DE3235865A1 - Elastische daempfervorrichtung fuer die aufhaengung eines motors - Google Patents
Elastische daempfervorrichtung fuer die aufhaengung eines motorsInfo
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Description
82/87115 Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Dämpfervorrichtung für die Aufhängung eines Motors.
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Mit einer solchen Dämpfervorrichtung sollen insbesondere die Vibrationen eines Kraftfahrzeugmotors gedämpft werden.
Eine elastische Dämpfervorrichtung enthält im allgemeinen
eine erste Fluidkammer, die durch eine dicke Wand aus
elastischem, deformierbarem Material gebildet ist, eine zweite Fluidkammer/ die durch eine relativ dünne Wand aus elastischem,
deformierbarem Material gebildet ist, eine Unterteilt
lungswand, die die erste Fluidkammer von der zweiten
Fluidkammer trennt, und eine in der Unterteilungswand ausgebildete Öffnung, die die erste Fluidkammer mit der
zweiten Fluidkammer verbindet. Die so aufgebaute Dämpfervorrichtung ist an der Fahrzeugkarosserie mit der die
erste Fluidkammer bildenden Wand unter Abstützung des Motors montiert.
Eine so aufgebaute Dämpfervorrichtung muß geringe Abmessungen und einen einfachen Aufbau besitzen, um aus-
ΔΌ gezeichnete Dämpfungseigenschaften aufzuweisen. Es ist
weiterhin erforderlich, daß die Vibrations-Dämpfungswirkung bei ansteigenden Vibrations- oder Schwingungsamplituden zunimmt.
Bei bekannten Dämpfervorrichtungen wurde als Unterteilungswand
eine Metallplatte mit einer einen kleinen Durchmesser aufweisenden Öffnung verwendet. Die Länge
des Strömungswegs der Öffnung ist jedoch klein, so daß der in der Öffnung erzeugte Strömungwiderstand bei Durchströmen
der Flüssigkeit gering ist. Daher kann bei einer
solchen Konstruktion keine ausgezeichnete Dämpfungswirkung erzielt werden. Weiterhin trägt diese Dämpfervorrichtung
nicht dem Erfordernis Rechnung, daß die Dämpfung bei ansteigender Schwingungsamplitude zunimmt.
5
Zum Erhöhen des Strömungswiderstands der öffnung wurde
vorgeschlagen, die metallische Trenn- oder Unterteilungswand dick auszubilden und die Länge des Strömungswegs
der öffnung zu vergrößern, indem die Öffnung spiralförmig
ausgebildet wurde. Da jedoch bei einer solchen Konstruktion _einer Dämpfervorrichtung die Dicke der
Unterteilungswand zunimmt, nimmt auch das Gewicht der Dämpfervorrichtung zu. Weiterhin ist die' Ausbildung der
spiralförmigen öffnung schwierig.
Es wurde weiterhin eine Dämpfervorrichtung vorgeschlagen, bei der Maßnahmen zum Erhöhen des Strömungswiderstands
der öffnung vorgesehen sind. Bei dieser Dämpfervorrichtung ist die zweite Fluidkammer so ausgebildet, daß sie
die erste Fluidkammer umgibt, während die Fluidkammern voneinander durch eine dicke Wand getrennt sind. In der
dicken Wand ist eine Öffnung ausgebildet, die sich in seitlicher Richtung durch die Wand erstreckt. Eine solche
Dämpfervorrichtung hat den Nachteil, daß sie in seitlicher
Richtung sehr viel Platz beansprucht. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion ist darin zu sehen, daß in
die in die erste und zweite Fluidkammer eingebrachte Flüssigkeit unvermeidlich Luft gelangt. Die Dämpfungswirkung einer solchen Vorrichtung verschlechtert sich,
wenn sich die komprimierbare Luft mit der Flüssigkeitsfüllung der Fluidkammern, insbesondere der ersten Fluidkammer,
mischt.
Es ist daher wünschenswert, daß sich die Luft innerhalb der ersten Kammer leicht in die zweite Fluidkammer bewe-
gen kann. Bei der herkömmlichen Konstruktion ist die öffnung seitlich vorgesehen, so daß die Luft nicht ohne
weiteres in die zweite Kammer gelangen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und kompakte Dämpfungsvorrichtung
zu schaffen, die eine ausgezeichnete Vibrationsdämpfung besitzt. Darüber hinaus soll die Dämpfervorrichtung die
Besonderheit besitzen, daß der Dämpfungseffekt ansteigt, wenn die Vibrationsamplitude zunimmt. Die Konstruktion
der Dämpfervorrichtung soll es gestatten, daß sich die in der Flüssigkeit enthaltene Luft leicht in der zweiten
Fluidkammer sammeln kann. Darüber hinaus soll die Dämpfervorrichtung eine hohe Lebensdauer besitzen und
einfach montiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung schafft also eine elastische Dämpfervorrichtung, die einen elastisch deformierbaren Block besitzt,
der eine erste Fluidkammer definiert. Der Block besitzt Kegelstumpfform und weist in seinem unteren Bereich
einen konischen Hohlraum auf. Der Block besitzt weiterhin einen Durchlaß, der sich von dem oberen Bereich
des Hohlraums zur Mitte der Oberseite des Blocks erstreckt. Die erste Tragplatte besitzt ein Loch, dessen
Gestalt und Größe der öffnung des Hohlraums entsprechen, und die auf der Unterseite des Blocks befestigt ist, so
daß das Loch der Hohlraumöffnung gegenüberliegt. Die zweite Tragplatte weist ein kleines Loch auf, dessen Ge-
stalt und Größe dem Durchlaß des Blocks entsprechen, und
sie ist an der Oberseite des Blocks befestigt, so daß das Loch dem Durchlaß gegenüberliegt. Auf der Oberseite der
zweiten Tragplatte ist die Öffnungsseite eines elastisch deformierbaren dünnen Blatts um die in der zweiten Tragplatte
ausgebildete öffnung herum befestigt, um eine zweite Fluidkammer zwischen dem Blatt und der zweiten
Tragplatte zu bilden. Die Öffnung in dem Hohlraum der ersten Fluidkammer wird von einer Bodenplatte vorschlossen.
Die erste und die zweite Fluidkammer, die durch den Durchlaß
miteinander verbunden sind, sind mit einem Fluid gefüllt. Die so aufgebaute Dämpfervorrichtung wird von
einer Fahrzeugkarosserie mittels der ersten Tragplatte gelagert, und auf der zweiten Tragplatte wird der Fahr- ·
zeugmotor montiert. Wenn der Motor vibriert, wird die Vibration auf die dicke Wand unter Deformierung des
Blocks übertragen. Aufgrund der Deformierung des Blocks ändert sich das Volumen der ersten Fluidkammer, so daß
das Fluid von der ersten Fluidkammer über den Duchlaß in die zweite Fluidkammer strömt, oder umgekehrt.
Erfindungsgemäß ist der Durchlaß in dem Block derart ausgebildet, daß die Länge des Strömungswegs in dem Durchlaß
groß ist. Daher kann ein großer Strömungswiderstand erzielt werden und somit eine starke Vibrationsdämpfung.
Wenn die Schwingungs- oder Vibrationsamplitude ansteigt, wird der Block weiter in eine gequetschte Form deformiert,
und die öffnung des Durchlasses verringert sich. Folglich steigt der Strömungswiderstand des Durchlasses an, und
demzufolge nimmt auch die Vibrationsdämpfung zu. Bei der erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung besitzt die erste
Fluidkammer konische Form mit sich verjüngendem Außenum-
ff * a *· ι · e *■
fang, und der Durchlaß ist von dem oberen Bereich der ersten Fluidkammer in der dicken Wand in vertikaler
Richtung ausgebildet. Somit kann mit der Fluidfüllung in der ersten Kammer vermischte Luft einfach durch den
Durchlaß in die zweite Fluidkammer gelangen. Darüber hinaus hat jedes Bauteil der erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung
eine einfache Form und Konstruktion, so daß die Dämpfervorrichtung eine hohe Lebensdauer besitzt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen,
elastischen Dämpfervorrichtung für die Aufhängung eines Motors, wobei Fig. 1 einen Grundriß und
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1 darstellt,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung,
Fig. 5, 6 und 7 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung, wobei Fig. 5 eine
Draufsicht, Fig. 6 eine Längsschnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 und Fig. 7 eine Längsschnittansicht
entlang der Linie VII-VII in Fig. 5 ist,
Fig. 8 eine Längsschnittansicht einer fünften Ausführung sform, und
Fig. 9 und 10 eine sechste Ausführungsform der Erfindung,
wobei Fig. 9 eine Längsschnittansicht der
Dämpfervorrichtung und Fig. 10 eine Längsschnittansicht
der an einer Fahrzeugkarosserie montierten Dämpfervorrichtung ist.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Eine elastisch nachgiebige dicke Wand 1 bildet
eine erste Fluidkammer A. Die Wand 1 besitzt eine sich verjüngende Außenumfangsflache, eine erste Stirnseite
größeren Durchmessers und eine zweite Stirnseite 12 kleineren Durchmessers. Die erste Stirnseite 11 ist zu
der zweiten Stirnseite 12 parallel. In der ersten Stirnseite
11 ist ein konischer Hohlraum 13 gebildet. Auf der Seite der zweiten Stirnseite 12 ist die Stärke der
Wand 1 größer.
Zwischen dem oberen Bereich des Hohlraums 13 und der Mitte der zweiten Stirnseite 12 erstreckt sich ein
Öffnungsdurchlaß 14, der die Wand 1 durchsetzt. Auf der Stirnseite 11 ist ein ringförmiger Abschnitt 31 einer
ersten Tragplatte 3 befestigt. An dem ringförmigen Abschnitt 31 sind Vorsprünge 3a ausgebildet, die sich in
radialer Richtung der Platte 3 gegenüberliegen, und von den Vorsprüngen erstrecken sich Bolzen 4a abwärts.
In dem ringförmigen Abschnitt 31 sind weitere VorSprünge
3b zwischen den VorSprüngen 3a ausgebildet. Jeder Vorsprung
3b ist in im wesentlichen rechtem Winkel gebogen und erstreckt sich unter Bildung eines vertikalen Abschnitts
32 nach oben. In dem oberen Teil des vertikalen Abschnitts 37 ist eine fensterähnliche öffnung 33 ausgebildet.
An der zweiten Stirnseite 12 ist eine zweite Tragplatte befestigt, in der eine Öffnung 51 ausgebildet ist, die
mit dem Duchlaß 14 strömungsverbunden ist. Von der zweiten
1 * ν
Tragplatte 5 erstrecken sich zwei Bolzen 4b nach oben.
Auf beiden Seiten der zweiten Tragplatte 5 sind Vorsprünge 52 ausgebildet, von denen sich jeder zunächst auf
jeder Seite der Tragplatte 5 schräg nach unten erstreckt, um dann in horizontale Richtung gebogen zu sein. Der
horizontal gebogene Abschnitt 52 wird von einer aus Gummi bestehenden Abdeckung 53 überzogen und ragt in die
öffnung 33 der ersten Tragplatte 3 hinein. 10
Bei der Herstellung werden zur Erzielung einer einheitlichen Struktur die Wand 1, die erste und zweite Tragplatte
3 bzw. 5 und die Gummiabdeckung 53 vorab hergestellt. Zuerst wird eine Form mit der Wand 1 und der
Gummiabdeckung 53 entsprechenden Ausnehmungen vorbereitet, und. die erste und zweite Tragplatte 3 bzw. 5
werden in diese Form eingesetzt. Anschließend wird in die Ausnehmungen Gummi gegossen.
An der ersten Tragplatte 3 ist ein kreisförmiger
metallischer Dichtungsring 8a befestigt, der sich entlang der Öffnung des ringförmigen Abschnitts 31 erstreckt.
An der zweiten Tragplatte 5 ist ein ringförmiger metallischer Dichtungsring 8b befestigt. Die so erhaltene
einstückige Anordnung wird in ein Flüssigkeitsbad eingetaucht. Innerhalb der Flüssigkeit wird auf dem
ringförmigen Abschnitt 31 mittels des Dichtungsrings 8a zur Abdeckung der öffnung des Hohlraums 13 eine Bodenplatte
9 flüssigkeitsdicht befestigt. Hierdurch wird die Fluidkammer A gebildet.
An der zweiten Tragplatte 5 werden mittels des Dichtungsrings 8b die äußere Umfangskante eines elastisch nachgiebigen
dünnen Blatts 2 und die Öffnungskante einer tassenförmigen Abdeckung 10 befestigt. Das dünne Blatt
befindet sich in losem Zustand. Zwischen dem Blatt 2 und der zweiten Tragplatte 5 wird eine zweite, mit Flüssigkeit
gefüllte Fluidkammer B gebildet.
über die öffnung 51 und den Durchlaß 14 steht die erste
Fluidkammer A mit der zweiten Fluidkammer B in Verbindung. In der Abdeckung 10 ist ein Lüftungsloch 10a ausgebildet. Die so aufgebaute
elastische Dämpfervorrichtung wird an der Karosserie eines Fahrzeugs mit den Bolzen 4a und (nicht gezeigten)
Muttern befestigt. Auf der zweiten Tragplatte 5 wird ein (nicht gezeigter) Motor montiert. Der Motor wird auf
der Platte 5 mit den Bolzen 4b und (nicht gezeigten) Muttern befestigt.
Wenn die Vibrationen des Motors auf die zur Aufhängung des Motors dienende elastische Dämpfervorrichtung übertragen
werden, deformiert sich die elastisch nachgiebige Wand 1 zuerst. Dann ändert sich das Volumen der ersten
Fluidkammer A, was einen Unterschied des Flüssigkeitsdrucks in der ersten Fluidkammer A und der zweiten Fluidkammer
B zur Folge hat. Folglich strömt unter Bildung eines Strömungswiderstands in dem Durchlaß 14 Flüssigkeit
von der Kammer A in die Kammer B oder umgekehrt. Aufgrund dieses Strömungswiderstands wird die Motorvibration
gedämpft.
Wenn die Amplitude der Vibrationen oder Schwingungen des Motors ansteigt, bis die Deformierung der Wand 1 einen
vorbestimmten Wert erreicht, schlägt der in die Öffnung 33 des vertikalen Abschnitts 32 der ersten Tragplatte 3
hineinragende Vorsprung 52 gegen den Boden der öffnung Hierdurch wird die Deformierung der Wand 1 gestoppt. Die
Ausdehnung der zweiten Fluidkammer A wird durch die Abdeckung 10 auf einen vorbestimmten Wert begrenzt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, bildet bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung die Wand 1
eine Unterteilungs- oder Trennwand, die die erste und zweite Fluidkammer A bzw. B definiert, und der Öffnungsdurchlaß
14, der die Kammer A mit der Kammer B verbindet, ist in der dicken Wand 1 ausgebildet. Daher ist die Länge
des Durchlasses 14 groß, so daß der Strömungswiderstand
in dem Durchlaß 14 groß gemacht werden kann. Folglich
können die Motorvibrationen wirksam gedämpft werden. 10
Wenn die Vibrationsamplitude ansteigt, wird die Wand 1 gequetscht, und der Durchmesser des Durchlasses 14 verringert
sich. Demzufolge erhält man einen großen Strömungswiderstand. Die Dämpfervorrichtung nach der ersten
Ausführungsform zeigt ausgezeichnete Dämpfungswirkung, die dem Ansteigen der Amplitude der Motorvibration entspricht.
Weiterhin sorgt bei diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung der zwischen der ersten Tragplatte
3 und der zweiten Tragplatte 5 vorgesehene Stopper oder Anschlag dafür, daß eine übermäßige Deformierung der
Wand 1 verhindert wird, so daß sich die Vorrichtung durch eine hohe Lebensdauer auszeichnet.
Da die Wand 1 mit dem Durchlaß 14 und die erste und zweite Tragplatte 3 bzw. 5 als einheitliche Struktur gebildet
sind, kann die die erste und zweite Fluidkammer A bzw. B aufweisende Dämpfervorrichtung einfach durch Befestigen
der Bodenplatte 9, des dünnen Blatts 2 und der Abdeckung 10 an der einstückjgen Struktur innerhalb des
Flüssigkeitsbads gebildet werden.
Wenn die Flüssigkeit in die erste und zweite Fluidkammer A, B gefüllt wird, mischt sich unvermeidlich Luft in die
Flüssigkeitsfüllung der Kammern. Da Luft komprimierbar ist, kann die in der Flüssigkeit enthaltene Luft die
Dämpfungswirkung der Vorrichtung beeinträchtigen. Bei der
erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung besitzt die erste
Fluidkammer A konische Gestalt, und der Durchlaß 14 erstreckt sich von dem oberen Teil der Kammer A in vertikale
Richtung. Daher können sich Luftblasen leicht von der ersten Fluidkammer A in die zweite Fluidkammer B bewegen.
Folglich existiert praktisch keine Luft in der ersten Fluidkammer A, die die Dämpfungswirkung der erfindungsgemäßen
Dämpfervorrichtung beeinträchtigen könnte.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die Dämpfervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
besitzt einen Vorsprung 15 auf der Oberseite der zweiten Tragplatte 5, der mit der Wand 1 vereinigt ist. Der Vorsprung
15 ist mit der Wand 1 über in der zweiten Tragplatte 5 ausgebildete Löcher 54 verbunden, und er besitzt
an seinem Außenumfang einen Ansatz 55. Mit diesem Ansatz 55 kann zur Bildung der zweiten Fluidkammer B das
elastische dünne Blatt 2 leicht mit dem Vorsprung 15 in Eingriff gebracht werden.
An dem Außenumfang der Wand .1 ist ein Band 16 befestigt. Das Band 16 beschränkt die Ausweitung der Wand 1 in
radialer Richtung. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Wand 1 nur nach oben und unten erweitert bzw. zusammenzieht,
so daß die Volumenänderung in der ersten Fluidkammer A ansteigt, wenn der Motor vibriert«
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform besitzt der Mitteilteil der
zweiten Tragplatte 5 kegelstumpfförmige Gestalt. Die
Unterseite des kegelstumpfförmigen Mittelabschnitts ist
mit der zweiten Stirnseite 12 der elastisch nachgiebigen dicken Wand 1 verbunden. Mit der Oberseite des kegelstumpfförmigen
Mitteilteils ist ein elastisch nachgiebiges
dünnes Blatt 2 verbunden, um zwischen der zweiten Tragplatte 5 und dem dünnen Blatt 2 eine zweite Fluidkammer B
zu bilden. Das Blatt 2 wird durch die flexible dünne Abdeckung 1O abgedeckt.
Mittels eines zuvor an der Wand 1 befestigten Dichtungsrings
8 wird die Bodenplatte 9 an der ersten Stirnseite der Wand 1 befestigt, um die erste Fluidkammer A zu
schließen. Von dem Mitteilteil der Bodenplatte 9 erstreckt sich ein Bolzen 4a nach unten.
Die so aufgebaute Dämpfervorrichtung läßt sich einfach zusammenbauen. Die zweite Tragplatte 5 und der Dichtungsring
8 werden in bestimmte Stellen der Form eingesetzt.
Die Form besitzt Ausnehmungen, die der Wand 1, dem Blatt 2 und der Gummiabdeckung 53 entsprechen. In die Ausnehmungen
wird Gummi gegossen. Hierdurch wird eine aus den obengenannten Teilen zusammengesetzte, einheitliche
Struktur erhalten. Als nächstes wird diese einheitliche Struktur in ein Flüssigkeitsbad getaucht. Die Flüssigkeit
dringt von der Öffnung des Hohlraums 13 ein und füllt den Hohlraum 13, den Durchlaß 14, die Öffnung 51
und den zwischen der zweiten Tragplatte 5 und dem Blatt gebildeten Hohlraum aus. Dann wird die Grundplatte 9 mit
dem Dichtungsring 8 an der Wand 1 befestigt, um den mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum 13 zu verschließen. Hierdurch
erhält man die elastische Dämpfervorrichtung, bei der die erste und zweite Fluidkammer A bzw. B mit Flüssigkeit
gefüllt sind.
-Diese Anordnung wird auf die erste Tragplatte 3 gesetzt,
die am Fahrzeugkörper anzuordnen ist. Dann wird die Vorrichtung an dem Fahrzeugkörper zusammen mit der ersten
Tragplatte 3 mittels der Bolzen 4a und (nicht gezeigten) Muttern befestigt. Als nächstes wird auf die zweite
Tragplatte 5 die Abdeckung 10 gesetzt, um die öffnung des
kegelstumpfförmigen Mittelteils der Platte 5 abzudecken.
Auf die Abdeckung 10 wird der Motor montiert, wobei der
Motor mit den Bolzen 4b und (nicht gezeigten) Muttern an der elastischen Dämpfervorrichtung befestigt wird.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann bei der dritten Ausführungsform der Erfindung das Einfüllen des
Fluids in die Dämpfervorrichtung auf sehr einfache Weise vorgenommen werden.
Fig. 5 bis 7 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Unterseite der Wand 1 definiert die konische
Ausnehmung 13. Mit dem Außenumfang des unteren
Endes der Wand 1 ist ein Dichtungsring 8a verbunden.
Innerhalb des oberen Bereichs der Wand 1 ist entlang deren Oberfläche die zweite Tragplatte 5 eingebettet. Beide
Endbereiche der Tragplatte 5 sind vertikal nach unten gebogen. Die Unterseite der Tragplatte 5 besitzt eine
Gummiabdeckung, die einstückig mit der Wand 1 ausgebildet ist.
Der Durchlaß 14 erstreckt sich in der Wand 1 von der
Oberseite des Hohlraums 13 zur Mitte der Oberseite der
Wand 1. An dem Mittelteil der Oberseite der zweiten Tragplatte 5 ist ein kreisförmiger Dichtungsring 8b angeschweißt.
Der Dichtungsring 8a und die mit dem Dichtungsring 8b ausgestattete zweite Tragplatte 5 werden
in vorbestimmte Stellen innerhalb der Form eingesetzt.
Dann wird zur Bildung der Wand 1 Gummi in die Form gegossen,
wobei ein Teil die Oberseite des Mittelbereichs der zweiten Tragplatte 5 und die Unterseite beider Endabschnitte
der Platte 5 bedeckt. Hierdurch erhält man eine einheitliche Struktur, die aus der Wand 1, dem
Dichtungsring 8a und der zweiten Tragplatte 5 besteht.
Das dünne elastische Gummiblatt 2 besitzt die Gestalt eines Domdeckels.Der Außenumfang des unteren Endes des
Blatts 2 ist mit einem metallischen Verstärkungsring 8c L-förmigen Querschnitts verbunden.
5
Die oben beschriebene einheitliche Struktur wird in ein Flüssigkeitsbad getaucht. In dem Flüssigkeitsbad wird
die äußere Umfangskante der Bodenplatte 3 mit dem Dichtungsring 8a an der Wand 1 befestigt, und der Ver-Stärkungsring
8c wird mit dem Dichtungsring 8b an der Platte 5 befestigt. Hierdurch erhält man eine elastische
Dämpfervorrichtung, in der die erste und zweite Fluidkammer A bzw. B mit einer Flüssigkeit gefüllt sind.
Die so aufgebaute Dämpfervorrichtung wird auf der ersten Tragplatte 3 U-förmigen Querschnitts gemäß Fig. 6 ange- '
ordnet, und mehrere Bolzen 4a, die vorab auf die Unterseite der Bodenplatte 9 geschweißt wurden, werden in in
der Tragplatte 3 ausgebildete Löcher eingesetzt.
Da der Dichtungsring 8a in Berührung steht mit der Oberseite der Tragplatte 3, hat die Bodenplatte 9 einen gewissen
Abstand von der Tragplatte 3.
