DE102004030115A1 - Siebenganggetriebe - Google Patents
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Abstract
Ein Siebenganggetriebe umfasst eine Antriebswelle, eine Abtriebswelle und drei Planetenradsätze. Ein Verbindungselement bringt Elemente des zweiten und des dritten Planetenradsatzes kontinuierlich in Verbindung. Es sind sechs Drehmomentübertragungsmechanismen zwischen den Planetenradsätzen und einem Getriebegehäuse vorgesehen. Die sechs Drehmomentübertragungsmechanismen stehen in Kombinationen von jeweils zweien in Eingriff, um sieben Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle herzustellen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe mit drei Planetenradsätzen, die durch sechs Drehmomentübertragungsmechanismen gesteuert werden, um sieben Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung bereitzustellen.
- Pkw umfassen einen Antriebsstrang, der aus einem Motor, einem Mehrganggetriebe und einem Differential oder Achsantrieb besteht. Das Mehrganggetriebe erhöht den Gesamtbetriebsbereich des Fahrzeugs, indem es zulässt, dass der Motor mehrfach über seinen Drehmomentbereich hinweg arbeiten kann. Die Anzahl von Vorwärtsübersetzungen, die bei dem Getriebe verfügbar sind, bestimmt die Häufigkeit, wie oft der Motordrehmomentbereich durchlaufen werden kann. Frühe Automatikgetriebe wiesen zwei Drehzahlbereiche auf. Dies begrenzte den Gesamtdrehzahlbereich des Fahrzeugs stark und erforderte daher einen relativ großen Motor, der einen weiten Drehzahl- und Drehmomentbereich erzeugen konnte. Dies führte dazu, dass der Motor während der Fahrt an einem spezifischen Kraftstoffverbrauchspunkt arbeitete, der nicht der Punkt mit dem besten Wirkungsgrad war. Daher waren handgeschaltete Getriebe (Getriebe mit Vorgelegewelle) am beliebtesten.
- Mit dem Aufkommen von Drei- und Viergang-Automatikgetrieben nahm die Beliebtheit des automatisch schaltenden Getriebes (Planetenradgetriebes) bei den Autofahrern zu. Diese Getriebe verbesserten die Arbeitsleistung und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs. Die erhöhte Anzahl von Übersetzungen reduziert die Stufengröße zwischen den Übersetzungsverhältnissen und verbessert daher die Schaltqualität des Getriebes, indem die Gangwechsel bei normaler Fahrzeugbeschleunigung für den Fahrer im Wesentlichen nicht wahrnehmbar gemacht werden.
- Es ist vorgeschlagen worden, die Anzahl von Vorwärtsübersetzungen auf sechs oder mehr zu erhöhen. Sechsganggetriebe sind offenbart in U.S.-Patent Nr. 4,070,927, das an Polack am 31. Januar 1978 erteilt wurde; U.S.-Patent Nr. 6,071,208, das an Koivunen am 6. Juni 2000 erteilt wurde; U.S.-Patent Nr. 5,106,352, das an Lepelletier am 21. April 1992 erteilt wurde; und U.S.-Patent Nr. 5,599,251, das an Beim & McCarrick am 4. Februar 1997 erteilt wurde.
- Sechsganggetriebe bieten mehrere Vorteile gegenüber Vier- und Fünfganggetrieben, die eine verbesserte Fahrzeugbeschleunigung und eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit umfassen. Während viele Lkw Lastschaltgetriebe mit sechs oder mehr Vorwärtsübersetzungen anwenden, werden aufgrund der Größe und Komplexität dieser Getriebe Pkw noch mit Drei- und Viergang-Automatikgetrieben und relativ wenigen Fünf- oder Sechsgangeinrichtungen hergestellt. Das Getriebe von Polack bietet sechs Vorwärtsübersetzungen mit drei Planetenradsätzen, zwei Kupplungen und drei Bremsen. Die Patente von Koivunen und Beim benutzen sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen, die vier Bremsen und zwei Kupplungen umfassen, um sechs Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung herzustellen. Das Patent von Lepelletier wendet drei det drei Planetenradsätze, drei Kupplungen und zwei Bremsen an, um sechs Vorwärtsübersetzungen bereitzustellen. Einer der Planetenradsätze wird derart positioniert und betrieben, dass zwei Antriebselemente mit fester Drehzahl für die verbleibenden beiden Planetenradsätze hergestellt werden.
- Siebenganggetriebe sind in den U.S.-Patenten Nr. 4,709,594 an Maeda; 6,053,839 an Baldwin et al.; und 6,083,135 an Baldwin et al. offenbart. Siebenganggetriebe bieten weitere Verbesserungen in Bezug auf Beschleunigung und Kraftstoffwirtschaftlichkeit gegenüber Sechsganggetrieben. Jedoch ist die Entwicklung von Sieben- und Achtganggetrieben ähnlich wie bei den oben diskutierten Sechsganggetrieben wegen der Komplexität, Größe und Kosten ausgeschlossen worden.
- Es wird ein Siebenganggetriebe bereitgestellt, das einen minimalen Inhalt verwendet, und auf eine Weise, die angestrebte Gangstufen und ein breites Gesamtübersetzungsverhältnis erzielt.
- Im Besonderen umfasst das Mehrganggetriebe eine Antriebswelle, eine Abtriebswelle und eine Planetenradanordnung mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Planetenradsatz. Jeder Planetenradsatz weist ein erstes, ein zweites und ein drittes Element auf. Die Antriebswelle steht kontinuierlich mit dem ersten Element des ersten Planetenradsatzes in Verbindung, und die Abtriebswelle steht kontinuierlich mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes in Verbindung. Das erste Element des zweiten Planetenradsatzes steht integral mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes in Verbindung. Das dritte Element des ersten Planetenradsatzes steht kontinuierlich mit einem Getriebegehäuse in Verbindung.
- Ein Verbindungselement bringt das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes kontinuierlich mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes in Verbindung. Ein erster Drehmomentübertragungsmechanismus bringt das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes in Verbindung. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus bringt das erste Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes in Verbindung. Ein dritter Drehmomentübertragungsmechanismus bringt das dritte Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem Getriebegehäuse in Verbindung. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus bringt das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes in Verbindung. Ein fünfter Drehmomentübertragungsmechanismus bringt das erste Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes in Verbindung. Ein sechster Drehmomentübertragungsmechanismus bringt das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem Getriebegehäuse in Verbindung.
- Der erste, der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus stehen in Kombinationen von jeweils zweien in Eingriff, um sieben Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle herzustellen.
- Vorzugsweise ist jedes der ersten Elemente ein Hohlrad, jedes der zweiten Elemente ist eine Planetenträgeranordnung und jedes der dritten Elemente ist ein Sonnenrad.
- Die Hohlräder des zweiten und des dritten Planetenradsatzes können ein einziges lang gestrecktes Hohlrad sein oder sie können zwei Hohlräder sein, die über eine Hohlwelle miteinander verbunden und durch einen Abstandshalter und ein Federelement voneinander getrennt sind.
- Der erste und der zweite Planetenradsatz sind einfache Planetenradsätze, und der dritte Planetenradsatz ist ein zusammengesetzter Planetenradsatz.
- Der erste, der zweite, der vierte und der fünfte Drehmomentübertragungsmechanismus sind rotierende Kupplungen, und der dritte und der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus sind Bremsen.
- Der zweite Drehmomentübertragungsmechanismus kann zwischen dem ersten und dem zweiten Planetenradsatz oder an einer Stelle angeordnet sein, die nicht zwischen dem ersten, dem zweiten und dem dritten Planetenradsatz liegt (d.h. links von dem am weitesten links angeordneten Planetenradsatz in irgendeiner der Figuren).
- Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigt:
-
1 ein Hebeldiagramm eines erfindungsgemäßen Getriebes; -
2 ein Stick-Diagramm, das dem Hebeldiagramm von1 entspricht; -
3a und3b eine Wahrheitstabelle bzw. eine Tabelle der Verhältnisse von Hohlrad zu Sonnenrad, das den Diagrammen der1 und2 entspricht; -
4 eine Ansicht im Teillängsschnitt eines Getriebes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; -
5 eine Ansicht im Teillängsschnitt eines Getriebes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und -
6 eine Ansicht im Teillängsschnitt eines Getriebes gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. -
1 zeigt ein Hebeldiagramm eines erfindungsgemäßen Getriebes. Die Mechanismen werden hierin anhand des schematischen oder Stick-Diagramms von2 beschrieben, in welchem sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bauelemente in1 beziehen. - In
2 ist ein Antriebsstrang10 mit einem herkömmlichen Motor samt Drehmomentwandler12 , einem Planetengetriebe14 und einem herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 gezeigt. - Das Planetengetriebe
14 umfasst eine Antriebswelle17 , die kontinuierlich mit dem Motor samt Drehmomentwandler12 in Verbindung steht, eine Planetenradanordnung18 und eine Abtriebswelle19 , die kontinuierlich mit dem Achsantriebsmechanismus16 in Verbindung steht. Die Planetenradanordnung18 umfasst drei Planetenradsätze20 ,30 und40 . - Der Planetenradsatz
20 (der erste Planetenradsatz) umfasst ein Sonnenrad22 , ein Hohlrad24 und eine Planetenträgeranordnung26 . Die Planetenträgeranordnung26 umfasst mehrere Planetenräder27 , die drehbar an einem Träger29 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad22 als auch dem Hohlrad24 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
30 (der zweite Planetenradsatz) umfasst ein Sonnenrad32 , ein Hohlrad34 und eine Planetenträgeranordnung36 . Die Planetenträgeranordnung36 umfasst mehrere Planetenräder37 , die drehbar an einem Träger39 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad32 als auch dem Hohlrad34 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
40 (der dritte Planetenradsatz) umfasst ein Sonnenrad42 , ein Hohlrad44 und einen Planetenradsatz46 . Das Hohlrad34 steht integral mit dem Hohlrad44 in Verbindung. Mit anderen Worten sind die Hohlräder34 ,44 durch ein einziges lang gestrecktes Hohlrad gebildet oder miteinander über eine Hohlwelle verbunden, mit der beide Hohlräder34 ,44 über eine Kerbverzahnung verbunden sind. Die Planetenträgeranordnung46 umfasst mehrere Planetenräder47 ,48 , die drehbar an einem Träger49 montiert sind. Die Planetenräder47 sind in kämmender Beziehung mit dem Hohlrad44 angeordnet, und die Planetenräder48 sind in kämmender Beziehung mit dem Sonnenrad42 angeordnet. Die Planetenräder47 ,48 kämmen auch miteinander. - Die Planetenradanordnung
18 umfasst auch sechs Drehmomentübertragungsmechanismen. Die Drehmomentübertragungsmechanismen50 ,52 ,56 ,58 sind rotierende Drehmomentübertragungsmechanismen, die gewöhnlich als Kupplungen bezeichnet werden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen54 ,59 sind feststehende Drehmomentübertragungsmechanismen, die gewöhnlich als Bremsen oder Reaktionskupplungen bezeichnet werden. - Die Antriebswelle
17 steht kontinuierlich mit dem Hohlrad24 in Verbindung, und die Abtriebswelle19 steht kontinuierlich mit dem Hohlrad44 in Verbindung. Ein Verbindungselement70 bringt die Planetenträgeranordnung36 kontinuierlich mit der Planetenträgeranordnung46 in Verbindung. Das Sonnenrad42 steht kontinuierlich mit dem Getriebegehäuse60 (d.h. einem feststehenden Element) in Verbindung. - Die Planetenträgeranordnung
26 kann selektiv mit dem Sonnenrad42 über die Kupplung50 in Verbindung gebracht werden. Das Hohlrad24 kann selektiv mit dem Sonnenrad42 über die Kupplung52 in Verbindung gebracht werden. Das Sonnenrad32 kann selektiv mit dem Getriebegehäuse60 über die Bremse54 in Verbindung gebracht werden. Die Planetenträgeranordnung26 kann selektiv mit dem Sonnenrad32 über die Kupplung56 in Verbindung gebracht werden. Das Hohlrad24 kann selektiv mit der Planetenträgeranordnung46 über die Kupplung58 in Verbindung gebracht werden. Die Planetenträgeranordnung36 kann selektiv mit dem Getriebegehäuse60 über die Kupplung59 in Verbindung gebracht werden. - Die beigefügten Ansprüche beziehen sich auf erste, zweite und dritte Elemente, die das Hohlrad, die Planetenträgeranordnung bzw. das Sonnenrad der jeweiligen Zahnradsätze sind.
- Wie es in der Wahrheitstabelle (d.h. Kupplungstabelle) von
3a gezeigt ist, werden die Drehmomentübertragungsmechanismen50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,59 selektiv in Kombinationen von jeweils zweien in Eingriff gebracht, um sieben Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung bereitzustellen. Es ist anzumerken, dass in der Wahrheitstabelle der Drehmomentübertragungsmechanismus59 im neutralen Zustand in Eingriff bleibt, wodurch der Vorwärts/Rückwärts-Gangwechsel vereinfacht wird. - Um die Rückwärtsübersetzung herzustellen, werden die Kupplung
56 und die Bremse59 in Eingriff gebracht. Die Kupplung56 bringt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad32 in Verbindung, und die Bremse59 bringt die Planetenträgeranordnung36 mit dem Getriebegehäuse60 in Verbindung. Wie es in der Wahrheitstabelle dargestellt ist, beträgt der Gesamtzahlenwert der Rückwärtsübersetzung –2,763. - Die erste Vorwärtsübersetzung wird mit dem Eingriff der Kupplung
50 und der Bremse59 hergestellt. Die Kupplung50 bringt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad42 in Verbindung, und die Bremse59 bringt die Planetenträgeranordnung36 mit dem Getriebegehäuse60 in Verbindung. Der Gesamtzahlenwert der ersten Vorwärtsübersetzung beträgt 4,713, wie es in der Wahrheitstabelle angegeben ist. - Die zweite Vorwärtsübersetzung wird mit dem Eingriff der Kupplung
50 und der Bremse54 hergestellt. Die Kupplung50 bringt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad42 in Verbindung, und die Bremse54 bringt das Sonnenrad32 mit dem Getriebegehäuse60 in Verbindung. Der Gesamtzahlenwert der zweiten Vorwärtsübersetzung beträgt 2,769, wie es in der Wahrheitstabelle angegeben ist. - Die dritte Vorwärtsübersetzung wird mit dem Eingriff der Kupplungen
50 ,56 hergestellt. Die Kupplung50 bringt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad42 in Verbindung, und die Kupplung56 bringt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad32 in Verbindung. Der Gesamtzahlenwert der dritten Vorwärtsübersetzung beträgt 1,625, wie es in der Wahrheitstabelle angegeben ist. - Die vierte Vorwärtsübersetzung wird mit dem Eingriff der Kupplungen
50 ,58 hergestellt. Wieder bringt die Kupplung50 die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad42 in Verbindung, und die Kupplung58 bringt das Hohlrad24 mit der Planetenträgeranordnung46 in Verbindung. Der Gesamtzahlenwert der vierten Vorwärtsübersetzung beträgt 1,153, wie es in der Wahrheitstabelle angegeben ist. - Die fünfte Vorwärtsübersetzung wird mit dem Eingriff der Kupplungen
52 ,58 hergestellt. Die Kupplung52 bringt das Hohlrad24 mit dem Sonnenrad42 in Verbindung, und die Kupplung58 bringt das Hohlrad24 mit der Planetenträgeranordnung46 in Verbindung. In dieser Konfiguration steht die Antriebswelle17 direkt mit der Abtriebswelle19 in Verbindung, so dass der Gesamtzahlenwert der fünften Vorwärtsübersetzung 1 ist, wie es in der Wahrheitstabelle angegeben ist. - Die sechste Vorwärtsübersetzung wird mit dem Eingriff der Kupplungen
56 ,58 hergestellt. Die Kupplung56 bringt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad32 in Verbindung, und die Kupplung58 bringt das Hohlrad24 mit der Planetenträgeranordnung46 in Verbindung. Der Gesamtzahlenwert der sechsten Vorwärtsübersetzung beträgt 0,815, wie es in der Wahrheitstabelle angegeben ist. - Die siebte Vorwärtsübersetzung wird mit dem Eingriff der Bremse
54 und der Kupplung58 hergestellt. Die Bremse54 bringt das Sonnenrad32 mit dem Getriebegehäuse60 in Verbindung, und die Kupplung58 bringt das Hohlrad24 mit der Planetenträgeranordnung46 in Verbindung. Der Zahlenwert der siebten Vorwärtsübersetzung beträgt 0,630, wie es in der Wahrheitstabelle angegeben ist. - Wie es oben ausgeführt ist, sind die Eingriffspläne für die Drehmomentübertragungsmechanismen in der Wahrheitstabelle von
3a gezeigt. Diese Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel von Übersetzungen, die unter Verwendung der Zähneverhältnisse von Hohlrad zu Sonnenrad verfügbar sind, die beispielhaft in der Tabelle von R/S-Verhältnissen von3b angegeben sind. Das R1/S1-Verhältnis ist das Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 ; das R2/S2-Verhältnis ist das Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradesatzes30 ; und das R3/S3-Verhältnis ist das Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 . Die Wahrheitstabelle von3a beschreibt auch die Gangstufen, die unter Verwendung der angegebenen Beispielzähneverhältnisse erzielt werden können. Beispielsweise beträgt das Gangstufenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Vorwärtsübersetzungsverhältnis 1,70, während das Gangstufenverhältnis zwischen dem Rückwärtsübersetzungsverhältnis und dem ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnis –0,59 beträgt. Aus der Wahrheitstabelle von3 kann auch leicht festgestellt werden, dass alle Vorwärtsgangwechsel mit einer einzigen Stufe von der Art mit einem einzigen Übergang sind. - Das Stick-Diagramm von
2 zeigt die Kupplung52 , die zwischen dem ersten und dem zweiten Planetenradsatz20 ,30 angeordnet ist. Jedoch könnte die Kupplung52 alternativ links von dem Planetenradsatz20 angeordnet sein. -
4 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kupplung52 links von dem Planetenradsatz20 angeordnet ist, im Gegensatz zu der in2 gezeigten Ausgestaltung, bei der die Kupplung52 rechts von dem Planetenradsatz20 angeordnet ist. Dementsprechend befindet sich bei dieser Ausgestaltung die Kupplung52 an eine Stelle, die nicht zwischen dem ersten, dem zweiten und dem dritten Planetenradsatz liegt. - In
4 werden gleiche Bezugszeichen dazu verwendet, sich auf gleiche Bauelemente der1 und2 zu beziehen. -
4 zeigt den Zusammenhang zwischen den Planetenradsätzen20 ,30 ,40 und den Drehmomentübertragungsmechanismen50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,59 . Die Kupplung50 wird wie gezeigt durch den Kolben80 gegen die Kraft der Rückstellfeder82 aufgebracht. - Die Kupplung
52 wird durch den Kolben84 über das Kugellager86 und die Aufbringungsplatte84a aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer88 hineingedrückt wird. Der Kolben84 kann sich infolge der Relativbewegung, die durch das Lager86 zugelassen wird, mit einer anderen Geschwindigkeit als die Aufbringungsplatte84a drehen, die mit der Geschwindigkeit des Hohlrades24 rotiert. - Die Bremse
54 wird durch den Kolben90 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer92 gedrückt wird. - Die Kupplung
56 wird durch das Kronenkolbenelement94 aufgebracht. - Die Kupplung
58 wird durch den Kolben96 aufgebracht, wenn das Fluid in die Aufbringungskammer98 hineingedrückt wird, und der Kolben96 bewegt sich gegen die Vorspannung der Rückstellfeder100 . - Die Bremse
59 wird durch den Kolben102 aufgebracht, wenn Aufbringungsfluid in die Aufbringungskammer104 gedrückt wird, was bewirkt, dass der Kolben102 sich gegen die Vorspannung der Rückstellfeder106 bewegt. -
4 veranschaulicht auch die integrale oder einstückige Verbindung der Hohlräder34 ,44 . Die Hohlräder34 ,44 sind mit einer Hohlwelle110 über eine Kerbverzahnung verbunden und durch einen Abstandshalter112 und eine Rückstellfeder114 getrennt. -
5 zeigt eine Ansicht im Teillängsschnitt eines Getriebes110 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausgestaltung umfasst drei Planetenradsätze120 ,130 ,140 . Der erste Planetenradsatz120 umfasst ein Sonnenrad122 , ein Hohlrad124 und ein Planetenrad127 . Das Planetenrad127 kämmt sowohl mit dem Sonnenrad122 als auch mit dem Hohlrad124 und ist durch den Träger126 gelagert. - Der Planetenradsatz
130 umfasst ein Sonnenrad132 , ein Hohlrad134 und ein Planetenrad (nicht gezeigt), das durch einen Träger136 gelagert ist. - Der Planetenradsatz
140 ist ein zusammengesetzter Planetenradsatz, der ein Sonnenrad142 , ein Hohlrad144 und Planetenräder148 umfasst. Die Planetenräder148 sind an einem Träger146 gelagert, der mit dem Träger136 durch ein Verbindungselement, welches nicht gezeigt ist (das dem Verbindungselement70 von1 entspricht) integral in Verbindung steht. - Die Hohlräder
134 ,144 stehen integral in Verbindung, indem sie mit einer Hohlwelle171 über eine Kerbverzahnung verbunden und durch einen Abstandshalter173 und ein Federelement175 getrennt sind. - Die verschiedenen Elemente der Planetenradsätze
120 ,130 ,140 können selektiv miteinander und mit dem Getriebegehäuse160 über die Drehmomentübertragungsmechanismen150 ,152 ,154 ,156 ,158 und159 in Verbindung gebracht werden. Die Verbindungen von5 entsprechen dem Hebeldiagramm von2 . Im Besonderen entsprechen in5 die Drehmomentübertragungsmechanismen150 ,152 ,154 ,156 ,158 ,159 funktionell den Drehmomentübertragungsmechanismen50 ,52 ,54 ,56 ,58 bzw.59 aus den1 –3b . - Die Kupplung
150 wird durch den Kolben162 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer164 gedrückt wird, um den Kolben162 gegen die Kraft der Rückstellfeder156 zu bewegen. - Die Kupplung
152 wird durch den Kolben168 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer170 gedrückt wird. Der Kolben168 ist an einem Gehäuseelement172 gelagert, das integral mit dem Hohlrad124 in Verbindung steht. - Die Kupplung
154 wird durch den Kolben174 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer176 gedrückt wird, um den Kolben174 gegen die Kraft der Rückstellfeder178 zu bewegen. - Der Drehmomentübertragungsmechanismus
156 wird durch die Bewegung des Kronenkolbenelements180 aufgebracht, wenn der Kolben182 durch das Einspritzen von Fluid in die Aufbringungskammer184 betätigt wird. - Die Kupplung
158 wird durch den Kolben186 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer188 gedrückt wird, um den Kolben186 gegen die Kraft der Rückstellfeder190 vorzurücken. - Die Kupplung
159 wird durch den Kolben192 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer194 gedrückt wird, um den Kolben192 gegen die Kraft der Rückstellfeder196 zu bewegen. -
6 ist eine Ansicht im Teillängsschnitt eines Getriebes210 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dieses Getriebe210 umfasst drei Planetenradsätze, obwohl nur der erste Planetenradsatz220 gezeigt ist. Der Planetenradsatz220 umfasst ein Sonnenrad222 , ein Hohlrad224 und ein Planetenrad227 , das durch einen Träger226 gelagert ist. Fünf der sechs Drehmomentsübertragungsmechanismen, die2 entsprechen, sind in6 dargestellt. Kupplung250 entspricht Kupplung50 von2 ; Kupplung252 entspricht Kupplung52 von2 ; Kupplung254 entspricht Kupplung54 von2 ; Kupplung256 entspricht Kupplung56 von2 ; und Kupplung258 entspricht Kupplung58 von2 . Eine Kupplung, die der Kupplung59 von2 entspricht, ist ebenfalls enthalten, aber nicht gezeigt. Ihre Lage und Funktion wäre ähnlich wie der in5 gezeigten Kupplung159 . - Nach
6 wird die Kupplung250 durch die Bewegung des Kolbens272 gegen die Kraft der Rückstellfeder274 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer276 gedrückt wird. - Die Kupplung
252 wird durch den Kolben278 gegen die Kraft der Rückstellfeder280 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer282 gedrückt wird. - Die Kupplung
254 wird durch die Bewegung des Kolbens284 gegen die Kraft der Rückstellfeder286 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer288 gedrückt wird. - Die Kupplung
256 wird durch die Kolbenelemente290 ,292 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer294 gedrückt wird, um das Kolbenelement292 gegen die Kraft der Rückstellfeder296 zu bewegen. - Die Kupplung
258 wird durch die Bewegung des Kolbens298 gegen die Kraft der Rückstellfeder300 aufgebracht, wenn Fluid in die Aufbringungskammer302 gedrückt wird. - Die Kolbenelemente
272 und292 sind an dem rotierenden Träger304 gelagert, der mit dem Träger226 in Verbindung steht. - Die in den
4 bis6 gezeigten Getriebe werden gemäß der Wahrheitstabelle von3a betrieben. - Ein Siebenganggetriebe umfasst eine Antriebswelle, eine Abtriebswelle und drei Planetenradsätze. Ein Verbindungselement bringt Elemente des zweiten und des dritten Planetenradsatzes kontinuierlich in Verbindung. Es sind sechs Drehmomentübertragungsmechanismen zwischen den Planetenradsätzen und einem Getriebegehäuse vorgesehen. Die sechs Drehmomentübertragungsmechanismen stehen in Kombinationen von jeweils zweien in Eingriff, um sieben Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle herzustellen.
Claims (22)
- Mehrganggetriebe, umfassend: eine Antriebswelle (
17 ), eine Abtriebswelle (19 ), eine Planetenradanordnung (18 ) mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Planetenradsatz (20 ,30 ,40 ;120 ,130 ,140 ;220 ), wobei jeder Planetenradsatz ein erstes, ein zweites und ein drittes Element (24 ,26 ,22 ,34 ,36 ,32 ,44 ,46 ,42 ;124 ,126 ,122 ,134 ,136 ,132 ,144 ,146 ,142 ;224 ,226 ,222 ) aufweist, die Antriebswelle (17 ) kontinuierlich mit dem ersten Element (24 ;124 ;224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) in Verbindung steht, und die Abtriebswelle (19 ) kontinuierlich mit dem ersten Element (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung steht, das erste Element (34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) integral mit dem ersten Element (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung steht, und das dritte Element (22 ;122 ;222 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) kontinuierlich mit einem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung steht, ein Verbindungselement (70 ), das das zweite Element (36 ;136 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) kontinuierlich mit dem zweiten Element (46 ;146 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus (50 ;150 ;250 ), der das zweite Element (26 ;126 ;226 ) des ersten Plane tenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem dritten Element (42 ;142 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus (52 ;152 ;252 ), der das erste Element (24 ;124 ;224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus (54 ;154 ;254 ), der das dritte Element (32 ;132 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) selektiv mit dem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung bringt, einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus (56 ;156 ;256 ), der das zweite Element (26 ;126 ;226 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem dritten Element (32 ;132 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) in Verbindung bringt, einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus (58 ;158 ;258 ), der das erste Element (24 ;124 ;224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem zweiten Element (46 ;146 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus (59 ;159 ), der das zweite Element (36 ;136 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) selektiv mit dem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung bringt, wobei der erste, der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus (50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,59 ;150 ,152 ,154 ,156 ,158 ,159 ;250 ,252 ,254 ,256 ,258 ) in Kombinationen von jeweils zweien in Eingriff stehen, um sieben Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung zwischen der Antriebswelle (17 ) und der Abtriebswelle (19 ) herzustellen. - Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (
34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) und das erste Element (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) ein einziges lang gestrecktes Hohlrad umfassen. - Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Planetenradsatz (
20 ,30 ;120 ,130 ) einfache Planetenradsätze sind und der dritte Planetenradsatz (40 ;140 ) ein zusammengesetzter Planetenradsatz ist. - Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten Elemente (
24 ,34 ,44 ;124 ,134 ,144 ;224 ) ein Hohlrad ist, jedes der zweiten Elemente (26 ,36 ,46 ;126 ,136 ,146 ;226 ) eine Planetenträgeranordnung ist und jedes der dritten Elemente (22 ,32 ,42 ;122 ,132 ,142 ;222 ) ein Sonnenrad ist. - Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite, der vierte und der fünfte Drehmomentübertragungsmechanismus (
50 ,52 ,56 ,58 ;50 ,152 ,156 ,158 ;250 ,252 ,256 ,258 ) rotierende Kupplungen umfassen, und der dritte und der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus (54 ,59 ;154 ,159 ;254 ) Bremsen umfassen. - Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (
34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) und das erste Element (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) Hohlräder umfassen, die integral durch eine Hohlwelle (110 ;171 ) in Verbindung stehen, mit der beide Hohlräder über ein Kerbverzahnung verbunden sind. - Getriebe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Abstandshalter (
112 ;173 ) und ein Federelement (114 ;175 ), die zwischen dem ersten Element (34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) und dem ersten Element (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) angeordnet sind. - Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehmomentübertragungsmechanismus (
52 ;152 ;252 ) zwischen dem ersten und dem zweiten Planetenradsatz (20 ,30 ;120 ;130 ) angeordnet ist. - Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehmomentübertragungsmechanismus (
52 ) an einer Stelle angeordnet ist, die nicht zwischen dem ersten, dem zweiten und dem dritten Planetenradsatz liegt. - Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus (
152 ) ein Kolben (168 ) in Eingriff steht, der von einem Gehäuseelement (172 ) getragen ist und mit diesem rotiert, welches integral mit dem Hohlrad (124 ) des ersten Planetenradsatzes (120 ) in Verbindung steht. - Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus (
252 ) ein Kolben (278 ) in Eingriff steht, der von einem Gehäuseelement getragen ist und mit diesem rotiert, welches integral mit der Planetenträgeranordnung (226 ) des ersten Planetenradsatzes (220 ) in Verbindung steht. - Mehrganggetriebe, umfassend: eine Antriebswelle (
17 ), eine Abtriebswelle (19 ), eine Planetenradanordnung (18 ) mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Planetenradsatz (20 ,30 ,40 ;120 ,130 ,140 ;220 ), wobei jeder Planetenradsatz ein Hohlrad (24 ,34 ,44 ;124 ,134 ,144 ;224 ), eine Planetenträgeranordnung (26 ,36 ,46 ;126 ,136 ,146 ;226 ) und ein Sonnenrad (22 ,32 ,42 ;122 ,132 ,142 ;222 ) aufweist, wobei die Antriebswelle (17 ) kontinuierlich mit dem Hohlrad (24 ,124 ,224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) in Verbindung steht, und die Abtriebswelle (19 ) kontinuierlich mit dem Hohlrad (44 ,144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung steht, das Hohlrad (34 ,134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) integral mit dem Hohlrad (44 ,144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung steht, und das Sonnenrad (22 ,122 ;222 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) kontinuierlich mit einem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung steht, ein Verbindungselement (70 ), das die Planetenträgeranordnung (36 ;136 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) kontinuierlich mit der Planetenträgeranordnung (46 ;146 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus (50 ;150 ;250 ), der die Planetenträgeranordnung (26 ;126 ,226 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem Sonnenrad (42 ;142 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus (52 ;152 ;252 ), der das Hohlrad (24 ;124 ;224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem Sonnenrad (42 ;142 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus (54 ;154 ;254 ), der das Sonnenrad (32 ;132 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) selektiv mit dem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung bringt, einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus (56 ;156 ;256 ), der die Planetenträgeranordnung (26 ;126 ;226 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem Sonnrad (32 ;132 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) in Verbindung bringt, einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus (58 ;158 ;258 ), der das Hohlrad (24 ;124 ;224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit der Planetenträgeranordnung (46 ;146 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus (59 ;159 ), der die Planetenträgeranordnung (36 ;136 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) selektiv mit dem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung bringt, wobei der erste, der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus (50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,59 ;150 ,152 ,154 ,156 ,158 ,159 ;250 ,252 ,254 ,256 ,258 ) in Kombinationen von jeweils zweien in Eingriff stehen, um sieben Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung zwischen der Antriebswelle (17 ) und der Abtriebswelle (19 ) herzustellen. - Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (
36 ;136 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) und das Hohlrad (46 ;146 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) ein einziges lang gestrecktes Hohlrad umfassen. - Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Planetenradsatz (
20 ,30 ;120 ,130 ) einfache Planetenradsätze sind, und der dritte Planetenradsatz (40 ;140 ) ein zusammengesetzter Planetenradsatz ist. - Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite, der vierte und der fünfte Drehmomentübertragungsmechanismus (
50 ,52 ,56 ,58 ;150 ,152 ,156 ,158 ;250 ,252 ,256 ,258 ) rotierende Kupplungen umfassen, und der dritte und der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus (54 ,59 ;154 ,159 ;254 ) Bremsen umfassen. - Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (
34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) und das Hohlrad (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) integral durch eine Hohlwelle (110 ;171 ) in Verbindung stehen, mit der beide Hohlräder (34 ,44 ;134 ,144 ) über eine Kerbverzahnung verbunden sind. - Getriebe nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Abstandshalter (
112 ;173 ) und ein Federelement (114 ;175 ), die zwischen dem Hohlrad (34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) und dem Hohlrad (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) angeordnet sind. - Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehmomentübertragungsmechanismus (
52 ;252 ) zwischen dem ersten und dem zweiten Planetenradsatz (20 ,30 ;220 ,230 ) angeordnet ist. - Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenträgeranordnung (
136 ) des zweiten Planetenradsatzes (130 ) kontinuierlich mit der Planetenträgeranordnung (146 ) des dritten Planetenradsatzes (140 ) in Verbindung steht, und der zweite Drehmomentübertragungsmechanismus (152 ) an einer Stelle angeordnet ist, die nicht zwischen dem ersten, dem zweiten und dem dritten Planetenradsatz liegt. - Mehrganggetriebe, umfassend: eine Antriebswelle (
17 ), eine Abtriebswelle (19 ), eine Planetenradanordnung (18 ) mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Planetenradsatz (20 ,30 ,40 ;120 ,130 ,140 ;220 ,230 ,240 ), wobei jeder Planetenradsatz ein Hohlrad (24 ,34 ,44 ;124 ,134 ,144 ;224 ), eine Planetenträgeranordnung (26 ,36 ,46 ;126 ,136 ,146 ;226 ) und ein Sonnenrad (22 ,32 ,42 ;122 ,132 ,142 ;222 ) aufweist, wobei der zweite Planetenradsatz (30 ;130 ) ein einfacher Planetenradsatz ist und der dritte Planetenradsatz (40 ;140 ) ein zusammengesetzter Planetenradsatz ist, die Antriebswelle (17 ) kontinuierlich mit dem Hohlrad (24 ;124 ;224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) in Verbindung steht, und die Abtriebswelle (19 ) kontinuierlich mit dem Hohlrad (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung steht, das Hohlrad (34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) integral mit dem Hohlrad (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung steht, und das Sonnenrad (22 ,122 ,222 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) kontinuierlich mit einem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung steht, wobei das Hohlrad (34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) und das Hohlrad (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) integral durch eine Hohlwelle (110 ;171 ) in Verbindung stehen, mit der beide Hohlräder (34 ,44 ;134 ,144 ) über eine Kerbverzahnung verbunden sind, und ein Abstandshalter (112 ;173 ) und ein Federelement (114 ;175 ) zwischen dem Hohlrad (34 ;134 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) und dem Hohlrad (44 ;144 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) angeordnet sind, ein Verbindungselement (70 ), das die Planetenträgeranordnung (36 ;136 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) kontinuierlich mit der Planetenträgeranordnung (46 ;146 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus (50 ;150 ;250 ), der die Planetenträgeranordnung (26 ;126 ;226 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem Sonnenrad (42 ;142 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus (52 ;152 ;252 ), der das Hohlrad (24 ;124 ;224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem Sonnenrad (42 ;142 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, wobei der zweite Drehmomentübertragungsmechanismus (52 ;152 ;252 ) zwischen dem ersten und dem zweiten Planetenradsatz (20 ,30 ;120 ,130 ) angeordnet ist, einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus (54 ;154 ;254 ), der das Sonnenrad (32 ;132 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) selektiv mit dem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung bringt, einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus (56 ;156 ;256 ), der die Planetenträgeranordnung (26 ;126 ;226 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit dem Sonnrad (32 ;132 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) in Verbindung bringt, einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus (58 ;158 ;258 ), der das Hohlrad (24 ;124 ;224 ) des ersten Planetenradsatzes (20 ;120 ;220 ) selektiv mit der Planetenträgeranordnung (46 ;146 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung bringt, einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus (59 ;159 ), der die Planetenträgeranordnung (36 ;136 ) des zweiten Plane tenradsatzes (30 ;130 ) selektiv mit dem Getriebegehäuse (60 ;160 ) in Verbindung bringt, wobei der erste, der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus (50 ,52 ,54 ,56 ,58 ,59 ;150 ,152 ,154 ,156 ,158 ,159 ;250 ,252 ,254 ,256 ,258 ) in Kombinationen von jeweils zweien in Eingriff stehen, um sieben Vorwärtsübersetzungen und eine Rückwärtsübersetzung zwischen der Antriebswelle (17 ) und der Abtriebswelle (19 ) herzustellen. - Getriebe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite, der vierte und der fünfte Drehmomentübertragungsmechanismus (
50 ,52 ,56 ,58 ;50 ,152 ,156 ,158 ;250 ,252 ,256 ,258 ) rotierende Kupplungen umfassen, und der dritte und der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus (54 ,59 ;154 ,159 ;254 ) Bremsen umfassen. - Getriebe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenträgeranordnung (
36 ;136 ) des zweiten Planetenradsatzes (30 ;130 ) kontinuierlich mit der Planetenträgeranordnung (46 ;146 ) des dritten Planetenradsatzes (40 ;140 ) in Verbindung steht.
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