DE10121303A1 - Insassenairbagvorrichtung und Einrichtung zu deren Befestigung - Google Patents
Insassenairbagvorrichtung und Einrichtung zu deren BefestigungInfo
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Abstract
Um eine Insassenairbagvorrichtung zu schaffen, die hinter einem Armaturenbrett installiert ist und einfach an dem Armaturenbrett befestigt und von diesem gelöst werden kann, und um eine Einrichtung zur Befestigung der Insassenairbagvorrichtung an dem Armaturenbrett zu schaffen, wird ein Behälter 2 mit der versteckten Seite eines Armaturenbretts 5 mittels einer Platte 6 verbunden, wobei das Armaturenbrett 5 einen Wandabschnitt 7 aufweist, der sich parallel zu einer Seitenfläche des Behälters 2 auf der Fahrzeugfrontseite erstreckt und Hakenöffnungen 8 aufweist, die in Eingriff mit Haken 15 des Behälters 2 gebracht werden. Die Platte 6 weist ein Verbindungsteil 10 an einem äußeren Ende von ihr auf. Befestigungseinrichtungen 16, die an einer Seitenfläche bzw. an Seitenflächen außer der vorgenannten Seitenfläche des Behälters 2 angeordnet sind, werden an dem Verbindungsteil 10 befestigt. Der Behälter 2 kann einfach von dem Armaturenbrett 5 demontiert werden, indem die Befestigung der Befestigungseinrichtung 16 mit deren Verbindungsteil 10 getrennt wird und dann die Haken 15 aus den Hakenöffnungen 8 herausgezogen werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Insassenairbagvor
richtung zum Schutz eines Insassen auf einem Frontsitz in
einem Fahrzeug und eine Einrichtung zur Befestigung der
Insassenairbagvorrichtung an einer versteckten Seite eines
Armaturenbretts.
Bei bekannten Insassenairbagvorrichtungen ist ein Airbag
bzw. Gassack zusammengefaltet in einem kanisterähnlichen
Behälter untergebracht (solche kanisterähnlichen Behälter
werden manchmal als "Aufnahmeeinrichtungen" bezeichnet)
und ist die vordere Öffnung des Behälters (Aufnahme
einrichtung) von einer Abdeckung bedeckt. Auf dem Boden
des Behälters ist eine Aufblaseinrichtung (Gaserzeuger)
angeordnet, um den Airbag aufzublasen. Die Abdeckung be
steht aus einem getrennten Deckteil eines Armaturenbretts
oder wird von einem bestimmten, von Reißlinien definierten
Bereich des Armaturenbretts gebildet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird der allgemeine Aufbau
einer Insassenairbagvorrichtung beschrieben, die wie oben
genannt, eine Abdeckung aufweist, die von einem bestimmten
Bereich des Armaturenbretts gebildet wird. Fig. 12 ist
eine Schnittansicht, die eine bekannte Insassenairbagvor
richtung und eine Einrichtung zur Befestigung der Insas
senairbagvorrichtung an einem Armaturenbrett zeigt.
Die in Fig. 12 dargestellte bekannte Insassenairbagvor
richtung 100 weist einen Behälter 101 mit einem in seiner
Aufsicht rechteckigen Querschnitt, einen Airbag 102, der
gefaltet und in dem Behälter 101 untergebracht ist, ein
Armaturenbrett 103, das eine Öffnung des Behälters 101 am
oberen Ende des Behälters 101 bedeckt, eine Platte 104,
die zwischen die Öffnung des Behälters 101 und dem Armatu
renbrett 103 zwischengefügt ist, um den Behälter 101 mit
dem Armaturenbrett 103 zu verbinden, und eine Aufblasein
richtung 105 auf, die im Wesentlichen zylindrisch geformt
ist und Gas zum Aufblasen des Airbags 102 erzeugt.
Das Armaturenbrett 103 ist mit Reißlinien (Bruchabschnit
te) 103a versehen, die in dessen rückwärtiger Oberfläche
ausgeformt sind. Die Reißlinien 103a definieren eine be
stimmte Fläche des Armaturenbretts 103 als Abdeckung zum
Bedecken der Öffnung des Behälters 102.
Die Platte 104 ist hinter dem Armaturenbrett 103 so ange
ordnet, dass sie sich entlang der bestimmten Fläche des
Armaturenbretts 103 erstreckt. Die Platte 104 ist in das
Armaturenbrett 103 integriert und weist Verbindungsstücke
104a auf, die entlang des Rands der Platte 104 ausgebildet
sind, um den Behälter 101 mit dem Armaturenbrett 103 zu
verbinden.
Am Boden des Behälters 101 ist eine halbzylindrische Auf
nahme 106 für die Aufblaseinrichtung vorgesehen. Die Auf
blaseinrichtung 105 wird in die Aufnahme 106 für die Auf
blaseinrichtung eingefügt, und die obere Hälfte der Auf
blaseinrichtung 105 wird von einer Rückhalteeinrichtung
107 gehalten. Die Rückhalteeinrichtung 107 weist Flansche
107a auf, die auf den Boden des Behälters 101 gelegt wer
den. Zwischen den Flanschen 107a und dem Boden des Behäl
ters 101 sind Randabschnitte eines Gaseinlasses des Air
bags 102 eingeklemmt. Die Flansche 107a und die Aufnahme
106 sind gemeinsam an dem Behälter 101 mittels Bolzen und
Schrauben befestigt.
