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Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus Reibkupplungen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
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DE 10 2004 040 904 A1 offenbart ein Achtganggetriebe mit zwei Kupplungen und drei Bremsen, die in Zweierkombinationen eingerückt werden, um einen jeden der acht Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang herzustellen.
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Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf nach neuen und verbesserten Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere aus den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach einem verbesserten, kosteneffektiven, kompakten Mehrganggetriebe.
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Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein alternatives Achtganggetriebe zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Getriebe nach Anspruch 1 gelöst.
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Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigt:
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1 ein Hebeldiagramm eines nicht beanspruchten Achtganggetriebes;
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2 eine schematische Ansicht eines nicht beanspruchten Achtganggetriebes; und
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3 ist eine Schalttabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmoment übertragenden Kupplungen und Bremsen in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den 1 und 2 veranschaulichten nicht beanspruchten Getriebes darstellt.
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4 ein Hebeldiagramm eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 eine schematische Ansicht des Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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6 eine Schalttabelle, die den Einrückungszustand der verschiedenen Drehmoment übertragenden Kupplungen und Bremsen in jedem der verfügbaren Vorwärts- und Rückwärtsgänge oder -übersetzungsverhältnisse des in den 4 und 5 veranschaulichten Getriebes darstellt.
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Nun unter Bezugnahme auf 1 ist ein nicht beanspruchtes Achtganggetriebes 10 in einem Hebeldiagrammformat veranschaulicht. Ein Hebeldiagramm ist eine schematische Darstellung der Bauteile einer mechanischen Einrichtung, wie eines Automatikgetriebes. Jeder einzelne Hebel stellt einen Planetenradsatz dar, wobei die drei grundlegenden mechanischen Bauteile des Planetenradsatzes jeweils durch einen Knoten dargestellt sind. Daher enthält ein einzelner Hebel drei Knoten: einen für das Sonnenrad, einen für den Planetenradträger und einen für das Hohlrad. Die relative Länge zwischen den Knoten jedes Hebels kann dazu verwendet werden, jeweils das Hohlrad/Sonnenrad-Verhältnis des jeweiligen Zahnradsatzes darzustellen. Diese Hebelverhältnisse werden wiederum dazu verwendet, die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes zu verändern, um geeignete Verhältnisse und eine geeignete Verhältnisprogression zu erreichen. Mechanische Kopplungen oder Verbindungen zwischen den Knoten der verschiedenen Planetenradsätze sind durch dünne, horizontale Linien veranschaulicht, und Drehmomentübertragungseinrichtungen, wie Kupplungen und Bremsen, sind als ineinander greifende Lamellen dargestellt. Wenn die Einrichtung eine Bremse ist, ist ein Satz der Lamellen am Getriebegehäuse festgelegt.
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Das Getriebe 10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement 12, einen ersten Planetenradsatz 14 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 14A, einem zweiten Knoten 14B und einem dritten Knoten 14C, einen zweiten Planetenradsatz 16 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 16A, einem zweiten Knoten 16B und einem dritten Knoten 16C, einen dritten Planetenradsatz 18 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 18A, einem zweiten Knoten 18B und einem dritten Knoten 18C, einen vierten Planetenradsatz 20 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 20A, einem zweiten Knoten 20B und einem dritten Knoten 20C, und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement 22.
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Der Antrieb 12 ist mit dem dritten Knoten 14C des ersten Planetenradsatzes gekoppelt. Der Abtrieb 22 ist mit dem zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt. Der erste Knoten 14A des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 gekoppelt. Der zweite Knoten 14B des ersten Planetenradsatzes 14 ist mit dem dritten Knoten 16C des zweiten Planetenradsatzes 16 und mit einem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt. Der erste Knoten 16A des zweiten Planetenradsatzes 16 ist mit dem zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 gekoppelt. Der erste Knoten 18A des dritten Planetenradsatzes 18 ist mit einem ersten Knoten 20A des vierten Planetenradsatzes 20 gekoppelt.
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Eine erste Kupplung 26 verbindet den zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit dem zweiten Knoten 20B des vierten Planetenradsatzes 20. Eine zweite Kupplung 28 verbindet den zweiten Knoten 18B des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit dem dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20. Eine erste Bremse 30 verbindet den dritten Knoten 18C des dritten Planetenradsatzes 18 selektiv mit dem Getriebegehäuse 50. Eine zweite Bremse 32 verbindet den dritten Knoten 20C des vierten Planetenradsatzes 20 selektiv mit dem Getriebegehäuse 50. Eine dritte Bremse 34 verbindet den zweiten Knoten 16B des zweiten Planetenradsatzes 16 selektiv mit dem Getriebegehäuse 50.
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2 zeigt schematisch das nicht beanspruchte Achtganggetriebes 10 dar. In 2 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von 1 übernommen. Die Kupplungen, Bremsen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen.
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Beispielsweise ist der Planetenradsatz 14 ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 14C, einen Planetenradträger 14B und ein Hohlrad 14A umfasst. Das Sonnenrad 14C ist zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 verbunden. Das Hohlrad 14A ist mit einer ersten Verbindungswelle oder einem ersten Verbindungselement 52 verbunden. Der Planetenradträger 14B lagert drehbar einen Satz Planetenräder 14D (nur eines ist gezeigt) und ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Verbindungswelle oder einem zweiten Verbindungselement 54 und einer dritten Verbindungswelle oder einem dritten Verbindungselement 56 verbunden. Die Planetenräder 14D sind konfiguriert, um mit dem Sonnenrad 14C und dem Hohlrad 14A zu kämmen.
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Die Antriebswelle oder das Antriebselement 12 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 22 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder einem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden.
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Der Planetenradsatz 16 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 16C, einen Planetenträger 16B, der einen Satz Planetenräder 16D drehbar lagert, und ein Hohlrad 16A umfasst. Das Sonnenrad 16C ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Verbindungswelle oder dem zweiten Verbindungselement 54 verbunden. Der Planetenträger 16B ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Verbindungswelle oder dem ersten Verbindungselement 52 und einer ersten Außenwelle oder einem ersten Außenelement 58 verbunden. Das Hohlrad 16A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Verbindungswelle oder einem vierten Verbindungselement 60 verbunden. Die Planetenräder 16D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 16C als auch dem Hohlrad 16A zu kämmen.
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Der Planetenradsatz 18 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 18C, ein Hohlrad 18A und einen Planetenträger 18B umfasst, der einen Satz Planetenräder 18D drehbar lagert. Das Sonnenrad 18C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Außenwelle oder einem zweiten Außenelement 62 verbunden. Das Hohlrad 18A ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Verbindungswelle oder dem dritten Verbindungselement 56 verbunden. Der Planetenträger 18B ist zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Verbindungswelle oder dem vierten Verbindungselement 60 und einer fünften Verbindungswelle oder einem fünften Verbindungselement 64 verbunden. Die Planetenräder 18D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 18C als auch dem Hohlrad 18A zu kämmen.
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Der Planetenradsatz 20 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 20C, ein Hohlrad 20A und einen Planetenträger 20B umfasst, der einen Satz Planetenräder 20D drehbar lagert. Das Sonnenrad 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Verbindungswelle oder einem sechsten Verbindungselement 66 verbunden. Das Hohlrad 20B ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Verbindungswelle oder dem dritten Verbindungselement 56 verbunden. Der Planetenträger 20B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Verbindungswelle oder einem siebten Verbindungselement 68 und der Abtriebswelle oder dem Abtriebselement 22 verbunden. Die Planetenräder 20D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 20C als auch dem Hohlrad 20A zu kämmen.
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Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen 26, 28 und die Bremsen 30, 32 und 34 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung 26 selektiv einrückbar, um die fünfte Verbindungswelle oder das fünfte Verbindungselement 64 mit der siebten Verbindungswelle oder dem siebten Verbindungselement 68 zu verbinden. Die zweite Kupplung 28 ist selektiv einrückbar, um das fünfte Verbindungselement 64 mit der sechsten Verbindungswelle oder dem sechsten Verbindungselement 66 zu verbinden. Die erste Bremse 30 ist selektiv einrückbar, um die zweite Außenwelle oder das zweite Außenelement 62 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 62 relativ zu dem Gehäuse 50 einzuschränken. Die zweite Bremse 32 ist selektiv einrückbar, um die sechste Verbindungswelle oder das sechste Verbindungselement 66 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 66 relativ zu dem Gehäuse 50 einzuschränken. Die dritte Bremse 34 ist selektiv einrückbar, um die erste Außenwelle oder das erste Außenelement 58 mit dem Getriebegehäuse 50 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 58 relativ zu dem Gehäuse 50 einzuschränken.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 die Arbeitsweise des nicht beanspruchten Achtganggetriebes 10 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe 10 in der Lage ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement 12 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 22 in acht Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis zu übertragen. Jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis wird durch Einrückung von zweien der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung 26, zweite Kupplung 28, erste Bremse 30, zweite Bremse 32 und dritte Bremse 34) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 3 ist eine Schalttabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 10 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die mit diesem Getriebe erhalten werden können, ist in 3 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Um den Rückwärtsgang herzustellen, werden die erste Bremse 26 und die dritte Bremse 34 eingerückt oder aktiviert. Die erste Kupplung 26 verbindet die fünfte Verbindungswelle oder das fünfte Verbindungselement 64 mit der siebten Verbindungswelle oder dem siebten Verbindungselement 68. Die dritte Bremse 34 verbindet die erste Außenwelle oder das erste Außenelement 58 mit dem Getriebegehäuse 50, um eine Rotation des Elements 58 relativ zu dem Gehäuse 50 einzuschränken.
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Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 3 gezeigt ist.
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Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Achtganggetriebes 10 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle Kupplungen und die Bremse, die in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannt sind, inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben wird.
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In 4 ist ein erfindungsgemäßes Getriebe veranschaulicht und mit Bezugszeichen 100 angegeben. Das Getriebe 100 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement 112, einen ersten Planetenradsatz 114 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 114A, einem zweiten Knoten 114B und einem dritten Knoten 114C, einen zweiten Planetenradsatz 116 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 116A, einem zweiten Knoten 116B und einem dritten Knoten 116C, einen dritten Planetenradsatz 118 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 118A, einem zweiten Knoten 118B und einem dritten Knoten 118C, einen vierten Planetenradsatz 120 mit drei Knoten: einem ersten Knoten 120A, einem zweiten Knoten 120B und einem dritten Knoten 120C, und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement 122.
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Der Antrieb 112 ist mit dem dritten Knoten 116C des ersten Planetenradsatzes 116 gekoppelt. Der Abtrieb 122 ist mit dem zweiten Knoten 120B des vierten Planetenradsatzes 120 gekoppelt. Der erste Knoten 114A des ersten Planetenradsatzes 114 ist mit dem zweiten Knoten 116B des zweiten Planetenradsatzes 116 und mit dem ersten Knoten 118A des dritten Planetenradsatzes 118 gekoppelt. Der zweite Knoten 114B des ersten Planetenradsatzes 114 ist mit dem dritten Knoten 116C des zweiten Planetenradsatzes 116 gekoppelt. Der erste Knoten 116A des zweiten Planetenradsatzes 116 ist mit dem zweiten Knoten 118B des dritten Planetenradsatzes 118 gekoppelt. Der erste Knoten 118A des dritten Planetenradsatzes 118 ist mit einem ersten Knoten 120A des vierten Planetenradsatzes 120 gekoppelt.
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Eine erste Kupplung 126 verbindet den dritten Knoten 118C des dritten Planetenradsatzes 118 selektiv mit dem zweiten Knoten 120B des vierten Planetenradsatzes 120. Eine zweite Kupplung 128 verbindet den dritten Knoten 118C des dritten Planetenradsatzes 118 selektiv mit dem dritten Knoten 120C des vierten Planetenradsatzes 120. Eine erste Bremse 130 verbindet den ersten Knoten 116A des zweiten Planetenradsatzes 116 selektiv mit dem Getriebegehäuse 150. Eine zweite Bremse 132 verbindet den dritten Knoten 114C des ersten Planetenradsatzes 114 selektiv mit dem Getriebegehäuse 150. Eine dritte Bremse 134 verbindet den dritten Knoten 120C des vierten Planetenradsatzes 120 selektiv mit dem Getriebegehäuse 150.
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5 zeigt schematisch das Achtganggetriebes 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. In 5 wird die Nummerierung aus dem Hebeldiagramm von 4 übernommen. Die Kupplungen, Bremsen und Kopplungen sind entsprechend dargestellt, wohingegen die Knoten der Planetenradsätze nun als Bauteile von Planetenradsätzen, wie Sonnenräder, Hohlräder, Planetenräder und Planetenradträger, erscheinen.
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Beispielsweise ist der Planetenradsatz 114 ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 114C, einen Planetenradträger 114B und ein Hohlrad 114A umfasst. Das Sonnenrad 114C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Verbindungswelle oder einem ersten Verbindungselement 142 verbunden. Das Hohlrad 114A ist mit einer zweiten Verbindungswelle oder einem zweiten Verbindungselement 144 und einer dritten Verbindungswelle oder einem dritten Verbindungselement 146 verbunden. Der Planetenradträger 114B lagert drehbar einen Satz Planetenräder 114D (nur eines ist gezeigt) und ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Verbindungswelle oder einem vierten Verbindungselement 148 und der Antriebswelle oder dem Antriebselement 112 verbunden. Die Planetenräder 114D sind konfiguriert, um mit dem Sonnenrad 114C und dem Hohlrad 114A zu kämmen.
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Die Antriebswelle oder das Antriebselement 112 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 122 ist ständig mit der Achsantriebseinheit oder dem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden.
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Der Planetenradsatz 116 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 116C, einen Planetenträger 116B, der einen Satz Planetenräder 116D drehbar lagert, und ein Hohlrad 116A umfasst. Das Sonnenrad 116C ist zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Verbindungswelle oder dem vierten Verbindungselement 148 verbunden. Der Planetenträger 116B ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Verbindungswelle oder dem zweiten Verbindungselement 144 verbunden. Das Hohlrad 116A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer fünften Verbindungswelle oder einem fünften Verbindungselement 152 und einer sechsten Verbindungswelle oder einem sechsten Verbindungselement 154 verbunden. Die Planetenräder 116D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 116C als auch dem Hohlrad 116A zu kämmen.
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Der Planetenradsatz 118 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 118C, ein Hohlrad 118A und einen Planetenträger 118B umfasst, der einen Satz Planetenräder 118D drehbar lagert. Das Sonnenrad 118C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Verbindungswelle oder einem siebten Verbindungselement 156 verbunden. Das Hohlrad 118A ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Verbindungswelle oder dem dritten Verbindungselement 146 verbunden. Der Planetenträger 118B ist zur gemeinsamen Rotation mit der sechsten Verbindungswelle oder dem sechsten Verbindungselement 154 verbunden. Die Planetenräder 118D sind konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenrad 118C als auch dem Hohlrad 118A zu kämmen.
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Der Planetenradsatz 120 ist ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 120C, ein Hohlrad 120A und einen Planetenträger 120B umfasst, der einen ersten Satz Planetenräder 120D und einen zweiten Satz Planetenräder 120E drehbar lagert. Das Sonnenrad 120C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer achten Verbindungswelle oder einem achten Verbindungselement 158 verbunden. Das Hohlrad 120A ist zur gemeinsamen Rotation mit der dritten Verbindungswelle oder dem dritten Verbindungselement 146 verbunden. Der Planetenträger 120B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer neunten Verbindungswelle oder einem neunten Verbindungselement 160 und einer Abtriebswelle oder einem Abtriebselement 122 verbunden. Die ersten Planetenräder 120D sind konfiguriert, um mit dem Sonnenrad 120C zu kämmen, und die zweiten Planetenräder 120 sind konfiguriert, um mit dem Hohlrad 120A zu kämmen. Die ersten und zweiten Planetenräder 120D und 120E sind konfiguriert, um miteinander zu kämmen.
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Die Drehmomentübertragungsmechanismen oder Kupplungen 126, 128 und die Bremsen 130, 132 und 134 sorgen für eine selektive Verbindung der Wellen oder Verbindungselemente, der Elemente der Planetenradsätze und des Gehäuses. Beispielsweise ist die erste Kupplung 126 selektiv einrückbar, um die siebte Verbindungswelle oder das siebte Verbindungselement 156 mit der neunten Verbindungswelle oder dem neunten Verbindungselement 160 zu verbinden. Die zweite Kupplung 128 ist selektiv einrückbar, um die siebte Verbindungswelle oder das siebte Verbindungselement 156 mit der achten Verbindungswelle oder dem achten Verbindungselement 158 zu verbinden. Die erste Bremse 130 ist selektiv einrückbar, um die fünfte Verbindungswelle oder das fünfte Verbindungselement 152 mit dem Gehäuse 150 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 152 relativ zu dem Gehäuse 150 einzuschränken. Die zweite Bremse 132 ist selektiv einrückbar, um die erste Verbindungswelle oder das erste Verbindungselement 142 mit dem Gehäuse 150 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 142 relativ zu dem Gehäuse 150 einzuschränken. Die dritte Bremse 134 ist selektiv einrückbar, um das achte Verbindungselement 158 mit dem Gehäuse 150 zu verbinden und somit eine Rotation des achten Verbindungselements 158 relativ zu dem Gehäuse 150 einzuschränken.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Achtganggetriebes 100 beschrieben. Es ist festzustellen, dass das Getriebe 100 in der Lage ist, Drehmoment von der Antriebswelle oder dem Antriebselement 112 auf die Abtriebswelle oder das Abtriebselement 122 in zumindest acht Vorwärtsgängen oder -drehmomentverhältnissen und zumindest einem Rückwärtsgang oder -drehmomentverhältnis zu übertragen. Jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnis wird durch Einrückung von zweien der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung 126, zweite Kupplung 128, erste Bremse 130, zweite Bremse 132 und dritte Bremse 134) erzielt, wie es nachstehend erläutert wird. 6 ist eine Schalttabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungsmechanismen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. Tatsächliche numerische Übersetzungsverhältnisse der verschiedenen Gangzustände sind ebenfalls dargestellt, obwohl festzustellen ist, dass diese Zahlenwerte nur beispielhaft sind, und dass sie über beträchtliche Bereiche eingestellt werden können, um sich verschiedenen Anwendungen und Betriebskriterien des Getriebes 100 anzupassen. Ein Beispiel der Übersetzungsverhältnisse, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Getriebes erhalten werden können, ist in 6 ebenfalls gezeigt. Natürlich sind andere Übersetzungsverhältnisse abhängig von dem gewählten Zahnraddurchmesser, der gewählten Zahnradzähnezahl und der gewählten Zahnradkonfiguration erreichbar.
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Um den Rückwärtsgang herzustellen, werden die erste Kupplung 126 und die erste Bremse 130 eingerückt oder aktiviert. Die erste Kupplung 126 verbindet die siebte Verbindungswelle oder das siebte Verbindungselement 156 mit der neunten Verbindungswelle oder dem neunten Verbindungselement 160. Die erste Bremse 130 verbindet die fünfte Verbindungswelle oder das fünfte Verbindungselement 152 mit dem Gehäuse 150, um eine Rotation des Elements 152 relativ zu dem Gehäuse 150 einzuschränken.
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Gleichermaßen werden die acht Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung erreicht, wie es in 6 gezeigt ist.
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Es ist festzustellen, dass die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise und der Gangzustände des Achtganggetriebes 100 zuallererst von der Annahme ausgeht, dass alle in einem gegebenen Gangzustand nicht speziell genannten Kupplungen und Bremsen inaktiv oder ausgerückt sind, und zweitens während Gangschaltvorgängen, d. h. Wechseln des Gangzustands, zwischen zumindest benachbarten Gangzuständen, eine in beiden Gangzuständen eingerückte oder aktivierte Kupplung oder Bremse eingerückt oder aktiviert bleiben wird.