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Die vorliegende Erfindung betrifft
im Allgemeinen eine Automatikgetriebevorrichtung, welche Leistung
von einem Motor zu einer Ausgangswelle überträgt. Genauer betrifft die vorliegende
Erfindung ein Fünf-
oder Sechsgangautomatikgetriebe, welches den direkten Antriebsbereich
des Drehmomentwandlers für
einen Vorderradantrieb vergrößert, um in
großem
Umfang die abgegebene Leistung und den Kraftstoffverbrauch zu verbessern.
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Viergang-Automatikgetriebe zum Antreiben eines
Fahrzeugs mit Vorderradantrieb sind wohl bekannt. Ein Beispiel eines
Viergang-Automatikgetriebes für
ein Fahrzeug mit Frontantrieb ist in 1 gezeigt,
welches in der Druckschrift SAE of Japan, Paper 890528 „The Chrysler
A-604 ultradrive 4-speed automative transaxle" veröffentlicht
wurde. Das Getriebe 1 in 1 ist
auf einer ersten Welle 3 angeordnet, welche die Ausgangswelle
des Drehmomentwandlers 2 ist, während der Ausgang des Getriebes 1 mit
einer zweiten Welle 5 über
ein Vorgelegeräderpaar 4 verbunden
ist . Die zweite Welle 5 ist mit einer dritten Welle 8 über ein
Vorgelegeräderpaar 6 und
ein Differential 7 verbunden, so dass ihre abgegebene Leistung
auf die linken und rechten Vorderräder übertragen wird.
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Eine vorstellbare Konstruktion des
Getriebes 1 in einer derartigen Konfiguration ist eines,
welches zwei Planetenradsätze,
zwei Kupplungen CA und CB und drei Bremsen BA, BB und BD umfasst,
wie in den 2a bis 2e gezeigt. 3 zeigt die EIN/AUS-Steuerung der Kupplungselemente
in jeder Gangstufe des in 2 gezeigten
Getriebes und die Drehzahlen jedes Bauteils A, B, C und D des Planetenradsatzes.
In der vorliegenden Erfindung ist das Bauteil C das Ausgangsteil
(output) des Getriebes 1 und Gangübersetzungen bzw. -untersetzungen
für vier
Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang
werden erhalten.
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Ein weiteres Beispiel eines Getriebes
ist in 4 dargestellt,
welches ein Paar von Planetenradsätzen, drei Kuρρlungen CA,
CB und CD und ein Paar von Bremsen BA und BB umfasst. Wie in 5 gezeigt, ist die EIN/AUS-Steuerung
der Kuρρlungselemente
in jeder Gangstufe des in 4 gezeigten
Getriebes gezeigt und die Drehzahlen jedes Bauteils A, B, C und
D der Planetenradsätze.
In der vorliegenden Erfindung ist das Bauteil C das Ausgangsteil
des Getriebes 1 und Übersetzungs-/
Untersetzungsverhältnisse
für vier
Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang
werden erhalten.
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Mit diesen Automatikgetrieben werden
die Übersetzungsverhältnisse
des ersten Gangs (lst) und des vierten Gangs (4th) normalerweise
durch die maximale Traktionskraft und die maximale Drehzahl bestimmt.
Dementsprechend ergeben sich große Unterschiede bei den Gangübersetzungen
zwischen den Gangstufen und diese Viergang-Automatikgetriebe haben
im Vergleich mit üblichen
Fünf- oder Sechsganghandgetrieben
geringere abgegebene Leistungen. Mit den großen Unterschieden zwischen den
Gangübersetzungen
gibt es ebenfalls einen größeren Bereich,
in welchem die Motordrehzahl gering ist, wenn der Drehmomentwandler
direkt gekuppelt ist. Dementsprechend muss ein ineffizienterer Bereich
(hydraulischer Kupplungsbereich) des Drehmomentwandlers öfters verwendet
werden, woraus eine schlechte Kraftstoffausnutzung resultiert.
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Deshalb ist es vorzuziehen, dass
Automatikgetriebe ebenfalls fünf
oder sechs Gänge
mit kleineren Unterschieden zwischen den Gangübersetzungen ähnlich zu
fünf- oder
sechsgängigen
Handgetrieben aufweisen.
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Daher wurde das in 6 gezeigte Automatikgetriebe vorgeschlagen.
Diese Vorrichtung modifiziert die in 1 gezeigte
Konfiguration durch Vorsehen einer zweiten Welle 5 mit
einem untergeordneten Getriebe ST, welches einen Planetenradsatz,
eine Direktantriebskupplung C und eine drehzahlverringernde Bremse
B umfasst. Diese Konfiguration ermöglicht ein Automatikgetriebe
mit fünf
Vorwärtsgängen, wobei
die ersten bis vierten Gänge
durch Ausgeben der ersten bis vierten Drehzahlen des Getriebes 1 durch
das untergeordnete Getriebe ST erhalten werden, während dieses
sich im Direktantriebsmodus befindet. Der fünfte Gang wird durch Verwendung
des untergeordneten Getriebes ST erhalten, um den ersten Gang des
Getriebes 1 zu untersetzen.
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Es gibt jedoch eine Grenze, wie weit
der Unterschied zwischen den Gangübersetzungen des Getriebes 1 verringert
werden kann, und es ist schwierig, Gangübersetzungen zu erreichen,
welchen denen eines Handschaltgetriebes ähnlich sind. Überdies
ist das untergeordnete Getriebe ST dahingehend nachteilig, dass
es sowohl die Kosten als auch das Gewicht vergrößert.
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Ferner ist aus der
US 5 106 352 A ein Automatikgetriebe
bekannt, welches insgesamt drei Leistungseingangswege aufweist.
Hierbei weist das Getriebe drei Kupplungen, zwei Vorgelegeradpaare
und zwei Bremsen auf. Dadurch ergibt sich jedoch in Axialrichtung
eine relativ große
Baulänge
des Getriebes.
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Daher besteht eine Notwendigkeit
für ein
Automatikgetriebe, welches die oben erläuterten Probleme im Stand der
Technik überwindet.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf diese Notwendigkeit im
Stand der Technik sowie auch auf weitere Notwendigkeiten, welche
für den
Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung offensichtlich sind.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Automatikgetriebe bereitzustellen, welches den Direktantriebsbereich
des Drehmomentwandlers vergrößert und
die abgegebene Leistung und den Kraftstoffverbrauch in großem Umfang
verbessert.
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Diese Aufgabe wird durch ein Automatikgetriebe
mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 2, 4
und 5 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß wird dabei ein Fünf- oder Sechsgangautomatikgetriebe
bereitgestellt, welches geringe Unterschiede zwischen den Gangübersetzungen
bzw. Ganguntersetzungen aufweist und ungefähr das Gleiche kostet und das
Gleiche wiegt wie ein herkömmliches
Viergangautomatikgetriebe. Das erfindungsgemäße Automatikgetriebe ist desweiteren
in Axialrichtung kompakter, indem die Bauteile auf zwei Wellen verteilt
werden und somit ein Automatikgetriebe ermöglicht wird, welches für ein Fahrzeug
mit Frontmotor und Frontantrieb geeignet ist. Weiterhin wird mit
dem erfindungsgemäßen Automatikgetriebe
der Leistungsverlust verringert, indem die Drehzahlen der Bauteile
der Getriebeeinheit verringert werden.
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Das erfindungsgemäße Automatikgetriebe ist eine
Vorrichtung, welche Leistung von einer Motorseite zu einer Ausgangswelle überträgt und umfasst
eine erste Welle, eine zweite Welle, ein Paar von Planetenradsätzen, ein
erstes und ein zweites Paar von Vorgelegerädern und eine Vielzahl von
Verbindungs- bzw. Kupplungselementen. Die erste Welle empfängt eine
Eingangsleistung (input) von der Motorseite. Die zweite Welle ist
derart vorgesehen, dass sie zur ersten Welle parallel ist. Die Planetenradsätze sind
an der zweiten Welle angeordnet. Einer oder beide der Planetenradsätze weisen
ein erstes Bauteil und ein zweites Bauteil auf, welchem die Leistung übertragen
wird, ein drittes Bauteil, von welchem Leistung abgegeben wird,
und ein viertes Bauteil, welches im Leistungsübertragungspfad angeordnet
ist. Das erste und das zweite Paar von Vorgelegerädern verbinden
die erste Welle mit den Bauteilen der Planetenradsätze und
jedes von ihnen weist ein unterschiedliches Übersetzungs-/Untersetzungsverhältnis auf.
Die Vielzahl von Kuρρlungselementen umfassen
eine erste, eine zweite und eine dritte Kupplung und eine erste
und eine zweite Bremse. Die Kuρρlungselemente
werden selektiv in Paaren von zwei Elementen aktiviert, um den Leistungsübertragungspfad
zu steuern. Deswei teren wird Leistung auf das erste Bauteil der
Planetenradsätze über entweder
die erste Kupplung und das erste Paar von Vorgelegerädern oder über die
zweite Kupplung und das zweite Paar von Vorgelegerädern gegeben.
Die Leistung wird auf das zweite Bauteil der Planetenradsätze über die
dritte Kupplung und das zweite Paar der Vorgelegeräder gegeben.
Das dritte Bauteil der Planetenradsätze ist mit der Ausgangswelle
verbunden. Die erste Bremse ist vorgesehen, um die Drehung des zweiten
Bauteils abzubremsen. Durch selektives Aktivieren von zwei Kupplungselementen aus
der ersten Kupplung, der zweiten Kupplung, der dritten Kupplung,
der ersten Bremse und der zweiten Bremse werden sieben Gangstufen
erhalten. Mit diesem automatischen Getriebe wird Leistung von der Motorseite
auf die erste Welle gegeben. Diese Leistung wird auf die zweite
Welle auf das Paar von Vorgelegerädern übertragen, deren Drehung mittels
der Planetenradsätze
modifiziert wird, und dann wird die Leistung aus dem Getriebe abgegeben.
Ein Getriebe mit sieben Gangstufen, umfassend fünf Vorwärtsgänge und zwei Rückwärtsgänge, wird
durch selektives Aktivieren von zwei Kupplungselementen aus der ersten
Kupplung, der zweiten Kupplung, der dritten Kuρρlung, der ersten Bremse und
der zweiten Bremse erhalten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Getriebe mit sieben Gängen
und einem einfachen Aufbau erhalten, indem eine unterschiedliche
Drehzahl auf das erste Bauteil der Planetenradsätze eines herkömmlichen
Getriebes mit vier Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang
gegeben wird und welches zwei Kupplungen und drei Bremsen oder drei Kupplungen
und zwei Bremsen umfasst. Da ebenfalls das Eingangsdrehmoment und
die Drehung auf die zweite Welle durch das Paar der Vorgelegeräder übertragen
wird, kann die Drehung der Bauteile der Planetenradsätze verringert
werden und die Kupplungen und Bremsen können auf die erste Welle und die
zweite Welle verteilt werden.
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Ein Automatikgetriebe gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung,
welche Leistung von der Motorseite auf eine Ausgangswelle überträgt und besteht
aus einer ersten Welle, einer zweiten Welle, einem Paar von Planetenradsätzen, ersten,
zweiten und dritten Paaren von Vorgelegerädern, und einer Vielzahl von
Kupplungselementen. Die erste Welle empfängt eine Eingangsleistung (Input)
von der Motorseite. Die zweite Welle ist derart angeordnet, dass
sie parallel zur ersten Welle ist. Die Planetenradsätze sind
an der zweiten Welle angeordnet. Einer oder beide Planetenradsätze weisen
ein erstes Bauteil und ein zweites Bauteil auf, auf welche Leistung übertragen
wird, ein drittes Bauteil, von welchem Leistung abgegeben wird, und
ein viertes Bauteil, welches im Leistungsübertragungspfad angeordnet
ist. Die ersten, zweiten und dritten Paare der Vorgelegeräder verbinden
die erste Welle mit den Bauteilen der Planetenradsätze und
jedes weist eine unterschiedliche Gangübersetzung bzw. -untersetzung
auf. Die Vielzahl der Kupplungselemente umfassen erste, zweite und
dritte Kupplungen sowie eine erste und eine zweite Bremse. Die Kuρρlungselemente
werden selektiv in Paaren von zwei Elementen aktiviert, um den Leistungsübertragungspfad
zu steuern. Desweiteren wird Leistung auf das erste Bauteil der
Planetenradsätze über entweder
die erste Kupplung und das erste Paar der Vorgelegeräder oder über die
zweite Kupplung und das zweite Paar der Vorgelegeräder übertragen.
Leistung wird auf das zweite Bauteil der Planetenradsätze über die
dritte Kupplung und das dritte Paar der Vorgelegeräder übertragen.
Das dritte Bauteil der Planetenradsätze ist mit der Ausgangswelle
verbunden. Die erste Bremse ist vorgesehen, um die Drehung des zweiten
Bauteils abzubremsen. Sieben Gangstufen werden durch selektives
Aktivieren von zwei Kupplungselementen aus der ersten Kuρρlung, der zweiten
Kupplung, der dritten Kupplung, der ersten Bremse und der zweiten
Bremse erhalten. Mit diesem oben beschriebenen Automatikgetriebe
wird Leistung vom Motor auf die erste Welle gegeben. Diese Leistung
wird auf die zweite Welle über
das Paar der Vorgelegeräder
gegeben, wobei das Drehmoment durch die Planetenradsätze modifiziert
wird und dann wird die Leistung vom Getriebe abgegeben. Ein Getriebe
mit sieben Gangstufen, umfassend fünf Vorwärtsgänge und zwei Rückwärtsgänge, wird durch
selektives Aktivieren von zwei Kupplungselementen aus der Vielzahl
der Kupplungen und Bremsen erhalten.
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Zusätzlich zu den oben erläuterten
Betriebswirkungen erhöht
bei der vorliegenden Erfindung die Hinzunahme eines dritten Vorgelegerades
den Freiheitsgrad bezüglich
der Einstellung der Gangübersetzungen.
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Ein Automatikgetriebe gemäß bestimmten Aspekten
der vorliegenden Erfindung kann die zweite Bremse aufweisen, um
die Drehung des vierten Bauteils abzubremsen.
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Eine Automatikgetriebe gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung,
welche Leistung von der Motorseite auf eine Ausgangswelle überträgt und umfasst
eine erste Welle, eine zweite Welle, ein Paar von Planetenradsätzen, erste
und zweite Paare von Vorgelegerädern und
eine Vielzahl von Kupplungselementen. Die erste Welle empfängt eine
Eingangsleistung von der Motorseite. Die zweite Welle ist derart
angeordnet, dass sie zur ersten Welle parallel ist. Die Planetenradsätze sind
an der zweiten Welle angeordnet und weisen ein erstes Bauteil, ein
zweites Bauteil und ein drittes Bauteil auf, welchen Leistung übertragen
wird, und ein viertes Bauteil, von welchem Leistung abgegeben wird.
Das erste und das zweite Paar von Vorgelegerädern verbinden die erste Welle
mit den Bauteilen der Planetenradsätze und weisen jeweils ein
unterschiedliches Übersetzungsverhältnis auf.
Die Vielzahl von Kupplungselementen umfasst eine erste, eine zweite
und eine dritte Kupplung und eine erste und eine zweite Bremse.
Die Kupplungselemente werden in Paaren von zwei Elementen selektiv
aktiviert, um den Leistungsübertragungspfad
zu steuern. Desweiteren wird Leistung auf das erste Bauteil der Planetenradsätze über die
erste Kupplung und das erste Paar der Vorgelegeräder gegeben. Leistung wird
auf das zweite Bauteil der Planetenradsätze über die zweite Kupplung und
das zweite Paar der Vorgelegeräder
gegeben. Leistung wird auf das vierte Bauteil der Planetenradsätze über die
dritte Kupplung und das zweite Paar der Vorgelegeräder gegeben.
Das dritte Bauteil C der Planetenradsätze ist mit der Ausgangswelle
verbunden. Die erste Bremse ist vorgesehen, um die Drehung des zweiten
Bauteiles abzubremsen. Sieben Gangstufen werden durch selektives
Aktivieren von zwei Kupplungselementen aus der ersten Kuρρlung, der
zweiten Kupplung, der dritten Kupplung, der ersten Bremse und der
zweiten Bremse erhalten. Mit diesem Automatikgetriebe wird Leistung
vom Motor auf die erste Welle gegeben. Diese Leistung wird auf die
zweite Welle über
ein Paar von Vorgelegerädern
gegeben, deren Drehmoment durch die Planetenradsätze modifiziert wird, und anschließend wird
die Leistung vom Getriebe abgegeben. Ein Getriebe mit sieben Gangstufen,
inklusive sechs Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang,
wird durch selektives Aktivieren von zwei Kupplungselementen aus
den drei Kupplungen und den zwei Bremsen erhalten.
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Erfindungsgemäß stellt dieses Automatikgetriebe
mit sechs Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang
die gleichen Betriebswirkungen wie oben beschrieben bereit.
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Ein Automatikgetriebe entsprechend
weiteren bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung ist eine
Vorrichtung, welche Leistung von der Motorseite auf eine Ausgangswelle überträgt und umfasst
eine erste Welle, eine zweite Welle, ein Paar von Planetenradsätzen, ein
erstes, ein zweites und ein drittes Paar von Vorgelegerädern, und
eine Vielzahl von Kupplungsele menten. Die erste Welle empfängt eine
Eingangsleistung von der Motorseite. Die zweite Welle ist derart
angeordnet, dass sie zur ersten Welle parallel ist. Die Planetenradsätze sind
an der zweiten Welle angeordnet und weisen ein erstes Bauteil, ein
zweites Bauteil und ein drittes Bauteil auf, welchen Leistung übertragen
wird, sowie ein viertes Bauteil, von welchem Leistung abgegeben
wird. Das erste, das zweite und das dritte Paar von Vorgelegerädern verbinden
die erste Welle mit den Bauteilen der Planetenradsätze und
jedes weist ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis auf.
Die Vielzahl von Kupplungselementen umfasst eine erste, eine zweite
und eine dritte Kupplung und eine erste und eine zweite Bremse.
