DE102010008313B4 - Achtganggetriebe mit drei Planetenradsätzen - Google Patents
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Abstract
Getriebe (10), umfassend: ein Antriebselement (12); ein Abtriebselement (22); einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz (14, 16, 18), die jeweils ein Sonnenrad (14C, 16A, 18A), einen Träger (14B, 16B, 18B) und ein Hohlrad (14A, 16C, 18C) aufweisen, wobei das Antriebselement (12) ständig mit dem Sonnenrad (16A) des zweiten Planetenradsatzes (16) verbunden ist und das Abtriebselement (22) ständig mit dem Hohlrad (18C) des dritten Planetenradsatzes (18) und dem Träger (14B) des ersten Planetenradsatzes (14) verbunden ist; ein erstes Verbindungselement (44), das das Hohlrad (14A) des ersten Planetenradsatzes (14) ständig mit dem Träger (16B) des zweiten Planetenradsatzes (16) verbindet; ein zweites Verbindungselement, das den Träger (14B) des ersten Planetenradsatzes (14) ständig mit dem Hohlrad (18C) des dritten Planetenradsatzes (18) verbindet; ein drittes Verbindungselement (46), das das Hohlrad (16C) des zweiten Planetenradsatzes (16) ständig mit dem Träger (18B) des dritten Planetenradsatzes (18) verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus (26), der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad (16A) des zweiten Planetenradsatzes (16) und das Antriebselement (12) mit dem Sonnenrad (18A) des dritten Planetenradsatzes (18) zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus (28), der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad (16A) des zweiten Planetenradsatzes (16) und das Antriebselement (12) mit dem Hohlrad (16C) des zweiten Planetenradsatzes (16) und dem Träger (18B) des dritten Planetenradsatzes (18) zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus (30), der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad (16A) des zweiten Planetenradsatzes (16) und das Antriebselement (12) mit dem Sonnenrad (14C) des ersten Planetenradsatzes (14) zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus (32), der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad (16C) des zweiten Planetenradsatzes (16) und den Träger (18B) des dritten Planetenradsatzes (18) mit dem feststehenden Element (50) zu verbinden; ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Achtganggetriebe, das drei Planetenradsätze und sechs Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
- Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
- Die
DE 10 2008 001 175 T5 offenbart Sieben- und Achtganggetriebe mit drei Planetenradsätzen und sechs Drehmomentübertragungsmechanismen, wobei keine kuppelbare Verbindung zwischen dem Eingangselement und einem Element des abtriebsseitigen Planetenradsatzes vorhanden ist. - Aus der
DE 10 2004 048 696 A1 ist ein Siebenganggetriebe mit drei Planetenradsätzen, sechs Drehmomentübertragungsmechanismen und einem Freilauf bekannt. - Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein verbessertes, kosteneffektives und kompaktes Mehrganggetriebe.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes, kosteneffektives und kompaktes Achtganggetriebe zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Getriebe nach Anspruch 1 gelöst.
- Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft beschrieben:
-
1 ist ein Hebeldiagramm einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
3 ist eine Schalttabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmomentübertragungselemente in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den1 und2 veranschaulichten Getriebes darstellt. - Zu Beginn ist festzustellen, dass die Ausführungsformen des Achtgang-Automatikgetriebes der vorliegenden Erfindung eine Anordnung von permanenten mechanischen Verbindungen zwischen den Elementen der drei Planetenradsätze aufweisen. Ein erstes Bauteil oder Element eines ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes gekoppelt. Ein zweites Bauteil oder Element des ersten Planetenradsatzes ist permanent mit einem dritten Bauteil oder Element des dritten Planetenradsatzes gekoppelt. Ein drittes Bauteil oder Element des zweiten Planetenradsatzes ist permanent mit einem zweiten Bauteil oder Element des dritten Planetenradsatzes gekoppelt.
- Nun unter Bezugnahme auf
1 ist eine Ausführungsform eines Achtganggetriebes10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetengetriebes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Finger dargestellt. - Das Getriebe
10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement12 , einen ersten Planetenradsatz14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten14A , einem zweiten Knoten14B und einem dritten Knoten14C , einen zweiten Planetenradsatz16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten16A , einem zweiten Knoten16B und einem dritten Knoten16C , und einen dritten Planetenradsatz18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten18A , einem zweitem Knoten18B und einer Abtriebswelle oder einem Abtriebselement22 . - Das Antriebselement
12 ist ständig mit dem ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 gekoppelt. Das Abtriebselement22 ist mit dem zweiten Knoten14B des ersten Planetenradsatzes14 gekoppelt. Der erste Knoten14A des ersten Planetenradsatzes14 ist mit dem zweiten Knoten16B des zweiten Planetenradsatzes16 gekoppelt. Der zweite Knoten14B des ersten Planetenradsatzes14 ist mit dem dritten Knoten18C des dritten Planetenradsatzes18 gekoppelt. Der dritte Knoten16C des zweiten Planetenradsatzes16 ist mit dem zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 gekoppelt. - Eine erste Kupplung
26 verbindet den ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 und das Antriebselement oder die Antriebswelle12 selektiv mit dem ersten Knoten18A des dritten Planetenradsatzes18 . Eine zweite Kupplung28 verbindet den ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 und das Antriebselement oder die Antriebswelle12 selektiv mit dem zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 . Eine dritte Kupplung30 verbindet den ersten Knoten16A des zweiten Planetenradsatzes16 und das Antriebselement oder die Antriebswelle12 selektiv mit dem dritten Knoten14C des ersten Planetenradsatzes14 . Eine erste Bremse32 verbindet den dritten Knoten160 des zweiten Planetenradsatzes16 und den zweiten Knoten18B des dritten Planetenradsatzes18 selektiv mit einem feststehenden Element oder Getriebegehäuse50 . Eine zweite Bremse34 verbindet den ersten Knoten18A des dritten Planetenradsatzes18 selektiv mit einem feststehenden Element oder Getriebegehäuse50 . Eine dritte Bremse36 verbindet den dritten Knoten14C des ersten Planetenradsatzes14 selektiv mit einem feststehenden Element oder Getriebegehäuse50 . - Nun unter Bezugnahme auf
2 stellt ein Stickdiagramm ein schematisches Layout der Ausführungsform des Achtganggetriebes10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von1 übernommen. Die Kupplungen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen. - Zum Beispiel umfasst der Planetenradsatz
14 ein Sonnenrad14C , ein Hohlrad14A und einen Planetenradträger14B , der einen Satz Planetenräder14D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad14C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Verbindungselement42 verbunden. Das Hohlrad14A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Verbindungselement44 verbunden. Der Planetenträger14B ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Abtriebselement oder der Abtriebswelle22 verbunden. Die Planetenräder14D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad14C als auch dem Hohlrad14A zu kämmen. - Der Planetenradsatz
16 umfasst ein Sonnenrad16A , ein Hohlrad16C und einen Planetenradträger16B , der einen Satz Planetenräder16D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad16A ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Antriebselement oder der Antriebswelle verbunden. Das Hohlrad16C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement46 verbunden. Der Planetenträger16B ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Welle oder dem zweiten Verbindungselement44 verbunden. Die Planetenräder16D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad16A als auch dem Hohlrad16C zu kämmen. - Der Planetenradsatz
18 umfasst ein Sonnenrad18A , ein Hohlrad18C und einen Planetenradträger18B , der einen Satz Planetenräder18D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert. Das Sonnenrad18A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Verbindungselement48 verbunden. Das Hohlrad18C ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Abtriebselement oder der Abtriebswelle22 verbunden. Der Planetenträger18B ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungselement46 und einer fünften Welle oder einem fünften Verbindungselement52 verbunden. Die Planetenräder18D sind jeweils konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad18A als auch dem Hohlrad18C zu kämmen. - Die Antriebswelle oder das Antriebselement
12 ist ständig mit einem Motor (der nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement22 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden. - Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen
26 ,28 ,30 und Bremsen32 ,34 und36 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Zum Beispiel ist die erste Kupplung26 selektiv einrückbar, um die Antriebswelle oder das Antriebselement12 mit der vierten Welle oder dem vierten Verbindungselement48 zu verbinden. Die zweite Kupplung28 ist selektiv einrückbar, um die Antriebswelle oder das Antriebselement12 mit der dritten Welle oder dem dritten Verbindungselement46 zu verbinden. Die dritte Kupplung30 ist selektiv einrückbar, um die Antriebswelle oder das Antriebselement12 mit der ersten Welle oder dem ersten Verbindungselement42 zu verbinden. Die erste Bremse32 ist selektiv einrückbar, um die fünfte Welle oder das fünfte Verbindungselement52 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements52 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. Die zweite Bremse34 ist selektiv einrückbar, um die vierte Welle oder das vierte Verbindungselement48 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements48 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. Die dritte Bremse36 ist selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Verbindungselement42 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements42 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. - Nun wird unter Bezugnahme auf
2 und3 die Arbeitsweise der Ausführungsform des Achtganggetriebes10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe10 in der Lage ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement12 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement22 in zumindest acht Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis mit einem Dreifach-Overdrive zu übertragen. Jeder Vorwärts- und Rückwärtsgang- oder jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung26 , zweite Kupplung28 , dritte Kupplung30 , erste Bremse32 , zweite Bremse34 und dritte Bremse36 ) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird.3 ist eine Schalttabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Ein ”X” in dem Kasten bedeutet, dass die besondere Kupplung oder Bremse eingerückt ist, um den gewünschten Gangzustand zu erreichen. Ein ”O” stellt dar, dass die besondere Drehmomentübertragungseinrichtung (d. h. eine Bremse oder Kupplung) ein oder aktiv ist, aber kein Drehmoment transportiert. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes10 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden können, ist in3 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar. - Um einen Rückwärtsgang herzustellen, werden die erste Kupplung
26 und die erste Bremse32 eingerückt oder aktiviert. Die erste Kupplung26 verbindet die Antriebswelle oder das Antriebselement12 mit der vierten Welle oder dem vierten Verbindungselement48 . Die erste Bremse32 verbindet die fünfte Welle oder das fünfte Verbindungselement52 mit dem feststehenden Element oder dem Getriebegehäuse50 , um eine Rotation des Elements52 relativ zu dem Getriebegehäuse50 einzuschränken. Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in3 gezeigt ist. - Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Achtganggetriebes
10 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung eingerückt oder aktiviert bleiben wird. - Das Getriebe der vorliegenden Erfindung hat viele Vorteile und Vorzüge gegenüber dem Stand der Technik; zum Beispiel bietet das Getriebe
10 Schaltvorgänge mit doppeltem Übergang für Gänge drei nach vier, vier nach fünf und fünf nach sechs. Ferner sind die Gangschaltvorgänge drei nach fünf und vier nach sechs Überspringschaltvorgänge mit einem einzigen Übergang. Außerdem zieht die vorliegende Erfindung in Betracht, dass das Getriebe10 für Fahrzeuge mit Vorderrad- und Hinterradantrieb ausgestaltet sein kann.
Claims (1)
- Getriebe (
10 ), umfassend: ein Antriebselement (12 ); ein Abtriebselement (22 ); einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz (14 ,16 ,18 ), die jeweils ein Sonnenrad (14C ,16A ,18A ), einen Träger (14B ,16B ,18B ) und ein Hohlrad (14A ,16C ,18C ) aufweisen, wobei das Antriebselement (12 ) ständig mit dem Sonnenrad (16A ) des zweiten Planetenradsatzes (16 ) verbunden ist und das Abtriebselement (22 ) ständig mit dem Hohlrad (18C ) des dritten Planetenradsatzes (18 ) und dem Träger (14B ) des ersten Planetenradsatzes (14 ) verbunden ist; ein erstes Verbindungselement (44 ), das das Hohlrad (14A ) des ersten Planetenradsatzes (14 ) ständig mit dem Träger (16B ) des zweiten Planetenradsatzes (16 ) verbindet; ein zweites Verbindungselement, das den Träger (14B ) des ersten Planetenradsatzes (14 ) ständig mit dem Hohlrad (18C ) des dritten Planetenradsatzes (18 ) verbindet; ein drittes Verbindungselement (46 ), das das Hohlrad (16C ) des zweiten Planetenradsatzes (16 ) ständig mit dem Träger (18B ) des dritten Planetenradsatzes (18 ) verbindet; einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus (26 ), der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad (16A ) des zweiten Planetenradsatzes (16 ) und das Antriebselement (12 ) mit dem Sonnenrad (18A ) des dritten Planetenradsatzes (18 ) zu verbinden; einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus (28 ), der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad (16A ) des zweiten Planetenradsatzes (16 ) und das Antriebselement (12 ) mit dem Hohlrad (16C ) des zweiten Planetenradsatzes (16 ) und dem Träger (18B ) des dritten Planetenradsatzes (18 ) zu verbinden; einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus (30 ), der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad (16A ) des zweiten Planetenradsatzes (16 ) und das Antriebselement (12 ) mit dem Sonnenrad (14C ) des ersten Planetenradsatzes (14 ) zu verbinden; einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus (32 ), der selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad (16C ) des zweiten Planetenradsatzes (16 ) und den Träger (18B ) des dritten Planetenradsatzes (18 ) mit dem feststehenden Element (50 ) zu verbinden; einen fünften Drehmomentübertragungsmechanismus (34 ), der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad (18A ) des dritten Planetenradsatzes (18 ) mit dem feststehenden Element (50 ) zu verbinden; und einen sechsten Drehmomentübertragungsmechanismus (36 ), der selektiv einrückbar ist, um das Sonnenrad (14C ) des ersten Planetenradsatzes (14 ) mit dem feststehenden Element (50 ) zu verbinden, und wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen (26 ,28 ,30 ,32 ,34 ,36 ) selektiv in Kombinationen von zumindest zweien einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement (12 ) und dem Abtriebselement (22 ) herzustellen.
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