DE102008033666A1 - 8-Ganggetriebe - Google Patents
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Abstract
Das Getriebe weist mehrere Elemente auf, die in Antriebssträngen verwendbar sind, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen. Das Getriebe umfasst drei Planetenradsätze, sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen, eine feste Verbindung und ein auf Masse gelegtes Element. Der Antriebsstrang umfasst eine Maschine und einen Drehmomentwandler, der ständig mit einem der Planetenradelemente verbunden ist, und ein Abtriebselement, das ständig mit einem anderen der Planetenradelemente verbunden ist. Die sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen stellen Verbindungen zwischen verschiedenen Zahnradelementen und dem Getriebegehäuse bereit und sind in Kombinationen von dreien betreibbar, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang herzustellen.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lastschaltgetriebe mit drei Planetenradsätzen, die durch sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen gesteuert werden, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Pkw umfassen einen Antriebsstrang, der aus einer Maschine, einem Mehrganggetriebe und einem Differential- oder Achsantrieb besteht. Das Mehrganggetriebe erhöht den Gesamtbetriebsbereich des Fahrzeugs, indem es zulässt, dass die Maschine ihren Drehmomentbereich mehrmals durchlaufen kann. Die Anzahl von Vorwärtsgängen, die in dem Getriebe verfügbar ist, bestimmt die Häufigkeit, mit der der Drehmomentbereich der Maschine wiederholt durchlaufen werden kann. Frühe Automatikgetriebe wiesen zwei Drehzahlbereiche auf. Dies begrenzte den gesamten Drehzahlbereich des Fahrzeugs stark und erforderte daher eine relativ große Maschine, die einen breiten Drehzahl- und Drehmomentbereich erzeugen konnte. Dies führte dazu, dass die Maschine während der Fahrt bei einem spezifischen Kraftstoffverbrauchspunkt arbeitete, der nicht der Punkt mit der höchsten Wirtschaftlichkeit war. Daher waren von Hand geschaltete Getriebe (Vorgelegewellengetriebe) am beliebtesten.
- Mit dem Aufkommen von Drei- und Viergang-Automatikgetrieben nahm die Beliebtheit des automatisch schaltenden (Planetenrad-)Getriebes bei den Autofahrern zu. Diese Getriebe verbesserten das Betriebsverhalten und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs. Die erhöhte Anzahl von Gängen verringert die Stufengröße zwischen Übersetzungsverhältnissen und verbessert daher die Schaltqualität des Getriebes, indem es die Gangwechsel für den Bediener bei normaler Fahrzeugbeschleunigung im Wesentlichen nicht wahrnehmbar macht.
- Sechsganggetriebe bieten mehrere Vorteile gegenüber Vier- und Fünfganggetrieben, die eine verbesserte Fahrzeugbeschleunigung und eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit einschließen. Während viele Lkw Lastschaltgetriebe mit sechs oder mehr Vorwärtsgängen anwenden, werden Pkw aufgrund der Größe und Komplexität dieser Getriebe noch mit Drei- und Viergang-Automatikgetrieben und relativ wenigen Fünf- oder Sechsgangeinrichtungen hergestellt.
- Sieben-, Acht- und Neunganggetriebe bieten weitere Verbesserungen bei der Beschleunigung und Kraftstoffwirtschaftlichkeit gegenüber Sechsganggetrieben. Wie bei den oben diskutierten Sechsganggetrieben ist jedoch die Entwicklung von Sieben-, Acht- und Neunganggetrieben aufgrund der Komplexität, Größe und Kosten verhindert worden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Getriebe bereitzustellen, das drei Planetenradsätze aufweist, die gesteuert werden, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
- Die Familie von Getrieben der vorliegenden Erfindung weist drei Planetenradsätze auf, von denen jeder ein erstes, zweites und drittes Element auf weist, wobei die Elemente ein Sonnenrad, ein Hohlrad oder eine Planetenträgeranordnung in beliebiger Reihenfolge umfassen können.
- Um in dieser Beschreibung und den Ansprüchen auf die ersten, zweiten und dritten Zahnradsätze Bezug zu nehmen, können diese Sätze in jeder Reihenfolge in den Zeichnungen (d. h. von links nach rechts, von rechts nach links, usw.) mit "erstes" bis "drittes" gezählt sein. Zusätzlich können das erste, zweite oder dritte Element jedes Zahnradsatzes in den Zeichnungen für jeden Zahnradsatz in beliebiger Reihenfolge mit "erstes" bis "drittes" gezählt sein (d. h. von oben nach unten, von unten nach oben usw.).
- Jeder Träger kann entweder ein Einzelplanetenträger (einfach) oder ein Doppelplanetenträger (zusammengesetzt) sein. Ausführungsformen mit langen Planetenrädern sind ebenfalls möglich.
- Ein Verbindungselement verbindet das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes.
- Das erste Element des ersten Planetenradsatzes ist ständig mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten) verbunden. Das Antriebselement ist ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbunden. Das Abtriebselement ist ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden.
- Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse, verbindet das zweite Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten).
- Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes. Alternativ verbindet eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse, das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten).
- Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten oder zweiten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das dritte Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das erste Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten oder zweiten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Die sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen sind in Kombinationen von dreien selektiv einrückbar, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zu erhalten.
- Durch geeignetes Wählen der Zähneverhältnisse der Planetenradsätze kann eine Vielfalt von Drehzahlverhältnissen und Verhältnisspreizungen verwirklicht werden.
- Die obigen Merkmale und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung in Verbindung genommen mit den begleitenden Zeichnungen leichter offensichtlich.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, gemäß der vorliegenden Erfindung; -
1b ist eine Wahrheitstabelle und ein Schaubild, die einige der Betriebseigenschaften des in1a gezeigten Antriebsstrangs veranschaulichen; -
1c ist eine schematische Darstellung des Antriebsstrangs von1a , dargestellt in Hebeldiagrammform; -
2a ist eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2b ist eine Wahrheitstabelle und ein Schaubild, die einige der Betriebseigenschaften des in2a gezeigten Antriebsstrangs veranschaulichen; und -
2c ist eine schematische Darstellung des Antriebsstrangs von2a , dargestellt in Hebeldiagrammform. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist in
1a ein Antriebsstrang10 mit einer herkömmlichen Maschine und Drehmomentwandler12 , einem Planetengetriebe14 und einem herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 gezeigt. Die Maschine12 kann unter Verwendung verschiedener Arten von Kraftstoff mit Leistung beaufschlagt werden, um den Wirkungsgrad und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit einer bestimmten Anwendung zu verbessern. Derartige Kraftstoffe können beispielsweise Benzin; Diesel; Ethanol; Dimethylether usw. umfassen. - Das Planetengetriebe
14 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit der Maschine12 verbunden ist, eine Planetenradanordnung18 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung18 umfasst drei Planetenradsätze20 ,30 und40 . - Der Planetenradsatz
20 umfasst ein Sonnenrad22 , ein Hohlrad24 und eine Planetenträgeranordnung26 . Die Planetenträgeranordnung26 umfasst mehrere Planetenräder27 ,28 , die drehbar an einem Träger29 montiert sind. Die Planetenräder27 sind kämmend mit dem Sonnenrad22 angeordnet, und die Planetenräder28 sind kämmend mit sowohl dem Hohlrad24 als auch dem jeweiligen Planetenrad27 angeordnet. - Der Planetenradsatz
30 umfasst ein Sonnenrad32 , ein Hohlrad34 und eine Planetenträgeranordnung36 . Die Planetenträgeranordnung36 umfasst mehrere Planetenräder37 , die drehbar an einem Träger39 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad34 als auch dem Sonnenrad32 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
40 umfasst ein Sonnenrad42 , ein Hohlrad44 und eine Planetenträgeranordnung46 . Die Planetenträgeranordnung46 umfasst mehrere Planetenräder47 , die an einem Träger49 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad44 als auch dem Sonnenrad42 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen
50 ,52 ,54 ,55 ,56 und57 . Die Drehmomentübertragungseinrichtung50 ist eine Drehmomentübertragungseinrichtung vom feststehenden Typ, der üblicherweise Bremse oder Reaktionskupplung genannt wird. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen52 ,54 ,55 ,56 und57 sind Drehmomentübertragungseinrichtungen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Hohlrad44 des Planetenradsatzes40 verbunden. Das Sonnenrad22 des Planetenradsatzes20 ist ständig mit dem Getriebegehäuse60 verbunden. - Ein Verbindungselement
70 verbindet das Hohlrad24 des Planetenradsatzes20 ständig mit dem Hohlrad34 des Planetenradsatzes30 . - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse
50 , verbindet die Planetenträgeranordnung46 des Planetenradsatzes40 selektiv mit dem Getriebegehäuse60 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung52 , verbindet die Planetenträgeranordnung26 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung54 , verbindet die Planetenträgeranordnung26 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Sonnenrad42 des Planetenradsatzes40 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung55 , verbindet das Hohlrad24 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Sonnenrad42 des Planetenradsatzes40 . Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung56 , verbindet das Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 selektiv mit der Planetenträgeranordnung46 des Planetenradsatzes40 . Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung57 , verbindet die Planetenträgeranordnung36 des Planetenradsatzes30 selektiv mit der Planetenträgeranordnung46 des Planetenradsatzes40 . - Wie es in
1b und insbesondere in der darin offenbarten Wahrheitstabelle gezeigt ist, werden die Drehmomentübertragungseinrichtungen selektiv in Kombinationen von dreien eingerückt, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen, und zwar alle mit Schaltvorgängen mit einzigem Übergang, und mit doppeltem Overdrive. - Wie es oben ausgeführt wurde, ist der Einrückplan für die Drehmomentübertragungseinrichtungen in der Wahrheitstabelle von
1b gezeigt. Das Schaubild von1b beschreibt die Verhältnisstufen, die in dem oben beschriebenen Getriebe erzielt werden. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Vorwärtsgang 1,59, während das Stufenverhältnis zwischen dem Rückwärtsgang und dem ersten Vorwärtsgang –0,66 beträgt. - Unter Bezugnahme auf
1c ist die Ausführungsform des in1a gezeigten Antriebsstranges10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. - Der Antriebsstrang
10 umfasst ein Antriebselement17 , ein Abtriebselement19 , einen ersten Planetenradsatz20A , der drei Knoten aufweist: ei nen ersten Knoten22A , einen zweiten Knoten26A und einen dritten Knoten24A ; einen zweiten Planetenradsatz30A , der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten32A , einen zweiten Knoten36A und einen dritten Knoten34A ; einen dritten Planetenradsatz40A , der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten42A , einen zweiten Knoten46A und einen dritten Knoten44A . - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Knoten32A verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Knoten44A verbunden. Der Knoten22A ist ständig mit dem Getriebegehäuse60 verbunden. - Der Knoten
24A ist ständig mit dem Knoten34A über das Verbindungselement70 verbunden. - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
50 , rückt den Knoten46A mit dem Getriebegehäuse60 ein. Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung52 , rückt den Knoten26A mit dem Knoten32A ein. Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung54 , rückt den Knoten26A mit dem Knoten42A ein. Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung55 , rückt die Knoten24A und34A über das Verbindungselement70 mit dem Knoten42A ein. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung56 , rückt den Knoten32A mit dem Knoten46A ein. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung57 , rückt den Knoten36A mit dem Knoten46A ein. - Um Übersetzungsverhältnisse herzustellen, werden drei Drehmomentübertragungseinrichtungen für jeden Gangzustand eingerückt. Die eingerückten Drehmomentübertragungseinrichtungen sind jeweils durch ein "X" in jeder Reihe von
1b dargestellt. Um beispielsweise einen Rück wärtsgang herzustellen, werden die Bremse50 und die Kupplungen52 und55 eingerückt. Die Bremse50 rückt den Knoten46A mit dem Getriebegehäuse60 ein. Die Kupplung52 rückt den Knoten26A mit dem Knoten32A ein. Die Kupplung55 rückt die Knoten24A und34A mit dem Knoten42A ein. Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungseinrückung erreicht, wie bei1c . - Der Antriebsstrang
10 (oder110 , der später beschrieben wird) kann Bauteile mit einem Hybridfahrzeug teilen, und eine derartige Kombination kann in einem "Ladungsentleerungsmodus" betreibbar sein. Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung ist ein "Ladungsentleerungsmodus" ein Modus, bei dem das Fahrzeug primär durch einen Elektromotor/Generator mit Leistung beaufschlagt wird, so dass eine Batterie entleert oder nahezu entleert ist, wenn das Fahrzeug sein Ziel erreicht. Mit anderen Worten wird die Maschine12 während dem Ladungsentleerungsmodus nur bis zu dem Ausmaß betrieben, das notwendig ist, um sicherzustellen, dass die Batterie nicht vor Erreichen des Ziels entleert ist. Ein herkömmliches Hybridfahrzeug arbeitet in einem "Ladungshaltemodus", bei dem, wenn das Batterieladeniveau unter ein vorbestimmtes Niveau (z. B. 25%) abfällt, die Maschine automatisch laufen gelassen wird, um die Batterie wieder aufzuladen. Indem das Hybridfahrzeug in einem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, kann es daher etwas oder den gesamten Kraftstoff einsparen, der ansonsten verbraucht werden würde, um das Batterieladeniveau von 25% in einem herkömmlichen Hybridfahrzeug aufrechtzuerhalten. Es ist festzustellen, dass ein Hybridfahrzeugantriebsstrang bevorzugt nur dann in dem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, wenn die Batterie nach Erreichen des Ziels wieder aufgeladen werden kann, indem sie an eine Energiequelle angeschlossen wird. - BESCHREIBUNG EINER ZWEITEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Bezug nehmend auf
2a ist ein Antriebsstrang110 gezeigt, der eine herkömmliche Maschine und Drehmomentwandler12 , der mit einer anderen Ausführungsform des Planetengetriebes verbunden ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen114 bezeichnet ist, und einen herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 aufweist. - Das Planetengetriebe
114 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit der Maschine112 verbunden ist, eine Planetenradanordnung118 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung118 umfasst drei Planetenradsätze120 ,130 und140 . - Der Planetenradsatz
120 umfasst ein Sonnenrad122 , ein Hohlrad124 und eine Planetenträgeranordnung126 . Die Planetenträgeranordnung126 umfasst mehrere Planetenräder127 , die drehbar an einem Träger129 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad122 als auch dem Hohlrad124 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
130 umfasst ein Sonnenrad132 , ein Hohlrad134 und eine Planetenträgeranordnung136 . Die Planetenträgeranordnung136 umfasst mehrere Planetenräder137 ,138 , die drehbar an einem Träger139 montiert sind. Die Planetenräder137 sind kämmend mit dem Sonnenrad132 angeordnet, und die Planetenräder138 sind kämmend mit sowohl dem Hohlrad134 als auch dem jeweiligen Planetenrad137 angeordnet. - Der Planetenradsatz
140 umfasst ein Sonnenrad142 , ein Hohlrad144 und eine Planetenträgeranordnung146 . Die Planetenträgeranordnung146 umfasst mehrere Planetenräder147 , die an einem Träger149 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad144 als auch dem Sonnenrad142 angeordnet sind. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad132 des Planetenradsatzes130 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Hohlrad144 des Planetenradsatzes140 verbunden. Das Sonnenrad122 des Planetenradsatzes120 ist ständig mit dem Getriebegehäuse160 verbunden. - Ein Verbindungselement
170 verbindet die Planetenträgeranordnung124 des Planetenradsatzes120 ständig mit dem Sonnenrad134 des Planetenradsatzes130 . - Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen
150 ,152 ,154 ,155 ,156 und157 . Die Drehmomentübertragungseinrichtungen150 und152 sind Drehmomentübertragungseinrichtungen vom feststehenden Typ, die üblicherweise Bremsen oder Reaktionskupplungen genannt werden. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen154 ,155 ,156 und157 sind Drehmomentübertragungseinrichtungen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse
150 , verbindet die Planetenträgeranordnung146 selektiv mit dem Getriebegehäuse160 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse152 , verbindet die Planetenträgeranordnung136 selektiv mit dem Getriebegehäuse160 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie ei ne Kupplung154 , verbindet die Planetenträgeranordnung126 selektiv mit der Planetenträgeranordnung146 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung155 , verbindet das Hohlrad124 selektiv mit dem Sonnenrad142 . Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung156 , verbindet das Sonnenrad132 selektiv mit der Planetenträgeranordnung146 . Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung157 , verbindet die Planetenträgeranordnung136 selektiv mit dem Sonnenrad142 . - Wie es oben ausgeführt wurde, ist der Einrückplan für die Drehmomentübertragungseinrichtungen in der Wahrheitstabelle von
2b gezeigt, um zumindest acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen. Wie es oben für die Konfiguration in1a gezeigt und beschrieben wurde, werden Fachleute aus den jeweiligen Wahrheitstabellen verstehen, wie die Gänge über die in der Beschreibung bezeichneten Planetenradsätze hergestellt werden. Das Schaubild von2b beschreibt die Übersetzungsverhältnisse und Verhältnisstufen, die in dem oben beschriebenen Getriebe erzielt werden. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Vorwärtsgang 1,34, während das Stufenverhältnis zwischen dem Rückwärtsgang und dem ersten Vorwärtsgang –0,45 beträgt. - Unter Bezugnahme auf
2c ist die Ausführungsform des in2a gezeigten Antriebsstranges110 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. - Der Antriebsstrang
110 umfasst ein Antriebselement17 , ein Abtriebselement19 , einen ersten Planetenradsatz120A , der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten122A , einen zweiten Knoten126A und einen dritten Knoten124A ; einen zweiten Planetenradsatz130A , der drei Knoten auf weist: einen ersten Knoten132A , einen zweiten Knoten136A und einen dritten Knoten134A ; einen dritten Planetenradsatz140A , der drei Knoten aufweist: einen ersten Knoten142A , einen zweiten Knoten146A und einen dritten Knoten144A . - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Knoten132A verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Knoten144A verbunden. Der Knoten122A ist ständig mit dem Getriebegehäuse160 verbunden. - Der Knoten
124A ist ständig mit dem Knoten134A über das Verbindungselement170 verbunden. - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
150 , rückt den Knoten146A mit dem Getriebegehäuse160 ein. Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse152 , rückt die Knoten136A und122A mit dem Getriebegehäuse160 ein. Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung154 , rückt den Knoten126A mit dem Knoten146A ein. Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung155 , rückt die Knoten124A und134A mit dem Knoten142A ein. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung156 , rückt den Knoten132A mit dem Knoten146A ein. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung157 , rückt den Knoten136A mit dem Knoten142A ein. - Um Übersetzungsverhältnisse herzustellen, werden drei Drehmomentübertragungseinrichtungen für jeden Gangzustand eingerückt. Die eingerückten Drehmomentübertragungseinrichtungen sind jeweils durch ein "X" in jeder Reihe dargestellt. Um beispielsweise einen Rückwärtsgang herzustellen, werden die Bremse
150 und die Kupplungen155 und157 eingerückt. Die Bremse150 rückt den Knoten146A mit dem Getriebege häuse160 ein. Die Kupplung155 rückt die Knoten124A und134A mit dem Knoten142A ein. Die Kupplung157 rückt den Knoten136A mit dem Knoten142A ein. Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungseinrückung erreicht, wie bei2c . - Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.
Claims (12)
- Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; ein Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; wobei das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; und sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen, um die Elemente der Planetenradsätze selektiv mit dem feststehenden Element oder mit anderen Elementen der Planetenradsätze zu verbinden, wobei die sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen in Kombinationen von dreien eingerückt sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei eine erste der sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, das zweite Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 2, wobei eine zweite der sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden oder das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 3, wobei eine dritte der sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten oder zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 4, wobei eine vierte der sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, das dritte Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei eine fünfte der sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, das erste Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 6, wobei eine sechste der sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen dazu dient, das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten oder zweiten Element des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei das erste, zweite und dritte Element des ersten, zweiten und dritten Planetenradsatzes ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung bzw. ein Hohlrad umfassen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist; und das Abtriebselement ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist.
- Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das Abtriebselement ständig mit dem dritten Element des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; ein Verbindungselement, das das dritte Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem dritten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; wobei das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, die das zweite Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, die das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Ele ment des zweiten Planetenradsatzes verbindet oder das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das zweite Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten oder zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das dritte Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das erste Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, die das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten oder zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; wobei die sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen in Kombinationen von dreien eingerückt sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 10, wobei das erste, zweite und dritte Element des ersten, zweiten und dritten Planetenradsatzes ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung bzw. ein Hohlrad umfassen.
- Mehrganggetriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die jeweils ein Sonnenrad, eine Planetenträgeranordnung und ein Hohlrad aufweisen; wobei das Antriebselement ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das Abtriebselement ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist; wobei das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit einem feststehenden Element verbunden ist; ein Verbindungselement, das das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes verbindet; eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, die die Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, die die Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbindet oder die Planetenträgeranordnung des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, die die Planetenträgeranordnung des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes oder mit der Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit der Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes verbindet; eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, die die Planetenträgeranordnung des zweiten Planetenradsatzes selektiv mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes oder mit der Planetenträgeranordnung des dritten Planetenradsatzes verbindet; wobei die sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen in Kombinationen von dreien eingerückt sind, um acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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