DE102005025882A1 - Steuergehäusedeckel, Brennkraftmaschine sowie Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Steuergehäusedeckel, Brennkraftmaschine sowie Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005025882A1 DE102005025882A1 DE200510025882 DE102005025882A DE102005025882A1 DE 102005025882 A1 DE102005025882 A1 DE 102005025882A1 DE 200510025882 DE200510025882 DE 200510025882 DE 102005025882 A DE102005025882 A DE 102005025882A DE 102005025882 A1 DE102005025882 A1 DE 102005025882A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cover
- elastic material
- groove
- control housing
- cover element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/006—Camshaft or pushrod housings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0065—Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
- F02F7/008—Sound insulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Steuergehäusedeckel zur Abdichtung eines Brennkraftmaschinengehäuses (11) mit einer Ölwanne (12), mit einem Deckelelement (10), einem Umfangsrand (13) sowie mit im Deckelelement (10) angeordneten Nuten (14) zur Aufnahme eines gummielastischen Werkstoffs (15). DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass das Deckelelement (10) einen ersten und einen zweiten Deckelbereich (16, 17) aufweist, wobei der zweite Deckelbereich (17) beweglich zum ersten Deckelbereich (16) ausgebildet ist. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner eine Brennkraftmaschine sowie ein Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Steuergehäusedeckel, eine Brennkraftmaschine sowie ein Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
- Es ist bekannt, ein Brennkraftmaschinengehäuse mit Zylinderkopf, Kurbelgehäuse und Ölwanne durch einen Steuergehäusedeckel abzudichten. Aufgrund zahlreicher Toleranzen zwischen Zylinderkopf, Kurbelgehäuse und Deckelteilen entstehen dabei insbesondere Problemen bei der Dichtigkeit dieser Verbindung.
- Aus der gattungsbildenden Patentschrift
PS 37 40 033 C1 - In der deutschen Patentschrift
DE 197 01 198 C2 ist ein Deckel zum dichten Abschließen einer geräuscherzeugenden Vorrichtung offenbart, der in zwei durch eine Spalte getrennte, mittels kurzer schmale Stege verbundene Teile aufgeteilt ist, wobei die Spalte mittels mindestens eines Streifens aus einem Dämpfungswerkstoff überbrückt ist. Die Spalte wird dadurch dichtend ausgefüllt. Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung soll eine geräuschdämpfende Wirkung erzielt werden. Problematisch dabei ist, dass im Betrieb bei laufendem Motor eine Wärmeausdehnung der Bauteile stattfindet. Zudem ist es schwierig, bei der Montage Toleranzen bei einem Versatz in Längsrichtung bzw. bei einem Winkelversatz auszugleichen, wodurch es zu einem Undichtigkeitsproblem kommt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Steuergehäusedeckel sowie eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, die neben einer geräuschdämpfenden Wirkung in dem genannten kritischen Bereich vor allem einen Ausgleich von Toleranzen und insbesondere durch Wärmedehnung entstehende Spannungen schaffen soll. Außerdem soll ein verbessertes Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine bereitgestellt werden.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
- Bei einem erfindungsgemäßen Steuergehäusedeckel zur Abdichtung eines Brennkraftmaschinengehäuses mit einer Ölwanne weist ein Deckelelement einen ersten und einen zweiten Deckelbereich auf, wobei der zweite Deckelbereich beweglich zum ersten Deckelbereich ausgebildet ist. Vorteilhafterweise weist das Deckelelement somit eine reduzierte Steifigkeit im Bereich des zweiten Deckelelements auf. Diese reduzierte Steifigkeit wird günstigerweise ausgenutzt, um insbesondere in einem Bereich zwischen Zylinderkopf, Kurbelgehäuse und Ölwanne eine scharnierartige Verbindung herzustellen, die einen Toleranzausgleich ermöglicht. Darüber hinaus sind die genannten Bauteile gerade in diesem kritischen Bereich hohen Temperaturen ausgesetzt, und die dabei verursachte Wärmeausdehnung kann vorteilhafterweise durch den erfindungsgemäßen Steuergehäusedeckel ausgeglichen werden.
- Bevorzugt sind der erste und der zweite Deckelbereich durch einen gummielastischen Werkstoff miteinander verbunden. Dieser weist besonders günstige Dämpfungseigenschaften auf und eignet sich neben einer geräuschdämpfenden Wirkung insbesondere zur Herstellung einer dichten Verbindung. Besonders bevorzugt ist der gummielastische Werkstoff aus einem Elastomer gebildet.
- In einer Weiterentwicklung der Erfindung können der erste und der zweite Deckelbereich durch wenigstens eine Nut verbunden sein, wobei der gummielastische Werkstoff in die Nut aufgenommen ist. Insbesondere kann der gummielastische Werkstoff aufvulkanisiert sein, wodurch eine besonders stabile Verbindung zwischen Nut und Werkstoff bereitgestellt wird.
- Die Nut kann wenigstens an einer Stelle, bevorzugt an zwei sich im Wesentlichen gegenüberliegend angeordneten Stellen in den Umfangsrand eingreifen. Der Deckelrand weist dann an dieser Stelle jeweils eine L-förmige Nut auf. Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders günstige Flexibilität des Deckelelements bereitgestellt.
- Eine erfindungsgemäße Brennkraftmaschine umfasst wenigstens ein Zylinderkurbelgehäuse, einen Steuergehäusedeckel mit einem Umfangsrand und einem Deckelelement, sowie eine Ölwanne, wobei sowohl das Zylinderkurbelgehäuse als auch die Ölwanne durch einen Steuergehäusedeckel verschließbar sind. Insbesondere können das Zylinderkurbelgehäuse und die Ölwanne in einem Winkel aufeinander treffen. Besonders bevorzugt liegen der Steuergehäusedeckel, das Zylinderkurbelgehäuse und die Ölwanne mit ihren Flächen orthogonal zueinander. Das Zylinderkurbelgehäuse, der Steuergehäusedeckel und die Ölwanne können an einer Kontaktstelle aufeinander treffen und bilden somit ein sogenanntes „Dreiländereck" aus.
- Das Zylinderkurbelgehäuse kann insbesondere Grauguss gebildet sein. Es ist jedoch eine Fertigung aus jedem anderen vergleichbaren Werkstoff möglich, beispielsweise aus einer Leichtmetall-(Aluminium)-Legierung oder aus Kunststoff. Die Ölwanne ist bevorzugt aus Aluminium oder eine vergleichbaren Leichtmetall-Legierung gefertigt. Der Steuergehäusedeckel ist vorzugsweise als Blech-Tiefziehteil ausgebildet.
- Aufgrund der unterschiedlichen Materialien, die an der Kontaktstelle aufeinander treffen, aufgrund eines Versatzes in Längsrichtung oder eines Winkelversatzes, oder aus anderen Gründen wie beispielsweise einer Wärmedehnung können Toleranzen entstehen, die Undichtigkeiten verursachen können
- Das Deckelelement des Steuergehäusedeckels weist erfindungsgemäß einen ersten und einen zweiten Deckelbereich auf, wobei der zweite Deckelbereich beweglich zum ersten Deckelbereich ausgebildet ist. Der erste Deckelbereich ist somit formstabil und steif, und durch den zweiten Deckelbereich kann eine Steifigkeitsentkopplung stattfinden. Diese Steifigkeitsentkoppelung wird insbesondere in montagekritischen Bereichen eingesetzt, um scharnierartig eine stabile Verbindung zwischen den einzelnen Bauteilen herzustellen. Vorteilhaft dabei ist außerdem, dass Winkelfehler und ein Bauteilversatz ausgeglichen werden können.
- In einer Weiterentwicklung sind der erste und der zweite Deckelbereich durch wenigstens eine Nut miteinander verbunden, wobei die Nut an wenigstens einer Stelle in den Umfangsrand eingreift. Insbesondere greift die Nut im Bereich der Kontaktstelle des „Dreiländerecks" in den Umfangsrand ein. In die Nut kann insbesondere an dieser Kon taktstelle wiederum ein gummielastischer Werkstoff, insbesondere eine Elastomerschicht, aufvulkanisiert sein. Durch die Elastomerschicht in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen beweglichen zweiten Deckelbreich wird vorteilhafterweise eine besonders dichte Verbindung zwischen den einzelnen Bauteilen hergestellt, die sich insbesondere im genannten Dreiländereck als günstig erweist. Dieser Bereich ist gerade im Hinblick auf seine Dichtigkeit sehr kritisch, und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dieses Problem auf einfache Art und Weise gelöst werden.
- Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse und einer Ölwanne wird in einem ersten Montageschritt ein erster Deckelbereich des Steuergehäusedeckels mit dem Zylinderkurbelgehäuse und in einem zweiten Montageschritt ein zweiter Deckelbereich des Steuergehäusedeckels mit der Ölwanne verbunden. Der zweite Deckelbereich ist dabei wiederum beweglich zum ersten Deckelbereich ausgebildet. Die Verbindung kann insbesondere durch Aufvulkanisieren eines gummielastischen Werkstoffs in eine Nut hergestellt werden.
- Weitere Ausbildungsformen und Aspekte der Erfindung werden unabhängig von einer Zusammenfassung in den Patentansprüchen ohne Beschränkung der Allgemeinheit im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
-
1 eine bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Steuergehäusedeckels; -
2 eine bevorzugte Anordnung des Steuergehäusedeckels nach1 in einer Brennkraftmaschine; und -
3a , b zwei Detailansichten nach2 . -
1 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Steuergehäusedeckels20 , der beispielsweise im Bereich eines Kettenkastens zur Abdichtung eines Zylinderkurbelgehäuses11 sowie einer Ölwanne12 vorgesehen ist. Der Steuergehäusedeckel20 umfasst eine Deckelelement10 sowie einen Umfangsrand13 . Der Umfangsrand13 ist von einem abgekröpften Flansch mit Schraubenlöchern21 gebildet. Im Deckelelement10 sind Nuten14 angeordnet, die zur Aufnahme eines gummielastischen Werkstoffs15 dienen. Die Nuten14 sind nicht durchgehend ausgebildet, sondern durch Stege24 unterbrochen. Der gummielastische Werkstoff15 ist bevorzugt aus einem Elastomer gebildet. Besonders bevorzugt ist der gummielastische Werkstoff15 in der Art einer bandförmigen Dichtungsraupe ausgebildet. Das Deckelelement10 weist einen ersten Deckelbereich16 und einen zweiten Deckelbereich17 auf, wobei der zweite Deckelbereich17 beweglich zum ersten Deckelbereich16 ausgebildet ist. Der erste und der zweite Deckelbereich16 ,17 sind durch den gummielastischen Werkstoff15 miteinander verbunden. Insbesondere ist zwischen dem ersten und dem zweiten Deckelbereich16 ,17 wenigstens eine Nut14 aisgebildet, wobei in die Nut14 der gummielastische Werkstoff15 aufgenommen ist. Der gummielastische Werkstoff15 ist beispielsweise in die Nuten14 aufvulkanisiert oder eingespritzt. Die Nut14 greift an zwei Stellen18 ,18' in den Umfangsrand13 ein, wobei die Stellen18 ,18' im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sind. In einem Bereich unterhalb dieser Stellen18 ,18' ist das zweite Deckelelement17 angeordnet, das im Wesentlichen beweglich zum ersten Deckelelement16 ausgebildet ist. -
2 zeigt eine bevorzugte Anordnung eines Steuergehäusedeckels20 in einer Brennkraftmaschine in einer perspektivischen Ansicht. Der Steuergehäusedeckel20 ist baugleich zum Steuergehäusedeckel in1 ausgeführt, so dass sich eine erneute Beschreibung erübrigt. Gleiche Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszahlen versehen. - Der Steuergehäusedeckel
20 verschließt einerseits eine nicht gezeigte Stirnfläche eines Zylinderkurbelgehäuse11 und andererseits ein Oberteil einer Ölwanne12 , das mit seiner flächigen Erstreckung quer zur Stirnfläche angeordnet ist. Das Zylinderkurbelgehäuse11 trifft mit der Ölwanne12 unter einem Winkel, hier ca. 90°, zusammen. Der Steuergehäusedeckel20 , das Oberteil der Ölwanne12 und die Stirnfläche des Zylinderkurbelgehäuses11 liegen somit orthogonal zueinander und treffen in einer Kontaktstelle19 aufeinander. Die Nut14 des Steuergehäusedeckels20 greift an der Kontaktstelle19 in den Umfangsrand13 ein. Dadurch ist ein zweiter, der Ölwanne12 zugewandter Deckelbereich17 des Steuergehäusedeckels20 beweglich zum ersten Deckelbereich16 ausgebildet. Durch den erfindungsgemäßen Steuergehäusedeckel20 wird somit eine scharnierartige Verbindung mit dem Zylinderkurbelgehäuse11 einerseits und der Ölwanne12 andererseits hergestellt, wodurch vorteilhafterweise ein Toleranzausgleich geschalten wird. Durch den gummielastischen Werkstoff15 , der in die Nut14 aufvulkanisiert ist, wird für eine Dichtigkeit der Verbindung gesorgt. - Bei einer Montage des Steuergehäusedeckels