Die Kupplungselemente werden selektiv in Paaren von zwei Elementen
aktiviert, um den Leistungsübertragungspfad
zu steuern. Desweiteren wird Leistung auf das erste Bauteil der Planetenradgetriebe über die
erste Kupplung und das erste Paar der Vorgelegeräder eingegeben. Die Leistung
wird auf das zweite Bauteil der Planetenradsätze über die zweite Kupplung und
das dritte Paar der Vorgelegeräder
eingegeben. Die Leistung wird auf das vierte Bauteil der Planetenradsätze über die dritte
Kupplung und das zweite Paar der Vorgelegeräder eingegeben. Das dritte
Bauteil der Planetenradsätze
ist mit der Ausgangswelle verbunden. Die erste Bremse ist derart
vorgesehen, um die Drehung des zweiten Bauteils abzubremsen. Sieben
Gangstufen werden durch selektives Aktivieren von zwei Kupplungselementen
aus der ersten Kupplung, der zweiten Kupplung, der dritten Kuρρlung, der
ersten Bremse und der zweiten Bremse erhalten. Mit diesem wie oben
beschriebenen Automatikgetriebe wird Leistung vom Motor auf die
erste Welle übertragen. Diese
Leistung wird auf die zweite Welle über ein Paar von Vorgelegerädern übertragen,
wobei das Drehmoment durch die Planetenradsätze modifiziert wird und dann
wird die Leistung vom Getriebe abgegeben. Ein Getriebe mit sieben
Gangstufen, inklusive sechs Vorwärtsgänge und
einem Rückwärtsgang, wird
durch selektives Ak tivieren von zwei Kupplungselementen aus der
Vielzahl von Kupplungen und Bremsen erhalten.
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Zusätzlich zu den oben erwähnten Betriebswirkungen
erhöht
in der vorliegenden Erfindung die Hinzunahme eines dritten Vorgelegerades
den Freiheitsgrad bezüglich
der Einstellung der Übersetzungsverhältnisse.
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Ein Automatikgetriebe entsprechend
bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die erste Bremse
derart aufweisen, um die Drehung des ersten Bauteils abzubremsen.
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Ein Automatikgetriebe gemäß einem
weiteren bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann einen
ersten Planetenradsatz aufweisen, welcher einen ersten Zahnkranz
bzw. ein erstes Hohlrad, ein erstes Planetenrad, welches mit dem
ersten Hohlrad kämmt,
einen ersten Träger,
welcher das erste Planetenrad trägt,
und ein erstes Sonnenrad, welches mit dem ersten Planetenrad kämmt. Weiterhin weist
der zweite Planetenradsatz ein zweites Hohlrad, welches mit dem
ersten Träger
verbunden ist, ein zweites Planetenrad, welches mit dem zweiten Hohlrad
kämmt,
einen zweiten Träger,
welcher das zweite Planetenrad trägt, und ein zweites Sonnenrad auf,
welches mit dem zweiten Planetenrad kämmt und mit dem ersten Sonnenrad
verbunden ist. Desweiteren ist das erste Bauteil das erste Hohlrad.
Das zweite Bauteil ist der erste Träger und das zweite Hohlrad.
Das dritte Bauteil ist der zweite Träger. Das vierte Bauteil sind
die ersten und zweiten Sonnenräder.
Mit diesem Getriebe wird die Rotation von der Motorseite als zwei
unterschiedliche Arten von Rotation auf das erste Hohlrad und eine
Art von Rotation auf den ersten Träger und das zweite Hohlrad
eingegeben. Die Rotation wird durch die Planetenradsätze modifiziert
und die Rotation wird vom zweiten Träger abgegeben.
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Ein Automatikgetriebe entsprechend
bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung kann den ersten Planetenradsatz
umfassend ein erstes Hohlrad, ein erstes Planetenrad, welches mit
dem ersten Hohlrad kämmt,
einen ersten Träger,
welcher das erste Planetenrad trägt,
und ein erstes Sonnenrad, welches mit dem ersten Planetenrad kämmt, aufweisen.
Desweiteren ist beim zweiten Planetenradsatz ein zweites Hohlrad
mit dem ersten Träger
verbunden, ein zweites Planetenrad kämmt mit dem zweiten Hohlrad,
ein zweiter Träger
trägt das
zweite Planetenrad und ein zweites Sonnenrad kämmt mit dem zweiten Planetenrad
und ist mit dem ersten Sonnenrad verbunden. Desweiteren ist das
erste Bauteil das erste Hohlrad. Das zweite Bauteil sind der erste Träger und
das zweite Hohlrad. Das dritte Bauteil ist der zweite Träger. Das
vierte Bauteil sind die ersten und zweiten Sonnenräder. Mit
diesem Getriebe wird die Rotation von der Motorseite als eine Art
von Rotation auf den ersten Träger,
das zweite Hohlrad und die ersten und zweiten Sonnenräder und
als eine andere Art von Rotation auf das erste Hohlrad gegeben. Die
Rotation wird durch die Planetenradsätze modifiziert und die Rotation
wird vom zweiten Träger
abgegeben.
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Ein Automatikgetriebe gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann einen ersten Planetenradsatz
aufweisen, welcher ein erstes Hohlrad, ein erstes Planetenrad, welches
mit dem ersten Hohlrad kämmt,
einen ersten Träger,
welcher das erste Planetenrad trägt,
und ein erstes Sonnenrad umfasst, welches mit dem ersten Planetenrad kämmt. Weiterhin
weist der zweite Planetenradsatz ein zweites Hohlrad auf, welches
mit dem ersten Träger
verbunden ist, ein zweites Planetenrad, welches mit dem zweiten
Hohlrad kämmt,
einen zweiten Träger,
welcher das zweite Planetenrad trägt und mit dem ersten Hohlrad
verbunden ist, und ein zweites Sonnenrad, welches mit dem zweiten
Planetenrad kämmt.
Weiterhin ist das erste Bauteil das erste Sonnenrad. Das zweite
Bauteil sind der erste Träger
und das zweite Hohlrad. Das dritte Bauteil sind das erste Hohlrad
und der zweite Träger.
Das vierte Bauteil ist das zweite Sonnenrad. Mit diesem Getriebe
wird die Rotation von der Motorseite als zwei unterschiedliche Typen
von Rotation auf das erste Sonnenrad und einen Tyρ der Rotation
auf den ersten Träger
und das zweite Hohlrad gegeben. Das Drehmoment wird durch die Planetenradsätze modifiziert
und die Rotation wird vom ersten Hohlrad und dem zweiten Träger abgegeben.
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Ein Automatikgetriebe entsprechend
weiteren bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung kann einen
ersten Planetenradsatz aufweisen, welcher ein erstes Hohlrad, ein
erstes Planetenrad, das mit dem ersten Hohlrad kämmt, einen ersten Träger, welcher
das erste Planetenrad trägt,
und ein erstes Sonnenrad aufweist, welches mit dem ersten Planetenrad
kämmt.
Desweiteren weist ein zweiter Planetenradsatz ein zweites Hohlrad,
welches mit dem ersten Träger
verbunden ist, ein zweites Planetenrad, welches mit dem zweiten
Hohlrad kämmt,
einen zweiten Träger,
welcher das zweite Planetenrad trägt und welcher mit dem ersten
Hohlrad verbunden ist, und ein zweites Sonnenrad auf, welches mit
dem zweiten Planetenrad kämmt.
Weiterhin ist das erste Bauteil das erste Sonnenrad. Das zweite
Bauteil sind der erste Träger
und das zweite Hohlrad. Das dritte Bauteil sind das erste Hohlrad
und der zweite Träger. Das
vierte Bauteil ist das zweite Sonnenrad. Mit diesem Getriebe wird
die Rotation von der Motorseite als eine Art von Rotation auf den
ersten Träger,
das zweite Hohlrad und das zweite Sonnenrad gegeben und als eine
unterschiedliche Art von Rotation auf das erste Sonnenrad gegeben.
Das Drehmoment wird durch die Planetenradsätze geändert und die Rotation wird
von dem ersten Hohlrad und dem zweiten Träger abgegeben.
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Ein Automatikgetriebe entsprechend
einem bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann einen ersten
Planetenradsatz auf weisen, welcher ein erstes Hohlrad, ein erstes
Planetenrad, welches mit dem ersten Hohlrad kämmt, einen ersten Träger, welcher
das erste Planetenrad trägt,
und ein erstes Sonnenrad aufweist, welches mit dem ersten Planetenrad
kämmt.
Weiterhin weist der zweite Planetenradsatz ein zweites Hohlrad,
ein zweites Planetenrad, welches mit dem zweiten Hohlrad kämmt, einen zweiten
Träger,
welcher das zweite Planetenrad und mit dem ersten Träger verbunden
ist und ein zweites Sonnenrad auf, welches mit dem zweiten Planetenrad
kämmt und
mit dem ersten Hohlrad verbunden ist. Weiterhin ist das erste Bauteil
das erste Hohlrad und das zweite Sonnenrad. Das zweite Bauteil sind die
ersten und zweiten Träger.
Das dritte Bauteil ist das zweite Hohlrad. Das vierte Bauteil ist
das erste Sonnenrad. Mit diesem Getriebe wird die Rotation von der
Motorseite als zwei unterschiedliche Arten von Rotation auf das
erste Hohlrad und das zweite Sonnenrad und als eine Art von Rotation
auf die ersten und zweiten Träger übertragen.
Das Drehmoment wird durch die Planetenradsätze geändert und die Rotation wird
vom zweiten Hohlrad abgegeben.
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Ein Automatikgetriebe entsprechend
einem bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist einen ersten
Planetenradsatz auf, welcher ein erstes Hohlrad, ein erstes Planetenrad,
welches mit dem ersten Hohlrad kämmt,
einen ersten Träger,
welcher das erste Planetenrad trägt,
und ein erstes Sonnenrad aufweist, welches mit dem ersten Planetenrad kämmt. Weiterhin
weist der zweite Planetenradsatz ein zweites Hohlrad, ein zweites
Planetenrad, welches mit dem zweiten Hohlrad kämmt, einen zweiten Träger, welcher
das zweite Planetenrad trägt
und mit dem ersten Träger
verbunden ist, und ein zweites Sonnenrad auf, welches mit dem zweiten
Planetenrad kämmt
und mit dem ersten Hohlrad verbunden ist. Weiterhin ist das erste
Bauteil das erste Hohlrad und das zweite Sonnenrad. Das zweite Bauteil
sind die ersten und zweiten Träger.
Das dritte Bauteil ist das zweite Hohlrad. Das vierte Bauteil ist
das erste Sonnenrad. Mit diesem Getriebe wird die Rotation von der
Motorseite als eine Art von Rotation auf die ersten und zweiten
Träger
und das erste Sonnenrad und als eine andere Art von Rotation auf
das erste Hohlrad und das zweite Sonnenrad übertragen. Das Drehmoment wird
durch die Planetenradsätze
geändert
und die Rotation wird vom zweiten Hohlrad abgegeben.
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Ein Automatikgetriebe entsprechend
einem bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann den ersten
oder den zweiten Planetenradsatz aufweisen, welche mit einem gemeinsamen
Hohlrad, einem gemeinsamen Planetenrad, welches mit dem gemeinsamen
Hohlrad kämmt,
einem ersten Sonnenrad, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad kämmt, einem
kleinen Planetenrad, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad kämmt, einen
gemeinsamen Träger,
welcher das gemeinsame Planetenrad und das kleine Planetenrad trägt, und
ein zweites Sonnenrad aufweisen, welches mit dem kleinen Planetenrad
kämmt.
Dabei ist das erste Bauteil das erste Sonnenrad. Das zweite Bauteil
ist der gemeinsame Träger.
Das dritte Bauteil ist das gemeinsame Hohlrad. Das vierte Bauteil
ist das zweite Sonnenrad. Mit diesem Getriebe wird die Rotation
von der Motorseite als zwei unterschiedliche Arten von Rotation
auf das erste Sonnenrad und als eine Art von Rotation auf den gemeinsamen
Träger übertragen.
Das Drehmoment wird durch die Planetenradsätze geändert und die Rotation wird
von dem gemeinsamen Hohlrad abgegeben.
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Ein Automatikgetriebe entsprechend
einem bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann den ersten
und den zweiten Planetenradsatz aufweisen, welcher ein gemeinsames
Hohlrad, ein gemeinsames Planetenrad, welches mit dem gemeinsamen Hohlrad
kämmt,
ein erstes Sonnenrad, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad kämmt, ein
kleines Planetenrad, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad kämmt, einen
gemeinsamen Träger,
welcher das gemeinsame Planetenrad und das kleine Planetenrad trägt, und
ein zweites Sonnenrad aufweisen kann, welches mit dem kleinen Planetenrad
kämmt. Dabei
ist das erste Bauteil das erste Sonnenrad. Das zweite Bauteil ist
der gemeinsame Träger.
Das dritte Bauteil ist das gemeinsame Hohlrad. Das vierte Bauteil
ist das zweite Sonnenrad. Mit diesem Getriebe wird die Rotation
von der Motorseite als eine Art von Rotation auf den gemeinsamen
Träger
und das zweite Sonnenrad und als eine andere Art von Rotation auf
das erste Sonnenrad übertragen.
Das Drehmoment wird durch die Planetenradsätze geändert und die Rotation wird
von dem gemeinsamen Hohlrad abgegeben.
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Ein automatisches Getriebe entsprechend einem
weiteren bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die ersten
und zweiten Planetenradsätze
derart aufweisen, dass sie ein gemeinsames Hohlrad, ein gemeinsames
Planetenrad, welches mit dem gemeinsamen Hohlrad kämmt, ein
erstes Sonnenrad, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad kämmt, ein
kleines Planetenrad, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad kämmt, einen
gemeinsamen Träger,
welcher das gemeinsame Planetenrad und das kleine Planetenrad trägt, und
ein zweites Sonnenrad aufweisen, welches mit dem kleinen Planetenrad
kämmt.
Dabei ist das erste Bauteil das zweite Sonnenrad. Das zweite Bauteil
ist das gemeinsame Hohlrad. Das dritte Bauteil ist der gemeinsame
Träger.
Das vierte Bauteil ist das erste Sonnenrad. Mit diesem Getriebe
wird die Rotation von der Motorseite als zwei unterschiedliche Arten
von Rotation auf das zweite Sonnenrad und als eine Art von Rotation
auf das gemeinsame Hohlrad übertragen. Das
Drehmoment wird durch die Planetenradsätze geändert und die Rotation wird
von dem gemeinsamen Träger
abgegeben.
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Ein automatisches Getriebe gemäß einem weiteren
bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die ersten und
zweiten Planetenradsätze auf,
welche ein gemeinsames Hohlrad, ein ge meinsames Planetenrad, welches
mit dem gemeinsamen Hohlrad kämmt,
ein erstes Sonnenrad, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad kämmt, ein
kleines Planetenrad, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad kämmt, einen
gemeinsamen Träger,
welcher das gemeinsame Planetenrad und das kleine Planetenrad trägt, und
ein zweites Sonnenrad aufweisen, welches mit dem kleinen Planetenrad
kämmt.
Dabei ist das erste Bauteil das zweite Sonnenrad. Das zweite Bauteil
ist das gemeinsame Hohlrad. Das dritte Bauteil ist der gemeinsame
Träger.
Das vierte Bauteil ist das erste Sonnenrad. Mit diesem Getriebe
wird die Rotation von der Motorseite als eine Art von Rotation auf
das gemeinsame Hohlrad und erste Sonnenrad und als eine andere Art
von Rotation auf das zweite Sonnenrad übertragen. Das Drehmoment wird
durch die Planetenradsätze
geändert
und die Rotation wird von dem gemeinsamen Träger abgegeben.
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Ein Automatikgetriebe gemäß bestimmten bevorzugten
Aspekten der vorliegenden Erfindung kann ein hydraulisches Verbindungsteil
aufweisen, welches ein Laufrad, ein Turbinenrad und einen Stator
aufweist, und welcher an der Eingangsseite des ersten Planetenradsatzes
angeordnet ist.
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Diese und weitere Ziele, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung verdeutlicht.
In der Zeichnung ist:
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1 eine
schematische Ansicht eines herkömmlichen
Viergang-Automatikgetriebes zum Antreiben von Vorderrädern eines
Fahrzeugs mit Frontantrieb,
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2a eine
schematische Ansicht einer ersten Grundkonfiguration für das in 1 dargestellte herkömmliche
Getriebe,
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2b eine
schematische Ansicht einer zweiten Grundkonfiguration für das in 1 dargestellte herkömmliche
Getriebe,
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2c eine
schematische Ansicht einer dritten Grundkonfiguration für das in 1 dargestellte herkömmliche
Getriebe,
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2d eine
schematische Ansicht einer vierten Grundkonfiguration für das in 1 dargestellte herkömmliche
Getriebe,
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2e eine
schematische Ansicht einer fünften
Grundkonfiguration für
das in 1 dargestellte
herkömmliche
Getriebe,
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3 ein
Diagramm, welches die Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm zeigt, welche jede Gangstufe des herkömmlichen
Getriebes der 2a bis 2e darstellen,
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4a eine
schematische Ansicht einer sechsten Grundkonfiguration für ein herkömmliches Getriebe,
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4b eine
schematische Ansicht einer siebten Grundkonfiguration für ein herkömmliches Getriebe,
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4c eine
schematische Ansicht einer achten Grundkonfiguration für ein herkömmliches
Getriebe,
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4d eine
schematische Ansicht einer neunten Grundkonfiguration für ein herkömmliches Getriebe,
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4e eine
schematische Ansicht einer zehnten Grundkonfiguration für ein herkömmliches Getriebe,
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5 ein
Diagramm, welches die Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm darstellt, welche jede Gangstufe des in
den 4a bis 4e gezeigten herkömmlichen Getriebes
darstellt,
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6 eine
schematische Ansicht eines anderen herkömmlichen Automatikgetriebes
zum Antreiben von Vorderrädern
eines Fahrzeugs mit Frontantrieb,
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7a eine
schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend der Konfiguration I1 verwendet
wird,
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7b eine
schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend der Konfiguration I2 verwendet
wird,
-
7c eine
schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend der Konfiguration I3 verwendet
wird,
-
7d eine
schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend der Konfiguration I4 verwendet
wird,
-
7e eine
schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
gemäß der vorliegenden Erfindung
entsprechend der Konfiguration I5 verwendet
wird,
-
8 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm zeigt, welche jede Gangstufe des Getriebes
der Konfigurationen I1 bis I5 zeigen,
-
9 ist
eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes, welches die
Konfiguration I1 von 7a entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
10 ist
ein Diagramm, welches Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 9 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
11 ist
eine Darstellung der Steuerung der Kupplungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 9 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiels,
-
12 ist
eine schematische Darstellung eines Automatikgetriebes, welches
die Konfiguration I2 von 7b entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
13 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 12 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
14 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρ lungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 12 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiels
darstellt.
-
15 ist
eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes, welches die
Konfiguration I3 von 7c entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
16 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 15 gezeigten
dritten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
17 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 15 gezeigten
dritten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
18 ist
eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes, welches die
Konfiguration I4 von 7d entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
19 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 18 gezeigten
Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
20 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 18 gezeigten
vierten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
21 ist
eine schematische Ansicht des Automatikgetriebes, welches die Konfiguration
I5 von 7e entsprechend
einem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
22 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 19 gezeigten
fünften
Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
23 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 19 gezeigten
fünften
Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
24a ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung entsprechend einer Konfiguration II1 verwendet wird,
-
24b ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung entsprechend einer Konfiguration II2 verwendet wird,
-
24c ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung entsprechend einer Konfiguration II3 verwendet wird,
-
24d ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung entsprechend einer Konfiguration II4 verwendet wird,
-
24e ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung entsprechend einer Konfiguration II5 verwendet wird,
-
25 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des Getriebes der Konfigurationen II1 bis
II5 zeigt,
-
26 ist
eine schematische Darstellung eines Automatikgetriebes, welches
die Konfiguration II1 von 24a entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
27 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 26 gezeigten
sechsten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
28 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 26 gezeigten
sechsten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
29a ist
eine schematische Darstellung eines Getriebes, welches in einem
Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung entsprechend einer
Konfiguration III1 verwendet wird,
-
29b ist
eine schematische Darstellung eines Getriebes, welches in einem
Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung entsprechend einer
Konfiguration III2 ver wendet wird,
-
29c ist
eine schematische Darstellung eines Getriebes, welches in einem
Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung entsprechend einer
Konfiguration III3 verwendet wird,
-
29d ist
eine schematische Darstellung eines Getriebes, welches in einem
Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung entsprechend einer
Konfiguration III9 verwendet wird,
-
29e ist
eine schematische Darstellung eines Getriebes, welches in einem
Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung entsprechend einer
Konfiguration III5 verwendet wird,
-
30 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des Getriebes gemäß den Konfigurationen
III1 bis III5 zeigt,
-
31 ist
eine schematische Darstellung eines Automatikgetriebes, welches
die Konfiguration III1 von 29a entsprechend einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
32 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 31 gezeigten
siebten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
33 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungsverhältnis für je de Gangstufe
des in 31 gezeigten
siebten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
34 ist
eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes, welches die
Konfiguration III2 von 29 entsprechend einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
35 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 34 gezeigten
achten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
36 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 31 gezeigten
achten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
37 ist
eine schematische Darstellung eines Automatikgetriebes, welches
die Konfiguration III3 von 29c entsprechend einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
38 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 37 gezeigten
neunten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
39 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 37 gezeigten
neunten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
40 ist
eine schematische Ansicht eines Automatikgetrie bes, welches die
Konfiguration III4 von 29 entsprechend einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
41 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 40 gezeigten
zehnten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
42 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungverhältnis für jede Gangstufe
des in 40 gezeigten
zehnten Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
43 ist
eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes, welches die
Konfiguration III5 von 29e entsprechend einem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
44 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 43 gezeigten
elften Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
45 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
des in 43 gezeigten
elften Ausführungsbeispiels
zeigt,
-
46 ist
eine schematische Ansicht einer Variation des Automatikgetriebes
des siebten bis elften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung,
-
47a ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, wel ches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Konfiguration IV1 verwendet wird,
-
47b ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Konfiguration IV2 verwendet wird,
-
47c ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Konfiguration IV3 verwendet wird,
-
47d ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Konfiguration IV4 verwendet wird,
-
47e ist
eine schematische Ansicht eines Getriebes, welches in einem Automatikgetriebe
der vorliegenden Erfindung gemäß einer
Konfiguration IV5 verwendet wird,
-
48 ist
eine Darstellung, welche die Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des Getriebes gemäß den Konfigurationen
IV1 bis IV5 zeigt,
-
49 ist
eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes, welches die
Konfiguration IV1 von 47a entsprechend einem zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet,
-
50 ist
eine Darstellung, welche Betriebscharakteristiken der Kupplungselemente
und ein Drehzahldiagramm für
jede Gangstufe des in 45 gezeigten
zwölften
Ausführungsbeispiels
zeigt, und
-
51 ist
eine Darstellung, welche die Steuerung der Kuρρlungselemente und des Übersetzungsverhältnisses
für jede
Gangstufe des in 49 gezeigten
zwölften
Ausführungsbeispiels
zeigt.
-
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
-
Getriebekonfiguration
I1 bis I5
-
Unter Bezugnahme auf die 7a bis 7e werden fünf Konfigurationen I1 bis I5
für Automatikgetriebe
entsprechend fünf
Ausführungsbeispielen gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Jede der Getriebekonfigurationen I1 bis I5 der 7a bis 7e weisen fünf Vorwärtsgänge (1ST,
2ND, 3RD, 4TH, 5TH) und zwei
Rückwärtsgänge (REV1,
REV2 (reverse)) auf, und umfasst eine Vielzahl von Paaren von Vorlegerädern, eine
Vielzahl von Kuρρlungen, eine
Vielzahl von Bremsen und eine Vielzahl von Planetenradsätzen, wie
nachfolgend erläutert.
In den 7a bis 7e sind Planetenradsätze 11 und 12 an
einer zweiten Welle 31 vorgesehen, wie in den 9, 12, 15, 18 und 21 gezeigt. Die zweite Welle 31 ist
derart angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel mit der Eingangs-
oder ersten Welle 10 ist. In der vorliegenden Erfindung
werden die Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12,
welche zur Übertragung
von Leistung dienen, als Bauteile A, B, C und D bezeichnet. Zwischen
dem Bauteil A und der ersten Welle 10 ist eine Kupplung
CA1 an der ersten Wellenseite angeordnet und eine Kupplung CA2 ist
an der zweiten Wellenseite angeordnet. Eine Kupplung CB1 ist zwischen
dem Bauteil D und der ersten Welle 10 angeordnet. Die erste
Welle 10 ist mit dem Bauteil A (welches an der zweiten
Wellenseite ist) über
die Kupplung CAl und das Paar von Vorgelegerädern X verbunden. Die erste
Welle 10 ist ebenfalls mit dem Bauteil A über das
Paar der Vorgelegeräder
Y und die Kupplung CA2 und mit dem Bauteil B (welches an der zweiten
Wellenseite ist) über
das Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CB1 verbunden. Eine Bremse BB ist vorgesehen,
um die Rotation des Bauteils B abzubremsen und eine Bremse BD ist
vorgesehen, um die Rotation des Bauteils D abzubremsen.
-
Nachfolgend werden Details der Getriebekonfigurationen
I1 bis I5, welche
in den 7a bis 7e gezeigt sind, beschrieben.
-
Konfiguration I1
-
In der in 7a gezeigten ersten Konfiguration I1 weist das Getriebe zwei einfache Planetenradsätze 11 und 12 auf.
Jeder Planetenradsatz 11 und 12 weist jeweils
die folgenden Komponenten auf: Ein Hohlrad R1, R2; eine Vielzahl
von Planetenrädern P1,
P2, welche mit dem Hohlrad R1, R2 kämmen; einen Träger Q1,
Q2, welcher die Planetenräder
P1, P2 in einer frei drehbaren Weise trägt; und ein Sonnenrad S1, S2,
welches mit den Planetenrädern
P1, P2 kämmt.
Weiterhin ist der erste Träger
Q1 mit dem zweiten Hohlrad R2 verbunden, das erste Sonnenrad S1
ist mit dem zweiten Sonnenrad S2 verbunden und der zweite Träger Q2 dient
als Ausgangselement (output) des Getriebes. In der vorliegenden
Erfindung bildet das erste Hohlrad R1 das Bauteil A. Der erste Träger Q1 und
das mit ihm verbundene zweite Hohlrad R2 bilden das Bauteil B. Der
zweite Träger
Q2 bildet das Bauteil C. Das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad
S2 bilden das Bauteil D.
-
Konfiguration I2
-
In der in 7b gezeigten zweiten Konfiguration I2 weist das Getriebe wiederum zwei einfache Planetenradsätze 11 und 12 auf
und die Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12 sind
die gleichen wie in der ersten Konfiguration I1.
Ebenfalls ist der er ste Träger
Q1 mit dem zweiten Hohlrad R2 verbunden, während das erste Hohlrad R1
mit dem zweiten Träger Q2
verbunden ist und als Ausgangselement dient. In der vorliegenden
Erfindung bildet das erste Sonnenrad S1 das Bauteil A. Der erste
Träger
Q1 und das mit ihm verbundene Hohlrad R2 bilden das Bauteil B. Das
erste Hohlrad R1 und der mit ihm verbundene Träger Q2 bilden das Bauteil C.
Das zweite Sonnenrad S2 bildet das Bauteil D.
-
Konfiguration I3
-
In der in 7c gezeigten dritten Konfiguration I3 weist das Getriebe wiederum zwei einfache Planetenradsätze 11 und 12 auf
und die Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12 sind
die gleichen wie in der ersten Konfiguration I1.
Ebenfalls ist der erste Träger
Q1 mit dem zweiten Träger
Q2 verbunden, das erste Hohlrad R1 ist mit dem zweiten Sonnenrad
S2 verbunden und das zweite Hohlrad R2 dient als Ausgangselement.
In der vorliegenden Erfindung bilden das erste Hohlrad R1 und das
mit ihm verbundene zweite Sonnenrad S2 das Bauteil A. Der erste
Träger Q1
und der mit ihm verbundene zweite Träger Q2 bilden das Bauteil B.
Das zweite Hohlrad R2 bildet das Bauteil C. Das erste Sonnenrad
S1 bildet das Bauteil D.
-
Konfiguration I4
-
In der in 7d gezeigten vierten Konfiguration I9 weist das Getriebe einen einfachen Planetenradsatz 11 mit
einem gemeinsamen Planetenrad und einen Doppelplanetenradsatz 12 mit
einem Doppelplanetenrad auf. Genauer weisen die Planetenradsätze 11 und 12 ein
gemeinsames Hohlrad RC, ein gemeinsames Planetenrad PC, welches
mit dem gemeinsamen Hohlrad RC kämmt,
ein kleines Planetenrad PS, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad
PC kämmt,
einen gemeinsamen Träger
QC, welcher das gemeinsame Planetenrad PC und das kleine Planetenrad
PS trägt,
ein erstes Sonnenrad S1, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad
PC kämmt,
und ein zweites Sonnenrad S2 auf, welches mit dem kleinen Planetenrad
PS kämmt.
Das gemeinsame Hohlrad RC dient als Ausgangselement. In der vorliegenden
Erfindung bildet das erste Sonnenrad S1 das Bauteil A. Der gemeinsame
Träger QC
bildet das Bauteil B. Das gemeinsame Hohlrad RC bildet das Bauteil
C. Das zweite Sonnenrad S2 bildet das Bauteil D.
-
Konfiguration I5
-
Ähnlich
der vierten Konfiguration I4 weist die in 7e gezeigte fünfte Konfiguration
I5 ein Getriebe mit einem einfachen Planetenradsatz 11 mit
einem gemeinsamen Planetenrad und einen Doppelplanetenradsatz 12 mit
einem Doppelplanetenrad auf. Ein gemeinsamer Träger QC dient als Ausgangselement.
In der vorliegenden Erfindung bildet das zweite Sonnenrad S2 das
Bauteil A. Das gemeinsame Hohlrad bildet das Bauteil B. Der gemeinsame Träger QC bildet
das Bauteil C. Das erste Sonnenrad S1 bildet das Bauteil D.
-
Drehzahldiagramm für Konfigurationen
I1 bis I4
-
Das Drehzahldiagramm für die erste
bis vierte Konfiguration I1 bis I4, wie in den 7a bis 7d gezeigt, sind alle ähnlich.
Somit werden die Drehzahlcharakteristiken für jede dieser Konfigurationen unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben.
-
8 zeigt
die Steuerungs-/Regelungsdetails der Kupplungselemente und das Drehzahldiagramm
für jede
Gangstufe. Im Drehzahldiagramm von 8 bezeichnet
die vertikale Achse die Drehzahl und die horizontale Achse bezeichnet
die Positionen der Bauteile A, B, C und D. Die Position auf der horizontalen
Achse wird durch die Untersetzungsverhältnisse zwischen den Bauteilen
bestimmt. Die auf der horizontalen Achse angegebenen Bezeichnungen „A", „8", „C" und „D" entsprechen den
in den 7a bis 7d gezeigten Bauteilen A,
B, C und D.
-
Erster Vorwärtsgang von Konfiguration I1 bis I5 Im ersten
Vorwärtsgang
wird die Kupplung CA1 betrieben (Übertragungszustand) und die
Bremse BD wird betrieben (Bremsen). Die anderen Kupplungselemente,
d.h. die Kupplungen CA2, CB1 und die Bremse BB sind nicht im Betrieb
(Leistung unterbrochen, Bremse gelöst). Im Ergebnis wird die von
der ersten Welle 10 zugeführte Rotation auf das Bauteil A über die
Kupplung CA1 und das Paar von Vorgelegerädern X übertragen und die Rotation
des Bauteils D ist gestoppt. Somit ist im ersten Vorwärtsgang
die Rotation der ersten Welle 10 durch das Paar von Vorgelegerädern X untersetzt
bzw. verringert, auf das Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt und
vom Bauteil C abgegeben. Währenddessen
ist die Rotation des Bauteils D=0 (Null). Dementsprechend ist in 8 die Charakteristik des
ersten Vorwärtsganges
für den
ersten Vorwärtsgang
mit „1ST" bezeichnet.
Die Charakteristik des ersten Vorwärtsgangs ist eine gerade Linie,
welche die Drehzahl S1 des Bauteils A und die Drehzahl (0)
des Bauteils D verbindet.
-
Zweiter Vorwärtsgang
von Konfiguration I1 bis I5
-
Im zweiten Vorwärtsgang sind die Kupplung CA2
und die Bremse BD im Betrieb, während
die Kupplungen CA1 und CB1 und die Bremse BB außer Betrieb sind. Im Ergebnis
wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation auf das Bauteil
A über
das Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CA2 übertragen.
Die Rotation des Bauteils D ist ebenfalls gestoppt. Somit wird im
zweiten Vorwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
der Vorgelegeräder
Y untersetzt, auf das Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt und
vom Bauteil C abgegeben. Währenddessen
ist die Rotation des Bauteils D null. Dementsprechend ist in 8 die Charakteristik des
zweiten Vorwärtsganges
für den
zweiten Vorwärtsgang
mit "2ND" bezeichnet. Die
Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges
ist eine gerade Linie, welche die Drehzahl S2 des Bauteils A und
die Drehzahl (0) des Bauteils D miteinander verbindet.
-
Dritter Vorwärtsgang
der Konfiguration I1 bis I5
-
Im dritten Vorwärtsgang sind die Kupplung CB1
und die Bremse BD im Betrieb, während
die Kupplungen CA1, CA2 und die Bremse BB außer Betrieb sind. Im Ergebnis
wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über das
Paar der Vorgelegeräder
Y und die Kupplung CB1 auf das Bauteil B übertragen. Die Rotation des
Bauteils D ist ebenfalls gestoppt. Somit wird im dritten Vorwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das Bauteil B der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen, durch
die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom Bauteil C abgegeben. Währenddessen
ist die Rotation des Bauteils D null. Dementsprechend ist in 8 die Charakteristik des
dritten Vorwärtsganges für den dritten
Vorwärtsgang
mit "3RD" bezeichnet. Die
Charakteristik des dritten Vorwärtsgangs
ist eine gerade Linie, welche die Drehzahl S3 des Bauteils B und
die Drehzahl (0) des Bauteils D verbindet.
-
Vierter Vorwärtsgang der Konfiguration I1 bis I5 Im vierten
Vorwärtsgang
sind die Kupplungen CA2 und CB1 in Betrieb, während die Kupplung CA1 und die
Bremsen BB und BD au ßer
Betrieb sind. Im Ergebnis wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über das
Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplungen CA2 und CBl auf die Bauteile A und B übertragen.
In der vorliegenden Erfindung wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt und auf die Bauteile A und B der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen,
wodurch die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit rotieren. Dementsprechend ist in 8 die Charakteristik des
vierten Vorwärtsganges
für den
vierten Vorwärtsgang
mit "4TH" bezeichnet. Die
Charakteristik des vierten Vorwärtsganges
ist eine gerade Linie, bei der die Drehzahlen S1 und S2 der Bauteile
A und B für
alle Orte beibehalten wird.
-
Fünfter Vorwärtsgang der Konfiguration I1 bis I5
-
Im fünften Vorwärtsgang sind die Kupplungen
CA1 und CBl im Betrieb, während
die Kupplung CA2 und die Bremsen BB und BD außer Betrieb sind. Im Ergebnis
wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über die
Kupplung CA1 und das Paar von Vorgelegerädern X auf das Bauteil A und über das
Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CB1 auf das Bauteil B übertragen. Somit wird im fünften Vorwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
der Vorgelegeräder
X untersetzt und auf das Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen.
Gleichzeitig wird die gleiche Rotation durch das Paar der Vorgelegeräder Y untersetzt
und auf das Bauteil B der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen.
Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und an das Bauteil C abgegeben. Dementsprechend ist in 8 die Charakteristik des
fünften
Vorwärtsganges
für den
fünften
Vorwärtsgang
mit "5TH" bezeichnet. Die Charakteristik
des fünften
Vorwärtsganges
ist eine gerade Linie, welche die Drehzahl S1 des Bauteils A und
die Drehzahl S3 des Bauteils B verbindet.
-
Erster Rückwärtsgang
der Konfiguration I1 bis I5
-
Im ersten Rückwärtsgang sind die Kupplung CA1
und die Bremse BB im Betrieb, während
die Kupplungen CA2 und CBl und die Bremse BD außer Betrieb sind. Im Ergebnis
wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über die
Kupplung CA1 und das Paar der Vorgelegeräder X auf das Bauteil A übertragen,
und die Rotation des Bauteils B ist gestoppt. Somit wird im ersten
Rückwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
der Vorgelegeräder
X untersetzt und auf das Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen.
Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom Bauteil C abgegeben. Währenddessen
ist die Rotation des Bauteils B null. Dementsprechend ist in 8 die Charakteristik des
ersten Rückwärtsgangs
für den
ersten Rückwärtsgang
mit „REV1" bezeichnet. Die
Charakteristik des ersten Rückwärtsgangs
ist eine gerade Linie, welche die Drehzahl S1 des Bauteils A und
die Drehzahl (0) des Bauteils B verbindet.
-
Zweiter Rückwärtsgang
der Konfiguration I1 bis I5
-
Im zweiten Rückwärtsgang sind die Kupplung CA2
und die Bremse BB im Betrieb, während
die Kupplungen CA1 und CB1 und die Bremse BD außer Betrieb sind. Im Ergebnis
wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über das
Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CA2 auf das Bauteil A übertragen und die Rotation
des Bauteils B ist gestoppt. Somit wird im zweiten Rückwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
der Vorgelegeräder
Y untersetzt und auf das Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen.
Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom Bauteil C abgegeben. Währenddessen
ist die Rota tion des Bauteils B null. Dementsprechend ist in 8 die Charakteristik des
zweiten Rückwärtsgangs
für den
zweiten Rückwärtsgang
mit "REV2" bezeichnet. Die
Charakteristik des zweiten Rückwärtsgangs
ist eine gerade Linie, welche die Drehzahl S2 des Bauteils A und
die Drehzahl (0) des Bauteils B verbindet.
-
Betriebswirkungen der
Konfigurationen I1 bis I5
-
Bei einem herkömmlichen Getriebe mit vier Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang
weist das Bauteil A eine Bremse auf (siehe Punkt BA in 3) und verwendet nur eine
Art von Gangbereich. Mit den Konfigurationen I1 bis
I5 werden neue Gangbereiche erhalten. Insbesondere
werden der erste und der fünfte
Vorwärtsgang
und der erste Rückwärtsgang
durch Übertragen
einer Rotation auf das Bauteil A über die Kupplung CA1 erhalten,
anstelle der Verwendung einer Bremse. Ebenfalls wird durch Vorsehen
von zwei Paaren von Vorgelegerädern
X und Y, um zwei Arten von Rotation zu erzeugen, welche dem Bauteil
A der Planetenradsätze übertragen wird,
die Anzahl der Gangbereiche um zwei erhöht und ein Fünfvorwärtsgang-/Zweirückwärtsgang-Getriebe mit kleineren
Unterschieden zwischen den Gangübersetzungen
bzw. Übersetzungsverhältnissen
kann verwirklicht werden. Weiterhin sind bei einem herkömmlichen
Automatikgetriebe mit fünf
Vorwärtsgängen die
erste Welle und die zweite Welle durch ein Paar von Vorgelegerädern gekuppelt.
Im Gegensatz dazu verwenden die in 7 gezeigten Konfigurationen
zwei Paare von Vorgelegerädern, um
die erste Welle und die zweite Welle zu kuppeln, und dementsprechend
ist die Konfiguration komplex. Weiterhin wird bei einem herkömmlichen
Getriebe die Abgabe (Output) des Vierganggetriebes unter Verwendung
eines Paars von Vorgelegerädern übertragen.
Dementsprechend erhöht
sich das Eingangsdrehmoment um den Betrag, um den der erste Vorwärtsgang
untersetzt ist, und die Eingangsdrehzahl erhöht sich um den Betrag, um den
der vierte Vorwärtsgang
vervielfacht ist. Dementsprechend ist es notwendig, die Drehmomentkapazität und die
Drehzahlkapazität
der Zahnräder
und Lager des Paars von Vorgelegerädern zu erhöhen. Im Gegensatz dazu können mit
den in den 7a bis 7e gezeigten Konfigurationen
die Lager und Zahnräder
der Paare von Vorgelegerädern
X und Y kleiner gemacht werden, da die Paare von Vorgelegerädern das
Eingangsdrehmoment und die Eingangsrotation übertragen, ohne dass diese
vervielfacht werden. Da die Rotation der ersten Welle durch die
Paare von Vorgelegerädern
X und Y reduziert bzw. untersetzt wird, wie auch durch sie auf die
zweite Welle übertragen
wird, kann ebenfalls die Drehzahl der Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12 verringert
werden. Dadurch kann der Getriebewirkungsgrad verbessert werden und
die Relativrotation zwischen den Reibelementen der Kupplungen und
Bremsen verringert werden. Im Ergebnis kann der Leistungsverlust
des Getriebes als Ganzes verringert werden.
-
Variationen der Konfigurationen
I1 bis I5
-
Betreffend die beiden Kupplungen,
welche mit dem Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 kuppeln,
zeigen die 7a bis 7e die Kupplung CA1 an der
ersten Welle 10 angeordnet und die Kupplung CA2 an der
zweiten Welle angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Kupplung CA1
an der zweiten Welle angeordnet ist.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
unter Verwendung von Konfiguration I1
-
Eine schematische Ansicht des Automatikgetriebes
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 9 dargestellt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die in 7a gezeigte Getriebekonfiguration I1 und weist ei nen Drehmomentwandler 20 auf,
welcher als eine hydraulische Kupplung dient, welcher Leistungen vom
Motor übertragen
wird, sowie ein Getriebe 30 auf, welches an der Ausgangsseite
des Drehmomentwandlers 20 angeordnet ist. Der Drehmomentwandler 20 und
das Getriebe 30 sind in einem Gehäuse 40 angeordnet.
Der Drehmomentwandler weist einen Drehmomentwandlerhauptkörper 21 und eine Überbrückungskupplung 22 zur Übertragung von
Leistung von dem Motor direkt auf die Ausgangsseite auf.
-
Der Drehmomentwandlerhauptkörper 21 weist
eine vordere Abdekkung 23, welche mit dem Ausgangsteil
des Motors gekuppelt ist, ein Laufrad 24, welches mit der
vorderen Abdeckung 23 gekuppelt ist, ein Turbinenrad 25,
welches axial gegenüber dem
Laufrad 24 angeordnet ist und ein Leitrad bzw. einen Stator 26 auf,
welcher zwischen dem inneren Umfangsbereich des Laufrads und des
Turbinenrads angeordnet ist. Das Leitrad 26 ist weiterhin
fest mit dem Gehäuse 40 über eine
Freilaufkupplung 27 gekuppelt.
-
Das Getriebe 30 weist eine
mit der Ausgangsseite des Turbinenrads 25 verbundene erste Welle 10,
eine parallel zur ersten Welle 10 angeordnete zweite Welle 31 und
eine Ausgangswelle 32 auf, welche in Richtung der Ausgangsseite
der zweiten Welle 31 angeordnet ist, so dass sie parallel
zur ersten Welle 10 ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind das erste
Paar von Vorgelegerädern
X mit den Bezeichnungen ZX1 und ZX2 bezeichnet, während das zweite
Paar von Vorgelegerädern
Y durch die Bezeichnungen ZY1 und ZY2 bezeichnet sind. Jeweils ein
Rad (d.h. jeweils ZX1 und ZY1) der beiden Paare von Vorgelegerädern X und
Y und eine Kupplung CA1 sind an der ersten Welle 10 angeordnet.
Die Planetenradsätze 11 und 12,
die Kupplungen CA2 und CB1, die Bremsen BB und BD und jeweils ein
Rad (d.h. jeweils ZX2 und ZY2) der Paare von Vorgelegerädern X und
Y sind an der zweiten Welle 31 angeordnet. Die zweite Welle 31 und
die Aus gangswelle 32 sind miteinander über ein Paar von Vorgelegerädern 33 und
ein Differential 34 gekuppelt.
-
Die Getriebeuntersetzungsverhältnisse αX und αY der beiden
Vorgelegeräderpaare
X und Y sind durch die nachfolgenden Gleichungen gegeben: αX=ZX2/ZX1,
und αY=ZY2/ZY1,
wobei ZX1, ZX2, ZY1 und ZY2 jeweils die Zähnezahlen der Zahnräder ZX1,
ZX2, ZY1 und ZY2 sind.
-
Weiterhin sind die Untersetzungsverhältnisse ρ1 und ρ2 der Planetenradsätze 11 und 12 durch die
folgenden Gleichungen gegeben: ρ1=ZS1/ZR1 und ρ2=ZS2/ZR2,
wobei ZS1 die Zähnezahl
des ersten Sonnenrades S1 ist, ZR1 die Zähnezahl des ersten Hohlrades
R1 ist, ZS2 die Zähnezahl
des zweiten Sonnenrades S2 ist und ZR2 die Zähnezahl des zweiten Hohlrades
R2 ist.
-
In diesem Ausführungsbeispiel sind die vorher
erwähnten
Getriebeübersetzungen
wie folgt:
αX=1,9; αY=1,2; ρ1=0,45; und ρ2=0,35.
-
Nachfolgend wird die Gangübersetzung
bzw. das Übersetzungsverhältnis jeder
Gangstufe erläutert.
Es werden jedoch detaillierte Erläuterungen betreffend die EIN/AUS-Steuerung/Regelung
der Kupplungselemente und des Drehzahldiagramms für jede Gangstufe
ausgelassen, da diese Punkte exakt die gleichen sind, wie vorher
unter Bezugnahme auf 8 erläutert wurde.
-
Erster Vorwärtsgang
-
Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 (Bauteil A) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Träger
Q2 (Bauteil C) abgegeben. Die Charakteristik des ersten Vorwärtsganges
ist in diesem Fall im Wesentlichen die gleiche wie die Drehzahlcharakteristik, welche
in 8 mit „1ST" bezeichnet
ist. Genauer ist die Charakteristik des ersten Vorwärtsganges
in 10 mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 11 gezeigt, ist
das Getriebeuntersetzungsverhältnis
durch die Gleichung (1+ρ1)(1+ρ2)αX gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,72 ist. Das Übersetzungsverhältnis, welches
hier gemeint ist, ist das Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31 und ist das gleiche
für die
nachfolgend beschriebenen anderen Gänge.
-
Zweiter Vorwärtsgang
-
Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 (Bauteil A) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Träger
C abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges ist in diesem Fall
in 10 mit „2ND" bezeichnet.
Wie in 11 gezeigt,
ist das Getriebeuntersetzungsverhältnis durch die Gleichung (1+ρ1)(1+ρ2)αY gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,35 ist.
-
Dritter Vorwärtsgang
-
Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CB1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 (Bauteil B) übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des dritten Vorwärtsganges
ist in diesem Fall in 10 mit „3RD" bezeichnet.
Wie in 11 gezeigt,
ist das Getriebeuntersetzungsverhältnis durch die Gleichung (1+ρ2)αY gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,62 ist.
-
Vierter Vorwärtsgang
-
Im vierten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplungen CA2 und CD1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt und auf das erste Hohlrad R1, den ersten Träger Q1 und
das zweite Hohlrad R2 übertragen.
Dies bewirkt, dass die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit rotieren. Die Charakteristik des vierten
Vorwärtsganges
ist in 10 mit „4T
H" markiert. Wie in 11 gezeigt, ist das Getriebeuntersetzungsverhältnis αY vorzugsweise
in diesem Ausführungsbeispiel
1,2.
-
Fünfter Vorwärtsgang
-
Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplungen CA1 und CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Hohlrad R1 übertragen, während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsgangs ist in diesem Fall
in 10 mit „5TH" bezeichnet.
Wie in 11 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch die
Gleichung ρ1(1+ρ2)αXαY/{(1+ρ1ρ2+ρ2)αX-ρ2αX} gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,99 ist.
-
Erster Rückwärtsgang
-
Im ersten Rückwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CAl und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des ersten Rückwärtsgangs ist in diesem Fall
in 10 mit „REV1" bezeichnet. Wie
in 11 gezeigt, wird
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αX/ρ2 erhalten,
welches in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise
3,3 ist.
-
Zweiter Rückwärtsgang
-
Im zweiten Rückwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Träger Q2
abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Rückwärtsgangs ist in 10 in diesem Fall mit „REV2" bezeichnet. Wie
in 11 gezeigt, wird
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αY/ρ2 erhalten.
-
In diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Kupplungselemente
CA, CB, BA, BB und BD im Automatikgetriebe enthalten. Der Aufbau
dieses Ausführungsbeispiels
ist einfach und die Herstellungskosten sind verringert. Es ist ebenfalls
einfach, die Unterschiede zwischen den Übersetzungsverhältnissen
zu verringern.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
unter Verwendung von Konfiguration I2
-
Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist in 12 gezeigt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die in 7b gezeigte Getriebekonfiguration I2 und weist im Wesentlichen den gleichen
Aufbau und Betrieb wie das erste Ausführungsbeispiel auf. Die einzigen
Unterschiede sind in den Teilen betreffend das Getriebe, welche wie
in 7b gezeigt ausgebildet
sind. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Übersetzungsverhältnisse
der Paare von Vorgelegerädern
X und Y und der Planetenradsätze 11 und 12 wie
folgt: αX=1,8; αY=1,2; ρ1=0,6; und ρ2=0,38.
-
Nachfolgend wird das Getriebeuntersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
erläutert.
Es werden jedoch detaillierte Ausführungen betreffend die EIN/AUS-Steuerung
(Betätigung)
der Kuρρlungselemente
CA, CB, BA, BB und BD und des Drehzahldiagramms für jede Gangstufe
verzichtet, da diese Punkte exakt die gleichen sind wie vorher unter
Bezugnahme auf 8 erläutert wurde.
-
Erster Vorwärtsgang
-
Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 (Bauteil A) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt,
und vom ersten Hohlrad R1 und dem daran gekoppelten zweiten Träger Q2 abgegeben
(Bauteil C). Das Ausgangsteil verbleibt das gleiche wie bei den
nachfolgend beschriebenen anderen Gangstufen. Die Charakteristik
des ersten Vorwärtsgangs
ist in diesem Fall in 13 (welche
im Wesentlichen die gleiche wie in 8 ist) mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 14 gezeigt,
ist das Getriebeuntersetzungsverhältnis durch die Gleichung (ρ1+ρ1ρ2+ρ2)αX/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,72 ist. Es sei nochmals angemerkt, dass das hier
beschriebene Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31 ist.
-
Zweiter Vorwärtsgang
-
Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsgangs
ist in 13 in diesem
Fall mit „2ND" bezeichnet.
Wie in 14 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ1ρ2+ρ2)αY/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,42 ist.
-
Dritter Vorwärtsgang
-
Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CB1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 (Bauteil B) übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des dritten Gangs ist in diesem
Fall in 13 mit „3RD" bezeichnet.
Wie in 14 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ2)αY gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,66 ist .
-
Vierter Vorwärtsgang
-
Im vierten Vorwärtsgang rotieren die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit durch Betreiben der Kupplungen CA2 und CD1.
Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges ist in diesem Fall
in 13 mit „4TH" bezeichnet.
Wie in 14 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis αY in diesem
Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,2.
-
Fünfter Vorwärtsgang
-
Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplungen CA1 und CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des fünften Gangs ist in diesem Fall
in 13 mit „5TH„ bezeichnet.
Wie in 14 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αXαY/{(1+ρ1)αX-ρlαY} gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise
0,99 ist.
-
Erster Rückwärtsgang
-
Im ersten Rückwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des ersten Rückwärtsganges ist in diesem Fall
in 13 mit „REV1" bezeichnet. Wie
in 14 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αX/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,08 ist.
-
Zweiter Rückwärtsgang Im zweiten Rückwärtsgang
wird durch Betreiben der Kupplung CA2 und der Bremse BB die von
der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Rückwärtsganges ist in diesem Falle
in 13 mit „REV2" bezeichnet. Wie
in 14 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise
2,0 ist.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
unter Verwendung der Konfiguration I3
-
Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist in 15 gezeigt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die in 7c gezeigte Getriebekonfiguration und
weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau und Betrieb wie das erste Ausführungsbeispiel
auf. Die einzigen Unterschiede sind in den das Getriebe betreffenden
Teilen, welche wie in 7c gezeigt
sind, ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Übersetzungsverhältnis des
Paars der Vorgelegeräder
X und Y und der Planetenradsätze 11 und 12 wie
folgt: αX=1,0; αY=1,2; und ρ1=ρ2=0,5.
-
Nachfolgend wird die Gangübersetzung
für jede
Gangstufe erläutert.
Es wird jedoch auf eine detaillierte Erläuterung betreffend die EIN/AUS-Steuerung
der Kupplungselemente CA, CB, BA, BB und BD und das Drehzahldiagramm
für jede
Gangstufe verzichtet, da diese Punkte exakt denen entsprechen, wie
vorher in Zusammenhang mit 8 beschrieben
wurde.
-
Erster Vorwärtsgang
-
Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 und das zweiten Sonnenrad
S2 übertragen
(Bauteil A), durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Hohlrad R2 (Bauteil C) abgegeben. Das Ausgangsteil
verbleibt für
die anderen nachfolgend beschriebenen Gangstufen das gleiche. Die
Charakteristik des ersten Vorwärtsgangs ist
in 16, welche im Wesentlichen
die gleiche wie 8 ist,
mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 17 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)αX/(1-ρ1ρ2) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 4,0 ist. Es sei nochmals angemerkt, dass das hier erwähnte Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31 ist.
-
Zweiter Vorwärtsgang
-
Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 und das zweite Sonnenrad
S2 übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt und
abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges ist in 16 mit „2ND" bezeichnet. Wie in 17 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)αY/(1-ρ1ρ2) gegeben, welche
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,4 ist.
-
Dritter Vorwärtsgang
-
Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CB1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf die ersten und zweiten Träger Q1, Q2 (Bauteil B) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt und
abgegeben. Das Drehzahldiagramm ist in diesem Fall die in 16a mit „3RD" bezeichnete
Charakteristik. Wie in 17 gezeigt,
wird das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/(1-ρ1ρ2) erhalten,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,6 ist.
-
Vierter Vorwärtsgang
-
Im vierten Vorwärtsgang drehen sich die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit, indem die Kupplungen CA2 und CB1 betrieben
werden. Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges ist in 16 mit „4TH" bezeichnet. Wie
in 17 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis αY in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,2.
-
Fünfter Vorwärtsgang
-
Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplungen CA1 und CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Vorgelegeräderpaar
X untersetzt und auf das erste Hohlrad R1 und das zweite Sonnenrad
S2 übertragen,
während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Vorgelegeräderpaar Y untersetzt wird und
auf die ersten und zweiten Träger
Q1 und Q2 übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsgangs ist in 16 mit „5TH" bezeichnet. Wie
in 17 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αXαY/{(1+ρ2)αX-ρ2αY} gegeben,
welche in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,0 ist.
-
Erster Rückwärtsgang
-
Im ersten Rückwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rota tion
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 und das zweite Sonnenrad
S2 übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt und
abgegeben. Die Charakteristik des ersten Rückwärtsganges ist in 16 mit „REVl" bezeichnet. Wie in 17 gezeigt, wird das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αX/ρ2 erhalten,
welche in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 4,0 ist.
-
Zweiter Rückwärtsgang
-
Im zweiten Rückwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 und das zweite Sonnenrad
S2 übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Rückwärtsgangs ist in 16 mit „REV2" bezeichnet. Wie in 17 gezeigt, wird das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/ρ2 erhalten,
welche in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,4 ist.
-
Viertes Ausführungsbeispiel unter Verwendung
von Konfiguration 1y Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 18 dargestellt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet in 7d gezeigte Getriebekonfiguration und weist
im Wesentlichen den gleichen Aufbau und Betrieb wie das erste Ausführungsbeispiel
auf. Der einzige Unterschied liegt in den das Getriebe betreffenden
Teilen, welche wie in 7d gezeigt
aufgebaut sind. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Übersetzungsverhältnisse
der Paare von Vorgelegerädern
X und Y und der Planetenradsätze 11 und 12 wie
folgt: αX=2,0; αY=1,2; ρ1=0,55; und ρ2=0,3.
-
Nachfolgend wird das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
erläutert.
Es wird jedoch auf detaillierte Erläuterungen betreffend die EIN/AUS-Steuerung
der Kupplungselemente CA, CB, BA, BB und BD und des Drehzahldiagramms
für jede
Gangstufe verzichtet, da diese Punkte exakt denen entsprechen, wie
sie unter Bezugnahme auf 8 erläutert wurden.
-
Erster Vorwärtsgang
-
Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 (Bauteil A) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom gemeinsamen Hohlrad RC (Bauteil C) abgegeben. Das Ausgangsteil
verbleibt für
die anderen nachfolgend beschriebenen Gangstufen das gleiche. Die
Charakteristik des ersten Vorwärtsgangs
ist in 19 (welche im
Wesentlichen 8 entspricht)
mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 20 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ2)αX/ρ1(1-ρ2) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 4,41 ist. Es sei nochmals angemerkt, dass das hier
erwähnte Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis des
Ausgangsbereichs der zweiten Welle 31 ist.
-
Zweiter Vorwärtsgang
-
Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Zahnrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsgangs
ist in 19 mit „2ND" bezeichnet.
Wie in 20 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ2)αY/ρ1(1-ρ2) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,65 ist.
-
Dritter Vorwärtsgang
-
Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CB1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf den gemeinsamen Träger QC (Bauteil B) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des dritten Vorwärtsganges
ist in 19 mit „3RD" bezeichnet.
Wie in 20 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/(1-ρ2) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,71 ist.
-
Vierter Vorwärtsgang
-
Im vierten Vorwärtsgang drehen sich die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit, indem die Kupplungen CA2 und CB1 betrieben
werden. Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges ist in 19 mit „4T
H" bezeichnet.
Wie in 20 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis αY in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,2.
-
Fünfter Vorwärtsgang
-
Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplungen CA1 und CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Sonnenrad 51 übertragen,
während
gleichzeitig die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf den gemeinsamen Träger
QC übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 unter setzt
und abgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges ist in 19 mit „5T
H" bezeichnet.
Wie in 20 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αXαY/{(1+ρ1)αX-ρ1αY} gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,98 ist.
-
Erster Rückwärtsgang
-
Im ersten Rückwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des ersten Rückwärtsganges ist in 19 mit „REV1" bezeichnet. Wie in 20 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αX/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise
3,64 ist.
-
Zweiter Rückwärtsgang
-
Im zweiten Rückwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Rückwärtsganges
ist in 19 mit „REV2" bezeichnet. Wie
in 20 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch αY/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise
2,18 ist.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel unter Verwendung
der Konfiguration I5
-
Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist in 21 gezeigt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die in 7e gezeigte Getriebekonfiguration und
weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau und Betrieb wie das erste Ausführungsbeispiel
auf. Die einzigen Unterschiede sind in den Teilen betreffend das
Getriebe vorhanden, welches wie in 7e gezeigt
aufgebaut ist. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Übersetzungsverhältnisse
der Paare von Vorgelegerädern
und der Planetenradsätze
wie folgt: αX=2,0; αY=1,2; ρ1=0,4; und ρ2=0,35.
-
Nachfolgend wird das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
erläutert.
Es wird jedoch auf eine detaillierte Erläuterung betreffend die EIN/AUS-Steuerung
der Kupplungselemente CA, CB, BA, BB und BD und des Drehzahldiagramms
für jede
Gangstufe verzichtet, da diese Punkte exakt denen entsprechen, wie
vorher unter Bezugnahme auf 8 erläutert wurde.
-
Erster Vorwärtsgang
-
Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 (Bauteil A) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann vom gemeinsamen Träger
QC (Bauteil C) abgegeben. Das Ausgangsteil verbleibt für die nachfolgend
beschriebenen anderen Gangstufen das gleiche. Die Charakteristik
des ersten Vorwärtsganges
ist in 32 (welche im
Wesentlichen 8 entspricht) mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 23 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ2)αX/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 4,29 ist. Es sei nochmals angemerkt, dass das hier
erwähnte Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31 ist.
-
Zweiter Vorwärtsgang
-
Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges
ist in 22 mit „2ND".
Wie in 23 gezeigt ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ2)αY/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,57 ist.
-
Dritter Vorwärtsgang
-
Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CB1 und der Bremse BD die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das gemeinsame Hohlrad RC (Bauteil B) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann abgegeben. Die Charakteristik des dritten Vorwärtsganges
ist in 22 mit „3RD" bezeichnet.
Wie in 23 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)αY gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,68 ist.
-
Vierter Vorwärtsgang
-
Im vierten Vorwärtsgang drehen sich die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit durch Betätigung
der Kuρρlungen CR2
und CB1. Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges ist in 22 mit „4T
H" bezeichnet.
Wie in 23 ge zeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis αY in diesem
Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,2.
-
Fünfter Vorwärtsgang
-
Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplungen CA1 und CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das erste Paar von Vorgelegerädern X untersetzt und auf das
zweite Sonnenrad S2 übertragen,
während
gleichzeitig die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf das gemeinsame Hohlrad RC übertragen wird. Die Rotation
wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges ist in 22 mit „5T
H" bezeichnet.
Wie in 25 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1-ρ2)αXαY/(αX-ρ2αY) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,99 ist.
-
Erster Rückwärtsgang
-
Im ersten Rückwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann abgegeben. Die Charakteristik des ersten Rückwärtsganges
ist in 22 mit „REVl" bezeichnet. Wie
in 23 gezeigt, wird
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1-ρ2)αX/ρ2 erhalten,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
3,71 ist.
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Zweiter Rückwärtsgang
-
Im zweiten Rückwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA2 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rota tion
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Rückwärtsganges
ist in 22 mit „REV2" bezeichnet. Wie
in 23 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1-ρ2)αY/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,23 ist.
-
Getriebekonfiguration
II1-II5
-
Bezug nehmend auf die 24a bis 24e sind fünf zusätzliche Konfigurationen II1-II5 für Automatikgetriebe
gemäß weiteren
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Jede der Getriebekonfigurationen
II1 bis II5 der 24a bis 24e weist fünf Vorwärtsgänge und zwei Rückwärtsgänge auf
und umfasst eine Vielzahl von Vorgelegerädern, eine Vielzahl von Kupplungen,
eine Vielzahl von Bremsen und ein Paar von Planetenradsätzen, wie
nachfolgend beschrieben wird. In der Figur sind die Planetenradsätze 11 und 12 auf
der zweiten Welle 31 angeordnet, welche derart angeordnet
ist, dass sie mit der Eingangs- oder ersten Welle 10 parallel ist.
Die Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12,
welche zur Übertragung
von Leistung dienen, sind als Bauteile A, B, C und D bezeichnet.
Eine Kupplung CA1 und eine Kupplung CA2 sind zwischen den Bauteilen
A und der ersten Welle 10 angeordnet und eine Kupplung
CB1 ist zwischen dem Bauteil B und der ersten Welle 10 angeordnet.
Die Kupplungen CAl, CA2 und CB1 sind an der ersten Wellenseite angeordnet.
Die erste Welle 10 ist mit dem Bauteil A (welches sich
an der zweiten Wellenseite befindet) über die Kupplung CA1 und das
Paar von Vorgelegerädern
X gekuppelt. Die erste Welle 10 ist ebenfalls mit dem Bauteil
A über
die Kupplung CA2 und das Paar von Vorgelegerädern Y gekuppelt und mit dem
Bauteil B (welches sich an der zweiten Wellenseite befindet) über die
Kupplung CB1 und das Paar von Vorgelegerädern Z gekuppelt.
-
Die Bremse BB ist vorgesehen, um
die Rotation des Bauteils B abzubremsen, während die Bremse BD vorgesehen
ist, um die Rotation des Bauteils D abzubremsen.
-
Die nachfolgenden Aspekte der Getriebekonfigurationen
II1 bis II5, welche
in den 24a bis 24e gezeigt sind, unterscheiden
sich von denen der vorher beschriebenen Konfiguration I1 bis
I5:
- (i) die Kupplung
CA2 ist an der ersten Wellenseite angeordnet und die gleiche Kupplung
CA2 ist mit dem Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 über das
Paar von Vorgelegerädern
Y gekuppelt.
- (ii) die Kupplung CB1 ist an der ersten Wellenseite angeordnet
und die gleiche Kupplung CB1 ist mit dem Bauteil B der Planetenradsätze 11 und 12 über das
Paar von Vorgelegerädern
Z gekuppelt.
-
Die Hauptmerkmale der Planetenradsätze 11 und 12 und
anderer Komponenten bleiben dagegen die gleichen wie in der vorherigen
Konfiguration. Aus diesem Grund werden detaillierte Erläuterungen von
jeder Getriebekonfiguration II1 bis II5, welche in den 24a bis 24e gezeigt
sind, weggelassen.
-
Drehzahldiagramm für die Konfiguration
II1 bis II5
-
Das Drehzahldiagramm für die in
den 24a bis 24e gezeigten ersten bis
fünften
Konfigurationen II1 bis II5 ist
für alle ähnlich.
Betreffend diese Konfigurationen II1 bis
II5 zeigt 25 die
Steuerungsdetails der Kupplungselemente und das Drehzahldiagramm
für jede
Gangstufe. Wie vorher bezeichnet am Drehzahldiagramm die vertikale
Achse die Drehzahl und die ho rizontale Achse bezeichnet die Positionen
der Bauteile A, B, C und D. Die Bezeichnungen „A", „B", „C" und „D", welche auf der
horizontalen Achse angegeben sind, entsprechen den Bauteilen A,
B, C und D, welche in den 24a bis 24e gezeigt sind.
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Wie vorher erläutert, sind die Positionen
der Kupplungen CA2 und CB1 in den in den 24a bis 24e gezeigten
Konfigurationen unterschiedlich von denen in den 7a bis 7e gezeigten.
Die EIN/AUS-Steuerung der Kupplungselemente ist jedoch die gleiche,
was aus einem Vergleich zwischen den 8 und 25 ersichtlich ist. Die
Drehzahl- bzw. Gangcharakteristiken sind ebenfalls die gleichen,
mit Ausnahme wenn die Kupplung CA2 im Betrieb ist (zweiter Vorwärtsgang,
vierter Vorwärtsgang
und zweiter Rückwärtsgang),
wobei die Drehzahl von Bauteil A durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird.
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Betriebswirkungen der
Konfigurationen II1 bis II5
-
Da die Konfigurationen II1 bis II5 mit drei
Paaren von Vorgelegerädern
versehen sind, ist es möglich,
eine unterschiedliche Drehzahl zum Bauteil A zuzuführen, als
zum Bauteil B zuzuführen.
Im Ergebnis wird der Freiheitsgrad zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses
erhöht.
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Im Falle der Konfiguration II1 bis II5 ist der Aufbau
komplex, aber die Lager und Zahnräder der Vorgelegeräderpaare
können
mit kleineren Drehmoment- und Drehzahlkapazitäten ausgestattet sein. Weiterhin
kann der Getriebewirkungsgrad der Planetenradsätze verbessert werden und die
Relativrotation zwischen den Reibungselementen der Kupplungen und
der Bremsen kann verringert werden. Dementsprechend kann der Leistungsverlust
des Getriebes als Ganzes verringert werden.
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Variationen an den Konfigurationen
II1 bis II5
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Obwohl in den 24a bis 24e drei
Kupplungen CA1, CA2 und CB1 auf der ersten Welle 10 angeordnet
sind, ist es ebenfalls möglich,
dass diese drei Kupplungen an der zweiten Welle 31 angeordnet sind
oder verteilt auf die beiden Wellen 11 und 31 angeordnet
sind.
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Sechstes Ausführungsbeispiel unter Verwendung
von Konfiguration II1 Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 26 gezeigt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die in 24a gezeigte Getriebekonfiguration II1 und weist einen Drehmomentwandler 20 auf,
welcher als eine hydraulische Kuρρlung dient,
welcher Leistung vom Motor zugeführt
wird, und weist ein Getriebe 50 auf, welches an der Ausgangsseite
des Drehmomentwandlers 20 angeordnet ist. Der Drehmomentwandler 20 und
das Getriebe 50 sind im Inneren eines Gehäuses 40 angeordnet.
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Die Hauptmerkmale des Drehmomentwandlers 20 und
die Hauptmerkmale des Getriebes 50 an der Ausgangsseite
der zweiten Welle 31 sind die gleichen wie in den vorher
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Nur die Hauptmerkmale der drei Paare von Vorgelegerädern X,
Y und Z und der Kupplungen CA1, CA2 und CB1 des Getriebes 50 sind
unterschiedlich.
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Genauer sind in diesem Ausführungsbeispiel drei
Kupplungen CA1, CA2 und CB1 an der ersten Welle 10 angeordnet.
Ein Zahnrad ZX1 des Paars von Vorgelegerädern X ist an der Ausgangsseite
der Kupplung CA1 angeordnet, ein Zahnrad ZY1 des zweiten Paares
von Vorgelegerädern
Y ist an der Ausgangsseite der Kupplung CA2 angeordnet und ein Zahnrad
ZZ1 des Paares von Vorgelegerädern
Z ist an der Ausgangsseite der Kupplung CB1 angeordnet. Jedes dieser
Zahnräder
ZX1, ZY1 und ZZ1 ist derart gelagert, dass es relativ zur ersten
Welle 10 frei drehbar ist. Die anderen Zahnräder ZX2,
ZY2 und ZZ2 kämmen
jeweils mit den ersten Zahnrädern
der Vorgelegeräderpaare
X, Y und Z und sind drehbar an der zweiten Welle 31 angeordnet.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Getriebeuntersetzungsverhältnisse αX, αY und αZ der drei
Vorgelegeräderpaare
X, Y und Z durch die folgenden Gleichungen gegeben: αX=ZX2/ZX1; αY=ZY2/ZY1;
und αZ=ZZ2/ZZ1,
wobei ZX1, ZX2, ZY1, ZY2, ZZ1 und ZZ2 jeweils die Zähnezahlen
der Zahnräder
ZX1, ZX2, ZY1, ZY2, ZZ1 und ZZ2 sind.
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Wie vorher beschrieben sind die Getriebeuntersetzungsverhältnisse ρ1 und ρρ2 der Planetenradsätze 11 und 12 durch
die folgenden Gleichungen gegeben: p1=ZSl/ZRl und p2=ZS2/ZR2. In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die vorher erwähnten
Getriebeuntersetzungsverhältnisse
wie folgt eingestellt: αX=2,1; αY=1,3; αZ=1,25; ρ1=0,45; und ρ2=0,35.
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Nachfolgend wird das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
erläutert.
Es wird jedoch auf eine detaillierte Erläuterung betreffend die EIN/AUS-Steuerung
der Kupplungselemente und des Drehzahldiagramms für jede Gangstufe
verzichtet, da diese Punkte exakt denen entsprechen, wie unter Bezugnahme
auf 25 (8) vorher schon beschrieben
wurde.
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Erster Vorwärtsgang
-
Ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Charakteristik des ersten Vorwärtsganges in 27 mit „1ST" bezeichnet. Der erste
Vorwärtsgang wird
durch Betätigen
der Kupplung CA1 und der Bremse BD erhalten. Wie in 28 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)(1+ρ2)αX gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 4,11 ist.
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Zweiter Vorwärtsgang
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Ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Drehzahlcharakteristik, welche in 27 mit „2"°" bezeichnet wird,
durch Betätigen
der Kupplung CA2 und der Bremse BD erhalten. Wie in 28 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)(1+ρ2)αY erhalten,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
2,54 ist.
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Dritter Vorwärtsgang
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Durch Betätigen der Kupplung CB1 und
der Bremse BD wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern Z
untersetzt, auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 (Bauteil B) übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des dritten Vorwärtsganges
ist in 27 mit „3R°" bezeichnet. Wie
in 28 gezeigt, wird
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ2)αZ erhalten,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,69 ist.
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Vierter Vorwärtsgang
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Durch Betätigen der Kupplungen CA2 und CB1
wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
von Vorgelegerädern
Y untersetzt und auf das erste Hohlrad R1 übertragen, während die
gleiche Rotation auf den ersten Träger Q1 und das zweite Hohlrad
R2 über
das Paar von Vorgelegerädern
Z übertragen
wird. Diese Übertragungen werden
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges
ist in 27 mit „4T
H" bezeichnet. Wie
in 28 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αYαZ/{(ρ1+ρ1ρ2+ρ2)α1-ρ2αZ} gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,22 ist.
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Fünfter Vorwärtsgang
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Durch Betätigen der Kupplungen CA1 und CB1
wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Hohlrad R1 übertragen, während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Z untersetzt
wird und auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges ist in 27 mit „5TH" bezeichnet. Wie
in 28 gezeigt, ist
das Getriebeuntersetzungsverhältnis
durch die Gleichung ρ1(1+ρ2)αXαZ/{(1+ρ1ρ2+ρ2)αX-ρ2αZ} gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,01 ist.
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Erster Rückwärtsgang
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Ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Charakteristik des ersten Rückwärtsganges in 27 mit „REVl" bezeichnet und wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Bremse BB erhalten. Wie in 28 gezeigt, ist das Getriebeuntersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αX/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel 3,65
ist.
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Zweiter Rückwärtsgang
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Ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Charakteristik des zweiten Rückwärtsgangs in 27 mit „REV2" bezeichnet und wird durch Betreiben
der Kupplung CA2 und der Bremse BB erhalten. Wie in 28 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1(1+ρ2)aY/ρ2 gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,26 ist.
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Weitere Ausführungsbeispiele
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Die vier weiteren Basiskonfigurationen
II2 bis II5, welche
in den 24b bis 24e gezeigt sind, können in
einer ähnlichen
Weise wie im sechsten Ausführungsbeispiel
dargestellt als ein Automatikgetriebe für einen Vorderradantrieb verwendet
werden. Es wird jedoch auf Erläuterungen
zu Ausführungsbeispielen
entsprechend den Konfigurationen II2 bis
II5 der 24b bis 24e verzichtet, da diese
Ausführungsbeispiele
im Wesentlichen die gleichen wie die ersten bis fünften schon
beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind.
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Getriebekonfiguration
III1 bis III5
-
In den 29a bis 29e sind
fünf weitere Konfigurationen
III1 bis III5 des
Automatikgetriebes entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Jede der Getriebekonfigurationen III1 bis III5 der 29a bis 29e weist sechs Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang
auf und umfasst eine Vielzahl von Paaren des Vorgelegeräderpaar,
eine Vielzahl von Kupplungen, eine Vielzahl von Bremsen und eine
Vielzahl von Planetenradsätzen.
Bei implementierten Konfigurationen III1 bis
III5 sind zwei Planetenradsätze 11 und 12 an
der zweiten Welle 31 vorgesehen, welche parallel zur Eingangsbzw.
ersten Welle 10 (Input) ist. In der vorliegenden Erfindung
sind die Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12,
welche zur Übertragung
von Leistung dienen, als Bauteile A, B, C und D bezeichnet. Eine
Kupplung CA1 ist an der ersten Wellenseite zwischen dem Bauteil
A und der ersten Welle 10 angeordnet. Eine Kupplung CB1
ist an der zweiten Wellenseite zwischen dem Bauteil B und der ersten
Welle 10 angeordnet. Eine Kupplung CD1 ist an der zweiten
Welle zwischen dem Bauteil D und der ersten Welle 10 angeordnet.
Die erste Welle 10 ist mit dem Bauteil A (welches sich
an der zweiten Wellenseite befindet) über die Kupplung CA1 und das
Paar von Vorgelegerädern
X gekuppelt. Die erste Welle 10 ist ebenfalls mit dem Bauteil
B (welches sich an der zweiten Wellenseite befindet) über das
Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CB1 gekuppelt und mit dem Bauteil D (welches
sich an der zweiten Wellenseite befindet, über das Paar von Vorgelegerädern Y und
die Kupplung CDl gekuppelt.
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Eine Bremse BA ist an der ersten
Wellenseite angeordnet, um die Drehung des Bauteils A abzubremsen,
während
eine Bremse BB vorgesehen ist, um die Rotation des Bauteils B abzubremsen.
Nachfolgend werden Details der Getriebekonfigurationen III1 bis III5, welche in den Figuren gezeigt
sind, beschrieben.
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Konfiguration III1
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In der ersten in 29a gezeigten Konfiguration III1 weist das Getriebe zwei einfache Planetenradsätze 11 und 12 auf.
Jeder der ersten und zweiten Planetenradsätze 11 und 12 weist
jeweils die folgenden Komponenten auf: Ein Hohlrad R1, R2, eine
Vielzahl von Planetenrädern
P1, P2, welche mit dem Hohlrad R1, R2 kämmen, einen Träger Q1,
Q2, welcher die Planetenräder
P1, P2 in einer frei drehbaren Weise trägt, und ein Sonnenrad S1, S2,
welches mit den Planetenrädern
P1, P2 kämmt.
Ebenfalls ist der erste Träger
Q1 mit dem zweiten Hohlrad R2 gekuppelt, das erste Sonnenrad S1
ist mit dem zweiten Sonnenrad S2 gekup pelt und der zweite Träger Q2 dient
als Ausgangselement (Output) des Getriebes.
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In der vorliegenden Erfindung bildet
das erste Hohlrad R1 das Bauteil A. Der erste Träger Q1 und das mit ihm gekuppelte
zweite Hohlrad R2 bilden das Bauteil B. Der zweite Träger Q2 bildet
das Bauteil C. Das erste Sonnenrad S1 und das mit ihm gekuppelte zweite
Sonnenrad S2 bilden das Bauteil D.
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Konfiguration
III2
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In der ersten in 29b gezeigten zweiten Konfiguration
III2 weist das Getriebe zwei einfache Planetenradsätze 11 und 12 auf
und die Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12 sind
die gleichen wie in Konfiguration III1.
Ebenfalls ist der erste Träger
Q1 mit dem zweiten Hohlrad R2 gekuppelt, während das erste Hohlrad R1
mit dem zweiten Träger
Q2 gekuppelt ist und als Ausgangselement dient.
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In der vorliegenden Erfindung bildet
das erste Sonnenrad S1 das Bauteil A. Der erste Träger Q1 und
das mit ihm gekuppelte zweite Hohlrad R2 bilden das Bauteil B. Das
erste Hohlrad R1 und der mit ihm gekuppelte zweite Träger Q2 bilden
das Bauteil C. Das zweite Sonnenrad S2 bildet das Bauteil D.
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Konfiguration III3
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In der in 29c gezeigten dritten Konfiguration
III3 weist das Getriebe wiederum zwei einfache Planetenradsätze 11 und 12 auf
und die Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12 sind
die gleichen wie in der ersten Konfiguration III1.
Ebenfalls ist der erste Träger
Q1 mit dem zweiten Träger
Q2 gekuppelt. Das erste Hohlrad R1 ist mit dem zweiten Sonnenrad
S2 gekuppelt und das zweite Hohlrad R2 dient als Ausgangselement.
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In der vorliegenden Erfindung bilden
das erste Hohlrad R1 und das hierzu gekuppelte zweite Sonnenrad
S2 das Bauteil A. Der erste Träger
Q1 und der dazu gekuppelte zweite Träger Q2 bilden das Bauteil B.
Das zweite Hohlrad R2 bildet das Bauteil C. Das erste Sonnenrad
S1 bildet das Bauteil D.
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Konfiguration
IIIy
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In der in 29d gezeigten vierten Konfiguration
III9 weist das Getriebe einen einfachen
Planetenradsatz 11 mit einem gemeinsamen Planetenrad und
einen Doppelplanetenradsatz 12 mit einem Doppelplanetenrad
auf. Genauer weisen die Planetenradsätze 11 und 12 ein
gemeinsames Hohlrad RC, ein gemeinsames Planetenrad PC, welches
mit dem gemeinsamen Hohlrad RC kämmt,
ein kleines Planetenrad PS, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad
PC kämmt,
einen gemeinsamen Träger
QC, welcher das gemeinsame Planetenrad PC und das kleine Planetenrad
PS trägt,
ein erstes Sonnenrad S1, welches mit dem gemeinsamen Planetenrad
PC kämmt
und ein zweites Sonnenrad S2 auf, welches mit dem kleinen Planetenrad
PS kämmt.
Ebenfalls dient das gemeinsame Hohlrad RC als Ausgangselement.
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In der vorliegenden Erfindung bildet
das erste Sonnenrad S1 das Bauteil A. Der gemeinsame Träger QC bildet
das Bauteil B. Das gemeinsame Hohlrad RC bildet das Bauteil C. Das
zweite Sonnenrad S2 bildet das Bauteil D.
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Konfiguration III5
-
Ähnlich
der vierten Konfiguration III4 weist das
Getriebe gemäß der in 29e gezeigten fünften Konfiguration
III5 einen einfachen Planetenradsatz 11 mit
einem gemeinsamen Planetenrad und einen Doppelplanetenradsatz 12 mit
einem Doppelplanetenrad auf. Ebenfalls dient der gemeinsame Träger QC als
Ausgangselement. In der vorliegenden Erfindung bildet das zweite
Sonnenrad S2 das Bauteil A. Das gemeinsame Hohlrad RC bildet das
Bauteil B. Der gemeinsame Träger
QC bildet das Bauteil C. Das erste Sonnenrad S1 bildet das Bauteil
D.
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Drehzahldiagramm der Konfiguration
III1 bis III5
-
Die Drehzahlcharakteristik für die in
den 29a bis 29e gezeigten ersten bis
fünften
Konfigurationen III1 bis III5 sind
alle ähnlich.
Die Drehzahlcharakteristiken jeder der Konfigurationen wird unter
Bezugnahme auf 30 beschrieben. 30 zeigt Steuerungsdetails
der Kupplungselemente und die Drehzahlcharakteristiken für jede Gangstufe.
Im Drehzahldiagramm bezeichnet die vertikale Achse die Drehzahl
und die horizontale Achse bezeichnet die Positionen der Bauteile
A, B, C und D. Die Position auf der horizontalen Achse wird durch
die Untersetzungsverhältnisse
zwischen den Elementen bestimmt. Hierbei entspricht „A", „B", „C" und „D" auf der horizontalen
Achse den Bauteilen bzw. Bauelementen A, B, C und D, welche in den 29a bis 29e gezeigt sind.
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Erster Vorwärtsgang
-
Im ersten Vorwärtsgang sind die Kupplung CD1
und die Bremse BB im Betrieb, während
die anderen Kupplungselemente außer Betrieb sind. Im Ergebnis
wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über das
Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CD1 auf das Bauteil D übertragen, während die
Rotation des Bauteils B gestoppt ist.
-
Somit wird im ersten Vorwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das Bauteil D der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen, durch
die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann vom Bauteil C abgegeben. Die Rotation des Bauteils B ist
Null. Dementsprechend ist in 30 die
Charakteristik des ersten Vorwärtsganges
mit „1ST" bezeichnet,
welche eine gerade Linie ist, die die Drehzahl S1 des Bauteils D
die Drehzahl (0) des Bauteils B verbindet.
-
Zweiter Vorwärtsgang
-
Im zweiten Vorwärtsgang sind die Kupplung CD1
und die Bremse BA im Betrieb. Dementsprechend, wie vorher, wird
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über das
Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CD auf das Bauteil D übertragen, während die
Rotation des Bauteils A gestoppt ist.
-
Somit wird im fünften Vorwärtsgang die von der ersten
Welle 10 zugeführte
Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt, auf das
Bauteil D der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen
und über
die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann vom Bauteil C abgegeben. Die Rotation des Bauteils B ist
Null. Dementsprechend ist in 30 die
Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges
mit „2ND" bezeichnet,
welche eine gerade Linie ist, die die Drehzahl S1 des Bauteils D
und die Drehzahl (0) des Bauteils A miteinander verbindet.
-
Dritter Vorwärtsgang
-
Im dritten Vorwärtsgang sind die Kupplung CA1
und die Kupplung CD1 in Betrieb. Im Ergebnis wird die von der ersten
Welle 10 zugeführte
Rotation über
die Kupplung CA1 und das Paar von Vorgelegerädern X auf das Bauteil A übertragen,
während
die gleiche Rotation über
das Paar von Vorgelegerädern Y
und die Kupplung CD1 auf das Bauteil D übertragen wird.
-
Somit wird im dritten Vorwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen,
während
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf das Bauteil D übertragen
wird. Diese Rotationen werden dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom Bauteil C abgegeben. Dementsprechend ist in 30 die Charakteristik des dritten Vorwärtsganges
mit „3RD" bezeichnet,
welche eine gerade Linie ist, die die Drehzahl S1 des Bauteils D
und die Drehzahl S2 des Bauteils A verbindet.
-
Vierter Vorwärtsgang
-
Im vierten Vorwärtsgang sind die Kupplungen
CBl und CDl in Betrieb. Im Ergebnis wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über das Paar
von Vorgelegerädern
Y und die Kupplungen CB2 und CD1 auf die Bauteile B und D übertragen.
-
In der vorliegenden Erfindung wird
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation ohne Untersetzung
zu den Bauteilen B und D der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen,
was bewirkt, dass sich die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit drehen. Dementsprechend ist in 30 die Charakteristik des
vierten Vorwärtsganges
mit „4TH" bezeichnet,
welche eine gerade Linie ist, auf der gleiche Drehzahlen S3 und
S1 der Bauteile B und D über alle
Positionen beibehalten werden.
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Fünfter Vorwärtsgang
-
Im fünften Vorwärtsgang sind die Kupplungen
CA1 und CB1 in Betrieb. Im Ergebnis wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über die Kupplung
CA1 und das Paar von Vorgelegerä dern
X auf das Bauteil A und über
das Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CB1 auf das Bauteil B übertragen.
-
Somit wird im fünften Vorwärtsgang die von der ersten
Welle 10 zugeführte
Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern X untersetzt und auf das Bauteil
A der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen,
während
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf das Bauteil B der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen wird.
Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
vom Bauteil C abgegeben. Dementsprechend ist in 30 die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges
mit „5TH" bezeichnet,
welche eine gerade Linie ist, welche die Drehzahl S2 des Bauteils
A und die Drehzahl des S3 des Bauteils B verbindet.
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Sechster Vorwärtsgang
-
Im sechsten Vorwärtsgang sind die Kupplung CB1
und die Bremse BA im Betrieb. Im Ergebnis wird die von der ersten
Welle 10 zugeführte
Rotation über
das Paar von Vorgelegerädern
Y und die Kupplung CB1 auf das Bauteil B übertragen, während die Rotation
des Bauteils A gestoppt ist. Somit wird im sechsten Vorwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
von Vorgelegerädern
Y untersetzt und auf das Bauteil B der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen.
Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
vom Bauteil C abgegeben. Die Rotation des Bauteils A ist Null. Dementsprechend
ist in 30 die Charakteristik
des sechsten Vorwärtsganges
mit „6TH" bezeichnet,
welche eine gerade Linie ist, die die Drehzahl S3 des Bauteils B und
die Drehzahl (0) des Bauteils A miteinander verbindet.
-
Rückwärtsgang
-
Im Rückwärtsgang sind die Kupplung CA1 und
die Bremse BB im Betrieb. Im Ergebnis wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation über die Kupplung
CA1 und das Paar von Vorgelegerädern
X auf das Bauteil A übertragen,
während
die Rotation des Bauteils B gestoppt ist. Somit wird im Rückwärtsgang
die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation durch das Paar
von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das Bauteil A der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen.
Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und durch das Bauteil C abgegeben. Dabei ist die Rotation des Bauteils
B null. Dementsprechend ist in 30 die
Charakteristik des Rückwärtsganges
mit „REV" bezeichnet, welche
eine gerade Linie ist, die die Drehzahl S2 des Bauteils A und die
Drehzahl (0) des Bauteils B verbindet.
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Betriebswirkungen der
Konfigurationen III1 bis III5s
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Mit diesen Konfigurationen III1 bis III5 kann eine Rotation auf die drei
Bauteile A, B und D der Planetenradsätze 11 und 12 übertragen
werden und zwei Paare von Vorgelegerädern sind zwischen der Welle 10 und
der Welle 31 angeordnet. Im Ergebnis stellt diese Konfiguration
zwei neue Gangbereiche (d.h. den dritten und fünften Vorwärtsgang) bereit, welcher mit
einem herkömmlichen
Getriebe nicht erhalten werden kann, wodurch es möglich wird,
ein Automatikgetriebe mit sechs Vorwärtsgängen, einem Rückwärtsgang
und kleinen Unterschieden zwischen den Übersetzungsverhältnissen
zu realisieren.
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Weiterhin, ähnlich den Konfigurationen
I1 bis I5, übertragen
die Paare von Vorgelegerädern
X und Y in den Konfigurationen III1 bis
III5 das Eingangsdrehmoment und die Eingangsdrehzahl
ohne Untersetzung. Daher können
die Drehmoment- und Drehzahlkapazitäten der Lager und Zahnräder des
Paars der Vorgelegerä der
kleiner gemacht werden. Da die Rotation der ersten Welle 10 durch
die Paare von Vorgelegerädern
X und Y untersetzt werden kann, sowie durch sie auch auf die zweite
Welle 31 übertragen
werden kann, kann die Drehzahl der Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12 ebenfalls
verringert werden. Dadurch kann der Getriebewirkungsgrad verbessert
werden und die Relativrotation zwischen den Reibungselementen der
Kupplungen und der Bremsen kann verringert werden. Im Ergebnis kann
der Leistungsverlust des Getriebes als Ganzes verringert werden.
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Variationen der Konfigurationen
III1 bis III5
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In den 29a bis 29e sind
die Kupplung CA1 und die Bremse BA, welche mit dem Bauteil A der
Planetenradsätze
gekuppelt sind, an der ersten Welle 10 angeordnet, es ist
jedoch auch möglich, dass
diese an der zweiten Welle 31 angeordnet sind.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
unter Verwendung von Konfiguration III1
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Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist in 31 dargestellt. Dieses
Automatikgetriebe verwendet die in 29a gezeigte
Getriebekonfiguration und ist das Gleiche wie in den anderen Ausführungsbeispielen,
mit Ausnahme von Hauptmerkmalen des Getriebes 50.
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Das Getriebe 50 weist eine
erste Welle 10 an der Eingangsseite, eine zweite Welle 31,
welche parallel zur ersten Welle 10 angeordnet ist, und
eine Ausgangswelle 32 aus, welche in Richtung der Ausgangsseite
der zweiten Welle 31 angeordnet ist, so dass sie parallel
zur ersten Welle 10 ist. Jeweils ein Zahnrad (d.h. jeweils
ZX1 und ZY1) der beiden Paare von Vorgelegerädern X und Y und eine Kupplung CA1
sowie eine Bremse BA sind an der ersten Welle 10 angeordnet.
