DE102008021173A1 - 8-Ganggetriebe - Google Patents
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Abstract
Das
Getriebe weist mehrere Elemente auf, die in Antriebssträngen verwendbar
sind, um acht Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang
bereitzustellen. Das Getriebe umfasst drei Planetenradsätze mit sechs
Drehmomentübertragungsmechanismen,
zwei festen Verbindungen und einem festgelegten Element. Der Antriebsstrang
umfasst eine Maschine und einen Drehmomentwandler, der ständig mit
zumindest einem der Planetenradelemente verbunden ist, und ein Abtriebselement, das
ständig
mit einem anderen der Planetenradelemente verbunden ist. Die sechs
Drehmomentübertragungsmechanismen
sehen Verbindungen zwischen verschiedenen Zahnradelementen, dem
Getriebegehäuse
und mit dem Antriebselement vor und werden in Kombinationen von dreien
betrieben, um acht Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang
herzustellen.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lastschaltgetriebe mit drei Planetenradsätzen, die durch sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen gesteuert werden, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Pkw umfassen einen Antriebsstrang, der aus einer Maschine, einem Mehrganggetriebe und einem Differential- oder Achsantrieb besteht. Das Mehrganggetriebe erhöht den Gesamtbetriebsbereich des Fahrzeugs, indem es zulässt, dass die Maschine ihren Drehmomentbereich mehrmals durchlaufen kann. Die Anzahl von Vorwärtsgängen, die in dem Getriebe verfügbar ist, bestimmt die Häufigkeit, mit der der Drehmomentbereich der Maschine wiederholt durchlaufen werden kann. Frühe Automatikgetriebe wiesen zwei Drehzahlbereiche auf. Dies begrenzte den gesamten Drehzahlbereich des Fahrzeugs stark und erforderte daher eine relativ große Maschine, die einen breiten Drehzahl- und Drehmomentbereich erzeugen konnte. Dies führte dazu, dass die Maschine während der Fahrt bei einem spezifischen Kraftstoffverbrauchspunkt arbeitete, der nicht der Punkt mit der höchsten Wirtschaftlichkeit war. Daher waren von Hand geschaltete Getriebe (Vorgelegewellengetriebe) am beliebtesten.
- Mit dem Aufkommen von Drei- und Viergang-Automatikgetrieben nahm die Beliebtheit des automatisch schaltenden (Planetenrad-)Getriebes bei den Autofahrern zu. Diese Getriebe verbesserten das Betriebsverhalten und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs. Die erhöhte Anzahl von Gängen verringert die Stufengröße zwischen Übersetzungsverhältnissen und verbessert daher die Schaltqualität des Getriebes, indem es die Gangwechsel für den Bediener bei normaler Fahrzeugbeschleunigung im Wesentlichen nicht wahrnehmbar macht.
- Sechsganggetriebe bieten mehrere Vorteile gegenüber Vier- und Fünfganggetrieben, die eine verbesserte Fahrzeugbeschleunigung und eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit einschließen. Während viele Lkw Lastschaltgetriebe mit sechs oder mehr Vorwärtsgängen anwenden, werden Pkw aufgrund der Größe und Komplexität dieser Getriebe noch mit Drei- und Viergang-Automatikgetrieben und relativ wenigen Fünf- oder Sechsgangeinrichtungen hergestellt.
- Sieben-, Acht- und Neunganggetriebe bieten weitere Verbesserungen bei der Beschleunigung und Kraftstoffwirtschaftlichkeit gegenüber Sechsganggetrieben. Wie bei den oben diskutierten Sechsganggetrieben ist jedoch die Entwicklung von Sieben-, Acht- und Neunganggetrieben aufgrund der Komplexität, Größe und Kosten verhindert worden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Getriebe bereitzustellen, das drei Planetenradsätze aufweist, die gesteuert werden, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
- Die Familie von elektrisch verstellbaren Getrieben der vorliegenden Erfindung weist drei Planetenradsätze auf, von denen jeder ein erstes, zweites und drittes Element aufweist, wobei die Elemente ein Sonnenrad, ein Hohlrad oder eine Planetenträgeranordnung in beliebiger Reihenfolge umfassen können.
- Um in dieser Beschreibung und den Ansprüchen auf die ersten, zweiten und dritten Zahnradsätze Bezug zu nehmen, können diese Sätze in jeder Reihenfolge in den Zeichnungen (d. h. von links nach rechts, von rechts nach links, usw.) mit "erstes" bis "drittes" gezählt sein. Zusätzlich können das erste, zweite oder dritte Element jedes Zahnradsatzes in den Zeichnungen für jeden Zahnradsatz in beliebiger Reihenfolge mit "erstes" bis "drittes" gezählt sein (d. h. von oben nach unten, von unten nach oben usw.).
- Jeder Träger kann entweder ein Einzelplanetenträger (einfach) oder ein Doppelplanetenträger (zusammengesetzt) sein. Ausführungsformen mit langen Planetenrädern sind ebenfalls möglich.
- Ein erstes Verbindungselement verbindet das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Ein zweites Verbindungselement verbindet das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ist ständig mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten) verbunden. Das Abtriebselement ist ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden.
- Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse, verbindet das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten).
- Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das erste Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes.
- Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das erste Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Antriebselement.
- Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes.
- Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes.
- Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das zweite Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem Antriebselement.
- Die sechs Drehmomentübertragungsmechanismen sind in Kombinationen von dreien selektiv einrückbar, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zu erhalten.
- Eine Vielfalt von Drehzahlverhältnissen und Verhältnisspreizungen können durch geeignetes Wählen der Zähneverhältnisse der Planetenradsätze realisiert werden.
- Die obigen Merkmale und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung in Verbindung genommen mit den begleitenden Zeichnungen leichter deutlich werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
1b ist eine Wahrheitstabelle und ein Schaubild, die einige der Betriebseigenschaften des in1a gezeigten Antriebsstrangs veranschaulichen. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Bezug nehmend auf die Zeichnungen ist in
1a ein Antriebsstrang10 mit einer herkömmlichen Maschine und Drehmomentwandler12 , einem Planetengetriebe14 und einem herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 gezeigt. Die Maschine12 kann unter Verwendung verschiedener Arten von Kraftstoff mit Leistung beaufschlagt werden, um den Wirkungsgrad und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit einer bestimmten Anwendung zu verbessern. Derartige Kraftstoffe können beispielsweise Benzin; Diesel; Ethanol; Dimethylether usw. umfassen. - Das Planetengetriebe
14 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit der Maschine12 verbunden ist, eine Planetenradanordnung18 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung18 umfasst drei Planetenradsätze20 ,30 und40 . - Der Planetenradsatz
20 umfasst ein Sonnenrad22 , ein Hohlrad24 und eine Planetenträgeranordnung26 . Die Planetenträgeranordnung26 umfasst mehrere Planetenräder27 , die drehbar an einem Träger29 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad22 als auch dem Hohlrad24 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
30 umfasst ein Sonnenrad32 , ein Hohlrad34 und eine Planetenträgeranordnung36 . Die Planetenträgeranordnung36 umfasst mehrere Planetenräder37 , die drehbar an einem Träger39 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad34 als auch dem Sonnenrad32 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
40 umfasst ein Sonnenrad42 , ein Hohlrad44 und eine Planetenträgeranordnung46 . Die Planetenträgeranordnung46 umfasst mehrere Planetenräder47 , die an einem Träger49 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad44 als auch dem Sonnenrad42 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungsmechanismen
50 ,52 ,53 ,54 ,55 und56 . Der Drehmomentübertragungsmechanismus50 ist ein Drehmomentübertragungsmechanismus vom feststehenden Typ, der üblicherweise Bremse oder Reaktionskupplung genannt wird. Die Drehmomentübertragungsmechanismen52 ,53 ,54 ,55 und56 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Abtriebselement
19 ist ständig mit dem Hohlrad44 des Planetenradsatzes40 verbunden. Das erste Verbindungselement70 verbindet die Planetenträgeranordnung36 des Planetenradsatzes30 ständig mit der Planetenträgeranordnung46 des Planetenradsatzes40 . Ein zweites Verbindungselement72 verbindet das Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 ständig mit dem Sonnenrad42 des Planetenradsatzes40 . Das Hohlrad24 ist ständig mit dem Getriebegehäuse60 verbunden. - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse
50 , verbindet selektiv den Träger36 des Planetenradsatzes30 und den Träger46 des Planetenradsatzes40 über das Verbindungselement70 mit dem Getriebegehäuse60 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung52 , verbindet das Sonnenrad22 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Antriebskupplung53 , verbindet das Sonnenrad22 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Antriebselement17 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung54 , verbindet die Planetenträgeranordnung26 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Hohlrad34 des Planetenradsatzes30 . Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung55 , verbindet die Planetenträgeranordnung26 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 . Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Antriebskupplung56 , verbindet die Planetenträgeranordnung46 des Planetenradsatzes40 und die Planetenträgeranordnung36 des Planetenradsatzes30 über das Verbindungselement70 selektiv mit dem Antriebselement17 . - Wie es in
1b und insbesondere in der darin offenbarten Wahrheitstabelle gezeigt ist, werden die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von dreien eingerückt, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen, und zwar alle mit Schaltvorgängen mit einzigem Übergang, und mit doppeltem Overdrive. - Der Rückwärtsgang (Rückwärts) wird mit der Einrückung der Bremse
50 und den Kupplungen52 ,53 hergestellt. Die Bremse50 rückt die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 über das Verbindungselement70 mit dem Getriebegehäuse60 ein. Die Kupplung52 rückt das Sonnenrad22 mit dem Sonnenrad32 ein. Die Kupplung53 rückt das Sonnenrad22 mit dem Antriebselement17 ein. Das Sonnenrad22 , das Sonnenrad32 und das Sonnenrad42 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad24 , die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 rotieren nicht. Das Hohlrad44 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads44 und somit des Abtriebselements19 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads42 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des Rückwärtsdrehzahlverhältnisses wird durch Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad- Zähneverhältnisse des Planetenradsatzes40 bestimmt. - Der erste Vorwärtsgang wird mit der Einrückung der Bremse
50 und der Kupplungen53 ,54 hergestellt. Die Bremse50 rückt die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 über das Verbindungselement70 mit dem Getriebegehäuse60 ein. Die Kupplung53 rückt das Sonnenrad22 mit dem Antriebselement17 ein. Die Kupplung54 rückt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Hohlrad34 ein. Das Sonnenrad22 rotiert mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad24 rotiert nicht. Die Planetenträgeranordnung26 und das Hohlrad34 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl der Planetenträgeranordnung26 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads22 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Das Sonnenrad32 und das Sonnenrad42 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 rotieren nicht. Die Drehzahl des Sonnenrads32 wird aus der Drehzahl des Hohlrads34 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 bestimmt. Das Hohlrad44 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads44 und somit des Abtriebselements19 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads42 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des ersten Vorwärtsdrehzahlverhältnisses wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze20 ,30 und40 bestimmt. - Der zweite Vorwärtsgang wird mit der Einrückung der Kupplungen
53 ,54 und55 hergestellt. Die Kupplung53 rückt das Sonnenrad22 mit dem Antriebselement17 ein. Die Kupplung54 rückt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Hohlrad34 ein. Die Kupplung55 rückt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad32 ein. Das Sonnenrad22 rotiert mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad24 rotiert nicht. Die Planetenträgeranordnung26 , der Planetenradsatz30 , der Planetenradsatz40 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl der Planetenträgeranordnung26 und somit des Abtriebselements19 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads22 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Der Zahlenwert des zweiten Vorwärtsdrehzahlverhältnisses wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse des Planetenradsatzes20 bestimmt. - Der dritte Vorwärtsgang wird mit der Einrückung der Kupplungen
52 ,53 und54 hergestellt. Die Kupplung52 rückt das Sonnenrad22 mit dem Sonnenrad32 ein. Die Kupplung53 rückt das Sonnenrad22 mit dem Antriebselement17 ein. Die Kupplung54 rückt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Hohlrad34 ein. Das Sonnenrad22 , das Sonnenrad32 und das Sonnenrad42 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad24 rotiert nicht. Die Planetenträgeranordnung26 und das Hohlrad34 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl der Planetenträgeranordnung26 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads22 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl der Planetenträgeranordnung36 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads32 , der Drehzahl des Hohlrads34 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 bestimmt. Das Hohlrad44 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads44 und somit des Abtriebselements19 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads42 , der Drehzahl der Planetenträgeranordnung46 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des dritten Vorwärtsdrehzahlverhältnisses wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze20 ,30 und40 bestimmt. - Der vierte Vorwärtsgang wird mit der Einrückung der Kupplungen
53 ,54 und56 hergestellt. Die Kupplung53 rückt das Sonnenrad22 mit dem Antriebselement17 ein. Die Kupplung54 rückt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Hohlrad34 ein. Die Kupplung56 rückt die Planetenträgeranordnung46 und die Planetenträgeranordnung36 über das Verbindungselement70 mit dem Antriebselement17 ein. Das Sonnenrad22 , die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad24 rotiert nicht. Die Planetenträgeranordnung26 und das Hohlrad34 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl der Planetenträgeranordnung26 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads22 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Das Sonnenrad32 und das Sonnenrad42 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Sonnenrads32 wird aus der Drehzahl der Planetenträgeranordnung36 , der Drehzahl des Hohlrads34 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 bestimmt. Das Hohlrad44 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads44 und somit des Abtriebselements19 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads42 , der Drehzahl der Planetenträgeranordnung46 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des vierten Vorwärtsdrehzahlverhältnisses wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze20 ,30 und40 bestimmt. - Der fünfte Vorwärtsgang wird mit der Einrückung der Kupplungen
52 ,54 und56 hergestellt. Die Kupplung52 rückt das Sonnenrad22 mit dem Sonnenrad32 ein. Die Kupplung54 rückt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Hohlrad34 ein. Die Kupplung56 rückt die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 über das Verbindungselement70 mit dem Antriebselement17 ein. Das Hohlrad24 rotiert nicht. Die Planetenträgeranordnung26 und das Hohlrad34 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Das Sonnenrad22 , das Sonnenrad32 und das Sonnenrad42 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Sonnenrads22 wird aus der Drehzahl der Planetenträgeranordnung26 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 rotie ren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Die Drehzahl des Hohlrads34 wird aus der Drehzahl der Planetenträgeranordnung36 , der Drehzahl des Sonnenrads32 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 bestimmt. Das Hohlrad44 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads44 und somit des Abtriebselements19 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads42 , der Drehzahl der Planetenträgeranordnung46 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des fünften Vorwärtsdrehzahlverhältnisses wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze20 ,30 und40 bestimmt. - Der sechste Vorwärtsgang wird mit der Einrückung der Kupplungen
52 ,53 und56 hergestellt. In dieser Konfiguration ist das Antriebselement17 direkt mit dem Abtriebselement19 verbunden. Der Zahlenwert des sechsten Vorwärtsdrehzahlverhältnisses beträgt 1. - Der siebte Vorwärtsgang wird mit der Einrückung der Kupplungen
53 ,55 und56 hergestellt. Die Kupplung53 rückt das Sonnenrad22 mit dem Antriebselement17 ein. Die Kupplung55 rückt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad32 ein. Die Kupplung56 rückt die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 über das Verbindungselement70 mit dem Antriebselement17 ein. Das Sonnenrad22 , die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad24 rotiert nicht. Die Planetenträgeranordnung26 und das Hohlrad34 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl der Planetenträgeranordnung26 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads22 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Das Sonnenrad32 und das Sonnenrad42 rotieren mit der gleichen Drehzahl. - Das Hohlrad
44 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads44 und somit des Abtriebselements19 wird aus der Drehzahl des Sonnenrads42 , der Drehzahl der Planetenträgeranordnung46 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des siebten Vorwärtsdrehzahlverhältnisses wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze20 und40 bestimmt. - Der achte Vorwärtsgang wird mit der Einrückung der Kupplungen
52 ,55 und56 hergestellt. Die Kupplung52 rückt das Sonnenrad22 mit dem Sonnenrad32 ein. Die Kupplung55 rückt die Planetenträgeranordnung26 mit dem Sonnenrad32 ein. Die Kupplung56 rückt die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 über das Verbindungselement70 mit dem Antriebselement17 ein. Der Planetenradsatz20 , das Sonnenrad32 und das Sonnenrad42 rotieren nicht. Die Planetenträgeranordnung36 und die Planetenträgeranordnung46 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement. Das Hohlrad44 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads44 und somit des Abtriebselements19 wird aus der Drehzahl der Planetenträgeranordnung46 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des achten Vorwärtsdrehzahlverhältnisses wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse des Planetenradsatzes40 bestimmt. - Wie es oben ausgeführt wurde, ist der Einrückplan für die Drehmomentübertragungsmechanismen in der Wahrheitstabelle von
1b gezeigt. Diese Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel von Drehzahlverhältnissen, die unter Verwendung der beispielhaft in1b angegebenen Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse verfügbar sind. Der NR1/SR1-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 ; der NR2/SR2-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 ; und der NR3/SR3-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 . Das Diagramm von1b beschreibt auch die Verhältnisstufen, die unter Verwendung der Auswahl der Zähneverhältnisse erreicht werden, die für die Einrückpläne des oben beschriebenen Getriebes angegeben sind. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Vorwärtsgang 1,52, während das Stufenverhältnis zwischen dem Rückwärtsgang (Rückwärts) und dem ersten Vorwärtsgang –0,48 beträgt. - Der Antriebsstrang
10 kann Bauteile mit einem Hybridfahrzeug teilen, und eine derartige Kombination kann in einem "Ladungsentleerungsmodus" betreibbar sein. Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung ist ein "Ladungsentleerungsmodus" ein Modus, bei dem das Fahrzeug primär durch einen Elektromotor/Generator mit Leistung beaufschlagt wird, so dass eine Batterie entleert oder nahezu entleert ist, wenn das Fahrzeug sein Ziel erreicht. Mit anderen Worten wird die Maschine12 während dem Ladungsentleerungsmodus nur bis zu dem Ausmaß betrieben, das notwendig ist, um sicherzustellen, dass die Batterie nicht vor Erreichen des Ziels entleert ist. Ein herkömmliches Hybridfahrzeug arbeitet in einem "Ladungshaltemodus", bei dem, wenn das Batterieladeniveau unter ein vorbestimmtes Niveau (z. B. 25%) abfällt, die Maschine automatisch laufen gelassen wird, um die Batterie wieder aufzuladen. Indem das Hybridfahrzeug in einem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, kann es daher etwas oder den gesamten Kraftstoff einsparen, der ansonsten verbraucht werden würde, um das Batterieladeniveau von 25% in einem herkömmlichen Hybridfahrzeug aufrechtzuerhalten. Es ist festzustellen, dass ein Hybridfahrzeugantriebsstrang bevorzugt nur dann in dem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, wenn die Batterie nach Erreichen des Ziels wieder aufgeladen werden kann, indem sie an eine Energiequelle angeschlossen wird. - Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.
Claims (4)
- Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; wobei das Antriebselement selektiv mit zumindest einem Element der Planetenradsätze verbunden ist und das Abtriebselement ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das erste Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; wobei das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das erste Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das erste Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Antriebselement verbindet; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das zweite Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem Antriebselement verbindet; wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen in Kombinationen von dreien eingerückt sind, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der erste Drehmomentübertragungsmechanismus eine Bremse umfasst und der zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Drehmomentübertragungsmechanismus Kupplungen umfassen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei das erste, zweite und dritte Element des ersten, zweiten und dritten Planetenradsatzes ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung bzw. ein Hohlrad umfassen.
- Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung und ein Hohlrad aufweisen; wobei das Abtriebselement ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das die Planetenträgeranordnung des zweiten Planetenradsatzes ständig mit der Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der die Planetenträgeranordnung des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbindet; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Antriebselement verbindet; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der die Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes verbindet; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der die Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbindet; einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der die Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem Antriebselement verbindet; wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen in Kombinationen von dreien eingerückt sind, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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