DE112008001175T5 - Getriebe mit breiter Übersetzung und mehreren Übersetzungsverhältnissen - Google Patents
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Abstract
Mehrganggetriebe, umfassend:
eine Antriebswelle;
eine Abtriebswelle;
einen ersten, zweiten und dritten Zahnradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen;
wobei die Antriebswelle ständig mit zumindest einem Element der Zahnradsätze verbunden ist, und die Abtriebswelle ständig mit einem anderen Element der Zahnradsätze verbunden ist;
ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Zahnradsatzes verbindet;
ein zweites Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Zahnradsatzes verbindet;
ein drittes Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Zahnradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Zahnradsatzes verbindet;
einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das erste Verbindungselement selektiv mit einem feststehenden Element verbindet;
einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des ersten Zahnradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet;
einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des dritten Zahnradsatzes selektiv...
eine Antriebswelle;
eine Abtriebswelle;
einen ersten, zweiten und dritten Zahnradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen;
wobei die Antriebswelle ständig mit zumindest einem Element der Zahnradsätze verbunden ist, und die Abtriebswelle ständig mit einem anderen Element der Zahnradsätze verbunden ist;
ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Zahnradsatzes verbindet;
ein zweites Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Zahnradsatzes verbindet;
ein drittes Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Zahnradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Zahnradsatzes verbindet;
einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das erste Verbindungselement selektiv mit einem feststehenden Element verbindet;
einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des ersten Zahnradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet;
einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des dritten Zahnradsatzes selektiv...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Familie von Lastschaltgetrieben, die drei Planetenradsätze aufweisen, die durch sieben Drehmomentübertragungseinrichtungen gesteuert werden, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Personenkraftwagen umfassen einen Antriebsstrang, der aus einem Motor, einem Mehrganggetriebe und einem Differential- oder Achsantrieb besteht. Das Mehrganggetriebe erhöht den Gesamtbetriebsbereich des Fahrzeugs, indem es zulässt, dass der Motor seinen Drehmomentbereich mehrmals durchlaufen kann. Die Anzahl von Vorwärtsgängen, die in dem Getriebe verfügbar ist, bestimmt die Häufigkeit, mit der der Drehmomentbereich des Motors wiederholt durchlaufen werden kann. Frühe Automatikgetriebe wiesen zwei Drehzahlbereiche auf. Dies begrenzte den Gesamtdrehzahlbereich des Fahrzeugs stark und erforderte daher einen relativ großen Motor, der einen breiten Drehzahl- und Drehmomentbereich erzeugen konnte. Dies führte dazu, dass der Motor während der Fahrt bei einem spezifischen Kraftstoffverbrauchspunkt arbeitete, der nicht der Punkt mit der höchsten Wirtschaftlichkeit war. Daher waren von Hand geschaltete Getriebe (Vorgelegewellengetriebe) am beliebtesten.
- Mit dem Aufkommen von Drei- und Viergang-Automatikgetrieben nahm die Beliebtheit des automatisch schaltenden (Planetenrad-)Getriebes bei den Autofahrern zu. Diese Getriebe verbesserten das Betriebsverhalten und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs. Die erhöhte Anzahl von Gängen verringert die Stufengröße zwischen Übersetzungsverhältnissen und verbessert daher die Schaltqualität des Getriebes, indem es die Gangwechsel für den Bediener bei normaler Fahrzeugbeschleunigung im Wesentlichen nicht wahrnehmbar macht.
- Sechsganggetriebe bieten mehrere Vorteile gegenüber Vier- und Fünfganggetrieben, die eine verbesserte Fahrzeugbeschleunigung und eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit einschließen. Während viele Lkw Lastschaltgetriebe mit sechs oder mehr Vorwärtsgängen anwenden, werden Pkw aufgrund der Größe und Komplexität dieser Getriebe noch mit Drei- und Viergang-Automatikgetrieben und relativ wenigen Fünf- oder Sechsgangeinrichtungen hergestellt.
- Sieben-, Acht- und Neunganggetriebe bieten weitere Verbesserungen bei der Beschleunigung und Kraftstoffwirtschaftlichkeit gegenüber Sechsganggetrieben. Wie bei den oben diskutierten Sechsganggetrieben ist jedoch die Entwicklung von Sieben-, Acht- und Neunganggetrieben aufgrund der Komplexität, Größe und Kosten verhindert worden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Familie von Getrieben bereitzustellen, die drei Planetenradsätze aufweisen, die gesteuert werden, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
- Die Familie von elektrisch verstellbaren Getrieben der vorliegenden Erfindung weist drei Planetenradsätze auf, von denen jeder ein erstes, zweites und drittes Element aufweist, wobei die Elemente in beliebiger Reihenfolge ein Sonnenrad, ein Hohlrad oder eine Planetenträgeranordnung umfassen können.
- Bei der Bezugnahme auf den ersten, zweiten und dritten Zahnradsatz in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen, können diese Sätze in beliebiger Reihenfolge in den Zeichnungen (d. h. von links nach rechts, von rechts nach links, usw.) mit ”erster” bis ”dritter” gezählt sein. Zusätzlich können das erste, zweite oder dritte Element jedes Zahnradsatzes in den Zeichnungen für jeden Zahnradsatz in beliebiger Reihenfolge mit ”erstes” bis ”drittes” gezählt sein (d. h. von oben nach unten, von unten nach oben usw.).
- Jeder Träger kann entweder ein Einzelplanetenträger (einfach) oder ein Doppelplanetenträger (zusammengesetzt) sein.
- Ein erstes Verbindungselement verbindet das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes.
- Ein zweites Verbindungselement verbindet das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Ein drittes Verbindungselement verbindet das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes.
- Das Antriebselement ist ständig mit zumindest einem Element der Planetenradsätze verbunden. Das Abtriebselement ist ständig mit zumindest einem Element der Planetenradsätze verbunden.
- Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse, verbindet das erste Verbindungselement selektiv mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten).
- Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse, verbindet ein Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten).
- Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Bremse, verbindet ein Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit einem feststehenden Element (Getriebegehäuse/Getriebekasten).
- Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet ein Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem Element des ersten, zweiten oder dritten Planetenradsatzes, das ständig mit dem Antriebselement verbunden ist.
- Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet das erste oder zweite Verbindungselement selektiv mit dem Element des ersten, zweiten oder dritten Planetenradsatzes, das ständig mit dem Antriebselement verbunden ist.
- Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet ein Element des ersten oder dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten, zweiten oder dritten Verbindungselement.
- Eine optionale siebte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie eine Kupplung, verbindet ein Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Verbindungselement.
- Die sechs oder sieben Drehmomentübertragungsmechanismen sind selektiv in Kombinationen von zweien einrückbar, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zu erzielen.
- Eine Vielfalt von Drehzahlverhältnissen und Verhältnisspreizungen kann durch geeignetes Wählen der Zähneverhältnisse der Planetenradsätze realisiert werden.
- Die obigen Merkmale und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, leicht deutlich werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst; -
1b ist eine Wahrheitstabelle und ein Schaubild, die einige der Betriebseigenschaften des in1a gezeigten Antriebsstrangs darstellen; -
2a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, das ein anderes Familienmitglied der vorliegenden Erfindung enthält; -
2b ist eine Tabelle für Betriebsmodi und eine Tabelle für Modi mit festem Verhältnis, die einige der Betriebseigenschaften des in2a gezeigten Antriebsstrangs darstellen; -
3a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, das ein anderes Familienmitglied der vorliegenden Erfindung enthält; -
3b ist eine Tabelle für Betriebsmodi und eine Tabelle für Modi mit festem Verhältnis, die einige der Betriebseigenschaften des in3a gezeigten Antriebsstrangs darstellen; -
4a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, das ein anderes Familienmitglied der vorliegenden Erfindung enthält; -
4b ist eine Tabelle für Betriebsmodi und eine Tabelle für Modi mit festem Verhältnis, die einige der Betriebseigenschaften des in4a gezeigten Antriebsstrangs darstellen; -
5a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, das ein anderes Familienmitglied der vorliegenden Erfindung enthält; -
5b ist eine Tabelle für Betriebsmodi und eine Tabelle für Modi mit festem Verhältnis, die einige der Betriebseigenschaften des in5a gezeigten Antriebsstrangs darstellen; -
6a ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs, der ein Planetengetriebe umfasst, das ein anderes Familienmitglied der vorliegenden Erfindung enthält; -
6b ist eine Tabelle für Betriebsmodi und eine Tabelle für Modi mit festem Verhältnis, die einige der Betriebseigenschaften des in6a gezeigten Antriebsstrangs darstellen; -
7a ist eine schematische Darstellung eines, der ein Planetengetriebe umfasst, das ein anderes Familienmitglied der vorliegenden Erfindung enthält; und -
7b ist eine Tabelle für Betriebsmodi und eine Tabelle für Modi mit festem Verhältnis, die einige der Betriebseigenschaften des in7a gezeigten Antriebsstrangs darstellen. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in
1a ein Antriebsstrang10 gezeigt, der einen herkömmlichen Motor und Drehmomentwandler12 , ein Planetengetriebe14 und einen herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 aufweist. Der Motor12 kann unter Verwendung verschiedener Arten von Kraftstoff beaufschlagt werden, um den Wirkungsgrad und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit einer besonderen Anwendung zu verbessern. Derartige Kraftstoffe können beispielsweise Benzin; Diesel; Ethanol; Dimethylether usw. umfassen. - Das Planetengetriebe
14 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit dem Motor12 verbunden ist, eine Planetenradanordnung18 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung18 umfasst drei Planetenradsätze20 ,30 und40 . - Der Planetenradsatz
20 umfasst ein Sonnenrad22 , ein Hohlrad24 und eine Planetenträgeranordnung26 . Die Planetenträgeranordnung26 umfasst mehrere Planetenräder27 , die drehbar an einem Träger29 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad22 als auch dem Hohlrad24 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
30 umfasst ein Sonnenrad32 , ein Hohlrad34 und eine Planetenträgeranordnung36 . Die Planetenträgeranordnung36 umfasst mehrere Planetenräder37 , die drehbar an einem Träger39 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad34 als auch dem Sonnenrad32 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
40 umfasst ein Sonnenrad42 , ein Hohlrad44 und eine Planetenträgeranordnung46 . Die Planetenträgeranordnung46 umfasst mehrere Planetenräder47 , die an einem Träger49 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad44 als auch dem Sonnenrad42 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungsmechanismen
50 ,52 ,54 ,56 ,57 und58 . Die Drehmomentübertragungsmechanismen50 ,52 und54 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom feststehenden Typ, die üblicherweise Bremsen oder Reaktionskupplungen genannt werden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen56 ,57 und58 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Träger46 des Planetenradsatzes40 verbunden. Das erste Verbindungselement70 verbindet den Träger26 des Planetenradsatzes20 ständig mit dem Hohlrad34 des Planetenradsatzes30 . Das zweite Verbindungselement72 verbindet den Träger36 des Planetenradsatzes30 ständig mit dem Hohlrad44 des Planetenradsatzes40 . Das dritte Verbindungselement74 verbindet das Hohlrad24 des Planetenradsatzes20 ständig mit dem Träger46 des Planetenradsatzes40 . - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
50 , verbindet den Träger26 des Planetenradsatzes20 und das Hohlrad34 des Planetenradsatzes30 über das Verbindungselement70 selektiv mit dem Getriebegehäuse60 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse52 , verbindet das Sonnenrad22 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Getriebegehäuse60 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse54 , verbindet das Sonnenrad42 des Planetenradsatzes40 selektiv mit dem Getriebegehäuse60 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung56 , verbindet das Sonnenrad22 des Planetenradsatzes20 selektiv mit dem Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung57 , verbindet den Träger36 des Planetenradsatzes30 und das Hohlrad44 des Planetenradsatzes40 selektiv mit dem Sonnenrad32 des Planetenradsatzes30 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung58 , verbindet den Träger36 des Planetenradsatzes30 und das Hohlrad44 des Planetenradsatzes40 selektiv mit dem Sonnenrad22 des Planetenradsatzes20 . - Wie es in
1b und insbesondere in der darin offenbarten Wahrheitstabelle gezeigt ist, werden die Drehmomentübertragungsmechanismen selektiv in Kombinationen von zweien eingerückt, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang bereitzustellen. - Der Rückwärtsgang (Rückwärts) wird mit dem Eingriff der Bremse
50 und der Kupplung56 hergestellt. Die Bremse50 bringt das Hohlrad34 und den Träger26 über das Verbindungselement70 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Die Kupplung56 bringt das Sonnenrad22 selektiv mit dem Sonnenrad32 in Eingriff, das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Das Sonnenrad22 und das Sonnenrad32 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Der Träger26 und das Hohlrad34 rotieren nicht. Der Träger36 und das Hohlrad44 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Trägers36 wird von der Drehzahl des Sonnenrads32 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 bestimmt. Das Hohlrad24 , der Träger46 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads24 , und somit des Abtriebselements19 , wird von der Drehzahl des Sonnenrads22 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Der Zahlenwert des Rückwärtsgangs wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze20 und30 bestimmt. - Der erste Vorwärtsgang wird mit dem Eingriff der Bremsen
50 und54 hergestellt. Die Bremse50 bringt den Träger26 und das Hohlrad34 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Die Bremse54 bringt das Sonnenrad42 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Das Sonnenrad32 rotiert mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad34 und der Träger26 rotieren nicht. Das Hohlrad44 und der Träger36 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Trägers36 wird von der Drehzahl des Sonnenrads32 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 bestimmt. Das Sonnenrad42 rotiert nicht. Das Hohlrad24 , der Träger46 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Trägers46 , und somit des Abtriebselements19 , wird von der Drehzahl des Hohlrads44 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des ersten Vorwärtsgangs wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze30 und40 bestimmt. - Der zweite Vorwärtsgang wird mit dem Eingriff der Bremsen
52 und54 hergestellt. Die Bremse52 bringt das Sonnenrad22 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Die Bremse54 bringt das Sonnenrad42 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Das Sonnenrad32 rotiert mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad34 und der Träger26 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Das Hohlrad44 und der Träger36 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Trägers36 wird von der Drehzahl des Sonnenrads32 , der Drehzahl des Hohlrads34 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 bestimmt. Das Sonnenrad22 rotiert nicht. Das Hohlrad24 , der Träger46 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Trägers26 wird von der Drehzahl des Hohlrads24 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Das Sonnenrad42 rotiert nicht. Die Drehzahl des Trägers46 , und somit des Abtriebselements19 , wird von der Drehzahl des Hohlrads44 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des zweiten Vorwärtsgangs wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze20 ,30 und40 bestimmt. - Der dritte Vorwärtsgang wird mit dem Eingriff der Bremse
54 und der Kupplung58 hergestellt. Die Bremse54 bringt das Sonnenrad42 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Die Kupplung58 bringt das Sonnenrad22 mit dem Träger36 in Eingriff. Das Sonnenrad32 rotiert mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Hohlrad44 , der Träger36 und das Sonnenrad22 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Das Hohlrad34 und der Träger26 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads34 wird von der Drehzahl des Sonnenrads32 , der Drehzahl des Trägers36 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 bestimmt. Das Hohlrad24 , der Träger46 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Sonnenrads22 wird von der Drehzahl des Hohlrads24 , der Drehzahl des Trägers26 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Das Sonnenrad42 rotiert nicht. Die Drehzahl des Trägers46 , und somit des Abtriebselements19 , wird von der Drehzahl des Hohlrads44 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des dritten Vorwärtsgangs wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse der Planetenradsätze20 ,30 und40 bestimmt. - Der vierte Vorwärtsgang wird mit dem Eingriff der Bremse
54 und der Kupplung56 hergestellt. Die Bremse54 bringt das Sonnenrad42 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Die Kupplung56 bringt das Sonnenrad22 selektiv mit dem Sonnenrad32 in Eingriff, das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Das Sonnenrad32 und das Sonnenrad22 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Der Träger36 und das Hohlrad44 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Das Hohlrad34 und der Träger26 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads34 wird von der Drehzahl des Sonnenrads32 , der Drehzahl des Trägers36 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planeten radsatzes30 bestimmt. Das Hohlrad24 , der Träger46 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Trägers26 wird von der Drehzahl des Sonnenrads22 , der Drehzahl des Hohlrads24 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Das Sonnenrad42 rotiert nicht. Die Drehzahl des Trägers46 , und somit des Abtriebselements19 , wird von der Drehzahl des Hohlrads44 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des vierten Vorwärtsgangs wird unter Verwendung des Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisses der Planetenradsätze20 ,30 und40 bestimmt. - Der fünfte Vorwärtsgang wird mit dem Eingriff der Bremse
54 und der Kupplung57 hergestellt. Die Bremse54 bringt das Sonnenrad42 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Die Kupplung57 bringt das Hohlrad44 und den Träger36 über das Verbindungselement70 mit dem Sonnenrad32 in Eingriff, das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Das Hohlrad44 , der Träger26 und der Planetenradsatz30 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Wenn beliebige zwei Elemente eines Planetenradsatzes mit der gleichen Drehzahl rotieren, rotiert der gesamte Planetenradsatz mit der gleichen Drehzahl, wie es Fachleute allgemein wissen. Das Sonnenrad42 rotiert nicht. Der Träger46 , das Hohlrad24 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Trägers46 , und somit des Abtriebselements19 , wird von der Drehzahl des Hohlrads44 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 bestimmt. Der Zahlenwert des fünften Vorwärtsgangs wird unter Verwendung des Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisses des Planetenradsatzes40 bestimmt. - Der sechste Vorwärtsgang wird mit dem Eingriff der Kupplungen
57 und58 hergestellt. In dieser Konfiguration ist das Antriebselement17 direkt mit dem Abtriebselement19 verbunden. Der Zahlenwert des neunten Vorwärtsgangs beträgt 1. - Der siebte Vorwärtsgang wird mit dem Eingriff der Bremse
52 und der Kupplung57 hergestellt. Die Bremse52 bringt das Sonnenrad22 mit dem Getriebegehäuse60 in Eingriff. Die Kupplung57 bringt das Hohlrad44 und den Träger36 mit dem Sonnenrad32 in Eingriff, das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Das Hohlrad44 , der Träger26 und der Planetenradsatz30 rotieren mit der gleichen Drehzahl wie das Antriebselement17 . Das Sonnenrad22 rotiert nicht. Das Hohlrad24 , der Träger46 und das Abtriebselement19 rotieren mit der gleichen Drehzahl. Die Drehzahl des Hohlrads24 , und somit des Abtriebselements19 , wird von der Drehzahl des Trägers26 und dem Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 bestimmt. Der Zahlenwert des siebten Vorwärtsgangs wird unter Verwendung der Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse des Planetenradsatzes20 bestimmt. - Wie es oben ausgeführt wurde, ist der Einrückplan für die Drehmomentübertragungsmechanismen in der Wahrheitstabelle von
1b gezeigt. Diese Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel von Gängen, die unter Verwendung der beispielhaft in1b angegebenen Hohlrad/Sonnenrad-Zähneverhältnisse verfügbar sind. Der NR1/SR1-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes20 ; der NR2/SR2-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes30 ; und der NR3/SR3-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes40 . Das Schaubild von1b beschreibt auch die Verhältnisstufen, die unter Verwendung des angegebenen Beispiels von Zähneverhältnissen für die Einrückungspläne des oben beschriebenen Getriebes erzielt werden. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Vorwärtsgang 1,60, während das Stufenverhältnis zwischen dem Rückwärtsgang (Rückwärts) und dem ersten Vorwärtsgang –0,60 beträgt. - Der Antriebsstrang
10 kann sich Bauteile mit einem Hybridfahrzeug teilen, und kann in einer derartigen Kombination in einem ”Ladungsentleerungsmodus” betrieben werden. Zu Zwecken der vorliegenden Erfindung ist ein ”Ladungsentleerungsmodus” ein Modus, bei dem das Fahrzeug primär durch einen Elektromotor/Generator mit Leistung beaufschlagt wird, so dass eine Batterie entleert oder nahezu entleert ist, wenn das Fahrzeug sein Ziel erreicht. Mit anderen Worten wird der Motor12 während des Ladungsentleerungsmodus nur bis zu dem Ausmaß betrieben, das notwendig ist, um sicherzustellen, dass die Batterie nicht vor Erreichen des Ziels entleert ist. Ein herkömmliches Hybridfahrzeug arbeitet in einem ”Ladungshaltemodus”, bei dem, wenn das Batterieladeniveau unter ein vorbestimmtes Niveau (z. B. 25 Prozent) abfällt, der Motor automatisch laufen gelassen wird, um die Batterie wieder aufzuladen. Indem das Hybridfahrzeug in einem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, kann es daher etwas oder den gesamten Kraftstoff einsparen, der ansonsten verbraucht werden würde, um das Batterieladeniveau von 25 Prozent in einem herkömmlichen Hybridfahrzeug aufrechtzuerhalten. Es ist festzustellen, dass ein Hybridfahrzeug-Antriebsstrang bevorzugt nur dann in dem Ladungsentleerungsmodus betrieben wird, wenn die Batterie nach Erreichen des Ziels wieder aufgeladen werden kann, indem sie an eine Energiequelle angeschlossen wird. - BESCHREIBUNG EINER ZWEITEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Mit Bezug auf
2a ist ein Antriebsstrang110 gezeigt, der einen herkömmlichen Motor und Drehmomentwandler12 , der mit einer anderen Ausführungsform des Planetengetriebes verbunden ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen114 bezeichnet ist, und einen herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 umfasst. - Das Planetengetriebe
114 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit dem Motor112 verbunden ist, eine Planetenradanordnung118 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung118 umfasst drei Planetenradsätze120 ,130 und140 . - Der Planetenradsatz
120 umfasst ein Sonnenrad122 , ein Hohlrad24 und eine Planetenträgeranordnung126 . Die Planetenträgeranordnung126 umfasst mehrere Planetenräder127 , die drehbar an einem Träger129 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad122 als auch dem Hohlrad124 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
130 umfasst ein Sonnenrad132 , ein Hohlrad134 und eine Planetenträgeranordnung136 . Die Planetenträgeranordnung136 umfasst mehrere Planetenräder137 , die drehbar an einem Träger139 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad134 als auch dem Sonnenrad132 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
140 umfasst ein Sonnenrad142 , ein Hohlrad144 und eine Planetenträgeranordnung146 . Die Planetenträgeranordnung146 umfasst mehrere Planetenräder147 , die an einem Träger149 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad144 als auch dem Sonnenrad142 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungsmechanismen
150 ,152 ,154 ,156 ,157 und158 . Die Drehmoment übertragungsmechanismen150 ,152 und154 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom feststehenden Typ, die üblicherweise Bremsen oder Reaktionskupplungen genannt werden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen156 ,157 und158 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad132 des Planetenradsatzes130 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Träger146 des Planetenradsatzes140 verbunden. Das erste Verbindungselement170 verbindet den Träger126 ständig mit dem Hohlrad136 . Das zweite Verbindungselement172 verbindet den Träger136 ständig mit dem Hohlrad144 . Das dritte Verbindungselement174 verbindet das Hohlrad124 ständig mit dem Träger146 . - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
150 , verbindet das Hohlrad134 und den Träger126 über das Verbindungselement170 selektiv mit dem Getriebegehäuse160 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse152 , verbindet das Sonnenrad122 selektiv mit dem Getriebegehäuse160 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse154 , verbindet das Sonnenrad142 selektiv mit dem Getriebegehäuse160 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung156 , verbindet das Sonnenrad122 selektiv mit dem Sonnenrad132 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung157 , verbindet das Hohlrad144 und den Träger136 über das Verbindungselement172 selektiv mit dem Sonnenrad132 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung158 , verbindet das Sonnenrad122 selektiv mit dem Hohlrad144 und dem Träger136 über das Verbindungselement172 . - Die in den
2b ,3b ,4b ,5b ,6b und7b angegebenen Wahrheitstabellen zeigen die Einrückabfolgen für die Drehmomentübertragungsmechanismen, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang bereitzustellen. Wie es oben für die Konfiguration in1a gezeigt und beschrieben wurde, werden Fachleute aus den jeweiligen Wahrheitstabellen verstehen, wie die Gänge über die in der Beschreibung gekennzeichneten Planetenradsätze hergestellt werden. - Wie es oben ausgeführt wurde, beschreibt die Wahrheitstabelle von
2b die Einrückabfolge der Drehmomentübertragungsmechanismen, die dazu verwendet wird, um einen Rückwärtsfahrgang und zumindest sieben Vorwärtsgänge bereitzustellen. Die Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die mit den in2a gezeigten Familienmitgliedern unter Verwendung der in2b angegebenen Beispielzähneverhältnisse erzielt werden können. Der NR1/NS1-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes120 ; der NR2/NS2-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes130 ; und der NR3/NS3-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes140 . In2b sind auch die Verhältnisstufen zwischen Verhältnissen mit einer Stufe in der Vorwärtsrichtung sowie das Stufenverhältnis vom Rückwärtsgang zum ersten Gang für die Einrückungspläne gezeigt. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis vom ersten zum zweiten Gang 1,52. - BESCHREIBUNG EINER DRITTEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Mit Bezug auf
3a ist ein Antriebsstrang210 gezeigt, der einen herkömmlichen Motor und Drehmomentwandler12 , der mit einer anderen Ausführungsform des Planetengetriebes verbunden ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen214 bezeichnet ist, und einen herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 umfasst. - Das Planetengetriebe
214 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit dem Motor212 verbunden ist, eine Planetenradanordnung218 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung218 umfasst drei Planetenradsätze220 ,230 und240 . - Der Planetenradsatz
220 umfasst ein Sonnenrad222 , ein Hohlrad224 und eine Planetenträgeranordnung226 . Die Planetenträgeranordnung226 umfasst mehrere Planetenräder227 , die drehbar an einem Träger229 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad222 als auch dem Hohlrad224 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
230 umfasst ein Sonnenrad232 , ein Hohlrad234 und eine Planetenträgeranordnung236 . Die Planetenträgeranordnung236 umfasst mehrere Planetenräder237 , die drehbar an einem Träger239 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad234 als auch dem Sonnenrad232 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
240 umfasst ein Sonnenrad242 , ein Hohlrad144 und eine Planetenträgeranordnung246 . Die Planetenträgeranordnung246 umfasst mehrere Planetenräder247 , die an einem Träger249 mon tiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad244 als auch dem Sonnenrad242 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungsmechanismen
250 ,252 ,254 ,256 ,257 und258 . Die Drehmomentübertragungsmechanismen250 ,252 und254 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom feststehenden Typ, die üblicherweise Bremsen oder Reaktionskupplungen genannt werden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen256 ,257 und258 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad232 des Planetenradsatzes230 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Träger246 des Planetenradsatzes240 verbunden. Das erste Verbindungselement270 verbindet den Träger226 ständig mit dem Hohlrad234 . Das zweite Verbindungselement272 verbindet den Träger236 ständig mit dem Hohlrad244 . Das dritte Verbindungselement274 verbindet das Hohlrad224 ständig mit dem Träger246 . - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
250 , verbindet den Träger226 und das Hohlrad234 über das Verbindungselement270 selektiv mit dem Getriebegehäuse260 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse252 , verbindet das Sonnenrad222 selektiv mit dem Getriebegehäuse260 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse254 , verbindet das Sonnenrad242 selektiv mit dem Getriebegehäuse260 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung256 , verbindet das Sonnenrad222 selektiv mit dem Sonnenrad232 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung257 , verbindet den Träger226 und das Hohlrad234 über das Verbindungselement270 selektiv mit dem Sonnenrad232 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung258 , verbindet den Träger226 und das Hohlrad234 über das Verbindungselement270 selektiv mit dem Sonnenrad222 . - Wie es oben ausgeführt wurde, beschreibt die Wahrheitstabelle von
3b die Einrückabfolge der Drehmomentübertragungsmechanismen, die dazu verwendet wird, um einen Rückwärtsfahrgang und zumindest sieben Vorwärtsgänge bereitzustellen. Die Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die mit den in3a gezeigten Familienmitgliedern unter Verwendung der in3b angegebenen Beispielzähneverhältnisse erzielt werden können. Der NR1/NS1-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes220 ; der NR2/NS2-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes230 ; und der NR3/NS3-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes240 . In3b sind auch die Verhältnisstufen zwischen Verhältnissen mit einer Stufe in der Vorwärtsrichtung sowie das Stufenverhältnis vom Rückwärtsgang zum ersten Gang für die Einrückungspläne gezeigt. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis vom ersten zum zweiten Gang 1,53. - BESCHREIBUNG EINER VIERTEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Mit Bezug auf
4a ist ein Antriebsstrang310 gezeigt, der einen herkömmlichen Motor und Drehmomentwandler12 , der mit einer anderen Ausführungsform des Planetengetriebes verbunden ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen314 bezeichnet ist, und einen herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 umfasst. - Das Planetengetriebe
314 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit dem Motor312 verbunden ist, eine Planetenradanordnung318 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung318 umfasst drei Planetenradsätze320 ,330 und340 . - Der Planetenradsatz
320 umfasst ein Sonnenrad322 , ein Hohlrad324 und eine Planetenträgeranordnung326 . Die Planetenträgeranordnung326 umfasst mehrere Planetenräder327 , die drehbar an einem Träger229 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad322 als auch dem Hohlrad324 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
330 umfasst ein Sonnenrad332 , ein Hohlrad334 und eine Planetenträgeranordnung336 . Die Planetenträgeranordnung336 umfasst mehrere Planetenräder337 , die drehbar an einem Träger339 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad334 als auch dem Sonnenrad332 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
340 umfasst ein Sonnenrad342 , ein Hohlrad344 und eine Planetenträgeranordnung346 . Die Planetenträgeranordnung346 umfasst mehrere Planetenräder347 , die an einem Träger349 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad344 als auch dem Sonnenrad342 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungsmechanismen
350 ,352 ,354 ,356 ,357 und358 . Die Drehmomentübertragungsmechanismen350 ,352 und354 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom feststehenden Typ, die üblicherweise Bremsen oder Reaktionskupplungen genannt werden. Die Drehmomentübertra gungsmechanismen356 ,357 und358 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad332 des Planetenradsatzes330 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Träger346 des Planetenradsatzes340 verbunden. Das erste Verbindungselement370 verbindet den Träger326 ständig mit dem Hohlrad334 . Das zweite Verbindungselement372 verbindet den Träger336 ständig mit dem Hohlrad344 . Das dritte Verbindungselement374 verbindet das Hohlrad324 ständig mit dem Träger346 . - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
350 , verbindet den Träger326 und das Hohlrad334 über das Verbindungselement370 selektiv mit dem Getriebegehäuse360 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse352 , verbindet das Sonnenrad322 selektiv mit dem Getriebegehäuse360 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse354 , verbindet das Sonnenrad342 selektiv mit dem Getriebegehäuse360 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung356 , verbindet das Sonnenrad322 selektiv mit dem Sonnenrad332 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung357 , verbindet den Träger326 und das Hohlrad334 selektiv mit dem Sonnenrad332 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung358 , verbindet das Hohlrad324 und den Träger346 über das Verbindungselement374 selektiv mit dem Träger326 und dem Hohlrad334 über das Verbindungselement370 . - Wie es oben ausgeführt wurde, beschreibt die Wahrheitstabelle von
4b die Einrückabfolge der Drehmomentübertragungsmechanismen, die dazu verwendet wird, um einen Rückwärtsfahrgang und zumindest sieben Vorwärtsgänge bereitzustellen. Die Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die mit den in4a gezeigten Familienmitgliedern unter Verwendung der in4b angegebenen Beispielzähneverhältnisse erzielt werden können. Der NR1/NS1-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes320 ; der NR2/NS2-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes330 ; und der NR3/NS3-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes340 . In4b sind auch die Verhältnisstufen zwischen Verhältnissen mit einer Stufe in der Vorwärtsrichtung sowie das Stufenverhältnis vom Rückwärtsgang zum ersten Gang für die Einrückungspläne gezeigt. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis vom ersten zum zweiten Gang 1,68. - BESCHREIBUNG EINER FÜNFTEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Mit Bezug auf
5a ist ein Antriebsstrang410 gezeigt, der einen herkömmlichen Motor und Drehmomentwandler12 , der mit einer anderen Ausführungsform des Planetengetriebes verbunden ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen414 bezeichnet ist, und einen herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 umfasst. - Das Planetengetriebe
414 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit dem Motor412 verbunden ist, eine Planetenradanordnung418 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung418 umfasst drei Planetenradsätze420 ,430 und440 . - Der Planetenradsatz
420 umfasst ein Sonnenrad422 , ein Hohlrad424 und eine Planetenträgeranordnung426 . Die Planetenträgeranordnung426 umfasst mehrere Planetenräder427 , die drehbar an einem Träger429 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad422 als auch dem Hohlrad424 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
430 umfasst ein Sonnenrad432 , ein Hohlrad434 und eine Planetenträgeranordnung436 . Die Planetenträgeranordnung436 umfasst mehrere Planetenräder437 , die drehbar an einem Träger439 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad434 als auch dem Sonnenrad432 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
440 umfasst ein Sonnenrad442 , ein Hohlrad444 und eine Planetenträgeranordnung446 . Die Planetenträgeranordnung446 umfasst mehrere Planetenräder447 , die an einem Träger449 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad444 als auch dem Sonnenrad442 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sechs Drehmomentübertragungsmechanismen
450 ,452 ,454 ,456 ,457 und458 . Die Drehmomentübertragungsmechanismen450 ,452 und454 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom feststehenden Typ, die üblicherweise Bremsen oder Reaktionskupplungen genannt werden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen456 ,457 und458 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad432 des Planetenradsatzes430 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Träger446 des Planetenradsatzes440 verbunden. Das erste Verbindungs element470 verbindet den Träger426 ständig mit dem Hohlrad434 . Das zweite Verbindungselement472 verbindet den Träger436 ständig mit dem Hohlrad444 . Das dritte Verbindungselement474 verbindet das Hohlrad424 ständig mit dem Träger446 . - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
450 , verbindet den Träger426 und das Hohlrad434 über das Verbindungselement470 selektiv mit dem Getriebegehäuse460 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse452 , verbindet das Sonnenrad422 selektiv mit dem Getriebegehäuse460 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse454 , verbindet das Sonnenrad442 selektiv mit dem Getriebegehäuse460 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung456 , verbindet das Sonnenrad422 selektiv mit dem Sonnenrad432 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung457 , verbindet den Träger436 und das Hohlrad444 über das Verbindungselement470 selektiv mit dem Sonnenrad432 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung458 , verbindet den Träger446 und das Hohlrad424 über das Verbindungselement474 selektiv mit dem Sonnenrad442 . - Wie es oben ausgeführt wurde, beschreibt die Wahrheitstabelle von
5b die Einrückabfolge der Drehmomentübertragungsmechanismen, die dazu verwendet wird, um einen Rückwärtsfahrgang und zumindest sieben Vorwärtsgänge bereitzustellen. Die Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die mit den in5a gezeigten Familienmitgliedern unter Verwendung der in5b angegebenen Beispielzähneverhältnisse erzielt werden können. Der NR1/NS1-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes420 ; der NR2/NS2-Wert ist das Zähne verhältnis des Planetenradsatzes430 ; und der NR3/NS3-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes440 . In5b sind auch die Verhältnisstufen zwischen Verhältnissen mit einer Stufe in der Vorwärtsrichtung sowie das Stufenverhältnis vom Rückwärtsgang zum ersten Gang für die Einrückungspläne gezeigt. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis vom ersten zum zweiten Gang 1,43. - BESCHREIBUNG EINER SECHSTEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Mit Bezug auf
6a ist ein Antriebsstrang510 gezeigt, der einen herkömmlichen Motor und Drehmomentwandler12 , der mit einer anderen Ausführungsform des Planetengetriebes verbunden ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen514 bezeichnet ist, und einen herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 umfasst. - Das Planetengetriebe
514 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit dem Motor512 verbunden ist, eine Planetenradanordnung518 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung518 umfasst drei Planetenradsätze520 ,530 und540 . - Der Planetenradsatz
520 umfasst ein Sonnenrad522 , ein Hohlrad524 und eine Planetenträgeranordnung526 . Die Planetenträgeranordnung5226 umfasst mehrere Planetenräder527 , die drehbar an einem Träger529 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad522 als auch dem Hohlrad524 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
530 umfasst ein Sonnenrad532 , ein Hohlrad534 und eine Planetenträgeranordnung536 . Die Planetenträgeranordnung536 umfasst mehrere Planetenräder537 , die drehbar an einem Träger539 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad534 als auch dem Sonnenrad532 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
540 umfasst ein Sonnenrad542 , ein Hohlrad544 und eine Planetenträgeranordnung546 . Die Planetenträgeranordnung546 umfasst mehrere Planetenräder547 , die an einem Träger549 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad544 als auch dem Sonnenrad542 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sieben Drehmomentübertragungsmechanismen
550 ,552 ,554 ,556 ,557 ,558 und559 . Die Drehmomentübertragungsmechanismen550 ,552 und554 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom feststehenden Typ, die üblicherweise Bremsen oder Reaktionskupplungen genannt werden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen556 ,557 ,558 und559 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad532 des Planetenradsatzes530 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Träger546 des Planetenradsatzes540 verbunden. Das erste Verbindungselement570 verbindet den Träger526 ständig mit dem Hohlrad534 . Das zweite Verbindungselement572 verbindet den Träger536 ständig mit dem Hohlrad544 . Das dritte Verbindungselement574 verbindet das Hohlrad524 ständig mit dem Träger546 . - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
550 , verbindet den Träger526 und das Hohlrad534 über das Verbindungselement570 selektiv mit dem Getriebegehäuse560 . Eine zweite Drehmo mentübertragungseinrichtung, wie Bremse552 , verbindet das Sonnenrad522 selektiv mit dem Getriebegehäuse560 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse554 , verbindet das Sonnenrad542 selektiv mit dem Getriebegehäuse560 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung556 , verbindet das Sonnenrad522 selektiv mit dem Sonnenrad532 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung557 , verbindet den Träger526 und das Hohlrad534 über das Verbindungselement570 selektiv mit dem Sonnenrad532 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung558 , verbindet den Träger526 und das Hohlrad534 über das Verbindungselement570 selektiv mit dem Sonnenrad522 . Eine siebte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung559 , verbindet das Hohlrad524 und den Träger546 über das Verbindungselement574 selektiv mit dem Sonnenrad542 . - Wie es oben ausgeführt wurde, beschreibt die Wahrheitstabelle von
6b die Einrückabfolge der Drehmomentübertragungsmechanismen, die dazu verwendet wird, um einen Rückwärtsfahrgang und zumindest sieben Vorwärtsgänge bereitzustellen. Die Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die mit den in6a gezeigten Familienmitgliedern unter Verwendung der in6b angegebenen Beispielzähneverhältnisse erzielt werden können. Der NR1/NS1-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes520 ; der NR2/NS2-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes530 ; und der NR3/NS3-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes540 . In6b sind auch die Verhältnisstufen zwischen Verhältnissen mit einer Stufe in der Vorwärtsrichtung sowie das Stufenverhältnis vom Rückwärtsgang zum ersten Gang für 7-Gang- und 8-Gangeinrückungspläne gezeigt. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis vom ersten zum zweiten Gang jeweils 1,53. - Das 8-Ganggetriebe weist zwei Schaltvorgänge mit doppeltem Übergang auf, während alle Schaltvorgänge des 7-Ganggetriebes mit einem einzigen Übergang sind.
- BESCHREIBUNG EINER SIEBTEN BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Mit Bezug auf
7a ist ein Antriebsstrang610 gezeigt, der einen herkömmlichen Motor und Drehmomentwandler12 , der mit einer anderen Ausführungsform des Planetengetriebes verbunden ist, das allgemein mit dem Bezugszeichen614 bezeichnet ist, und einen herkömmlichen Achsantriebsmechanismus16 umfasst. - Das Planetengetriebe
614 umfasst ein Antriebselement17 , das ständig mit dem Motor612 verbunden ist, eine Planetenradanordnung618 und ein Abtriebselement19 , das ständig mit dem Achsantriebsmechanismus16 verbunden ist. Die Planetenradanordnung618 umfasst drei Planetenradsätze620 ,630 und640 . - Der Planetenradsatz
620 umfasst ein Sonnenrad622 , ein Hohlrad624 und eine Planetenträgeranordnung626 . Die Planetenträgeranordnung626 umfasst mehrere Planetenräder627 , die drehbar an einem Träger629 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad622 als auch dem Hohlrad624 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
630 umfasst ein Sonnenrad632 , ein Hohlrad634 und eine Planetenträgeranordnung636 . Die Planetenträgeranordnung636 umfasst mehrere Planetenräder637 , die drehbar an einem Träger639 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad634 als auch dem Sonnenrad634 angeordnet sind. - Der Planetenradsatz
640 umfasst ein Sonnenrad642 , ein Hohlrad644 und eine Planetenträgeranordnung646 . Die Planetenträgeranordnung646 umfasst mehrere Planetenräder647 , die an einem Träger649 montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Hohlrad644 als auch dem Sonnenrad642 angeordnet sind. - Die Planetenradanordnung umfasst auch sieben Drehmomentübertragungsmechanismen
650 ,652 ,654 ,656 ,657 ,658 und659 . Die Drehmomentübertragungsmechanismen650 ,652 und654 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom feststehenden Typ, die üblicherweise Bremsen oder Reaktionskupplungen genannt werden. Die Drehmomentübertragungsmechanismen656 ,657 ,658 und659 sind Drehmomentübertragungsmechanismen vom rotierenden Typ, die üblicherweise Kupplungen genannt werden. - Das Antriebselement
17 ist ständig mit dem Sonnenrad632 des Planetenradsatzes630 verbunden. Das Abtriebselement19 ist ständig mit dem Träger646 des Planetenradsatzes640 verbunden. Das erste Verbindungselement670 verbindet den Träger626 ständig mit dem Hohlrad634 . Das zweite Verbindungselement672 verbindet den Träger636 ständig mit dem Hohlrad644 . Das dritte Verbindungselement674 verbindet das Hohlrad624 ständig mit dem Träger646 . - Eine erste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse
650 , verbindet den Träger626 und das Hohlrad634 über das Verbindungselement670 selektiv mit dem Getriebegehäuse660 . Eine zweite Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse652 , verbindet das Sonnenrad622 selektiv mit dem Getriebegehäuse660 . Eine dritte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Bremse654 , verbindet das Sonnenrad642 selektiv mit dem Getriebegehäuse660 . Eine vierte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung656 , verbindet das Sonnenrad622 selektiv mit dem Sonnenrad632 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine fünfte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung657 , verbindet den Träger626 und das Hohlrad634 über das Verbindungselement670 selektiv mit dem Sonnenrad632 , das ständig mit dem Antriebselement17 verbunden ist. Eine sechste Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung658 , verbindet den Träger626 und das Hohlrad634 über das Verbindungselement670 selektiv mit dem Hohlrad624 und dem Träger646 über das Verbindungselement674 . Eine siebte Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Kupplung659 , verbindet das Hohlrad624 und den Träger646 über das Verbindungselement674 selektiv mit dem Sonnenrad642 . - Wie es oben ausgeführt wurde, beschreibt die Wahrheitstabelle von
7b die Einrückabfolge der Drehmomentübertragungsmechanismen, die dazu verwendet wird, um einen Rückwärtsfahrgang und zumindest sieben Vorwärtsgänge bereitzustellen. Die Wahrheitstabelle liefert auch ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die mit den in7a gezeigten Familienmitgliedern unter Verwendung der in7b angegebenen Beispielzähneverhältnisse erzielt werden können. Der NR1/NS1-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes620 ; der NR2/NS2-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes630 ; und der NR3/NS3-Wert ist das Zähneverhältnis des Planetenradsatzes640 . In7b sind auch die Verhältnisstufen zwischen Verhältnissen mit einer Stufe in der Vorwärtsrichtung sowie das Stufenverhältnis vom Rückwärtsgang zum ersten Gang für 7-Gang- und 8-Gangeinrückungspläne gezeigt. Beispielsweise beträgt das Stufenverhältnis vom ersten zum zweiten Gang jeweils 1,53. - Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche erkennen.
- Zusammenfassung
- Das Getriebe weist mehrere Elemente auf, die in Antriebssträngen benutzt werden können, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang bereitzustellen. Das Getriebe umfasst drei Planetenradsätze mit sechs oder sieben Drehmomentübertragungsmechanismen und drei festen Verbindungen. Der Antriebsstrang umfasst einen Motor und Drehmomentwandler, der ständig mit zumindest einem der Planetenradelemente verbunden ist, und ein Abtriebselement, das ständig mit einem anderen der Planetenradelemente verbunden ist. Die sechs oder sieben Drehmomentübertragungsmechanismen stellen Verbindungen zwischen verschiedenen Zahnradelementen und mit dem Getriebegehäuse bereit, und werden in Kombinationen von zweien betrieben, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang herzustellen.
Claims (12)
- Mehrganggetriebe, umfassend: eine Antriebswelle; eine Abtriebswelle; einen ersten, zweiten und dritten Zahnradsatz, die jeweils ein erstes, zweites und drittes Element aufweisen; wobei die Antriebswelle ständig mit zumindest einem Element der Zahnradsätze verbunden ist, und die Abtriebswelle ständig mit einem anderen Element der Zahnradsätze verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Zahnradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Zahnradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Zahnradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Zahnradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Zahnradsatzes verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, der das erste Verbindungselement selektiv mit einem feststehenden Element verbindet; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des ersten Zahnradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des dritten Zahnradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des ersten Zahnradsatzes selektiv mit einem Element des ersten, zweiten oder dritten Zahnradsatzes, das ständig mit dem Antriebselement verbunden ist, verbindet; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus, der das erste oder zweite Verbindungselement selektiv mit einem Element des ersten, zweiten oder dritten Zahnradsatzes, das ständig mit dem Antriebselement verbunden ist, verbindet; einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des ersten oder dritten Zahnradsatzes selektiv mit einem der Verbindungselemente verbindet; und wobei die sechs Drehmomentübertragungsmechanismen in Kombinationen von zweien in Eingriff stehen, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei jeder von dem ersten, zweiten und dritten Zahnradsatz ein Planetenradsatz ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der erste, zweite und dritte Drehmomentübertragungsmechanismus Bremsen umfassen, und der vierte, fünfte und sechste Drehmomentübertragungsmechanismus Kupplungen umfassen.
- Getriebe nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen siebten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des dritten Zahnradsatzes selektiv mit dem dritten Verbindungselement verbindet.
- Mehrganggetriebe, umfassend: eine Antriebswelle; eine Abtriebswelle; eine Planetenradanordnung mit einem ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, wobei jeder Planetenradsatz ein erstes, zweites und drittes Element aufweist; wobei die Antriebswelle ständig mit zumindest einem Element der Planetenradsätze verbunden ist, und die Abtriebswelle ständig mit einem anderen Element der Planetenradsätze verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das das erste Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des zweiten Planetenradsatzes verbindet; ein zweites Verbindungselement, das das zweite Element des zweiten Planetenradsatzes ständig mit dem ersten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; ein drittes Verbindungselement, das das zweite Element des ersten Planetenradsatzes ständig mit dem zweiten Element des dritten Planetenradsatzes verbindet; und sechs Drehmomentübertragungsmechanismen zum selektiven Verbinden der Elemente der Planetenradsätze mit einem feststehenden Element oder mit anderen Elementen der Planetenradsätze, wobei die sechs Drehmomentübertragungsmechanismen in Kombinationen von zweien in Eingriff stehen, um zumindest sieben Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei ein erster der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen betreibbar ist, um das erste Verbindungselement selektiv mit dem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 6, wobei ein zweiter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen betreibbar ist, um ein Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 7, wobei ein dritter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen betreibbar ist, um ein Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 8, wobei ein vierter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen betreibbar ist, um ein Element des ersten Planetenradsatzes selektiv mit einem Element des ersten, zweiten oder dritten Planetenradsatzes, das ständig mit dem Antriebselement verbunden ist, zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 9, wobei ein fünfter der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen betreibbar ist, um das erste oder zweite Verbindungselement selektiv mit einem Element des ersten, zweiten oder dritten Planetenradsatzes, das ständig mit dem Antriebselement verbunden ist, zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 10, wobei ein sechster der sechs Drehmomentübertragungsmechanismen betreibbar ist, um ein Element des ersten oder dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem ersten, zweiten oder dritten Verbindungselement zu verbinden.
- Getriebe nach Anspruch 11, ferner umfassend: einen siebten Drehmomentübertragungsmechanismus, der ein Element des dritten Planetenradsatzes selektiv mit dem dritten Verbindungselement verbindet.
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