Als nächstes wird die von der ersten Tragplatte 3 getragene Dämpfervorrichtung an der Fahrzeugkarosserie angeordnet,
und die Bolzen 4a werden in Löcher der Karosserie 20 eingesetzt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die
Dämpfervorrichtung wird an dem Körper 20 dadurch befestigt, daß die Bolzen 4a mit Muttern 21a von der Rückseite des
Karosserieteils 20 angezogen werden, bis die Bodenplatte 9 fest gegen die Oberfläche der ersten Tragplatte 3 gepreßt
ist. Dann wird die zweite Tragplatte 5 von der einen domförmigen Vorsprung aufweisenden Abdeckung 10
abgedeckt. Mehrere, vorab an die zweite Tragplatte 5 ge-
schweißte Bolzen 4b dringen durch in der Abdeckung 10 ausgebildete Löcher. Auf die Abdeckung 10 wird eine
Klammer 22 gesetzt, um den Fahrzeugmotor zu lagern, und der Motor wird auf der Klammer 2 dadurch befestigt, daß
die Bolzen 4b mit Muttern 21b von der Oberseite der Klammer22 her befestigt werden. Bei dieser Ausführungsform kann der aus der Wand 1, dem mit dem Außenumfang
des unteren Endes der Wand 1 verbundenen Dichtungsring 8a und dem äußeren Umfangsteil der Bodenplatte 9, die von
dem Dichtungsring 8a abgedichtet ist, bestehende Dichtungsteil der ersten Fluidkammer A sicher und fest fixiert
werden, so daß die Dichtigkeit der Dichtung verbessert wird.
Bei der herkömmlichen Dämpfervorrichtung bewegt sich ein solcher Dichtungsteil entsprechend der Ausweitung und
Zusammenziehung der Wand 1 nach oben und unten, und es ändert sich der.Innendruck der ersten Fluidkammer A. Daher
hat bei der herkömmlichen Dämpfervorrichtung die Verbindung des Dichtungsrings 8a und der Bodenplatte 9
die Neigung, sich zu lösen.
Im Gegensatz dazu wird bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform,
wenn die Mutter 21a angezogen wird, die Bodenplatte 9 nach unten gezogen, und der mit dem äußeren
Umfangsteil der Bodenplatte 9 verbundene Dichtungsring wird stark gegen die erste Tragplatte 3 gepreßt. Hierdurch
gleitet der Dichtungsteil der Fluidkammer A nicht von der ersten Tragplatte 3 aus nach oben, und der abgedichtete
Abschnitt löst sich nicht. Hierdurch wird bei der erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung eine hervorragende Dichtigkeit erzielt.
Fig. 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, insbesondere ist die Verbindung des Blatts 2 mit der Wand
1 dargestellt. Der übrige Aufbau der fünften Ausführungsform gleicht dem der vierten Ausführungsform. Innerhalb
des oberen Abschnitts der Wand 1 ist die zweite Tragplatte 5 eingebettet. An die zweite Tragplatte 5 ist der
einen L-förmigen Querschnitt aufweisende Dichtungsring 8b um den Durchlaß 14 herum angeschweißt. Das Gummi der
Wand 1 erstreckt sich durch das Loch 41 nach oben und deckt die Oberseite der zweiten Tragplatte 5 und die
Oberseite des Dichtungsrings 8b ab. An dem die Oberseite
'0 der zweiten Tragplatte 5 abdeckenden und mit der inneren
ümfangsfläche des Dichtungsrings 8b in Berührung stehende äußere Umfangsbereich der Wand 1 ist ein dicker
Wandabschnitt 17 ausgebildet. Die öffnungsseite 23 des
domförmige Gestalt aufweisenden dünnwandigen elastischen Gummiblatts 2 besitzt L-förmigen Querschnitt. Mit dem
gesamten Umfang der Öffnung 22 ist ein Verstärkungsring 8c L-förmigen. Querschnitts verbunden. Der obere Schenkel
des Verstärkungsrings 8c ist in dem Blatt 2 eingebettet, während der andere Schenkel ebenso wie ein Flansch 24
am Außenumfang des Blatts 2 nach außen vorspringt. Der
Flansch 24 ist auf der die zweite Tragplatte 5 abdeckenden Wand 1 angeordnet, so daß ihre äußere Ümfangsfläche
in Berührung steht mit der inneren Ümfangsfläche des
dicken Wandabschnitts 17 der Wand 1.
Der Verstärkungsring 8c wird von dem Dichtungsring 8b abgedichtet. Hierdurch wird die zweite Fluidkammer B
gebildet.
in der so aufgebauten elastischen Dämpfervorrichtung besteht
die die erste Fluidkammer A bildende dicke Wand 1 im allgemeinen aus Naturgummi. Die zweite Fluidkammer B
ist direkt unter dem Motor angeordnet, so daß das dünne Blatt 2, welches die zweite Fluidkammer B bildet, abträglichen
Einflüssen aufgrund der Motorhitze ausgesetzt
ist. Daher besteht das dünne Blatt 2 im allgemeinen aus
Chloropren-Gummi, das eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit
besitzt.
Da im Motorraum eines Fahrzeugs eine große Anzahl elektrischer
Einrichtungen untergebracht ist, wird in diesem Bereich viel Ozon erzeugt. Daher muß die die zweite
Fluidkammer B bildende Wand ausgezeichnete Wetterbeständigkeit und Ozon-Widerstandsfähigkeit besitzen. Aus die—
Π sem Grund eignet sich als Material für das dünne Blatt Olefin-Gummi besser als Chloropren-Gummi.
Allerdings läßt siel· Olefin-Gummi nicht leicht vulkanisieren,
so daß Olefin-Gummi an Metall nicht so gut haftet wie Chloropren-Gummi.
Daher kann sich beim Verbinden des metallischen Dichtungsrings
8b mit dem aus Olefin-Gummi bestehenden dünnen Blatt 2 der Dichtungsring von dem Blatt 2 lösen, so daß
die zweite Fluidkammer B nicht vollständig durch den Dichtungsring 8b abgedichtet wird.
Durch Verwendung einer Verbindungskonstruktion gemäß Fig. 8 wird der L-förmige Endabschnitt des Blatts 2 mit
der Stirnseite der Wand 1 verbunden, und der dicke Wandabschnitt 17 der Wand 1 wird an dem Verstärkungsring 8c
befestigt. Daher ist ein Lecken des Verbindungsabschnitts zwischen der ersten und zweiten Fluidkammer selbst dann
nicht zu befürchten, wenn der Verstärkungsring 8c sich etwas von dem aus Olefin-Gummi bestehenden Blatt 2 löst.
Fig. 9 und 10 zeigen eine sechste Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform ist die Mitte des Blatts 2 zur Verringerung des Volumens der zweiten Fluidkammer
B konkav nach unten geformt. Durch diese Formge-
bung des die zweite Fluidkammer B bildenden Blatts 2 kann die Haltbarkeit des Blatts 2 verbessert werden. Das
Blatt 2 besitzt ursprünglich domförmige Gestalt, wie in Fig. 9 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist.
Wenn man von dieser domförmigen Gestalt des Blatts 2 ausgeht und annimmt, daß die durch das Blatt 2 gebildete
zweite Fluidkammer B vollständig mit einer Flüssigkeit ausgefüllt ist, deformiert sich die Wand 1 aufgrund der
Belastung durch den Motor, wenn die Dämpfervorrichtung an der Fahrzeugkarosserie befestigt und der Motor auf
der Dämpfervorrichtung angeordnet ist. Das Volumen der ersten Fluidkammer A nimmt ab, so daß die Flüssigkeit
von der ersten Fluidkammer A in die zweite Fluidkammer B strömt. Demzufolge erhöht sich das Volumen in der zweiten
Fluidkammer B. Deshalb ist das Blatt 2 stets einer Zugkraft ausgesetzt. Wenn der Motor vibriert, wird das
Blatt 2 einer größeren Zugkraft ausgesetzt, und folglich ist das Blatt 2 einem Verschleiß ausgesetzt.
Bei der Dämpfervorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform hat die zweite Fluidkammer B ein eingeschränktes
Volumen, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Fig. 10 zeigt einen
Zustand, in dem die Dämpfervorrichtung an der Fahrzeugkarosserie montiert ist und der Motor (nicht dargestellt)
von der Dämpfervorrichtung getragen wird. Wenn der Motor vibriert, bewegt sich ein Teil der Flüssigkeit von der
ersten Fluidkammer A indie zweite Fluidkammer B, so daß das Volumen der zweiten Fluidkammer B zunimmt. Aber
auch jetzt hat das Blatt 2 immer noch konkave Form. Vorzugsweise wird die zweite Fluidkammer B so gebildet, daß
das Blatt 2 dann domförmige Gestalt erhält, wenn die Dämpfervorrichtung Vibrationen mit maximaler Amplitude
ausgesetzt wird. Im übrigen gleicht der Aufbau der sechsten Ausführungsform im wesentlichen dem Aufbau
gemäß der fünften Ausführungsform.
Bei der sechsten Ausführungsforin wird das Blatt 2 keinerlei
Zugbeanspruchungen ausgesetzt, so daß das Blatt 2 eine große Haltbarkeit aufweist. Demzufolge besitzt der
Verbindungsabschnitt des Blatts 2 und der ersten Fluidkammer A über lange Zeit ausgezeichnete Dichtungseigenschaften.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann die
Dämpfervorrichtung einen einfachen Aufbau haben, weil der die erste mit der zweiten Fluidkammer verbindende
Durchlaß in der die erste Fluidkammer A bildenden Wand ausgebildet ist. Da zwischen der ersten Fluidkammer A
und der zweiten Fluidkammer B ein langer Durchlaßweg 14 vorgesehen ist, erzielt man hervorragende Dämpfungseigenschaften,
wobei die Dämpfungswirkung entsprechend der Zunahme der Schwingungsamplituden zunimmt. Da weiterhin
die erste Fluidkammer konische Gestalt hat und der Durchlaß sich vom oberen Bereich der ersten Fluidkammer
in vertikaler Richtung erstreckt, sammelt sich die mit dem Fluid gemischte Luft durch den Durchlaß in der zweiten
Fluidkammer, so daß die Luft in der Flüssigkeit kaum die
Dämpfungswirkung der Dämpfervorrichtung vermindert. Die erfindungsgemäße Dämpfervorrichtung zeichnet sich durch
gute Abdichtung der Flüssigkeitsfüllung in den Fluidkammern und durch große Haltbarkeit aus.
Leerseite
Claims (9)
- BLUMBACH -WESER*. BERGEN · KRAMER 3235855 ZWIRNER · HOFFMANNPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatenlconsult Radeckeslraße 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Paientconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatentconsultTOYODA GOSEI Co., Ltd. 82/87115Dr/schElastische Dämpfervorrichtung für die Aufhängung eines MotorsPatentansprüche:Elastische Dämpfervorrichtung für die Aufhängung eines Motors, gekennzeichnet durch- einen elastisch nachgiebigen Block (1) mit einer Oberseite (12) und einer zu ihr parallelen Unterseite (11),- eine erste Tragplatte (3), die den Block (1) an einem Fahrzeug abstützt und mit der Unterseite des Blocks verbunden ist,- eine zweite, mit der Oberseite des Blocks verbundene Tragplatte (5) zum Lagern des Motors auf dem Block (1),- einen in dem Block (1) in dessen unterem Teil ausgebildeten konischen Hohlraum (13), der sich zur Unterseite (11) Öffnet,München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-lng.- einen sich von dem oberen Bereich des Hohlraums (13) zu der Oberseite (12) des Blocks (1) vertikal erstreckenden Durchlaß (14) ,- eine an der Unterseite des Blocks befestigte Bodenplatte (9), die den Hohlraum (13) unter Bildung einer ersten Fluidkammer (A) abdeckt,- ein elastisch nachgiebiges Blatt (2) , dessen Umfangsende an der Oberseite (12) des Blocks (1) um die öffnung des Durchlasses (14) herum befestigt ist, um eine zweite Fluidkammer (B) zu bilden, und- eine in die erste und zweite Fluidkammer (A, B) und den Durchlaß gefüllte Flüssigkeit.
- 2. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Dicke des Blocks (1) in seitlicher Richtung von der Unterseite des Blocks zu dessen Oberseite hin zunimmt.
- 3. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block kegelst umpfförmig ausgebildet ist und die Unterseite einen größeren Durchmesser hat als die Oberseite.
- 4. Dämpfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Anschlagvorrichtung (32, 33, 53) die Deformierung des die erste Fluidkammer (A) bildenden Blocks in Aufwärts- und Abwärtsrichtung begrenzt, daß die erste Anschlagvorrichtung aus wenigstens einem sich von dem Außenumfang der zweiten Tragplatte (5) in seitlicher Richtung erstreckenden Ansatz besteht, und daß sich von dem Außenumfang der ersten Tragplatte (3) wenigstens ein Vorsprung derart nach oben erstreckt, daß sein Ende dem Ansatz in einer vorbestimmten Entfernung gegenüberliegt.
- 5. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Anschlagvorrichtung zum Begrenzen der Deformierung des die zweite Kammer (B) bildenden Blatts (2) vorgesehen ist, und daß die zweite Anschlagvorrichtung aus einer Abdeckplatte (10) besteht, die wenigstens ein Lüftungsloch (10a) aufweist und an der Oberseite (12) des Blocks (1) befestigt ist, um das Blatt (2) in einer bestimmten Entfernung abzudecken.
- 6. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Tragplatte (5) an der Oberseite (12) des Blocks (1) befestigt ist, und daß das Umfangsende des Blatts (2) mittels eines an der zweiten Tragplatte befestigten Dichtungsrings (8b) mit der zweiten Tragplatte luftdicht verbunden ist.
- 7. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Tragplatte (5) entlang der Oberseite des Blocks in dessen oberem Bereich eingebettet ist, und daß das Umfangsende des Blatts (2) luftdicht mit der Oberseite des Blocks verbunden ist.
- 8. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Blatt (2) sich in einem losen Zustand befindet und die zweite Fluidkammer (B) vollständig mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
- 9. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (1) aus Naturgummi besteht.1 10. ' Dämpfervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet , daß das Blatt aus Naturgurtuni, Chloropren-Gummi oder Olefin-Gummi besteht.
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