DE10109918A1 - Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder - Google Patents
Reinigungswerkzeug für LichtwellenleiterverbinderInfo
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Abstract
Das Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder legt das Reinigungsband (4) in dem Reinigungsfenster des Gehäuses (1) frei. Die Wickelrolle (2) wickelt das Reinigungsband (4) durch Drehen mit einer konstanten Teilung auf. Ein Drehmechanismus, der durch einen Hebel (6) betätigt wird, dreht die Wickelrolle (2). Bei dem Gehäuse (1) sind eine erste Frontplatte und eine zweite Frontplatte durch eine Umfangswand (1c) längs ihres Umfanges verschlossen. Das Gehäuse (1) hat einen geöffneten Teil in einem Teil der Umfangswand (1c), und der Hebel (6) ist in dem geöffneten Teil angeordnet, so daß er neigbar ist.
Description
Diese Anmeldung basiert auf der Anmeldung Nr. 058814, ein
gereicht in Japan am 3. März 2000, deren Inhalt hierin ein
bezogen wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungswerkzeug zum
Entfernen von Schmutz und Fremdmaterial von Lichtwellenlei
terverbindern, um diese sauber zu machen.
Ein Lichtwellenleiterverbinder hat eine Verbindungsfläche,
die an seinem Ende frei liegt. Der Lichtwellenleiterverbin
der 41, der in Fig. 1 gezeigt ist, hat einen Lichtwellen
leiter, der in dem Zentrum einer Zirkondioxidkeramik-
Spannhülse 42 befestigt ist und dessen Verbindungsfläche 43
zu einer Spiegelfläche poliert ist. Lichtwellenleiter mit
dieser Konfiguration werden mit einander gegenüberliegenden
Verbindungsflächen verbunden, um optische Signale zu über
tragen. Wenn die Verbindungsflächen schmutzig sind oder
wenn Fremdmaterial an den Verbindungsflächen haftet, kön
nen, wenn zwei Lichtwellenleiterverbinder verbunden sind,
optische Signale nicht richtig übertragen werden. Das ist
so, weil eine schmutzige Oberfläche oder Fremdpartikel
Licht in dem Lichtwellenleiter blockieren oder reflektieren
werden.
Zum Vermeiden dieses Problems ist es notwendig, die Verbin
dungsflächen zu reinigen und dann die Lichtwellenleiter
verbinder zu verbinden. Das Reinigungswerkzeug, das in Fig. 2
gezeigt ist, ist als ein Werkzeug zum Reinigen von Licht
wellenleiterverbindern entwickelt worden (japanische Offen
legungsschrift TOKU-KAI-HEI 6-242347,1994). Fig. 3 zeigt
den inneren Aufbau des Reinigungswerkzeuges nach Fig. 2 bei
geöffnetem Gehäuse 44. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist
ein Reinigungsband 4 innerhalb des Gehäuses 44 um eine Rol
le 47 gewickelt. Das Reinigungsband 4 wird durch Betätigung
eines Hebels 45 aufgewickelt, der an dem Gehäuse 44 vorge
sehen ist und das Reinigungsband 4 bewegt, das in Fenstern
46, die das Gehäuse 44 durchdringen, frei liegt. Jedesmal
dann, wenn der Hebel 45 betätigt wird, wird neues Reini
gungsband 4 in den Fenstern 46 dargeboten. Deshalb kann die
Verbindungsfläche eines Lichtwellenleiterverbinders sauber
poliert werden, indem die Verbindungsfläche an dem Reini
gungsband 4 gerieben wird, das in den Fenstern 46 frei
liegt.
Das Reinigungswerkzeug, das in Fig. 2 gezeigt ist, ist in
der Lage, die Verbindungsflächen der Lichtwellenleiter mit
dem Reinigungsband zu säubern, es beschränkt aber die Hände
der Bedienungsperson bei seinem Gebrauch. Das Reinigungs
werkzeug, das in Fig. 2 gezeigt ist, wird benutzt, indem
der Hebel mit dem Daumen der linken Hand betätigt wird, so
daß es Rechtshänder benutzen können. Der Aufbau des Reini
gungswerkzeuges erlaubt nicht, daß es Linkshänder benutzen,
die es mit der rechten Hand betätigen. Es ist ein Nachteil,
daß es schwierig ist, durch Linkshänder benutzt zu werden.
Darüber hinaus hat das Reinigungswerkzeug, das in Fig. 2
gezeigt ist, den weiteren Nachteil, daß der von dem Gehäuse
vorstehende Hebel einen äußeren Aufbewahrungsbehälter grö
ßer macht. Darüber hinaus hat das in Fig. 2 gezeigte Reini
gungswerkzeug den weiteren Nachteil, daß Schmutz und Staub
in das Gehäuse durch den Schlitz eindringen können und sich
dann an dem Reinigungsband festsetzen können, da das in
Fig. 2 gezeigte Reinigungswerkzeug einen offenen kreisbo
genförmigen Schlitz zum Drehen des Hebels hat. Wenn Schmutz
an dem Reinigungsband haftet, kann er sich an einer Verbin
dungsfläche festsetzen, wenn der Lichtwellenleiterverbinder
an dem Reinigungsband gerieben wird, und die Lichtübertra
gung unterbrechen. Insbesondere haftet Schmutz nicht an dem
Teil des Reinigungsbandes; der eng auf eine Rolle gewickelt
ist, sondern an einem Teil des Reinigungsbandes, der abge
wickelt ist und in dem Gehäuse für den Zweck des Transports
und des Einsatzes frei liegt.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um diese Ar
ten von Problemen und Nachteile zu überwinden. Es ist daher
ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Reinigungs
werkzeug für Lichtwellenleiterverbinder zu schaffen, das
von jeder Bedienungsperson bequem benutzt werden kann, kom
pakt gehalten werden kann und einen Aufbau hat, der verhin
dert, daß Schmutz und Staub in das Gehäuse eindringen kön
nen.
Die obigen und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung
werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung mit den
beigefügten Zeichnungen vollständiger deutlich werden.
Das Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
der vorliegenden Erfindung hat ein Gehäuse, das kastenför
mig ist und einen Teil eines Reinigungsbandes, das in einem
Fenster angeordnet ist, zum Reinigen freigibt, eine Wickel
rolle, die das Reinigungsband, das innerhalb des Gehäuses
angeordnet ist, in einem konstanten Schritt aufwickelt, ei
nen Drehmechanismus, der die Wickelrolle dreht, und einen
Hebel, der den Drehmechanismus betätigt. Weiter hat das
Reinigungswerkzeug nach der vorliegenden Erfindung alle im
folgenden aufgeführten Elemente.
Das Gehäuse hat eine Form, die am Umriß einer ersten Front
platte und einer zweiten Frontplatte mit einer Umfangswand
geschlossen ist, wobei das Reinigungsband und die Wickelrol
le zwischen der ersten Frontplatte und der zweiten Front
platte des Gehäuses angeordnet sind. Das Gehäuse hat einen
offenen Teil teilweise in der Umfangswand, und der Hebel
ist in dem offenen Teil angeordnet, um neigbar zu sein. Der
Hebel ist an dem Gehäuse befestigt, damit er um eine Nei
gungsachse rechtwinkelig zu den Oberflächen der ersten
Frontplatte und der zweiten Frontplatte geneigt werden
kann. Ein Betätigen des Hebels, um ihn zu neigen, führt zum
Drehen der Wickelrolle durch den Drehmechanismus, und das
Aufwickeln des Reinigungsbandes auf dar Wickelrolle führt
dazu, daß sich das Reinigungsband in dem Fenster zum Reini
gen bewegt.
Das Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder, das
oben beschrieben ist, hat das vorteilhafte Merkmal, daß es
von jeder Bedienungsperson bequem benutzt werden kann, un
geachtet dessen, ob es sich um Rechtshänder oder um Links
händer handelt. Die Bedienungspersonen können die obere
Oberfläche mit ihrem Daumen halten, die ein Fenster zum Rei
nigen hat, und können die untere Seite mit anderen Fingern
halten. Das Gehäuse des Reinigungswerkzeuges nach der vor
liegenden Erfindung, das auf diese Art und Weise zum
Gebrauch gehalten wird, kann gleichermaßen zum Gebrauch
entweder mit der rechten Hand oder mit der linken Hand
gehalten werden. Insbesondere hat das Reinigungswerkzeug
nach der vorliegenden Erfindung die Eigenschaft, daß es
leicht benutzt werden kann, im Vergleich zu einem ähnlichen
Reinigungswerkzeug, da es durch Halten an der oberen Ober
fläche mit dem Daumen der Bedienungsperson und durch Halten
des Hebels mit den anderen Fingern betätigt wird und nicht
durch Halten des Hebels mit dem Daumen der Bedienungsper
son, wie es bei einem ähnlichen Reinigungswerkzeug der Fall
ist.
Darüber hinaus hat das Reinigungswerkzeug für Lichtwellen
leiterverbinder, das oben beschrieben ist, die vorteilhafte
Eigenschaft, daß seine Gesamtbreite im wesentlichen diesel
be sein kann wie die Gehäusebreite und daß es möglich ist,
es in einem kompakteren Aufbewahrungsbehälter od. dgl. auf
zubewahren, da es nicht notwendig ist, daß der Hebel von
der Seite des Gehäuses vorsteht, im Gegensatz zu einem be
kannten Reinigungswerkzeug, und der Hebel ist in dem geöff
neten Fenster in den Umfangswänden angeordnet, damit er ge
neigt werden kann.
Weiter hat das oben beschriebene Reinigungswerkzeug für
Lichtwellenleiterverbinder die Eigenschaft, daß aufgrund
seines Aufbaus das geöffnete Fenster in den Umfangswänden
durch den Hebel verschlossen wird und daß eine Verschmut
zung verringert wird, weil verhindert wird, daß Schmutz und
Staub in das Gehäuse eindringen können.
Fig. 1 ist eine Schrägansicht, die einen Lichtwellenleiter
verbinder zeigt.
Fig. 2 ist eine Schrägansicht, die ein bekanntes Reini
gungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder zeigt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht, die das Reinigungswerkzeug
für Lichtwellenleiterverbinder nach Fig. 2 bei offenem Ge
häuse zeigt.
Fig. 4 ist eine Schrägansicht, die eine Ausführungsforn des
erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuges für Lichtwellenlei
terverbinder zeigt.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 4 gezeigte Rei
nigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeigten Rei
nigungswerkzeuges für Lichtwellenleiterverbinder bei geöff
netem Gehäuse.
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht des in Fig. 4 gezeigten
Reinigungswerkzeuges mit dem Gehäuse im Offen/geschlossen-
Status.
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht eines Reinigungsfensters
des in Fig. 4 gezeigten Reinigungswerkzeuges.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeigten Rei
nigungswerkzeuges bei geöffnetem Gehäuse und bei entfernter
Ratschenrolle.
Fig. 10 ist eine Unteransicht der Wickelrolle.
Fig. 11 zeigt das in Fig. 4 gezeigte Reinigungswerkzeug in
Draufsicht bei geöffnetem Gehäuse und entfernter Ratschen
rolle.
Fig. 12 ist eine Unteransicht der Zuführrolle.
Fig. 13 zeigt das in Fig. 4 gezeigte Reinigungswerkzeug in
Draufsicht bei entfernter hin- und herdrehbarer Rolle.
Fig. 14 ist eine Unteransicht der Ratschenrolle des in Fig. 4
gezeigten Reinigungswerkzeuges.
Das Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder, das
in Schrägansicht in Fig. 4, in Draufsicht in Fig. 5 und in
Vorderansicht bei geöffnetem Gehäuse 1 in Fig. 6 gezeigt
ist, hat ein Gehäuse 1, eine Wickelrolle 2 zum Aufwickeln
eines Reinigungsbandes 4 mit einem konstanten Hub, die an
der Innenseite des Gehäuses 1 angebracht ist, einen Drehme
chanismus 5 zum Drehen der Wickelrolle 2 und einen Hebel 6
zum Betätigen des Drehmechanismus 5.
Das Gehäuse 1 ist ein kastenförmiges Gehäuse, das aus einer
ersten Frontplatte 1a und einer zweiten Frontplatte 1b ge
bildet ist und am Umfang durch eine Umfangswand 1c ver
schlossen ist. Das Reinigungsband 4 und die Wickelrolle 2
sind zwischen der ersten Frontplatte 1a und der zweiten
Frontplatte 1b in dem Gehäuse 1 angeordnet. Die gesamte
Form des Reinigungswerkzeuges, das in diesen Figuren ge
zeigt ist, ist in angenähert rechteckigen Formen ausgebil
det. Das Gehäuse 1 ist so mit dem Hebel 6 versehen, daß
dieser in einem geöffneten Teil der Umfangswand 1c geneigt
werden kann, der in einer unteren Oberfläche in Fig. 6 ge
öffnet ist. Darüber hinaus hat das Gehäuse 1 ein Reini
gungsfenster 7, das in einer oberen Oberfläche in Fig. 6
geöffnet ist, um das Reinigungsband 4 teilweise freizule
gen.
Das Gehäuse 1 ist so aufgebaut, daß es zum Austauschen des
Reinigungsbandes 4 geöffnet werden kann. Ein Hauptgehäuse
1A ist mit der ersten Frontplatte 1a versehen, an welcher
die Umfangswand 1c angeformt ist. Das Gehäuse 1 hat das
Hauptgehäuse 1A und die zweite Frontplatte 1b, die lösbar
mit dem Hauptgehäuse 1A verbunden ist. Fig. 7 zeigt den
Aufbau, durch den die zweite Frontplatte 1b mit dem Haupt
gehäuse 1A lösbar verbunden werden kann. In dem Gehäuse 1,
das in Fig. 7 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Scharnier
haken 8 mit vorbestimmter Teilung angeordnet, die an dem
Hauptgehäuse 1A angeformt sind. Haltelöcher 9, die die
Scharnierhaken 8 führen, sind als Durchgangslöcher in einer
unteren Seitenwand gebildet, die an der zweiten Frontplatte
1b vorgesehen ist. Darüber hinaus sind Steck- und Buchsen
anschläge 10 an der entgegengesetzten Seitenwand der zwei
ten Frontplatte 1b angeordnet. Bei den Anschlägen 10, die
in Fig. 7 gezeigt sind, ist der Steckanschlag 10A so ange
ordnet, daß er von der Seitenwand der zweiten Frontplatte
1b vorsteht, und der Buchsenanschlag 10B, der den Steckan
schlag 10A aufnimmt, welcher in ihn eingeführt wird, ist an
der Umfangswand 1c des Hauptgehäuses 1A angeordnet.
Das Gehäuse 1 mit diesem Aufbau kann geöffnet werden, indem
die Steck- und Buchsenanschläge 10 gelöst werden, dann die
zweite Frontplatte 1b in der durch einen Pfeil gezeigten
Richtung geneigt wird und das Hauptgehäuse 1A geöffnet
wird. Auch die zweite Frontplatte 1b ist von dem Hauptge
häuse 1A lösbar, indem die Haltelöcher von den Scharnierha
ken 8 getrennt werden.
Das Reinigungsfenster 7 ist so angeordnet, daß es sich in
Form eines Rechtecks durch die Umfangswand 1c erstreckt.
Die Querschnittansicht in Fig. 8 zeigt, daß eine Halteplat
te 11, die die Rückseite des Reinigungsbandes 4 hält, in
dem Reinigungsfenster 7 angeordnet ist. Darüber hinaus sind
ein Zwischenfensterband 12 und ein Verschluß 13 auf der
vorderen Seite des Reinigungsbandes 4 angeordnet. Die Hal
teplatte 11 ist horizontal innerhalb des Reinigungsfensters
7 angeordnet, wobei ihre beiden Ränder in Einführnuten der
ersten Frontplatte 1a und der zweiten Frontplatte 1b einge
führt sind. Die Halteplatte 11 ist größer als die lichte
Öffnung des Reinigungsfensters 7 und verschließt das Reini
gungsfenster 7 von innen her vollständig.
Das Zwischenfensterband 12 ist horizontal auf der vorderen
Seite der Halteplatte 11 angeordnet. Das Zwischenfenster
band 12 ist außerdem mit beiden Rändern in den Einführnuten
der ersten Frontplatte 1a und der zweiten Frontplatte 1b
angeordnet. Das Zwischenfensterband 12 hat ein geöffnetes
Fenster 12A im Zentrum. Ein Durchlaßraum ist zwischen dem
Zwischenfensterband 12 und der Halteplatte 11 gebildet, um
das Reinigungsband 4 durchzulassen. Das Reinigungsband 4
wird durch das geöffnete Fenster 12A des Zwischenfenster
bandes 12 freigelegt, so daß der Lichtwellenleiterverbinder
in diesem Teil gereinigt werden kann. Das geöffnete Fenster
12A öffnet sich so in Form eines Rechtecks, das sich längs
der Förderrichtung des Reinigungsbandes 4 erstreckt. Das
geöffnete Fenster 12A hat eine ausreichende Breite und Län
ge, so daß der Rand der Lichtwellenleiterverbinder gerei
nigt wird, die dort geführt sind und in seiner Längsrich
tung zugeführt werden.
Der Verschluß 13 verschließt das Reinigungsfenster 7, wenn
das Reinigungswerkzeug nicht in Gebrauch ist. Wenn das Rei
nigungswerkzeug in Gebrauch ist, d. h. wenn Lichtwellenlei
terverbinder gereinigt werden, wird es geöffnet, indem der
Hebel 6 betätigt wird. Gemäß der Querschnittansicht in
Fig. 8 wird der Verschluß 13 an beiden Rändern durch eine
Führungsnut 14 geführt, die an der inneren Oberfläche der
ersten Frontplatte 1a und an der zweiten Frontplatte 1b
vorgesehen ist, so daß er verschiebbar ist, um sich längs
der inneren Oberfläche der Umfangswand 1c zu bewegen und
dadurch das Reinigungsfenster 7 zu öffnen.
Darüber hinaus bewegt der Drehmechanismus 5 den Verschluß
13 durch Betätigen des Hebels 6. Um das zu erreichen, ist
gemäß der; Darstellung in der Vorderansicht in Fig. 9 der
Verschluß 13 mit einem geschlitzten Arm 15 verbunden, der
einen Schlitz 15A hat, um ihn mit einem Kurbelstift 16 des
Drehmechanismus 5 zu verbinden. Der geschlitzte Arm 15 ist
so mit dem Schlitz 15A versehen, daß dieser sich in der
Richtung erstreckt, die die Öffnungsrichtung des Verschlus
ses 13 durchquert, da der Verschluß 13 in Fig. 9 horizontal
geöffnet und geschlossen wird, so daß der Schlitz 15A sich
vertikal erstreckt. Der Verschluß 13 ist ein umgebogenes
Ende eines Bleches und bildet den Schlitzarm 15.
Weiter hat das Gehäuse 1 nach Fig. 9 eine Leitrolle 17, die
mit der inneren Oberfläche der ersten Frontplatte 1a ver
bunden ist, um das Reinigungsband 4 in eine vorbestimmte
Position zu leiten.
Der Drehmechanismus 5 dreht die Wickelrolle 2 in einer
Richtung. Die Wickelrolle besteht aus Kunststoff. Die Wi
ckelrolle 2 nach Fig. 10 ist einstückig mit einer Schlitz
achse 2A und einer scheibenförmigen äußeren Platte 2B ge
bildet. Die Schlitzachse 2A hat eine Vielzahl von Reihen
von Schlitzen, die sich in der Richtung der Achse erstre
cken. Die Wickelrolle 2 ist mit einer Ratschenrolle 21 ei
nes Ratschenmechanismus 20, der in Fig. 11 gezeigt ist,
verbunden, so daß sie sich nicht frei drehen kann. Vor
sprünge 35A einer Keilnutachse 35 der Ratschenrolle 21 wer
den in den Schlitz der Schlitzachse 2A eingeführt, und dann
wird die Wickelrolle 2 mit der Ratschenrolle 21 verbunden,
so daß sie sich nicht frei drehen kann. Die Wickelrolle 2,
die an der Ratschenrolle 21 befestigt ist, wickelt das Rei
nigungsband 4 zwischen der scheibenförmigen äußeren Platte
2B und einer Scheibe 21B der Ratschenrolle 21 auf.
Der Drehmechanismus 5 dreht die Wickelrolle 2 dieses Auf
baus, um das Reinigungsband 4 aufgrund der Befestigung an
der Ratschenrolle 21 aufzuwickeln. Darüber hinaus ist die
Wickelrolle 2 von der Ratschenrolle 21 abnehmbar, nachdem
sie das Reinigungsband 4 aufgewickelt hat. Das Reinigungs
band 4 wird auf die Wickelrolle 2 aufgewickelt, nachdem es
gebraucht worden ist, und kann dann einfach weggeworfen
werden, nachdem die Wickelrolle 2 von der Ratschenrolle 21
entfernt worden ist. In vorliegendem Fall hat die Wickel
rolle dieses Aufbaus die äußere Platte 2B auf nur einer
Seite der Schlitzachse 2A, so daß das Reinigungsband, das
aufgewickelt worden ist, längs der Schlitzachse 2A leicht
entfernt werden kann. Im Gegensatz dazu kann bei einem be
kannten Reinigungswerkzeug, da die Wickelrolle die äußeren
Platten auf beiden Seiten hat, das aufgewickelte Reini
gungsband nicht von der Wickelrolle ohne weiteres entfernt
werden, so daß die Wickelrolle mit dem aufgewickelten Rei
nigungsband nach dem Gebrauch weggeworfen wird. Gemäß Fig.
10 erlaubt somit die Wickelrolle 2, die separat entfernt
werden kann, daß nur das Reinigungsband weggeworfen und re
cycelt wird, so daß eine Herstellung zu niedrigen Kosten
möglich ist und der Abfallanfall extrem reduziert wird.
Das Gehäuse 1 hat eine Zuführachse 3, die an der ersten
Frontplatte 1a angeformt ist und aus Kunststoff besteht, um
das Reinigungsband 4 in die vorbestimmte Position zu brin
gen. Die Zuführachse 3 ist säulenförmig ausgebildet und im
Querschnitt kreuzförmig. Das Reinigungsband 4 wird auf der
Zuführachse 3 direkt oder über die Zuführrolle befestigt,
so daß sie sich mit dem Reinigungsband 4 dreht. Das Reini
gungsband wird an der Zuführachse 3 über eine Zuführrolle
befestigt wobei der Aufbau, durch den die Zuführrolle sobe
festigt ist, daß sie nicht reversierbar ist, die Eigen
schaft hat, das Reinigungsband 4 am Durchhängen zu hindern.
Die Zuführrolle 22 wird auf der Zuführachse 3 nicht rever
sierbar durch einen Reversierverhinderungsarm 23 befestigt,
der mit der ersten Frontplatte 1a verbunden ist. Gemäß der
Darstellung in Fig. 12 hat die Zuführrolle 22 mit diesem
Aufbau ein Reversierverhinderungszahnrad 24, das auf der
Oberfläche auf der Rückseite der Scheibe 2B, die der ersten
Frontfläche 1c zugewandt ist, angeordnet ist. Es hindert
die Zuführrolle 22 am Reversieren durch Festhalten des Re
versierverhinderungszahnrades 24 mit dem Ende des Rever
sierverhinderungsarms 23.
Der Drehmechanismus 5 hat eine Zahnstange 25, die mit dem
Hebel 6 verbunden ist und durch den Hebel 6 hin- und herbe
wegt wird, eine Hin- und Herdrehplatte 26, die ein Zahnrad
hat, in das die Zahnstange 25 eingreift, und die Ratschen
ausrüstung 20, die die Wickelrolle 2 in der festgelegten
Richtung dreht, indem sie die Hin- und Herdrehplatte 26
dreht.
Die Zahnstange 25 ist integral mit dem Hebel 6, der aus
Kunststoff besteht, ausgebildet und mit dem Ende des Hebels
6 verbunden, mit anderen Worten mit der entgegengesetzten
Seite gegen eine Neigungsachse 39. Gemäß der Darstellung in
Fig. 13, in der die Hin- und Herdrehplatte 26 entfernt ist,
ist die Zahnstange 25 flach ausgebildet, um sich längs der
Oberfläche der ersten Frontplatte 1a zu bewegen. Die
Zahnstange 25 hat ein kreisbogenförmiges Zahnrad 25A. Der
Bogen der Zahnstange 25 entspricht der Bahn des Hebels 6 um
die Neigungsachse 39. Das bewirkt, daß die Zahnstange 25
und ein Ritzel 28 miteinander kämmen, wenn sich der Hebel 6
dreht.
Die Hin- und Herdrehplatte 26 besteht aus Kunststoff und
ist integral mit einer Scheibenplatte 29 und dem Ritzel 28
ausgebildet. Die Scheibenplatte 29 hat ein Bohrloch in ih
rem Zentrum. Eine runde Rippe 30, die integral mit der ers
ten Frontplatte 1a ausgebildet ist, ist in das Bohrloch
eingeführt, so daß sie die erste Frontplatte 1a mit der
Hin- und Herdrehplatte 26 drehbar verbindet.
Darüber hinaus hat die Scheibenplatte 29 einen Kurbelstift
16 zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 13 und eine
kreisbogenförmige Kerbe 29A am Umfang. Die kreisbogenförmi
ge Kerbe 29A führt einen Positioniervorsprung 31, der von
der ersten Frontplatte 1a vorsteht. Der Positioniervor
sprung 31 wird längs der kreisbogenförmigen Kerbe 29A ge
führt, um so den Bereich der Hin- und Herdrehung zu begren
zen. Die Hin- und Herdrehplatte 26 nach Fig. 9 hat das vor
stehende Ritzel 28 und den Kurbelstift 16, der von der
Rückseite der Scheibenplatte 29 vorsteht.
Die Ratschenausrüstung 20 hat die Ratschenscheibe 21 zum
Befestigen der Wickelrolle 3, einen elastischen Dreharm 33
zum Drehen der Ratschenrolle 21 in einer Richtung und einen
Anschlagarm 34, der verhindert, daß sich die Ratschenrolle
21 in umgekehrter Richtung dreht. Der elastische Dreharm 33
und der Anschlagarm 34 bestehen aus elastischem Metall oder
aus hartem Kunststoff, der sich elastisch verformen kann.
Die Ratschenrolle 21 ist einstückig und gänzlich aus Kunst
stoff hergestellt. Die Ratschenrolle 21 hat eine Keilnut
achse 35 zum Befestigen der Wickelrolle 2 auf der oberen
Oberfläche der Scheibe 21B, wie es in Draufsicht in Fig. 11
gezeigt ist, und einen Ratschenring 36 mit einem Ratschen
zahnrad um ihn herum sowohl auf der Innenseite als auch auf
der Außenseite der unteren Oberfläche, wie es in Fig. 14
gezeigt ist. Die Keilnutachse 35 wird in eine Schlitzachse
2A der Wickelrolle 2 eingeführt. Die Keilnutachse 35, die
in den Schlitz der Schlitzachse 2A eingeführt wird, ist so
angeordnet, daß sie sich in Richtung der Achse erstreckt,
und die Keilnutachse 35 ist mit der Schlitzachse 2A verbun
den, so daß sie sich nicht dreht.
Das Ende des elastischen Dreharms 33 ist mit dem inneren
Ratschenzahnrad 36A des Ratschenringes 36 verbunden. Das
Ende des Anschlagarms 34 ist mit dem äußeren Ratschenzahn
rad 36B verbunden. Der Ratschenring 36 bildet ein inneres
Ratschenzahnrad 36A mit derartiger Steigung, daß das innere
Ratschenzahnrad 36A den elastischen Dreharm 33 in die Rich
tung drückt, die durch den Pfeil in Fig. 11 gezeigt ist,
dann dreht das innere Ratschenzahnrad 36A die Ratschenrolle
21, und der gegenhaltende elastische Dreharm 33 wird aus
seinem Halteeingriff gelöst, und er bewegt sich auf der
Oberfläche des Ratschenzahnrades 36A. Darüber hinaus ist das
äußere Ratschenzahnrad 36B mit derartiger Steigung auf sei
ner Rückseite ausgebildet, daß es das Ende des Anschlagarms
34 auf ihr erfaßt, so daß sich die Ratschenrolle 21 in der
Richtung des gezeigten Pfeils dreht, während eine umgekehr
te Drehung verhindert wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 9 ist ein Ende des elasti
schen Dreharms 33 mit der Hin- und Herdrehplatte 26 verbun
den, so daß sein oberes Ende mit dem inneren Ratschenzahn
rad 36A des Ratschenringes 36 verbunden ist, der in der
Ratschenrolle 21 angeordnet ist, auf der er aufliegt. Das
obere Ende des elastischen Dreharms 33 ist relativ zu der
Richtung der Drehung des inneren Ratschenzahnrades 36A ge
krümmt. Das hat zur Folge, daß gewährleistet ist, daß die
Ratschenrolle 21 richtig gedreht wird, um zu verhindern,
daß sie sich in der falschen Richtung dreht. Der elastische
Dreharm 33 nach Fig. 9 hat einen gebogenen Teil, ausgebil
det in L-Form, am unteren Ende, und der gebogene Teil ist
an der oberen Oberfläche der Scheibenplatte 29 der Hin- und
Herdrehplatte 26 befestigt. Die Scheibenplatte 29 hat eine
Halterippe 37, die an der oberen Oberfläche vorsteht, um
mit dem elastischen Dreharm 33 in Verbindung zu kommen. Die
Halterippe 37 bildet eine L-förmige Nut zum Einführen des
gebogenen Teils des elastischen Arms 33, und die L-förmige
Nut ist mit dem gebogenen Teil des elastischen Arms 33 ver
bunden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 9 ist das obere Ende des An
schlags 34 in die Richtung der Drehung der Ratschenrolle 21
gekrümmt. Das hat zur Folge, daß sich die Ratschenrolle 21
in der richtigen Richtung sanft dreht und am Reversieren
gehindert wird. Der Anschlagarm 34 nach Fig. 9 ist integral
mit dem Reversierverhinderungsarm 23 ausgebildet, um die
Zuführrolle 2, die an der Zuführachse 3 befestigt ist, am
Reversieren zu hindern. Die Mitte des Anschlagarms 34 und
der Reversierverhinderungsarm 23 sind an der ersten Front
platte 1a befestigt. Der Reversierverhinderungsarm 23 er
streckt sich bis in die Position, in der er ein Reversier
verhinderungszahnrad 24 hält, das auf der Rückseite der Zu
führrolle 22 angeordnet ist, und das obere Ende des Rever
sierverhinderungsarms 23 ist in die Richtung der Drehung
der Zuführrolle 22 gekrümmt.
Die Umfangswand 1c des Gehäuses 1 hat einen offenen Teil in
dem unteren Teil in Fig. 6 und in Fig. 9. Der Hebel 6 ist
in dem offenen Teil angeordnet, so daß er neigbar ist. Der
Hebel 6 ist in dem Gehäuse 1 daran befestigt, damit er um
die Neigungsachse 39 rechtwinkelig zu den Oberflächen der
ersten Frontplatte 1a und der zweiten Frontplatte 1b neig
bar ist, wobei die Neigungsachse 39 rechtwinkelig zu der
Oberfläche der Zeichenebene in Fig. 9 ist. Die Neigungsach
se 39 ist an der Ecke des Gehäuses 1 angeordnet und integ
riert mit dem Gehäuse 1 ausgebildet. In ein Achsenloch des
Hebels 6 ist die Neigungsachse 39 eingeführt, und der Hebel
6 ist an der Neigungsachse 39 mit einer Schraube befestigt,
damit er nicht herausfallen kann.
Der Hebel 6 wird in einer Richtung, in welcher er aus dem
offenen Teil hervorsteht, durch einen elastischen Arm 40
gedrückt, wenn der Hebel 6 nicht von Hand betätigt wird. In
den Schleifenteil der Mitte des elastischen Teils 40 ist
gemäß den Figuren die Neigungsachse 39 eingeführt. Das
elastische Teil 40 ist eine metallische Blattfeder, von wel
cher ein Ende mit der ersten Frontplatte 1a und das andere
Ende mit dem Hebel 6 verbunden ist. Als elastisches Teil
kann irgend etwas benutzt werden, was in der Lage ist, den
Hebel 6 in die Schubrichtung zu schieben.
Der Hebel 6 hat einen Vorsprung 6A, der in der Seite der
ersten Frontplatte 1a vorsteht, um den Neigungswinkel zu
begrenzen. Die erste Frontplatte 1a hat eine kreisbogenför
mige Führungsnut 14 zum Führen des Vorsprunges 6A. Der Vor
sprung 6A kann beide Enden der Führungsnut 14 berühren, wo
durch der Neigungswinkel des Hebels 6 begrenzt werden kann.
Das Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder, das
oben beschrieben ist, wird benutzt, um den Lichtwellenlei
terverbinder auf die im folgenden beschriebene Art und Wei
se zu reinigen:
- 1. Nach dem Öffnen der zweiten Frontplatte 1b des Gehäu ses 1 wird die Zuführrolle 22 auf die Zuführachse 3 aufgesetzt und anschließend wird das Reinigungsband 4 auf die Zuführrolle 22 aufgesetzt.
- 2. Das Reinigungsband 4 wird aus der Zuführrolle 22 her ausgezogen, es wird um eine Leitrolle 17 gezogen, dann wird es zwischen dem Verschluß 13 und der Halte platte 11 hindurchgeführt und schließlich wird das En de des Reinigungsbandes 4 mit der Aufwickelrolle ver bunden.
- 3. Die zweite Frontplatte 1b wird geschlossen.
- 4. Der Hebel 6 wird niedergedrückt, wobei dann der Hebel die Hin- und Herdrehplatte 26 über die Zahnstange 25 dreht. Die Hin- und Herdrehplatte 26 dreht die Rat schenscheibe 21 über den elastischen Dreharm 33 und dreht die Wickelrolle 2, die an der Ratschenrolle 21 befestigt ist. Deshalb wickelt die Wickelrolle 2 das Reinigungsband 4 in konstanter Länge auf. Wenn das Reinigungsband 4 herausgezogen wird, dreht sich die Zuführrolle 22 in der Zuführrichtung des Reinigungs bandes 4.
- 5. Die Hin- und Herdrehplatte 26 öffnet beim Drehen den Verschluß 13 über den Kurbelstift 16. Zu dieser Zeit gleitet der Kurbelstift 16 der Hin- und Herdrehplatte 26 in dem Schlitz des Schlitzarms 15, der Verschluß 13 wird über den Schlitzarm 15 in die Drehrichtung gezo gen und öffnet das Reinigungsfenster 7. Dann werden die Lichtwellenleiterverbinder durch das Reinigungs band 4 gereinigt, das in dem Reinigungsfenster 7 frei liegt.
- 6. Nach dem Reinigen des Lichtwellenleiterverbinders wird mit dem Niederdrücken des Hebels 6 aufgehört, und dann drückt das elastische Teil 40 den Hebel 6 in die Aus gangsposition zurück. Zu dieser Zeit bewegt sich die Zahnstange 25, die mit dem Hebel 6 verbunden ist, in entgegengesetzter Richtung zum Niederdrücken des He bels 6 und reversiert die Hin- und Herdrehplatte 26.
- 7. Bei dem Reversieren bewegt die Hin- und Herdrehplatte
26 den elastischen Dreharm 33, der mit der Hin- und
Herdrehplatte 26 verbunden ist, längs der Oberfläche
des inneren Ratschenzahnrades 36A der Ratschenrolle
21. Die Ratschenrolle 21 hält das Ende des Anschlag
arms 34 fest, um ein Reversieren zu verhindern.
Zu dieser Zeit bewegt sich der Kurbelstift 16 der Hin- und Herdrehplatte 26 in dem Schlitz des Schlitzarms 15 und bewegt den Verschluß 13 in Schließrichtung.
Da die Erfindung in mehreren Ausführungsformen ausgeführt
werden kann, ohne die Lehre der wesentlichen Merkmale der
selben zu verlassen, ist deshalb die vorliegende Ausfüh
rungsform illustrativ und nicht restriktiv, denn der
Schutzbereich der Erfindung wird durch die beigefügten An
sprüche und nicht durch die diesen vorangehende Beschrei
bung bestimmt, und alle Änderungen, die in die Grenzen des
Schutzbereiches oder des Äquivalenzbereiches der Ansprüche
fallen, sollen deshalb durch die Ansprüche umfaßt werden.
Claims (30)
1. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder, mit
einem Gehäuse (1), das kastenförmig ist und einen Teil ei
nes Reinigungsbandes (4) in einem Reinigungsfenster (7)
freigibt,
einer Wickelrolle (2) zum Aufwickeln des Reinigungsbandes (4), die innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist, mit ei ner konstanten Teilung,
einer Drehausrüstung (5), die die Wickelrolle (2) dreht, und
einem Hebel (6), der die Drehausrüstung (5) betätigt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) eine Form hat, die am Umriß einer ers ten Frontplatte (1a) und einer zweiten Frontplatte (1b) mit einer Umfangswand (1c) geschlossen ist und das Reinigungs band (4) und die Wickelrolle (2) zwischen der ersten Front platte (1a) und der zweiten Frontplatte (1b) des Gehäuses (1) aufnimmt und einen offenen Teil in der Umfangswand (1c) aufweist, wobei der Hebel (6) in dem offenen Teil angeord net ist, so daß er neigbar ist,
daß der Hebel (6) an dem Gehäuse (1) befestigt ist, damit er um eine Neigungsachse (39) neigbar ist, die zu den Ober flächen der ersten Frontplatte (1a) und der zweiten Front platte (1b) rechtwinkelig ist, und
daß durch Betätigen des Hebels (6), um diesen zu neigen, die Wickelrolle (2) durch die Drehausrüstung (5) gedreht wird und daß durch Wickeln des Reinigungsbandes (4) auf die Wickelrolle (2) das Reinigungsband (4) in dem Reinigungs fenster (7) bewegt wird.
einer Wickelrolle (2) zum Aufwickeln des Reinigungsbandes (4), die innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist, mit ei ner konstanten Teilung,
einer Drehausrüstung (5), die die Wickelrolle (2) dreht, und
einem Hebel (6), der die Drehausrüstung (5) betätigt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) eine Form hat, die am Umriß einer ers ten Frontplatte (1a) und einer zweiten Frontplatte (1b) mit einer Umfangswand (1c) geschlossen ist und das Reinigungs band (4) und die Wickelrolle (2) zwischen der ersten Front platte (1a) und der zweiten Frontplatte (1b) des Gehäuses (1) aufnimmt und einen offenen Teil in der Umfangswand (1c) aufweist, wobei der Hebel (6) in dem offenen Teil angeord net ist, so daß er neigbar ist,
daß der Hebel (6) an dem Gehäuse (1) befestigt ist, damit er um eine Neigungsachse (39) neigbar ist, die zu den Ober flächen der ersten Frontplatte (1a) und der zweiten Front platte (1b) rechtwinkelig ist, und
daß durch Betätigen des Hebels (6), um diesen zu neigen, die Wickelrolle (2) durch die Drehausrüstung (5) gedreht wird und daß durch Wickeln des Reinigungsbandes (4) auf die Wickelrolle (2) das Reinigungsband (4) in dem Reinigungs fenster (7) bewegt wird.
2. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste
Frontplatte (1a) als auch die zweite Frontplatte (1b) von
länglicher Form sind und daß die Umfangswand (1c) mit dem
offenen Teil so versehen ist, daß der Hebel (6) auf einer
der längeren Seiten des länglichen Rechteckes angeordnet
ist.
3. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) in
dem Gehäuse (1) so befestigt ist, daß er um eine Neigungs
achse (39) neigbar ist, die in einem Eckbereich des Gehäu
ses (1) angeordnet ist.
4. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Teil zum
Anordnen des Hebels (6), damit dieser neigbar ist, auf der
entgegengesetzten Seite des Gehäuses (1) relativ zu dem
Reinigungsfenster (7) zum Freilegen eines Teils des Reini
gungsbandes (4) angeordnet ist.
5. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ei
nen Aufbau hat, der erlaubt, das Gehäuse zum Austauschen
des Reinigungsbandes (4) zu öffnen.
6. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein
Hauptgehäuse (1A) aufweist, das integral aus der ersten
Frontplatte (1a) und der Umfangswand (1c) gebildet ist, und
daß die zweite Frontplatte an dem Hauptgehäuse (1A) lösbar
befestigt ist.
7. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgehäuse
(1A) eine Vielzahl von Scharnierhaken (8) hat und daß die
zweite Frontplatte (1b) eine Vielzahl von Haltelöchern (9)
zum Führen der entsprechenden Scharnierhaken (8) hat.
8. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) An
schläge (10) hat, wobei die Anschläge (10) wenigstens einen
Steckanschlag (10A) umfassen, der so angeordnet ist, daß er
von der Seitenoberfläche der zweiten Frontplatte (1b) vor
steht, und einen Buchsenanschlag (10B), der auf der Um
fangswand (1c) des Hauptgehäuses (1A) vorgesehen ist, um
den entsprechenden Steckanschlag (10A) festzuhalten, der
darin eingeführt wird.
9. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungswerk
zeug eine Halteplatte (11) hat, die innerhalb des Reini
gungsfensters (7) vorgesehen ist, zum Abstützen der Rück
seite des Reinigungsbandes (4).
10. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungswerk
zeug ein Zwischenfensterband (12) hat, das in dem Reini
gungsfenster (7) so angeordnet ist, daß es der Rückseite
des Reinigungsbandes (4) zugewandt ist.
11. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenfens
terband (12) ein offenes Fenster (12A) aufweist, das eine
Öffnung im Zentrum bildet, so daß ein Durchlaßraum zum
Durchlassen des Reinigungsbandes (4) zwischen dem Zwischen
fensterband (12) und der Halteplatte (11) gebildet ist.
12. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß (13)
in dem Reinigungsfenster (7) vorgesehen ist.
13. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (13)
durch den Hebel (6) betätigt wird, um das Reinigungsfenster
(7) bei Nichtgebrauch zu verschließen.
14. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (13)
an seinen beiden Rändern in Führungsnuten (14) geführt ist,
die an der inneren Oberfläche der ersten Frontplatte (1a)
und der zweiten Frontplatte (1b) gebildet sind, so daß er
verschiebbar ist.
15. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle (2)
aus Kunststoff besteht und integral mit einer Schlitzachse
(2A) und einer scheibenförmigen äußeren Platte (2B), welche
mit einer Seite der Schlitzachse (2A) verbunden ist, ausge
bildet ist.
16. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in
tegral mit einer Zuführachse (3) aus Kunststoff auf der
ersten Frontplatte (1a) ausgebildet ist, um das Reinigungs
band (4) in eine vorbestimmte Position zu bringen.
17. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsband
(4) auf einer Zuführrolle (22) angeordnet ist, die auf der
Zuführachse (3) angeordnet ist, und daß ein Reversierver
hinderungsarm (23) vorgesehen ist, der mit der ersten
Frontplatte (1a) in Verbindung steht, um die Zuführrolle
(22) am Reversieren zu hindern.
18. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrolle
(22) ein Reversierverhinderungszahnrad (24) hat, das auf
der Rückseite der Scheibe angeordnet ist, wobei das Rever
sierverhinderungszahnrad (24) die Zuführrolle (22) am Re
versieren hindert, indem es das Ende des Reversierverhinde
rungsarms (23) erfaßt.
19. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehmechanismus (5) eine Zahnstange (25) aufweist, die ein kreisbogenförmiges Zahnrad (25A) hat, das dem Hebel (6) zugeordnet ist, eine Hin- und Herdrehplatte (26), die ein Ritzel (28) hat, das mit der Zahnstange (25) kämmt, und eine Ratschenausrüstung (20) zum Drehen der Wickelrolle (2) in einer Richtung durch Drehung der Hin- und Herdrehplatte (26); und
daß durch Betätigung des Hebels (6) die Hin- und Herdreh platte (26) über die Zahnstange (25) gedreht wird und daß die Hin- und Herdrehplatte (26) die Wickelrolle (2) in ei ner Richtung über die Ratschenausrüstung (20) dreht.
daß der Drehmechanismus (5) eine Zahnstange (25) aufweist, die ein kreisbogenförmiges Zahnrad (25A) hat, das dem Hebel (6) zugeordnet ist, eine Hin- und Herdrehplatte (26), die ein Ritzel (28) hat, das mit der Zahnstange (25) kämmt, und eine Ratschenausrüstung (20) zum Drehen der Wickelrolle (2) in einer Richtung durch Drehung der Hin- und Herdrehplatte (26); und
daß durch Betätigung des Hebels (6) die Hin- und Herdreh platte (26) über die Zahnstange (25) gedreht wird und daß die Hin- und Herdrehplatte (26) die Wickelrolle (2) in ei ner Richtung über die Ratschenausrüstung (20) dreht.
20. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6)
einstückig mit der Zahnstange (25) aus Kunststoff herge
stellt ist.
21. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hin- und Herdrehplatte (26) einstückig mit einer Scheibenplatte (29) und einem Ritzel (28) aus Kunststoff hergestellt ist;
daß die Scheibenplatte (29) in ihrem Zentrum ein Bohrloch aufweist; und
daß eine runde Rippe (30) an der ersten Frontplatte (1a) angeformt und drehbar in das Bohrloch eingeführt ist, um die Hin- und Herdrehplatte (26) drehbar mit der ersten Frontplatte (1a) zu verbinden.
daß die Hin- und Herdrehplatte (26) einstückig mit einer Scheibenplatte (29) und einem Ritzel (28) aus Kunststoff hergestellt ist;
daß die Scheibenplatte (29) in ihrem Zentrum ein Bohrloch aufweist; und
daß eine runde Rippe (30) an der ersten Frontplatte (1a) angeformt und drehbar in das Bohrloch eingeführt ist, um die Hin- und Herdrehplatte (26) drehbar mit der ersten Frontplatte (1a) zu verbinden.
22. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verschluß (13), der geöffnet werden kann, in dem Reinigungsfenster (7) vorgesehen ist,
daß die Hin- und Herdrehplatte (26) einen Kurbelstift (16) zum Öffnen und Schließen des Verschlusses (13) hat,
daß der Verschluß einen Schlitz (15A) hat, der sich in Querrichtung zu der Richtung zum Öffnen und Schließen des Verschlusses (13) erstreckt, und
daß der Schlitz (15A) mit dem Kurbelstift (16) in Verbin dung ist, der in der Hin- und Herdrehplatte (26) angeordnet ist, um den Verschluß (13) durch die Hin- und Herdrehplatte (26) zu öffnen und zu schließen.
daß ein Verschluß (13), der geöffnet werden kann, in dem Reinigungsfenster (7) vorgesehen ist,
daß die Hin- und Herdrehplatte (26) einen Kurbelstift (16) zum Öffnen und Schließen des Verschlusses (13) hat,
daß der Verschluß einen Schlitz (15A) hat, der sich in Querrichtung zu der Richtung zum Öffnen und Schließen des Verschlusses (13) erstreckt, und
daß der Schlitz (15A) mit dem Kurbelstift (16) in Verbin dung ist, der in der Hin- und Herdrehplatte (26) angeordnet ist, um den Verschluß (13) durch die Hin- und Herdrehplatte (26) zu öffnen und zu schließen.
23. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratschenaus
rüstung (20) aufweist:
eine Ratschenrolle (21) zum Befestigen an der Wickelrolle (2);
einen elastischen Dreharm (33), der die Ratschenrolle (21) in einer Richtung dreht; und
einen Anschlagarm (34), der die Ratschenrolle (21) am Re versieren hindert,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des elastischen Dreh arms (33) mit der Hin- und Herdrehplatte (26) verbunden ist, um den Anschlagarm (34) mit dem Gehäuse (1) zu verbin den.
eine Ratschenrolle (21) zum Befestigen an der Wickelrolle (2);
einen elastischen Dreharm (33), der die Ratschenrolle (21) in einer Richtung dreht; und
einen Anschlagarm (34), der die Ratschenrolle (21) am Re versieren hindert,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des elastischen Dreh arms (33) mit der Hin- und Herdrehplatte (26) verbunden ist, um den Anschlagarm (34) mit dem Gehäuse (1) zu verbin den.
24. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle
(2) mit der Ratschenrolle (21) lösbar verbunden ist und daß
das Reinigungsband (4), das auf die Wickelrolle (2) gewi
ckelt ist, von der Wickelrolle (2) entfernt werden kann,
die von der Ratschenrolle (21) entfernt worden ist.
25. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratschenrolle
(21) gänzlich aus Kunststoff besteht und eine Keilnutachse
(35) zum Befestigen der Wickelrolle (2) auf einer oberen
Oberfläche einer Scheibe (21B) und einen Ratschenring (36)
mit Ratschenzahnrädern sowohl auf der Innenseite als auch
auf der Außenseite eines Umrisses einer unteren Oberfläche
der Scheibe (21B) hat, von der sie vorsteht.
26. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des elas
tischen Dreharms (33) mit einem inneren Ratschenzahnrad
(36A) verbunden ist und daß das Ende des Anschlagarms (34)
mit einem äußeren Ratschenzahnrad (36B) innerhalb eines
Ratschenringes (36) verbunden ist.
27. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des elas
tischen Dreharms (33) entlang der Richtung der Drehung des
inneren Ratschenzahnrades (36A) gekrümmt ist.
28. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des An
schlags (34) längs der Richtung der Drehung der Ratschen
rolle (21) gekrümmt ist.
29. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) in
eine Richtung, in der er aus dem geöffneten Teil vorsteht,
durch ein elastisches Teil (40) gedrückt wird, wenn der He
bel (6) nicht von Hand betätigt ist.
30. Reinigungswerkzeug für Lichtwellenleiterverbinder nach
Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) ei
nen Vorsprung (6A) hat, der gegen die erste Frontplatte
(1a) vorsteht, und daß eine Führungsnut (14), die den Vor
sprung (6A) führt, in der Frontplatte (1a) gebildet ist, so
daß der Neigungswinkel des Hebels (6) durch den Kontakt des
Vorsprunges (6A) bei Berührung mit beiden Enden der Füh
rungsnut (14) begrenzt wird.
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