20 wird in einem ersten Montageschritt der erste Deckelbereich16 des Steuergehäusedeckels20 mit dem Zylinderkurbelgehäuse11 und in einem zweiten Montageschritt der zweite Deckelbereich17 des Steuergehäusedeckels20 mit der Ölwanne12 verbunden. Die Verbindung erfolgt mittels Verschraubung an den Flanschen der jeweiligen Bauteile. - In den
3a und3b sind Detailansichten der Kontaktstelle19 gemäß2 dargestellt, in welcher der Steuergehäusedeckel20 , das Zylinderkurbelgehäuse11 und die Ölwanne12 mit ihren orthogonal zueinander liegenden Kontaktflächen aufeinander treffen. Entsprechend einem Koordinatensystem im dreidimensionalen Raum ist ein Flansch22 des Steuergehäusedeckels20 parallel zu einer y-z-Ebene angeordnet, und ein zweiter Flansch23 des Steuergehäusedeckels20 parallel zu einer x-y-Ebene. In einer weiteren Detailansicht des Bereichs Y aus3a ist in3b erkennbar, dass die Nut14 an der Kontaktstelle18 in den Umfangsrand13 eingreift. Die Nut14 ist mit einem aus einem Elastomer gebildeten gummielastischem Werkstoff15 ausgefüllt, wobei der gummielastische Werkstoff15 insbesondere in der Art einer bandförmigen Dichtungsraupe ausgebildet ist. An der kritischen Kontaktstelle18 wird dadurch eine besonders günstige Dichtigkeit erzielt. Dabei ist von besonders großem Vorteil, dass nicht nur eine weiche Entkopplung stattfindet, sondern dass die im Bereich der Kontaktstelle19 aufeinander treffenden Bauteile, nämlich das Zylinderkurbelgehäuse11 , der Steuergehäusedeckel20 und die Ölwanne12 durch den in der Nut14 angeordneten gummielastischen Werkstoff15 gegeneinander abgedichtet sind. Insbesondere kann das „Dreiländereck" mit dem bandförmig in der Nut14 angeordneten Werkstoff14 gleichzeitig mit einem einzigen Dichtelement abgedichtet werden. -
- 10
- Deckelelement
- 11
- Zylinderkurbelgehäuse
- 12
- Ölwanne
- 13
- Umfangsrand
- 14
- Nut
- 15
- gummielastischer Werkstoff
- 16
- erster Deckelbereich
- 17
- zweiter Deckelbereich
- 18, 18'
- Stelle
- 19
- Kontaktstelle
- 20
- Steuergehäusedeckel
- 21
- Schraubenlöcher
- 22
- Flansch
- 23
- Flansch
- 24
- Steg
Claims (11)
- Steuergehäusedeckel zur Abdichtung eines Brennkraftmaschinengehäuses (
11 ), mit einem Deckelelement (10 ), einem Umfangsrand (13 ) sowie mit im Deckelelement (10 ) angeordneten Nuten (14 ) zur Aufnahme eines gummielastischen Werkstoffs (15 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (10 ) einen ersten und einen zweiten Deckelbereich (16 ,17 ) aufweist, wobei der zweite Deckelbereich (17 ) beweglich zum ersten Deckelbereich (16 ) ausgebildet ist. - Steuergehäusedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Deckelbereich (
16 ,17 ) durch den gummielastischen Werkstoff (15 ) miteinander verbunden sind. - Steuergehäusedeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Deckelbereich (
16 ,17 ) durch wenigstens eine Nut (14 ) verbunden sind, wobei in die Nut (14 ) der gummielastische Werkstoff (15 ) aufgenommen ist. - Steuergehäusedeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
14 ) wenigstens an einer Stelle (18 ) in den Umfangsrand (13 ) eingreift. - Steuergehäusedeckel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
14 ) an zwei sich im Wesentlichen gegenüberliegend angeordneten Stellen (18 ,18' ) in den Umfangsrand (13 ) eingreifen. - Steuergehäusedeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gummielastische Werkstoff (
15 ) aus einem Elastomer gebildet ist. - Brennkraftmaschine umfassend wenigstens ein Zylinderkurbelgehäuse (
11 ), einen Steuergehäusedeckel (20 ) mit einem Umfangsrand (13 ), einem Deckelelement (10 ) sowie mit wenigstens einer im Deckelelement (10 ) angeordneten Nut (14 ) zur Aufnahme eines gummielastischen Werkstoffs (15 ), sowie mit einer Ölwanne (12 ), wobei sowohl das Zylinderkurbelgehäuse (11 ) als auch die Ölwanne (12 ) durch den Steuergehäusedeckel (20 ) verschließbar sind, und wobei das Zylinderkurbelgehäuse (11 ), der Steuergehäusedeckel (20 ) und die Ölwanne (12 ) in einem Winkel an einer Kontaktstelle (19 ) aufeinander treffen, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (10 ) einen ersten und einen zweiten Deckelbereich (16 ,17 ) aufweist, wobei der zweite Deckelbereich (17 ) beweglich zum ersten Deckelbereich (16 ) ausgebildet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Deckelbereich (
16 ,17 ) durch wenigstens eine Nut (14 ) miteinander verbunden sind, wobei die Nut (14 ) an wenigstens an einer Stelle (18 ) in den Umfangsrand (13 ) eingreift. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
14 ) im Bereich der Kontaktstelle (19 ) in den Umfangsrand (13 ) eingreift. - Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut (
14 ) ein gummielastischer Werkstoff (15 ) so angeordnet ist, dass das Zylinderkurbelgehäuse (11 ), der Steuergehäusedeckel (20 ) und die Ölwanne (12 ) gegeneinander abgedichtet sind. - Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels (
20 ) einer Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse (11 ) und einer Ölwanne (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Montageschritt ein erster Deckelbereich (16 } des Steuergehäusedeckels (20 ) mit dem Zylinderkurbelgehäuse (11 ) und in einem zweiten Montageschritt ein zweiter Deckelbereich (17 ) des Steuergehäusedeckels (20 ) mit der Ölwanne (12 ) verbunden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510025882 DE102005025882B4 (de) | 2005-06-06 | 2005-06-06 | Steuergehäusedeckel, Brennkraftmaschine sowie Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510025882 DE102005025882B4 (de) | 2005-06-06 | 2005-06-06 | Steuergehäusedeckel, Brennkraftmaschine sowie Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005025882A1 true DE102005025882A1 (de) | 2006-12-07 |
DE102005025882B4 DE102005025882B4 (de) | 2015-02-12 |
Family
ID=37401990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510025882 Expired - Fee Related DE102005025882B4 (de) | 2005-06-06 | 2005-06-06 | Steuergehäusedeckel, Brennkraftmaschine sowie Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005025882B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011111745A1 (de) | 2011-08-24 | 2013-02-28 | Daimler Ag | Steuergehäusemodul und Herstellungsverfahren |
WO2013026511A1 (de) | 2011-08-24 | 2013-02-28 | Daimler Ag | Steuergehäusemodul und herstellungsverfahren |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232602A1 (de) * | 1982-09-02 | 1984-03-08 | Walker Deutschland GmbH Fahrzeugteile Division, 6800 Mannheim | Tiefgezogene motorenteile aus stahlblech |
DE3815366A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-12-01 | Steyr Daimler Puch Ag | Hubkolben-brennkraftmaschine |
DE19644359C1 (de) * | 1996-10-25 | 1998-07-02 | Gloeckler Dichtsysteme Guenter | Schallentkoppelter Gehäusedeckel |
JPH11182339A (ja) * | 1997-12-24 | 1999-07-06 | Aisin Seiki Co Ltd | シリンダーブロックとオイルパンの固定構造 |
DE10025658A1 (de) * | 2000-05-24 | 2001-11-29 | Deutz Ag | Brennkraftmaschine mit einem staubdicht verschlossenen Zahnriemenraum |
DE10029411A1 (de) * | 2000-06-15 | 2001-12-20 | Bayer Ag | Kunststoff-Metallverbundbauteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE10119892A1 (de) * | 2001-04-24 | 2002-11-07 | Skf Ab | Deckel, insbesondere zur Dämpfung des Geräusches eines Verbrennungsmotors, und Verfahren zur Herstellung des Deckels |
US20030051695A1 (en) * | 2001-09-14 | 2003-03-20 | Milford Coleman | Removable timing chain cover |
-
2005
- 2005-06-06 DE DE200510025882 patent/DE102005025882B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232602A1 (de) * | 1982-09-02 | 1984-03-08 | Walker Deutschland GmbH Fahrzeugteile Division, 6800 Mannheim | Tiefgezogene motorenteile aus stahlblech |
