DE4128074C2 - Rührwerkskugelmühle - Google Patents
RührwerkskugelmühleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
Description
Die Erfindung betrifft eine Rührwerkskugelmühle gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Rührwerkskugelmühle ist bereits aus der US-PS
25 92 994 aus dem Jahre 1952 bekannt geworden.
Bei den allgemein in Betrieb befindlichen Rührwerkskugelmühlen
steht allerdings der Mahlbehälter still. Das aus Mahlkörpern und
Mahlgut bzw. Mahlgutsuspension bestehende Mahlbett nimmt etwa 30-90%
des Mahlraumvolumens ein. Durch dieses Mahlbett werden die
Mahlorgane mittels der Rührwerkswelle hindurchbewegt. Unter der
Einwirkung der Rührorgane werden die Mahlkörper (wie auch die
Mahlgutkörper) in rollende und gleitende Bewegung versetzt,
wodurch die Mahlgutkörper zerrieben, zerquetscht und zum Teil
auch zerschlagen werden.
Aus der US-PS 33 07 792 und der FR-AS 20 15 544 sind bereits
derartige Rührwerkskugelmühlen bekannt, bei denen am Innenumfang
des stillstehenden Mahlbehälters Ringscheiben angebracht sind,
die zwischen die Rührscheiben der Rührwerkswelle eingreifen und
somit das Mahlgut-Mahlkörpergemisch zur Behälterinnenzone
umlenken und damit die Mahlwirkung intensivieren.
(Die Arbeitsweise bzw. Mahlwirkung ist also anders als bei den
bekannten Kugelmühlen mit rotierendem Mahlbehälter, bei denen der
Inhalt ständig von dem - unterkritisch rotierenden - Mahlbehälter
in Umfangsrichtung mitgenommen wird, aber vor dem höchsten Punkt
der Umlaufbahn herniederfällt und auf diesem Sturz die Mahlwirkung
beruht.)
Erstrebt wird ganz allgemein eine große Durchsatzleistung bei
möglichst gleichmäßiger, intensiver Mahlwirkung über die ganze
Länge und Breite der Mühle, so daß man ein Feingut mit möglichst
engen Grenzen der Kornverteilung erhält.
Mängel in der Mahlwirkung können folgende Ursachen haben:
Die Partikel im radial inneren Bereich gehen auf geradem,
kürzestem Weg zu schnell vom Eingang zum Ausgang; die Verweilzeit
ist bei ihnen also zu gering, es gibt Überkorn. Auf anderen
Strömungswegen dagegen verweilen die Partikel zu lange in der
Mühle, es gibt also Unterkorn. Hier besteht insbesondere die
Gefahr örtlicher Überhitzung. Bei nasser Mahlung bilden sich
Dampfblasen, die die Arbeitsweise stören. Schließlich kann es
sein, daß in gewisse Bereiche der Mühle überhaupt kein Mahlgut
hinkommt, daß also die Mahlkörper ohne Mahlgut, also ohne
Mahlwirkung gegeneinander arbeiten.
Aus der eingangs erwähnten US-PS 25 92 994 ist bereits eine
Rührwerkskugelmühle bekannt, bei welcher der Rotor - oder auch
der Mahlbehälter - mit einer solchen Geschwindigkeit rotiert, daß
sich die gesamte Mahlbettschüttung durch die Einwirkung der
Fliehkraft in Form einer relativ dünnen Schicht an die innere
Wandung des Mahlbehälters anlegt. Erstrebt wird dabei eine
dünne Mahlbettschicht.
Aufgrund dieser ziemlich gleichmäßigen Verteilung des Mahlbettes
in dünner Schicht über die gesamte Innenwand soll man zwar ein
entsprechend gleichmäßiges Mahlgut im Auslaß erhalten, aber die
Mahlwirkung und insbesondere die Durchsatzleistung sind im
Verhältnis zum apparativen Aufwand zu gering.
An der relativ großen inneren Oberfläche erfolgt überhaupt keine
Mahlwirkung. Um innerhalb der geringen Schichtdicke eine größere
Mahlwirkung zu erreichen, muß die Drehgeschwindigkeit
entsprechend hoch sein. Damit ergibt sich aber wieder ein relativ
großer Gradient der einwirkenden Fliehkraft - so daß die
Mahlwirkung wiederum ungleichmäßig wird, je dicker das Mahlbett
wird.
Offenbar im wesentlichen aus diesen Gründen ist die Leistung im
Vergleich zum Aufwand zu gering, so daß diese Mühle keinen
Eingang in die Praxis gefunden hat.
Aus der EP-Patentschrift B1 02 14 145 ist bereits ein Disper
gierverfahren bzw. eine Rührwerkskugelmühle mit stillstehenden
Mahlbehälter bekannt geworden, bei der sich die Rotoren mit einer
so großen Geschwindigkeit drehen, daß die von diesen bewegten
Mahlkörper durch die Zentrifugalkraft eine ebenfalls der Innen
wandung des Mahlbehälters anliegende, rotierende Mahlkörper
schüttung ausbilden, wobei im Zentrum dieser Mahlkörperschüttung
ein von Mahlkörpern im wesentlichen freier Raum entsteht. Der
Mahlbehälter weist dabei über seine axiale Länge verteilt mehrere
Einlässe auf, über die das Mahlgut über die axiale Länge
verteilt eingegeben wird und die Mahlkörperschüttung entgegen der
Zentrifugalwirkung radial von außen nach innen so durchströmt,
daß in Bezug auf die Mahlkörper ein Zentrifugalwirbelbett ent
steht und das Mahlgut durch eine Mahlkörpertrenneinrichtung
aus dem mahlkörperfreien Raum abgeführt wird.
Im Vergleich mit der Mühle gemäß der US-PS 25 92 994 weist diese
Mühle gemäß EP-PS 02 14 145 zwar eine größere Mahlleistung auf,
wobei die Mahlkörper relativ einfach von dem Mahlgut getrennt
werden und das Verweilzeitspektrum eng ist. Nachteilig ist
aber, daß mehrere Mahlgutdurchgänge erforderlich sind, um die
gewünschte Endfeinheit zu erreichen. Auch ist eine relativ hohe
Umfangsgeschwindigkeit und damit Relativgeschwindigkeit zwischen
Rührorganen und Gehäuse erforderlich, womit ein zu hoher Abrieb
und Verschleiß von Mahlkörpern, Rührorganen und Bewandungen
verbunden ist.
Gegenüber dem vorstehend erläuterten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rührwerkskugelmühle so zu
verbessern, daß
das Mahlraumvolumen intensiver genutzt wird,
wobei aber gleichzeitig die Verweilzeitverteilung
und damit das erzielte Kornspektrum eng sind
und wobei schließlich große Durchsatzleistungen
erzielt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Kennzeichnungsteil des
Patentanspruchs 1 angegeben.
Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Mühle bildet sich eine
- besonders im Vergleich mit der US-PS 25 92 994 - verhältnis
mäßig dicke Mahlbettschichtung, und zwar differenziert gemäß der
Dichte: Radial außen, unmittelbar an der Mahlbehälterwand lagern
sich vorwiegend die schwersten Partikel, also die Mahlkörper an;
davon in radialem Abstand nimmt das Mahlgut (insbesondere Slurry)
mehr und mehr zu. Radial innen erhält man einen freien zylindri
schen Hohlraum.
Die Füllung des Mahlbehälters ist dabei so groß, d. h. die Mühle
wird zu Beginn des Betriebes mit so viel Material beschickt, daß
der Innendurchmesser des Mahlbettringzylinders kleiner ist als
der Innendurchmesser der Scheiben an dem Mahlbehälter.
Der relativ großen Dicke des Mahlbettes entspricht eine große,
intensive Mahlwirkung.
Da gemäß der Erfindung jeweils zwischen zwei axial benachbarten
Ringscheiben der Rührwerkswelle eine Ringscheibe des
Mahlbehälters sozusagen als Trennscheibe eingreift, können die
Mahlgut-Partikel nicht mehr in axialer Richtung auf kurzem Wege
vom Einlaß zum Auslaß gelangen, sondern sie sind gezwungen, sich
längs einer Wellenlinie um die Ringscheiben von Rührwerkswelle
und Gehäusemantel herumzubewegen. Entsprechend dem viel längeren
Weg ist die Verweildauer größer. Der Weg ist für alle Partikel in
etwa der gleiche. Alle Partikel werden mehrfach durch Zonen
größerer Fliehkraft (radial außen) und Zonen kleinerer Fliehkraft
hindurchgeführt.
Die groberen Partikel des Mahlgutes werden von der an ihnen
angreifenden entsprechend größeren Zentrifugalkraft weiter radial
nach außen bewegt, wo sie unter dem dort höheren Mahldruck von im
Durchschnitt größeren Mahlkörpern weiter zerkleinert werden.
Dieser Vorgang wiederholt sich von Ringscheibe zu Ringscheibe
bzw. Ringkammer zu Ringkammer.
Insgesamt erhält man also eine gleichmäßige,
aber intensive Mahlwirkung innerhalb eines dicken Mahlbettes,
also eine große Leistung bei enger Kornverteilung des Auslaß
gutes. Vorteilhaft ist dabei auch, daß die Mahlkörper durch die
Ringscheiben des Gehäusemantels festgehalten werden, also sich in
axialer Richtung nur wenig bewegen können, womit das in der
Praxis schwierige Problem der Trennung von Mahlkörpern und
Mahlgut entfallen ist.
Dank der Erfindung ist auch das Problem örtlicher Überhitzung
vermieden: Die Mahlgutströmung gelangt jeweils beim Überfließen
einer Ringscheibe des Mahlbehälters an bzw. nahe an die innere
Oberfläche der Mahlbettschüttung, wo die aufgenommene Wärme
in Form von Wasserdampf an den inneren, zylindrischen Hohlraum
abgegeben wird.
Durch die Durchtrittsöffnungen der Ringscheiben der Rührwerkswelle
hindurch gelangt der Wasserdampf (bzw. erhitzte Luft) von
der hintersten, eingangsseitigen Kammer bis zur auslaßseitigen
Kammer und weiter durch Durchtrittsöffnungen an der Auslaßseite
des Mahlbehälters ins Freie.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend ein
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Mühle
und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Die Mühle besteht im wesentlichen
aus einem drehbaren, mehrteiligen Mahlbehälter 1 und einer zu
diesem konzentrischen Rührwerkswelle 2.
Der Mahlbehälter und die Rührwerkswelle sind beidseits mittels
der Wälzlager 7, 8; 9, 10 gelagert. Zum Drehantrieb des
Mahlbehälters 1 ist eine Riemenscheibe 5, zum Antrieb der
Rührwerkswelle ist eine Kupplung 6 vorgesehen.
Die Rührwerkswelle 2 weist an der einen Stirnseite eine zentrale
Bohrung 11 auf, die sich an ihrem inneren Ende konisch erweitert
und über mindestens eine radiale Bohrung 12 mit der Mahlkammer
verbunden ist. Durch ein Zuführrohr 13, welches feststehend durch
die Bohrung 11 bis in den Bereich der konischen Aufweitung
reicht, wird die zu mahlende Suspension in die Rührwerkskugelmühle
gepumpt. Zuvor ist in die Mühle die erforderliche Menge von
Mahlkörpern eingegeben worden.
An der gegenüberliegenden Stirnseite 1b des Mahlbehälters 1
befinden sich mindestens eine Öffnung 15 als Auslaß für die
gemahlene Suspension sowie mindestens eine Öffnung 16 für den
entstehenden Dampf. Diese Öffnungen führen in eine feststehende
Auffangkammer 17, die auf der Oberseite einen Austrittsstutzen 18
für den Dampf und auf der Unterseite einen Austrittsstutzen 19
für die Suspension aufweist.
Im stationären kontinuierlichen Betrieb bildet sich aufgrund der
einwirkenden Zentrifugalkraft eine zylinderringförmige Schichtung
aus. Eine radial äußere Zone 20 ist hauptsächlich von den Mahl
körpern ausgefüllt, eine radial innere Zone 21 dagegen besteht
überwiegend aus der Mahlgut-Suspension.
Die radiale Dicke der Mahlgutsuspension (der inneren Zone 21)
nimmt vom Einlaß zum Auslaß hin ab, d. h. aufgrund des Strömungs
druckverlustes ergibt sich ein Gefälle zur Auslaßöffnung 15 hin.
Ein entsprechender, konischer Innenraum 14 ist von Mahlkörpern
und Suspension frei.
Auf der Rührwerkswelle 2 sind in gleichmäßigem axialem Abstand
voneinander Ringscheiben 3 angebracht.
Auch auf dem inneren Umfang des Mahlbehälters 1 sind
konzentrische Ringe bzw. Ringscheiben 22 angebracht, die etwa
mittig zwischen die Ringscheiben 3 der Welle eingreifen und deren
Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der
Ringscheiben 3 der Rührwerkswelle 2.
Durch diese Ringscheiben 22 an dem Behältermantel ist die Mühle
in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt. Die Mahlkörpersus
pension ist somit gezwungen, von der Einlaßseite zur Auslaßseite
jeweils um diese Mahlringscheiben herum auf einem mäanderförmigen
Strömungspfad zu fließen. Hierdurch werden alle Teilchen der
Mahlgutsuspension gezwungen, den gleichen, verlängerten Weg zu
gehen, wodurch die Mahlintensität entsprechend erhöht wird; dabei
ist besonders wichtig, daß die Mahlintensität für alle Teilchen
gleich hoch wird: Hierdurch wird eine höhere Produktqualität
erreicht. Auch steigern die zusätzlichen Rührorgane des
Mahlbehälters die Leistungsaufnahme und damit die Durchsatzleistung.
Die Rührwerksscheiben auf der Welle sind an ihrem radial inneren
Bereich innerhalb des freien konischen Innenraums 14 mit Durch
trittsöffnungen 4 für den Durchtritt des sich bildenden
Wasserdampf versehen. Über die erwähnten Dampfauslaßöffnungen 16
und den Dampfaustrittsstutzen 18 wird der Wasserdampf abgeleitet
und somit die Mühle gekühlt. Auf diese Weise wird trotz erhöhter
Leistungsaufnahme und damit gegebener höherer Durchsatzleistung
eine Überhitzung der Mühle vermieden.
Es sei erwähnt, daß der Mantel des Mahlbehälters auch anders als
zylindrisch, insbesondere konisch oder doppelt-konisch
ausgebildet sein kann.
Bezugszeichenliste
1 Mahlbehälter
2 Rührwerkswelle
3 Ringscheiben von 2
4 Durchtrittsöffnungen an 3
5 Riemenscheibe für 1
6 Kupplung für 2
7, 8; 9, 10 Wälzlager
11 Bohrung an 2
12 radiale Bohrungen
13 Zuführrohr für Suspension
14 freier konischer Innenraum, radial innerhalb der inneren Zone 21
15 Auslaßöffnung(en) für Suspension
16 Auslaßöffnungen für Gas bzw. Dampf
17 Auffangkammer
18 Austrittsstutzen für Dampf an 17
19 Austrittsstutzen für Suspension
20 radial äußere Zone (Mahlkörperzone)
21 radial innere Zone (Suspensionszone)
22 konzentrische Ringscheiben an Mahlbehälter 1
2 Rührwerkswelle
3 Ringscheiben von 2
4 Durchtrittsöffnungen an 3
5 Riemenscheibe für 1
6 Kupplung für 2
7, 8; 9, 10 Wälzlager
11 Bohrung an 2
12 radiale Bohrungen
13 Zuführrohr für Suspension
14 freier konischer Innenraum, radial innerhalb der inneren Zone 21
15 Auslaßöffnung(en) für Suspension
16 Auslaßöffnungen für Gas bzw. Dampf
17 Auffangkammer
18 Austrittsstutzen für Dampf an 17
19 Austrittsstutzen für Suspension
20 radial äußere Zone (Mahlkörperzone)
21 radial innere Zone (Suspensionszone)
22 konzentrische Ringscheiben an Mahlbehälter 1
Claims (2)
1. Rührwerkskugelmühle mit einem vorzugsweise zylindrischen,
drehbaren, mit einem Einlaß an seinem einen und einem Auslaß
an seinem anderen Ende versehenen Mahlbehälter, in welchem
eine mit Rührorganen versehene Rührwerkswelle drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Innenumfang des Mahlbehälters (1) Rührorgane in
Form von konzentrischen Ringen (22) vorgesehen sind, die
zwischen die Rührorgane der Rührwerkswelle (2) radial nach
innen eingreifen und deren Innendurchmesser kleiner ist als
der Außendurchmesser der - ebenfalls von Ringscheiben (3) ge
bildeten - Rührorgane der Rührwerkswelle (2), und daß die
Ringscheiben (3) der Rührwerkswelle mit Durchtrittsöffnungen
(4) für Wasserdampf versehen sind.
2. Rührwerkskugelmühle nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Durchtrittsöffnungen (16) für Wasserdampf an der Auslaßseite
des Mahlbehälters.
Priority Applications (10)
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DE4128074A DE4128074C2 (de) | 1991-08-23 | 1991-08-23 | Rührwerkskugelmühle |
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DE4128074A1 DE4128074A1 (de) | 1993-02-25 |
DE4128074C2 true DE4128074C2 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6439012
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59206535T Expired - Lifetime DE59206535D1 (de) | 1991-08-23 | 1992-08-14 | Rührwerksmühle und Verfahren zu deren Betrieb |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (9)
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US (1) | US5312055A (de) |
EP (1) | EP0529434B1 (de) |
JP (1) | JP2576930B2 (de) |
AT (1) | ATE139144T1 (de) |
CA (1) | CA2076251C (de) |
DE (2) | DE4128074C2 (de) |
DK (1) | DK0529434T3 (de) |
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GR (1) | GR3020528T3 (de) |
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