Das Zahnrad ZX1 des Paars von Vorgelegerädern X ist am Ausgangsteil
der Kupplung CA1 vorgesehen. Planetenradsätze 11 und 12,
eine Kupplung CB1, eine Kupplung CD1, eine Bremse BB und weitere
Zahnräder
(d.h. jeweils ZX2 und ZY2) der Paare von Vorgelegerädern X und
Y sind an der zweiten Welle 31 angeordnet. Die zweite Welle 31 und
die Ausgangswelle 32 sind miteinander über das Paar von Vorgelegerädern 33 und
ein Differential 34 gekuppelt.
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Die Untersetzungsverhältnisse αX und αY der beiden
Vorgelegeräderpaare
X und Y und die Untersetzungsverhältnisse ρ1 und ρ2 der Planetenradsätze 11 und 12 sind
durch die folgenden Gleichungen gegeben: αX=ZX2/ZX1; αY=ZY2/ZY1; ρ1=ZS1/ZRl; und p2=ZS2/ZR2, wobei,
wie vorher, ZX1, ZX2, ZY1 und ZY2 die Zähnezahlen der Zahnräder ZX1,
ZX2, ZY1 und ZY2 sind, ZS1 die Zähnezahl
des ersten Sonnenrads S1 ist, ZR1 die Zähnezahl des zweiten Hohlrades
R1 ist, ZS2 die Zähnezahl
des zweiten Sonnenrads S1 ist und ZR2 die Zähnezahl des zweiten Hohlrades
R2 ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die vorher
erwähnten Übersetzungsverhältnisse
wie folgt eingestellt: αX=2,0; αY=1,1; ρ1=0,5; und ρ2=0,4.
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Nachfolgend wird das Übersetzungsverhältnis jeder
Gangstufe erläutert.
Auf eine detaillierte Erläuterung
betreffend die EIN/AUS-Steuerung der Kupplungselemente und des Drehzahldiagramms
für jede
Gangstufe wird jedoch verzichtet, da diese Punkte exakt denen entsprechen,
wie sie unter Bezug auf 30 beschrieben
wurden.
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Erster Vorwärtsgang
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Im ersten Vorwärtsgang führt durch Betreiben der Kupplung
CDl und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf die ersten und zweiten Sonnenräder S1 und S2 (Bauteil D) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Träger
Q2 (Bauteil C) abgegeben. Die Charakteristik des ersten Vorwärtsganges
ist in diesem Falle im Wesentlichen die gleiche wie die in 30 mit „1ST" gekennzeichnete
Gangcharakteristik, und genauer ist die Gangcharakteristik in 32 mit „1ST" bezeichnet. Wie
in 33 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)αY/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,85 ist. Das hier erwähnte Übersetzungsverhältnis ist
das Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31, was auch für die nachfolgend
beschriebenen anderen Gänge
gilt.
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Zweiter Vorwärtsgang
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Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CD1 und der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste und das zweite Sonnenrad S1 und S2 übertragen, durch
die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
vom zweiten Träger
QC ausgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges
ist in 32 mit „2ND" bezeichnet.
Wie in 33 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)(1+ρ2)αY/(ρ1+ρ1ρ2+ρ2) gegeben,
welche in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,1 ist.
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Dritter Vorwärtsgang
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Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Kupplung CD1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Hohlrad R1 (Bauteil A) übertragen,
während
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf die ersten und zweiten Sonnenräder S1 und S2 übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des dritten Vorwärtsganges
ist in 32 mit „3RD" bezeichnet. Wie
in 33 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)(1+ρ2)αXαY/{(ρ1+ρ1ρ2+ρ2)αX+αY)} erhalten, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,4 ist.
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Vierter Vorwärtsgang
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Im vierten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CB1 und der Kupplung CD1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt und auf den ersten Träger Q1 und das zweite Hohlrad
R2 (Bauteil B) übertragen.
Gleichzeitig wird die Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt und
wird ebenfalls auf die ersten und zweiten Sonnenräder S1 und
S2 übertragen.
Dies bewirkt, dass die Planetenradsätze 11 und 12 sich
als eine integrale Einheit drehen. Die Charakteristik des vierten
Vorwärtsganges
ist in 32 mit „4T
H" bezeichnet. Wie in 33 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis αY in diesem
Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,1.
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Fünfter Vorwärtsgang
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Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Kupplung CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Hohlrad R1 übertragen, während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf den ersten Träger Q1
und das zweite Hohlrad R2 übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges ist in 32 mit „5TH" bezeichnet. Wie
in 33 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αXαY/{(ρ1+ρ1ρ2+ρ2)αX-ρ2αX} gegeben, welche
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,87 ist.
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Sechster Vorwärtsgang
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Im sechsten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CB1 und der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt und auf den ersten Träger Q1 und das zweite Hohlrad
R2 übertragen.
Die Charakteristik des sechsten Vorwärtsganges ist in 32 mit „6T
H" bezeichnet.
Wie in 33 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αY/(ρ1+ρ1ρ2+ρ2) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,7 ist.
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Rückwärtsgang
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Im Rückwärtsgang wird durch Betätigen der Kupplung
CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
vom zweiten Träger Q2
abgegeben. Die Charakteristik des Rückwärtsgangs ist in 32 mit „REV" bezeichnet. Wie in 33 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αX/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,5 ist.
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Achtes Ausführungsbeispiel unter Verwendung
der Konfiguration III2
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Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist in 34 dargestellt. Dieses
Automatikgetriebe verwendet die in 29b gezeigte
Getriebekonfiguration III2 und weist im
Wesentlichen den gleichen Aufbau und Betrieb wie das siebte Ausführungsbeispiel
auf. Die einzigen Unterschiede bestehen in den das Getriebe betreffenden Teilen,
welche wie in 29b gezeigt
aufgebaut sind.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Übersetzungsverhältnisse
der Paare der Vorgelegeräder
und der Planetenradsätze
wie folgt eingestellt: αX=2,1; αY=1,1; ρ1=0,65; und ρ2=0,4.
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Als Nächstes wird das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
erläutert.
Es wird jedoch auf eine detaillierte Erläuterung betreffend die EIN/AUS-Steuerung
der Kupplungselemente und des Drehzahldiagramms für jede Gangstufe
verzichtet, da diese Punkte genau die gleichen sind, wie vorher
unter Bezugnahme auf 30 erläutert wurde.
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Erster Vorwärtsgang
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Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CD1 in der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 (Bauteil D) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom ersten Hohlrad R1 und dem damit verbundenen zweiten Träger Q2 (Bauteil
C) abgegeben. Das Ausgangsteil verbleibt für die anderen nachfolgend beschriebenen Gangstufen
das Gleiche. Die Charakteristik des ersten Vorwärtsganges ist in 35 (welche im Wesentlichen
der 30 entspricht)
mit „1ST" bezeichnet. Wie
in 36 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ2)αY/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise 3,85
ist. Wie vorher schon erwähnt,
ist das hier beschriebene Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31.
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Zweiter Vorwärtsgang
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Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CD1 und der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges
ist in 35 mit „2ND" bezeichnet.
Wie in 36 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ1ρ2+ρ2)αY/ρ2(1+ρ1) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,13 ist.
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Dritter Vorwärtsgang
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Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CAl und der Kupplung CD1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Sonnenrad S1 (Bauteil A) übertragen,
während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen wird. Die Rotation
wird anschließend
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann abgegeben. Die Charakteristik des dritten Ganges ist in 35 mit „3R°" bezeichnet. Wie in 36 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ1ρ2+ρ2)αXαY/{(1+ρ1)ρ2αX+ρ1αY} gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,44 ist.
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Vierter Vorwärtsgang
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Im vierten Vorwärtsgang drehen sich die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit, indem die Kupplung CB1 und die Kupplung
CD1 betrieben wird. Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges
ist in 35 mit „4TH" bezeichnet.
Wie in 36 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis αY in diesem
Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,1.
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Fünfter Vorwärtsgang
-
Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Kupplung CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf den erste Träger Q1
und das zweite Hohlrad R2 übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des fünften Ganges ist in 35 mit „5T
H" bezeichnet.
Wie in 36 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αXαY/{(1+ρ1)αX-ρ1αY} gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,84 ist.
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Sechster Vorwärtsgang
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Im sechsten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CB1 in der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 übertragen, durch
die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des sechsten Vorwärtsgangs
ist in 35 mit „6TH" bezeichnet.
Wie in 36 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/(1+ρ1) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
0,67 ist.
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Rückwärtsgang
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Im Rückwärtsgang wird durch Betätigen der Kupplung
CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und abgegeben. Die Charakteristik des Rückwärtsganges ist in 35 mit „REV" bezeichnet. Wie in 36 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αX/ρ1 gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,23 ist.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
unter Verwendung von Konfiguration III3
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Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 37 gezeigt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die in 29c gezeigte Getriebekonfiguration III3 und weist im Wesentlichen den gleichen
Aufbau und Betrieb wie das siebte Ausführungsbeispiel auf. Die einzigen Unterschiede
betreffen Teile des Getriebes, welche wie in 29c gezeigt ausgebildet sind. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Übersetzungsverhältnisse
der Paare von Vorgelegerädern
und der Planetenradsätze
wie folgt eingestellt: αX=2,0; αY=1,1; ρ1=0,45; und ρ2=0,65.
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Nachfolgend wird das Übersetzungsverhältnis jeder
Gangstufe erläutert.
Es wird jedoch eine detaillierte Erläuterung der EIN/AUS-Steuerung
der Kupplungselemente und des Drehzahldiagramms für jede Gangstufe
weggelassen, da diese Punkte exakt denen entsprechen, wie vorher
unter Bezugnahme auf 30 erläutert wurde.
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Erster Vorwärtsgang
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Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CD1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 (Bauteil D) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Hohlrad R2 (Bauteil C) ausgegeben. Das Ausgangsteil
verbleibt für
alle anderen nachfolgend beschriebenen Gangstufen gleich. Die Charakteristik
des ersten Vorwärtsganges
ist in 38 (welche im
Wesentlichen 30 entspricht)
mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 39 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/ρ1ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,76 ist. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass
das hier gemeinte Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31 ist.
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Zweiter Vorwärtsgang
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Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betätigung der
Kupplung CD1 in der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann ausgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges
ist in 38 mit „2ND" bezeichnet.
Wie in 39 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)αY/ρ1(1+ρ2) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 2,15 ist.
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Dritter Vorwärtsgang
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Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betätigung der
Kupplung CA1 und der Kupplung CD1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 und das zweite Sonnenrad
S2 (Bauteil A) übertragen,
während
gleichzeitig die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf das erste Sonnenrad 51 übertragen wird. Die Rotation
wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend ausgegeben.
Die Charakteristik des dritten Vorwärtsganges ist in 38 mit „3RD" bezeichnet. Wie
in 39 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)αXαY/{ρ1(1+ρ2)αX+(1-ρ1ρ2)αY} gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
1,41 ist.
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Vierter Vorwärtsgang
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Im vierten Vorwärtsgang drehen sich die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit, indem die Kupplung CB1 und die Kupplung
CD1 betrieben wird. Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges
ist in 38 mit „4T
H" bezeichnet. Wie
in 39 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis aY
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,1.
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Fünfter Vorwärtsgang
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Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Kupplung CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Hohlrad R1 und das zweiten Sonnenrad
S2 übertragen,
während
gleichzeitig die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt wird
und auf den ersten und zweiten Träger Q1 und Q2 (Bauteil B) übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges ist in 38 mit „5T
H" bezeichnet.
Wie in 39 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αXαY/{(αX-αY)ρ2+αX} gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,85 ist.
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Sechster Vorwärtsgang
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Im sechsten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CB1 und der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf die ersten und zweiten Träger Q1, Q2 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und ausgegeben. Die Charakteristik des sechsten Vorwärtsganges
ist in 38 mit „6TH" bezeichnet.
Wie in 39 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/(1+ρ2) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,67 ist.
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Rückwärtsgang
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Im Rückwärtsgang wird durch Betätigen der Kupplung
CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Hohlrad R1 und das zweite Sonnenrad
S2 übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließen
ausgegeben. Die Charakteristik des Rückwärtsganges ist in 38 mit „REV" bezeichnet. Wie in 39 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αX/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiels
vorzugsweise 3,08 ist.
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Zehntes Ausführungsbeispiel
unter Verwendung der Konfiguration III4
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Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 40 gezeigt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die in 29d gezeigte Getriebekonfiguration III4 und weist im We sentlichen den gleichen
Aufbau und Betrieb wie das siebte Ausführungsbeispiel auf. Die einzigen Unterschiede
betreffen Teile des Getriebes, welche wie in 29d gezeigt ausgebildet sind. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Übersetzungsverhältnisse
der Paare von Vorgelegerädern
und der Planetenradsätze
wie folgt eingestellte αX=2,0; αY=1,1; ρ1=0,55; und ρ2=0,3.
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Nachfolgend werden die Übersetzungsverhältnisse
für jede
Gangstufe erläutert.
Auf eine detaillierte Erläuterung
betreffend die EIN/AUS-Steuerung der Kupplungselemente und des Drehzahldiagrammes
für jede
Gangstufe wird jedoch verzichtet, da diese Punkte exakte denen entsprechen,
wie vorher unter Bezugnahme auf 30 beschrieben
wurde.
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Erster Vorwärtsgang
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Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CD1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 übertragenen
Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt, auf das
zweite Sonnenrad S2 (Bauteil D) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom gemeinsamen Hohlrad RC (Bauteil C) abgegeben. Das Ausgangsteil
verbleibt für
die nachfolgend beschriebenen anderen Gangstufen das Gleiche. Die
Charakteristik des ersten Vorwärtsganges
ist in 41 (welche im
Wesentlichen 30 entspricht)
mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 42 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/ρ2 gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,67 ist. Es sei nochmals angemerkt, dass das hier
beschriebene Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31 ist.
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Zweiter Vorwärtsgang
-
Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CD1 und der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges ist in 41 mit „2ND" bezeichnet. Wie in 42 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ2)αY/(1+ρ1)ρ2 gegeben,
welches im Ausführungsbeispiel
bevorzugt 2,01 ist.
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Dritter Vorwärtsgang
-
Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Kupplung CD1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das ersten Sonnenrad S1 (Bauteil A) übertragen,
während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen wird. Die Rotation
wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des dritten Vorwärtsgangs ist in 41 mit „3RD" bezeichnet. Wie
in 42 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ2)αXαY/{(1+ρ1)ρ2αX+(1-ρ2)ρ1αY} gegeben, welches in diesem
Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,38 ist.
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Vierter Vorwärtsgang
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Im vierten Vorwärtsgang drehen sich die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine integrale Einheit, indem die Kupplung CB1 und die Kupplung
CD1 betrieben werden. Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges
ist in 41 mit „4TH" bezeichnet.
Wie in 42 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis αY in diesem
Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,1.
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Fünfter Vorwärtsgang
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Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Kupplung CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf den gemeinsamen Träger
QC (Bauteil B) übertragen
wird. Die Rotation wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges ist in 41 mit „5TH" bezeichnet. Wie
in 42 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αXαY/{ρ1(αX-αY)+αX} gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,88 ist.
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Sechster Vorwärtsgang
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Im sechsten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CB1 und der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf den gemeinsamen Träger QC übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend ausgegeben.
Die Charakteristik des sechsten Vorwärtsganges ist in 41 mit „6TH„ bezeichnet.
Wie in 42 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY/(1+ρ1) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,71 ist.
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Rückwärtsgang
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Im Rückwärtsgang wird durch Betätigen der Kupplung
CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des Rückwärtsganges ist in 51 mit „REV" bezeichnet. Wie in 42 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αX/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
bevorzugt 3,64 ist.
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Elftes Ausführungsbeispiel
unter Verwendung der Konfiguration III5
-
Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist in 43 gezeigt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die in 29e gezeigte Getriebekonfiguration III5 und weist im Wesentlichen den gleichen
Aufbau und Betrieb wie das siebte Ausführungsbeispiel auf. Die einzigen
Unterschiede betreffend Teile des Getriebes, welches wie in 29e gezeigt aufgebaut ist.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Übersetzungsverhältnisse
der Paare von Vorgelegerädern
und der Planetenradsätze
wie folgt eingestellt: αX=2,0; αY=1,2; ρ1=0,45; und ρ2=0,35.
-
Nachfolgend werden die Übersetzungsverhältnisse
jeder Gangstufe erläutert.
Auf eine detaillierte Erläuterung
betreffend die EIN/AUS-Steuerung der Kupplungselemente und des Drehzahldiagrammes
für jede
Gangstufe wird jedoch verzichtet, da diese Punkte exakt denen entsprechen,
wie unter Bezugnahme auf 30 beschrieben
wurde.
-
Erster Vorwärtsgang
-
Im ersten Vorwärtsgang wird durch Betätigung der
Kupplung CD1 und der Bremse BB die von der ersten Welle zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 (Bauteil D) übertragen,
durch die Planetenradsät ze 11 und 12 untersetzt
und anschließend vom
gemeinsamen Träger
QC (Bauteil C) ausgegeben. Das Ausgabeteil verbleibt für alle nachfolgend beschriebenen
anderen Gangstufen das Gleiche. Die Charakteristik des ersten Vorwärtsganges
ist in 44 (welche im
Wesentlichen 30 entspricht) mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 45 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)αY/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,87 ist. Es sei nochmals angemerkt, dass das hier
erwähnte Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis am
Ausgangsbereich der zweiten Welle 31 ist.
-
Zweiter Vorwärtsgang
-
Im zweiten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CD1 und der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das erste Sonnenrad S1 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des zweiten Vorwärtsganges ist in 44 mit „2"°" bezeichnet. Wie
in 45 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ2)αY/ρ1 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
bevorzugt 2,13 ist.
-
Dritter Vorwärtsgang
-
Im dritten Vorwärtsgang wird durch Betätigen der
Kupplung CA1 und der Kupplung CD1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 (Bauteil A) übertragen,
während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen wird. Die Rotation
wird dann durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des dritten Vorwärtsganges ist in 44 mit „3RD" bezeichnet. Wie
in 45 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (ρ1+ρ2)αXαY/(ρ1αX+ρ2αY) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,45 ist.