Um den Rand der Öffnung des Behälters 101 herum sind Befe
stigungseinrichtungen 108 zur Befestigung an den Verbin
dungsstücken 104a vorgesehen. Jede Befestigungseinrichtung
108 weist einen ausladenden Abschnitt 108 auf, der ausge
formt ist, um von dem äußeren Rand des Behälters 101 vor
zuspringen und um sich entlang der rückwärtigen Oberflä
chen der Verbindungsteile 104a zu erstrecken. Die ausla
denden Abschnitte 108a sind mit Durchgangsöffnungen (nicht
dargestellt) versehen, in die Bolzen oder Nieten einge
setzt werden.
Der Behälter 101, in dem der Airbag 102 im zusammengefal
teten Zustand untergebracht ist, ist von hinten an der be
stimmten Fläche des Armaturenbretts 103 als Abdeckung der
art befestigt, dass die ausladenden Abschnitte 108a der
Befestigungseinrichtungen 108, die um den Rand der Öffnung
des Behälters 101 herum vorgesehen sind, in Berührung mit
den Verbindungsstücken 104a gebracht werden. Die Verbin
dungsstücke 104a und die ausladenden Abschnitte 108a wer
den miteinander mittels Bolzen oder Nieten verbunden, wo
durch der Behälter 101 und das Armaturenbrett 103 verbun
den werden.
Bei der vorgenannten Insassenairbagvorrichtung 100 ist es
schwer, den Behälter 101 von dem Armaturenbrett 103 abzu
montieren, da der Behälter 101 mittels der Befestigungs
einrichtungen 108, die am Rand der Öffnung befestigt sind,
sicher an den Verbindungsstücken 104 entlang des Rands der
Öffnung befestigt ist. Insbesondere in dem Fall, in dem
der Behälter 101 und das Armaturenbrett 103 miteinander
befestigt sind, um die Insassenairbagvorrichtung 100 zu
bilden und das Armaturenbrett 103 an dem Fahrzeugkörper
montiert ist, ist es sehr schwer, vom Fahrgastraum des
Fahrzeugs aus den Behälter zusammen mit zugehörigen Kompo
nenten von dem Armaturenbrett 103 zu demontieren, ohne das
Armaturenbrett 103 vom Fahrzeugkörper zu demontieren, bei
spielsweise um die Insassenairbagvorrichtung 100 zu war
ten. Insbesondere ist es besonders schwer, die Verbindung
zwischen dem Verbindungsstück 104a und der Befestigungs
einrichtung 108 des Behälters 101 auf der Windschutzschei
benseite (Vorderseite des Fahrzeugkörpers) zu trennen, oh
ne das Armaturenbrett 103 vom Fahrzeugkörper zu demontie
ren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
vorgenannte Problem zu lösen und eine Insassenairbagvor
richtung zu schaffen, bei der der Behälter einfach an ei
nem Armaturenbrett montiert und demontiert werden kann und
auch noch von dem Armaturenbrett demontiert werden kann,
wenn das Armaturenbrett am Fahrzeugkörper montiert ist,
sowie eine Einrichtung zur Befestigung der Insassenairbag
vorrichtung an dem Armaturenbrett zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Insassenair
bagvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ei
ne Einrichtung zur Befestigung einer solchen Insassenair
bagvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
Die Unteransprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Eine Insassenairbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung weist einen Behälter mit wenigstens einem Paar von
gegenüberliegenden Seitenflächen und einen Airbag auf, der
zusammengefaltet und in diesem Behälter untergebracht ist,
und ist dadurch gekennzeichnet, dass dieser Behälter eine
Kupplungseinrichtung zum Befestigen des Behälters an einem
Armaturenbrett, wobei die Kupplungseinrichtung an einer
Seitenfläche des genannten Paars von Seitenflächen ange
ordnet ist, und eine Befestigungseinrichtung an der ande
ren Seitenfläche des genannten, Paars von Seitenflächen zur
Befestigung des Behälters am Armaturenbrett aufweist.
Die Einrichtung zur Befestigung der Insassenairbagvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung dient zur Befesti
gung der vorgenannten Insassenairbagvorrichtung an einer
versteckten Seite des Armaturenbretts.
In der Einrichtung zur Befestigung einer Insassenairbag
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Kupp
lungseinrichtung vorzugsweise an der Frontseite oder einer
Seite des Fahrzeugs befestigt, ist die Kupplungseinrich
tung ein Haken oder eine Öffnung und ist das Armaturen
brett mit einem Kupplungsgegenstück mit einer Öffnung oder
einem Haken versehen, wobei das Einkuppeln zwischen der
Kupplungseinrichtung und dem Kupplungsgegenstück erreicht
wird, indem der Haken in die Öffnung eingeführt wird. Wei
terhin ist in der Einrichtung zur Befestigung einer Insas
senairbagvorrichtung vorzugsweise die Befestigungseinrich
tung der Insassenairbagvorrichtung lösbar an dem Armatu
renbrett befestigt.
Gemäß der vorgenannten Einrichtung kann die Insassenair
bagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einfach an
dem Armaturenbrett befestigt werden, indem die Kupplungs
einrichtung, die an der der Fahrzeugfront zugewandten Sei
tenfläche des Behälters angeordnet ist, mit dem Kupplungs
gegenstück des Armaturenbretts zusammengekuppelt wird und
dann die Befestigungseinrichtung, die an der anderen, der
vorgenannten Seitenfläche gegenüberliegenden Seitenfläche
angeordnet ist, lösbar an dem Armaturenbrett befestigt
wird. Andererseits kann die Insassenairbagvorrichtung ge
mäß der vorliegenden Erfindung einfach von dem Armaturen
brett demontiert werden, in dem die Befestigung zwischen
der Befestigungseinrichtung und dem Armaturenbrett ge
trennt wird und dann die Kupplungseinrichtung aus dem
Kupplungsgegenstück auf der Vorderseite des Fahrzeugs her
ausgezogen wird, da der Eingriff zwischen der Kupplungs
einrichtung und dem Kupplungsgegenstück nicht fest ist.
Demzufolge kann, selbst wenn die Insassenairbagvorrichtung
an dem Armaturenbrett befestigt ist und das Armaturenbrett
an einem Fahrzeugkörper montiert ist, die Insassenairbag
vorrichtung von dem Armaturenbrett demontiert werden, ohne
das Armaturenbrett vom Fahrzeugkörper zu demontieren. Die
se Demontierung kann vom Fahrgastraum vorgenommen werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnah
me auf die beigefügten Zeichnungen anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 ist eine senkrechte Schnittansicht einer Insas
senairbagvorrichtung und der Einrichtung zur Befestigung
der Insassenairbagvorrichtung gemäß eines Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht von oben des Be
hälters der in Fig. 1 dargestellten Insassenairbagvor
richtung,
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die den Behälter der in
Fig. 1 dargestellten Insassenairbagvorrichtung in Bezie
hung zu dem Armaturenbrett zeigt,
Fig. 4 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine Ab
wandlung der Befestigungseinrichtung der in Fig. 1 darge
stellten Insassenairbagvorrichtung zeigt,
Fig. 5 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine Ab
wandlung der Befestigungseinrichtung der in Fig. 1 darge
stellten Insassenairbagvorrichtung zeigt,
Fig. 6(a), 6(b) sind erläuternde Ansichten, die eine
Abwandlung der Befestigungseinrichtung der in Fig. 1 dar
gestellten Insassenairbagvorrichtung zeigen,
Fig. 7 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine Ab
wandlung der Befestigungseinrichtung der in Fig. 1 darge
stellten Insassenairbagvorrichtung zeigt,
Fig. 8 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine Ab
wandlung der Befestigungseinrichtung der in Fig. 1 darge
stellten Insassenairbagvorrichtung zeigt,
Fig. 9 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine Ab
wandlung des Hakens der in Fig. 1 dargestellten Insas
senairbagvorrichtung zeigt,
Fig. 10 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine Ab
wandlung des Hakens der in Fig. 1 dargestellten Insas
senairbagvorrichtung zeigt,
Fig. 11 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine Ab
wandlung des Hakens der in Fig. 1 dargestellten Insas
senairbagvorrichtung zeigt,
Fig. 12 ist eine Schnittansicht, die eine bekannte Insas
senairbagvorrichtung und die Einrichtung zur Befestigung
der Insassenairbagvorrichtung an einem Armaturenbrett
zeigt.
Fig. 1 ist eine senkrechte Schnittansicht einer Insas
senairbagvorrichtung und der Einrichtung zur Befestigung
der Insassenairbagvorrichtung an einem Armaturenbrett ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht von oben eines
Behälters der Insassenairbagvorrichtung, und Fig. 3 ist
eine Schnittansicht, die den Behälter der Insassenairbag
vorrichtung und das Armaturenbrett in Beziehung zueinander
zeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel weist eine Insassenairbag
vorrichtung 1 einen Behälter 2 mit einem in seiner Auf
sicht rechteckigen Umriss, einen gefalteten und in dem Be
hälter 2 untergebrachten Airbag 3, eine Aufblaseinrichtung
4, die im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet ist und
Gas zum Aufblasen des Airbags 3 erzeugt, ein Armaturen
brett 5, das eine Öffnung des Behälters 2 an der Oberseite
des Behälters 2 bedeckt, und eine Platte 6 auf, die zwi
schen den Behälter 2 und das Armaturenbrett 5 zwischenge
fügt ist, um den Behälter 2 mit dem Armaturenbrett 5 zu
verbinden.
Das Armaturenbrett 5 ist mit Reißlinien 5a versehen, die
in dessen rückwärtiger Oberfläche ausgestaltet sind. Die
Reißlinien 5a definieren eine bestimmte Fläche des Armatu
renbretts 5 als Abeckung zum Bedecken der Öffnung des Be
hälters 2. Das Armaturenbrett 5 weist auf dessen rücksei
tiger Oberfläche einen Wandabschnitt 7 auf, der entlang
einer Grenze der bestimmten Fläche in der Nähe der Seite
(Frontseite) der Fahrzeugwindschutzscheibe (nicht darge
stellt) ausgestaltet ist und parallel zu einer Seitenflä
che des Behälters 2 verläuft. Der Wandabschnitt 7 ist mit
Hakenöffnungen 8 ausgestaltet, mit denen später beschrie
bene Haken 15 des Behälters 2 in Eingriff gebracht werden.
Die aus Metall hergestellte Platte 6 ist hinter dem Arma
turenbrett 5 angeordnet, um sich als Abdeckung entlang der
bestimmten Fläche des Armaturenbretts 5 zu erstrecken, und
ist in das Armaturenbrett 5 integriert. Ein Endabschnitt
der Platte 6 auf der Windschutzscheibenseite ist derart
gebogen, dass er sich nach unten entlang einer Seitenflä
che des Wandabschnitts 7 auf der Seite der bestimmten Flä
che erstreckt, und ist dann um das Ende des Wandabschnitts
7 herum gebogen, so dass er sich entlang eines Abschnitts
der anderen Seitenfläche des Wandabschnitts 7 erstreckt.
Die Platte 6 ist mit Durchgangsöffnungen 9 versehen, die
in Abschnitten ausgebildet sind, die den Hakenöffnungen 8
entsprechen, um das Einführen der Haken 15 in die Haken
öffnungen 8 zu ermöglichen. Die Größe jeder Durchgangsöff
nung 9 ist größer als die von jeder Hakenöffnung 8, so
dass die Hakenöffnungen 8 offen gegen die Seite der be
stimmten Fläche sind und die Platte 6 die Haken 15 nicht
berührt, wenn die Haken 15 mit den Hakenöffnungen 8 in
Eingriff gebracht werden.
Ein Kantenabschnitt der Platte 6 auf der Seite, die gegen
über der dem Wandabschnitt 7 zugewandten Seite liegt,
weist ein Verbindungsteil 10 auf, das zur Verbindung des
Behälters 2 mit dem. Armaturenbrett 5 vorspringt. Das Ver
bindungsteil 10 weist Schraubbolzen 10a auf, die in Durch
gangsöffnungen 16c von später beschriebenen Befestigungs
einrichtungen 16 des Behälters 2 eingeführt werden. Das
Verbindungsteil 10 ist so ausgestaltet, dass es die fol
gende Montage ermöglicht. Dabei werden zur Befestigung des
Behälters 2 andern Armaturenbrett 5 die Haken 15 des Be
hälters 2 in die Hakenöffnungen 8 eingeführt, anschließend
werden später beschriebene ausladende Abschnitte 16b der
Befestigungseinrichtungen 16 derart in Berührung mit den
Verbindungsstücken 10 gebracht, dass die Schraubbolzen 10a
in die Durchgangsöffnungen 16c eingeführt werden, und wer
den dann Muttern 10b auf die Schraubbolzen 10a von deren
Enden aus geschraubt, um die Befestigungseinrichtungen 16
zu befestigen. Auf diese Weise wirken das Befestigungsteil
10 und die Hakenöffnungen 8 zusammen, um den Behälter 2
mit dem Armaturenbrett 5 zu verbinden.
Die Platte 6 weist einen Schlitz 6a auf, der in einem Ab
schnitt ausgeformt ist, der der Reißlinie 5a entspricht.
Die Platte 6 weist an äußeren Kantenabschnitten von ihr
ebenso Gelenke (nicht dargestellt) auf, um es der Platte 6
zu ermöglichen, um die Gelenke herum wie Klappen zu
schwenken. Aus diesem Grund wird, wenn der Airbag 3 aufge
blasen wird und über die Platte 6 auf das Armaturenbrett 5
drückt, die Platte 6 zusammen mit der vorgenannten be
stimmten Fläche des Armaturenbretts 5 bewegt und gemeinsam
mit der bestimmten Fläche des Armaturenbretts 5 zu der
Fahrzeugzelle hin geöffnet.
Am Boden des Behälters 2 ist eine halbzylindrische Aufnah
me 11 für die Aufblaseinrichtung vorgesehen. Die Aufblas
einrichtung 4 wird in die Aufnahme 11 für die Aufblasein
richtung eingefügt, und die obere Hälfte der Aufblasein
richtung 4 wird von einer Rückhalteeinrichtung 12 gehal
ten. Die Rückhalteeinrichtung 12 weist Flansche 12a zum
Auflegen auf dem Boden des Behälters 2 auf. Zwischen die
Flansche 12a und den Boden des Behälters 2 sind Randab
schnitte eines Gaseinlasses des Airbags 3 eingeklemmt. Die
Flansche 12a und die Aufnahme 11 werden gemeinsam an dem
Behälter 2 mittels Bolzen 13 und Muttern 14 befestigt.
An einer Seitenfläche, die sich in Längsrichtung des Be
hälters 2 erstreckt, sind Haken 15 vorgesehen, die in die
Hakenöffnungen 8 eingeführt werden. Jeder Haken 15 weist
einen festen Abschnitt 15a, der sich entlang einer Seiten
fläche des Behälters 2 erstreckt und an dem Behälter 2 be
festigt ist, und einen Krallenabschnitt 15b auf, der sich
vom oberen Ende des festen Abschnitts 15a von dem Behälter
2 weg durch die Hakenöffnung 8 erstreckt und einen nach
unten entlang des Wandabschnitts 7 gebogenen Endabschnitt
aufweist. Die festen Abschnitte 15a sind an einer Seiten
fläche des Behälters 2 mittels Punktschweißen befestigt,
wobei die Haken 15 an den Behälter 2 festgehalten werden.
In dieser Ausführungsform sind vier Haken 15 entlang der
oberen Kante der einen Seitenfläche des Behälters 2. vorge
sehen.
An der anderen Seitenfläche des Behälters 2, die gegenüber
der einen Seitenfläche liegt, sind Befestigungseinrichtun
gen 16 vorgesehen, die an dem Verbindungsstück 10 befe
stigt werden. Jede Befestigungseinrichtung 16 weist einen
festen Abschnitt 16a, der sich entlang der anderen Seiten
fläche des Behälters 2 erstreckt und an dem Behälter 2 be
festigt ist, und einen ausladenden Abschnitt 16b auf, der
sich vom oberen Ende des festen Abschnitts 16a von dem Be
hälter 2 weg entlang des Verbindungsteils 10 erstreckt,
wobei der ausladende Abschnitt 16b mit einer Durchgangs
öffnung 16c ausgeformt ist, in die der Schraubbolzen 10a
des Verbindungsteils 10 eingeführt wird. Auf dieselbe Wei
se wie die Haken 15 werden die festen Abschnitte 16a auf
der anderen Seite des Behälters 2 mittels Punktschweißen
befestigt, wobei die Befestigungseinrichtungen 16 an dem
Behälter 2 festgehalten werden. In diesem Ausführungsbei
spiel sind zwei Befestigungseinrichtungen 16 entlang der
oberen Kante der anderen Seitenfläche des Behälters 2 vor
gesehen.
Der Behälter 2, in dem der Airbag 3 im zusammengefalteten
Zustand untergebracht ist, ist von hinten an der vorge
nannten bestimmten Fläche des Armaturenbretts 5 als Abdec
kung befestigt. Um den Behälter 2 an dem Armaturenbrett 5
zu befestigen, werden die Krallenabschnitte 15b der Haken
15 zuerst in die Durchgangsöffnungen 9 und die Hakenöff
nungen 8 eingeführt, so dass die Haken 15 und die Haken
öffnungen 8 miteinander in Eingriff gebracht werden und
die eine Seitenfläche des Behälters 2 entlang des Wandab
schnitts 7 angeordnet wird. Anschließend wird der Behälter
2 so ausgerichtet, dass die ausladenden Abschnitte 16b der
Befestigungseinrichtungen 16, die auf der anderen Seiten
fläche des Behälters 2 vorgesehen sind, derart in Berüh
rung mit dem Verbindungsteil 10 der Platte 6 gebracht wer
den, dass die Schraubbolzen 10 in die Durchgangsöffnungen
16c eingeführt sind, wobei die andere Seitenfläche gegen
über der entlang des Wandabschnitts 7 angeordneten Seiten
fläche liegt. Anschließend werden die Muttern 10b auf die
Schraubbolzen 10a geschraubt, die von den Rückseiten der
ausladenden Abschnitte 16b vorspringen, um die Befesti
gungseinrichtungen an dem Verbindungsteil 10 zu befesti
gen. Auf diese Weise wird die Montage des Behälters 2 ab
geschlossen.
In der wie zuvor beschrieben hinter dem Armaturenbrett 5
montierten Insassenairbagvorrichtung 1 gibt die Aufblas
einrichtung 4 im Fall eines Fahrzeugzusammenstoßes Gas ab,
um den Airbag 3 aufzublasen, so dass das Armaturenbrett 5
entlang der Reißlinien 5a reißt, so dass das Armaturen
brett 5 und die Platte 6 aufgrund des Drucks vollständig
geöffnet werden und der Airbag 3 sich somit weitestgehend
in die Fahrzeugkabine entfaltet.
Gemäß einer Insassenairbagvorrichtung 1 mit dem vorgenann
ten Aufbau ist die Seitenfläche des Behälters 2, die auf
der Fahrzeugwindschutzscheibenseite angeordnet ist, an dem
Armaturenbrett 5 mittels einer einfachen Anordnung mon
tiert, die gerade von dem Eingriff zwischen den Haken 15
und den Hakenöffnungen 8 gebildet wird, wodurch die Demon
tage von dem Behälter 2 von dem Armaturenbrett 5 erleich
tert wird. Die Demontage wird einfach durchgeführt, indem
die Befestigung zwischen den Befestigungseinrichtung 16,
die auf der anderen Seitenfläche angeordnet ist, und dem
Verbindungsteil 10 gelöst wird und die Haken 15 aus den
Hakenöffnungen 8 herausgezogen werden. Dies ermöglicht bei
einer Insassenairbagvorrichtung eine einfache Demontage
und Montage des Behälters zu Wartungs- oder ähnlichen
Zwecken in dem Fall, in dem das Armaturenbrett an dem
Fahrzeugkörper montiert bleibt.
Obwohl der Behälter 2 die Haken 15 und zwei Befestigungs
einrichtungen 16 aufweist, die in diesem Ausführungsbei
spiel entlang der Seitenfläche angeordnet sind, die gegen
über der entlang des Wandabschnitts 7 angeordneten Seiten
fläche liegt, sind die Anzahl, die Orte und die Anordnung
der Befestigungseinrichtungen 16 nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise können eine oder drei Befestigungseinrich
tungen 16 in Verbindung mit der Seitenfläche vorhanden
sein und weiterhin können die Befestigungseinrichtungen 16
an jeder der anderen Seitenflächen außer der Seitenfläche,
an der die Haken 15 befestigt sind, angeordnet sein.
Das Verfahren zur Befestigung der Befestigungseinrichtun
gen 16 des Behälters 2 an dem Verbindungsteil 10 ist eben
so nicht auf das in dem obigen Ausführungsbeispiel be
schriebene Verfahren beschränkt. Beispielsweise kann das
Verbindungsteil 10 anstelle der Schraubbolzen 10a interne
Gewindeabschnitte aufweisen, die jedoch nicht dargestellt
sind. In diesem Fall werden die Befestigungseinrichtungen
16 an dem Verbindungsteil 10 befestigt, indem Schrauben in
die internen Gewindeabschnitte des Verbindungsteils 10 ge
schraubt werden, nachdem die ausladenden Abschnitte 16b
der Befestigungseinrichtungen 16 in Verbindung mit dem
Verbindungsteil 10 gebracht worden sind. Die in Fig. 4
bis Fig. 8 dargestellten Konfigurationen können ebenso
angewendet werden.
Nachfolgend werden alternative Beispiele für das Verfahren
zur Befestigung der Befestigungseinrichtungen 16 an dem
Verbindungsteil wie in den Fig. 4 bis 8 dargestellt be
schrieben. Die Fig. 4, 5, 7, 8 sind teilweise Schnitt
ansichten, die Abwandlungen des Verfahrens zur Befestigung
der Befestigungseinrichtung an dem Verbindungsteil der In
sassenairbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstel
len. Fig. 6(a) ist eine teilweise Schnittansicht, die ei
ne Abwandlung des Verfahrens zur Befestigung der Befesti
gungseinrichtungen an dem Verbindungsteil der Insassenair
bagvorrichtung gemäß der obigen Ausführungsform zeigt, und
Fig. 6(b) ist eine perspektivische Schnittansicht der
Hauptkomponenten.
Die in Fig. 4 dargestellte Befestigungseinrichtung 16 ist
an dem Verbindungsteil 10 mittels eines Stifts 20 befe
stigt. Das Verbindungsteil 10 und die Befestigungseinrich
tung 16 sind mit Durchgangsöffnungen 10c bzw. 16c verse
hen,.in die der Stift 20 eingesetzt wird.
Der Stift 20 weist ein Paar Schafthälften 20a auf, die in
die Durchgangsöffnungen 10c, 16c eingeführt werden. Die
Schafthälften 20a sind in Richtung zueinander elastisch
verformbar. Jede Schafthälfte 20a weist eine Sperrklinke
20b auf, die an einem äußeren Rand eines Randabschnitts
von ihr ausgebildet ist, wobei die Sperrklinke 20b zu ih
rem Ende hin zugespitzt ist. Der aus den Enden des Schaft
hälften 20a, die mit den Sperrklinken 20b versehen sind,
zusammengesetzte Durchmesser ist kleiner als der der ent
sprechenden Durchgangsöffnungen, wohingegen der aus den
Abschnitten der Sperrklinken 20b nahe des Stiftkopfs zu
sammengesetzte Durchmesser größer ist als der Durchmesser
der entsprechenden Durchgangsöffnungen. Während die
Schafthälften 20a in die Durchgangsöffnungen eingesetzt
werden, werden die Schafthälften 20a in Richtung zueinan
der verschoben und verformt, um den Sperrklinken 20b den
Durchtritt durch die Durchgangsöffnungen zu ermöglichen.
Nachdem die Sperrklinken 20b vollständig durch die Durch
gangsöffnungen hindurchgetreten sind, werden die Schaft
hälften 20a elastisch in deren Ausgangszustand zurückge
bracht. Nach dem Durchtritt durch die Durchgangsöffnungen
stehen die Sperrklinken 20b mit ihren Unterseiten in Be
rührung mit der äußeren Kante der Durchgangsöffnungen, wo
bei der Stift 20 schwerlich aus den Durchgangsöffnungen
herausspringen kann.
Der Stift 20 wird in die Durchgangsöffnungen 16c, 10c von
unterhalb des ausladenden Abschnitts 16b eingeführt, nach
dem das Verbindungsteil 10 und der ausladende Abschnitt
16b der Befestigungseinrichtung 16 aufeinander angeordnet
worden sind. Das Verbindungsteil 10 und der ausladende Ab
schnitt 16b werden zwischen dem Stiftkopf 20c des Stifts
20 und der Unterseite der Sperrklinken 20b gehalten, wo
durch die Befestigungseinrichtung 16 an dem Verbindungs
teil 10 befestigt wird. Um die Befestigung zwischen der
Befestigungseinrichtung 16 und dem Verbindungsteil 10 auf
zuheben, wird der Stift 20 aus den Durchgangsöffnungen
herausgezogen, indem an dem Stiftkopf 20c des Stifts 20
mit großer Kraft nach unten gezogen wird.
Die in Fig. 5 dargestellte Befestigungseinrichtung 16 ist
an dem Verbindungsteil 10 mittels einer Klemmvorrichtung
21 befestigt, die den ausladenden Abschnitt 16b und des
Verbindungsteil 10 zusammenklemmt.
Die Klemmvorrichtung 21 besitzt einen U-förmigen Quer
schnitt, um sich bei einem geschichteten Körper, der sich
zusammensetzt aus dem Verbindungsteil 10 und dem ausladen
den Abschnitt 16b der Befestigungseinrichtung 16, die auf
einandergelegt sind, von einer äußeren Seite um dessen En
de herum zu der anderen äußeren Seite hin zu erstrecken.
Die Klemmvorrichtung 21 ist lösbar auf das Ende des ge
schichteten Körpers aufgesteckt, der von dem Verbindungs
teil 10 und dem ausladenden Abschnitt 16b gebildet wird.
Die Klemmvorrichtung 21 weist Sperrklinken 21a auf, die
gebildet werden, indem Mittelabschnitte von einem Paar von
Fußteilen herausgeschnitten werden, die sich entlang der
äußeren Oberflächen des geschichteten Körpers erstrecken,
und indem die ausgeschnittenen Abschnitte zueinander gebo
gen werden. Die Sperrklinken 21a sind elastisch verform
bar. Die Sperrklinken 21a werden in Eingriff mit Eingriff
öffnungen 10d, 16d gebracht, die in dem Verbindungsteil 10
bzw. in dem ausladenden Abschnitt 16b ausgeformt sind, wo
durch das Verbindungsteil 10 und der ausladende Abschnitt
16b zwischen den Fußabschnitten der Klemmvorrichtung 21
schwerlich freikommen. Natürlich kann, da die Sperrklinken
21 elastisch verformbar sind, die Klemmvorrichtung 21 von
dem geschichteten Körper entfernt werden, der von dem Ver
bindungsteil 10 und dem ausladenden Abschnitt 16b gebildet
wird, indem mit großer Kraft an der Klemmvorrichtung 21
gezogen wird, wobei die Befestigung zwischen der Befesti
gungseinrichtung 16 und dem Verbindungsteil 10 gelöst
wird.
Bezug nehmend auf die Fig. 6(a), 6(b) weist das Verbin
dungsteil 10 einen Wulst 10e auf, der in einem Mittelab
schnitt von ihr ausgeformt ist und zum Boden hin vorsteht.
Der Wulst 10e ähnelt einer Welle, die sich entlang einer
Seitenwand des Behälters 2 erstreckt, und wird gebildet,
indem. der Mittelabschnitt des Verbindungsteils 10 in eine
rillenartige Form gebogen wird, um von dem Verbindungsteil
nach unten wegzustehen. Aus diesem Grund ist die obere
Seite des Wulsts 10e eine Rille 10f, in die eine lange,
flache, stangenartige Platte 22 eingefügt ist. Der ausla
dende Abschnitt 16b der Befestigungseinrichtung 16 hat ei
ne Einpassöffnung 16e, in die der Wulst 10e eingefügt
wird. Der ausladende Abschnitt 16b wird mit dem Verbin
dungsteil 10 derart in Berührung gebracht, dass der Wulst
10e in die Einpassöffnung 16e eingefügt wird. Wenn der
Wulst 10e in die Einpassöffnung 16e eingefügt ist, stehen
beide Enden der Rille 10f in Verbindung mit Räumen unter
halb des ausladenden Abschnitts 16b, so dass beide Enden
der auf dem Boden der Rille 10f angeordneten Platten 22
von beiden Enden der Rille 10f vorstehen und sich entlang
der rückwärtigen Oberfläche des ausladenden Abschnitts 16b
erstrecken, wodurch der ausladende Abschnitt 16b daran ge
hindert wird, von der Einpassöffnung 16e freizukommen.
Die Einpassöffnung 16e des ausladenden Abschnitts 16b und
der Wulst 10e des Verbindungsteils 10 werden zusammenge
fügt, und die auf dem Boden der Rille 10f der Oberseite
des Wulsts 10e angeordnete Platte 22 steht von beiden En
den der Rille 10f vor, um sich entlang der rückwärtigen
Oberfläche des ausladenden Abschnitts 16b zu erstrecken,
um zu verhindern, dass der Wulst 10e von der Einpassöff
nung 16e der Befestigungseinrichtung 16 freikommt, wodurch
die Befestigungseinrichtung 16 an dem Verbindungsteil 10
befestigt wird. Natürlich kann die Befestigungseinrichtung
16 von dem Verbindungsteil 10 entfernt werden, indem ein
Ende der Platte 22 ergriffen wird und die Platte 22 ent
lang der rückwärtigen Oberfläche des ausladenden Ab
schnitts 16b herausgezogen wird, um den Eingriff zwischen
dem Wulst 10e und der Einpassöffnung 16e zu lösen.
Es wird Bezug genommen auf die Fig. 7. Das Verbindungs
teil 10 ist an seinem Ende mit einem Krallenabschnitt 10g
versehen, der elastisch verformbar ist, wohingegen die Be
festigungseinrichtung 16 eine Öffnung 16g aufweist, die
von dem Krallenabschnitt 10g gehalten wird. Der Krallenab
schnitt 10g ist einstückig mit dem Verbindungsteil 10 aus
geformt. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Krallenab
schnitt 10g gebildet, indem ein Endabschnitt des Verbin
dungsteils 10 in eine krallenähnliche Form gebogen wird.
Der Krallenabschnitt 10g ist so konstruiert, dass die
Spitze des Krallenabschnitts 10g über eine äußere Kante
der Öffnung 16g entlang der rückwärtigen Oberfläche des
ausladenden Abschnitts 16d der Befestigungseinrichtung 16
reicht, wenn der Krallenabschnitt 10g in Eingriff mit der
Öffnung 16g gebracht wird, wobei der Krallenabschnitt 10g
schwerlich von der Öffnung 16g freikommt.
Die Befestigungseinrichtung 16 wird an dem Verbindungsteil
10 befestigt, indem der Krallenabschnitt 10g mit der Öff
nung 16g infolge einer elastischen Verformung des Krallen
abschnitts 10g in Eingriff gebracht wird. Natürlich kann
der Eingriff zwischen dem Krallenabschnitt 10g und der
Öffnung 16g aufgrund einer elastischen Verformung des
Krallenabschnitts 10g aufgehoben werden, wobei auf diese
Weise die Befestigung zwischen der Befestigungseinrichtung
16 und dem Verbindungsteil 10 gelöst wird.
Wie in Fig. 8 dargestellt, kann das Verbindungsteil 10 in
so einer Gestalt ausgeformt werden, dass es von einer Kan
te der Platte 6 sich nach unten entlang der Erstreckungs
richtung der Seitenfläche des Behälters 2 erstreckt. In
diesem Fall ist die Befestigungseinrichtung 16 mit einer
solchen Form ausgestaltet, dass der ausladende Abschnitt
16b von ihr so gebogen ist, dass er sich nach unten ent
lang des Verbindungsteils 10 erstreckt, nachdem er sich
von der Außenfläche nach außen erstreckt hat.
In der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform sind das
Verbindungsteil 10 und der ausladende Abschnitt 16b mit
Durchgangsöffnungen 10c, 16c ausgebildet, durch die ein
Stift 20 eingeführt wird, der ähnlich zu dem in Fig. 4
dargestellten ist. Die Befestigungseinrichtung 16 wird an
dem Verbindungsteil 10 befestigt, indem das Verbindungs
teil 10 und der ausladende Abschnitt 16b aufeinandergelegt
werden und der Stift 20 durch die Durchgangsöffnungen 10c,
16c auf der Seite des Verbindungsteils 10 eingeführt wird.
Natürlich kann auch in dieser Konfiguration die Befesti
gung zwischen der Befestigungseinrichtung 16 und dem Ver
bindungsteil 10 aufgehoben werden, indem der Stift 20 mit
großer Kraft aus den Durchgangsöffnungen 10c, 16c her
ausgezogen wird. Die Ausgestaltung des Hakens 15 ist eben
falls nicht auf die im obigen Ausführungsbeispiel be
schränkt. Beispielsweise können die in den Fig. 9 bis
11 dargestellten Ausgestaltungen angewendet werden. Die
Fig. 9 bis 11 sind teilweise Schnittansichten, die Ab
wandlungen des Hakens 15 zeigen.
In Fig. 9 weist der Haken 15 einen festen Abschnitt 15a,
der sich entlang der Seitenfläche des Behälters 2 er
streckt und an dem Behälter 2 befestigt ist, und einem
Krallenabschnitt 15b auf, der sich von der oberen Kante
des festen Abschnitts 15a von dem Behälter 2 weg durch die
Hakenöffnung 18 erstreckt und einen Endabschnitt aufweist,
der nach oben entlang des Wandabschnitts 7 gebogen ist.
In Fig. 10 weist der Haken 15 einen festen Abschnitt 15a,
der sich entlang der Seitenfläche des Behälters 2 er
streckt und an dem Behälter 2 befestigt ist, und ein Kral
lenabschnitt 15b auf, der sich vom unteren Ende des festen
Abschnitts 25a von dem Behälter 2 weg erstreckt und einen
Endabschnitt aufweist, der entlang des Wandabschnitts 7
nach unten gebogen ist.
In Fig. 11 weist der Haken 15 einen festen Abschnitt 15a,
der sich entlang der Seitenfläche des Behälters 2 er
streckt und an dem Behälter 2 befestigt ist, und einen
Vorsprung 15c auf, der sich von einem Mittelabschnitt des
festen Abschnitts 15a von dem Behälter 2 derart weg er
streckt, dass er in Eingriff mit der Hakenöffnung 8 steht.
Selbst mit der vorgenannten Ausgestaltung des Hakens 15
verhindert der Eingriff zwischen den Haken 15 und den Ha
kenöffnungen 8 ein ungewolltes Lösen des Behälters 2 von
dem Armaturenbrett 5.
Wie oben beschrieben, kann bei der Insassenairbagvorrich
tung und der Einrichtung zur Befestigung derselben gemäß
der vorliegenden Erfindung der Behälter sehr einfach an
dem Armaturenbrett befestigt und von diesem gelöst werden.
Daher kann, selbst wenn das Armaturenbrett an einem Fahr
zeugkörper montiert ist, der Behälter beispielsweise zur
Wartung der Airbagvorrichtung von dem Armaturenbrett ge
löst werden, ohne das Armaturenbrett von dem Fahrzeugkör
per zu lösen.
Claims (5)
1. Insassenairbagvorrichtung (1) mit einem Behälter (2)
mit wenigstens einem Paar von gegenüberliegenden Seiten
flächen und einem gefalteten und in diesem Behälter (2)
untergebrachten Airbag (3), wobei der Behälter (2) eine
Kupplungseinrichtung (15), die auf einer Seitenfläche des
Paars von Seitenflächen zum Ankuppeln des Behälters (2) an
ein Armaturenbrett (5) vorgesehen ist, und eine Befesti
gungseinrichtung (16) auf der anderen Seitenfläche des ge
nannten Paars von Seitenflächen zur Befestigung des Behäl
ters (2) an dem Armaturenbrett (5) aufweist.
2. Einrichtung zur Befestigung einer Insassenairbagvor
richtung nach Anspruch 1 an einer versteckten Seite eines
Armaturenbretts (5).
3. Einrichtung zur Befestigung einer Insassenairbagvor
richtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass die Kupplungseinrichtung (15) auf der Front
seite oder einer Seite des Fahrzeugs angeordnet ist.
4. Einrichtung zur Befestigung einer Insassenairbagvor
richtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Kupplungseinrichtung ein Haken
(15) oder eine Öffnung ist und das Armaturenbrett (5) mit
einem Kupplungsgegenstück versehen ist, das eine Öffnung
(8) oder ein Haken ist, wobei der Eingriff zwischen der
Kupplungseinrichtung (15) und dem Kupplungsgegenstück (8)
durch Einführen eines Hakens (15) in eine Öffnung (8) er
zielt wird.
5. Einrichtung zur Befestigung einer Insassenairbagvor
richtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Befestigungseinrich
tung (16) der Insassenairbagvorrichtung (1) lösbar an dem
Armaturenbrett (5) befestigt ist.
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