DE102005053617A1

DE102005053617A1 - Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut

Info

Publication number: DE102005053617A1
Application number: DE102005053617A
Authority: DE
Inventors: Siegfried Strasser; Albert Süssegger
Original assignee: KHD Humboldt Wedag AG
Current assignee: KHD Humboldt Wedag AG
Priority date: 2005-11-10
Filing date: 2005-11-10
Publication date: 2007-06-14
Also published as: EP1951446A1; ATE494079T1; US20080290002A1; US8083070B2; CN101291747A; EA200800425A1; EP1951446B1; TW200734071A; DK1951446T3; DE502006008680D1; WO2007054270A1

Abstract

Um eine Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut mit wenigstens einem rotierbaren Stabkorb und einem nachgeschalteten Feingutabscheider so weiterzuentwickeln, dass Platz und spezifischer Energiebedarf zum Betrieb der Gesamteinrichtung eingespart werden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an die Sichtergehäuseöffnung (19) zum Abzug des mit Drallenergie ausströmenden, mit dem Feingut beladenen Sichtgasstromes (20) unmittelbar einen zyklonartigen Wirbelabscheider (21) mit dem kleineren Durchmesser seines Gehäusekonus (22) anzubauen, so dass der Stabkorbsichter (10, 11) und der Abscheider (21) eine kompakte Baueinheit bilden, und im Zentrum des zyklonartigen Wirbelabscheiders (21) ein Tauchrohr (23) zum Abzug des vom Feingut befreiten Sichtgasstromes (24) anzuordnen und an der Peripherie des Wirbelabscheidergehäuses (21) wenigstens eine Öffnung (25) zum Austrag des Feinguts (26) anzuordnen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut, mit wenigstens einem im Sichtergehäuse rotierbar angeordneten Stabkorb mit über den Rotorumfang verteilt angeordneten Turboelementen und mit Ein- und Auslässen für Sichtgas, Sichtgut, Grobgut und Feingut, wobei an wenigstens einer der Stirnseiten des rotierbaren Stabkorbs im Sichtergehäuse die Auslassöffnung zum Abzug des mit dem Feingut beladenen Sichtgasstromes angeordnet ist.

Bekannt sind derartige dynamische Sichter, auch Stabkorbsichter genannt, bei denen das Sichtgut in der Sichtzone durch den rotierenden Stabkorb auf die Umfangsgeschwindigkeit des Stabkorbes beschleunigt wird und durch das Zusammenwirken der auf die Sichtgutteilchen wirkenden Fliehkraft (Zentrifugalkraft) und der Reibungskraft der Luftströmung eine Auftrennung des Sichtgutes in ein Grobgut und in ein Feingut herbeigeführt wird, z. B. Publikation "KHD Symposium '92" Band 1, 1993, der KHD Humboldt Wedag AG, Aufsatz von A. Süßegger Sichter-Report '92 Seite 63ff, insbesondere Seite 65 Bild 1. Dabei wird das Feingut durch die Luftströmung entgegen der Fliehkraft zwischen die Stäbe des Stabkorbes nach innen gefördert und verlässt gemeinsam mit der Sichtluft den Sichter, während das Grobgut durch die Fliehkraft zum äußeren Rand des Sichtergehäuses gelangt und dort durch Schwerkraft nach unten aus der Sichtzone ausgetragen wird.

Bei den bekannten dynamischen Stabkorbsichtern wird der mit dem Feingut beladene Sichtluftstrom nach Verlassen des Sichters über eine mehr oder weniger lange Rohrleitung zu einem Abscheider wie z. B. Zyklon zur Abtrennung des Feinguts von der Sichtluft geleitet, wozu entsprechender Platz benötigt wird. Hinzu kommt, dass die Verbindungsrohrleitung zwischen Stabkorbsichter und nachgeschaltetem Feingutabscheider einen spürbaren Druckverlust verursacht. Dies alles gilt prinzipiell auch dann, wenn die Verbindungsrohrleitung zwischen dem Stabkorbsichter und einem nachgeschalteten Zyklonabscheider verhältnismäßig kurz ist, wie bei der bekannten Sichtereinrichtung der DE-A 102 21 739 der Fall.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut mit wenigstens einem rotierbaren Stabkorb und einem nachgeschalteten Feingutabscheider so weiter zu entwickeln, dass Platz und spezifischer Energiebedarf zum Betrieb der Gesamteinrichtung eingespart werden.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Sichtereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Durch das Merkmal der Erfindung, bei der Sichtereinrichtung mit rotierbarem Stabkorb an der Sichtergehäuseöffnung zum Abzug des mit Drallenergie ausströmenden mit dem Feingut beladenen Sichtgasstromes unmittelbar einen vom Aussehen zyklonartigen Wirbelabscheider mit dem kleineren Durchmesser seines Gehäusekonusses anzubauen und aus dem Stabkorbsichter und dem nachgeschalteten Feingutabscheider eine kompakte Baueinheit zu bilden, ohne die üblich gewesenen Verbindungsrohrleitungen einzusetzen, werden Material- und Raumbedarf der Gesamteinrichtung eingespart. Ferner ergibt sich daraus eine deutliche Reduzierung des spezifischen Ener giebedarfs für die Gesamteinrichtung, und zwar in erster Linie durch den Wegfall des durch die Rohrleitungen sonst verursachten Strömungswiderstandes bzw. Druckverlustes für die Sichtluft, der sonst durch ein Mehr an elektrischer Antriebsleistung für das nachgeschaltete Saugzuggebläse bzw. für den Ventilator kompensiert werden muss. Hinzu kommt ein Wegfall der Beschleunigungsverluste für die Sichtluft und das Feingut, die ein einem Stabkorbsichter nachgeschalteter Abscheidezyklon herkömmlicher Bauweise zwangsweise im Einlauf verursacht. Die Einsparung an spezifischem Energiebedarf resultiert besonders dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Sichtereinrichtung die Drallenergie des aus dem Stabkorb ausströmenden mit dem Feingut beladenen Sichtgasstromes für den Feingut-Abscheidevorgang im unmittelbar angebauten zyklonartigen Wirbelabscheider genutzt wird, so dass der zyklonartige Wirbelabscheider einen tangentialen Strömungseinlauf nicht benötigt.

Vielmehr tritt die Strömung in den angebauten zyklonartigen Wirbelabscheider der erfindungsgemäßen Einrichtung an der Stelle ein, an der sich bei einem konventionellen Zyklonabscheider die Konusspitze mit dem Grobgutaustrag befindet. Im Zentrum des zyklonartigen Wirbelabscheiders ist ein Tauchrohr zum Abzug des vom Feingut befreiten Sichtgasstromes angeordnet, während an der Peripherie des Wirbelabscheidergehäuses wenigstens eine Öffnung zum Austrag des vom Sichtluftstrom abgetrennten Feinguts angeordnet ist. So kann beim zyklonartigen Wirbelabscheider die Feingutaustragsöffnung etwa an der Stelle angeordnet sein, an dem sich bei einem konventionellen Zyklonabscheider der Einlass für die das Sichtgut tragende Sichtluft befindet.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Drehachse des Stabkorbs sowie dazu etwa fluchtend angeordnet die Zentralachse des zyklonartigen Wirbelabscheiders im wesentlichen horizontal liegend angeordnet sein. Die genannten Achsen können aber auch vertikal angeordnet sein. Wenn die Feingut-Austragsöffnung im untersten Bereich des Wirbelabscheidergehäuses angeordnet wird, kann das Feingut mit Vorteil einfach per Schwerkraft ausgetragen werden.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht aber auch die Möglichkeit, dass das an der Peripherie des Wirbelabscheidergehäuses gesammelte Feingut suspendiert in einem Sichtgasteilstrom von einem eigenen Ventilator abgezogen wird, wobei das Tauchrohr des Wirbelabscheiders zum Abzug des restlichen Sichtgasteilstromes zu einem anderen eigenen Ventilator und Staubfilter geführt ist. Die Abluft wenigstens des mit dem Tauchrohr des Wirbelabscheiders in Verbindung stehenden Ventilators kann als Umluft in das Sichtergehäuse rezirkuliert werden.

Das im Wirbelabscheider angeordnete Tauchrohr kann in seinem dem rotierbaren Stabkorb zugewandten Endbereich um den Tauchrohrumfang verteilte Durchgangsöffnungen zum strömungsverlustarmen Abzug der Sichtluft aufweisen. Dieser Tauchrohrendbereich kann, genauso wie das Wirbelabscheidergehäuse, in Richtung zum rotierbaren Stabkorb hin konisch verjüngt sein.

Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt im Vertikalschnitt einen Stabkorbsichter mit unmittelbar angebautem zyklonartigen Wirbelabscheider.
In einem Sichtergehäuse 10 ist wenigstens ein Stabkorb 11 mit über den Rotorumfang verteilt angeordneten Turboelementen 12 drehbar gelagert, und zwar fliegend an einer etwa horizontal liegenden Welle 13, die von einem Motor 14 antreibbar ist. Der Stabkorb 11 mit seinen Turboelementen 12 kann statt zylindrisch auch konisch bzw. kegelmantelstumpfförmig ausgebildet sein. Im inneren des Stabkorbs 11 kann ein kegelstumpfförmiger Verdrängungskörper 15 angeordnet sein. Das zu sichtende körnige Gut, das z. B. von einer Luftstrommühle kommt, wird suspendiert in einem Sichtluftstrom 16 in das Sichtergehäuse 10 eingeführt, wo es auf die Umfangsgeschwindigkeit des rotierenden Stabkorbs 11 beschleunigt wird. Das im Aufgabegut enthaltene Feingut wird durch die Luftströmung entgegen der Fliehkraft zwischen die Stäbe 12 des Stabkorbs 11 nach innen gefördert und verlässt gemeinsam mit der Sichtluft zentral den Stabkorb im Ausführungsbeispiel zur rechten Seite hin, während das Grobgut 17 durch die Fliehkraft zum äußeren Rand des Sichtergehäuses 10 abgedrängt wird und dort aus der Sichtzone durch Schwerkrafteinwirkung nach unten durch Austragsöffnung 18 aus dem Sichtergehäuse 10 ausgetragen wird.
An der rechten Stirnseite des rotierenden Stabkorbs 11 ist im Sichtergehäuse 10 die Auslassöffnung 19 zum Abzug des mit dem Feingut beladenen Sichtgasstromes 20 angeordnet, der mit erheblicher Drallenergie ausströmt. An dieser Sichtergehäuseöffnung 19 ist unmittelbar ein vom Aussehen zyklonartiger Wirbelabscheider 21 mit dem kleineren Durchmesser seines Gehäusekonusses 22 angebaut, so dass der Stabkorbsichter 10, 11 und der Abscheider 21 eine kompakte Baueinheit bilden. Im Zentrum des zyklonartigen Wirbelabscheiders 21 ist ein Tauchrohr 23 zum Abzug des vom Feingut befreiten Sichtluftstroms 24 angeordnet, der von einem nicht dargestellten Saugzuggebläse bzw. Ventilator angesaugt wird. An der Peripherie des Wirbelabscheidergehäuses 21, im Ausführungsbeispiel in dessen unterstem Bereich ist eine Öffnung 25 zum Austrag des Feinguts 26 per Schwerkrafteinwirkung angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das an der Peripherie des Wirbelabscheidergehäuses 21 gesammelte Feingut suspendiert in einem Sichtgasteilstrom von einem eigenen nicht dargestellten Ventilator abgezogen wird, der ein anderer Ventilator ist als derjenige, der den Sichtluftstrom 24 abzieht.
Es versteht sich, dass die Abluft 24 wenigstens des mit dem Tauchrohr 23 des Wirbelabscheiders 21 in Verbindung stehenden Ventilators als Umluft in das Sichtergehäuse 10 rezirkuliert werden kann.
Wie aus der Zeichnung noch hervorgeht, kann das im Wirbelabscheider 21 angeordnet Tauchrohr 23 in seinem dem rotierbaren Stabkorb 11 zugewandten Endbereich um den Tauchrohrumfang verteilte fensterartige z. B. schlitzförmige Durchgangsöffnungen 27 zum Durchtritt der Sichtluft 24 aufweisen. Ferner geht aus der Zeichnung noch hervor, dass das zylindrische Tauchrohr 23 in seinem Endbereich in Richtung zum rotierbaren Stabkorb 11 hin konisch verjüngt sein kann, wobei das Tauchrohr 23 an seinem Ende durch einen Verschluss 28 verschlossen sein kann, so dass die Drallströmung 20 der Sichtluft gezwungen ist, durch die fensterartigen Öffnungen 27 hindurch in das Tauchrohr 23 einzuströmen.
Im Sichtergehäuse 10 kann dem wenigstens einen Stabkorb 11 sichtluftströmungsseitig ein statischer Kaskadensichter vorgeschaltet sein, so dass dann dem Sichtergehäuse 10 im Bereich des Kaskadensichters ein Austrag für Grobgut und im Bereich des Stabkorbsichterteils 11 der Austrag 18 dann für das Mittelgut 17 und dem Wirbelabscheidergehäuse 21 der Austrag für das Feingut 26 zugeordnet sind. Ein solcher statischer Kaskadensichter weist zwei vom Sichtergehäuse umschlossene und zwischen sich eine Sichtzone bildende sowie von der Sichtluft bzw. von Heißgas als Trocknungsgas etwa im Querstrom durchströmte Sichtzonenbegrenzungswände auf, die schräg nach un ten geneigte kaskadenartig bzw. jalousieartig angeordnete Leitbleche aufweisen, wobei diese beiden Leitblechwände und die dazwischen liegende Sichtzone mit einem von der Vertikalen abweichenden Winkel schräg liegend angeordnet sind. Ein solcher statischer Kaskadensichter ist gut geeignet, im Sichtgut enthaltene Gutagglomerate wie z. B. Pressschülpen einer Gutbettzerkleinerungs-Rollenpresse bzw. Hochdruck-Walzenmühle aufzulösen bzw. zu desagglomerieren.
Im Sichtergehäuse 10 kann um den rotierenden Stabkorb 11 herum ein nicht rotierender, sondern feststehender Leitschaufelkranz angeordnet sein.
Erfindungsgemäß können auch mehrere zyklonartige Wirbelabscheider 21 gleicher Bauart um den Umfang der Sichtergehäuseöffnung 19 verteilt angeordnet sein, durch welche die mit Feingut und Drall beladene Sichtgasströmung 20 austritt, wobei die Tangentialkomponente der Sichtgasströmung 20 in der Verbindung zwischen dem Sichtergehäuse 10 und dem Eintritt in die mehreren Wirbelabscheider 21 erhalten bleibt.

Claims

Sichtereinrichtung zum Sichten von körnigem Gut, mit wenigstens einem im Sichtergehäuse (10) rotierbar angeordneten Stabkorb (11) mit über den Rotorumfang verteilt angeordneten Turboelementen (12) und mit Ein- und Auslässen für Sichtgas (16), Sichtgut, Grobgut (17) und Feingut, wobei an wenigstens einer der Stirnseiten des rotierbaren Stabkorbs (11) im Sichtergehäuse (10) die Auslassöffnung (19) zum Abzug des mit dem Feingut beladenen Sichtgasstromes (20) angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) an der Sichtergehäuseöffnung (19) zum Abzug des mit Drallenergie ausströmenden mit dem Feingut beladenen Sichtgasstromes (20) ist unmittelbar ein zyklonartiger Wirbelabscheider (21) mit dem kleineren Durchmesser seines Gehäusekonusses (22) angebaut, so dass der Stabkorbsichter (10, 11) und der Abscheider (21) eine kompakte Baueinheit bilden, b) im Zentrum des zyklonartigen Wirbelabscheiders (21) ist ein Tauchrohr (23) zum Abzug des vom Feingut befreiten Sichtgasstroms (24) angeordnet, c) an der Peripherie des Wirbelabscheidergehäuses (21) ist wenigstens eine Öffnung (25) zum Austrag des Feinguts (26) angeordnet.
Sichtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (13) des Stabkorbs (11) sowie dazu etwa fluchtend angeordnet die Achse des zyklonartigen Wirbelabscheiders (21) im wesentlichen horizontal liegend angeordnet sind.
Sichtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feingut-Austragsöffnung (25) im untersten Bereich des Wirbelabscheidergehäuses (21) angeordnet ist und das Feingut (26) per Schwerkrafteinwirkung ausgetragen wird.
Sichtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Peripherie des Wirbelabscheidergehäuses (21) gesammelte Feingut (26) suspendiert in einem Sichtgasteilstrom von einem eigenen Ventilator abgezogen wird, und dass das Tauchrohr (23) des Wirbelabscheiders (21) zum Abzug des restlichen Sichtgasteilstromes zu einem eigenen Ventilator und Staubfilter geführt ist.
Sichtereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluft (24) wenigstens des mit dem Tauchrohr (23) des Wirbelabscheiders (21) in Verbindung stehenden Ventilators als Umluft in das Sichtergehäuse (10) rezirkulierbar ist.
Sichtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wirbelabscheider (21) angeordnete Tauchrohr (23) in seinem dem rotierbaren Stabkorb (11) zugewandten Endbereich um den Tauchrohrumfang verteilte Durchgangsöffnungen (27) aufweist.
Sichtereinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wirbelabscheider (21) angeordnete zylindrische Tauchrohr (23) in Richtung zum rotierbaren Stabkorb (11) hin konisch verjüngt ist.
Sichtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Sichtergehäuse (10) dem wenigstens einen Stabkorb (11) sichtluftströmungsseitig ein statischer Kaskadensichter vorgeschaltet ist, so dass dann dem Sichtergehäuse (10) im Bereich des Kaskadensichters der Austrag für Grobgut und im Bereich des Stabkorbsichterteils (11) dann der Austrag für Mittelgut (17) und dem Wirbelabscheidergehäuse (21) der Austrag für das Feingut (26) zugeordnet sind.