DE10108927A1 - Nicht-reziprokes Schaltungsbauelement und Hochfrequenzschaltungsvorrichtung - Google Patents
Nicht-reziprokes Schaltungsbauelement und HochfrequenzschaltungsvorrichtungInfo
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Abstract
Ein nicht-reziprokes Schaltungsbauelement umfaßt eine erste Mittelelektrode und eine zweite Mittelelektrode, die sich schneiden, und bei denen ein Ende von jeder derselben geerdet ist, einen ferrimagnetischen Körper, der in der Nähe der ersten Mittelelektrode und der zweiten Mittelelektrode vorgesehen ist, einen Magneten, der ein magnetostatisches Feld an den ferrimagnetischen Körper anlegt, einen Reihenkondensator, der zwischen das andere Ende der ersten Mittelelektrode und einen Eingangsanschluß in Reihe geschaltet ist, und einen Reihenkondensator, der zwischen das andere Ende der zweiten Mittelelektrode und einen Ausgangsanschluß in Reihe geschaltet ist, und einen Parallelkondensator, der zwischen das andere Ende der ersten Mittelelektrode und Masse parallel geschaltet ist, und einen Parallelkondensator, der zwischen das andere Ende der zweiten Mittelelektrode und Masse parallel geschaltet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein nicht-
reziprokes Schaltungsbauelement, wie z. B. einen Isolator,
der bei einem Mikrowellenband oder dergleichen verwendet
wird, und bezieht sich auf eine Hochfrequenzschaltungsvor
richtung, wie z. B. eine Kommunikationsvorrichtung, die mit
demselben versehen ist.
Nicht-reziproke Schaltungsbauelemente, die bei einem Mikro
wellenband oder dergleichen verwendet werden, werden in (1)
U. S.-Patent Nr. 4016510, (2) der ununtersuchten japanischen
Patentanmeldung Nr. 52-134349, (3) der japanischen ununter
suchten Patentanmeldung Nr. 58-3402, (4) der japanischen
ununtersuchten Patentanmeldung Nr. 9-232818 und (5) der ja
panischen ununtersuchten Patentanmeldung Nr. 8-8612 offen
bart.
Das im vorhergehenden erwähnte nicht-reziproke Schaltungs
bauelement ist eine Komponente, bei der eine Ferritplatte
mit Mittelelektroden versehen ist, die sich unter einem
vorbestimmten Winkel schneiden, und bei der daraufhin ein
statisches Magnetfeld an der Ferritplatte angelegt wird.
Unter Zuhilfenahme einer ferrimagnetischen Charakteristik
der Ferritplatte wird die Polarisationsebene eines magneti
schen Hochfrequenzfeldes, das durch die Mittelelektroden
bewirkt wird, gemäß dem faradayischen Rotationsgesetz ge
dreht. Dies erzeugt eine nicht-reziproke Charakteristik.
Bei dem nicht-reziproken Schaltungsbauelement, wie z. B.
demjenigen in dem im vorhergehenden erwähnten Dokument (5),
das eine erste bis dritte Mittelelektrode verwendet, weist
die Anpassungsimpedanz der dritten Mittelelektrode eine Re
aktanzkomponente auf. Da die Impedanz von der Frequenz ab
hängt, ist der Frequenzbereich, in dem eine bevorzugte
nicht-reziproke Charakteristik erhalten werden kann,
schmal. Dies bedeutet, daß, wenn die Komponente als ein
Isolator verwendet wird, die Trennungs- bzw. Isolatorcha
rakteristik unvermeidbar ein schmales Band aufweist.
Das nicht-reziproke Schaltungsbauelement, das zwei Mittel
elektroden verwendet, weist Vorteile in Hinblick auf eine
Miniaturisierung und eine Realisierung eines breiteren Ban
des auf. Eine weitere Miniaturisierung des nicht-reziproken
Schaltungsbauelementes, wie z. B. des Isolators, der bei
einer Kommunikationsvorrichtung verwendet wird, ist eben
falls gemäß neueren Anforderungen erforderlich, um die Kom
munikationsvorrichtung bei einem drahtlosen Kommunikations
system zu miniaturisieren.
Wenn jedoch die Größe einer Ferritplatte auf beispielsweise
0,5 mm × 0,5 mm × 0,3 mm sehr miniaturisiert wird, während
der herkömmliche Aufbau der nicht-reziproken Komponente
beibehalten wird, wird, wie es im folgenden beschrieben
wird, da die Länge der Mittelelektrode verkürzt wird, die
Induktivitätskomponente derselben verringert. Wenn das
nicht-reziproke Schaltungsbauelement mit einer vorbestimm
ten Frequenz betrieben wird, kann keine Impedanzanpassung
erhalten werden. Dementsprechend tritt das Problem eines
erhöhten Einfügungsverlustes (IL; IL = insertion loss) auf
tritt.
