DE2020649A1 - Vorrichtung zum Deagglomerieren und zum Dispergieren von in agglomerierter Form in einem fluessigen Traeger vorliegenden Festkoerperteilchen - Google Patents

Vorrichtung zum Deagglomerieren und zum Dispergieren von in agglomerierter Form in einem fluessigen Traeger vorliegenden Festkoerperteilchen

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DE2020649A1
DE2020649A1 DE19702020649 DE2020649A DE2020649A1 DE 2020649 A1 DE2020649 A1 DE 2020649A1 DE 19702020649 DE19702020649 DE 19702020649 DE 2020649 A DE2020649 A DE 2020649A DE 2020649 A1 DE2020649 A1 DE 2020649A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
    • B02C17/161Arrangements for separating milling media and ground material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Dr. Ing. H. Negendenk Dipl. Ing. H. Haudc Dipl.Phys.W.Schmite
• München 15, MocarMr.23
George R. Schold
Hickory Hills 15· April 1970
Oak Lawn, Illinois, USA Anwaltsakte M-llll
Vorrichtung zum Deagglomerieren und zum Dispergieren von in agglomerierter Form in einem flüssigen Träger vorliegenden Festkörper te il chen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichförmigen Erzeugung fein verteilter Partikel und zur gleichförmigen Verteilung dieser Partikel in einem flüssigen Träger. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät zum "Brennen eines Dispersionsmediums vom behandelten Produkt.
Es sind verschiedene Geräte bekannt, durchweiche unlösliche Partikel aufgebrochen und dispergiert werden, beispielsweise Pigmente in flüssigen Trägern. Vorrichtungen dieser Bauart werden bei der Zubereitung von Anstrichen, Farben und anderer Beschichtungsmaterialien eingesetzt. . i
Bei den meisten, als bekannt anzusehenden Vorrichtungen kommt das Prinzip zur Verwendung,ein behandeltes Material unter Einwirkung von Zentrifugalkraft durch ein am Außenumfang einer Mühleneinheit befindliches Separatorsieb zu drücken. In vielen Fällen dient ein Rührwerk dazu, das behandelte Produkt nach außen in Richtung des Separatorsiebs zu drücken, wodurch eine zusätzliche Kraft zur Zentrifugalkraft zur Verfügung steht. Dies trifft für den Fall zu,
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daß die Mühle offen ist, aber auch für den Fall einer vollständig geschlossenen Mühle. Ein Gerät dieser Art ist im US Patent Nr. 3 135 474 des Anmelders dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für die gleichen Produkte eingesetzt werden, wie sie im US-Patent Nr. 3 I35 474 dargestellt und beschrieben sind.
Wenn das Dispersionsmedium, welches gewöhnlich schwerer als das zu behandelnde Produkt ist, nach außen geworfen bzw. geschleudert wird, übt es natürlich eine gewisse Abnutzung auf das dem Gerät zugeordnete Separatorsieb aus. Dies ist der Fall wenn MetallschVott, wenn Sand oder wenn andere Materialien zum Einsatz gebracht werden. Es besteht natürlich eine Begrenzung der öffnungen des Separatorsiebs. Bei einer gewissen Abnutzung können infolgedessen größere öffnungen im Sieb entstehen. Wenn diese größeren öffnungen im Separatorsieb bzw. in den Maschen desselben entstehen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß größere Teile des Dispersionsmediums durch das Sieb und in das fertige Produkt gelangen.
Es ist demnach als ein Erfordernis anzusehen, sogar die kleinsten Partikel des Dispersionsmediums vom fertigen Produkt zu trennen, wenn beispielsweise Druckfärben hergestellt werden. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Fremdteile« beispielsweise Metalloder Sandstücke die teuren Druckwalzen, an welchen die Druckfarbe verwendet wird, verkratzen können.
Beim erfindungsgemäßen Gerät wird infolgedessen Vorsorge dafür getroffen, daß die letzte Strömungsbahn nicht in Richtung der Außenseite der Mühle verläuft, sondern daß sie nach innen in Richtung der Mittellinie der Mühle ausgerichtet ist.
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äß wurde die Zentrifugalkraft vorteilhafterweise verwendet, um die verhältnismäßig schwereren Partikel des Dispersionsmediums nach außen und aus der Strömungsbahn zu schleudern. Dabei arbeitet man mit dem durch die Pumpe erzeugten Druck, um das verhältnismäßig leichtere, behandelte Produkt radial nach innen durch einen drehbaren Separator zu drücken, von wo das Produkt zum Auslaß der Mühle gelangt. Der drehbare Separator ist an der Welle des Rührwerks befestigt und wird durch diese angetrieben.
Durch die vorliegende Erfindung soll demgemäß eine verbesserte Vorrichtung zum Deagglomerieren von Festteilchen und zum Dispergieren g feinster Teilchen oder"Partikel in einem flüssigen Träger geschaff eifwerden.
Es soll auch ein drehbarer Separator geschaffen werden, welcher über eine Antriebswelle in Umlauf versetzt wird, um Dispersionsmedium vom behandelten Produkt zu trennen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein verbessertes Gerät zum Deagglomerieren von Pestteilchen und zum Dispergieren fein verteilter Partikel in einem flüssigen Träger geschaffen werden, bei wel- { chem die während des Betriebs verfügbare Zentrifugalkraft; wirksam zum Einsatz gebracht wird, um Dispersionsniedium vom drehbaren Separator zu trennen und aus der normalen Strömungsbahn, welche in Richtung des Auslasses führt, zu trennen.
Mit Hilfe des drehbaren Separators bzw. Trennkörpers soll Dispersion smed ium vom bearbeiteten Produkt getrennt werden, und zwar in-
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dem der drehbare Separator durch die Antriebswelle des Rührkörpers in Umdrehung versetzt wird. Das behandelte Produkt wird entgegen der Zentrifugalkraft durch den drehbaren Separator gedrückt, wobei das Dispersionsmedium mit Hilfe der Zentrifugalkräfte vom Separator getrennt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll gewährleistet sein,daß das gesamte, bearbeitete Produkt durch den drehbaren Separator gelangt, bevor es dem Auslaß des Gerätes zugeführt wird.
Beim Gerät nach der vorliegenden Erfindung kommt eine zweifache Abdichtung zur Wirkung, welche aus einer Primärdichtung und einer Sekundärdichtung besteht. Die Primärdichtung trennt den Einlaß zum drehbaren Separator vom Behälterauslaß, während die Sekundärdichtung verhindert, daß das fertige Produkt in die Lager der. Antriebswelle gelangt. Die Dichtung ist so aufgebaut, daß die Lager der Welle nicht mit dem Dispersionsmedium enthaltenden, unfertigen Produkt in Berührung gelangen.
™ Es soll auch eine Spül- bzw. Ableitvorrichtung im erfindungsgemäßen Gerät Verwendung finden, um unerwünschte Peinteilchen des Dispersionsmediums aus dem zu behandelnden Produkt zu trennen.
Die Erfindung ist in einem kontinuierlich arbeitenden, vollkommen umschlossenen Gerät zum Deagglomerieren fester, unlöslicher Partikel, wie Pigmentteile verwirklicht, um die Partikel gleichförmig zu verteilen und in einem flüssigen Träger zu dispergieren. Dabei wird ein Dispersionsmedium wie Stahlschrott innerhalb eines
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senkrecht angeordneten, gewöhnlich zylindrischen Mischbehälters verwendet und durch sich drehende Rührkörper oder Schlagkörper, welche an eine Antriebswelle angeschlossen sind, in Bewegung gehalten. Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet unter Verwendung eines regelbaren Separators, welcher nahe des Behälterauslasses angeordnet und durch eine Welle angetrieben wird, um das Dispersionsmedium vom fertigen Produkt zu trennen, kurz bevor dieses aus der Mühle bzw. dem Dispersionsgerät abgeführt wird.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand
eines Ausführungsbeispiels dargestellt. '
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Geräts;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht des oberen Teils des in Fig. 1 dargestellten Geräts unter Darstellung einer Ausführungsform eines drehbaren Separators;
Fig. } ist eine Schnittansicht des drehbaren Separators von Linie}-} in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Einzelansicht einer weiteren Ausführungsform eines drehbaren Separators;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des in Fig. 4 dargestellten Separators von Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Leitplatten von Linie 6-6 in Fig. };
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des oberen Teils des in Fig. 1 wiedergegebenen Geräts unter Darstellung einer dritten
Ausführungsform eines drehbaren Separators und seiner Position im Gerät; g
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Pig. 8 ist eine Schnittansicht des in Fig. 7 dargestellten, drehbaren Separators von Linie 8-8 in Fig. 7; und
Pig. 9 ist eine weitere Ausführungsform eines drehbaren Separators, welcher dem in Pig. 2 dargestellten ähnelt.
In Pig. 1 der Zeichnungen ist mit Bezugsnummer 10 das Dispersionsgerät nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Dispersions· gerät IO weist einen zylindrischen Behälter 12, eine drehbare Rührwelle 14, eine Antriebseinheit 16 zum Antreiben der Welle 14, eine Anzahl von Schlagkörpern oder Rührkörpern 18 auf der Welle 14, und einen an die Welle 14 angeschlossenen, drehbaren Separator 20 auf. Eine Pumpe 22 ist der Mühle zugeordnet, um ein vorgeaischtes Material zur Bearbeitung in dem Behälter 12 einzuführen. Radial im Abstand vom Behälter 12 1st ein Mantel 24 vorgesehen, welcher mit dem Behälter eine Kammer 26 bildet. Durch diese kann ein zur Temperatursteuerung dienendes Medium mit Hilfe von Einlaß- und Auslaß verbindungen 28 und 30 am oberen und unteren Ende der Kammer 26 hindurchgeleitet werden.
Der Behälter ist teilweise mit einem Dispersionamedium 29« beispielsweise mit Stahlschrott gefüllt. Es können jedoch auch andere Dispersionsmaterialien in gleicher Weise eingesetzt werden. Wenn Stahlschrott verwendet wird, wird der Behälter vorzugsweise nur etwa bis zur Hälfte aufgefüllt.
In der dargestellten Ausführungsform 1st der Behälter 12 sowohl an seinen oberen als auch an seinem unterenEnde abgeschlossen. Durch einen Binlafl j51, welcher sich am unteren Ende des Behälters befindet, kann das zu behandelnde Material von der Pumpe 22 über
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Leitung 33 eingepumpt werden. Ein Auslaß befindet sich am oberen Ende des Behälters. Das obere Ende des Behälters 12 1st mit einer Deckplatte 32 verschlossen. Die Deckplatte kann einstückig mit dem die Welle tragenden Gehäuse 34 gefertigt sein. Sie kann mittels passender Vorrichtungen, beispielsweise mittels Bolzen 36 am Behälter 12 befestigt werden und kann so ausgebildet sein, daß sie den oberen Verschluß für die den Behälter umgebende, zylindrische Kammer 26 darstellt. Rippen 38 können auf der gesamten Länge oder auf einem Teil der Baulänge des Behälters 12 angeordnet werden, um den Kühlbereich zu vergrößern. Die Rippen können z.B. aus einem an der Außenseite des Behälters 12 geformten Gewinde bestehen.
Die Welle ist in herkömmlicher Weise im axial sich erstreckenden Lagergehäuse 34 mittels oberer und unterer Lager ko und 42 drehbar gelagert. Eine Nebendichtung 40, die aus einem Paar federgespannter Lippendichtungen 44a und 44b herkömmlicher Konstruktion bestehen kann, umgibt die Welle 14 unterhalb des unteren Lagers 42, um zu verhindern, daß bearbeitetes Material die Lager 40 und 42 berührt. Ein Auslaß 46 für das Produkt befindet sich im Lagergehäuse 34 unterhalb der Abdichtung 44. (
Die Antriebseinheit 16 kann aus einem in der Geschwindigkeit variablen Motor 41 bestehen, welcher antriebsweise mit Hilfe einer Treibriemenanordnung 43 mit der Welle 14 in Verbindung steht. Mittels einer verstellbaren Steuerung 45 wird der Zug des Riemens an der Riemenscheibe verändert, um eine zusätzliche Geschwindigkeitssteuerung herbeiführen zu können. '
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An der Innenwand des Behälters 12 können entlang des Umfangs im Abstand zueinander angeordnete Leitplatten 48 angeordnet sein, welche vorzugsweise in Winkelbeträgen von 45° zueinander an der Innenwand des Behälters befestigt sind. Dieser Winkel ist jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung. Die Leitplatten befinden sich unmittelbar unterhalb des drehbaren Separators 20 und über dem obersten der Rührkörper 18, wie sich am besten aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt. In den Leitplatten können ausgeschnitte Bereiche 48a vorgesehen sein, wodurch die oberen Teile 49 der Leitplatten sich nach oben bis nahe zum Außenumfang des Drehseparators erstrecken können. Diese Leitplatten unterstützen die vorzeitige Trennung einiger der Dispersionsmittel vom Mediumgemisch, bevor dieses in die Nähe des Drehseparators gelangt.
Der drehbare Separator 20 besteht aus einem ringförmigem Körper 50, an dessem unteren Ende ein Nabenteil 52 angesetzt ist, um den Separator 20 an der Welle 14 zu befestigen. Dies geschieht mit Hilfe von Stellschrauben 54 oder mit anderen, passenden Befestigun&selementen. Ein zum Verklemmen dienender Bund' 56 ist mittels einer oder mit mehreren Stellschrauben an der Welle befestigt und ist unterhalb und nahe.zum Nabenteil 52 angeordnet, um den Separater 20 stärker zu fixieren. Der ringförmige Körper 50 ist von genügend axialer Dicke um darin mehrere Reihen radial sich erstreckende* am Umfang im Abstand zueinander angeordneter Bohrungen oder Durchlässe 58, 60 und 62 anzuordnen (im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Durchlässe vorgesehen). Die Außenenden dieser Durchlässe bilden jeweils den Einlaß des Rotorseparators. Wie sich aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt erstrecken sich
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diese Durchlässe unter einem Winkel von etwa 15° zu einer zur Achse des Rotors senkrecht stehenden Ebene nach oben und nach innen. Dieser Winkel ist nicht von kritischer, d.h. wesentlicher Bedeutung. Die Durchlässe 58, 6O und 62 sind auch nicht genau radial ausgerichtet, sondern bilden einen Winkel A von etwa I50 zu den Radien des ringförmigen Körpers 50, wie sich am besten aus Fig. 3 der Zeichnungen ergibt. Die Welle 14 und der drehbare Separator 20 drehen sich im Uhrzeigersinn, gesehen in Pig. 3.
Der drehbare Separator 20 ist mit einer Bohrung 64 ausgestattet, durch welche sich die Welle 14 unter Gleitsitz erstreckt; der " Separator ist auf die bereits beschriebene Weise an dieser Welle befestigt. Ein im Durchmesser erweiteter Bohrungsteil 66 ist im oberen Bereich des Separators vorgesehen und bildet mit der Welle eine Auslaßkammer 68, mit welcher die Reihen von Durchlässen 58, 60 und 62 in Verbindung stehen. Die Auslaßkammer 68 erstreckt sich mit Hilfe eines axial ausgerichteten, zylindrischen Flansches 70 am Separator 20 nach oben.
Eine Primärabdichtung 72 ist dem drehbaren Separator zugeordnet und weist eine sich drehende Flächendichtung 74 auf, welche am drehbaren Separator befestigt ist;, und eine stationäre Flächendichtung 76, welche vom Lagergehäuse 34 getragen wird. Die sich drehende Flächendichtung 74 ist mit einem Gehäuse- und Federsystem 77 ausgestattet, welches an dem axial sich erstreckenden Flansch 70 des drehbaren Separatos 20 befestigt ist, wobei eine sich drehende Flächendichtung 78 am oberen Ende des Gehäuse- und Federsystems vorgesehen ist.
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Die stationäre Flächendichtung 76 ist in einer stationären Dichtungsbuehse 8O befestigt, welche ihrerseits mittels Befestigungselementen, beispielsweise mittels Bolzen 8l am unteren Ende des Lagergehäuses 34 befestigt ist. Die stationäre Flächendichtung wirkt mit der sich drehenden Flächendichtung 74 zusammen, wobei eine Feder 77a im Gehäuse- und Federsystem 77 die sich drehende Flächendichtung 78 gegen die stationäre Flächendichtung 76 anpreßt. Eine Bohrung 82 ist in der Bichtungsbuchse 80 im Abstand zur Welle 14 vorgesehen. Die Flächendichtung 76 ist gleichfalls radial im Abstand zur Welle 14 ausgerichtet. Auf diese Weise ist eine Öffnung 83 zwischen Welle und Dichtungsbuchse und Flächendichtung gebildet, um die Verbindung zwischen der Auslaßkammer und einer Kammer 84 zu bilden, von welcher der Auslaß 46 abgezweigt ist.
Aus der Beschreibung der Abdichtungsvorrichtung ist es offensichtlich, daß das bearbeitete Gemisch durch die Durchlässe 58, 60 und des drehbaren Separators in die am Umfang sich erstreckende Auslaßkammer 68 strömt. Von dort gelangt das Gemisch durch die Öffnung in die Kammer. 84, wo es den Auslaß 46 erreicht.
Die Primärabdiehtung 72 aus der stationären Flächendichtung 76, welche mit der sich drehenden Flächendichtung 78 zusammenwirkt, gewährleistet, daß kein Produkt durch den Auslaß 46 abgeführt wird, ohne durch den drehbaren Separator 20 hindurohgeführt zu werden.
An der äußeren, axial sich erstreckenden Fläche 90 desfclngförmigen Körpers 50 kann ein Filter 88 angeordnet werden* um zu ver-
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hindern, daß Dispersionsmedium in die Durchlässe 58, 6O und 62 gelangt. Der Filter 88 kann aus einem der herkömmlichen Filtergitter bestehen. Es hat sich indessen bei gewissen, zu bearbeitenden Produkten herausgestellt, daß auf ein Filtergitter bzw. Filtersieb vereichtet werden kann, da die am Dispersionsmedium angelegten Zentrifugalkräfte während der Durchrührung ausreichen, eine radial nach innen gerichtete Bewegung des Mediums durch die Durchlässe 58, 60 und 62 zu verhindern. Vorzugsweise wird jedoch der Filter 88 eingesetzt.
Am oberen Ende des Dispersionsgerätes 10 ist ein zur Spülung dienender öffnungskörper 92 vorgesehen, welcher sich durch den Behälter 12 und den Mantel 24 erstreckt. Sein Zweck besteht darin, kleine Partikel des Dispersionsmediums zu.sammeln, welche sich von dem verwendeten Medium lösen können. Diese kleinen Partikel werden bisweilen als Feinteile bezeichnet. Der Öffnungskörper besteht aus einem kleinen, rohrförmigen Körper 93* welcher sich durch den Behälter 12 und den Mantel 24 erstreckt und an diesem befestigt ist. Ein Siebfilter 94 bestimmter Maschengröße ist am inneren Ende des rohrförmigen Körpers 93 befestigt. Der öffnungskörper ( wird durch eine lösbare Deckplatte 95 verschlossen, welche mittels einer Schraubbolzen- und Mutteranordnung 96 oder durch andere, passende Befestigungskörper angebracht ist. Die Deckplatte 95 ist mit einer rohrförmigen Verlängerung 97 ausgestattet, welche in den rohrförmigen Körper 93 eingeschoben ist und sich am Filtergitter 94 anlegt, um diesen in seiner Position zu halten. Q-Ringdichtungen 98 können an der Verlängerung 97 vorgesehen sein, um eine passende Abdichtung zu erzielen. Wenn bearbeitetes Material in den oberen Teil der Mühle bzw. des Dispersionsgeräts gelangt
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und wenn Zentrifugalkräfte das Dispersionsmedium nach außen drücken, können Feinteile bestimmter Größe durch den Siebfilter 94 hindurchströmen und sich im öffnungskörper 92 ansammeln, bis sie entferntwerden. Eine Auslaßöffnung 99 in der Deckplatte 95 kann mit einem kleinen Ventil 100 versehen werden, um die ausgespülten Feinteile in bestimmten Intervallen abzuführen bzw. auszuschwemmen. Wenn Stahlschrott oder wenn andere, magnetisch anziehende Materialien als Dispersionsmedium verwendet werden, kann ein kleiner Magnet 101 an der Innenseite der Deckplatte angebracht werden, um das Entfernen der Feinteile aus dem Dispersionsmedium zu unterstützen. Eine öffnung 102 in der Deckplatte dient zum Anbringen eines Druckmessers.
Der Öffnungskörper 92 ist dem drehbaren Separator gegenüberliegend angeordnet. So kann der Öffnungskörper 92 als Sichtöffnung eingesetzt werden, um bei abgenommener Deckplatte 95 und herausgenommenem Siebfilter 94 den drehbaren Separator einzusehen.
Im folgenden wird eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise des Gerätes wiedergegeben. Dispersionsmedium, wie Stahlschrott, wird durch eine passende öffnung (nicht dargestellt), welche sich beispielsweise in der Deckplatte befindet, in den Behälter 12 eingefüllt. Der Behälter kann mit dem Dispersionsmedium beispielsweise bis zum oberen, scheibenförmigen Rührkörper l8 aufgefüllt werden. In gewissen Fällen kann eine geringere Menge verwendet werden; eine größere Menge wird indessen gewöhnlich nicht benötigt, Das zur Temperatursteuerung dienende Medium wird durch die Kammer 26 hindurchgeleitet. Ein vorgemischtes Material aus einem fltissi-
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gen Träger und einem agglomerierten Pigment beispielsweise wird von einem (nicht dargestellten) Vorratsbehälter der Pumpe 22 zugeleitet, von wo es unter Druck durch die Leitung 3> und den Einlaß yi in den Behälter 12 eingeführt wird. Das vorgemischte Material wird durch das Dispersionsmedium bzw. die Dispersionskörper nach oben gedrückt, da dieses durch die Welle 14 und die damit verbundenen, scheibenförmigen Rührkörper 18 durchrührt wird. Die Pumpe erzeugt einen Druckunterschied zwischen dem Einlaß des Behälters und dessen Auslaß, wobei.das vorgemischte Material unter einem gesteuerten Strömungsfluß durch den Behälter hindurehgeführt wird. Erfindungsgemäß können natürlich auch andere Vor- " richtungen als die Pumpe zum Einsatz gebracht werden, um den erforderlichen Druckunterschied zu erzeugenj so kann z.B. eine durch Schwerkraft gesteuerte Zuführung zum Einsatz gebracht werden.
Wenn das zu bearbeitende Produkt durch den Behälter nach oben bewegt wird, werden Pigmentpartikel deagglomeriert und im flüssigen Träger verteilt. Wenn das gemischt Produkt dan oberen Teil der Mühle bzw. des Dispers ions ge rätes erreicht, ,trifft es auf die Leitplatten 48 auf, welche zunächst das Dispersionsmedium vom i bearbeiteten Produkt trennen. Dieses erlangt schließlich den drehbaren Separator 20, wo es durch den Filter 88, falls dieser vorhanden ist, hindurchgedrückt wird. Es gelangt schließlich durch die Durchlässe 58, 60 und 62 in die Kammer 68, durch die Bohrung 83, in die Auslaßkammer 84 und'.durch den Auslaß 46.
Die Primärdichtung 72 verhindert natürlich, daß das bearbeitete Produkt die Auslaßkammer 84 erreicht, ohne durch den drehbaren
Separator 20 hindurchgeführt zu werden. Die Sekundärdichtung 44 , - 14 -
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verhindert, daß das fertige Produkt in die Lager 40 und 42 der Welle gelangt. Das Dispersionsmedium, welches normalerweise schwerer ist als das flüssige Gemisch .d.h. als das bearbeitete Produkt, wird nach außen und gewöhnlich in von den Einlassen der Durchlässe 58, 60 und 62 im Körper 50 abgewandter Richtung geschleudert. So wird auf diese Weise die Zentrifugalkraft verwendet, um in vorteilhafter Weise das Dispersionsmedium vom drehbaren Separator und vom Filter zu trennen.
In Eig. 4 und 5 der Zeichnungen ist eine etwas abgewandelte Ausführungsfbrm eines drehbaren Separators 120 dargestellt. Der Separator weist einen ringförmigen Körper 150 auf, in welchem zentral eine Bohrung 164 zur Aufnahme der Welle 14 vorgesehen ist. Eine oder mehrere Stellschrauben 154 können verwendet werden, um den Separator mit der Welle 14 zu verbinden. Am Umfang im Abstand zueinander und radial sich erstreckende Durchlässe 158 sind entlang einer einzelnen Ebene im Separator angeordnet und stehen mit einer erweiterten Bohrung 166 in Verbindung, welche zusammen mit der Welle eine Kammer I68 bildet. Diese steht in gleicher Weise wie die Kammer 68 der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform mit der Auslaßkammer 84 in Verbindung. Vorzugsweise bilden die Durchlässe 158 einen Winkel A von etwa 150 zu den Radien des drehbaren Separators 120. Eine erweiterte Bohrung 169 im oberen Teil des Separators bildet einen Sitz für eine Flächendichtung,welche mit einer weiteren, stationären Dichtung zusammenwirkt. Die stationäre Dichtung ist an einer Dichtungsbuchse befestigt, welche ihrerseits am Lagergehäuse 54 angebracht ist, wie dies im Zusammenhang mit der in Fig. 7 und 8 dargestellten, weiteren Ausführungsform der vorliegenden Brfindung beschrieben ist.
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Ein Filter 188 aus einem herkömmlichen Sieb bestimmter Maschengröße kann am Außenumfang des Separators 120 angebracht sein. Der obere Teil des ringförmigen Körpers I50 kann mit einem radial sich erstreckenden Flansch 151 ausgestattet werden, an dessen Unterseite eine Nut 153 angeordnet ist. Die Nut 153 dient zur Aufnahme des oberen Filterendes. Das untere Ende des ringförmigen Körpers kann so ausgestaltet sein, daß es mittels Bolzen oder anderer Elemente an einem ringförmigen Flansch 157 angebracht ist. Auf diese Weise wird der Filter I88 zwischen dem Flansch 15I und dem Flansch 157 befestigt.
Eine weitere Ausführungsform eines drehbaren Separators 22ο ist in den Fign. 7 und 8 der Zeichnungen dargestellt. Der Separator weist einen länglicheren, ringförmigen Körper 250 mit einerüabe 252 auf. In dieser Nabe befindet sich eine Bohrung 264 zur Aufnahme der Welle 1^. Eine oder mehrere Stellschrauben 254 in der Nabe 252 verbinden den separator 220 mit der Welle. Mehrere, am Umfang im Abstand zueinander angeordnete Offnungen oder Durchlässe 258 sind in der Wand des Separators angeordnet; im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um vier Durchlässe. Eine erweiterte Bohrung 266 steht mit den Durchlässen 258 in Verbindung und bildet zusammen mit der welle Ik eine Kammer 268,von wo das Material oben zur Auslaßkammer 84 fließt.
Eine Gegenbohrung 269 im oberen TeIL des Separators bildet einen Sitz zur Aufnahme einer drehbaren Flächendichtung 278, welche sich mit der Welle Ik und dem Separator 220 dreht. Die Flächendichtung 278 wirkt mit einer stationären Flächendichtunt 276 zusammen, welche in einem stationären Feder- und Gehäuse sys z.em
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angebracht ist. Dieses ist in einer Bohrung 28l einer stationären Dichtungsbuchse 280 angebracht. Letztere ist an der Deckplatte j52 befestigt.
Ein Filter 288 aus einem herkömmlichen Sieb bestimmter Maschengröße kann am Außenumfang des Separators angeordnet werden. Er kann durch einen ringförmigen Flanschkörper 257 gehalten werden, welcher über die Nabe geführt ist und welcher durch ein Paar von klemmenden Muttern 259 und 261 gehalten wird. Die Muttern sind ÜDer die Nabe 264 geschraubt.
Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zu bemerken, daß das Feder- und Gehäusesystem 274 der stationären Flächendichtung und nicht der sich drehenden Flächendichtung zugeordnet ist, wie dies bei der in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Die-selbe Anordnung kann mit der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform des drehbaren Separators 120 verwendet werden. Für diesen Fall kann die dem drehbaren sepa-
in
rator 20 der/Fig. 2 und j5 dargestellten Ausführungsform zugeordnete Primärdichtung 72 auch umgestaltet werden, um das Feder- und Gehäusesystem der stationären Dichtung zuzuordnen.
in Fig. 7 der Zeichnungen ist eine andere Lage der Leitplatten dargestellt. Diese befinden sich bezüglich des drehbaren Separators etwas tiefer ausgerichtet als die in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten Leitplatten. Sie. können auch unter einem Winkel ausgerichtet sein, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 2 und 6 der Zeichnungen zum Ausdruck gebracht wurde.
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In Pig. 9 der Zeichnungen ist eine weitere Ausgestaltung eines drehbaren Separators 320 wiedergegeben. Er entspricht im wesentlichen dem in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten Separator bzw. Trennkörper mit der Ausnahme, daß er ein Feder- und Gehäusesystem in einer erweiterten Bohrung 570 innerhalb des Körpers 350 trägt "anstelle der in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten Anordnung des Gehäuse- und Federsystems an der Außenseite eines zylindrischen Flansches 70. Eine sich drehende Flächendichtung wirkt mit der stationären Flächendichtung in gleicher Weise zusammen,wie dies in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt ist. Das bearbeitete Material strömt in gleicher Weise in die Kammer 68 und nach oben entlang der Welle in die Auslaßkammer 84 und von dort in den Auslaß 46.
Es ist möglich, daß eine passende Primärdichtung verwendet wird, bei welcher keine Spannvorrichtung zum Einsatz gebracht wird, um die sich drehende Flächendichtung und die stationäre Flächendichtung in Eingriff miteinander zu drücken. Dies wird von dem Einsatz des jeweiligen Materials bestimmt. In jedem Fall würde eine, eine derartige Primärdichtung aufweisende Vorrichtung innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen.
Obwohl bei den dargestellten Ausfuhrungsformen der vorliegenden Erfindung eine Zuführung an der Unterseite des Behälters und ein Auslaß an der Oberseite desselben dargestellt sind, ist es möglich, daß ein drehbarer Separator verwendet wird, bei welchem die Einführung an der Oberseite vorgenommen wird, während der drehbare Separatorkörper an der Unterseite des Behälters lagert. Dies bedeutet, daß das bearbeitete Material an der Unterseite des Behälters oder nahe zur Unterseite abgeführt wird. ±q
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    rrichtung zum Deagglomerieren und zum Dispergieren von
    agglomerierter Form in einem flüssigen Träger vorliegenden Festkörperteilchen unter Verwendung eines Mischbehälters, in welchem die Partikel während ihrer Strömung durch das Behälterinnere der Wirkung eines Dispersionsmittels ausgesetzt und einer Zentrifugal- und Rührwirkung unterworfen sind^wobei das verhältnismäßig schwere Dispersionsmittel nach auSen geworfen und von der Strömungsbahn des verhältnismäßig leichteren Produkts oder des bearbeiteten, flüssigen Gemisches getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Separator (20) für das Dispersionsmittel innerhalb des Mischbehälters (12) so in der Strömungsbahn angeordnet ist, daß das bearbeitete Produkt in den Separator und durch diesen hindurchgeleitet wird, wobei es in einer Bahn verläuft, welche der durch die normale Zentrifugalkraft vorgegebenen Bahn entgegengesetzt gerichtet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator (20) in Querrichtung sich erstreckende Durchlässe (58,60,62) aufweist, deren äußere, mit dem Inneren des Behälters in Verbindung stehende Enden den SeparatoreinlaiS dar-
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    stellen« während die inneren Enden der Durchlässe den Auslaß des Separators bilden« welchermit einem Außlaßkörper (46) des Behälters (12)in Verbindung steht.
    j>. Vorriöhtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (58,60,62) unter einem Winkel zur Längsachse des Behälters (12) ausgerichtet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,.dadurch gekennzeichnet, daß der Separator (20) die Form eines ringförmigen Körpers besitzt, welcher innerhalb des Behälters (12) in der Nähe des Behälterauslasses (46) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator (20) das Innere des Behälters mit einer erweiterten Kammer (68,268) verbindet, und daß diese Kammer mit dem Behälterauslaß (46) in Verbindung steht.
    6.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator die Form eines Ringförmigen Rotorkörpers besitzt, der das Behälterinnere mit dem Behälterauslaß (46) verbindet.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator (20) auf einer sich in den Behälter erstreckenden Welle (14) befestigt ist, und daß vor dem durch die Welle drehbaren Separator ein Rührwerk an der Welle angebracht ist.
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    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Separator (20) ein Filter (88) zugeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung (72) dem Separator zugeordnet ist und sich zwischen Separatoreinlaß und Behälterauslaß befindet, um die Bahn des. bearbeiteten Produktes durch den Separator festzulgen, bevor es den Behälterauslaß (46) erreicht.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spül-öffnungskörper in der Wand des Mischbehälters (12) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Separators (20) mehrere Leitplatten (48) ausgerichtet sind, um die Trennung des Dispersionsmittels vom bearbeiteten Produkt zu unterstützen.
    ■ C 9 8 δ 6 / 1 3 6 δ
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