DE3815366A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-12-01 | Steyr Daimler Puch Ag | Hubkolben-brennkraftmaschine |
DE19644359C1 (de) * | 1996-10-25 | 1998-07-02 | Gloeckler Dichtsysteme Guenter | Schallentkoppelter Gehäusedeckel |
JPH11182339A (ja) * | 1997-12-24 | 1999-07-06 | Aisin Seiki Co Ltd | シリンダーブロックとオイルパンの固定構造 |
DE10025658A1 (de) * | 2000-05-24 | 2001-11-29 | Deutz Ag | Brennkraftmaschine mit einem staubdicht verschlossenen Zahnriemenraum |
DE10029411A1 (de) * | 2000-06-15 | 2001-12-20 | Bayer Ag | Kunststoff-Metallverbundbauteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE10119892A1 (de) * | 2001-04-24 | 2002-11-07 | Skf Ab | Deckel, insbesondere zur Dämpfung des Geräusches eines Verbrennungsmotors, und Verfahren zur Herstellung des Deckels |
US20030051695A1 (en) * | 2001-09-14 | 2003-03-20 | Milford Coleman | Removable timing chain cover |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011111745A1 (de) | 2011-08-24 | 2013-02-28 | Daimler Ag | Steuergehäusemodul und Herstellungsverfahren |
WO2013026511A1 (de) | 2011-08-24 | 2013-02-28 | Daimler Ag | Steuergehäusemodul und herstellungsverfahren |
DE102011111744A1 (de) | 2011-08-24 | 2013-02-28 | Daimler Ag | Steuergehäusemodul und Herstellungsverfahren |
DE102011111744B4 (de) * | 2011-08-24 | 2013-09-05 | Daimler Ag | Steuergehäusemodul und Herstellungsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005025882B4 (de) | 2015-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10119892C2 (de) | Deckel, insbesondere zur Dämpfung des Geräusches eines Verbrennungsmotors | |
EP1987272B1 (de) | Zylinderkopfdichtung mit kanal | |
DE60113349T2 (de) | Zylinderkopfdichtung mit partieller Dichtbeschichtung | |
DE3740033C1 (de) | Anordnung zur Abdichtung eines lagefixierten Steuergehaeusedeckels an der Stirnseite eines aus Zylinderkopf und Kurbelgehaeuse bestehenden Brennkraftmaschinengehaeuses | |
DE10100934C1 (de) | Anordnung zur gasdichten Befestigung eines einen Verbindungsflansch aufweisenden Ansaugkrümmers am Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine | |
EP1482218B1 (de) | Zylinderkopfdichtung | |
DE4242265C1 (de) | Ventilhaubendeckel | |
DE19958828C1 (de) | Verbindung Kurbelgehäuse/Zylindergehäuse | |
DE102006021625B4 (de) | Abdeckungsvorrichtung mit Dichtungselement für Verbrennungskraftmaschinen | |
DE4337758C2 (de) | Zylinderkopfdichtung | |
EP0601285B1 (de) | Dichtung zur gasdichten Befestigung eines Ansaugkrümmers am Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine | |
DE102005025882B4 (de) | Steuergehäusedeckel, Brennkraftmaschine sowie Verfahren zur Montage eines Steuergehäusedeckels einer Brennkraftmaschine | |
EP0842357B1 (de) | Statische dichtung für brennkraftmaschinen, insbesondere verschlussdeckel für kurbelwellen- und getriebegehäuse | |
DE69837779T2 (de) | Motor | |
EP3420253B1 (de) | Motorkomponente mit einer dichtung | |
DE102015122797A1 (de) | Zylinderkopfdichtung | |
DE19832788A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Abdichtung zwischen zwei Maschinenteilen, insbesondere einem Motorblock und einem Zylinderkopf | |
DE4216568C2 (de) | Kurbelwellendichtung für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE4230710C2 (de) | Vorrichtung zur Abdichtung zwischen Ölwanne und Kurbelwellengehäuse einer Brennkraftmaschine | |
DE102016115237B4 (de) | Nockenwellenmodul, Dichtung und Verfahren zur Herstellung eines Nockenwellenmoduls | |
DE10063361B4 (de) | Metallische Zylinderkopfdichtung | |
DE19936748A1 (de) | Befestigungssystem für Gehäusedeckel an Gehäusen von Kraftmaschinen | |
EP1096181B1 (de) | Mehrlagige Zylinderkopfdichtung mit Aussenlage | |
DE3725735C2 (de) | ||
DE19538904C1 (de) | Ventilhaube für Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |