DE10063798A1 - Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenmühle und Sichter - Google Patents
Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenmühle und SichterInfo
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Abstract
Um eine Kreislaufmahleinrichtung mit Walzenmühle bzw. Walzenpresse zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutmaterials und mit wenigstens einem integrierten Sichter, wobei Mühle und Sichter innerhalb zweier feststehender Seitenwände (12, 13) und einem dazwischen liegenden drehbar gelagerten in Drehung versetzbaren Materialförderring (18) für einen internen Gutmaterialkreislauf angeordnet sind, so weiter zu entwicklen, dass der drehbar gelagerte im Durchmesser sehr große und im Betrieb rotierende Materialförderring (18) möglichst leichtgewichtig und der Drehantrieb möglichst einfach gebaut sein können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, um den unteren Umfangsbereich des Materialförderringes (18) mehr als zwei, z. B. vier, den Ring (18) von unten abstützende Rollen (14 bis 17) anzuordnen, wobei zwei in Ring-Umfangsrichtung benachbarte Lagerrollen (15/15) bzw. (16/17) an den Enden wenigstens eines gemeinsamen Wippenhebels (33, 34) gelagert sind, der seinerseits über ein Kippgelenk (35, 36) am Maschinenrahmen abgestützt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-
Walzenmühle zur Druckzerkleinerung körnigen Gutmateriales und mit
wenigstens einem integrierten Sichter, wobei beide Aggregate inner
halb zweier feststehender Seitenwände und einem dazwischen lie
genden und auf Rollen drehbar gelagerten in Drehung versetzbaren
Materialförderring für einen internen Gutmaterialkreislauf angeordnet
sind, und wobei der Gutmaterialeinlauf durch eine oder mehrere Öff
nungen in einer oder in beiden Gehäuse-Seitenwänden von der Seite
und der Gutmaterialauslauf ebenfalls seitlich durch eine oder mehrere
Öffnungen in der Gehäuse-Seitenwand erfolgen.
Bei der Mahleinrichtung der o. g. Gattung (DE-A 197 26 523) handelt
es sich um eine sehr kompakte Kreislaufmahleinrichtung mit Hoch
druck-Walzenmühle bzw. Rollenpresse zur Druckzerkleinerung bzw.
Gutbettzerkleinerung körnigen Gutmateriales und mit integriertem
Sichter. Dabei ist die Walzenmühle bzw. Walzenpresse mit ihren bei
den Walzen von einem Gehäuse umhaust, bestehend aus zwei fest
stehenden, d. h. nicht rotierenden Seitenwänden, zwischen denen ein
drehbar gelagerter und durch einen Drehantrieb in Drehung versetz
barer Materialförderring für einen internen Gutmaterialkreislauf ange
ordnet ist. Bei der bekannten Mahleinrichtung ist im Arbeitsraum in
nerhalb des drehbaren Materialförderringes unterhalb des Walzen
spaltes der Walzenpresse ein von Sichtluft durchströmter statischer
und/oder dynamischer Sichter integriert, und die von dem bzw. den
Sichtern ausgetragene Grobkornfraktion bzw. die Sichtergrieße fallen
nach unten und gelangen auf die zylindrische Innenoberfläche des
rotierenden Materialförderringes, der das bei der Sichtung desagglo
merierte Pressenaustragsgut (Schülpenmaterial) bzw. die Grieße
nach oben bis in den Bereich des oberen Scheitelpunktes des Ringes
mitnimmt, von wo das mitgenommene Gutmaterial von oben in den
Gutaufgabeschacht der Walzenpresse fällt, wodurch der interne Gut
materialkreislauf zustande kommt, während der mit der Feingutfrak
tion aus dem Mahlgut beladene Sichtluftstrom aus dem Arbeitsraum
abgezogen und außerhalb der Kreislaufmahleinrichtung von der Fein
gutfraktion getrennt wird. Bei einer solchen kompakten Kreislauf
mahleinrichtung kann der im drehbaren Materialförderring integrierte
Sichter statt unterhalb auch oberhalb der Rollenpresse angeordnet
sein (DE-A-196 30 687).
Bei der gattungsgemäßen Kreislaufmahleinrichtung entfallen also Be
cherwerke oder andere platzbeanspruchende Förderorgane zum
Transport des Mühlen- bzw. Pressenaustragsgutes sowie der Sich
tergrieße zum Mühlen- bzw. Presseneinlauf. Mit dem rotierenden
Gutmaterialförderring wird auf geringstem Platz und mit geringem
maschinellen Aufwand ein mehrfacher interner Materialkreislauf mit
mehrmaliger Gutbettbeanspruchung des Gutmaterials erreicht, wobei
auch hohe Gutkreislauflasten, hervorgerufen z. B. durch reduzierte
Walzenpressdrücke, zu bewältigen sind.
Bei der bekannten Kreislaufmahleinrichtung ist der die Walzenmühle
und den Sichter umhausende Materialförderring, der bei großtechni
schen Anlagen einen großen Durchmesser von mehr als 10 m auf
weisen kann, auf zwei mit Abstand voneinander angeordneten, den
Materialförderring mit seinem Gewicht von unten abstützenden Rollen
drehbar gelagert, von denen einen Rolle angetrieben ist. Um die Ge
fahr von Verformungen des im Durchmesser großen Materialförder
ringes zu reduzieren, muss dieser verhältnismäßig steif gebaut sein,
wodurch er aber schwergewichtig wird. Eine Lagerung des rotierbaren
Materialförderringes auf mehr als zwei Rollenlagerstationen ist aber
nicht ohne weiteres möglich, weil durch die weiteren Lagerstationen
ein statisch unbestimmtes System entstehen würde, bei dem nicht
mehr alle Lagerrollen gleichmäßig belastet wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreislaufmahleinrich
tung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass der
drehbar gelagerte im Durchmesser sehr große und im Betrieb rotie
rende Materialförderring möglichst leichtgewichtig und der Drehan
trieb möglichst einfach gebaut sein können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Kreislaufmahleinrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Kreislaufmahleinrichtung ist dadurch gekenn
zeichnet, dass um den unteren Umfangsbereich des Materialförder
ringes verteilt (in Umfangsrichtung gesehen) mehr als zwei, z. B. drei
oder vier oder noch mehr den Materialförderring von unten abstüt
zende Rollen angeordnet sind, wobei jeweils zwei in Ring-Umfangs
richtung benachbarte Lagerrollen an den Enden eines gemeinsamen
Wippenhebels gelagert sind, der seinerseits über ein Kippgelenk am
Maschinenrahmen abgestützt ist. Mit besonderem Vorteil ist zu bei
den Seiten der durch die Drehachse des Materialförderringes geleg
ten Vertikalebene je ein Wippenhebel angeordnet, an deren Enden
die Lagerrollen achsparallel gelagert sind, d. h. es sind insgesamt
vier Lagerrollen oder vier Radsätze vorhanden, die den drehbaren
Materialförderring sicher von unten abstützen. Durch die erhöhte An
zahl der Lagerrollen bzw. Radsätze lässt sich die totale Abstützweite
des Materialförderringes vergrößern, und die Last pro Rolle bzw.
Radsatz und auch die Pressung zwischen den Oberflächen von Ma
terialförderring und Rollen sowie die Gefahr von Verformungen ist
vermindert. Der Materialförderring kann leichtgewichtig gebaut sein.
Die Stützrollen bzw. Lagerrollen sowie die angetriebene Rolle können
einen kleinen Durchmesser aufweisen, wodurch der motorische
Antrieb der Antriebsrolle vereinfacht wird. So ist ein Direktantrieb der
Treibradsätze möglich, was einen Wegfall wartungsintensiver Ele
mente wie Zahnradgetriebe, Gelenkwellen und/oder Keilriementriebe
zur Folge hat. Sofern für den Drehantrieb Getriebe eingesetzt wer
den, kann deren Übersetzungsverhältnis geringer ausfallen.
Durch die gelenkige Wipphebelkonstruktion wird ein statisch be
stimmtes System der Materialförderring-Lagerung erreicht, bei der
alle Rollen bzw. Radsätze gleichmäßig belastet sind. Diese gleich
mäßige Belastung bleibt auch bei einer Änderung der Lage bzw. Nei
gung der Rotationsachse des Materialförderringes erhalten, jedenfalls
dann, wenn das Kippgelenk der Wippenhebel ein Kugelkalotten- bzw.
Kugelgelenk ist, wobei eines der Kippgelenke zur besseren Fixierung
des Materialförderringes ein Zylindergelenk mit fester Drehachse
parallel zur Förderringdrehachse sein sollte. Durch die erfindungsge
mäße Lagerung des Materialförderringes wird dessen Rundlauf ver
bessert. Außerdem werden durch die Beweglichkeit der Wippenhebel
und damit der Lagerrollen bzw. Radsätze negative Einflüsse durch
etwaige Unrundheiten des Materialförderringes sowie durch etwaige
Stoßfugen zwischen Segmenten, aus denen der rotierende Materi
alförderring zusammengesetzt ist, gemindert.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden an
hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt: einen Vertikalschnitt durch die erfindungsge
mäße kompakte Kreislaufmahleinrichtung quer
zur Rotationsachse des drehbar gelagerten
Materialförderringes mit integrierter Hochdruck-Walzenpresse
und Sichter mit Blick in
den Arbeitsraum.
Bei der erfindungsgemäßen Kreislaufmahleinrichtung mit der im Ar
beitsraum integrierten Hochdruck-Walzenmühle bzw. Walzenpresse
zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutmaterials mit den zwei gegen
läufig angetriebenen und durch einen Walzenspalt voneinander ge
trennten Walzen 10, 11 und mit dem integrierten wenigstens einen
Sichter sind die Mühle und die Sichteinrichtung von einem Gehäuse
umgeben bzw. umhaust, bestehend aus zwei feststehenden, das
heißt nicht rotierenden Gehäuse-Seitenwänden 12, 13 (in der Zeich
nung ist die vordere Seitenwand 12 durchsichtig dargestellt, hintere
Seitenwand 13), zwischen denen ein auf vier Rollen bzw. Radsätzen
14, 15, 16, 17 drehbar gelagerter Materialförderring 18 für einen in
ternen Gutmaterialkreislauf angeordnet ist. Der Drehantrieb des Ma
terialförderringes 18 erfolgt über dessen zylindrischen Mantel z. B.
durch die angetriebene Rolle bzw. den angetriebenen Radsatz 15.
Die Lagerböcke der beiden Walzen 10, 11 sowie der vier Rollen 14
bis 17 sind außerhalb der beiden Gehäuse-Stirnwände 12, 13 im Ma
schinenrahmen gelagert.
Der Materialförderring 18 kann einen Durchmesser von z. B. etwa
12 m, eine Breite von z. B. 0,5 bis ca. 2 m und eine Umfangsge
schwindigkeit von z. B. 20 bis 30 m/sec. aufweisen.
Das zu mahlende Gut wird durch Öffnungen 19 bzw. 20 in einer oder
in beiden Gehäuse-Seitenwänden 12, 13 in den Arbeitsraum der
Kreislaufmahleinrichtung eingeführt, und zwar durch Öffnung 19 di
rekt in den Gutaufgabeschacht 21 der Walzenmühlen und/oder durch
Öffnung 20 direkt zum Sichter im Raum unterhalb der Walzenmühle.
Im Raum unterhalb des Walzenspaltes der Walzenmühle bzw. Wal
zenpresse 10, 11 ist im Ausführungsbeispiel zunächst ein statischer
Kaskadensichter angeordnet, mit zwei zwischen sich eine Sichtzone
22 bildenden sowie von Sichtluft 23 oder ggf. auch von Heißgas als
Trocknungsgas etwa im Querstrom durchströmten Sichtzonen-Be
grenzungswänden, die schräg nach unten zum Austrag für die ausge
sichtete Grobkornfraktion bzw. Sichtergrieße 24 geneigte kaskaden
artig bzw. jalousieartig angeordnete Leitbleche 22a, 22b aufweisen,
wobei diese beiden Leitblechwände und damit die dazwischen lie
gende Sichtzone 22 mit einem von der Vertikalen abweichenden Win
kel schräg liegend angeordnet sind.
Die Sichtluft 23 wird von der Seite her durch wenigstens ein Zufüh
rungsgehäuse 25 durch wenigstens eine der Seitenwände 12, 13 hin
durch in den Arbeitsraum unterhalb der Walzenpresse eingeführt. Der
von der Sichtluft durchströmte statische Kaskadensichter wirkt als
Desagglomerator für die Walzenpressenschülpen 26, die ggf. zu
sammen mit dem frischen Mahlgut 20 dem Kaskadensichter aufgege
ben werden. Jedenfalls sichtet die Sichtluft 23 aus dem Sichtgut die
Feingutfraktion aus, und die mit dem Feingut 27 beladene Sichtluft
wird über Leitung 28, die durch eine oder beide Seitenwände 12, 13
herausgeführt ist, aus der Kreislaufmahleinrichtung abgezogen, wäh
rend die vom Kaskadensichter aus dem Sichtgut abgetrennte Grob
kornfraktion bzw. die Sichtergrieße 24 auf die Innenbahn des rotie
renden Materialförderringes 18 gelangen, der mit überkritischer Dreh
zahl rotierend die Grießefraktion 24 durch Reibung und Fliehkraftein
wirkung nach oben bis in den Bereich des oberen Scheitelpunktes
des rotierenden Ringes mitnimmt, wo dieses Gutmaterial 29 mit Hilfe
eines Abstreifers 30 abgelöst und in den Aufgabeschacht 21 der Wal
zenpresse 10, 11 abgeworfen wird. Es wäre aber auch möglich, den
Materialförderring 18 mit z. B. ca. 40 bis 80% der kritischen Drehzahl
rotieren zu lassen, wobei in diesem Fall der Materialförderring 18 das
Gutmaterial mit Hilfe von Hubelementen bis vor den oberen Scheitel
punkt des Ringes mitnehmen würde, von wo es dann durch Schwer
kraft nach unten fällt.
Im zeichnerischen Ausführungsbeispiel ist bei der erfindungsge
mäßen kompakten Kreislaufmahleinrichtung dem statischen Kaska
densichter noch ein dynamischer Sichter mit drehbar gelagertem
Stabkorb 31 nachgeschaltet. Dabei sind sowohl beim statischen Kas
kadensichter als auch beim dynamischen Stabkorbsichter die Seiten
wände 12, 13 des Arbeitsraumes der erfindungsgemäßen Kreislauf
mahleinrichtung gleichzeitig das Sichtgehäuse. Im Bereich der Enden
des Stabkorbs 31 sind in den benachbarten Seitenwänden 12, 13 der
oder die Austragskrümmer 28 zum Abzug der mit dem Feingut 27
beladenen Sichtluft angeordnet. Die an der Peripherie des Stabkorbs
31 abgetrennte weitere Grobkorn- bzw. Grießefraktion 24a wird über
eine Schurre 32 ebenfalls auf die Innenbahn des rotierenden Materi
alförderringes 18 geleitet und von diesem zur Gutbettwalzenmühle
rezirkuliert zwecks nochmaliger Gutbettbeanspruchung dieses Gut
materials, das von dem Feingut 27 bereits entlastet ist.
Charakteristisch für die erfindungsgemäße Kreislaufmahleinrichtung
ist, dass zu beiden Seiten der durch die Drehachse des Materialför
derringes gelegten Vertikalebene je ein Wippenhebel 33 und 34 an
geordnet ist, an deren Enden die Lagerrollen bzw. Radsätze 14, 15
bzw. 16, 17 achsparallel gelagert sind. Diese Wippenhebel 33 und 34
sind über jeweils ein Kippgelenk 35 bzw. 36 am Maschinenrahmen
abgestützt. Das Kippgelenk 35 bzw. 36 der Wippenhebel kann aus
einem achsparallel zur Drehachse des Materialförderringes 18 lie
genden Zylindergelenk bestehen, oder besonders vorteilhaft kann ei
nes der beiden Kippgelenke aus einem Kugelkalotten- bzw. Kugel
gelenk bestehen.
Es versteht sich, dass die Erfindung auch dann realisiert wird, wenn
in Abweichung vom zeichnerischen Ausführungsbeispiel nur ein Wip
penhebel vorhanden ist, d. h. wenn einer der beiden Wippenhebel
durch einen stationären Radsatz ersetzt ist, wodurch sich eine stabile
Dreipunktlagerung ergibt. Außerdem besteht die Möglichkeit, auch
mehr als vier Radsätze anzuordnen, sowie die Möglichkeit, an den
Enden der Wippenhebel 33 und 34 wiederum weitere Wippenhebel
anzulenken, wodurch sich bei einer solchen Konstruktion eine Lage
rung des Materialförderringes 18 auf acht Radsätzen ergäbe.
Claims (5)
1. Kreislaufmahleinrichtung mit Hochdruck-Walzenmühle (10, 11)
zur Druckzerkleinerung körnigen Gutmateriales und mit wenigstens
einem integrierten Sichter (22, 31), wobei beide Aggregate innerhalb
zweier feststehender Seitenwände (12, 13) und einem dazwischen
liegenden und auf Rollen drehbar gelagerten in Drehung versetzbaren
Materialförderring (18) für einen internen Gutmaterialkreislauf ange
ordnet sind, und wobei der Gutmaterialeinlauf durch eine oder meh
rere Öffnungen (19, 20) in einer oder in beiden Gehäuse-Seitenwän
den (12, 13) von der Seite und der Gutmaterialauslauf ebenfalls seit
lich durch eine oder mehrere Öffnungen in der Gehäuse-Seitenwand
erfolgen,
dadurch gekennzeichnet, dass um den Umfangsbereich des Materi
alförderringes (18) verteilt mehr als zwei den Materialförderring von
unten abstützende Rollen (14 bis 17) angeordnet sind, und dass zwei
in Ring-Umfangsrichtung benachbarte Lagerrollen (14/15 bzw. 16/17)
an den Enden wenigstens eines gemeinsamen Wippenhebels (33, 34)
gelagert sind, der seinerseits über ein Kippgelenk (35, 36) am Ma
schinenrahmen abgestützt ist.
2. Kreislaufmahleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der durch die Dreh
achse des Materialförderringes (18) gelegten Vertikalebene je ein
Wippenhebel (33, 34) angeordnet ist, an deren Enden die Lagerrollen
(14, 15) bzw. (16, 17) achsparallel gelagert sind.
3. Kreislaufmahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kippgelenk (35, 36) der Wippen
hebel (33, 34) aus einem achsparallel zur Drehachse des Materialför
derringes (18) liegenden Zylindergelenk besteht.
4. Kreislaufmahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kippgelenk (35, 36) der Wippen
hebel (33, 34) ein Kugelkalotten- bzw. Kugelgelenk ist.
5. Kreislaufmahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der Achsen, die an den En
den der Wippenhebel (33, 34) angeordnet sind, je zwei mit Abstand
voneinander befindliche Rollen als Radsatz (14, 15 bzw. 16, 17) ge
lagert sind.
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