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Vierter Vorwärtsgang
-
Im vierten Vorwärtsgang drehen sich die Planetenradsätze 11 und 12 als
eine gemeinsame Einheit, indem die Kupplung CB1 und die Kupplung
CD1 betrieben werden. Die Charakteristik des vierten Vorwärtsganges
ist in 44 mit „4TH" bezeichnet.
Wie in 45 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung αY
gegeben, welches in diesem Ausführungsbeispiel
bevorzugt 1,2 ist.
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Fünfter Vorwärtsgang
-
Im fünften Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Kupplung CB1 die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt und auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen, während gleichzeitig
die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Y untersetzt
wird und auf das gemeinsame Hohlrad RC (Bauteil B) übertragen
wird. Die Rotation wird anschließend durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann ausgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges ist in 45 mit „5T
H" bezeichnet.
Wie in 45 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1-ρ2)αXαY/(αX-ρ2αY) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
bevorzugt 0,99 beträgt.
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Sechster Vorwärtsgang
-
Im sechsten Vorwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CB1 und der Bremse BA die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Y untersetzt, auf das gemeinsame Hohlrad RC übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließen ausgegeben.
Die Charakteristik des sechsten Ausführungsbeispiels ist in 44 mit „6T
H" bezeichnet. Wie
in 45 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1-ρ2)αY gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,78 ist.
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Rückwärtsgang
-
Im Rückwärtsgang wird durch Betreiben
der Kupplung CA1 und der Bremse BB die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
X untersetzt, auf das zweite Sonnenrad S2 übertragen, durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
ausgegeben. Die Charakteristik des Rückwärtsgangs ist in 44 mit „REV" bezeichnet. Wie in 45 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1-ρ2)αX/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 3,71 beträgt.
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Variationen
des siebten bis elften Ausführungsbeispiels
-
Die Paare von Vorgelegerädern X und
Y, welche die erste Welle 10 mit der zweiten Welle 31 kuppeln,
können
entweder an der Motorseite oder der gegenüberliegenden Seite der Planetenradsätze angeordnet
sein. Beispielsweise können
die Paare von Vorgelegerädern
X und Y an der Motorseite der Planetenradsätze 11 und 12 im
siebten Ausführungsbeispiel
angeordnet sein, aber, wie in 46 gezeigt,
es ist ebenfalls möglich,
die Paare von Vorgelegerädern X
und Y an der anderen Seite (d.h. nicht der Motorseite der Planetenradsätze 11 und 12)
anzuord nen. Die Positionierung der Paare von Vorgelegerädern X und
Y kann in jedem der Ausführungsbeispiele
variiert werden.
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Getriebekonfigurationen
IV1 bis IV5
-
In den 47a bis 47e sind
fünf weitere Konfigurationen
IV1 bis IV5 für Automatikgetriebe
entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Jede der Getriebekonfigurationen
IV1 bis IV5 der 47a bis 47e umfasst eine Vielzahl von Paaren
von Vorgelegerädern, eine
Vielzahl von Kupplungen, eine Vielzahl von Bremsen und eine Vielzahl
von Planetenradsätzen. In
den Figuren sind die Planetenradsätze 11 und 12 an
der zweiten Welle 31 angeordnet, welche derart angeordnet
ist, dass sie mit einer Eingangs- oder ersten Welle 10 parallel
ist. Die Bauteile der Planetenradsätze 11 und 12,
welche zur Übertragung
von Drehmoment dienen, sind als Bauteile A, B, C und D bezeichnet.
Eine Kupplung CA1 ist zwischen dem Bauteil A und der ersten Welle 10 vorgesehen,
eine Kupplung CB1 ist zwischen dem Bauteil B und der ersten Welle 10 vorgesehen
und eine Kupplung CD1 ist zwischen dem Bauteil D und der Welle 10 vorgesehen.
Die Kupplungen CA1, CB1 und CD1 sind an der ersten Wellenseite angeordnet.
Die erste Welle 10 ist mit dem Bauteil A (welches sich
an der zweiten Wellenseite befindet) über die Kupplung CA1 und das
Paar von Vorgelegerädern
X gekuppelt, mit dem Bauteil B (welches sich an der zweiten Wellenseite befindet) über die
Kupplung CB1 und das Paar von Vorgelegerädern Z gekuppelt und mit dem
Bauteil D (welches sich an der zweiten Wellenseite befindet) über die
Kupplung CD1 und das Paar von Vorgelegerädern Y gekuppelt. Die Bremsen
BA und BB sind vorgesehen, um die Rotation der Bauteile A und B abzubremsen.
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Die nachfolgenden Aspekte der Getriebekonfiguration
IV1 bis IV5, welche
in den 47a bis 47e gezeigt sind, unterscheiden sich
von denen der vorher beschriebenen Konfigurationen III1 bis
III5:
- (i) Die Kupplung
CB1 ist an der ersten Wellenseite und die gleiche Kupplung CB1 ist
mit dem Bauteil B der Planetenradsätze 11 und 12 über das
Paar von Vorgelegerädern
Z gekuppelt,
- (ii) die Kupplung CD1 ist an der ersten Wellenseite angeordnet
und die gleiche Kupplung CDl ist mit dem Bauelement D der Planetenradsätze 11 und 12 über das
Paar von Vorgelegerädern
Y gekuppelt.
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Die einzelnen Merkmale der Planetenradsätze 11 und 12 und
der anderen Komponenten verbleiben unverändert. Aus diesem Grund wird
auf eine detaillierte Erläuterung
der Getriebekonfigurationen der 47a bis 47e verzichtet.
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Drehzahldiagramm der Konfigurationen
IV1 bis IV5
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Das Drehzahldiagramm der in den 47a bis 47e gezeigten Konfigurationen IV1 bis IV5 sind alle ähnlich.
Betreffend diese Konfigurationen IV1 bis
IV5 zeigt 48 die
Steuerungsdetails der Kupplungselemente und das Drehzahldiagramm
für jede
Gangstufe. Im Drehzahldiagramm bezeichnet, wie in den vorherigen,
die vertikale Achse die Drehzahl und die horizontale Achse bezeichnet
die Positionen der Bauteile A, B, C und D. Die Bezeichnungen „A", „B", „C" und „D" auf der horizontalen
Achse entsprechen dabei den Bauteilen A, B, C und D, welche in den 47a bis 47e gezeigt sind.
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Wie vorher schon erwähnt, sind
die Positionen der Kupplung CB1 und der Kupplung CD1 in den in den 47a bis 47e gezeigten Konfigurationen IV1 bis IV5 von denen
in den 29a bis 29e unterschiedlich, aber
die EIN/AUS-Steuerung der Kupplungsele mente ist die gleiche. Die
Gangkonfigurationen sind ebenfalls dieselben, mit Ausnahme wenn die
Kupplungen CB1 und CD1 betrieben werden, wobei sich die Drehzahlen
des Bauteils B und des Bauteils D entsprechend der Untersetzungsverhältnisse des
Paares der Vorgelegeräder
Z und des Paares der Vorgelegeräder
Y unterscheiden.
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Betriebswirkungen der
Konfiguration IV1 bis IV5
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Da diese Konfiguration drei Paare
von Vorgelegerädern
aufweist, ist es möglich,
dem Bauteil B eine unterschiedliche Drehzahl zuzuführen als
dem Bauteil D. Im Ergebnis erhöht
sich der Freiheitsgrad der Einstellung des Übersetzungsverhältnisses.
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Wie im Falle der Konfiguration I1 bis I5 ist der Aufbau
komplex, aber die Lager und Zahnräder der Paare von Vorgelegerädern können mit
kleineren Drehmoment- und Rotationskapazitäten ausgebildet werden. Ebenfalls
kann der Getriebewirkungsgrad der Planetenradsätze verbessert werden und die
Relativrotation zwischen den Reibelementen der Kupplungen und Bremsen
kann verringert werden. Dementsprechend kann der Leistungsverlust
des Getriebes als Ganzes verringert werden.
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Variationen der Konfigurationen
IV1 bis IV5
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Obwohl in 47 drei Kupplungen an der ersten Welle 10 angeordnet
sind, ist es ebenfalls möglich,
dass diese Kupplungen an der zweiten Welle 31 angeordnet
sind oder auf die beiden Wellen 10 und 31 verteilt
werden.
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Zwölftes Ausführungsbeispiel unter Verwendung
der Konfiguration IV1
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Eine schematische Ansicht eines Automatikgetriebes
entsprechend einem zwölften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 49 dargestellt.
Dieses Automatikgetriebe verwendet die Getriebekonfiguration IV1, welche in 47a gezeigt
ist, und umfasst einen Drehmomentwandler 20, welcher als
hydraulische Kupplung dient, der Leistung vom Motor zugeführt wird,
und ein Getriebe 60, welches an der Ausgangsseite des Drehmomentwandlers 20 angeordnet
ist. Der Drehmomentwandler 20 und das Getriebe 60 sind
in einem Gehäuse 40 angeordnet.
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Die Hauptmerkmale des Drehmomentwandlers 20 und
die Hauptmerkmale des Getriebes 60 an der Ausgangsseite
der zweiten Welle 31 sind die gleichen wie in den vorher
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Nur die Merkmale der Paare der Vorgelegeräder X, Y und Z und der Kupplungen
CA1 und CB1, CD1 des Getriebes 60 sind unterschiedlich.
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Genauer sind in diesem Ausführungsbeispiel die
Kupplungen CA1, CB1 und CD1 an der ersten Welle 10 angeordnet.
Ein Zahnrad ZX1 des Paares der Vorgelegeräder X ist an der Ausgangsseite
der Kupplung CA1 angeordnet, ein Zahnrad ZZ1 des Paares der Vorgelegeräder Z ist
an der Ausgangsseite der Kupplung CB1 angeordnet und ein Zahnrad ZY1
des Paares der Vorgelegeräder
Y ist an der Ausgangsseite der Kupplung CD1 angeordnet. Jedes dieser
Zahnräder
ist derart gelagert, dass es relativ zur ersten Welle 10 frei
drehbar ist. Die anderen Zahnräder
ZX2, ZY2 und ZZ2 kämmen
jeweils mit den ersten Zahnrädern
der Paaren von Vorgelegerädern
X, Y und Z und sind drehbar an der zweiten Welle 31 angeordnet.
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In diesem Ausführungsbeispiel werden die Untersetzungsverhältnisse αX, αY und αZ der drei Paare
von Vorgelegerädern
X, Y und Z durch die folgenden Gleichungen gegeben: αX=ZX2/ZX1; αY=ZY2/ZY1;
und αZ=ZZ2/ZZ1,
wobei jeweils ZX1, ZX2, ZY1, ZY2, ZZ1 und ZZ2 die Zahnzahlen der Zahnräder ZX1,
ZX2, ZY1, ZY2, ZZ1 und ZZ2 sind.
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Wie vorher sind die Getriebeuntersetzungsverhältnisse ρ1 und ρ2 der Planetenradsätze 11 und 12 durch
die Gleichungen p1=ZS1/ZR1 und p2=ZS2/ZR2 gegeben. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die vorher erwähnten Übersetzungsverhältnisse
wie folgt festgelegt: αX=2,0; αY=1,2; αZ=1,0; ρ1=0,4 und ρ2=0,45.
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Nachfolgend wird das Übersetzungsverhältnis für jede Gangstufe
erläutert.
Auf eine detaillierte Erläuterung
betreffend die EIN/AUS-Steuerung der Kupplungselemente und des Drehzahldiagramms
für jede
Gangstufe wird jedoch verzichtet, da diese Punkte exakt denen entsprechen,
welche vorher unter Bezugnahme auf 30 erläutert wurden.
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Erster Vorwärtsgang
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Durch Betreiben der Kupplung CD1
und der Bremse BB wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern Y
untersetzt, auf das erste und das zweite Sonnenrad S1, S2 (Bauteil
D) übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und vom zweiten Träger
Q2 (Bauteil C) abgegeben. Die Charakteristik des ersten Vorwärtsganges
ist in 50 mit „1ST" bezeichnet.
Wie in 51 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ2)αY/ρ2 gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise
3,87 ist.
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Zweiter Vorwärtsgang
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Durch Betreiben der Kupplung CD1
in der Bremse BA wird die Gangcharakteristik erhalten, welche in 50 mit „2"°" be zeichnet ist.
Wie in 51 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1-Fp1)(1+ρ2)αY/(ρ1+ρ1ρ2+ρ2) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise
2,37 ist.
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Dritter Vorwärtsgang
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Durch Betreiben der Kupplung CD1
und der Kupplung CA1 werden die in 50 mit „3RD" bezeichneten
Gangcharakteristiken erhalten. Wie in 51 gezeigt, ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ1)(1+ρ1)αXαY/{(ρ1+ρ1ρ2+ρ2)αX+αY} erhalten, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,49 ist.
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Vierter Vorwärtsgang
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Durch Betreiben der Kupplung CB1
und der Kupplung CD1 wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern
Z untersetzt und zum ersten Träger
Q1 und mit diesem verbundenen zweiten Hohlrad R2 (Bauteil B) übertragen,
während
gleichzeitig die gleiche Rotation auf die ersten und zweiten Sonnenräder S1 und
S2 über
das Paar von Vorgelegerädern
Y übertragen wird.
Diese Übertragungen
werden durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend vom
zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristiken des vierten Vorwärtsganges
sind in 50 mit „4T
H" bezeichnet. Wie
in 51 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung (1+ρ2)αYαZ/(ρ2αZ+αY) gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 1,05 ist.
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Fünfter Vorwärtsgang
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Durch Betreiben der Kupplung CA1
und der CB1 wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorge legerädern
X untersetzt und auf das erste Hohlrad R1 (Bauteil A) übertragen,
während
gleichzeitig die gleiche Rotation durch das Paar von Vorgelegerädern Z untersetzt wird
und auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 übertragen
wird. Die Rotation wird anschließend durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und dann vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des fünften Vorwärtsganges ist in 51 mit „5T
H" bezeichnet.
Wie in 51 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αXαZ/{(ρ1+ρ1ρ2+ρ2)αXρ2αZ} gegeben,
welches in diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,77 ist.
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Sechster Vorwärtsgang
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Durch Betreiben der Kupplung CB1
und der Bremse BA wird die von der ersten Welle 10 zugeführte Rotation
durch das Paar von Vorgelegerädern Z
untersetzt, auf den ersten Träger
Q1 und das zweite Hohlrad R2 übertragen,
durch die Planetenradsätze 11 und 12 untersetzt
und anschließend
vom zweiten Träger
Q2 abgegeben. Die Charakteristik des sechsten Vorwärtsganges
ist in 51 mit „6T
H" bezeichnet. Wie
in 51 gezeigt, ist
das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αZ/(ρ1+ρ1ρ2+ρ2) gegeben,
welches in diese Ausführungsbeispiel
vorzugsweise 0,59 ist.
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Rückwärtsgang
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Durch Betreiben der Kupplung CA1
und der Bremse BB wird die in 50 mit „REV" bezeichnete Charakteristik
des ersten Rückwärtsgangs
erhalten. Wie in 51 gezeigt,
ist das Übersetzungsverhältnis durch
die Gleichung ρ1(1+ρ2)αX/ρ2 gegeben, welches
in diesem Ausführungsbeispiel
bevorzugt zwei 2,58 ist.
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Weitere Ausführungsbeispiele
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Jede der in den 47b bis 47e gezeigten vier
Basiskonfigurationen IV2 bis IV5 kann
als ein Automatikgetriebe für
ein Frontantriebsfahrzeug in einer ähnlichen Weise betrieben werden,
wie im zwölften Ausführungsbeispiel
gezeigt. Es wird jedoch auf eine Erläuterung von Ausführungsbeispielen
entsprechend den Konfigurationen IV2 bis
IV5 der 47b bis 47e verzichtet, da diese
Ausführungsbeispiele
im Wesentlichen den vorher beschriebenen achten bis elften Ausführungsbeispielen
entsprechen.
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Wie vorher beschrieben, ermöglicht es
die vorliegenden Erfindung, ein Automatikgetriebe mit fünf Vorwärtsgängen und
zwei Rückwärtsgängen oder
sechs Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang
zu realisieren, welches einen einfachen Aufbau und kleine Unterschiede
zwischen den Übersetzungsverhältnissen
aufweist.
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Die Maßangaben wie beispielsweise „im Wesentlichen", „um" und „ungefähr" wie in der vorliegenden
Beschreibung verwendet, sind so zu verstehen, dass sie einen vernünftigen
Abweichungsbetrag des angegebenen Wertes erlauben, so dass das Endresultat
nicht signifikant geändert
ist. Diese Werte sollten eine Abweichung von wenigstens +– 5% des
modifizierten Wertes umfassen, wenn diese Abweichungen nicht die
Bedeutung des Wortes, welches sie modifizieren, negieren würde.
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Somit betrifft die vorliegende Erfindung
ein Automatikgetriebe, welches den direkten Antriebsbereich des
Drehmomentwandlers in einem Fünf-
oder Sechsgangautomatikgetriebe für einen Frontantrieb erweitert,
um die Leistungsausbeute und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit in
großem
Umfang zu verbessern. Das Getriebe weist eine erste Welle 10,
eine zweite Welle 31, Planetenradsätze 11 und 12,
welche an der zweiten Welle 31 angeordnet sind, Vorgelegeräderpaare
X, Y, drei Kupplungen und zweit Bremsen auf. Die Vorgelegeräderpaare
weisen unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse
auf und dienen zum Kuppeln der ersten Welle mit jedem der Bauteile
der Planetenradsätze.
Die Kupplungen und Bremsen kuppeln selektiv zwei Elemente, um den
Leistungsübertragungspfad
zu steuern. Das Vorgelegeradpaar X ist mit dem ersten Bauteil der
Planetenradsätze über die
erste Kupplung verbunden und das Vorgelegeräderpaar Y ist entweder mit
den ersten und zweiten Bauelementen oder den zweiten und vierten
Bauelementen der Planetenradsätze über die
zweite oder dritte Kupplung verbunden. Die beiden Bremsen sind mit
entweder den zweiten und vierten Bauelementen oder den ersten und
zweiten Bauelementen der Planetenradsätze verbunden. Das dritte Bauelement
dient als Ausgangselement.
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Im Rahmen der gegebenen Beschreibung der
Erfindung sind verschiedene Änderungen
und Modifikationen möglich,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Die Beschreibung dient
nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der
Erfindung wie ihrer Äquivalente.