Abdeckhaube zwischen den Schenkeln des U ange
ordnet ist. Hierdurch wird auch eine besonders feste Verbindung der Abdeckhaube
mit dem Befestigungsrand erreicht. Der Halt der Abdeckhaube in dem elastischen
Element kann noch dadurch erhöht werden, daß der Rand der Abdeckhaube eine
Hervorstehung aufweist, welche sich in Richtung Innenwand des U-Profils erstreckt.
Die Hervorstehung drückt sich in das elastische Element ein und hintergreift somit
eine Seitenwand des elastischen Elements. Die Hervorstehung kann sich einseitig
oder beidseitig vom Rand der Abdeckhaube erstrecken. Sie kann durch Stauchen
der Stirnseite des Randes der Abdeckhaube hergestellt sein, wodurch sie sich re
gelmäßig in beide Richtungen erstreckt. Sie kann aber auch angegossen sein, wobei
es dann vom Werkzeug abhängt, in welche Richtung sich die Hervorstehung er
streckt.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, das elastische Element in einer im
Befestigungsrand ausgebildeten umlaufenden Nut anzuordnen. Bei einer derartigen
Ausführungsform kann das elastische Element in der Nut eingeklebt sein. Das ela
stische Element kann auch dadurch in der Nut gehalten werden, daß die Nutwände
schräg verlaufen, das heißt, der Abstand der Nutwände an dem dem Nutgrund ab
gewandten Ende ist geringer als der Abstand der Nutwände im Nutgrund. Bei einer
derartigen Ausführungsform kann darauf verzichtet werden, das elastische Element
in der Nut einzukleben. Dies ist besonders im Hinblick auf eine sortenreine Entsor
gung sehr vorteilhaft.
Der keilförmige Verlauf der Nut kann dadurch erreicht werden, daß die Wände bei
Einbringen des elastischen Elements in die Nut durch Einwirkung von äußeren
Kräften zusammengedrückt werden. Es ist jedoch auch möglich, durch eine entspre
chende Gießform die keilförmige Form der Nut schon bei der Herstellung des Befe
stigungsrands anzufertigen. Das elastische Element wird dann unter Aufwendung
einer Kraft in die Nut eingepreßt. Der Rand der Abdeckhaube kann sich dabei schon
vorher zwischen den Schenkeln des U-förmigen elastischen Elements befinden oder
erst dann zwischen die Schenkel des U-förmigen elastischen Elements gebracht
werden, wenn sich das elastische Element bereits in der Nut befindet. Es ist auch
möglich, den Rand der Abdeckhaube zunächst in die im Befestigungsrand ausgebil
dete umlaufende Nut einzubringen und dann das elastische Element durch Einsprit
zen von Material in die Nut herzustellen.
Erfindungsgemäß kann die Abdeckhaube über eine Dünnstelle mit dem Befesti
gungsrand verbunden sein, wobei der Befestigungsrand und die Abdeckhaube der
art ausgebildet sind, daß beidseitig der Dünnstelle eine Wand ausgebildet ist derart,
daß sich eine umlaufende Nut ergibt, in der das elastische Element angeordnet ist.
Wenngleich bei einer derartigen Ausführungsform die Abdeckhaube nicht mehr voll
ständig von dem Befestigungsrand getrennt ist, wirkt sich dies nur geringfügig auf
die Schallentkopplung aus, da die Dünnstelle einen sehr großen Widerstand für die
Schallübertragung bildet.
Die Verbindung der Abdeckhaube mit dem Befestigungsrand über eine Dünnstelle
hat jedoch den Vorteil, daß das elastische Element auf sehr einfache Weise zwi
schen dem Befestigungsrand und er Abdeckhaube angespritzt werden kann. Durch
die Dünnstelle ist es nicht mehr erforderlich, daß der sich unterhalb der Dünnstelle
befindliche Teil des Werkzeugs den Bereich abdichtet, da die Dichtfunktion von der
Dünnstelle übernommen wird. Beim Anspritzen des elastischen Elements braucht
daher lediglich der obere Teil des Werkzeugs gegenüber der Abdeckhaube und dem
Befestigungsrand dicht auf die Teile aufgesetzt werden. Hierdurch läßt sich das
Werkzeug besonders einfach herstellen, was sich sehr günstig auf die Herstellungs
kosten auswirkt.
Darüber hinaus ist das elastische Element durch die Dünnstelle nicht mehr dem Me
dium ausgesetzt, welches sich innerhalb des Gehäusedeckels befindet und durch
den Gehäusedeckel am Austreten gehindert werden soll. Eine derartige Ausfüh
rungsform ist daher besonders bei der Verwendung von aggressiven Flüssigkeiten
geeignet.
Des weiteren bestehen durch die Verbindung des Befestigungsrands mit der Ab
deckhaube über die Dünnstelle keine zwei Teile mehr, da der Befestigungsrand fest
mit der Abdeckhaube verbunden ist. Hierdurch läßt sich der Gehäusedeckel beson
ders leicht handhaben. In besonders vorteilhafter Weise sind der Befestigungsrand,
die Dünnstelle und die Abdeckhaube einstückig ausgebildet.
Die Dünnstelle kann so ausgebildet sein, daß sie nach dem Anbringen des elasti
schen Elements zerbricht. Hierdurch besteht wieder eine vollkommene Trennung
des Befestigungsrands von der Abdeckhaube. Die Dünnstelle kann jedoch auch ge
wellt sein, wobei die Wellenkämme beziehungsweise Wellentäler in Längsrichtung
der Nut verlaufen. Durch die gewellte Ausbildung der Dünnstelle wird nahezu die
selbe Entkopplung der Abdeckhaube von dem Befestigungsrand erreicht, wie bei der
Ausführungsform, bei der die Dünnstelle als Sollbruchstelle ausgebildet ist und nach
der Anordnung des elastischen Elements zerbricht, jedoch wird weiterhin ein Schutz
des elastischen Elements gegen die Einflüsse der sich innerhalb der Abdeckhaube
befindlichen Flüssigkeit erreicht.
Erfindungsgemäß kann der Befestigungsrand an seiner der Abdeckhaube zuge
wandten Seite einen umlaufenden Steg aufweisen und ist das elastische Element als
Doppel-U-Profil ausgebildet. Die beiden U des Doppel-U-Profils haben eine gemein
same Wand. Die beiden Stege der beiden U sind an den sich gegenüberliegenden
Seiten der gemeinsamen Wand angeordnet. Der umlaufende Steg sowie der Rand
der Abdeckhaube sind zwischen den Schenkeln der U angeordnet.
Eine derartige Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Abdeckhaube sich weit über
den Befestigungsrand erstrecken kann. Hierdurch kann ein besonders kompakter
Gehäusedeckel hergestellt werden.
Die Erfindung wird anhand
der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäusedeckels,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäusedeckels,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäusedeckels,
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform erfindungsgemäßen Gehäusedeckels.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, weist ein Befestigungsrand 22 eine
U-förmige umlaufende Nut auf, in der ein elastisches Element 23 angeordnet ist. Der
Abstand der Nutwände ist an dem dem Nutgrund abgewandten Ende geringer als
der Abstand der Wände im Nutgrund. Hierdurch ergibt sich ein Hinterschnitt, wo
durch das elastische Element 23 in der Nut gehalten wird.
Das elastische Element 23 ist als U-Profil ausgebildet. Der Rand 26 einer Abdeck
haube 21 befindet sich zwischen den Schenkeln des U-Profils. Der Rand 26 der Abdeck
haube 21 weist eine Hervorstehung 27 auf. Die Hervorstehung 27 ist an den Rand
26 der Abdeckhaube 21 angegossen. Sie erstreckt sich in Richtung Innenwand des
U-Profils. Hierdurch dringt sie in die Wand des elastischen Elements 23 ein und hinter
greift die Wand. Dadurch sitzt die Abdeckhaube 21 besonders fest in dem elasti
schen Element 23.
Der Befestigungsrand 22 weist ebenfalls Öffnungen 24 zur Aufnahme nicht gezeigter
Befestigungsmittel und eine Dichtung 25 auf.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Befestigungsrand 32 über
eine Dünnstelle 36 mit einer Abdeckhaube 31 verbunden. Der Befestigungsrand 32
und die Abdeckhaube 31 sind derart ausgebildet, daß beidseitig der Dünnstelle 36
eine Wand ausgebildet ist. Durch die beiden Wände ergibt sich eine umlaufende
Nut, in der ein elastisches Element 33 angeordnet ist. Der Befestigungsrand 32, die
Dünnstelle 36 und die Abdeckhaube 31 sind einstückig ausgebildet. Durch die
Dünnstelle 36 ist die umlaufende Nut im Nutgrund abgedichtet. Hierdurch braucht
das untere Spritzwerkzeug keine Dichtfunktion mehr auszuführen.
Der Befestigungsrand 32 weist Öffnungen 34 zur Aufnahme nicht gezeigter Befesti
gungsmittel und eine Dichtung 35 auf.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Befestigungsrand 42 ebenfalls
über eine Dünnstelle 46 mit einer Abdeckhaube 41 verbunden. Der Befestigungs
rand 42 und die Abdeckhaube 41 sind so ausgebildet, daß sich beidseitig der Dünn
stelle 46 eine Wand ergibt, durch welche eine umlaufende Nut gebildet wird, in der
ein elastisches Element 43 angeordnet ist. Die Dünnstelle 46 ist gewellt ausgebildet.
Die Wellenkämme beziehungsweise die Wellentäler verlaufen in Längsrichtung der
Nut. Hierdurch wird verhindert, daß die Dünnstelle 46 bei Beanspruchung bricht.
Der Befestigungsrand 42 weist Öffnungen 44 zur Aufnahme nicht gezeigter Befesti
gungsmittel sowie eine Dichtung 45 auf.
Wie Fig. 4 entnommen werden kann, weist ein Befestigungsrand 52 an seiner einer
Abdeckhaube 51 zugewandten Seite einen umlaufenden Steg 56 auf. Ein elasti
sches Element 53 ist als Doppel-U-Profil ausgebildet, wobei die beiden U eine ge
meinsame Wand haben. Die beiden Stege der beiden U sind an den sich gegen
überliegenden Seiten der gemeinsamen Wand angeordnet. Der umlaufende Steg
57 sowie der Rand 56 der Abdeckhaube 51 sind zwischen den Schenkeln der U an
geordnet.
Der Befestigungsrand 52 weist Öffnungen 54 zur Aufnahme nicht gezeigter Befesti
gungsmittel sowie eine Dichtung 55 auf.
Wie der Fig. 4 deutlich zu entnehmen ist, kann sich die Abdeckhaube 51 weit über
den Befestigungsrand 52 erstrecken. Sie kann bis nahe an die Öffnungen 54 rei
chen.
Claims (6)
1. Gehäusedeckel, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungsmotors,
welcher eine Abdeckhaube (21) und einen Befestigungsrand (22) aufweist,
an welchem eine elastische Dichtung (25) angeordnet ist, wobei die Abdeckhau
be (21) über ein elastisches Element (23) mit dem Befestigungsrand (22)
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element (23) als U-Profil ausgebildet ist und der Rand (26) der
Abdeckhaube (21) zwischen den Schenkeln des U angeordnet ist.
2. Gehäusedeckel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (26) der Abdeckhaube (21) eine Hervorstehung (27) aufweist, welche
sich in Richtung Innenwand des U-Profils erstreckt.
3. Gehäusedeckel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsrand (22) eine umlaufende Nut aufweist, in der das elastische
Element (23) angeordnet ist, wobei der Abstand der Nutwände an dem dem Nutgrund
abgewandten Ende geringer ist als im Nutgrund.
4. Gehäusedeckel, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungsmotors,
welcher eine Abdeckhaube (31; 41) und einen Befestigungsrand (32; 42)
aufweist, an welchem eine elastische Dichtung (35; 45) angeordnet ist, wobei die
Abdeckhaube (31; 41) über ein elastisches Element (33; 43) mit dem Befe
stigungsrand (32; 43) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckhaube (31; 41) über eine Dünnstelle (36; 46) mit dem Befestigungs
rand (32; 42) verbunden ist und der Befestigungsrand (32; 42) und die Abdeckhaube
(31; 41) derart ausgebildet sind, daß beidseitig der Dünnstelle (36; 46) eine Wand
ausgebildet ist derart, daß sich eine umlaufende Nut ergibt, in der das elastische
Element (33; 43) angeordnet ist.
5. Gehäusedeckel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dünnstelle (46) gewellt ist, wobei die Wellenkämme beziehungsweise Wel
lentäler in Längsrichtung der Nut verlaufen.
6. Gehäusedeckel, insbesondere für ein Ventilgehäuse eines Verbrennungsmotors,
welcher eine Abdeckhaube (51) und einen Befestigungsrand (52) aufweist,
an welchem eine elastische Dichtung (55) angeordnet ist, wobei die Abdeckhau
be (11; 51) über ein elastisches Element (53) mit dem Befestigungsrand (52)
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsrand (52) an seiner der Abdeckhaube (51) zugewandten Seite
einen umlaufenden Steg (57) aufweist und das elastische Element (53) als Doppel-
U-Profil ausgebildet ist, wobei die beiden U eine gemeinsame Wand haben und die
beiden Stege der beiden U an den sich gegenüberliegenden Seiten der gemeinsa
men Wand angeordnet sind, und der umlaufende Steg (57) sowie der Rand (56) der
Abdeckhaube (51) zwischen den Schenkeln der U angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FEDERAL-MOGUL SEALING SYSTEMS BRETTEN GMBH & CO. K |
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FEDERAL-MOGUL SEALING SYSTEMS BRETTEN GMBH, 75015 |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |