DE4445567C2 - Fluid-gefüllter Schwingungsdämpfer - Google Patents
Fluid-gefüllter SchwingungsdämpferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Ein Fluid-gefüllter Schwingungsdämpfer umfaßt im allgemeinen zwei Fluidkammern, die
durch ein Trennwandbauteil voneinander getrennt sind und über einen in dem Trennwand
bauteil vorgesehenen Drosseldurchlaß miteinander verbunden sind. Bei Beaufschlagung mit
Schwingungen verformen sich die Fluidkammern bildenden Wände und zwingen dadurch
ein Arbeitsfluid durch den Drosseldurchlaß hindurch, wodurch die einkommende Schwin
gung gedämpft wird.
Um das Gewicht eines solchen Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfers zu vermindern,
wurde vorgeschlagen, das Trennwandbauteil und den Drosseldurchlaß aus einem Paar
aufeinander angeordneter dünner Platten zusammenzusetzen. Ein Beispiel eines solchen
Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfers ist in der JP 2-292539 (A) beschrieben und in Fig.
5 dargestellt.
Wie ersichtlich ist ein Montagebauteil 12 zentral in einen hohlen, dickwandigen Gummi
körper 10 eingebettet, wodurch eine Motorhalterung gebildet ist. Eine ringförmige Seiten
platte bzw. Seitenwand 14 ist mit einer Außenfläche des Gummikörpers 10 an ihrem radial
erweiterten oberen Teil verbunden. Ein unterer Teil oder ringförmigen Seitenwand 14
erstreckt sich senkrecht unterhalb des oberen Teils. Ein unterer Abschlußrand 18 der
Seitenwand 14 ist zunächst waagerecht und auswärts und dann senkrecht und abwärts zu
einem insgesamt C-förmigen Querschnitt gebogen. Der untere Begrenzungsrand 18 ist an
dem Umfangsrand einer Bodenplatte 20 durch Verstemmen befestigt. Eine Montage
schraube 22 durchdringt das axiale Zentrum der Bodenplatte 20.
Die Umfangsränder sowohl eines Trennwandbauteils 24 als auch einer Gummimembran 26
sind mittels des unteren Abschlußrandes 18 miteinander verbunden und fest sandwichartig
gehalten. Eine Arbeitsflüssigkeit ist dicht innerhalb eines geschlossenen Raums aufgenom
men, der von dem Gummikörper 10 und der Gummimembran 26 derart definiert ist, daß
durch das Trennwandbauteil 24 eine Hauptfluidkammer 28 und eine Hilfsfluidkammer 30
gebildet sind.
Das Trennwandbauteil 24 ist aus zwei dünnen Platten 32 und 34 zusammengesetzt. Die
Umfangsränder der beiden dünnen Platten 32 und 34 sind zunächst abwärts und dann waa
gerecht gebogen. Die waagerechten Randbereiche sind durch den unteren Abschlußrand 18
mit der Gummimembran 26 verbunden bzw. daran befestigt. Die senkrechten Umfangs
ränder der beiden Platten 32 und 34 definieren einen geschlossenen Ringraum S. Der ge
schlossene Ringraum S ist zu der Hauptfluidkammer 28 und der Hilfsfluidkammer 30 hin
offen, wodurch ein Drosseldurchlaß gebildet ist.
Dieser Schwingungsdämpfer erfordert jedoch ein aufwendiges Preßformen, Anordnen und
Schweißen der beiden dünnen Platten 32 und 34, was die Herstellkosten erhöht.
Ein anderes Beispiel eines leichten, Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfers ist in dem
JP-GM 4-39444 (U) beschrieben und in Fig. 6 dargestellt. Wie ersichtlich ist ein Trenn
wandbauteil 24 aus einer einzigen dünnen Platte gebildet, wodurch die Konstruktion des
Gerätes einfach und das Gewicht vermindert ist. Das Trennwandbauteil 24 ist gefaltet bzw.
gefalzt und des weiteren zu einem L-förmigen Querschnitt gebogen. Der gefaltete Teil 36
liegt an einer Innenfläche des Gummikörpers 10 an, und der Umfangsrand des Trenn
wandbauteils 24 ist mittels des unteren Abschlußrandes 18 befestigt. Die Innenfläche der
Seitenwand 14 und der L-förmige Teil des Trennwandbauteils 24 bilden einen geschlosse
nen Ringraum S mit dreieckigem Querschnitt. Der geschlossene Ringraum S öffnet sich in
die Hauptfluidkammer 28 und die Hilfsfluidkammer 30, wodurch ein Drosseldurchlaß
gebildet ist.
Dieser Schwingungsdämpfer kann jedoch nicht in einfacher Weise hergestellt werden, da
der gefaltete Teil 36 tiefgezogen werden muß, was die Herstellkosten erhöht.
Weiter ist bei jedem Ausführungsbeispiel der Unterteil der Seitenwand 14 rechtwinklig ab
gebogen, wie in Fig. 5 durch den Pfeil A dargestellt, was bei Schwingungen Spannungs
konzentrationen in einer einzigen Kante der Seitenwand 14 hervorruft, wodurch die Dau
erhaltbarkeit des Gerätes entsprechend vermindert ist.
Aus der W 62-261729 (A) ist ein Schwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs bekannt. Bei diesem Schwingungsdämpfer ist das metallische Trenn
wandbauteil in unmittelbarer Berührung mit der Innenseite der ringförmigen Seitenwand.
Damit zwischen diesen beiden, in unmittelbarer gegenseitiger Anlage befindlichen Bautei
len eine einwandfreie Dichtheit erreicht wird, müssen sie mit hoher Genauigkeit hergestellt
werden. Zusätzlich werden alle auf die Seitenwand wirkenden Kräfte bzw. Verspannungen
unmittelbar auf das Trennwandbauteil übertragen. Zusätzlich ist die Seitenwand mehrfach
abgestuft und weist rechtwinklige Kanten auf. Zur Herstellung der ringförmigen Seiten
wand sind daher wiederholte Biegevorgänge erforderlich, aufgrund derer sich Spannungen
um die entstehenden Ecken konzentrieren, wodurch die Dauerhaltbarkeit vermindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfer zu
schaffen, der in einfacher Weise kostengünstig herstellbar ist und eine ausgezeichnete
Dauerhaltbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer ist die Anzahl der zur Herstellung der
ringförmigen Seitenwand bzw. des Seitenwandbauteils erforderlichen Biegevorgänge
herabgesetzt und dadurch die Konzentration der mechanischen Spannungen deutlich
vermindert. Das Trennwandbauteil kann auf einfache Weise durch Preßformen aus einer
einzelnen Platte hergestellt werden, ohne daß irgendein Positionieren, Schweißen, Tiefzie
hen oder ein anderes mühsames Arbeiten erforderlich ist. Entsprechend sind die Herstell
kosten des Schwingungsdämpfers gering. Zusätzlich bildet der schräg auswärts verlaufende
untere Teil der ringförmigen Seitenwand zwei Kanten, wodurch ihre Dauerhaltbarkeit
vergrößert ist, da bei der Einleitung von Schwingungen erzeugte Spannungen auf die
beiden Kanten verteilt werden können. Weiter weist der erfindungsgemäße Schwingungs
dämpfer keinen unmittelbaren metallischen Kontakt zwischen der ringförmigen Seitenwand
und dem Trennwandbauteil auf, wodurch die notwendige Fertigungsgenauigkeit vermindert
ist und die Dichtigkeit zwischen der Seitenwand und dem Trennwandbauteil mittels der
dazwischen angeordneten Gummischicht verbessert ist.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schwin
gungsdämpfers gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines in dem Schwingungsdämpfer der Fig. 1
verwendeten Trennwandbauteils;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Gummikörpers, der in einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfers verwendet
wird;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines in der zweiten Ausführungsform verwende
ten Trennwandbauteils;
Fig. 5 einen Längsschnitt eines herkömmlichen Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfers
und
Fig. 6 einen Längsschnitt eines anderen herkömmlichen Fluid-gefüllten Schwingungs
dämpfers.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fluid-ge
füllten Schwingungsdämpfers. Gemäß Fig. 1 ist eine Außenfläche eines hohlen, dick
wandigen Gummikörpers 10 mit einem radial erweiterten Oberteil 16 einer ringförmigen
Seitenplatte 14 bzw. Seitenwand verbunden. Der Gummikörper 10 erstreckt sich abwärts
längs einer Innenfläche der Seitenwand 14 und bildet eine Gummischicht 11. In einen
zentralen Bereich des Gummikörpers 10 ist ein Montagebauteil 12 eingebettet. Ein (nicht
dargestellter) Motor ist an dem Montageteil 12 montiert und daran mittels einer Montage
schraube 13 befestigt.
Ein unterer Teil 15 der Seitenwand 14 ist schräg und auswärts geneigt. Ein unterer Ab
schlußrand 18 ist zu einem C-förmigen Querschnitt gebogen und dicht mit einem Umfangs
rand einer Bodenplatte 20 durch Verstemmen verbunden. Der untere Abschlußrand 18
nimmt in fester sandwichartiger Packung die Umfangsränder des Trennwandbauteils 14
und eines ringförmigen Einsatzes 40 auf, der in einen Umfangsrand einer Gummimembran
26 eingebettet ist. Ein durch die Seitenwand 14, den Gummikörper 10 und die Gummi
membran 26 definierter zylindrischer Raum ist mit einem Arbeitsfluid gefüllt. Eine durch
das Trennwandbauteil 24 und den Gummikörper 10 definierte Hauptfluidkammer 28 und
eine durch das Trennwandbauteil 24 und die Gummimembran 26 definierte Hilfsfluidkam
mer 30 werden gebildet, wenn die Membran 26 und das Trennwandbauteil 24 an den unte
ren Abschlußrand 18 montiert werden. Die Bodenplatte 20 ist mittels einer Montageschrau
be 22, die ihr axiales Zentrum durchdringt, an einem Fahrzeugrahmen (nicht dargestellt)
befestigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Trennwandbauteil 24 durch eine einzige Platte mittels
Preßformen gebildet. Das Trennwandbauteil 24 hat eine im wesentlichen kreisförmige, hut
artige Gestalt. Sie ist aus einem kreisförmigen zentralen Teil 42 und einem zylindrischen
Teil 44 zusammengesetzt, der von dem zentralen Teil 42 abwärts im wesentlichen recht
winklig abgebogen ist. Das Trennwandbauteil 24 erstreckt sich, wie in Fig. 1 dargestellt,
weiter waagerecht und auswärts. Im eingebauten Zustand befindet sich der Umfangsrand
des zentralen Teils 42 in Berührung mit der Gummischicht 11, wodurch ein Ringraum S
mit geschlossenem dreieckigen Querschnitt zusammen mit dem schrägen unteren Teil 15
gebildet ist.
Der Ringraum S ist in Umfangsrichtung von einer vorstehenden Wand 46 (Fig. 2) bloc
kiert, die in dem zylindrischen Teil 44 ausgebildet ist. Die Oberseite der vorstehenden
Wand 46 ist in ihrer Schrägung parallel zu dem schräg verlaufenden unteren Teil 15 und
ist in durchgehender Anlage an der Gummischicht 11.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der zentrale Teil 42 neben der vorstehenden Wand 46 eine
rechteckige Ausnehmung 48 auf. Der Ringraum S öffnet sich über die Ausnehmung 48 in
die Hauptfluidkammer 28. In der aufrechten Wand des zylindrischen Teils 44 auf der zu
der Ausnehmung 48 entgegengesetzten Seite der vorstehenden Wand 46 ist ein Durch
gangsloch 50 ausgebildet. Der Ringraum S öffnet sich mittels des Durchgangsloches 50 in
die Hilfsfluidkammer 30. Auf diese Weise ist ein Drosseldurchlaß gebildet, der die
Fluidkammern 28 und 30 verbindet.
Bei Einleiten einer Motorschwingung in den Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfer mit der
beschriebenen Ausbildung verformt sich der Gummikörper 10, um das Volumen der
Hauptfluidkammer 28 zu vergrößern und verkleinern. Dies zwingt das in der Haupt
fluidkammer 28 befindliche Arbeitsfluid, durch den Drosseldurchlaß hindurch in die
Hilfsfluidkammer 30 zu strömen, wodurch die Motorschwingung gedämpft wird.
Weiter wird bei Einleiten der Motorschwingung die Seitenwand 14 mit einer zyklischen
Last beaufschlagt, wodurch in dieser Spannungen erzeugt werden. Bei der vorliegenden
Ausführungsform kann diese Spannung auf zwei Kanten B und C verteilt werden. Ent
sprechend kann die Dauerhaltbarkeit vergrößert werden.
Weiter kann das Trennwandbauteil 24 in einfacher Weise durch Preßformen ausgebildet
werden, da sie lediglich den kreisförmigen zentralen Teil 42 und den L-förmigen Um
fangsteil 44 umfaßt. Diese Geometrie vermindert die Herstellkosten.
Zusätzlich kann der Drosseldurchlaß lang sein, weil er durch den schrägen und nach außen
geneigten unteren Teil 15 gebildet ist, der am weitesten von dem axialen Zentrum des Ge
rätes entfernt ist. Diese Ausbildung vergrößert die Freiheitsgrade beim Entwerfen des
Gerätes.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fluid-ge
füllten Schwingungsdämpfers. Gemäß Fig. 3 ist eine vorstehende Wand 52 nicht in dem
Trennwandbauteil 24 ausgebildet, sondern in dem Gummikörper 10. Eine Gummischicht
11, die sich von dem Gummikörper 10 längs der Innenfläche der Seitenwand 14 abwärts
erstreckt, springt einwärts von ihrem unteren Ende her vor und bildet die vorstehende
Wand 52. Diese vorstehende Wand 52 hat einen dreieckigen Querschnitt. Bei Einbau des
Trennwandbauteils 24 (Fig. 4) innerhalb der Seitenwand 14 kommt der Rand der vorste
henden Wand 42 in Berührung mit dem zylindrischen Teil 44 (in Fig. 4 gestrichelt
eingezeichnet), wodurch der Ringraum S (Fig. 1) zwischen der Ausnehmung 48 und dem
Durchgangsloch 50 in Umfangsrichtung blockiert wird.
Bei der zweiten Ausführungsform hat der zentrale Teil 42 eine konkav gekrümmte,
kreisförmige Ausbauchung, um seine Steifigkeit zu verbessern und eine Wechselwirkung
mit der Innenseite des Gummikörpers 10 zu verhindern, wenn sich diese bei Einleiten
einer Motorschwingung abwärts verformt.
Die zweite Ausführungsform des Fluid-gefüllten Schwingungsdämpfers hat Betriebseigen
schaften ähnlich denen der ersten Ausführungsform.
Wie oben beschrieben, ist der Fluid-gefüllte erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer ein
fach aufgebaut und entsprechend können die Herstellungskosten vermindert werden. Zu
sätzlich wird eine gute Dauerhaltbarkeit erreicht.
Claims (6)
1. Fluid-gefüllter Schwingungsdämpfer mit
einem hohlen, dickwandigen, sich nach unten öffnenden Gummikörper (10),
einer ringförmigen Seitenwand (14) mit einem oberen Teil (16), der mit einer Außenfläche des Gummikörpers (10) verbunden ist,
einer Bodenplatte (20), die an einem unteren Abschlußrand (18) der ringförmi gen Seitenwand (14) befestigt ist,
einem Trennwandbauteil (24) mit insgesamt hutartiger Gestalt, bei dem ein kreisförmiger zentraler Teil (42) zu einem Umfangsteil (44) mit L-förmigen Querschnitt abgebogen ist, wobei sich ein zylindrischer Teil des Umfangsteils (44) vom Außenrand des zentralen Teils (42) abwärts erstreckt und dann horizontal auswärts flanschartig abgebogen ist, und
einer Gummimembran (26),
wobei der Außenrand des Trennwandbauteils (24) und der Gummimembran (26) fest sandwichartig von dem unteren Abschlußrand (18) gehalten sind, um zwischen dem Gummikörper (10) und dem Trennwandbauteil (24) an der Oberseite des Trennwand bauteils (24) eine Hauptfluidkammer (28) zu bilden und zwischen dem Trennwandbauteil (24) und der Gummimembran (26) an der Unterseite des Trennwandbauteils (24) eine Hilfsfluidkammer (30) zu bilden, und
wobei die Außenseite des mit L-förmigem Querschnitt gebildeten Umfangsteils (44) des Trennwandbauteils (24) und die Innenseite eines unteren Teils (15) der ringförmi gen Seitenwand (14) einen Ringraum (S) bilden, der sowohl zur Hauptfluidkammer (28) als auch zur Hilfsfluidkammer (30) offen ist, um einen Drosseldurchlaß zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Teil (15) der ringförmigen Seitenwand (14) zu dem unteren Ab schlußrand (18) hin schräg auswärts verläuft,
daß der Gummikörper (10) sich mit einer Gummischicht (11) in den schräg auswärts verlaufenden unteren Teil (15) der ringförmigen Seitenwand (14) erstreckt und
daß der von dem zentralen Teil (42) des Trennwandbauteils (24) in den Umfangsteil (44) übergehende Bereich in Anlage an der Gummischicht (11) ist.
einem hohlen, dickwandigen, sich nach unten öffnenden Gummikörper (10),
einer ringförmigen Seitenwand (14) mit einem oberen Teil (16), der mit einer Außenfläche des Gummikörpers (10) verbunden ist,
einer Bodenplatte (20), die an einem unteren Abschlußrand (18) der ringförmi gen Seitenwand (14) befestigt ist,
einem Trennwandbauteil (24) mit insgesamt hutartiger Gestalt, bei dem ein kreisförmiger zentraler Teil (42) zu einem Umfangsteil (44) mit L-förmigen Querschnitt abgebogen ist, wobei sich ein zylindrischer Teil des Umfangsteils (44) vom Außenrand des zentralen Teils (42) abwärts erstreckt und dann horizontal auswärts flanschartig abgebogen ist, und
einer Gummimembran (26),
wobei der Außenrand des Trennwandbauteils (24) und der Gummimembran (26) fest sandwichartig von dem unteren Abschlußrand (18) gehalten sind, um zwischen dem Gummikörper (10) und dem Trennwandbauteil (24) an der Oberseite des Trennwand bauteils (24) eine Hauptfluidkammer (28) zu bilden und zwischen dem Trennwandbauteil (24) und der Gummimembran (26) an der Unterseite des Trennwandbauteils (24) eine Hilfsfluidkammer (30) zu bilden, und
wobei die Außenseite des mit L-förmigem Querschnitt gebildeten Umfangsteils (44) des Trennwandbauteils (24) und die Innenseite eines unteren Teils (15) der ringförmi gen Seitenwand (14) einen Ringraum (S) bilden, der sowohl zur Hauptfluidkammer (28) als auch zur Hilfsfluidkammer (30) offen ist, um einen Drosseldurchlaß zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Teil (15) der ringförmigen Seitenwand (14) zu dem unteren Ab schlußrand (18) hin schräg auswärts verläuft,
daß der Gummikörper (10) sich mit einer Gummischicht (11) in den schräg auswärts verlaufenden unteren Teil (15) der ringförmigen Seitenwand (14) erstreckt und
daß der von dem zentralen Teil (42) des Trennwandbauteils (24) in den Umfangsteil (44) übergehende Bereich in Anlage an der Gummischicht (11) ist.
2. Fluid-gefüllter Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der L-förmige Umfangsteil (44) und der schräg auswärts verlaufende untere Teil (15) der
ringförmigen Seitenwand (14) einen Ringraum (S) dreieckigen Querschnitts bilden.
3. Fluid-gefüllter Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ringraum (S) in die Haupt
fluidkammer (28) über eine Ausnehmung (48) öffnet, die in dem zentralen Teil (42) des
Trennwandbauteils (24) neben einer den Ringraum (S) in Umfangsrichtung blockierende,
vorstehende Wand (46; 52) ausgebildet ist, und sich in die Hilfsfluidkammer (30) über
ein Durchgangsloch (50) öffnet, das in dem Umfangsteil (44) des Trennwandbauteils (24)
auf der der Ausnehmung (48) gegenüberliegenden Seite der vorstehenden Wand (46; 52)
vorgesehen ist.
4. Fluid-gefüllter Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Wand (46; 52) durch
Vorspringen eines Teils entweder des Trennwandbauteils (24) oder der Gummischicht (11)
gebildet ist.
5. Fluid-gefüllter Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwandbauteil (24) ein konkav
gebogene, kreisförmige Ausbauchung im Zentrum des zentralen Teils (42) aufweist.
6. Fluid-gefüllter Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwandbauteil (24) durch
Preßformen aus einer einzigen Platte geformt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: F16F 13/10 |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: TOYO TIRE & RUBBER CO., LTD., OSAKA, JP |
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Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN |
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