DE10062645A1 - Kreissäge mit einem Gehrungswinkeleinstellmechanismus - Google Patents

Kreissäge mit einem Gehrungswinkeleinstellmechanismus

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Abstract

Es werden tragbare Kreissägen vorgestellt, die eine Basis und eine Sägeeinheit enthalten, welche drehbar mit der Basis verbunden ist. Die Sägeeinheit kann ein Kreissägeblatt aufweisen, das quer zur Basis schwenkbar ist. Es kann ein Anschlag vorgesehen sein, um es einer Bedienperson zu ermöglichen, die Sägeeinheit wahlweise bei einem zweiten Schwenkwinkel zu stoppen, der sich zwischen einem ersten Schwenkwinkel und einem dritten Schwenkwinkel befindet. Vorzugsweise kann der Anschlag eine Arbeitsposition und eine inaktive Position einnehmen. In der Arbeitsposition kann die Sägeeinheit aus dem ersten Schwenkwinkel zum dritten Schwenkwinkel schwenken, ohne beim zweiten Schwenkwinkel zu stoppen. In der inaktiven Position kann die Sägeeinheit zwischen dem ersten Schwenkwinkel und dem zweiten Schwenkwinkel schwenken. Es kann ein erster Anschlag vorgesehen sein, um es der Säge zu ermöglichen, wahlweise bei einer Schwenkposition mit kleinem Winkel (zum Beispiel 0 DEG ) vor einem minimalen Schwenkwinkel (zum Beispiel -5 DEG ) angehalten zu werden. Ein zweiter Anschlag kann vorgesehen sein, um es der Säge zu ermöglichen, wahlweise bei einer Schwenkposition mit einem großen Winkel (zum Beispiel 45 DEG vor einem maximalen Schwenkwinkel (zum Beispiel 50 DEG ) zu stoppen.

Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Kreissägen und insbesondere tragbare Kreissägen die einen Neigungsmechanismus für die Sägeeinheit zum seitlichen Neigen bzw. Schwenken eines Sägeblattes gegenüber einem Werkstück besitzen. Die Sägeein­ heiten können zum Beispiel wahlweise in bevorzugten Winkelpositionen festgehalten werden, abhängig davon ob ein Anschlag in eine Arbeitsposition oder eine inaktive Position gesetzt ist.
Beschreibung des Standes der Technik
Bekannte tragbare Kreissägen enthalten eine Basis, die geeignet ist ein Werksstück aufzunehmen und eine Sägeeinheit, die ein kreisförmiges Sägeblatt besitzt. Der un­ tere Abschnitt des Sägeblatts ragt nach unten durch die Basis, so dass das Werk­ stück geschnitten werden kann. Die kreisförmige Sägeeinheit kann sich vertikal ge­ genüber der Basis (das heißt in einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse des Sägeblattes) bewegen, so dass der nach unten vorstehende Abstand des Sägeblat­ tes von der Basis veränderbar ist. Damit kann die Schneidtiefe justiert werden. Au­ ßerdem kann die kreisförmige Säge seitlich gegenüber der Basis (d. h. in seitlicher Richtung bezüglich des Sägeblattes) geschwenkt werden, so dass mit dem seitlich zum Werkstück geneigten Sägeblatt ein Gehrungsschnitt durchführbar ist. Der Nei­ gungswinkel des Sägeblattes kann ebenfalls eingestellt werden.
Im allgemeinen kann die seitliche Schwenkposition der Sägeeinheit zwischen einer 0°-Position und einer 45°-Position eingestellt werden. In der 0°-Position steht das Sägeblatt senkrecht zur Basis oder dem Werkstück, so dass ein normaler (vertikaler) Schnitt durchgeführt werden kann. In der 45°-Position ist das Sägeblatt gegenüber der Basis oder dem Werkstück mit einem Winkel von 45° geneigt. Diese 45°-Position wird am Häufigsten ausgewählt, wenn ein seitlich geneigter Schnitt bzw. ein Geh­ rungsschnitt durchgeführt wird. Diese Position wird als "Standardneigungsposition" in dieser Beschreibung bezeichnet. Ein Anschlag dient dazu, zu verhindern, dass die Sägeeinheit von der 0°-Position zu einer Position weniger als 0° und außerdem von der um 45° geneigten Position zu einer Position mehr als 45° geschwenkt werden kann. Deshalb kann die Bedienungsperson die Sägeeinheit leicht und zuverlässig in der 0°-Position oder in der 45°-Position positionieren.
Die US-Patentschriften 5 433 008 und 4 999 916 beschreiben tragbare Kreissägen, die einen Anschlag aufweisen um die Neigung der Sägeeinheit wahlweise in der Standardneigungsposition und einer extra Neigungsposition zu wählen in der die Kreissäge mit einem Winkel größer 45° geneigt ist.
Die Fig. 1 und 3 der US-Patentschrift 4 999 916 sind in die Zeichnungen dieser Anmeldung als Fig. 41 bzw. 42 aufgenommen worden. Die Fig. 41 und 42 zeigen eine Vorderansicht einer tragbaren Kreissäge bzw. eine vergrößerte Vorder­ ansicht eines Teils der tragbaren Kreissäge. Wie in Fig. 41 dargestellt, enthält eine tragbare Kreissäge 101 eine Basis 102 und eine Sägeeinheit 104. Ein kreisförmiges Sägeblatt 103 ist auf der Sägeeinheit 104 befestigt und dient dazu ein Werkstück W zu schneiden. Die Sägeeinheit 104 ist mittels einer Drehachse 105 seitlich gegen­ über der Basis 102 schwenkbar.
Eine Winkelplatte 121 ist an der Basis 102 befestigt und weist einen bogenförmigen Führungsschlitz 121a auf der sich längs eines Bogens um die Drehachse 105 er­ streckt. Ein im wesentlich L-förmiger zweiter Führungsschlitz 121b ist in Serie mit dem oberen Ende des Führungsschlitzes 121a ausgebildet.
Eine Winkelführung 123 ist an der Sägeeinheit 104 befestigt und drehbar durch die Drehachse 105 gelagert. Ein im wesentlichen L-förmiger Führungsschlitz 123a ist in der Winkelführung 123 ausgebildet. Eine Feststellschraube 126 ist durch den Füh­ rungsschlitz 123a der Winkelführung 123 und den Führungsschlitz 121a der Winkel­ platte 121 eingesetzt und steht mit einer nicht dargestellten Mutter im Eingriff.
Um die Sägeeinheit 104 oder das Sägeblatt 103 von einer in Fig. 41 dargestellten 0°-Position in eine in Fig. 42 dargestellte 45°-Position seitlich zu neigen, schwenkt die Bedienungsperson die Sägeeinheit 104 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Schwenkbewegung der Sägeeinheit 104 wird in der 45°-Position gestoppt, wenn die Feststellschraube 126 am oberen Ende des Führungsschlitzes 121a der Winkelplatte 121 anschlägt. Die Sägeeinheit 104 kann in dieser Position durch Anziehen der Feststellschraube 126 und der Mutter festgelegt werden, so dass die Winkelführung 123 an der Winkelplatte 121 festgelegt ist.
Um die Sägeeinheit 104 aus der 45°-Position weiter seitlich zu neigen in eine 50°- Position, muss die Bedienungsperson die Feststellschraube 126 lösen und dann die Feststellschraube 126 in einen zweiten Führungsschlitz 121b der Winkelplatte 121 schieben. Während der Bewegung der Feststellschraube 126 längs der Führungs­ schlitze 121a und 121b bewegt sich die Feststellschraube 126 ebenfalls längs des Führungsschlitzes 121a der Winkelführung 123. Die Schwenkbewegung der Säge­ einheit 104 wird in der 50°-Position beendet, wenn die Feststellschraube 126 an das obere Ende des zweiten Führungsschlitzes 121b der Winkelplatte 121 anstößt. Die Sägeeinheit 104 kann in dieser Position durch Anziehen der Feststellschraube 126 fixiert werden.
Fig. 5 der US-Patentschrift 5 433 008 ist in die Zeichnungen vorliegender Anmel­ dung als Fig. 43 aufgenommen worden. Wie Fig. 43 zeigt, enthält eine Quernei­ gungsvorrichtung 200 eine aufrechte Führungsplatte 202 die an einer Basis 201 be­ festigt ist. Ein bogenförmiger Schlitz 203 ist in der Führungsplatte 202 ausgebildet. Eine (in Fig. 43 nicht dargestellte) Sägeeinheit kann um eine Drehachse 205 ge­ schwenkt werden und besitzt eine Feststellschraube 204 die in den bogenförmigen Schlitz 203 eingesetzt ist und die sich längs des bogenförmigen Schlitzes 203 bewe­ gen kann. Eine Anschlagschraube 207 ist auf der Führungsplatte 202 an einem Ende des bogenförmigen Schlitzes 203 befestigt und liegt der Feststellschraube 204 ge­ genüber. Ein Scheibenelement ist drehbar an der Feststellschraube 204 befestigt und weist Schenkel 206 auf die an beiden Seiten der Feststellschraube 204 positio­ niert sind.
Um zu verhindern, dass sich die Sägeeinheit um mehr als einen Neigungswinkel von 45° (das heißt die Standardneigungsposition) schwenken kann wird die Scheibe in eine Position gedreht, in der einer der Schenkel 206 der Anschlagschraube 204 ge­ genüber liegt. Die Bedienungsperson schwenkt dann die Sägeeinheit, so dass einer der Schenkel 206 an die Anschlagschraube 204 stößt wenn die Sägeeinheit die 45°- Position erreicht. Die Bedienungsperson zieht danach die Feststellschraube 204 an, so dass die Sägeeinheit in einer Position fixiert werden kann die der 45°-Position entspricht.
Um die Sägeeinheit in eine extra geneigte Position, die hinter der 45°-Position liegt, zu bewegen muss die Bedienungsperson das Scheibenelement um einen Winkel von 90° drehen während die Anschlagschraube 204 innerhalb eines vergrößerten End­ abschnittes 203a liegt, so dass die Feststellschraube 204 direkt der Anschlagschrau­ be 207 gegenüberliegt. Als Folge hiervon kann die Sägeeinheit in der extra geneig­ ten Position, die in Fig. 43 dargestellt ist, fixiert werden, in der die Feststellschraube 204 unmittelbar die Anschlagschraube 207 berührt.
Im Falle beider US-Patente muss die Bedienungsperson zum Ändern der Anschlag­ position der Sägeeinheit von einer um 45°-geneigten Position in eine extra geneigte Position, die mehr als 45° beträgt bzw. aus der extra geneigten Position in die um 45° geneigte Position einen mühsamen Arbeitsvorgang ausführen. Das heißt die Sä­ geeinheit kann nicht frei von der 0°-Position in die 50°-Position bewegt werden. Stattdessen muss die Bedienungsperson stets in der 45°-Positon anhalten und die Anschlagvorrichtung einstellen, bevor eine Bewegung über die 45°-Position hinaus möglich ist.
Um zum Beispiel im Falle der US-Patentschrift 4 999 916 die Anschlagposition zu ändern, muss die Feststellschraube 129 aus dem ersten Führungsausschnitt 126 in den zweiten Führungsausschnitt 128 oder aus dem zweiten Führungsausschnitt 128 in den ersten Führungsausschnitt 126 verschoben werden, wobei die Feststell­ schraube 129 etwa am oberen Ende des ersten Führungsausschnittes 126 positio­ niert ist, in der die Sägeeinheit 123 um einen Winkel von etwa 45° geneigt ist.
Gleicherweise muss im Falle der US-Patentschrift 5 433 008 die Scheibe gedreht werden, um die Position der Schenkel 206 zu ändern wobei die Anschlagschraube 204 innerhalb des vergrößerten Endbereichs 203a des Führungsschlitzes 203 posi­ tioniert ist. Somit muss die Schwenkbewegung der Sägeeinheit zunächst bei der um etwa 45° geneigten Position gestoppt werden und dann muss die Scheibe gedreht werden um die Sägeeinheit weiter zu schwenken.
Zusammenfassung der Erfindung
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung verbesserte tragbare Kreissägen vorzustellen. Vorzugsweise können derartige tragbare Kreissägen die Bedienung der Einstellung des Gehrungswinkels oder Neigungswinkels des Säge­ blattes gegenüber einer Basis vereinfachen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehre können tragbare Kreissägen verbes­ serte Anschlagvorrichtungen enthalten, die den Vorgang der Änderung des Nei­ gungswinkels des Sägeblattes gegenüber der Basis vereinfachen können. Vorzugs­ weise kann die Sägeeinheit gegenüber der Basis zwischen einem ersten Drehwinkel und einem dritten Drehwinkel geschwenkt werden. Ein Anschlag kann vorgesehen sein, um die Sägeeinheit bei einem zweiten Drehwinkel zu stoppen, der sich zwi­ schen dem ersten Drehwinkel und dem dritten Drehwinkel befindet. Wenn sich der Anschlag in der Arbeitsposition befindet, ist der Schwenkbereich der Sägeeinheit begrenzt zwischen dem ersten Drehwinkel und dem zweiten Drehwinkel. Deshalb kann in diesem Zustand die Bedienungsperson einfach und zuverlässig die Sägeein­ heit vom ersten Drehwinkel zum zweiten Drehwinkel schwenken. Wenn sich ande­ rerseits der Anschlag in einer inaktiven Position befindet, liegt der Schwenkbereich der Sägeeinheit zwischen dem ersten Drehwinkel und dem dritten Drehwinkel. Fer­ ner behindert der Anschlag nicht die Bewegung der Sägeeinheit durch den zweiten Drehwinkel hindurch. Wenn sich deshalb der Anschlag in der inaktiven Position be­ findet, kann die Sägeeinheit leicht und zuverlässig im ersten Drehwinkel oder im drit­ ten Drehwinkel (oder in einem Winkel dazwischen) positioniert werden und es ist für die Bedienungsperson nicht erforderlich irgendeine Aktion zu unternehmen, um die Sägeeinheit hinter den zweiten Drehwinkel bewegen zu können. Damit kann der Drehwinkel der Kreissägen nach der vorliegenden Lehre einfacher eingestellt werden als zum Beispiel bei den beschriebenen bekannten Kreissägen in denen die Säge­ einheit in der zweiten Drehwinkelposition gestoppt werden muss, bevor die Kreissä­ ge entweder zum ersten Drehwinkel oder zum dritten Drehwinkel bewegbar ist.
Beispielsweise können der erste Drehwinkel, der zweite Drehwinkel und der dritte Drehwinkel für eine tragbare Kreissäge bei 0°, 45° bzw. 50° liegen. Selbstverständ­ lich können andere Drehwinkel als erster Drehwinkel, zweiter Drehwinkel bzw. dritter Drehwinkel ausgewählt werden. In diesem Fall kann es der Anschlag der Bedie­ nungsperson ermöglichen die Sägeeinheit wahlweise in der 45°-Position (das heißt zweiter Drehwinkel) oder 50°-Position (das heißt dritter Drehwinkel) zu stoppen. Falls sich der Anschlag in der nicht aktiven Position befindet, kann die Sägeeinheit frei von einem Drehwinkel kleiner 45° zu einem Drehwinkel größer 45° ohne Behin­ derung durch den Anschlag geschwenkt werden. Falls sich der Anschlag in der Ar­ beitsposition (aktiven Position) befindet, stoppt die Sägeeinheit in der 45°-Position und bewegt sich nicht hinter die 45°-Position, so lange der Anschlag nicht in die inak­ tive Position gestellt worden ist. Damit kann die Bedienungsperson die Sägeeinheit einfach und zuverlässig zwischen der 0°-Position und der 45°-Position schwenken, wenn sich der Anschlag in der Arbeitsposition befindet.
In einigen Fällen mag die Bedienungsperson wünschen, ein Werkstück abwechselnd mit der Sägeeinheit in der 0°-Position und dann mit der Sägeeinheit in der 50°- Position zu schneiden. Falls der Anschlag auf die inaktive Position gestellt ist, kann die Bedienungsperson einfach die Sägeeinheit zwischen der 0°-Position und der 50°- Position verschwenken, ohne dass es erforderlich ist, die Anschlagvorrichtung bei der 45°-Position zu betätigen. Damit sind die vorliegenden Kreissägen vorteilhaft im Vergleich zu den bekannten Kreissägen, die oben beschrieben sind. Die Bedie­ nungsperson mag später wünschen ein Werkstück abwechselnd mit der Sägeeinheit in der 0°-Position und mit der Sägeeinheit in der 45°-Position zu schneiden. Falls der Anschlag auf die Arbeitsposition gestellt ist, kann die Bedienungsperson leicht die Sägeeinheit zwischen der 0°-Position und der 45°-Positon schwenken. Damit sind die vorliegenden Kreissägen besonders einfach und zuverlässig für Gehrungsschnitte zu verwenden.
Bei einem weiteren bevorzugten Beispiel kann sich eine Feststellschraube innerhalb eines Führungsschlitzes bewegen und die Abschlussenden des Führungsschlitzes können den ersten Drehwinkel (zum Beispiel 0°) und den dritten Drehwinkel (zum Beispiel 50°) definieren. Der Anschlag kann wahlweise aktiviert werden um das Sä­ geblatt beim zweiten Drehwinkel (zum Beispiel 45°) zu stoppen. Wenn damit der An­ schlag auf die inaktive Position gestellt wird, kann sich die Sägeeinheit frei zwischen der 0°-Position und der 50°-Position, ohne Beeinträchtigung durch den Anschlag be­ wegen. Wenn der Anschlag jedoch auf die Arbeitsposition (aktive Position) gestellt wird, stoppt die Sägeeinheit in der 45°-Position und kann nicht zur 50°-Position wei­ ter bewegt werden, falls nicht der Anschlag in die inaktive Position umgestellt wird. Die Befestigungsschraube kann dazu benutzt werden, den bevorzugten Drehwinkel zwischen der Sägeeinheit und der Basis während des Schneidvorgangs zu fixieren.
Bei einem weiteren bevorzugten Beispiel kann die Sägeeinheit vorzugsweise in einer Minusdrehwinkel-Position stoppen, die kleiner ist als der erste Drehwinkel, zum Bei­ spiel in der -5°-Position. Das heißt die Minuswinkelposition kann sich ausgehend vom zweiten und dritten Drehwinkel (positive Drehwinkelpositionen) entgegengesetzt zur vertikalen Position (zum Beispiel 0°) befinden. Diese Minusdrehwinkel-Position erlaubt es der Bedienungsperson weitere nützliche Schnitte mit der tragbaren Kreis­ säge auszuführen. Zum Beispiel kann sich ein Abschlußende des Führungsschlitzes zur -5°-Position erstrecken und der Anschlag kann vorgesehen sein um wahlweise die Sägeeinheit beim ersten Drehwinkel (zum Beispiel 0°) zu stoppen. Wenn damit der Anschlag auf die inaktive Position gestellt ist, kann sich die Sägeeinheit frei zur Minuswinkel-Position, (beispielsweise -5°) aus den positiven Winkelpositionen her­ aus bewegen. Wenn der Anschlag jedoch auf die Arbeitsposition gestellt ist, stoppt die Sägeeinheit beim ersten Drehwinkel (beispielsweise 0°) und bewegt sich nicht in die Minuswinkel-Position, sofern der Anschlag nicht auf die inaktive Position gestellt wird. Damit erlaubt es der Anschlag der Bedienungsperson einfach und zuverlässig zwischen einer positiven Winkelposition und einer Minuswinkel-Position zu wechseln ohne beim ersten Drehwinkel (beispielsweise 0°) zu stoppen, wenn der Anschlag auf die inaktive Position gestellt ist.
Selbstverständlich können die beschriebenen Anschläge einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Ferner werden Feineinstellmechanismen beschrieben, die es der Bedienungsperson erlauben, fein, zum Beispiel die 0°-Position und/oder 45°-Position der Sägeeinheit bezüglich der Basis, einzustellen. Diese Feineinstellmechanismen können ebenfalls einzeln oder in Kombination verwendet werden. Darüber hinaus können derartige Feineinstellmechanismen getrennt von den beschriebenen Anschlägen eingesetzt werden.
Weitere Aufgaben Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ver­ ständlich nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine linke Seitenansicht einer ersten repräsentativen Kreissäge mit einer verbesserten Querneigungsvorrichtung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht der ersten repräsentativen Kreissäge;
Fig. 3 ist eine gebrochene Vorderansicht einer Querneigungsvorrichtung der ersten repräsentativen Kreissäge;
Fig. 4 ist eine linke Seitenansicht der Querneigungsvorrichtung;
Fig. 5 ist eine gebrochene Draufsicht der Querneigungsvorrichtung;
Fig. 6 ist eine gebrochene Vorderansicht der Querneigungsvorrichtung wenn sich die Sägeeinheit in einer Bezugsschwenkposition befindet;
Fig. 7 ist eine zu Fig. 6 ähnliche Ansicht, die aber die Querneigungsvorrichtung darstellt, wenn sich die Sägeeinheit in einer extra Neigungsposition befindet;
Fig. 8 ist eine Ansicht eines Teils einer Verbindungsplatte mit einer Querschnittsan­ sicht eines Anschlags auf der Seite eines großen Winkels;
Fig. 9 ist eine Vorderansicht des Anschlags;
Fig. 10 ist eine rechte Seitenansicht des Anschlags;
Fig. 11 ist eine rechte Seitenschnittansicht des Anschlags;
Fig. 12 ist eine gebrochene Vorderansicht einer Querneigungsvorrichtung einer zweiten repräsentativen Kreissäge;
Fig. 13 ist eine gebrochene linke Seitenansicht der Querneigungsvorrichtung;
Fig. 14 ist eine gebrochene Draufsicht der Querneigungsvorrichtung;
Fig. 15 ist eine gebrochene Vorderansicht der Querneigungsvorrichtung, wenn sich die Sägeeinheit in einer Bezugsschwenkposition befindet;
Fig. 16 ist eine gebrochene linke Seitenansicht, wenn sich ein Anschlag auf der Sei­ te eines großen Winkels in der inaktiven Position befindet;
Fig. 17 ist eine gebrochene Schnittansicht der Querneigungsvorrichtung, wenn sich die Sägeeinheit in der extra Neigungsposition befindet;
Fig. 18 ist eine Ansicht eines Teils einer Verbindungsplatte mit einer Querschnitts­ ansicht des Anschlags auf der Seite eines großen Winkels;
Fig. 19 ist eine Vorderansicht des Anschlags auf der Seite eines großen Winkels;
Fig. 20 ist eine linke Seitenansicht des Anschlags;
Fig. 21 ist eine rechte Seitenansicht des Anschlags;
Fig. 22 ist eine Bodenansicht des Anschlags;
Fig. 23 ist eine rechte Seitenschnittansicht des Anschlags;
Fig. 24 ist eine Schnittansicht eines Teils der Basis und einer Stellschraube des Anschlags auf der Seite eines großen Winkels, die auf der Basis befestigt ist;
Fig. 25 ist eine Draufsicht eines Vorderteils einer Kreissäge gemäß einer dritten repräsentativen Ausführungsform einer Kreissäge;
Fig. 26 ist eine Ansicht einer Querneigungsvorrichtung, gesehen in Richtung eines Pfeils A von Fig. 25;
Fig. 27 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 26, die jedoch die Querneigungsvorrichtung zeigt, wenn sich die Sägeeinheit in einer Bezugsposition befindet;
Fig. 28 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 26, die aber die Querneigungsvorrichtung zeigt, wenn sich die Sägeeinheit in einer extra Schwenkposition befindet;
Fig. 29 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 26, die aber die Querneigungsvorrichtung zeigt, wenn sich die Sägeeinheit in einer Minusschwenkposition befindet;
Fig. 30 ist eine Vorderschnittansicht eines Teils einer Basis und eines Anschlags auf der Seite eines kleinen Winkels der Querneigungsvorrichtung;
Fig. 31 ist eine Bodenansicht des Anschlags auf der Seite eines kleinen Winkels;
Fig. 32 ist eine Draufsicht im Schnitt von einem Eckbereich zweier Werkstücke, die mit einem Gehrungswinkel von 45° geschnitten und verbunden worden sind;
Fig. 33 ist eine Schnittansicht eines Eckbereiches von zwei Werkstücken, die mit einem Gehrungswinkel von 50° geschnitten und verbunden worden sind;
Fig. 34 ist eine Draufsicht im Schnitt ähnlich Fig. 32, die aber stattdessen Verbin­ dungskanten der Werkstücke zeigt, die infolge atmosphärischer Feuchtigkeit ge­ schwollen sind;
Fig. 35 ist eine Schnittansicht eines flachen Teils zweier verbundener Werkstücke, die senkrecht geschnitten wurden;
Fig. 36 ist eine Schnittansicht eines Eckteils von zwei verbundenen Werkstücken, die mittels der Sägeeinheit in der Minusschwenkposition geschnitten worden sind;
Fig. 37 ist eine Draufsicht im Schnitt ähnlich Fig. 35, die aber stattdessen die Ver­ bindungskanten der Werkstücke, die infolge atmosphärischer Feuchtigkeit geschwol­ len, sind zeigt;
Fig. 38 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 26, die aber stattdessen eine Querneigungs­ vorrichtung gemäß einer vierten repräsentativen Ausführungsform einer Kreissäge zeigt;
Fig. 39 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 38, die die Querneigungsvorrichtung darstellt, wenn sich die Sägeeinheit in einer Minusschwenkposition befindet;
Fig. 40 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 26, die aber stattdessen eine Querneigungs­ vorrichtung gemäß einer fünften repräsentativen Ausführungsform einer Kreissäge zeigt;
Fig. 41 ist eine Vorderansicht einer bekannten Kreissäge;
Fig. 42 ist eine gebrochene Vorderansicht der Kreissäge nach Fig. 41;
Fig. 43 ist eine Vorderansicht einer Querneigungsvorrichtung einer weiteren be­ kannten Kreissäge.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Tragbare Kreissägen können zum Beispiel eine Basis und eine Sägeeinheit aufwei­ sen. Die Basis kann zum Anlegen eines Werkstückes während des Schneidvorgangs ausgebildet sein. Die Sägeeinheit kann ein Kreissägeblatt umfassen und die Säge­ einheit kann drehbar mit der Basis verbunden sein, so dass die Sägeeinheit seitlich bzw. quer zur Basis geneigt werden kann. In der quergeneigten Position können mit der Sägeeinheit Gehrungsschnitte durchgeführt werden. Es kann eine Spannvorrich­ tung vorgesehen sein, um die Position der Sägeeinheit relativ zur Basis in der quer­ geneigten (Gehrungs)-Position zu fixieren oder zu verriegeln.
Vorzugsweise werden tragbare Kreissägen vorgestellt, die wahlweise bei einem be­ stimmten Gehrungswinkel gehalten werden können, abhängig davon, ob sich ein Anschlagmechanismus in einer Arbeitsposition oder einer inaktiven Position befindet. Zum Beispiel kann der Anschlagmechanismus eingestellt werden, um die Sägeein­ heit in einer Position anzuhalten, die zwischen dem Sägeblatt und der Basis einen 45° Winkel bildet. In der Arbeitsposition hält der Anschlagmechanismus die Sägeein­ heit in der 45°-Position an und erlaubt nicht, dass sich die Sägeeinheit über die 45°- Position bewegt. Andererseits kann sich in der inaktiven Position die Sägeeinheit frei hinter die 45°-Position bewegen, ohne dass sie durch den Anschlagmechanismus gestört wird.
Es können zwei getrennte Anschlagmechanismen vorgesehen werden um zum Bei­ spiel eine 45°-Position und eine 0°-Position (vertikale Position) vorzusehen. Selbst­ verständlich erhält die Bedienungsperson durch die vorliegende Lehre eine Vorstel­ lung, wie bevorzugte Anschlagpositionen oder andere Anschlagpositionen eingestellt werden können.
Bei einem Beispiel der vorliegenden Lehre kann eine Anschlagvorrichtung vorgese­ hen werden, die in der Lage ist den maximalen Querneigungswinkel (zum Beispiel 50°) der Sägeeinheit zu begrenzen und die einen Anschlag und einen Eingriffsme­ chanismus umfassen kann. Vorzugsweise kann sich der Anschlag in einer festen Beziehung zur Sägeeinheit bewegen. Der Eingriffsmechanismus kann beispielsweise auf der Basis befestigt sein und mit dem Anschlag in Berührung treten wenn sich die Sägeeinheit in einer ersten maximalen Neigungsposition (zum Beispiel 45°) befindet und wenn sich die Sägeeinheit in einer zweiten maximalen Neigungsposition (zum Beispiel 50°) befindet, die einen größeren Neigungswinkel aufweist als die erste Nei­ gungsposition.
Deshalb kann die Bedienungsperson auf einfache Weise die maximale Neigungspo­ sition von der ersten maximalen Neigungsposition zur zweiten maximalen Neigungs­ position durch Betätigen des Eingriffsmechanismus verändern. In diesem Fall wird der Eingriffsmechanismus in der ersten maximalen Neigungsposition nicht mit dem Anschlag in Eingriff gebracht.
Als Folge hiervon kann die Bedienungsperson die Sägeeinheit glatt von einer Nei­ gungsposition die weniger als die erste maximale Neigungsposition, wie 45°, beträgt zur zweiten maximalen Neigungsposition, wie 50°, über die erste maximale Nei­ gungsposition hinaus, ohne Unterbrechung der Neigungsbewegung bei der ersten maximalen Neigungsposition, neigen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre kann die tragbare Kreissäge einen ersten Anschlag enthalten, der sich mit der Basis bewegen kann. Es kann ein zweiter Anschlag vorgesehen sein, der in der Lage ist, sich in einer festen Beziehung zur Sägeeinheit seitlich zu drehen. Der erste Anschlag und der zweite Anschlag kön­ nen so aufgebaut und angeordnet sein, dass sie einander berühren um die Sägeein­ heit bei einem ersten Neigungswinkel zu stoppen, der bestimmt ist zwischen der Sä­ geeinheit und der Basis, wenn sich wenigstens einer des ersten oder des zweiten Anschlages im Arbeitszustand befindet. Falls sich andererseits wenigstens einer des ersten oder des zweiten Anschlages in einer inaktiven Position befindet, berühren sich beim ersten Neigungswinkel der erste und der zweite Anschlag nicht. Damit kann die Sägeeinheit in einen zweiten Neigungswinkel schwenken, der hinter dem ersten Neigungswinkel liegt, wenn der erste Anschlag oder der zweite Anschlag in die inaktive Position bewegt worden ist.
Der erste Anschlag oder der zweite Anschlag kann zum Beispiel verschiebbar sein zwischen einer ersten Position, in der sich der erste und der zweite Anschlag berüh­ ren und einer zweiten Position in der sich der erste und der zweite Anschlag nicht berühren, wenn die Sägeeinheit sich im ersten Neigungswinkel befindet.
Die Kreissäge kann auch eine Verbindungsplatte enthalten, die geeignet ist, sich quer zur Basis zu drehen und senkrecht schwenkbar die Sägeeinheit zu halten. Der zweite Anschlag kann auf der Verbindungsplatte befestigt sein. Eine Führungsplatte kann fest auf der Basis angebracht sein und die Führungsplatte kann einen Füh­ rungsschlitz aufweisen. In diesem Fall kann die Verbindungsplatte quer drehbar an der Führungsplatte befestigt sein. Die Abschlussenden des Führungsschlitzes kön­ nen einen maximalen Schwenkbereich der Sägeeinheit gegenüber der Basis definie­ ren.
Gemäß vorliegender Lehre kann auch eine Vorrichtung zum Einstellen des ersten Drehwinkels und 1 oder des zweiten Drehwinkels bei den Kreissägen vorgesehen sein. Die Einstellvorrichtung kann zum Beispiel eine Stellschraube enthalten die als einer des ersten Anschlags oder des zweiten Anschlags dient. Ferner kann der zwei­ te Anschlag ein Anschlagelement enthalten, das auf der Verbindungsplatte montiert ist.
Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre kann der Anschlag teilweise durch eine Oberfläche der Basis definiert sein.
Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Drehachse vorge­ sehen sein und die Sägeeinheit kann sich vertikal um die Drehachse gegenüber der Verbindungsplatte drehen. Es kann ein zweiter Anschlag vorgesehen sein und dieser kann ein Anschlagelement enthalten das auf der Drehachse befestigt ist. Das An­ schlagelement kann geeignet sein, sich um die Drehachse zwischen dem ersten und dem zweiten Drehwinkel zu drehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre kann der erste Anschlag ein Anschlagelement enthalten, das sich längs der Basis zwischen der ersten und der zweiten Position verschieben lässt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Kreissägen einen Großwinkelanschlagmechanismus enthalten, der geeignet ist einen Neigungs- oder Gehrungswinkel der Sägeeinheit zu definieren. In diesem Fall kann die Säge­ einheit ausgelegt sein, um wahlweise entweder bei einem ersten maximalen Winkel oder einem zweiten maximalen Winkel anzuhalten. Zum Beispiel kann der erste ma­ ximale Winkel 45° und der zweite maximale Winkel 50° betragen. Falls der Groß­ winkelanschlagmechanismus in Eingriff steht hält die Sägeeinheit in der 45°-Position an. Steht der Großwinkelanschlagmechanismus jedoch nicht in Eingriff, dann kann die Sägeeinheit, ohne zu stoppen, frei die 45°-Position bis zur 50°-Position durchlau­ fen.
Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehre kann die Kreissäge einen Klein­ winkelanschlagmechanismus enthalten, der geeignet ist einen Neigungswinkel der Sägeeinheit zu definieren. In diesem Fall kann die Sägeeinheit ausgebildet sein, um entweder bei einem ersten minimalen Winkel oder einem zweiten minimalen Winkel anzuhalten. Zum Beispiel kann der erste minimale Winkel -5° und der zweite mini­ male Winkel -0° betragen. Falls der Kleinwinkelanschlagmechanismus in Eingriff steht stoppt die Sägeeinheit in der 0°-Position. Steht der Kleinwinkelanschlagmecha­ nismus nicht in Eingriff, kann die Sägeeinheit ohne zu stoppen frei die 0°-Position bis zur -5°-Position durchlaufen.
Kreissägen können entweder den Kleinwinkelanschlagmechanismus oder den Großwinkelanschlagmechanismus enthalten. Selbstverständlich können die Kreissä­ gen auch beide, nämlich den Kleinwinkelanschlagmechanismus und den Groß­ winkelanschlagmechanismus enthalten.
Sowohl der Großwinkel- als auch der Kleinwinkel-Anschlagmechanismus können zum Beispiel einen ersten Anschlag enthalten, der in der Lage ist, sich mit der Basis zu bewegen. Ein zweiter Anschlag, der in der Lage ist, sich quer mit der Sägeeinheit zu drehen, kann ebenfalls vorgesehen sein. Der Großwinkelanschlag und der zweite Anschlag können ausgelegt sein, um miteinander in Kontakt zu treten, wenn die Sä­ geeinheit sich beim ersten maximalen Winkel (zum Beispiel 45°) befindet. Falls sich jedoch der zweite Anschlag oder der Großwinkelanschlagmechanismus in der inakti­ ven Position befindet kommen der zweite Anschlag und der Großwinkelanschlagme­ chanismus nicht miteinander in Kontakt, wenn sich die Sägeeinheit beim ersten ma­ ximalen Winkel befindet. In diesem Fall ist die Sägeeinheit in der Lage zum zweiten maximalen Winkel, der größer als der erste maximale Winkel ist zu schwenken.
Jedes der zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte, die oben bzw. unten offen­ bart sind, kann getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen bzw. Verfah­ rensschritten benutzt werden, um verbesserte Kreissägen und Verfahren zum Ent­ werfen und Benutzen derartiger Kreissägen verfügbar zu machen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, die mehrere dieser zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte im Zusammenhang benutzen, werden nun im Detail unter der Be­ zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die detaillierte Beschrei­ bung soll nur dazu dienen, dem Fachmann weitere Details zur Ausführung bevorzug­ ter Aspekte der vorliegenden Lehre zu vermitteln und soll nicht dazu dienen die Er­ findung in ihrem Umfang zu begrenzen. Lediglich die Ansprüche definieren den Um­ gang der beanspruchten Erfindung. Deshalb können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, über­ flüssig sein um die Erfindung im breitesten Sinne zu verwirklichen. Sie dienen ledig­ lich dazu, im einzelnen repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Dar­ über hinaus können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele in einer Weise kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt ist, um zusätzlich nützliche Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Lehre verfügbar zu machen.
Eine erste repräsentative Ausführungsform einer tragbaren Kreissäge wird nun an­ hand der Fig. 1 bis 11 beschrieben. Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen eine tragbare Kreissäge in einer linken Seitenansicht bzw. einer Draufsicht.
Die Kreissäge 1 kann eine Basis 2 und eine Sägeeinheit 4 enthalten. Die Basis 2 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass während eines Schneidvorgangs auf ihr ein Werkstück W plaziert werden kann (siehe Fig. 1). Die Sägeeinheit 4 kann ein rotie­ rendes Kreissägeblatt 3 und einen Elektromotor 7 (Fig. 2) zum Antreiben des Sä­ geblattes 3 enthalten.
Eine Querneigungsvorrichtung 20 kann Drehlager 5, 6 enthalten, die auf der Basis 2 an der Vorderseite bzw. der Rückseite (rechte Seite bzw. linke Seite in Fig. 1) der Sägeeinheit 4 angeordnet sind, so dass die Sägeeinheit 4 seitlich bzw. quer zu und von einer 0°-Position schwenken kann, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Wenn sich die Sägeeinheit 4 in der 0°-Position befindet, kann sich das Sägeblatt 3 im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche 2a der Basis 2 bzw. des Werkstückes W (siehe Fig. 3) erstrecken. Beim normalen (geraden) Schnittvorgang wird die Kreis­ säge 1 bei der Darstellung nach Fig. 1 relativ zum Werkstück W nach rechts be­ wegt. Wenn andererseits die Sägeeinheit 4 sich in einer seitlich bzw. quer von der 0°-Position aus geneigten Position befindet, kann ein Gehrungsschnitt des Werk­ stückes W durchgeführt werden.
Die Sägeeinheit 4 kann ein Blattgehäuse 8 aufweisen, das im Wesentlichen die obe­ re Hälfte des Sägeblattes 3 bedeckt. Eine Sicherheitsabdeckung 9 kann dazu die­ nen, die freiliegende untere Hälfte des Sägeblattes 3 zu bedecken und diese Sicher­ heitsabdeckung kann sich bewegen, um während des Schneidvorgangs das Säge­ blatt 3 von der Abdeckung zu befreien. Dies kann geschehen, wenn bei der Darstel­ lung nach Fig. 1 die Kreissäge 1 nach rechts bewegt wird. Somit kann sich die Si­ cherheitsabdeckung 9 relativ zur Sägeeinheit 4 um eine Drehachse drehen die mit der Rotationsachse des Sägeblattes 3 übereinstimmen kann. Ferner kann die untere Hälfte des Sägeblattes 3 nach außen freigelegt werden wenn sich die Sicherheitsab­ deckung 9 bei der Darstellung nach Fig. 1 im Uhrzeigersinn dreht. Ein Hebel 9a kann an der Sicherheitsabdeckung 9 angebracht sein um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, die Sicherheitsabdeckung 9 manuell zu öffnen und zu schließen.
Die Querneigungsvorrichtung 20 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, benachbart zum vorderen Drehlager 5 angeordnet sein. Die Fig. 3 bis 5 zeigen die repräsentative Querneigungsvorrichtung 20 in einer Vorderansicht mit einem Teil im Schnitt, in einer linken Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht mit einem Teil im Schnitt. Die Quernei­ gungsvorrichtung 20 kann eine aufrechte Führungsplatte 21 enthalten, die an einer oberen Fläche 2a der Basis 2 befestigt ist. Das vordere Drehlager 5 kann einen auf der Führungsplatte 21 befestigten Tragstift enthalten. Wie in Fig. 3 dargestellt, kann in der Führungsplatte 21 ein Längsführungsschlitz 21a ausgebildet sein, der bezüg­ lich des Drehlagers 5 (und des Drehlagers 6), das eine Querdrehachse der Sägeein­ heit 4 darstellt, eine bogenförmige Gestalt haben kann. Der Führungsschlitz 21a kann in Längsrichtung eine im wesentlichen gleichförmige Weite besitzen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, kann an der Rückseite (obere Seite bei der Darstellung nach Fig. 5) der Führungsplatte 21 eine Verbindungsplatte 23 angeordnet sein, die auf dem Drehlager 5 senkrecht drehbar befestigt sein kann. Ein paar parallele Stütz­ ansätze 23a können einstückig mit einem oberen Ende des linken Seitenabschnittes der Verbindungsplatte 23 ausgebildet sein, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Rückseite der Verbindungsplatte 23 erstrecken. Wenn sich die Sägeeinheit 4 in der 0°-Position befindet, wie dies in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, können sich die Stützansätze 23a im Wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche 2a der Basis 2 erstrecken.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann die Sägeeinheit 4 einen Nabenteil 4a haben der am vor­ deren Ende des Blattgehäuses 8 ausgebildet ist. Der Nabenteil 4a kann zwischen die Stützansätze 23a eingepasst sein und durch die Stützansätze 23a mittels eines Bol­ zens 24 und einer Mutter 25 drehbar gelagert sein. Mehr im Einzelnen kann, wie in Fig. 5 dargestellt, der Bolzen 24 einen Kopf 24a mit einem kreuzförmigen Aus­ schnitt aufweisen, ferner einen Schaftabschnitt 24b mit großem Durchmesser, einen länglichen Schaftabschnitt 24c mit kleinem Durchmesser und einen Gewindeschaft­ abschnitt 24d, die einstückig und in dieser Folge auf der selben Achse ausgebildet sind. Der Gewindeschaftabschnitt 24d kann einen Durchmesser haben der geringfü­ gig kleiner als der Durchmesser des Schaftabschnittes 24c mit kleinem Durchmesser ist. Der Bolzen 24 kann in den linken Stützansatz 23a (bei der Darstellung nach Fig. 5), den Nabenteil 4a und den rechten Stützansatz 23a in dieser Folge durch die ent­ sprechenden Einsetzlöcher eingesetzt sein, die in diesen Teilen ausgebildet sind, bis der Schaftabschnitt 24b mit großem Durchmesser den linken Stützansatz 23a be­ rührt. Die Mutter 25 kann dann mit dem Gewindeschaftabschnitt in Eingriff gebracht werden bis die Mutter 25 den rechten Stützansatz 23a berührt. In diesem Fall kann der Schaftabschnitt 24a des Bolzens 24 mit kleinem Durchmesser gleitbar in die Ein­ setzlöcher der Stützansätze 23a und des Nabenteils 4a eingesetzt sein so dass sich der Nabenteil 4a relativ zu der Verbindungsplatte um den Bolzen 24 drehen kann. Da die Mutter 25 nicht weiter angezogen werden kann, nachdem sie mit dem rechten Stützansatz 23a in Berührung gekommen ist, wird sie daran gehindert übermäßig angespannt zu werden. Auf dem Schachtabschnitt 24b mit großem Durchmesser kann ein Anschlagelement 30 befestigt sein.
Deshalb kann die Sägeeinheit 4 relativ zur Basis 2 um den Bolzen 24 senkrecht schwenken. Mehr im Detail kann die Sägeeinheit 4 von einer untersten Position, die in Fig. 1 dargestellt ist, aufwärts und wieder zur untersten Position zurück schwen­ ken. Wenn sich die vertikale Position der Sägeeinheit 4 ändert, ändert sich auch der Betrag um den das Sägeblatt 3 nach unten aus der Basis 2 vorsteht. Somit kann die Schnitttiefe des Sägeblattes 3 im Werkstück W variieren.
Hinsichtlich Fig. 1 kann das hintere Drehlager 6 auf einer Winkelplatte 10 montiert sein, die an der oberen Fläche 2a des hinteren Abschnittes der Basis 2 befestigt ist. Die Winkelplatte 11 kann seitlich drehbar eine Tiefenführung 12 lagern, die vertikal gleitbar den hinteren Abschnitt des Blattgehäuses 8 der Sägeeinheit 4 trägt. So kann das Blattgehäuse 8 längs der Tiefenführung 12 entlang gleiten, wenn die Sägeeinheit 4 vertikal um den Bolzen 24 schwenkt um die Schnitttiefe des Sägeblattes 3 zu ver­ ändern. Die vertikale Position des Blattgehäuses 8 relativ zur Tiefenführung 12 kann mittels einer Spannschraube (nicht dargestellt) verriegelt und entriegelt werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt, kann die repräsentative Querneigungsvorrichtung 20 fer­ ner eine Spannschraube 26 enthalten, die die Schwenkposition der Verbindungsplat­ te 23 relativ zur Führungsplatte 21 verriegelt und entriegelt. Die Spannschraube 26 kann einen Flügel 26a und einen Gewindeschaft 26b aufweisen. Wie in Fig. 3 ge­ zeigt, kann der Gewindeschaft 26b in den Führungsschlitz 21a eingesetzt sein, der in der Führungsplatte 21 ausgebildet ist und mit einem Gewindeloch 23b in Eingriff ste­ hen, das in der Verbindungsplatte 23 ausgebildet ist. Wenn deshalb die Sägeeinheit 4 seitlich um die Drehlager 5 und 6 bei gelöster Spannschraube 26 (das heißt ohne Entfernung der Spannschraube 26 aus dem Gewindeloch 23b) geschwenkt wird, kann sich der Gewindeschaft 26 längs des Führungsschlitzes 21a bewegen. Vor­ zugsweise ist die Länge und Position des Führungsschlitzes 21a so bestimmt dass der Gewindeschaft 26 ein Ende des Führungsschlitzes 21a berührt, wenn die Säge­ einheit 4 oder die Verbindungsplatte 23 über die 0°-Postion bzw. die vertikale Positi­ on um eine kleine Distanz in Uhrzeigerrichtung geschwenkt worden ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Andererseits kann der Gewindeschaft 26 das andere Ende des Führungsschlitzes 21a berühren, wenn sich die Sägeeinheit 4 in einer 50°-Position (im folgenden maximale Schwenkposition genannt) befindet, in der die Sägeeinheit 4, bei der Darstellung nach Fig. 3, aus der 0°-Postion im Gegenuhrzei­ gersinn um einen Winkel von 50° geschwenkt worden ist. Somit begrenzt der Füh­ rungsschlitz 21a den Schwenkbereich der Sägeeinheit 4 zwischen im wesentlichen der 0°-Position und der 50°-Position.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Querneigungsvorrichtung 20, wenn sich die Sägeein­ heit 4 in der 0°-Position befindet. Um die 0°-Position der Sägeeinheit 4 exakt einzu­ stellen, kann die Querneigungsvorrichtung 20 einen Anschlagmechanismus auf der Seite eines kleinen Winkels enthalten, der ein Anschlagelement 23c und eine An­ schlagschraube 21b umfassen kann. Wie in Fig. 5 dargestellt, kann das erste An­ schlagelement 23c auf der Rückseite des rechten Endes der Verbindungsplatte 23 ausgebildet sein. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann die Anschlagschraube 21b mit ei­ nem horizontalen Basisabschnitt der Winkelplatte 21 in Verbindung stehen und sich in vertikaler Richtung erstrecken, so dass das obere Ende der Anschlagschraube 21b dem ersten Anschlagelement 23c vertikal gegenüber liegt. Somit kann das erste Anschlagelement 23c gegen das obere Ende der Anschlagschraube 21b stoßen wenn sich die Sägeeinheit 4 in der 0°-Position befindet. Eine Feineinstellung der 0% Position kann durch drehen der Anschlagschraube 21b unter Verwendung eines ge­ eigneten (nicht dargestellten) Werkzeuges ausgeführt werden um die Höhe des obe­ ren Endes der Anschlagschraube 21b zu verändern.
Um eine 45°-Position oder eine Bezugsschwenkposition der Sägeeinheit 4 einzustel­ len kann die Querneigungsvorrichtung 20 ferner einen Anschlagmechanismus auf der Seite eines großen Winkels enthalten. Die Sägeeinheit 4 ist in der Bezugspositi­ on um einen Winkel von 45° relativ zur 0°-Position geneigt. Wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, kann das Anschlagelement 30 auf der Sägeeinheit 4 mittels des Bol­ zens 24 befestigt sein, der vertikal verschwenkbar den Nabenteil 4a der Sägeeinheit 4 an den Stützansätzen 23a der Verbindungsplatte 23 trägt.
Das Anschlagelement 30 wird anhand der Fig. 9, 10 und 11 im einzelnen be­ schrieben, die das Anschlagelement in einer Vorderansicht, einer rechten Seitenan­ sicht bzw. einer gebrochenen rechten Seitenansicht darstellen. Das Anschlagele­ ment 30 kann ein Basisteil 31 und eine Verlängerung 32 aufweisen, das sich von einer Seite des Basisteils 31 aus erstreckt. Das Basisteil 31 kann im wesentlichen eine ringförmige Gestalt aufweisen mit einem Bolzeneinsetzloch 31a. Die Verlänge­ rung 32 kann im wesentlichen eine rohrförmige Gestalt aufweisen und eine Mit­ telachse besitzen, die sich in radialer Richtung des Basisteils 31 erstreckt aber ge­ genüber der Mittelachse des Bolzeneinsetzloches 31a geneigt ist.
Wie in Fig. 11 dargestellt, kann in einer Rückseite 31b des Basisteils 31 ein ring­ förmiger Ausschnitt 31c um das Bolzeneinsetzloch 31a ausgebildet sein. Eine Stirn­ seite 32a der Verlängerung 32 kann um einen Winkel θ relativ zur Rückseite 31b des Basisteils 31 geneigt sein. Vorzugsweise wird θ als 45° bestimmt. In der Verlänge­ rung 32 kann ein Gewindeloch 32b ausgebildet sein mit einer Mittelachse die sich senkrecht zur Stirnseite 32a erstreckt.
Eine Stellschraube 40 kann von der Seite der Stirnfläche 32a in das Gewindeloch 32b eingesetzt sein und mit dem Gewindeloch 32b in Eingriff stehen, so dass sich ein Ende der Stellschraube 40 teilweise aus der Stirnfläche 32a nach außen aus dem Gewindeloch 32b erstreckt. In der Stirnfläche der Stellschraube 40 kann ein hexago­ naler Ausschnitt 40a ausgebildet sein, so dass die Stellschraube 40 mittels eines geeigneten Werkzeuges (nicht dargestellt) gedreht werden kann, das in den hexago­ nalen Ausschnitt 40a eingreift. Fig. 9 zeigt das Anschlagelement 30 mit entfernter Stellschraube 40.
Die Stirnfläche der Einstellschraube 40 kann so ausgebildet sein, dass sie die obere Seite 2a der Basis 2 in einer Flächen- zu Flächen-Beziehung kontaktiert um die 45°- Position der Sägeeinheit 4 zu bestimmen. Um eine Feineinstellung der 45°-Position herzustellen, kann die Bedienungsperson die Einstellschraube 40 drehen, um den vorstehenden Abstand des einen Endes der Einstellschraube 40 von der Stirnfläche 32a der Verlängerung 32 zu verändern.
Es wird nun der Montageaufbau des Anschlagelementes 30 auf dem Bolzen 24 er­ läutert. Zunächst kann ein O-Ring 50, der vorzugsweise aus federndem elastischem Material hergestellt ist in den ringförmigen Ausschnitt 31c (siehe Fig. 11) eingepasst werden, bevor der Bolzen 24 in die entsprechenden Einsatzlöcher eingesetzt wird, die in den Stützansätzen 23a und dem Nabenteil 4a ausgebildet sind. Dann kann der Bolzen 24 in das Bolzeneinsetzloch 31a, bei der Darstellung nach Fig. 5 von der linken Seite des Basisteils 31 des Anschlagelementes 30 aus, in das Bolzeneinsetz­ loch 31a eingeführt werden. Der Bolzen 24 kann dann in die Einsetzlöcher eingeführt werden, die ausgebildet sind im linken Ansatz 23a der Verbindungsplatte 23, im Na­ benteil 4a und im rechten Ansatz 23a, bis der Schaftabschnitt 24b mit großem Durchmesser den linken Ansatz 23a berührt. Schließlich kann die Mutter 25 mit dem Bolzen 24 in Eingriff gebracht und festgezogen werden.
Als Folge hiervon kann der Basisteil 31 des Anschlagelementes 30 durch den Schaft­ abschnitt 24b des Bolzens 24 mit großem Durchmesser drehbar gelagert und zwi­ schen dem Kopf 24a und dem linken Stützansatz 23a gehalten werden. Zusätzlich kann der O-Ring 50 eine geeignete Reibungskraft zwischen dem Basisteil 31 des Anschlagelementes 30 und dem linken Ansatz 23a der Verbindungsplatte 23 vorse­ hen, so dass das Anschlagelement 30 in jeder gewünschten Schwenkposition relativ zum Bolzen 24 entgegen dem Gewicht des Anschlagelementes 30 gehalten werden kann. Damit kann das Anschlagelement 30 entweder in einer Arbeitsposition (aktiven Position) gehalten werden, wie dies in Fig. 4 durch ausgezogene Linien angezeigt ist, oder in einer inaktiven Position, wie dies durch strichpunktierte Linien angezeigt ist. In der Arbeitsposition weist die Verlängerung 32 zur Basis 2 nach unten. In der inaktiven Position weist die Verlängerung 32 nach vorne, so dass die Stirnfläche der Stellschraube 40 die obere Fläche 2a der Basis 2 nicht berühren kann, selbst wenn die Sägeeinheit 4 in die 45°-Position geschwenkt worden ist.
Gemäß der ersten repräsentativen Kreissäge 1 kann die seitliche Schwenkposition der Verbindungsplatte 23 um die Drehlager 5 und 6 durch Anziehen der Spann­ schraube 26 fixiert werden, so dass die Sägeeinheit 4 in irgendeiner der Schwenkpo­ sitionen innerhalb des Bewegungsbereiches der Spannschraube 26 längs des in der Führungsplatte 21 ausgebildeten, bogenförmigen Führungsschlitzes 21a fixiert wer­ den kann. Um den Schneidvorgang des Werkstückes W durchzuführen fixiert die Bedienungsperson die Sägeeinheit 4 in der gewünschten seitlichen Schwenkposition und stellt dann die Basis 2 auf das Werkstück W. Danach startet sie den Motor 7 und bewegt die Kreissäge 1 längs des Werkstückes W, so dass das Werkstück W durch das Sägeblatt 3 geschnitten werden kann.
Um die seitliche Schwenkposition der Sägeeinheit 4 zu verändern, löst die Bedie­ nungsperson die Spannschraube 26, so dass die Verbindungsplatte 23 oder die Sä­ geeinheit 4 frei (wird) zum seitlichen Schwenken um die Drehlager 5 und 6 relativ zur Führungsplatte 21 oder der Basis 2. Deshalb kann die Bedienungsperson die Säge­ einheit 4 in eine unterschiedliche Schwenkposition verschwenken während sich der Gewindeschaft 26b der Spannschraube 26 längs des Führungsschlitzes 26 (siehe Fig. 3) bewegt. Wenn die Sägeeinheit 4 die gewünschte unterschiedliche Schwenk­ position erreicht hat, zieht die Bedienungsperson die Spannschraube 26 an, so dass die Sägeeinheit 4 in der gewünschten Schwenkposition fixiert werden kann.
Gemäß der ersten repräsentativen Ausführungsform der Kreissäge 1 kann die seitli­ che Schwenkposition der Sägeeinheit 4 zuverlässig und schnell von der 0°-Position entweder zur 45°-Position oder zur 50°-Position geändert werden.
Um den Gehrungswinkel der Sägeeinheit 4 von der 0°-Position zur 45°-Position zu ändern stellt die Bedienungsperson das Anschlagelement 30 in die Arbeitsposition, in der die Verlängerung 32 nach unten zur Basis 2 weist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dann löst die Bedienungsperson die Spannschraube 26 und schwenkt die Säge­ einheit 4 aus der 0°-Position, so dass die Verbindungsplatte 23 bei der Darstellung nach Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn um das Drehlager 5 schwenkt. Wenn das eine Ende der Einstellschraube 40 die obere Fläche 2b der Basis 2 berührt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, kann die Schwenkbewegung der Sägeeinheit 4 gestoppt wer­ den, wenn die Sägeeinheit die 45°-Position erreicht. Dann zieht die Bedienungsper­ son die Spannschraube 26 an so dass die Sägeeinheit 4 in der 45°-Position bzw. der Bezugsschwenkposition fixiert werden kann. Deshalb kann die Bedienungsperson einen Gehrungsschnitt des Werkstückes ausführen bei dem die Sägeeinheit 4 oder das Sägeblatt 3 um einen Winkel von 45° gegenüber dem Werkstück W geneigt ist.
Um die Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position in die 50°-Position zu verändern, setzt die Bedienungsperson das Anschlagelement 30 in die nicht aktive Position, in der die Verlängerung 32 nach vorne ausgerichtet ist, wie dies in Fig. 4 durch strichpunktier­ te Linien angezeigt ist. Dann schwenkt sie die Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position, so dass die Verbindungsplatte 23 um die Drehachse 5 bei der Darstel­ lung nach Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn hinter die 45°-Schwenkposition schwenkt. Wenn der Gewindeschaft 29b der Spannschraube 26 das obere Ende des Füh­ rungsschlitzes 21a der Führungsplatte 21, wie in Fig. 7 gezeigt, berührt, kann die Schwenkbewegung der Sägeeinheit 4 gestoppt werden, wenn diese die 50°-Position erreicht. Dann zieht die Bedienungsperson die Spannschraube 26 an, so dass die Sägeeinheit 4 in der 50°-Position fixiert werden kann. Als Folge hiervon kann die Be­ dienungsperson einen Gehrungsschnitt des Werkstückes W ausführen bei dem die Sägeeinheit 4 oder Sägeblatt 3 um einen Winkel von 50° relativ zum Werkstück W geneigt ist.
Um die Sägeeinheit 4 aus der 45°-Position oder der 50°-Position in die 0°-Position zurückzuführen, dreht die Bedienungsperson manuell das Anschlagelement 30 in die inaktive Position und löst dann die Spannschraube 26. Danach schwenkt sie die Sä­ geeinheit 4 in die 0°-Position. Die Schwenkbewegung der Sägeeinheit 4 kann ge­ stoppt werden, wenn die Anschlagschraube 21b der Führungsplatte 21 (siehe Fig. 4) das Anschlagelement 23c der Verbindungsplatte 23 (siehe Fig. 5) berührt. Als Folge hiervon kann die Sägeeinheit 4 auf die 0°-Position gestellt werden. Dann zieht die Bedienungsperson die Spannschraube 26 an, so dass die Sägeeinheit 4 in der 0°-Position fixiert werden kann. Deshalb kann die Bedienungsperson einen normalen Schnitt (senkrechten Schnitt) des Werkstückes W ausführen, bei dem die Sägeein­ heit 4 oder das Sägeblatt 3 senkrecht zum Werkstück W positioniert ist.
Wie beschrieben, kann die Sägeeinheit 4 wahlweise auf die 45°-Position oder die 50°-Position durch Positionieren des Anschlagelementes 30 in der Arbeitsposition oder in der inaktiven Position gestellt werden. Mehr im einzelnen, wenn sich das An­ schlagelement 30 in der inaktive Position befindet, interferiert es, während der Be­ wegung der Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position in die 50°-Position hinter die 45°-Position oder bei der Bewegung in umgekehrter Richtung, nicht mit der Basis 2.
Bei der repräsentativen Kreissäge 1 ist es nicht erforderlich in der Winkelplatte 21 und der Verbindungsplatte 23 zusätzliche Schlitze vorzusehen oder eine spezielle Ausgestaltung um die Funktion des wahlweisen Anhaltens der Sägeeinheit 4 in der 45°-Position oder der 50°-Position verfügbar zu machen. Deshalb kann die Füh­ rungsplatte 21 und die Verbindungsplatte 23 im Vergleich zu bekannten Kreissägen eine einfache Konstruktion aufweisen.
Da außerdem das Anschlagelement 30 auf der Sägeeinheit 4 mittels des Bolzen 24 befestigt ist der zum senkrechten Verschwenken der Sägeeinheit 4 dient, kann die Anzahl notwendigere Teile zum Befestigen des Anschlagelementes 30 auf der Sä­ geeinheit 4 minimiert werden.
Wenn sich das Anschlagelement 30 um den Bolzen 24 relativ zum linken Ansatz 23a der Verbindungsplatte 23 dreht, kann der O-Ring 50 eine geeignete Reibungskraft zwischen dem Anschlag 30 und dem linken Ansatz 23a bereit stellen. Deshalb kann das Anschlagelement 30 durch eine solche Reibungskraft in seiner Position gehalten werden, nachdem es in die Arbeitsposition oder in die inaktive Position gedreht wor­ den ist. Außerdem kann wegen einer derartigen Reibungskraft die eingestellte Posi­ tion zuverlässig aufrecht erhalten werden und sich nicht unabsichtlich oder zufällig verändern, selbst wenn die Kreissäge vibriert, was durch den Schneidvorgang verur­ sacht werden kann.
Die 45°-Position bzw. die Bezugsschwenkposition kann ferner exakt bestimmt wer­ den durch Einstellen der Länge der Stellschraube 40, die in die Verlängerung des Anschlagelementes eingedreht ist.
Es wird nun anhand der Fig. 12 bis 24 eine zweite repräsentative Ausführungs­ form einer tragbaren Kreissäge beschrieben. Die Kreissäge dieser repräsentativen Ausführungsform unterscheidet sich von der Kreissäge der ersten Ausführungsform im wesentlichen in der Ausgestaltung des Anschlagelementes, das in seiner Funktion dem Anschlagelement 30 des Anschlagmechanismus der Querneigungsvorrichtung 20 für den großen Winkel entspricht. Im übrigen ist die Konstruktion im wesentlichen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Deshalb sind bei der zweiten reprä­ sentativen Ausführungsform gleichen Elementen die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten repräsentativen Ausführungsform gegeben.
Eine Querneigungsvorrichtung 20A gemäß der zweiten repräsentativen Ausfüh­ rungsform einer Kreissäge ist in den Fig. 12, 13 und 14 in einer gebrochenen Vorderansicht, einer gebrochenen linken Seitenansicht bzw. einer gebrochenen Draufsicht gezeigt. Die Querneigungsvorrichtung 20A enthält einen Anschlagme­ chanismus für die Seite des großen Winkels und ein Anschlagelement für die Seite des kleinen Winkels. Die Konstruktion des Anschlagelementes für die Seite des klei­ nen Winkels, die die 0°-Position der Sägeeinheit 4 definiert, ist die gleiche, wie bei der ersten repräsentativen Ausführungsform. Der Anschlagmechanismus auf der Sei­ te des großen Winkels dieser repräsentativen Ausführungsform kann ein Anschlag­ element 60 enthalten, das mittels eines Bolzens 24A im wesentlichen in der gleichen Weise wie das Anschlagelement 30 der ersten repräsentativen Ausführungsform an der Sägeeinheit 4 befestigt ist.
Die Fig. 19, 20, 21, 22 und 23 zeigen das Anschlagelement 60 in einer Vorderan­ sicht, einer linken Seitenansicht, einer rechten Seitenansicht, einer Bodenansicht bzw. einer gebrochenen Bodenansicht. Wie in diesen Figuren dargestellt, kann das Anschlagelement 60 einen Basisteil 61, eine Verlängerung 62 und einen Flügel 63 enthalten. Der Basisteil 61 kann ein Bolzeneinsetzloch 61a besitzen. Die Verlänge­ rung 62 kann sich vom Basisteil 61 aus radial nach außen erstrecken und im vertika­ len Schnitt eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt haben. Der Flügel 63 kann sich außerdem vom Basisteil 61 radial nach außen erstrecken und gegenüber der Verlängerung 62 um einen Winkel von etwa 90° im Gegenuhrzeigersinn zum Basis­ teil 61 versetzt sein, wie dies Fig. 19 zeigt. Vorzugsweise weist der Flügel 63 eine im wesentlichen rechtwinkliche Quaderform auf.
Wie in Fig. 23 gezeigt, kann in einer Stirnfläche 61d des Basisteils 61 ein ringförmi­ ger Ausschnitt 61c um das Bolzeneinsetzloch 61 ausgebildet sein. Die Verlängerung 62 kann eine geneigte Oberfläche 62a aufweisen, die relativ zur Rückseite 61b des Basisteils 61 um einen Winkel θ von etwa 45° sein kann geneigt ist. Bei dieser reprä­ sentativen Ausführungsform kann eine Stellschraube 40A mit der Basis 2 zusam­ menwirken anstelle der Stellschraube 40 der ersten Ausführungsform, die mit der Verlängerung 62 zusammenwirkt.
Es wird nun anhand von Fig. 18 der Montageaufbau des Anschlagelementes 60 auf dem Bolzen 24A beschrieben. Vor dem Einsetzen des Bolzens 24A in die entspre­ chenden Einsetzlöcher, die in den Stützansätzen 23a und dem Nabenteil 4a ausge­ bildet sind, kann zunächst ein O-Ring 50A in den ringförmigen Ausschnitt 61c einge­ passt werden. Dann kann in der gleichen Weise, wie bei der ersten repräsentativen Ausführungsform des Montageaufbaus, der Bolzen 24A in das Bolzeneinsetzloch 61a von der linken Seite (gesehen in Fig. 18) des Basisteils 61 des Anschlagele­ mentes 60 eingesetzt werden. Der Bolzen 24A kann anschließend in die Einsetzlö­ cher eingesetzt werden, die im linken Ansatz 23a der Verbindungsplatte 23, im Na­ benteil 4A und im rechten Ansatz 23a ausgebildet sind, bis der Schaftabschnitt 24B mit großem Durchmesser den linken Ansatz 23a berührt. Schließlich kann die Mutter 25 mit dem Bolzen 24A in Eingriff gebracht und angezogen werden.
Der Bolzen 24A dieser repräsentativen Ausführungsform hat den gleichen Aufbau wie der Bolzen 24 der ersten repräsentativen Ausführungsform, mit der Ausnahme eines rechteckigen Schaftabschnittes 24e der im Schaftteil 24c mit kleinem Durch­ messer ausgebildet ist (siehe Fig. 14). Der rechteckige Schaftabschnitt 24e kann innerhalb des im linken Stützansatz 23a der Verbindungsplatte 23 ausgebildeten Einsetzloch positioniert sein. In diesem Zusammenhang kann das Einsetzloch des linken Stützansatzes 23a einen Rechteckquerschnitt aufweisen, der der Gestalt des rechteckigen Schaftabschnittes 24a entspricht, so dass der rechteckige Schaf­ tabschnitt 24a in Drehrichtung des Bolzens 24A mit dem Einsetzloch des linken Stützansatzes 23a in Eingriff kommt. Deshalb wird der Bolzen 24A daran gehindert, sich relativ zum linken Stützansatz 23a zu drehen. In der gleichen Weise kann ein zusätzlicher rechteckiger Schaftabschnitt in einer Position innerhalb des Einsetzlo­ ches des rechten Stützansatzes 23a ausgebildet werden und das Einsetzloch kann im Schnitt eine Rechteckform aufweisen für einen Eingriff des zusätzlichen rechtec­ kigen Schaftabschnittes.
Auch bei dieser repräsentativen Ausführungsform kann die Sägeeinheit 4 gegenüber der Verbindungsplatte 23 oder der Basis 2 vertikal schwenken und das Anschlag­ element 60 kann sich relativ zum Bolzen 24a oder der vertikalen Drehachse der Sä­ geeinheit 4 drehen. Wie in Fig. 18 gezeigt, kann im Befestigungszustand des An­ schlagelementes 60 der Basisteil 61 des Anschlagelementes 60 drehbar zwischen dem Kopf 24a des Bolzens 24A und dem linken Stützansatz 23a gehalten werden. Deshalb kann sich das Anschlagelement 60 zwischen einer Arbeitsposition und einer inaktiven Position drehen. In der Arbeitsposition kann die Verlängerung 62 nach un­ ten gegen die Basis gerichtet sein wie dies in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. In der inaktiven Position kann die Verlängerung 62, wie in den Fig. 14 und 16 gezeigt, nach vorne gerichtet sein.
Wie in Fig. 18 dargestellt, kann der in den Ausschnitt 61c des Anschlagelementes 60 eingepasste O-Ring 50A federnd zwischen dem Kopf 24a des Bolzens 24 und dem Boden des Ausschnittes 61c zusammengepresst werden um eine geeignete Reibungskraft gegen eine Drehung des Anschlagelementes 60 vorzusehen. Als Fol­ ge hiervon kann das Anschlagelement 60 zuverlässig in der gewünschten Drehstel­ lung zwischen der Arbeitsposition und der inaktiven Position gehalten werden.
Wie in Fig. 15 dargestellt, kann ein rohrförmiger Schraubenhalter 70 in ein entspre­ chendes Befestigungsloch 2b (siehe Fig. 24) eingesetzt werden, das in der Basis 2 ausgebildet ist und kann in dieser Position durch einen Presssitz oder eine Klebever­ bindung fixiert sein. Der Schraubenhalter 70 kann einen oberen Flansch aufweisen, der die obere Fläche 2a der Basis 2 berührt. Wie in Fig. 24 gezeigt, kann der Schraubenhalter 70 ein Gewindeloch 70a aufweisen, das im Schraubenhalter 70 in vertikaler Richtung ausgebildet ist. Die Stellschraube 40A kann in das Gewindeloch 70a so eingreifen, dass ein oberes Ende der Einstellschraube 40A nach oben aus der oberen Fläche des Flansches des Schraubenhalters 70 vorsteht. Ein hexagona­ ler Ausschnitt 40a1 kann im unteren Ende der Einstellschraube 40A ausgebildet sein, so dass ein (nicht dargestelltes) geeignetes Werkzeug von der Seite unterhalb der Basis mit dem hexagonalen Ausschnitt 40a1 in Eingriff gebracht werden kann um die Einstellschraube 40A zu drehen. Damit kann die Höhe des oberen Endes der Ein­ stellschraube 40a1 fein justiert werden.
Die Befestigungsposition des rohrförmigen Schraubenhalters 70 oder die Position des Montageloches 2b können derart bestimmt werden, dass die geneigte Oberflä­ che 62a des Anschlagelementes 60 das obere Ende der Einstellschraube 40 in einer Flächen-zu-Flächen-Kontaktbeziehung berührt, wenn sich das Anschlagelement 60 in der Arbeitsposition befindet.
Obwohl bei dieser repräsentativen Ausführungsform das Gewindeloch 70a, das mit der Stellschraube 40A in Eingriff steht, im Schraubenhalter 70 ausgebildet ist, kann das Gewindeloch 70a unmittelbar in der Basis 2 ausgebildet werden. Weil jedoch die Basis 2 normalerweise aus einer dünnen Platte wie einer Stahlplatte, zum Beispiel einer Edelstahlplatte, hergestellt ist, kann es sein, dass ein in einer solchen dünnen Platte ausgebildetes Gewindeloch keine ausreichende effektive Länge aufweist. So­ mit ist es bei dem Schraubenhalter 70 dieser repräsentativen Ausführungsform vor­ teilhaft, eine ausreichende effektive Länge des Gewindeloches 70a für den Fall vor­ zusehen, dass die Stellschraube 40A auf einer Basis montiert werden soll, die eine geringe Dicke aufweist. Falls andererseits die Basis ein Druckgussteil, zum Beispiel ein Aluminiumdruckgussteil ist, kann das Gewindeloch 70a unmittelbar in der Basis mit ausreichender effektiver Länge ausgebildet werden, indem man um das Gewin­ deloch 70a einen verdickten Umfangsbereich vorsieht.
