DE4307417A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftsackeinrichtung für
einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrgast, welche in
der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs zum Schützen des
Fahrzeuginsassen, insbesondere des Fahrgasts, zu dem Zeitpunkt
einer Kollision des Kraftfahrzeugs angebracht ist, und insbe
sondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung an
dem Deckel der Fahrzeuginsassen-Luftsackeinrichtung.
Es sei zunächst die der Erfindung am nächsten kommende bishe
rige Technik beschrieben:
Ein schematischer Aufbau einer Fahrgast-Luftsackeinrichtung ist
in Fig. 6 gezeigt. Eine schematische Form der Rückseite eines
Deckels der Luftsackeinrichtung ist in Fig. 7 gezeigt, und eine
vergrößerte Form eines Anbringungsteils ist in Fig. 8 gezeigt.
Eine Instrumententafel 10 ist mit einer Öffnung 14 zum Anbrin
gen einer Fahrgast-Luftsackeinrichtung 12 ausgebildet, und ein
Deckel 16 der Luftsackeinrichtung 12 ist in der Öffnung 14 an
geordnet. Die Luftsackeinrichtung 12 ist so aufgebaut, daß sie
folgendes aufweist: einen Behälter 18, dessen vordere Öffnung
mit dem Deckel 16 abgedeckt ist; einen Luftsack 20, der in ei
ner zusammengefalteten Form in dem Behälter 18 angebracht ist;
und eine Aufblaseinrichtung 22, die als ein Gaserzeuger zum
Ausdehnen und Aufblasen des Luftsacks 20 wirkt. Der Deckel 16
ist auf seiner Rückseite (oder seiner Hinterseite) mit einem
ersten Anbringungsteil 24 und zweiten Anbringungsteilen 26 aus
gerüstet, welche auf dem Behälter 18 befestigt sind. Mit dem
Bezugszeichen 28 ist die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs
bezeichnet. Die Anbringungsteile 24 und 26 sind zusammen mit
dem Deckel 16 aus einem Kunstharz geformt.
Wenn dieses Kraftfahrzeug kollidiert, z. B. zusammenstößt, wird
die Aufblaseinrichtung 22 betätigt, so daß sie Gase entlädt.
Als Ergebnis hiervon beginnt sich der Luftsack 20 auszudehnen.
Dabei wird der Deckel 16 durch den Druck des Luftsacks 20, der
aufgeblasen wird, geöffnet, wie durch den strichpunktierten
Pfeil in Fig. 6 angedeutet ist, so daß der Luftsack größten
teils in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein ausgedehnt und
aufgeblasen wird.
Wenn der Deckel 16 geöffnet wird, werden die zweiten Anbrin
gungsteile 26 längs ihrer Reißlinien 30 weggerissen. Dann wird
der Deckel 16 wie eine Luke derart geöffnet, daß er auf der
Seite des ersten Anbringungsteils 24 herumgebogen wird. Die An
bringungsteile 24 und 26 sind jeweils mit Schrauben- bzw. Bol
zenlöchern 31 und 32 ausgebildet, in welche Schrauben bzw. Bol
zen eingefügt werden, um den Deckel 16 auf dem Behälter 18 zu
befestigen. Die Schrauben bzw. Bolzen können durch Niete er
setzt sein.
Das in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Beispiel des Standes der Tech
nik ist, was die Anbringungsteile anbelangt, nur mit den An
bringungsteilen 24 und 26 ausgerüstet. Jedoch kann ein Deckel
16A, wie in Fig. 9A gezeigt ist, auch mit Anbringungsteilen 34
ausgerüstet sein, und ein Deckel 16B kann, wie in Fig. 9B ge
zeigt ist, auch mit einem rahmenartigen Anbringungsteil 36 aus
gerüstet sein. Die Bezugszeichen 38 und 40 bezeichnen individu
elle Reißlinien.
Der Deckel der Fahrgast-Luftsackeinrichtung des vorstehend be
schriebenen Standes der Technik ist problematisch insofern, als
eine oder die Kraft, welche für das Wegreißen der Anbringungs
teile entlang der Reißlinien erforderlich ist, hoch ist, und
dieses Problem soll gelöst werden.
Ein anderes Problem besteht darin, daß die Reißspuren oder Auf
reißstellen rauh werden, wenn die Anbringungsteile 26 entlang
den Reißlinien 30 weggerissen bzw. zerrissen werden. Die An
bringungsteile bzw. deren Reste bleiben vorspringend, nachdem
sie bzw. deren Hauptteile von dem Deckel 16 der Fahrgast-Luft
sackeinrichtung nach dem Stande der Technik weggerissen worden
sind. Als Ergebnis hiervon wird der Luftsack, welcher ausge
dehnt wird, durch die aufgerissenen rauhen Flächen gescheuert
oder aufgerieben. Das Tuch des Luftsacks muß aber vor jeder Be
schädigung geschützt werden, besonders dann, wenn es durch die
aufgerissenen rauhen Flächen gescheuert oder aufgerieben wird,
oder die Gefahr hierzu besteht. Um diese Notwendigkeit zu er
füllen, muß die Festigkeit des Luftsacktuchs erhöht werden, was
dessen Kosten erhöht. Auch dieses Problem soll gelöst werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, die
Aufreißflächen der Anbringungsteile zu glätten und demgemäß die
Festigkeit, die für den Luftsack erforderlich ist, herabzuset
zen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Deckel einer Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen,
insbesondere einen Fahrgast, zum Abdecken der Öffnung eines Be
hälters, der einen darin zusammengefalteten Luftsack ein
schließt, zur Verfügung gestellt, umfassend eine Mehrzahl von
Anbringungsteilen, die zum Anbringen des Deckels auf oder an
dem Behälter von der Rückseite des Deckels vorstehen, und Reiß
linien, die zum reißenden Teilen der Anbringungsteile in deren
Wurzel- oder Fußteil und vorderen Endteil, wenn der Luftsack
ausgedehnt wird, in den Anbringungsteilen an einer Seite des
Deckels ausgebildet sind. Die Reißlinien sind aus Nuten, die
gegenüber den Oberflächen der Anbringungsteile vertieft sind,
und einer Mehrzahl von Löchern ausgebildet, welche in den Nuten
angeordnet sind und sich in der Richtung der Dicke durch die
Anbringungsteile erstrecken.
In einem Deckel einer Fahrzeuginsassen- oder Fahrgast-Luftsack
einrichtung gemäß einem oder dem ersten Aspekt sind die Reißli
nien gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung in
den Wurzel- oder Fußteilen der Anbringungsteile ausgebildet,
die von dem Deckel wegführen.
In dem Deckel der Fahrzeuginsassen- oder Fahrgast-Luftsackein
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Reißlinien
in ihren Nuten mit den Löchern ausgebildet, so daß sie leicht
wie mit Perforationen aufreißbar sind. Darüberhinaus haben die
Löcher glatte innere Flächen, so daß die Aufreißflächen der An
bringungsteile eine entsprechend hohe Glattheit haben.
In dem Deckel der Fahrzeuginsassen- oder Fahrgast-Luftsackein
richtung gemäß einem oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung werden die Anbringungsteile an ihren Wurzel- oder
Fußteilen so weggerissen, daß sie kaum oder gar nicht an dem
Deckel bleiben bzw. daß kaum oder keine Reste der Anbringungs
teile an dem Deckel bleiben. Demgemäß wird der Luftsack, wel
cher ausgedehnt wird, davor bewahrt, durch die Aufreißflächen
der Anbringungsteile gescheuert oder aufgerieben zu werden.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin
dung seien nachstehend anhand einiger in den Figuren der Zeich
nung dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Deckels näher beschrieben und erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen
Teil eines Deckels gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt, welcher eine Reißlinienform gemäß ei
ner anderen Ausführungsform der Erfindung veranschau
licht;
Fig. 5 einen Schnitt, welcher eine Reißlinienform gemäß ei
ner noch anderen Ausführungsform der Erfindung veran
schaulicht;
Fig. 6 einen Schnitt, der eine Anbringungsstruktur einer
Luftsackeinrichtung für einen Fahrgast zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Deckel nach
dem Stande der Technik veranschaulicht;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau eines
Anbringungsteils nach dem Stande der Technik zeigt;
Fig. 9A und 9B perspektivische Ansichten, die andere Beispiele
der Form eines Deckels nach dem Stande der Technik
veranschaulichen;
Fig. 10A, 10B, 10C, 10D, 10E und 10F Ansichten von oben, die
Beispiele der Form der Löcher zeigen;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die eine Anbringungs
struktur eines Deckels gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
und
Fig. 12A, 12B, 12C und 12D Schnitte, welche Beispiele von
Strukturen von Anbringungsteilen gemäß der Fig. 11
und von Abwandlungen hiervon zeigen.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von bevorzug
ten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst unter Bezug
nahme auf die Fig. 1 bis 3 nachfolgend eine erste Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Eine Reißlinie 30′ ist in dem Wurzel- oder Fußteil eines An
bringungsteils 26′ derart ausgebildet, daß sie direkt entlang
der Rückseite eines Deckels 16′ verläuft. Die Reißlinie 30 ist
nicht nur mit einer Nut ausgebildet, sondern sie hat außerdem
eine Mehrzahl von Löchern 42, die sich in der Richtung der
Dicke des Anbringungsteils 26′ erstrecken. Es sei darauf hinge
wiesen, daß der Deckel nach der vorliegenden Erfindung bevor
zugt gleichartig oder ähnlich dem Deckel nach dem Stande der
Technik ist, jedoch mit der Ausnahme, daß die Reißlinie 30′ in
ihrer Position und ihrem Aufbau wesentlich verbessert ist, und
demgemäß bezeichnen die übrigen, jeweils mit einem Strich ver
sehenen Bezugszeichen, die in Fig. 1 erscheinen, identische
Teile des weiter oben beschriebenen Beispiels des Standes der
Technik, so daß insoweit auf diese obige Beschreibung verwiesen
wird.
In dem auf diese Weise aufgebauten Deckel der Fig. 1 wird, wenn
der Luftsack aufgeblasen und so das Anbringungsteil 26′ mittels
des Luftsacks von der Rückseite weggedrückt wird, das Anbrin
gungsteil 26′ weggerissen, so daß sich der Deckel 16′ wie eine
Luke öffnen kann. Zu diesem Zeitpunkt geschieht das Aufreißen
der Reißlinie 30′ bemerkenswert leicht, weil sie nicht nur mit
der Nut, sondern außerdem mit den Löchern 42 ausgebildet ist.
Da diese Löcher 42 glatte innere Flächen haben, ist die Reißli
nie 30′ außerdem nach dem Aufreißen wesentlich glatter als eine
Reißlinie nach dem Stande der Technik. Als Ergebnis hiervon
wird verhindert, daß der Luftsack, welcher aufgeblasen wird,
durch die Aufreißfläche der Reißlinie 30′ gescheuert oder auf
gerieben und beschädigt wird. In der vorliegenden Ausführungs
form ist darüberhinaus die Reißlinie 30′ so ausgebildet, daß
sie direkt entlang der Rückseite des Deckels 16′ verläuft, so
daß nur wenig oder gar keine rauhe Oberfläche der Reißlinie 30′
von der Rückseite des Deckels 16′ vorsteht, nachdem das Aufrei
ßen oder Wegreißen erfolgt ist. Als Ergebnis hiervon wird ein
Scheuer- und Abriebkontakt zwischen dem Luftsack, der ausge
dehnt und aufgeblasen wird, und einer rauhen Fläche vermieden,
so daß eine Beschädigung des Luftsacks zuverlässiger verhindert
wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Nut der Reiß
linie 30′ nur in einer Fläche oder Seite des Anbringungsteils
26′ ausgebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch
ein Anbringungsteil 26′′ in seinen beiden Flächen oder Seiten
mit Nuten oder je einer Nut ausgebildet sein, wie in den Fig. 4
und 5 gezeigt ist. Außerdem ist die Ausbildung der Nut oder Nu
ten der Reißlinie 30′ nicht darauf beschränkt, daß sie einen V-
förmigen Querschnitt hat bzw. haben, vielmehr kann oder können
sie einen trapezförmigen Querschnitt haben, wie in Fig. 5 ge
zeigt ist.
Darüberhinaus ist die vorliegende Erfindung auch nicht auf die
Verbesserung eines Deckels beschränkt, der nur die in Fig. 7
gezeigten Anbringungsteile hat, sondern sie kann, wie ohne wei
teres ersichtlich ist, auch bei anderen Deckeln angewandt wer
den, insbesondere zur wesentlichen Verbesserung eines Deckels,
der Anbringungsteile von verschiedenen Formen und an verschie
denen Positionen hat, wie z. B. in den Fig. 9A und 9B gezeigt
ist.
In der vorliegenden Erfindung ist andererseits die Form der Lö
cher 42 nicht auf eine langgestreckte Ellipse oder ein langge
strecktes Rechteck mit gerundeten Ecken, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, beschränkt, sondern die Löcher 42 können in verschieden
ster Weise abgewandelt sein, und zwar insbesondere zu verschie
denen Formen, die in den Fig. 10A bis 10F in Aufsicht von oben
gezeigt sind, so daß also die Form der Löcher 42 in der Auf
sicht von oben diejenige einer Linse sein kann, wie in Fig. 10A
gezeigt ist, oder diejenige eines Parallelogramms, insbesondere
eines Rhombus, wie in Fig. 10B gezeigt ist, oder diejenige ei
nes Sechsecks, wie es z. B. in Fig. 10C gezeigt ist, oder dieje
nige eines Dreiecks, wie in Fig. 10D gezeigt ist, oder die Form
eines Trapezes, wie sie beispielsweise in Fig. 10E dargestellt
ist, oder schließlich die Form eines Rechtecks, insbesondere
eines langgestreckten Rechtecks, wie sie in Fig. 10F veran
schaulicht ist.
Die Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein An
bringungsteil 26A gemäß einer anderen Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigt, und die Fig. 12A bis 12D sind Ein
schnitte, welche diese gleiche Ausführungsform und verschiedene
Modifikationen hiervon zeigen. In der vorliegenden Ausführungs
form ist eine Reißlinie 30′′′ im Abstand von einem Deckel 16′′′
ausgebildet. Das Anbringungsteil 26A der Fig. 11 ist mit den
Löchern 42 ausgebildet und hat die Wirkung, daß die Reißlinie
30′′′ nach dem Aufreißen glatt ist. Mit 32′′′ ist ein Bolzen- oder
Schraubenloch bezeichnet.
In diesen Ausführungsformen der Fig. 11 und 12A bis 12D kann
das Loch 42 auch die verschiedensten abgewandelten Formen ha
ben, wie sie insbesondere in Fig. 10 gezeigt sind. Die Nut kann
auch in V-Form oder U-Form ausgebildet sein. Wie in den Fig. 12B,
12C und 12D gezeigt ist, können die Positionen der Löcher
42 gegenüber der Mittellinie der Nut leicht versetzt sein, und
es kann beidseitig je eine Nut vorgesehen sein, und zwar bei
spielsweise sowohl V-förmig als auch trapezförmig oder U-för
mig. Die Anbringungsteile 26′ und 26′′ sowie 26A sind vorzugs
weise aus einem Kunstharz geformt.
In Fig. 6 ist die Luftsackeinrichtung 12 in der oberen Seite
oder Fläche der Instrumententafel 10 angebracht, jedoch kann,
wie ohne weiteres ersichtlich ist, die Fahrgast-Luftsackein
richtung, welche einen Deckel gemäß der vorliegenden Erfindung
hat, auch in anderen Positionen als derjenigen der Fig. 6 ange
ordnet sein.
Gemäß der Ausbildung des Deckels der Fahrgast-Luftsackeinrich
tung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend be
schrieben worden ist, sind die Reißlinien der Anbringungsteile
mit den Löchern ausgebildet. Demgemäß haben die Anbringungs
teile nach dem Abreißen oder Aufreißen glatte Flächen, so daß
eine Beschädigung des Luftsacks verhindert wird, selbst wenn er
in Reibkontakt mit den Auf- oder Abreißflächen kommt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Reißlinien vorzugs
weise so ausgebildet, daß sie direkt entlang der Rückseite des
Deckels verlaufen, so daß noch zuverlässiger verhindert werden
kann, daß der Luftsack durch die aufgerissenen Reißlinien ge
scheuert oder aufgerieben wird.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Deckel einer
Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere
einen Fahrgast, zur Verfügung gestellt, der dazu dient, die
Öffnung eines Behälters abzudecken, welcher darin einen zusam
mengefalteten Luftsack einschließt. Der Deckel umfaßt eine
Mehrzahl von Anbringungsteilen, die zum Anbringen des Deckels
auf oder an dem Behälter von der Rückseite des Deckels vorste
hen, und es sind Reißlinien in den Anbringungsteilen auf einer
Seite des Deckels ausgebildet, die dazu dienen, die Anbrin
gungsteile durch Aufreißen bzw. Durchreißen in ihren Wurzel- oder
ihren Fußteil und ihr vorderes Endteil zu zerteilen, wenn
der Luftsack ausgedehnt wird. Die Reißlinien sind aus Nuten,
welche gegenüber den Oberflächen der Anbringungsteile vertieft
sind, und einer Mehrzahl von Löchern, die in den Nuten angeord
net sind und sich in der Richtung der Dicke durch die Anbrin
gungsteile erstrecken, ausgebildet.
Claims (5)
1. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr
zeuginsassen zum Abdecken der Öffnung (14) eines Behälters
(18), der einen darin zusammengefalteten Luftsack (20) ein
schließt, umfassend:
eine Mehrzahl von Anbringungsteilen (26′, 26′′, 26A), die von der Rückseite des Deckels (16′, 16′′′) zum Anbringen des Deckels auf oder an dem Behälter (18) vorstehen; und
Reißlinien (30, 30′′′), die zum reißenden Teilen der An bringungsteile (26′, 26′′, 26A), wenn der Luftsack (20) ausge dehnt wird, in ihren Wurzel- oder Fußteil und vorderen Endteil, in den Anbringungsteilen (26′, 26′′, 26A) auf einer Seite des Deckels (16′, 16′′′) ausgebildet sind;
wobei die Reißlinien (30′, 30′′′) aus Nuten, welche gegenüber den Oberflächen der Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A) vertieft sind, und einer Mehrzahl von Löchern (42, 42a-42f), die in den Nuten angeordnet sind und sich in der Richtung der Dicke durch die Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A) erstrecken, ausgebildet sind.
eine Mehrzahl von Anbringungsteilen (26′, 26′′, 26A), die von der Rückseite des Deckels (16′, 16′′′) zum Anbringen des Deckels auf oder an dem Behälter (18) vorstehen; und
Reißlinien (30, 30′′′), die zum reißenden Teilen der An bringungsteile (26′, 26′′, 26A), wenn der Luftsack (20) ausge dehnt wird, in ihren Wurzel- oder Fußteil und vorderen Endteil, in den Anbringungsteilen (26′, 26′′, 26A) auf einer Seite des Deckels (16′, 16′′′) ausgebildet sind;
wobei die Reißlinien (30′, 30′′′) aus Nuten, welche gegenüber den Oberflächen der Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A) vertieft sind, und einer Mehrzahl von Löchern (42, 42a-42f), die in den Nuten angeordnet sind und sich in der Richtung der Dicke durch die Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A) erstrecken, ausgebildet sind.
2. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr
zeuginsassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Reißlinien (30′′′) in den Wurzel- oder Fußtei
len der Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A) ausgebildet sind, wel
che von dem Deckel (16′′′) herkommen und/oder vorstehen.
3. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr
zeuginsassen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A),
die entlang der einen Seite verlaufen, auf- oder abgerissen
werden, wohingegen die anderen (24) umgebogen werden, wenn der
Luftsack (20) ausgedehnt wird, so daß der Deckel (16′, 16′′′)
wie eine Luke in den Innenraum des Kraftfahrzeugs geöffnet
wird.
4. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr
zeuginsassen nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (16′, 16′′′) und die Anbrin
gungsteile (26′, 26′′, 26A) integral oder einstückig aus einem
Kunstharz geformt sind.
5. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr
zeuginsassen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet , daß die Löcher (42, 42a-42f) in den
Böden der Nuten ausgebildet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |