DE69837779T2 - Motor - Google Patents

Motor Download PDF

Info

Publication number
DE69837779T2
DE69837779T2 DE69837779T DE69837779T DE69837779T2 DE 69837779 T2 DE69837779 T2 DE 69837779T2 DE 69837779 T DE69837779 T DE 69837779T DE 69837779 T DE69837779 T DE 69837779T DE 69837779 T2 DE69837779 T2 DE 69837779T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder block
oil pan
cylinder
plate
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69837779T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69837779D1 (en
Inventor
Hisashi Isuzu Advanced Engineering C OZAWA
Teruo Isuzu Advanced Engineering Cen NAKADA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Isuzu Motors Ltd
Original Assignee
Isuzu Motors Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP07791197A external-priority patent/JP3760553B2/ja
Priority claimed from JP7791097A external-priority patent/JPH10274097A/ja
Application filed by Isuzu Motors Ltd filed Critical Isuzu Motors Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69837779D1 publication Critical patent/DE69837779D1/de
Publication of DE69837779T2 publication Critical patent/DE69837779T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/11Thermal or acoustic insulation
    • F02B77/13Acoustic insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/0004Oilsumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/11Thermal or acoustic insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/0004Oilsumps
    • F01M2011/0054Fastening to the cylinder block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/0004Oilsumps
    • F01M2011/0062Gaskets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2225/00Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
    • F05C2225/02Rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor, der einen Zylinderblock und eine an dem Zylinderblock angebrachte Ölwanne enthält.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmlicherweise wird eine Ölwanne an einem Motorgehäuse aufgehängt, indem sie mit Bolzen oder dergleichen direkt an demselben befestigt wird. Die Ölwanne muss durch die Bolzen sehr fest angebracht werden, wenn man die Abdichtung gegenüber Öl (Öldichtheit) und die zum Aufhängen der Ölwanne und des Öls erforderliche Festigkeit berücksichtigt. In diesem Fall werden jedoch Schwingungen des Motorgehäuses an die Ölwanne übertragen, und Lärm wird stärker nach unten abgestrahlt.
  • Um die Lärmabstrahlung zu beschränken, wurde ein Verfahren eingesetzt, bei dem die Schwingungsübertragung zur Ölwanne eingedämmt wird, indem ein Gummi zwischen dem Motorgehäuse und der Ölwanne angeordnet wird. Die Kraft der Bolzenverbindung (Montagekraft) kann aber nicht reduziert werden, da eine Ölabdichtung gewährleistet werden sollte. Somit ist es nicht möglich, die Schwingungsübertragung vollständig zu verhindern. Ein anderer Ansatz ist, die Ölwanne über Verbindungselemente an einem Zylinderblock aufzuhängen, so dass keine Schwingungen an die Ölwanne übertragen werden. Zwischen der Ölwanne und dem Zylinderblock ist ein schwimmendes Zwischenstück zur Abdichtung vorgesehen. Das schwimmende Zwischenstück ist dadurch gebildet, dass ein dünnes federndes (oder elastisches) Element mit einem Klebstoff in Sandwichanordnung zwischen zwei Elementen angeordnet wird ( Japanische Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 4-109453 ).
  • Ein anderer herkömmlicher Ansatz ist in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 7-247861 offenbart.
  • Jedoch treten bei dem herkömmlichen Motor, der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 4-109453 offenbart ist, Probleme bei der Herstellung des dünnen, federnden Elements für das schwimmende Zwischenstück und bei der Montage des Motors auf.
  • Außerdem ist es beim Motor der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 4-109453 erforderlich, dass die Elemente an dem Zylinderblock und der Ölwanne angebracht werden und die Verbindungselemente an der Ölwanne befestigt werden. Demzufolge gibt es drei Befestigungspunkte, und der Montagevorgang wird kompliziert. Darüber hinaus hat man zwei Kontaktebenen, nämlich zwischen dem Zylinderblock und einem der Elemente und zwischen der Ölwanne und dem anderen Element, so dass Dichtungselemente, wie z. B. Dichtungsprofile zwischen diesen angebracht werden sollten, um die Abdichtung zwischen denselben zu gewährleisten. Dies macht die Abdichtung beschwerlich.
  • Die DE 3418717 A1 beschreibt einen Motor, der einen Zylinderblock und eine Ölwanne umfasst, die an dem Zylinderblock schwingungsisolierend herabhängt. Ein elastisches Element ist zwischen dem Zylinderblock und der Ölwanne angeordnet. Ferner sind der Zylinderblock und die Ölwanne miteinander über ein Klemmelement verbunden.
  • Die US 4669432 beschreibt ein Ölwannen-Zwischenstück in Form eines rechteckigen Rahmens, der an der Unterseite eines Zylinderblocks befestigt wird. Das Ölwannen-Zwischenstück hat eine U-förmige Nut, in die ein Dichtungsstreifen eingefügt ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Motor vorzusehen, der eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen Motorteilen gewährleisten kann, und gleichzeitig einen Motormontageprozess vereinfacht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Motor gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Element an einer Ölwanne angebracht ist, ein Montageelement auf dem elastischen Element angebracht ist, eine Durchgangsöffnung in der Ölwanne ausgebildet ist, damit ein Befestigungselement durch die Öffnung dringen kann, ohne die Öffnung zu berühren, das Befestigungselement in die Öffnung eingesetzt ist, das Montageelement mittels des Befestigungselements an einem Zylinderblock befestigt ist und die Ölwanne mittels eines Verbindungselements schwingungsisolierend von dem Zylinderblock herabhängt.
  • Bei diesem Motor werden das elastische Element und das Montageelement zuvor durch einen Klebstoff mit der Ölwanne verbunden, und nur das Montageelement ist am Zylinderblock befestigt, so dass nur ein Befestigungspunkt vorhanden ist. Dies ermöglicht eine hohe Dichtungsqualität. Außerdem werden diese Elemente im Voraus verbunden, so dass der Motormontageprozess ebenfalls vereinfacht ist.
  • Im vorliegenden Fall ist das Verbindungselement vorzugsweise ein Zylinderdeckel, der den Zylinderblock bedeckt.
  • Darüber hinaus ist das elastische Element vorzugsweise im Querschnitt rechteckig und hat eine ebene Form.
  • Der Motor ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderdeckel schwingungsisolierend von jeder Seitenwand des Zylinderblocks herabhängt, eine Schwingungsdämpfungsschicht jeweils in einer Lücke zwischen jedem Zylinderdeckel und der entsprechenden Seitenwand des Zylinderblocks ausgebildet ist, die Zylinderdeckel von einem unteren Ende des Zylinderblocks nach unten vorstehen, ein gekrümmter Abschnitt eines Flansches der Ölwanne mit den vorstehenden Abschnitten der Zylinderdeckel verbunden ist, eine untere Endfläche des Zylinderblocks von einer oberen Fläche des Flansches der Ölwanne beabstandet ist, das elastische Element auf der oberen Fläche des Flansches befestigt ist und das Montageelement eine Platte ist, die auf einer oberen Fläche des elastischen Elements befestigt und mit der unteren Endfläche des Zylinderblocks verbunden ist.
  • Die Durchgangsöffnung ist vorzugsweise in dem Flansch der Ölwanne ausgebildet, damit das zur Verbindung der Platte verwendete Befestigungselement durch die Öffnung dringen kann, ohne die Öffnung zu berühren.
  • Vorzugsweise ist die Durchgangsöffnung ein Durchgangsloch.
  • Das elastische Element ist vorzugsweise im Querschnitt rechteckig und hat eine ebene Form.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 einen Teilaufriss eines Motors, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht,
  • 3 eine Vorderansicht,
  • 4 einen Aufriss einer Struktur zum Aufhängen eines Zylinderdeckels,
  • 5 eine Perspektivansicht, die ein Element mit einer Aussparung und einer dazugehörigen Platte zeigt,
  • 5A einen Querschnitt durch das Element mit der Aussparung und der Platte,
  • 6 eine Perspektivansicht eines weiteren Elements mit einem Vorsprung und einer dazugehörigen Platte,
  • 6A einen Querschnitt durch das in 6 gezeigte Element mit dem Vorsprung und der dazugehörigen Platte,
  • 7 einen Teilquerschnitt durch einen Motor gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine Darstellung bei einer Ansicht gemäß dem Pfeil A der 7,
  • 9 eine perspektivische Explosionsansicht des in 7 gezeigten Ausführungsbeispiels,
  • 10 eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, das in 7 gezeigt ist, und
  • 11 einen Aufriss einer Struktur zum Aufhängen eines Zylinderdeckels in dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • In 2 ist ein Motor gezeigt, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Zylinderblock, der in diesem besonderen Ausführungsbeispiel in ein oberes und ein unteres Gehäuse unterteilt werden kann. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet den oberen Zylinderblock und 3 bezeichnet den unteren Zylinderblock. Der obere Zylinderblock 2 hat einen Zylinderabschnitt 4 in seinem oberen Bereich und eine Schürze 5 in seinem unteren Bereich. Der Zylinderabschnitt 4 hat vier Bohrungen 6, die in Längsrichtung des Zylinderblocks in gleichen Abständen angeordnet sind. Der untere Zylinderblock 3, der an seiner oberen und seiner unteren Fläche offen ist, ist an der unteren Fläche der Schürze 5 angebracht. Diese Teile definieren eine Kurbelkammer 7, in der sich eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) erstreckt. Der Zylinderblock 1 mit der oben beschriebenen Struktur hat Hauptlager 10 für die Kurbelwelle in Stirnwänden in dessen Längsrichtung, d.h. der Vorderwand 8 und der Rückwand 9.
  • Die Seitenwände 11, die sich parallel zur Längsrichtung des Zylinderblocks 1 erstrecken, haben Zylinderdeckel 12, die die Seitenwände mit einem vorgegebenen Abstand vollständig abdecken.
  • Die Zylinderdeckel 12 sind aus einer Stahlplatte oder einer Aluminiumplatte hergestellt. Wie in 3 gezeigt, ist jeder der Ventildeckel 12 so geformt (oder gebogen), dass er mit der dazugehörigen Seitenwand 11 des Zylinderblocks in seiner Form übereinstimmt. Jeder Zylinderdeckel 12 hat ferner sechs Öffnungen 13 zur Befestigung am Zylinderblock 1 (vgl. 4). Entlang der unteren Kante des Zylinderdeckels 12 sind eine Vielzahl von Durchgangslöchern 16 ausgebildet, die in Längsrichtung des Zylinderblocks in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, um bei der Montage einer Ölwanne 14 ein Einfügen von Bolzen zu ermöglichen. Die Höhe des Zylinderdeckels 12 ist größer als die des Zylinderblocks 1, und die Länge (Abmessung in Längsrichtung des Zylinderblocks) des Zylinderdeckels ist größer als der Zylinderblock 1. Zwei Öffnungen 19 sind entlang dem vorderen Rand jedes Zylinderdeckels 12 ausgebildet, um eine vordere Abdeckung 17 zu tragen, und ähnlich dazu sind zwei Öffnungen 19 entlang dem hinteren Rand jedes Zylinderdeckels 12 ausgebildet, um eine hintere Abdeckung 18 zu tragen.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist auf jeder Seite des Zylinderblocks eine vorgegebene Lücke 21 zwischen dem Zylinderdeckel 12 und der dazugehörigen Seitenwand 11 des Zylinderblocks vorhanden. Diese Lücke 21 ist mit einem aus Gummi hergestellten Schwingungsdämpfer ausgefüllt, der eine Schaumstoffstruktur hat, die eine Schwingungsdämpfungsschicht 22a erzeugt. Insbesondere ist die Schwingungsdämpfungsschicht 22a aus einer Schwingungsdämpfungsplatte 22 gebildet. Die Schwingungsdämpfungsplatte 22 hat eine rechteckige Form und ihre Höhe und Länge sind gleich denen der dazugehörigen Seitenwand 11 des Zylinderblocks. Die Schwingungsdämpfungsplatte 22 ist zusammen mit dem dazugehörigen Zylinderdeckel 12 angebracht und zwischen den Zylinderdeckel 12 und die Seitenwand 11 des Zylinderblocks geklemmt. Die Dicke der Schwingungsdämpfungsplatte 22 ist vor ihrer Montage gleichmäßig und leicht größer als die Lücke 21. Somit wird die Schwingungsdämpfungsplatte 22 zusammengedrückt und bei der Montage in ihrer Dickenrichtung gleichmäßig verformt, so dass sie fest mit den zusammenpassenden Oberflächen von Zylinderdeckel und Zylinderblock-Seitenwand in Berührung kommt. Ansatzstücke 20 sind integral an der Seitenwand 11 des Zylinderblocks ausgebildet, damit eine Hilfsvorrichtung angebracht werden kann. Diese Ansatzstücke 20 gehen durch Öffnungen, die in der Schwingungsdämpfungsplatte 22 (nicht gezeigt) ausgebildet sind, sowie durch Durchgangslöcher 34, die in dem Zylinderdeckel 12 ausgebildet sind, und stehen nach außen vor.
  • Wie in 4 gezeigt, wird jeder Zylinderdeckel 12 an der Seitenwand 11 des Zylinderblocks auf schwingungsisolierende Weise gehalten. Die Seitenwand 11 des Zylinderblocks hat Befestigungsabschnitte (kleine flache Vorsprünge) 23, die als Bezugspunkte für die Löcher 13 des Zylinderdeckels 12 dienen. Jeder der Befestigungsabschnitte 23 hat ein Bolzenloch 25 zum Einschrauben eines Schulterbolzens 24. Die Schwingungsdämpfungsplatte 22 hat Öffnungen 26 an Positionen, die den Befestigungsabschnitten 23 entsprechen. Jede Öffnung 26 hat einen Durchmesser, der größer als der Befestigungsabschnitt 23 ist. Ein teilbares Gummielement 28 mit einer Nut ist über einem Schulterabschnitt 27 jedes Schulterbolzens 24 angeordnet. Der Umfang jeder Öffnung 13 des Zylinderdeckels 12 passt in die Nut des Gummielements 28. Jedes Gummielement 28 ist an dem dazugehörigen Befestigungsabschnitt 23 unter Zwischenlage eines Dichtungsrings 29 durch den Schulterbolzen 24 befestigt.
  • Wie in 2 gezeigt, hat die Ölwanne 14 entlang ihrem Rand einen Flansch 30. Eine Vielzahl von Öffnungen 31 sind in dem Flansch 30 ausgebildet. Wie aus den 1, 6 und 6A hervorgeht, ist eine Platte 42 mit einer Form ähnlich der des Flansches 30 auf der oberen Fläche des Flansches 30 angeordnet. Die Platte 42 ist über Bolzen 43 mit der Ölwanne 14 verbunden. Insbesondere werden die Bolzen 43 in die Öffnungen 31 eingefügt und in in der Platte 42 ausgebildete Bohrungen 42b geschraubt, um die Platte 42 mit der Ölwanne 14 zu verbinden. Ferner ist ein vorstehendes Element 44 durch ein bekanntes Verfahren, wie z. B. eine Klebeverbindung, an der oberen Fläche der Platte 42 entlang einem inneren Umfang der Platte 42 befestigt. Das vorstehende Element 44 hat ein spitzes freies Ende 44a, eine Nut 44b unterhalb des freien Endes 44a und einen Vorsprung 44c unterhalb der Nut. Die Platte 42 hat in ihrer Seitenfläche eine Vielzahl von Schraublöchern 42a, die jeweils mit den Durchgangslöchern 16 des Zylinderdeckels 12 übereinstimmen.
  • Wie in den 1, 5 und 5A gezeigt, ist andererseits eine weitere Platte 40 an einer unteren Endfläche des Zylinderblocks 1 gegenüber der oberen Fläche des Flansches 30 der Ölwanne 14 über Bolzen 41 befestigt. Die Platte 40 hat eine Form, die ähnlich der der unteren Endfläche des Zylinderblocks 1 ist. Im Speziellen werden die Bolzen 41 in Öffnungen 40a der Platte 40 eingefügt und in Bohrungen 45 geschraubt, um die Platte 40 am Zylinderblock 1 zu befestigen. Die Platte 40 hat ein Element 46, das auf ihrer unteren Fläche entlang ihrem inneren Umfang befestigt ist. Das Element 46 hat einen U-förmigen Querschnitt (oder eine Aussparung) und nimmt das vorstehende Element 44, das an der Ölwanne 14 vorgesehen ist, verschiebbar auf. Das Element 46 mit der Aussparung ist an seinem unteren Ende offen (1). Mindestens eines der Elemente 44 und 46 ist aus einem flexiblen oder elastischen Material, wie z. B. Silikongummi, hergestellt. In diesem Fall ist mindestens das andere vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Harz oder dergleichen hergestellt.
  • Die Ölwanne 14 wird an den Zylinderdeckeln 12 aufgehängt. Im Speziellen werden Bolzen 47 in die Durchgangslöcher 16 der Zylinderdeckel 12 eingefügt und in die Löcher 42a in der Seitenfläche der Platte 42 geschraubt, um die Ölwanne 14 aufzuhängen.
  • Im Folgenden wird eine Funktion des oben genannten Motors beschrieben.
  • Was die Schwingungen und den Lärm angeht, so wird eine direkte Übertragung der Schwingungen vom Zylinderblock 1 zu den Zylinderdeckeln 12 eingedämmt, da die Zylinderdeckel 12 durch die mit Nuten versehenen Gummielemente 28 auf schwingungsisolierende Weise aufgehängt werden. Ferner wird eine indirekte Übertragung von Schwingungen von den Seitenwänden 11 des Zylinderblocks in Form von Luftschall erheblich reduziert, da der Luftschall von den Schwingungsdämpfungsplatten 22 absorbiert wird. Insbesondere hat jede der Schwingungsdämpfungsplatten 22 eine gleichförmige Schaumstoffstruktur, so dass ihre Härte relativ niedrig (weich) ist, und sie bietet eine gute Schallisolierung. Ferner decken die Schwingungsdämpfungsplatten 22 die Seitenwände 11 des Zylinderblocks vollständig ab, so dass sie den Schall sehr gut absorbieren können. Darüber hinaus werden auch die Schwingungen der Zylinderdeckel 12 aufgrund einer direkten Übertragung der Schwingungen von einen Dämpfungseffekt der Schwingungsdämpfungsplatten 22 reduziert. Von daher ist es möglich, die Schwingungen der Zylinderdeckel 12 wirksam und stark zu reduzieren und die von den Zylinderdeckeln 12 ausgehende Schallabstrahlung zu verringern. Demzufolge ist der Lärm erheblich reduziert.
  • Was die Abdichtung des Motors angeht, so wird eine hinreichende Abdichtung durch einen engen Kontakt zwischen dem vorstehenden Element 44 und dem ausgesparten Element 46 erzeugt. Insbesondere wird, wenn wenigstens eines dieser aus einem flexiblen Material hergestellt ist, der Kontakt erhöht, und die Abdichtung weiter verbessert.
  • Die Ölwanne 14 ist an dem Zylinderblock 1 wie folgt angebracht: zunächst wird die Platte 40 mit dem daran angebrachten U-förmigen Element 46 an dem unteren Ende des Zylinderblocks 1 durch die Bolzen 41 befestigt, und die Platte 42 mit dem daran angeklebten vorstehenden Element 44 wird am Flansch 30 der Ölwanne 14 durch die Bolzen 43 befestigt. Daraufhin werden der Zylinderblock 1 und die Ölwanne 14 in Höhenrichtung des Zylinderblocks zueinander bewegt, so dass das vorstehende Element 44 in der Aussparung des Passelements 46 aufgenommen wird. Die Bolzen 47 werden in die Durchgangslöcher 16 der Zylinderdeckel 12 eingefügt und in die Löcher 42a der Platte 42 geschraubt, um die Ölwanne 14 aufzuhängen. Eine solche einfache Vorgehensweise kann die Ölwanne 14 mit dem Zylinderblock 1 verbinden. Auf diese Weise wird der Montageprozess erheblich einfacher.
  • Da die Bodenfläche des vorstehenden Elements 44 und die des U-förmigen Elements 46 beide flach sind, ist es zusätzlich dazu ziemlich einfach, diese Elemente an den ebenen Platten 40 und 42 zu befestigen. Demzufolge ist der Herstellungsprozess vereinfacht, und die Herstellungskosten sind verringert.
  • Ferner sind das vorstehende Element 44 und das dazupassende U-förmige Element 46 relativ zueinander in Höhenrichtung des Zylinderblocks verschiebbar, so dass, selbst im Falle von Abmessungsfehlern hinsichtlich beispielsweise den Positionen des vorstehenden Elements 44, des U-förmigen Elements 46 und der Durchgangslöcher 16 der Zylinderdeckel 12 diese Elemente leicht montiert werden können. Mit anderen Worten ist eine strenge Maßgenauigkeit für das vorstehende Element 44, das U-förmige Element 46 und die relevanten Teile nicht erforderlich.
  • Selbst wenn der Zylinderblock 1 schwingt, werden außerdem die Schwingungen nicht direkt auf die Ölwanne 14 übertragen, da das vorstehende Element 44 und das aufnehmende Element 46 verschiebbar sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, auch wenn die Zylinderdeckel 12 als Verbindungselemente der Erfindung bei dem Motor dieses Ausführungsbeispiels verwendet werden, ebenso Elemente als Verbindungselemente der Erfindung verwendet werden können, die von den Zylinderdeckeln getrennt sind und eine unabhängige Funktion haben, wie z. B. strebenartige Elemente.
  • Jede der Schwingungsdämpfungsplatten 22 kann in ihrem unteren Abschnitt A eine höhere Dichte haben als in dem verbleibenden Abschnitt B. Beispielsweise kann der untere Abschnitt A der Schwingungsdämpfungsplatte 22 eher eine feste Struktur als eine Schaumstoffstruktur haben. Dieser untere Abschnitt A ist immer noch in der Lage, das untere Ende der Lücke 21 abzudichten.
  • Im Folgenden wird das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In 9 ist ein erfindungsgemäßer Motor gezeigt. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet einen Zylinderblock, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Höhenrichtung des Zylinderblocks unterteilbar ist. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet einen oberen Zylinderblock und 103 einen unteren Zylinderblock. Der obere Zylinderblock 102 hat einen Zylinderabschnitt 104 in seinem oberen Bereich und eine Schürze 105 in seinem unteren Bereich. Vier Bohrungen 106, die in Längsrichtung des Zylinderblocks in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, sind in dem Zylinderabschnitt 104 ausgebildet. Der untere Zylinderblock 103, der an seiner oberen und unteren Fläche offen ist, ist an dem Boden der Schürze 105 angebracht. Diese Elemente definieren eine Kurbelkammer 107, in der sich eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) erstreckt. Der Zylinderblock 101 mit der oben beschriebenen Konstruktion hat Hauptlager 110 für die Kurbelwelle in seinen Stirnwänden in Längsrichtung, d.h. der Vorderwand 108 und der Rückwand 109.
  • Jede der Seitenwände 111, die sich in Längsrichtung des Zylinderblocks 101 erstrecken, hat einen dazugehörigen Zylinderdeckel 112, der die Seitenwand mit einer vorgegebenen Lücke vollständig überdeckt.
  • Die Zylinderdeckel 112 sind aus einer Stahlplatte, einer Aluminiumplatte oder dergleichen hergestellt. Wie in 10 gezeigt, ist jeder der Zylinderdeckel 112 so gebogen, dass er mit der Konfiguration der dazugehörigen Seitenwand 111 in seiner Form übereinstimmt. Jeder Zylinderdeckel 112 hat ferner sechs Löcher 113 (vgl. 11) zur Befestigung am Zylinderblock 101. Der Zylinderdeckel 112 hat ferner eine Vielzahl von Durchgangslöchern 116, die in Längsrichtung des Zylinderblocks entlang seiner unteren Kante in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Bolzen werden in diese Durchgangslöcher eingefügt, um eine Ölwanne 114 zu tragen. Die Höhe des Zylinderdeckels 112 ist größer als der Zylinderblock 101, und die Länge in Längsrichtung des Zylinderblocks ist größer als der Zylinderblock 101. Entlang dem vorderen Rand und dem hinteren Rand jedes Zylinderdeckels 112 sind vier Löcher 119 (zwei vorne und zwei hinten) zur Befestigung von einer vorderen Abdeckung 117 und einer hinteren Abdeckung 118 ausgebildet.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt, ist eine vorgegebene Lücke zwischen jedem Zylinderdeckel 112 und der dazugehörigen Seitenwand 111 des Zylinderblocks vorhanden. Diese Lücke 121 ist mit einem aus Gummi hergestellten Schwingungsdämpfungselement mit einer Schaumstoffstruktur gefüllt. Auf diese Weise wird eine Schwingungsdämpfungsschicht erzeugt. In dem Ausführungsbeispiel ist die Schwingungsdämpfungsschicht eine Schwingungsdämpfungsplatte 122. Die Schwingungsdämpfungsplatte 122 hat eine rechteckige Form, deren Höhe und Länge gleich denen der dazugehörigen Seitenwand 111 sind. Die Schwingungsdämpfungsplatten 122 sind zusammen mit den dazugehörigen Zylinderdeckeln 112 angebracht und werden jeweils zwi schen der dazugehörigen Seitenwand 111 und dem Zylinderdeckel 112 gehalten. Vor ihrer Montage ist die Dicke der Schwingungsdämpfungsplatte 122 gleichmäßig und leicht größer als die Lücke 121. Demzufolge ist die Schwingungsdämpfungsplatte 122 nach der Montage gleichmäßig in Dickenrichtung zusammengedrückt, so dass sie mit den jeweils zusammenpassenden Flächen der Seitenwand und des Zylinderdeckels in engem Kontakt steht. Es wird darauf hingewiesen, dass die Seitenwand 111 des Zylinderdeckels integral ausgebildete Ansatzstücke 120 hat, um ein Hilfsteil zu tragen. Diese Ansatzstücke 120 durchdringen Löcher der Schwingungsdämpfungsplatte 122 (nicht gezeigt) und Löcher 134 des Zylinderdeckels 112 und stehen nach außen vor.
  • Wie in 11 gezeigt, wird jeder Zylinderdeckel 112 von einer dazugehörigen Seitenwand 111 auf schwingungsisolierende Weise getragen. Jede Seitenwand 111 hat Befestigungsabschnitte (kleine flache Vorsprünge) 123, die als Referenzpunke für die Löcher 113 des dazugehörigen Zylinderdeckels 112 dienen. Jeder Befestigungsabschnitt 123 hat ein Schraubloch 125, und ein Schulterbolzen 124 ist dort eingeschraubt. Löcher 126, die in ihrem Durchmesser größer als die Befestigungsabschnitte 123 sind, sind in jeder Schwingungsdämpfungsplatte 122 an Positionen ausgebildet, die den Befestigungsabschnitten entsprechen. Ein aus Gummi hergestelltes teilbares Element 128 passt über einen Schaft 127 jedes Schulterbolzens 124. Das Gummielement 128 hat eine Nut, in die der Umfang des Lochs 113 des Zylinderdeckels 112 passt. Das Gummielement 128 ist durch den Schulterbolzen 124 unter Zwischenlage eines Dichtungsrings 129 an dem dazugehörigen Befestigungsabschnitt 123 befestigt.
  • Wie in 9 gezeigt, ist entlang dem Rand der Ölwanne 114 ein Flansch 130 ausgebildet. Der Flansch 130 ist ferner entlang dem Ölwannenrand gebogen, um einen gekrümmten Abschnitt 136 zu erzeugen. Wie in 7 gezeigt, hat der Flansch 130 eine Vielzahl von Durchgangslöchern 131 (Durchgangskerben der Erfindung), die entlang seinem Umfang in gleichmäßigem Abstand angeordnet sind. Wie dies noch beschrieben wird, hat jedes der Durchgangslöcher 131 eine Größe, um das Einfügen eines Werkzeugs, wie z. B. eines Kopfes eines Drehschraubers, zu ermöglichen, der zum Festschrauben eines Bolzens verwendet wird. Der gekrümmte Abschnitt 136 hat entlang seiner Länge eine Vielzahl von Durchgangslöchern 137 in vorbestimmten Abständen. An den Flansch 130 ist ein plattenartiges flexibles Element 144 geklebt, das sich entlang seinem inneren Umfang erstreckt. Das elastische Element 144 hat einen rechteckigen Querschnitt. Auf der oberen Fläche des elastischen Elements 144 ist eine Platte 142 aufgeklebt (Montageelement der Erfindung). Das elastische Element 144 ist aus einem Material, wie z. B. Silikongummi, hergestellt. Die Platte 142 hat entlang ihrem Umfang in vorgegebenen Abständen eine Vielzahl von Durchgangslöchern 143, an Stellen, die den Durchgangslöchern 131 entsprechen. Auf diese Weise werden das elastische Element 144 und die Platte 142 im Voraus an die Ölwanne 114 geklebt, so dass diese Elemente als einzelne Einheit fungieren.
  • Eine Vielzahl von Schraublöchern 145 sind in der unteren Endfläche des Zylinderblocks 101 gegenüber der oberen Fläche des Flansches 130 der Ölwanne 114 ausgebildet. Diese Schraublöcher 145 sind auf die gleiche Weise wie die Durchgangslöcher 131 und 143 ausgebildet. Die Ölwanne 114 ist unterhalb des Zylinderblocks 101 auf eine solche Weise angeordnet, dass die Durchgangslöcher 143 und 131 mit den Schraublöchern 145 ausgerichtet sind. Daraufhin werden Bolzen (Befestigungselemente der Erfindung) 146 von den Durchgangslöchern 131 aus eingefügt und in die Löcher 145 geschraubt, um die Ölwanne 114 mit dem Zylinderblock 101 zu verbinden. Auch wenn zwischen der unteren Endfläche des Zylinderblocks 101 und dem Flansch 130 der Ölwanne 114 ein Abstand bleibt, so wird er durch das elastische Element 144 und die Platte 142 abgedichtet.
  • Die Durchgangslöcher 148 des Zylinderdeckels 112 entlang seiner unteren Kante sind derart, dass diese Löcher mit den Durchgangslöchern 137 des gekrümmten Abschnittes 136 zusammenpassen. Durch das Einfügen von Bolzen 149 in diese Durchgangslöcher 137 und 148 und das Festziehen derselben mit Muttern 150 wird die Ölwanne 114 auf schwingungsisolierende Weise am Zylinderblock 101 aufgehängt.
  • Nachstehend wird eine Funktion des Motors der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Was die Schwingungen und den Lärm angeht, so wird eine direkte Übertragung der Schwingungen von dem Zylinderblock 101 zu den Zylinderdeckeln 112 eingedämmt, da die Zylinderdeckel 112 durch die dazugehörigen mit einer Nut versehenen Gummielemente 128 schwingungsisolierend aufgehängt sind. Eine indirekte Übertragung von Schwingungen von den Seitenwänden 111 des Zylinderblocks in Form von Luftschall wird erheblich reduziert, da der Luftschall von den Schwingungsdämpfungsplatten 122 absorbiert wird. Insbesondere hat ein Hauptabschnitt B jeder Schwingungsdämpfungsplatte 122 eine Schaumstoffstruktur niedriger Dichte, ist relativ weich und äußerst schalldicht. Ferner decken die Schwingungsdämpfungsplatten 122 die dazugehörigen Seitenwände 111 des Zylinderblocks vollständig ab, so dass deren Dämpfungsvermögen sehr hoch ist. Schwingungen der Zylinderdeckel 112 selbst aufgrund einer direkten Übertragung von Schwingungen werden ebenfalls durch einen Dämpfungseffekt der Schwingungsdämpfungsplatten 122 reduziert. Von daher ist es möglich, die Schwingungen der Zylinderdeckel 112 wirksam und stark zu reduzieren, eine aus den Zylinderdeckeln 112 stammende Schallabstrahlung einzudämmen und den Lärm erheblich zu verringern.
  • Da die Ölwanne 114 an den Zylinderdeckeln befestigt ist, wird die Übertragung der Schwingungen von den Zylinderdeckeln 101 zur Ölwanne 114 stark unterdrückt, und die Lärmabstrahlung aus der Ölwanne 114 wird gesteuert.
  • Da die Ölwanne 114 mit dem Zylinderblock 101 über das elastische Element 144 verbunden ist, so dass es nicht fest verbunden ist, werden darüber hinaus Schwingungen des Zylinderblocks 101 nicht direkt auf die Ölwanne 114 übertragen. Von diesem Gesichtspunkt aus wird auch die Lärmabstrahlung aus der Ölwanne 114 reduziert.
  • Was die Montage des Motors angeht, so ist, da das elastische Element 144 und die Platte 142 im Voraus über eine Klebstoffverbindung mit der Ölwanne 114 verbunden werden, die Handhabung während des Montageprozesses leicht, und die Produktivität ist verbessert. Da ferner der Zylinderblock 101 und die Ölwanne 114 verbunden sind, sind nur zwei Verbindungspunkte vorhanden; der eine ist die Bolzenverbindung der Platte 142 und der andere die Bolzenverbindung zwischen den Zylinderdeckeln 112 und der Ölwanne 114. Verglichen mit einer herkömmlichen Struktur, die eine Bolzenverbindung an drei Punkten erfordert, wird die Arbeit für eine Bolzenverbindung vereinfacht, und die Produktivität erhöht. Da die Platte 142, die an der Ölwanne 114 angebracht ist, darüber hinaus am Zylinderblock 101 befestigt wird, indem die Bolzen 146 von den Durchgangslöchern 131 aus eingefügt und in die Löcher 143 geschraubt werden, wird die Montage leichter.
  • Da das elastische Element 144 eben ist, und der Flansch 130 der Ölwanne 144 und die Platte 142 ebenfalls beide eben sind, ist es sehr einfach, diese durch einen Klebstoff miteinander zu verbinden. Auf diese Weise wird der Herstellungsprozess vereinfacht, und die Herstellungskosten werden reduziert. Ferner ist die Höhe des elastischen Elements 144 und der Platte 142 so gering, dass die Motorhöhe nicht vergrößert wird.
  • Was die Abdichtung des Motors angeht, so ist eine Bolzenverbindung nur zwischen dem Zylinderblock 101 und der Platte 142 erforderlich, und das elastische Element 144, die Platte 142 und die Ölwanne 114 werden zuvor durch einen Klebstoff verbunden, so dass eine höhere Abdichtqualität sichergestellt wird, verglichen mit dem Stand der Technik, der eine Bolzenverbindung an zwei Stellen erfordert.
  • Zusätzlich zu dem Vorstehenden erfordert der Zylinderblock 101 keine großen Veränderungen an der Konstruktion, so dass ein Zylinderblock für einen herkömmlichen Motor in der Erfindung einsetzbar ist.
  • Es wird angemerkt, dass, auch wenn die Zylinderdeckel 112 als Verbindungselemente der Erfindung verwendet werden können, auch Elemente, die von den Zylinderdeckeln getrennt sind und eine unabhängige Funktion haben, wie z. B. strebenartige Elemente, verwendet werden können.
  • Der gekrümmte Abschnitt 136 der Ölwanne 114 und die Zylinderdeckel 112 werden direkt durch die Bolzen 149 und Muttern 150 verbunden, es können aber elastische Elemente zwischen dem gekrümmten Abschnitt 136 und den Zylinderdeckeln 112 angeordnet werden. Dadurch wird die Schwingungsdämpfung weiter verbessert. Wenn die strebenartigen Teile als Verbindungs teile verwendet werden, können sie fest am Zylinderblock angebracht und über elastische Elemente mit der Ölwanne verbunden werden.
  • Die Platte 142 steht direkt mit der unteren Endfläche des Zylinderblocks 101 in Kontakt und ist daran durch die Bolzen 146 befestigt, jedoch können geeignete Dichtmittel (z. B. ein Gummi oder eine Flüssigdichtung) zwischen der unteren Endfläche des Zylinderblocks 101 und der Platte 142 angeordnet werden. Dies wird die Dichtung zwischen den betreffenden Teilen verbessern und von daher die Abdichtung des Motors dieses Ausführungsbeispiels als Ganzes.
  • Die Durchgangslöcher 131 werden als Durchgangsöffnungen verwendet, aber V- oder U-förmige Kerben können ausreichend sein, solange die Befestigungselemente durchtreten können, ohne mit den Kerben in Kontakt zu kommen.
  • Die Platte 142 ist eine einzelne durchgehende Platte, aber es kann auch eine Vielzahl von kleineren Plattensegmenten in rechteckiger Form angeordnet werden, gemäß der Form der unteren Endfläche des Zylinderblocks 101 und des Flansches 130 der Ölwanne 114.
  • Die Schwingungsdämpfungsplatte 122 kann in ihrem unteren Endbereich A eine höhere Dichte als in dem anderen Bereich B haben. Beispielsweise kann der untere Bereich A der Schwingungsdämpfungsplatte 122 eine feste Struktur statt der Schaumstoffstruktur haben. In diesem Fall dichtet der untere Bereich A das untere Ende der dazugehörigen Lücke 121 ab.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist bei dem Motor anwendbar, der einen Zylinderblock und eine Ölwanne umfasst, die miteinander verbunden sind.

Claims (6)

  1. Motor, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Element (144) an einer Ölwanne (114) angebracht ist, ein Montageelement (142) auf dem elastischen Element (144) angebracht ist, eine Durchgangsöffnung (131) in der Ölwanne (114) ausgebildet ist, damit ein Befestigungselement (146) durch die Öffnung (131) dringen kann, ohne die Öffnung (131) zu berühren, das Befestigungselement (146) in die Öffnung (131) eingesetzt ist, das Montageelement (142) mittels des Befestigungselements (146) an einem Zylinderblock (101) befestigt ist und die Ölwanne (114) mittels eines Verbindungselements (112) schwingungsisolierend von dem Zylinderblock (101) herabhängt.
  2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Zylinderdeckel (112) ist, der den Zylinderblock (101) bedeckt.
  3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (144) im Querschnitt rechteckig ist und eine ebene Form hat.
  4. Motor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zylinderdeckel (112) schwingungsisolierend von jeder Seitenwand (111) des Zylinderblocks (101) herabhängt, eine Schwingungsdämpfungsschicht (122) jeweils in einer Lücke (121) zwischen jedem Zylinderdeckel (112) und der entsprechenden Seitenwand (111) des Zylinderblocks (101) ausgebildet ist, die Zylinderdeckel (112) von einem unteren Ende des Zylinderblocks (101) nach unten vorstehen, ein gekrümmter Abschnitt (136) eines Flansches (130) der Ölwanne (114) mit den vorstehenden Abschnitten der Zylinderdeckel (112) verbunden ist, eine untere Endfläche des Zylinderblocks (101) von einer oberen Fläche des Flansches (130) der Ölwanne (114) beabstandet ist, das elastische Element (144) auf der oberen Fläche des Flansches (130) befestigt ist und das Montageelement eine Platte (142) ist, die auf einer oberen Fläche des elastischen Elements (114) befestigt und mit der unteren Endfläche des Zylinderblocks (101) verbunden ist.
  5. Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (131) in dem Flansch (130) der Ölwanne (114) ausgebildet ist, damit das zur Verbindung der Platte (142) verwendete Befestigungselement (146) durch die Öffnung (131) dringen kann, ohne die Öffnung (131) zu berühren.
  6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (131) ein Durchgangsloch ist.
DE69837779T 1997-03-28 1998-03-27 Motor Expired - Fee Related DE69837779T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7791197 1997-03-28
JP7791097 1997-03-28
JP07791197A JP3760553B2 (ja) 1997-03-28 1997-03-28 エンジン
JP7791097A JPH10274097A (ja) 1997-03-28 1997-03-28 エンジン
PCT/JP1998/001406 WO1998044253A1 (fr) 1997-03-28 1998-03-27 Moteur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69837779D1 DE69837779D1 (en) 2007-06-28
DE69837779T2 true DE69837779T2 (de) 2008-03-06

Family

ID=26418958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69837779T Expired - Fee Related DE69837779T2 (de) 1997-03-28 1998-03-27 Motor

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6155226A (de)
EP (1) EP0921298B1 (de)
DE (1) DE69837779T2 (de)
WO (1) WO1998044253A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044494B4 (de) * 2007-09-18 2012-10-25 Ab Skf Vorrichtung umfassend ein Funktionselement einer Brennkraftmaschine und einen Träger

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6371073B1 (en) * 2000-11-02 2002-04-16 Caterpillar Inc. Isolated cover with independent sealing system
DE10110532A1 (de) * 2001-03-05 2002-09-26 Freudenberg Carl Kg Einrichtung zum Lagern eines ersten Bauteils, insbesondere einer Ölwanne, an einem zweiten Bauteil, insbesondere einem Motorblock einer Brennkraftmaschine
DE10133353C2 (de) * 2001-07-16 2003-06-18 Freudenberg Carl Kg Einrichtung zum Lagern einer Ölwanne an einem Motorblock
DE202005009096U1 (de) * 2005-06-09 2006-10-26 Mann + Hummel Gmbh Ölwanne, insbesndere für eine Brennkraftmaschine
DE202008004036U1 (de) * 2008-03-20 2009-08-06 Mann+Hummel Gmbh Ölwanne für eine Brennkraftmaschine
JP5468441B2 (ja) * 2010-03-31 2014-04-09 本田技研工業株式会社 内燃機関のクランクケース
CN105209804B (zh) * 2013-03-26 2017-03-29 巴斯夫欧洲公司 密封装置和包括所述密封装置的密封结构

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE399113B (sv) * 1976-12-23 1978-01-30 Skf Ind Trading & Dev Tetningsanordning
JPS548232A (en) * 1977-06-21 1979-01-22 Nissan Diesel Motor Co Ltd Oil pan fixing device
JPS582353U (ja) * 1981-06-29 1983-01-08 いすゞ自動車株式会社 オイルパン密封装置
JPS5827551U (ja) * 1981-08-17 1983-02-22 三菱自動車工業株式会社 防振ガスケツト
DE3418717A1 (de) * 1984-05-19 1985-11-21 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Brennkraftmaschine mit einer am kurbelgehaeuse schwingungsisolierend befestigten schmieroelwanne
US4669432A (en) * 1986-05-16 1987-06-02 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Sealing device for an oil pan adapter in an internal combustion engine
JPH0235945U (de) * 1988-08-26 1990-03-08
JPH04109453A (ja) 1990-08-29 1992-04-10 Hitachi Ltd 磁気記録再生装置におけるテープガイド機構
JPH04277399A (ja) * 1991-03-01 1992-10-02 Nok Corp シール装置及びシール方法
JPH07247861A (ja) 1994-03-14 1995-09-26 Isuzu Motors Ltd 低騒音エンジン構造

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044494B4 (de) * 2007-09-18 2012-10-25 Ab Skf Vorrichtung umfassend ein Funktionselement einer Brennkraftmaschine und einen Träger

Also Published As

Publication number Publication date
EP0921298A1 (de) 1999-06-09
WO1998044253A1 (fr) 1998-10-08
DE69837779D1 (en) 2007-06-28
US6155226A (en) 2000-12-05
EP0921298A4 (de) 2004-03-24
EP0921298B1 (de) 2007-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10119892C2 (de) Deckel, insbesondere zur Dämpfung des Geräusches eines Verbrennungsmotors
EP0547306B1 (de) Deckel für Brennkraftmaschinen
EP1683997B1 (de) Gehäusedeckel
DE3823238A1 (de) Daempfungsvorrichtung mit einer fluidfuellung
DE102018211471B3 (de) Batteriegehäuse
DE3217329A1 (de) Zylinderkopfdichtung fuer hubkolben-brennkraftmaschinen
DE102009039508B4 (de) Deckel-Montageeinheit
DE69837779T2 (de) Motor
DE10100934C1 (de) Anordnung zur gasdichten Befestigung eines einen Verbindungsflansch aufweisenden Ansaugkrümmers am Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine
EP0615874A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines starren Deckels für ein Fahrzeugdach und nach dem Verfahren hergestellter Deckel
DE602004000688T2 (de) Blechteil, das Mittel für Befestigung an einem Tragteil und einer Dichtung enthält
DE102006021625B4 (de) Abdeckungsvorrichtung mit Dichtungselement für Verbrennungskraftmaschinen
DE102005048797B4 (de) Motordeckel-Verspannelement-Baugruppe
DE202008004036U1 (de) Ölwanne für eine Brennkraftmaschine
EP0842357B1 (de) Statische dichtung für brennkraftmaschinen, insbesondere verschlussdeckel für kurbelwellen- und getriebegehäuse
DE19644359C5 (de) Schallentkoppelter Gehäusedeckel
DE3245183A1 (de) Befestigungseinrichtung fuer kunststoffteile
EP2574747B1 (de) Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von zwei Gehäuseteilen einer Brennkraftmaschine
DE4205824A1 (de) Flachdichtung fuer verbrennungskraftmaschinen
DE19701198C2 (de) Deckel zum dichten Abschließen einer geräuscherzeugenden Vorrichtung
EP1394420A2 (de) Einsatzteil für eine Wandöffnung, insbesondere an einer Fahrzeugkarosserie
EP0708235B1 (de) Befestigungsanordnung für Deckel an Maschinen
DE102008062681A1 (de) Muldenförmiges Blechformteil, insbesondere Ölwanne
DE19936748B4 (de) Befestigungssystem für Gehäusedeckel an Gehäusen von Kraftmaschinen
EP0791740B1 (de) Aus Blech gefertigter Verschlussdeckel, insbesondere für Kurbelwellen- und Getriebegehäuse bei Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee