DE4307417A1 - - Google Patents

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DE4307417A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
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    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrgast, welche in der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs zum Schützen des Fahrzeuginsassen, insbesondere des Fahrgasts, zu dem Zeitpunkt einer Kollision des Kraftfahrzeugs angebracht ist, und insbe­ sondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung an dem Deckel der Fahrzeuginsassen-Luftsackeinrichtung.
Es sei zunächst die der Erfindung am nächsten kommende bishe­ rige Technik beschrieben:
Ein schematischer Aufbau einer Fahrgast-Luftsackeinrichtung ist in Fig. 6 gezeigt. Eine schematische Form der Rückseite eines Deckels der Luftsackeinrichtung ist in Fig. 7 gezeigt, und eine vergrößerte Form eines Anbringungsteils ist in Fig. 8 gezeigt.
Eine Instrumententafel 10 ist mit einer Öffnung 14 zum Anbrin­ gen einer Fahrgast-Luftsackeinrichtung 12 ausgebildet, und ein Deckel 16 der Luftsackeinrichtung 12 ist in der Öffnung 14 an­ geordnet. Die Luftsackeinrichtung 12 ist so aufgebaut, daß sie folgendes aufweist: einen Behälter 18, dessen vordere Öffnung mit dem Deckel 16 abgedeckt ist; einen Luftsack 20, der in ei­ ner zusammengefalteten Form in dem Behälter 18 angebracht ist; und eine Aufblaseinrichtung 22, die als ein Gaserzeuger zum Ausdehnen und Aufblasen des Luftsacks 20 wirkt. Der Deckel 16 ist auf seiner Rückseite (oder seiner Hinterseite) mit einem ersten Anbringungsteil 24 und zweiten Anbringungsteilen 26 aus­ gerüstet, welche auf dem Behälter 18 befestigt sind. Mit dem Bezugszeichen 28 ist die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs bezeichnet. Die Anbringungsteile 24 und 26 sind zusammen mit dem Deckel 16 aus einem Kunstharz geformt.
Wenn dieses Kraftfahrzeug kollidiert, z. B. zusammenstößt, wird die Aufblaseinrichtung 22 betätigt, so daß sie Gase entlädt. Als Ergebnis hiervon beginnt sich der Luftsack 20 auszudehnen. Dabei wird der Deckel 16 durch den Druck des Luftsacks 20, der aufgeblasen wird, geöffnet, wie durch den strichpunktierten Pfeil in Fig. 6 angedeutet ist, so daß der Luftsack größten­ teils in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein ausgedehnt und aufgeblasen wird.
Wenn der Deckel 16 geöffnet wird, werden die zweiten Anbrin­ gungsteile 26 längs ihrer Reißlinien 30 weggerissen. Dann wird der Deckel 16 wie eine Luke derart geöffnet, daß er auf der Seite des ersten Anbringungsteils 24 herumgebogen wird. Die An­ bringungsteile 24 und 26 sind jeweils mit Schrauben- bzw. Bol­ zenlöchern 31 und 32 ausgebildet, in welche Schrauben bzw. Bol­ zen eingefügt werden, um den Deckel 16 auf dem Behälter 18 zu befestigen. Die Schrauben bzw. Bolzen können durch Niete er­ setzt sein.
Das in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Beispiel des Standes der Tech­ nik ist, was die Anbringungsteile anbelangt, nur mit den An­ bringungsteilen 24 und 26 ausgerüstet. Jedoch kann ein Deckel 16A, wie in Fig. 9A gezeigt ist, auch mit Anbringungsteilen 34 ausgerüstet sein, und ein Deckel 16B kann, wie in Fig. 9B ge­ zeigt ist, auch mit einem rahmenartigen Anbringungsteil 36 aus­ gerüstet sein. Die Bezugszeichen 38 und 40 bezeichnen individu­ elle Reißlinien.
Der Deckel der Fahrgast-Luftsackeinrichtung des vorstehend be­ schriebenen Standes der Technik ist problematisch insofern, als eine oder die Kraft, welche für das Wegreißen der Anbringungs­ teile entlang der Reißlinien erforderlich ist, hoch ist, und dieses Problem soll gelöst werden.
Ein anderes Problem besteht darin, daß die Reißspuren oder Auf­ reißstellen rauh werden, wenn die Anbringungsteile 26 entlang den Reißlinien 30 weggerissen bzw. zerrissen werden. Die An­ bringungsteile bzw. deren Reste bleiben vorspringend, nachdem sie bzw. deren Hauptteile von dem Deckel 16 der Fahrgast-Luft­ sackeinrichtung nach dem Stande der Technik weggerissen worden sind. Als Ergebnis hiervon wird der Luftsack, welcher ausge­ dehnt wird, durch die aufgerissenen rauhen Flächen gescheuert oder aufgerieben. Das Tuch des Luftsacks muß aber vor jeder Be­ schädigung geschützt werden, besonders dann, wenn es durch die aufgerissenen rauhen Flächen gescheuert oder aufgerieben wird, oder die Gefahr hierzu besteht. Um diese Notwendigkeit zu er­ füllen, muß die Festigkeit des Luftsacktuchs erhöht werden, was dessen Kosten erhöht. Auch dieses Problem soll gelöst werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, die Aufreißflächen der Anbringungsteile zu glätten und demgemäß die Festigkeit, die für den Luftsack erforderlich ist, herabzuset­ zen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Deckel einer Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrgast, zum Abdecken der Öffnung eines Be­ hälters, der einen darin zusammengefalteten Luftsack ein­ schließt, zur Verfügung gestellt, umfassend eine Mehrzahl von Anbringungsteilen, die zum Anbringen des Deckels auf oder an dem Behälter von der Rückseite des Deckels vorstehen, und Reiß­ linien, die zum reißenden Teilen der Anbringungsteile in deren Wurzel- oder Fußteil und vorderen Endteil, wenn der Luftsack ausgedehnt wird, in den Anbringungsteilen an einer Seite des Deckels ausgebildet sind. Die Reißlinien sind aus Nuten, die gegenüber den Oberflächen der Anbringungsteile vertieft sind, und einer Mehrzahl von Löchern ausgebildet, welche in den Nuten angeordnet sind und sich in der Richtung der Dicke durch die Anbringungsteile erstrecken.
In einem Deckel einer Fahrzeuginsassen- oder Fahrgast-Luftsack­ einrichtung gemäß einem oder dem ersten Aspekt sind die Reißli­ nien gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung in den Wurzel- oder Fußteilen der Anbringungsteile ausgebildet, die von dem Deckel wegführen.
In dem Deckel der Fahrzeuginsassen- oder Fahrgast-Luftsackein­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Reißlinien in ihren Nuten mit den Löchern ausgebildet, so daß sie leicht wie mit Perforationen aufreißbar sind. Darüberhinaus haben die Löcher glatte innere Flächen, so daß die Aufreißflächen der An­ bringungsteile eine entsprechend hohe Glattheit haben.
In dem Deckel der Fahrzeuginsassen- oder Fahrgast-Luftsackein­ richtung gemäß einem oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Anbringungsteile an ihren Wurzel- oder Fußteilen so weggerissen, daß sie kaum oder gar nicht an dem Deckel bleiben bzw. daß kaum oder keine Reste der Anbringungs­ teile an dem Deckel bleiben. Demgemäß wird der Luftsack, wel­ cher ausgedehnt wird, davor bewahrt, durch die Aufreißflächen der Anbringungsteile gescheuert oder aufgerieben zu werden.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin­ dung seien nachstehend anhand einiger in den Figuren der Zeich­ nung dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Deckels näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil eines Deckels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt, welcher eine Reißlinienform gemäß ei­ ner anderen Ausführungsform der Erfindung veranschau­ licht;
Fig. 5 einen Schnitt, welcher eine Reißlinienform gemäß ei­ ner noch anderen Ausführungsform der Erfindung veran­ schaulicht;
Fig. 6 einen Schnitt, der eine Anbringungsstruktur einer Luftsackeinrichtung für einen Fahrgast zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Deckel nach dem Stande der Technik veranschaulicht;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, welche den Aufbau eines Anbringungsteils nach dem Stande der Technik zeigt;
Fig. 9A und 9B perspektivische Ansichten, die andere Beispiele der Form eines Deckels nach dem Stande der Technik veranschaulichen;
Fig. 10A, 10B, 10C, 10D, 10E und 10F Ansichten von oben, die Beispiele der Form der Löcher zeigen;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die eine Anbringungs­ struktur eines Deckels gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
Fig. 12A, 12B, 12C und 12D Schnitte, welche Beispiele von Strukturen von Anbringungsteilen gemäß der Fig. 11 und von Abwandlungen hiervon zeigen.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von bevorzug­ ten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1 bis 3 nachfolgend eine erste Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Eine Reißlinie 30′ ist in dem Wurzel- oder Fußteil eines An­ bringungsteils 26′ derart ausgebildet, daß sie direkt entlang der Rückseite eines Deckels 16′ verläuft. Die Reißlinie 30 ist nicht nur mit einer Nut ausgebildet, sondern sie hat außerdem eine Mehrzahl von Löchern 42, die sich in der Richtung der Dicke des Anbringungsteils 26′ erstrecken. Es sei darauf hinge­ wiesen, daß der Deckel nach der vorliegenden Erfindung bevor­ zugt gleichartig oder ähnlich dem Deckel nach dem Stande der Technik ist, jedoch mit der Ausnahme, daß die Reißlinie 30′ in ihrer Position und ihrem Aufbau wesentlich verbessert ist, und demgemäß bezeichnen die übrigen, jeweils mit einem Strich ver­ sehenen Bezugszeichen, die in Fig. 1 erscheinen, identische Teile des weiter oben beschriebenen Beispiels des Standes der Technik, so daß insoweit auf diese obige Beschreibung verwiesen wird.
In dem auf diese Weise aufgebauten Deckel der Fig. 1 wird, wenn der Luftsack aufgeblasen und so das Anbringungsteil 26′ mittels des Luftsacks von der Rückseite weggedrückt wird, das Anbrin­ gungsteil 26′ weggerissen, so daß sich der Deckel 16′ wie eine Luke öffnen kann. Zu diesem Zeitpunkt geschieht das Aufreißen der Reißlinie 30′ bemerkenswert leicht, weil sie nicht nur mit der Nut, sondern außerdem mit den Löchern 42 ausgebildet ist. Da diese Löcher 42 glatte innere Flächen haben, ist die Reißli­ nie 30′ außerdem nach dem Aufreißen wesentlich glatter als eine Reißlinie nach dem Stande der Technik. Als Ergebnis hiervon wird verhindert, daß der Luftsack, welcher aufgeblasen wird, durch die Aufreißfläche der Reißlinie 30′ gescheuert oder auf­ gerieben und beschädigt wird. In der vorliegenden Ausführungs­ form ist darüberhinaus die Reißlinie 30′ so ausgebildet, daß sie direkt entlang der Rückseite des Deckels 16′ verläuft, so daß nur wenig oder gar keine rauhe Oberfläche der Reißlinie 30′ von der Rückseite des Deckels 16′ vorsteht, nachdem das Aufrei­ ßen oder Wegreißen erfolgt ist. Als Ergebnis hiervon wird ein Scheuer- und Abriebkontakt zwischen dem Luftsack, der ausge­ dehnt und aufgeblasen wird, und einer rauhen Fläche vermieden, so daß eine Beschädigung des Luftsacks zuverlässiger verhindert wird.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Nut der Reiß­ linie 30′ nur in einer Fläche oder Seite des Anbringungsteils 26′ ausgebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch ein Anbringungsteil 26′′ in seinen beiden Flächen oder Seiten mit Nuten oder je einer Nut ausgebildet sein, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Außerdem ist die Ausbildung der Nut oder Nu­ ten der Reißlinie 30′ nicht darauf beschränkt, daß sie einen V- förmigen Querschnitt hat bzw. haben, vielmehr kann oder können sie einen trapezförmigen Querschnitt haben, wie in Fig. 5 ge­ zeigt ist.
Darüberhinaus ist die vorliegende Erfindung auch nicht auf die Verbesserung eines Deckels beschränkt, der nur die in Fig. 7 gezeigten Anbringungsteile hat, sondern sie kann, wie ohne wei­ teres ersichtlich ist, auch bei anderen Deckeln angewandt wer­ den, insbesondere zur wesentlichen Verbesserung eines Deckels, der Anbringungsteile von verschiedenen Formen und an verschie­ denen Positionen hat, wie z. B. in den Fig. 9A und 9B gezeigt ist.
In der vorliegenden Erfindung ist andererseits die Form der Lö­ cher 42 nicht auf eine langgestreckte Ellipse oder ein langge­ strecktes Rechteck mit gerundeten Ecken, wie in Fig. 1 gezeigt ist, beschränkt, sondern die Löcher 42 können in verschieden­ ster Weise abgewandelt sein, und zwar insbesondere zu verschie­ denen Formen, die in den Fig. 10A bis 10F in Aufsicht von oben gezeigt sind, so daß also die Form der Löcher 42 in der Auf­ sicht von oben diejenige einer Linse sein kann, wie in Fig. 10A gezeigt ist, oder diejenige eines Parallelogramms, insbesondere eines Rhombus, wie in Fig. 10B gezeigt ist, oder diejenige ei­ nes Sechsecks, wie es z. B. in Fig. 10C gezeigt ist, oder dieje­ nige eines Dreiecks, wie in Fig. 10D gezeigt ist, oder die Form eines Trapezes, wie sie beispielsweise in Fig. 10E dargestellt ist, oder schließlich die Form eines Rechtecks, insbesondere eines langgestreckten Rechtecks, wie sie in Fig. 10F veran­ schaulicht ist.
Die Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein An­ bringungsteil 26A gemäß einer anderen Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung zeigt, und die Fig. 12A bis 12D sind Ein­ schnitte, welche diese gleiche Ausführungsform und verschiedene Modifikationen hiervon zeigen. In der vorliegenden Ausführungs­ form ist eine Reißlinie 30′′′ im Abstand von einem Deckel 16′′′ ausgebildet. Das Anbringungsteil 26A der Fig. 11 ist mit den Löchern 42 ausgebildet und hat die Wirkung, daß die Reißlinie 30′′′ nach dem Aufreißen glatt ist. Mit 32′′′ ist ein Bolzen- oder Schraubenloch bezeichnet.
In diesen Ausführungsformen der Fig. 11 und 12A bis 12D kann das Loch 42 auch die verschiedensten abgewandelten Formen ha­ ben, wie sie insbesondere in Fig. 10 gezeigt sind. Die Nut kann auch in V-Form oder U-Form ausgebildet sein. Wie in den Fig. 12B, 12C und 12D gezeigt ist, können die Positionen der Löcher 42 gegenüber der Mittellinie der Nut leicht versetzt sein, und es kann beidseitig je eine Nut vorgesehen sein, und zwar bei­ spielsweise sowohl V-förmig als auch trapezförmig oder U-för­ mig. Die Anbringungsteile 26′ und 26′′ sowie 26A sind vorzugs­ weise aus einem Kunstharz geformt.
In Fig. 6 ist die Luftsackeinrichtung 12 in der oberen Seite oder Fläche der Instrumententafel 10 angebracht, jedoch kann, wie ohne weiteres ersichtlich ist, die Fahrgast-Luftsackein­ richtung, welche einen Deckel gemäß der vorliegenden Erfindung hat, auch in anderen Positionen als derjenigen der Fig. 6 ange­ ordnet sein.
Gemäß der Ausbildung des Deckels der Fahrgast-Luftsackeinrich­ tung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend be­ schrieben worden ist, sind die Reißlinien der Anbringungsteile mit den Löchern ausgebildet. Demgemäß haben die Anbringungs­ teile nach dem Abreißen oder Aufreißen glatte Flächen, so daß eine Beschädigung des Luftsacks verhindert wird, selbst wenn er in Reibkontakt mit den Auf- oder Abreißflächen kommt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Reißlinien vorzugs­ weise so ausgebildet, daß sie direkt entlang der Rückseite des Deckels verlaufen, so daß noch zuverlässiger verhindert werden kann, daß der Luftsack durch die aufgerissenen Reißlinien ge­ scheuert oder aufgerieben wird.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Deckel einer Luftsackeinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, insbesondere einen Fahrgast, zur Verfügung gestellt, der dazu dient, die Öffnung eines Behälters abzudecken, welcher darin einen zusam­ mengefalteten Luftsack einschließt. Der Deckel umfaßt eine Mehrzahl von Anbringungsteilen, die zum Anbringen des Deckels auf oder an dem Behälter von der Rückseite des Deckels vorste­ hen, und es sind Reißlinien in den Anbringungsteilen auf einer Seite des Deckels ausgebildet, die dazu dienen, die Anbrin­ gungsteile durch Aufreißen bzw. Durchreißen in ihren Wurzel- oder ihren Fußteil und ihr vorderes Endteil zu zerteilen, wenn der Luftsack ausgedehnt wird. Die Reißlinien sind aus Nuten, welche gegenüber den Oberflächen der Anbringungsteile vertieft sind, und einer Mehrzahl von Löchern, die in den Nuten angeord­ net sind und sich in der Richtung der Dicke durch die Anbrin­ gungsteile erstrecken, ausgebildet.

Claims (5)

1. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr­ zeuginsassen zum Abdecken der Öffnung (14) eines Behälters (18), der einen darin zusammengefalteten Luftsack (20) ein­ schließt, umfassend:
eine Mehrzahl von Anbringungsteilen (26′, 26′′, 26A), die von der Rückseite des Deckels (16′, 16′′′) zum Anbringen des Deckels auf oder an dem Behälter (18) vorstehen; und
Reißlinien (30, 30′′′), die zum reißenden Teilen der An­ bringungsteile (26′, 26′′, 26A), wenn der Luftsack (20) ausge­ dehnt wird, in ihren Wurzel- oder Fußteil und vorderen Endteil, in den Anbringungsteilen (26′, 26′′, 26A) auf einer Seite des Deckels (16′, 16′′′) ausgebildet sind;
wobei die Reißlinien (30′, 30′′′) aus Nuten, welche gegenüber den Oberflächen der Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A) vertieft sind, und einer Mehrzahl von Löchern (42, 42a-42f), die in den Nuten angeordnet sind und sich in der Richtung der Dicke durch die Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A) erstrecken, ausgebildet sind.
2. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr­ zeuginsassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Reißlinien (30′′′) in den Wurzel- oder Fußtei­ len der Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A) ausgebildet sind, wel­ che von dem Deckel (16′′′) herkommen und/oder vorstehen.
3. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr­ zeuginsassen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anbringungsteile (26′, 26′′, 26A), die entlang der einen Seite verlaufen, auf- oder abgerissen werden, wohingegen die anderen (24) umgebogen werden, wenn der Luftsack (20) ausgedehnt wird, so daß der Deckel (16′, 16′′′) wie eine Luke in den Innenraum des Kraftfahrzeugs geöffnet wird.
4. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr­ zeuginsassen nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (16′, 16′′′) und die Anbrin­ gungsteile (26′, 26′′, 26A) integral oder einstückig aus einem Kunstharz geformt sind.
5. Deckel einer Luftsackeinrichtung (12) für einen Fahr­ zeuginsassen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet , daß die Löcher (42, 42a-42f) in den Böden der Nuten ausgebildet sind.
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