Das Schaltungsdiagramm des herkömmlichen Isolators ent
spricht dem in Fig. 8 gezeigten. Wenn die Induktivitäten
der Mittelelektroden L1 und L2 an die Kapazitäten der Par
allelkondensatoren C1 und C2 impedanzmäßig angepaßt sind,
weist die Impedanz-Ortskurve die in Fig. 9 gezeigte Bezie
hung auf. Dies bedeutet, daß sich, wenn die Impedanz der
Mittelelektrode einen vorbestimmten Wert aufweist, die Im
pedanz der Mittelelektrode auf einem Substanzkreis befinden
muß, der durch 50 Ω verläuft, um die Parallelkondensatoren
zu verbinden, um an die normierte Impedanz (50 Ω) angepaßt
zu sein.
Wenn die Größe des Isolators jedoch in etwa 3,5 mm × 3,5 ×
1,5 mm oder weniger betragen soll, ist die Größe der Fer
ritplatte 1,0 mm × 1,0 mm × 0,3 mm oder weniger in einem
Fall, bei dem dieselbe ein rechtwinkliges Parallelepiped
ist. Bei einem Aufbau, wie z. B. demjenigen des herkömmli
chen Isolators, bei dem die Mittelelektrode auf lediglich
einer Hauptoberflächenseite der Ferritplatte vorgesehen
ist, ist die Induktivität der Mittelelektrode verringert.
Folglich müssen, da die Reaktanz an der Betriebsfrequenz
klein ist, die Kapazitäten der Anpassungsparallelkondensa
toren erhöht werden. Aus diesem Grund ergibt sich jedoch
ein Problem darin, daß die Betriebsfrequenzbandbreite ver
schmälert wird.
Wenn darüber hinaus ein Einplattenkondensator als die im
vorhergehenden erwähnten Anpassungsparallelkondensatoren
verwendet wird, nimmt die Größe desselben zu, was es nicht
ermöglicht, daß ein Isolator einer Zielgröße realisiert
werden kann. Wenn es beispielsweise vorgesehen ist, einen
Isolator mit äußeren Abmessungen von 3,5 mm im Quadrat und
mit einem 800 MHz-Band zu entwerfen, ist es erforderlich,
daß die Kapazität des Parallelkondensators für eine Induk
tivität der Mittelelektrode von 6,6 nH 6 pF beträgt. Sogar
obwohl eine Keramikplatte einer hohen Dielektrizitätskon
stante mit einer relativen Dielektrizitätskonstante von
beispielsweise 110 verwendet wird, um die Anpassungsparal
lelkondensatoren mit einer Dicke zu bilden, die 0,17 mm
dünn ist, sind die Abmessungen des Kondensators auf eine
Größe von etwa 1,0 mm × 1,05 mm erhöht, was bedeutet, daß
der Kondensator nicht in dem Isolator der Zielgröße enthal
ten sein kann.
Die Gesamtminiaturisierung verringert die Größe der Mitte
lelektrode, was wiederum die Induktivität der Mittelelek
trode verringert. Wenn die Induktivität zu klein ist, um
sich auf dem Suszeptanzkreis zu befinden, der durch die
normierte Impedanz (50 Ω) verläuft, kann unabhängig von
einer erhöhten Kapazität der Parallelkondensatoren keine
Impedanzanpassung erhalten werden. Dies erhöht die Ein
gangs/Ausgangs-Impedanzen und verschlechtert den Einfü
gungsverlust.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
nicht-reziprokes Schaltungsbauelement zu schaffen, das bei
gleicher Größe über eine größere Bandbreite hinweg eine
nicht-reziproke Charakteristik aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein nicht-reziprokes Schaltungs
bauelement gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Vorteile dieser Erfindung bestehen darin, daß ein klei
nes nicht-reziprokes Schaltungsbauelement geschaffen wird,
das eine nicht-reziproke Charakteristik über ein breites
Band aufweist, und das niedrige Einfügungsverluste auf
weist, sowie daß eine Hochfrequenzschaltungsvorrichtung ge
schaffen wird, wie z. B. eine Kommunikationsvorrichtung,
die das nicht-reziproke Schaltungsbauelement verwendet.
Zu diesem Zweck wird gemäß einem ersten Aspekt der vorlie
genden Erfindung ein nicht-reziprokes Schaltungsbauelement
mit einer ersten Mittelelektrode und einer zweiten Mittele
lektrode, die sich einander schneiden, und deren eines Ende
geerdet ist, einem ferrimagnetischen Körper, der in der Nä
he der ersten Mittelelektrode und der zweiten Mittelelek
trode vorgesehen ist, einem Magnet, der ein magnetostati
sches Feld an den ferrimagnetischen Körper anlegt, einem
Reihenkondensator, der zwischen das andere Ende der ersten
Mittelelektrode und einen Eingangsanschluß in Reihe ge
schaltet ist, und einem Reihenkondensator, der zwischen das
andere Ende der zweiten Mittelelektrode und einen Ausgangs
anschluß in Reihe geschaltet ist, und einem Parallelkonden
sator, der zwischen das andere Ende der ersten Mittelelek
trode und Masse parallel geschaltet ist, und einem Paral
lelkondensator, der zwischen das andere Ende der zweiten
Mittelelektrode und Masse parallel geschaltet ist, geschaf
fen.
Da es die Verwendung der Reihenkondensatoren und Parallel
kondensatoren ermöglicht, daß die Eingangs/Ausgangs-
Impedanz positiv angepaßt wird, kann ein weiterer Einfü
gungsverlust reduziert werden, wodurch eine Miniaturisie
rung und ein verbreitertes Band erzielt werden können.
Bei dem nicht-reziproken Schaltungsbauelement können die
erste Mittelelektrode und die zweite Mittelelektrode um den
ferrimagnetischen Körper gewickelt sein.
Dies ermöglicht, daß ein ausreichendes Maß an Induktivität
der ersten und der zweiten Mittelelektrode erhalten werden
kann, sogar obwohl ein kleiner ferrimagnetischer Körper
verwendet wird. Folglich kann eine Gesamtminiaturisierung
erzielt werden.
Bei dem nicht-reziproken Schaltungsbauelement kann der
Schnittwinkel der ersten Mittelelektrode und der zweiten
Mittelelektrode einen vorbestimmten Winkel in dem Bereich
von 80° bis 100° betragen.
Dies ermöglicht es, niedrige Einfügungsverluste und eine
hohe nicht-reziproke Charakteristik zu erhalten.
Bei dem nicht-reziproken Schaltungsbauelement kann der fer
rimagnetische Körper eine polygonale Platte sein.
Dies ermöglicht, daß es erzielt werden kann, daß der magne
tische Kopplungsabstand zwischen der ersten und der zweiten
Mittelelektrode bezüglich des ferrimagnetischen Körpers der
ersten und zweiten Mittelelektrode lang ist. Zusätzlich
wird beim Wickeln der ersten und zweiten Mittelelektrode
um den ferrimagnetischen Körper das Wickeln vereinfacht.
Darüber hinaus können niedrige Einfügungsverluste und eine
hohe nicht-reziproke Charakteristik erhalten werden, sogar
obwohl der ferrimagnetische Körper klein ist.
Bei dem nicht-reziproken Schaltungsbauelement kann der Ma
gnet ein rechtwinkliges Parallelepiped sein.
Dies ermöglicht, daß die Intensität des magnetostatischen
Feldes, das an dem ferrimagnetischen Körper anliegt, in ei
nem begrenzten Volumen bei dem nicht-reziproken Schaltungs
bauelement mit einer rechtwinkligen Gesamtparallelepiped
form weiter erhöht werden kann. Dementsprechend können
niedrige Einfügungsverluste und eine hohe nicht-reziproke
Charakteristik erhalten werden. Darüber hinaus wird, da das
nicht-reziproke Schaltungsbauelement durch Schneiden aus
einem plattenförmigen oder rechtwinkligen parallelepiped
förmigen magnetischen Material aufgebaut werden kann, die
Herstellung vereinfacht.
Alternativ sind bei dem nicht-reziproken Schaltungsbauele
ment die erste Mittelelektrode, die zweite Mittelelektrode,
der ferrimagnetische Körper und der Magnet zwischen einem
oberen Joch und einem unteren Joch vorgesehen, wobei das
obere Joch und das untere Joch geerdet sind.
Da die erste und die zweite Mittelelektrode und die Konden
satoren zusammen mit den Jochen geerdet sind, um abge
schirmt zu sein, kann das Auftreten einer Streuung verhin
dert werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung um
faßt eine Hochfrequenzschaltungsvorrichtung eines der im
vorhergehenden beschriebenen nicht-reziproken Schaltungs
bauelemente.
Dies ermöglicht eine Kommunikationsvorrichtung mit niedri
gen Einfügungsverlusten und einer Stabilität bezüglich der
zu erhaltenden Charakteristika.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Isolators gemäß ei
nem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Isola
tors;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Isolators, nach
dem die Hauptkomponenten des Isolators zusammen
gebaut sind;
Fig. 4A und 4B Schaltungsdiagramme, die das Funkti
onsprinzip des Isolators veranschaulichen;
Fig. 5A und 5B Diagramme, die Beispiele der Impedanzan
passung des Isolators veranschaulichen;
Fig. 6A und 6B Diagramme, die Beispiele der Frequenzcha
rakteristika des Isolators veranschaulichen;
Fig. 7A und 7B Blockdiagramme, die Hauptkomponenten einer
Hochfrequenzschaltungsvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigen;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen Isola
tors;
Fig. 9 ein Diagramm, das ein Beispiel einer Impedanzan
passung des herkömmlichen Isolators veranschau
licht; und
Fig. 10A und 10B Diagramme, die Beispiele von Frequenzcha
rakteristika in einem Impedanzfehlanpassungszu
stand des Isolators mit dem herkömmlichen Aufbau
veranschaulichen.
Der Aufbau eines Isolators gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung wird bezugnehmend auf
Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm des Isolators. Hier ist
die Ferritplatte 10 ein rechtwinkliges Parallelepiped. Eine
erste Mittelelektrode 11 und eine zweite Mittelelektrode
12, von denen jede einen mit einem Isolator bedeckten bzw.
beschichteten Kupferdraht umfaßt, sind um die Ferritplatte
10 gewickelt, um sich unter einem vorbestimmten Winkel zu
schneiden. Ein Ende jede der ersten und der zweiten Mitte
lelektrode 11 und 12 ist geerdet. Reihenkondensatoren C21
und C22 sind zwischen das andere Ende der ersten Mittele
lektrode 11 und einen Eingangsanschluß bzw. zwischen das
andere Ende der zweiten Mittelelektrode 12 und einen Aus
gangsanschluß in Reihe geschaltet. Parallelkondensatoren
C11 und C12 sind zwischen das andere Ende der ersten Mitte
lelektrode 11 und Masse bzw. zwischen das andere Ende der
zweiten Mittelelektrode 12 und Masse parallel geschaltet.
Zusätzlich ist ein Widerstand R zwischen die anderen Enden
der ersten Mittelelektrode 11 und der zweiten Mittelelek
trode 12 geschaltet. Obwohl es in dieser Figur nicht ge
zeigt ist, ist ein Magnet zum Anlegen eines magnetostati
schen Feldes an die Ferritplatte 10 in der Dickerichtung
(der Richtung parallel zu den Schleifenebenen, die durch
die erste Mittelelektrode 11 und die zweite Mittelelektrode
12 definiert sind) vorgesehen.
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Iso
lators, der die im vorhergehenden beschriebene Schaltung
bildet. Hier ist ein Ferritanordnungskörper 1 gebildet, in
dem bei demselben jede der ersten Mittelelektrode 11 und
der zweiten Mittelelektrode 12, die isolatorbedeckte Kup
ferdrähte aufweisen, mit 1,5 Wicklungen um die Ferritplat
te 10 gewickelt ist. Ein Magnet 3 legt das magnetostatische
Feld an die Ferritplatte 10 an. Ein oberes Joch 2 und ein
unteres Joch 4 bilden einen Teil des Magnetkreises. Auf der
oberen Seite eines Substrates 5 sind eine Masseelektrode
50, eine Eingangsanschlußelektrode 51 und eine Ausgangsan
schlußelektrode 52 gebildet. Einige dieser Elektroden er
strecken sich über die Endseiten des Substrates 5 zu einem
Teil der unteren Seite desselben. Dieselben werden als An
schlußelektroden verwendet, wenn dieser Isolator auf der
Schaltungsplatine einer elektronischen Vorrichtung Oberflä
chen angebracht wird. C11, C12, C21, C22 und R sind Chip
komponenten, die die Kondensatoren und den Widerstand der
einzelnen Komponenten bilden, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Unter denselben sind C11, C12 und R in dem unteren Joch 4
angebracht, während C21 und C22 auf der oberen Seite des
Substrats 5 angebracht sind.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
darstellt, bei dem jede Komponente, die in Fig. 2 gezeigt
ist, zusammengebaut ist, und bei dem das obere Joch 2 und
der Magnet 3 aus der Anordnung bzw. dem Zusammenbau ent
fernt sind. Wie es in der Figur gezeigt ist, ist das untere
Joch 4 mit der Masseelektrode 50, die auf der oberen Seite
des Substrates 5 gebildet ist, mittels Löten oder derglei
chen verbunden, während die Kondensatoren C11 und C12 und
der Ferritanordnungskörper 1 mit der oberen Seite des unte
ren Jochs 4 mittels Löten oder dergleichen verbunden sind.
Die Kondensatoren C11 und C12 sind Chipkondensatoren, die
durch Vorsehen von Elektroden auf der oberen und unteren
Seite derselben erhalten werden. Die Elektroden 7 auf den un
teren Seiten derselben sind an die obere Seite des unteren
Jochs 4 gelötet. Ein Ende jeder der Mittelelektroden 11 und
12 des Ferritanordnungskörpers 1 ist mittels Löten mit der
oberen Seite des unteren Jochs 4 elektrisch verbunden. Zu
sätzlich sind die anderen Enden der Mittelelektroden 11 und
12 an die entsprechenden Elektroden der oberen Seiten der
Kondensatoren C11 und C12 gelötet. Darüber hinaus sind die
Elektroden der zwei Enden des Widerstands R an die entspre
chenden Elektroden der oberen Seiten der Kondensatoren C11
und C12 gelötet. Da die um die Ferritplatte 10 gewickelten
Teile der Mittelelektroden 11 und 12 mit einem Isolator be
deckt sind, ist zwischen den Mittelelektroden und zwischen
den Mittelelektroden und dem unteren Joch 4 jeweils eine
elektrische Isolation eingerichtet.
Auf der oberen und unteren Seite der Kondensatoren C21 und
C22 sind Elektroden vorgesehen. Die Elektroden auf den un
teren Seiten sind an die entsprechende Eingangsanschluß
elektrode 51 und die Ausgangsanschlußelektrode 52 des Sub
strats 5 gelötet. Die Elektroden auf den oberen Seiten von
C21 und C22 sind über Drähte w (wire = Draht) an die ent
sprechenden Elektroden auf den oberen Seiten von C11 und
C12 gelötet.
Der Magnet 3, der in Fig. 2 gezeigt ist, ist an der Decken
seite des oberen Jochs 2 befestigt. Das obere Joch 2, an
dem dieser Magnet 3 befestigt ist, deckt das untere Joch 4
ab, wodurch ein geschlossener Magnetkreis gebildet wird.
Die Abmessungen der Ferritplatte 10, die in Fig. 1 und 2
gezeigt ist, betragen 0, 5 mm × 0, 5 mm × 0, 3 mm. Die Dicke
des Substrats 5 beträgt 0,1 mm, die Dicke des unteren Jochs
4 0,15 mm, die Dicke des oberen Jochs 2 0,15 mm und die
Durchmesser der Mittelelektroden 11 und 12 0,05 mm.
Bei einer Kommunikationsvorrichtung, die bei einem mobilen
Kommunikationssystem, wie z. B. einem tragbaren Telephon,
verwendet wird, fordert es der Markt, daß die Höhenabmes
sung des Isolators auf 1,5 mm oder weniger reduziert wird,
um die belegte Fläche (Volumen) des Isolators in der Vor
richtung wesentlich zu verringern. Folglich wird aufgrund
des im vorhergehenden beschriebenen Aufbaus und der Abmes
sungen jeder Komponente die Höhenabmessung bei 1,5 mm oder
weniger gehalten. Wenn die Abmessungen jeder anderen Kompo
nente als derjenigen der im vorhergehenden beschriebenen
Ferritplatte beibehalten werden, und die Ferritplatte 10
dicker wird, kann die Gesamthöhe des Isolators bei 1,5 mm
beibehalten werden, so lange die Dicke der Ferritplatte in
nerhalb von 1 mm liegt. Dementsprechend sollte, damit die
Abmessungen der Ferritplatte so viel wie möglich bei dem
begrenzten Volumen zunehmen, die Ferritplatte ein recht
winkliges Parallelepiped sein, bei dem die Abmessung jeder
Seite derselben 1 mm oder weniger beträgt.
Fig. 4A und 4B sind Schaltungsdiagramme, die das Funkti
onsprinzip des im vorhergehenden beschriebenen Isolators
veranschaulichen.
In Fig. 4A und 4B zeigen Pfeile die Richtungen des magneti
schen Hochfrequenzfeldes unter dem Einfluß der Mittelelek
troden 11 und 12 an. Betrachtet man die Übertragung eines
Vorwärtssignals fließt, da die Phasen und die Amplituden an
beiden Enden des Widerstandes R gleich sind, wie es in Fig. 4A
angezeigt wird, kein Strom durch den Widerstand R, was
es ermöglicht, daß ein Eingangssignal von dem Eingangsan
schluß einfach von dem Ausgangsanschluß ausgegeben werden
kann.
Betrachtet man die Reflexion eines Rückwärtssignals, wie es
in Fig. 4B gezeigt ist, ist die Richtung des magnetischen
Hochfrequenzfeldes, das durch die Ferritplatte 10 verläuft,
entgegengesetzt zu demjenigen in dem Fall von Fig. 4A. Dar
aufhin wird ein Signal entgegengesetzter Phase zwischen
beiden Enden des Widerstandes R erzeugt, und die Leistung
desselben dissipiert in dem Widerstand R. Dementsprechend
wird idealerweise kein Signal von dem Eingangsanschluß aus
gegeben. Wenn der im vorhergehenden erwähnte Widerstand R
von der Schaltung entfernt wird, wirkt die Schaltung als
ein Gyrator.
Tatsächlich findet, wenn das Signal in der Vorwärtsrichtung
übertragen wird, und wenn das Signal in der Rückwärtsrich
tung ankommt, eine Änderung der Phasendifferenz zwischen
beiden Endes des Widerstandes gemäß dem Schnittwinkel der
Mittelelektroden 11 und 12 und dem Rotationswinkel der Po
larisationsebene aufgrund der Faraday-Rotation statt. Folg
lich wird die Intensität des äußeren magnetischen Feldes
und der Schnittwinkel der Mittelelektroden 11 und 12 so
eingestellt, daß niedrige Einfügungsverluste und eine hohe
nicht-reziproke Charakteristik (eine Trenn- bzw. Isola
torcharakteristik) erhalten werden können. Die Intensität
des magnetischen Feldes, das an der Ferritplatte anliegt,
liegt normalerweise in dem Bereich von 0,09 bis 0,17 T,
während der Rotationswinkel der Polarisationsebene aufgrund
der Faraday-Rotation normalerweise in dem Bereich von 90°
bis 100° liegt. Dementsprechend können, wenn der Schnitt
winkel der Mittelelektroden 4a und 4b in dem Bereich von
80° bis 100° liegen, niedrige Einfügungsverluste und eine
hohe nicht-reziproke Charakteristik (die Trenncharakteri
stik) erhalten werden.
Das Anpassen der Eingangs/Ausgangs-Impedanzen und der Impe
danz des Isolators ist eine Voraussetzung für die im vor
hergehenden beschriebene Wirkung. Wenn jedoch die Ferrit
platte auf beispielsweise 0,5 mm × 0,5 mm × 0,3 mm sehr mi
niaturisiert wird, während der herkömmliche Aufbau beibe
halten wird, verkürzt sich die Länge der Mittelelektrode,
was, wie es im vorhergehenden beschrieben wurde, die Induk
tivitätskomponente der Mittelelektrode verringert. Dement
sprechend kann bei dem Betrieb bei einer gewünschten Fre
quenz keine Impedanzanpassung erhalten werden.
Folglich werden, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die
Mittelelektroden 11 und 12 um die Ferritplatte 10 gewickelt.
Dies verringert die Induktivität der Mittelelektrode
bei sogar der kleinen Ferritplatte, wodurch ein verbreiter
tes Betriebsfrequenzband realisiert wird. Aufgrund der gro
ßen Zunahme der Induktivität aufgrund des Wickelns der Mit
telelektroden bewirkt jedoch die Verwendung von lediglich
den Anpassungsparallelkondensatoren manchmal, daß die Impe
danz größer als die normierte Impedanz (50 Ω) ist, was ei
ne Fehlanpassung ergibt. Dementsprechend werden, wie es in
Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die Reihenkondensatoren mit den
Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen in Reihe geschaltet.
Fig. 5A und 5B sind Diagramme, die Beispiele für eine Impe
danzanpassung zwischen den Parallelkondensatoren und den
Reihenkondensatoren darstellen. Fig. 5A stellt ein Beispiel
eines Falles dar, bei dem die Induktivität der Mittelelek
trode relativ niedrig ist, während Fig. 5B ein Beispiel ei
nes Falles darstellt, bei dem die Induktivität der Mittele
lektrode relativ hoch ist. In beiden Fällen bewegt sich die
kombinierte Impedanz durch die Verbindung des Parallelkon
densators entlang des Suszeptanzkreises, wobei sich die
kombinierte Impedanz daraufhin durch die Verbindung des
Reihenkondensators entlang des Impedanzkreises bewegt, wo
durch die Werte des Parallelkondensators und des Reihenkon
densators so eingestellt werden, daß die kombinierte Impe
danz letztendlich an die normierte Impedanz (50 Ω) ange
paßt ist.
Folglich gibt es bei einem Zweitorisolator, der von dem Gy
rator mit den zwei Mittelelektroden Verwendung macht, einen
Fall, bei dem die Intensität des magnetostatischen Feldes,
das an dem Ferritfeld anliegt, häufig verändert wird, um
den Phasenrotationswinkel des Gyrators zu optimieren. Dies
ändert die magnetische Permeabilität des Ferrits, was die
Induktivität der Mittelelektroden ebenfalls ändert. Sogar
in diesem Fall kann eine Impedanzanpassung einfach erhalten
werden, ohne daß die Form und dergleichen der Mittelelek
trode geändert wird, sondern indem die Kapazitäten des Par
allelkondensators und des Reihenkondensators geändert wer
den. Dementsprechend vereinfacht dies den Entwurf und die
Einstellung für die im vorhergehenden beschriebene Optimie
rung.
Bei der Impedanzanpassungsschaltung mit zwei Arten von Kon
densatoren, die die Parallelkondensatoren und die Reihen
kondensatoren sind, kann verglichen zu einem Fall, bei dem
die Impedanzanpassungsschaltung lediglich eine Art eines
Parallelkondensators verwendet, die Kapazität der Kondensa
toren sehr verringert werden, und es kann, wenn ein Ein
plattenkondensator verwendet wird, die Größe derselben ver
ringert werden. Wenn beispielsweise die Induktivität der
Mittelelektroden, die um die Ferritplatte gewickelt sind,
19,8 nH beträgt, beträgt die Kapazität der Parallelkonden
satoren 0,5 bis 1,5 pF und die Kapazität der Reihenkonden
satoren 0,5 bis 2,2 pF. Die Abmessung des Kondensators
weist eine Dicke von 0,17 mm, eine Breite von 0,45 mm, eine
Länge von 0,85 mm oder weniger auf, wenn ein dielektrisches
Material mit einer relativen Dielektrizitätskonstante von
110 verwendet wird. Folglich kann der Isolator mit Abmes
sungen von 3,5 mm im Quadrat oder weniger erzielt werden,
wenn die Ferritplatte mit Abmessungen von 1 mm im Quadrat
oder weniger verwendet wird.
Die im vorhergehenden erwähnten Reihenkondensatoren oder
Parallelkondensatoren können unter Verwendung eines Chip
kondensators mit einer laminierten Struktur aufgebaut sein,
die durch alternatives Laminieren von Elektrodenschichten
und dielektrischen Schichten erhalten wird. In diesem Fall
kann, da der Chipkondensator weiter miniaturisiert wird,
sogar wenn die Mittelelektroden um einen ferrimagnetischen
Körper gewickelt sind, und die Induktivität der Mittelelek
trode übermäßig erhöht ist, die Impedanzanpassung einfach
erhalten werden, indem die Kapazität der Reihenkondensato
ren oder der Parallelkondensatoren eingestellt wird, um
größer zu sein, was eine weitere Miniaturisierung des
nicht-reziproken Gesamtschaltungsbauelements vereinfacht.
Fig. 6A und 6B sind Diagramme, die die Frequenzcharakteri
stika des Einfügungsverlustes und der Eingangsimpedanz des
im vorhergehenden beschriebenen Isolators veranschaulichen,
bei dem die Mittenfrequenz entworfen ist, um 2,52 GHz zu
betragen. Fig. 6A stellt die Verluste einer Durchlaßcharak
teristik S21 und einer Reflexionscharakteristik S12 dar,
wenn die Frequenz von 2,02 GHz auf 3,02 GHz geändert wird.
Fig. 6B stellt die Ortskurve der Eingangsimpedanz gemäß der
Frequenzänderung dar. Da die Eingangs/Ausgangs-Impedanzen
an die normierte Impedanz (50 Ω) angepaßt sind, zeigt sich
folglich eine niedrige Einfügungsverlustcharakteristik.
Bei dem herkömmlichen Isolator, der gebildet ist, um eine
Anpassung unter Verwendung lediglich der Parallelkondensa
toren zu erhalten, verschlechtert sich der Einfügungsver
lust, wenn die Induktivität aufgrund der Art und Weise, auf
die die Mittelelektroden um die Ferritplatte gewickelt
sind, übermäßig zunimmt, da die hohe Eingangsimpedanz zu
einer Fehlanpassung führt, wie es im folgenden beschrieben
wird.
Fig. 10A und 10B sind Diagramme, die Frequenzcharakteristi
ka des Einfügungsverlustes und der Eingangsimpedanz des im
vorhergehenden beschriebenen Isolators darstellen. Auf die
selbe Art und Weise wie bei Fig. 6A und 6B ist 2,52 GHz als
die Mittenfrequenz entworfen. Fig. 10A stellt die Verluste
der Durchlaßcharakteristik S21 und der Reflexionscharakte
ristik S12 dar, wenn die Frequenz von 2,02 GHz auf 3,02 GHz
geändert wird. Fig. 10B stellt die Ortskurve der Ein
gangsimpedanz gemäß der Frequenzänderung dar. Wie es in den
Figuren gezeigt ist, nimmt, wenn die Induktivität der Mit
telelektrode übermäßig zunimmt, die Eingangs/Ausgangs-
Impedanz zu, und der Einfügungsverlust verschlechtert sich
zu etwa -10 dB.
Andererseits, wie es in Fig. 5A und 5B gezeigt ist, ermög
licht es die Impedanzanpassung unter Verwendung des Paral
lelkondensators und des Reihenkondensators, daß bei dem
Beispiel von Fig. 6A und 6B der Einfügungsverlust auf etwa
-1,6 dB verbessert wird.
Als nächstes wird der Aufbau einer Hochfrequenzschaltungs
vorrichtung, wie z. B. der Kommunikationsvorrichtung oder
einer Signalmeßschaltung, bezugnehmend auf Fig. 7A und 7B
beschrieben.
Unter Verwendung der im vorhergehenden beschriebenen ver
schiedenen Typen von Isolatoren, wie z. B. demjenigen, der
in Fig. 7A gezeigt ist, wird der Isolator in einer Oszilla
tionsausgangseinheit eines Oszillators, wie z. B. eines
VCOs (VCO = Voltage Controlled Oscillator = spannungsge
steuerter Oszillator) vorgesehen, so daß eine reflektierte
Welle von einer Sendeschaltung, die mit der Ausgangseinheit
des Isolators verbunden ist, nicht bei dem Oszillator ein
trifft. Dies erhöht die Oszillationsstabilität des Oszilla
tors.
Wie es in Fig. 7B gezeigt ist, ist der Isolator in einer
Eingangseinheit eines Filters vorgesehen, wodurch der Iso
lator zur Anpassung verwendet wird. Dies bildet ein Filter
mit konstanter Impedanz. Die Kommunikationsvorrichtung wird
aufgebaut, indem eine solche Schaltung in einer Sen
de/Empfangs-Schaltungseinheit vorgesehen wird.
Bei jedem der im vorhergehenden beschriebenen Ausführungs
beispiele wird der Isolator verwendet. Wenn jedoch der Gy
rator (ein nicht-reziprokes Phasenbauelement), der eine
Charakteristik aufweist, bei der Phasenverzögerungen gemäß
der Übertragungsrichtung zwischen den zwei Toren des Gyra
tors unterschiedlich sind, aufgebaut wird, kann der Wider
stand R, der bei den Ausführungsbeispielen gezeigt ist,
weggelassen werden.
Obwohl bei den im vorhergehenden beschriebenen Ausführungs
beispielen die lineare Mittelelektrode um die Ferritplatte
gewickelt ist, kann ein Lagen- bzw. Schichtmaterial, das
eine Mittelelektrodenstruktur bildet, vorgesehen sein, um
auf der Ferritplatte laminiert zu sein, oder um zwischen
den zwei Ferritplatten gehalten zu werden.
Claims (7)
1. Nicht-reziprokes Schaltungsbauelement mit
einer ersten Mittelelektrode (11) und einer zweiten Mittelelektrode (12), die sich einander schneiden, wo bei ein Ende von jeder derselben geerdet ist;
einem ferrimagnetischen Körper (10), der in der Nähe der ersten Mittelelektrode (11) und der zweiten Mittel elektrode (12) vorgesehen ist;
einem Magnet (3), der ein magnetostatisches Feld an den ferrimagnetischen Körper (10) anlegt;
einem Reihenkondensator (C21), der zwischen das andere Ende der ersten Mittelelektrode (11) und einen Ein gangsanschluß in Reihe geschaltet ist, und einem Rei henkondensator (C22), der zwischen das andere Ende der zweiten Mittelelektrode (12) und einen Ausgangsan schluß in Reihe geschaltet ist; und
einem Parallelkondensator (C11), der zwischen das an dere Ende der ersten Mittelelektrode (11) und Masse parallel geschaltet ist, und einem Parallelkondensator (C12), der zwischen das andere Ende der zweiten Mit telelektrode (12) und Masse parallel geschaltet ist.
einer ersten Mittelelektrode (11) und einer zweiten Mittelelektrode (12), die sich einander schneiden, wo bei ein Ende von jeder derselben geerdet ist;
einem ferrimagnetischen Körper (10), der in der Nähe der ersten Mittelelektrode (11) und der zweiten Mittel elektrode (12) vorgesehen ist;
einem Magnet (3), der ein magnetostatisches Feld an den ferrimagnetischen Körper (10) anlegt;
einem Reihenkondensator (C21), der zwischen das andere Ende der ersten Mittelelektrode (11) und einen Ein gangsanschluß in Reihe geschaltet ist, und einem Rei henkondensator (C22), der zwischen das andere Ende der zweiten Mittelelektrode (12) und einen Ausgangsan schluß in Reihe geschaltet ist; und
einem Parallelkondensator (C11), der zwischen das an dere Ende der ersten Mittelelektrode (11) und Masse parallel geschaltet ist, und einem Parallelkondensator (C12), der zwischen das andere Ende der zweiten Mit telelektrode (12) und Masse parallel geschaltet ist.
2. Nicht-reziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch
1, bei dem die erste Mittelelektrode (11) und die
zweite Mittelelektrode (12) um den ferrimagnetischen
Körper (10) gewickelt sind.
3. Nicht-reziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 1
oder 2, bei dem der Schnittwinkel der ersten Mittel
elektrode (11) und der zweiten Mittelelektrode (12) ein
vorbestimmter Winkel in dem Bereich von 80 Grad bis
100 Grad ist.
4. Nicht-reziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 3, bei dem der ferrimagnetische Körper
(10) eine polygonale Platte ist.
5. Nicht-reziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Magnet (3) ein recht
winkliges Parallelepiped ist.
6. Nicht-reziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 5, bei dem die erste Mittelelektrode
(11), die zweite Mittelelektrode (12), der ferrimagne
tische Körper (10) und der Magnet (3) zwischen einem
oberen Joch (2) und einem unteren Joch (4) vorgesehen
sind, und bei dem das obere Joch (2) und das untere
Joch (4) geerdet sind.
7. Hochfrequenzschaltungsvorrichtung mit einem nicht-
reziproken Schaltungsbauelement gemäß einem der An
sprüche 1 bis 6.
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