Wie bei der ersten repräsentativen Kreissäge kann die Schwenkposition der Säge­ einheit 4 der zweiten repräsentativen Kreissäge zuverlässig und schnell aus der 0°- Position entweder in die 45°-Position oder die 50°-Position geändert werden.
Um die Sägeeinheit 4 von der 0°-Position zur 45°-Position zu ändern, kann die Be­ dienungsperson das Anschlagelement 60 durch Drehen des Flügels 63 in die Ar­ beitsposition versetzen, so dass die Verlängerung 62, wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, nach unten gegen die Basis 2 ausgerichtet ist. Dann kann die Bedie­ nungsperson die Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position schwenken, so dass die Verbin­ dungsplatte 23 in der Darstellung nach Fig. 12 im Gegenuhrzeigersinn um das Drehlager 5 schwenkt. Wenn die geneigte Oberfläche 62a des Anschlagelementes 60 das obere Ende der Stellschraube 40A, wie in Fig. 15 gezeigt, berührt, erreicht die Sägeeinheit 4 die 45°-Position und kann nicht weiter schwenken. Dann zieht die Bedienungsperson die Spannschraube 26 an, so dass die Sägeeinheit 4 in der 45°- Position bzw. der Bezugsneigungsposition fixiert werden kann. Als Folge hiervon kann die Bedienungsperson einen Gehrungsschnitt des Werkstückes W ausführen, wobei die Sägeeinheit 4 bzw. das Sägeblatt 3 gegenüber dem Werksstück W um einen Winkel von 45° geneigt ist.
Um die Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position in die 50°-Position zu bringen versetzt die Bedienungsperson das Anschlagelement 60 mittels des Flügels 63 in die inaktive Position. In der inaktiven Position ist, wie in Fig. 16 gezeigt, die Verlängerung 62 nach vorne ausgerichtet, während der Flügel 63 vertikal nach oben ausgerichtet ist. Die Bedienungsperson löst dann die Spannschraube 26 und schwenkt die Sägeein­ heit 4 aus der 0°-Position, so dass sich die Verbindungsplatte 23 um das Drehlager 5 hinter die 45°-Neigungsposition dreht. In der gleichen Weise wie bei der ersten re­ präsentativen Ausführungsform wird die Sägeeinheit 4 in der 50°-Position bzw. der zusätzlichen maximalen Neigungsposition gestoppt, wenn, wie in Fig. 17 gezeigt, der Gewindeschaft 26b der Spannschraube 26 das obere Ende des Führungsschlit­ zes 21a der Führungsplatte 21 berührt. Die Bedienungsperson zieht dann die Spannschraube 26 an, so dass die Sägeeinheit 4 in der 50°-Position fixiert werden kann. Als Folge hiervon kann die Bedienungsperson einen Gehrungsschnitt des Werkstückes W ausführen bei dem die Sägeeinheit 4 bzw. das Sägeblatt 3 um einen Winkel von 50° gegenüber dem Werkstück W geneigt ist.
Um die Sägeeinheit 4 aus der 45°-Position bzw. aus der 50°-Position in die 0°- Position zurückzubringen, dreht die Bedienungsperson mittels des Flügels 63 das Anschlagelement 60 in die inaktive Position. Dann wird die Spannschraube 26 gelöst und die Sägeeinheit 4 in die 0°-Position geschwenkt, so dass die Sägeeinheit 4 in der gleichen Weise, wie anhand der ersten repräsentativen Ausführungsform be­ schrieben, in die 0°-Position versetzt werden kann. Die Bedienungsperson zieht dann die Spannschraube 26 an, so dass, wie in Fig. 12 gezeigt, die Sägeeinheit 4 in der 0°-Position fixiert werden kann. Als Folge hiervon kann die Bedienungsperson einen normalen vertikalen Schnitt des Werkstückes W ausführen.
Auch bei der zweiten repräsentativen Ausführungsform kann sich das Anschlagele­ ment 60 relativ zum Kopf 24a des Bolzen 24 drehen und die Drehposition des An­ schlagelementes 60 kann durch die durch den O-Ring 50A erzeugte Reibungskraft zuverlässig aufrecht erhalten werden. Deshalb kann die eingestellte Position nicht unabsichtlich oder zufällig verschoben werden, selbst wenn die Kreissäge vibriert, was durch den Schnittvorgang verursacht werden kann.
Außerdem kann eine Feineinstellung der Bezugsneigungsposition bzw. der 45°- Position ausgeführt werden durch Einstellung der Einschraublänge der Stellschraube 40A in den Schraubenhalter 70.
Damit können bei der zweiten repräsentativen Ausführungsform der Kreissäge die gleiche Arbeitsweise und der gleiche Effekt wie bei der ersten repräsentativen Aus­ führungsform erhalten werden. Die zweite repräsentative Ausführungsform hat Vor­ teile gegenüber der ersten repräsentativen Ausführungsform, weil die Betätigung der Stellschraube 40A durchgeführt werden kann, selbst wenn die Stellschraube 40A in Kontakt mit dem Anschlagelement 60 ist. Damit kann die Bedienungsperson die Stellschraube 40A von der unteren Seite der Basis 2 aus drehen. Deshalb kann der Justiervorgang effizient ausgeführt werden.
Bei der zweiten repräsentativen Ausführungsform muss die Bedienungsperson die Sägeeinheit 4 nicht verschwenken bevor die Stellschraube 40A betätigt wird. Die Sä­ geeinheit 4 schwenkt vielmehr automatisch abhängig von einer Änderung in der Ein­ schraublänge der Stellschraube 40A, wenn die Spannschraube 26 gelöst worden ist (wenn die Sägeeinheit 4 die 45°-Position erreicht hat, kann die eingestellte Position durch das Gewicht der Sägeeinheit 4 aufrechterhalten werden).
Außerdem kann bei der zweiten repräsentativen Ausführungsform der Drehverschie­ bungsvorgang des Anschlages 60 zwischen der Arbeitsposition und der inaktiven Position einfach ausgeführt werden durch Greifen des auf dem Anschlage 60 ausge­ bildeten Flügels 63. Die zweite repräsentative Ausführungsform ist auch in dieser Hinsicht vorteilhaft.
Es wird nun eine dritte repräsentative Ausführungsform einer Kreissäge anhand der Fig. 25 bis 37 beschrieben. Die Kreissäge dieser repräsentativen Ausführungs­ form ist eine Modifikation der ersten repräsentativen Ausführungsform. Deshalb sind bei der dritten repräsentativen Ausführungsform gleichen Teilen wie denen der er­ sten repräsentativen Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen gegeben.
Eine Querneigungsvorrichtung 20B der dritten repräsentativen Ausführungsform ist in den Fig. 25 und 26 in einer Draufsicht bzw. einer gebrochenen Ansicht, gesehen, aus der Richtung des Pfeils A in Fig. 25, dargestellt.
Wie in Fig. 25 gezeigt, ist der Nabenteil 4a der Sägeeinheit in der gleichen Weise wie bei der ersten repräsentativen Ausführungsform zwischen die Stützansätze 23a der Verbindungsplatte 23 eingepasst und vertikal schwenkbar durch die Stützansätze 23a mittels eines Bolzens 24B gelagert, der mit der Mutter 25 in Eingriff steht. Bei der dritten repräsentativen Ausführungsform wird jedoch der Schaftabschnitt 24b mit großem Durchmesser vom Bolzen 24B drehbar innerhalb des linken Stützansatzes 23a und außerdem innerhalb des linken Teils des im Nabenteil 4a der Sägeeinheit 4 ausgebildeten Einsetzloches aufgenommen. Außerdem wird der Schaftabschnitt 24c mit kleinem Durchmesser drehbar innerhalb des rechten Stützansatzes 23a und au­ ßerdem innerhalb eines rechten Teils des Einsetzloches des Nabenteils 4a aufge­ nommen. Ferner ist auf dem Bolzen 24B kein Anschlagelement befestigt und des­ halb liegt der Kopf 24a des Bolzen 24B direkt dem linken Stützansatz 23a gegen­ über.
Ferner kann bei der dritten repräsentativen Ausführungsform ein Führungsschlitz 21a1, der dem Führungsschlitz 21a der ersten repräsentativen Ausführungsform ent­ spricht, in der Führungsplatte 21 ausgebildet sein. Der Führungsschlitz 21a1 kann eine Länge aufweisen die den Bewegungsbereich der Spannschraube 26 definiert, der größer als der Bewegungsbereich der Spannschraube 26 gemäß der ersten re­ präsentativen Ausführungsform ist. Mehr im einzelnen, der Führungsschlitz 21a1 kann eine Schwenkbewegung der Sägeeinheit 4 zwischen einer -5°-Position und der 50°-Position ermöglichen. Hier bedeutet die "-5°-Position" die seitliche Schwenkposi­ tion der Sägeeinheit 4, wenn die Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position in einer Richtung entgegengesetzt zur 45°-Position oder zur 50°-Position weiter um einen Winkel von 5° geschwenkt worden ist. Die "-5°-Position" wird in dieser Beschreibung auch als "negativ geneigte Position" bezeichnet.
Somit ermöglicht es die Querneigungsvorrichtung 20B der dritten repräsentativen Ausführungsform in der gleichen Weise wie bei der repräsentativen Ausführungsform zu schneiden, zum Beispiel entweder in der 0°-Position, wie in den Fig. 25 und 26 dargestellt, in der 45°-Position, wie in Fig. 28 dargestellt, die der Fig. 26 ent­ spricht, oder in der 50°-Position, wie in Fig. 28 gezeigt. Außerdem ermöglicht die Querneigungsvorrichtung 20B der dritten repräsentativen Ausführungsform "Kanten­ schnitt"-Arbeiten, die wie in der der Fig. 26 entsprechenden Fig. 29 gezeigt mit einer auf die -5°-Position gestellten Sägeeinheit 4 ausgeführt werden.
Die Querneigungsvorrichtung 20B der dritten repräsentativen Ausführungsform kann ein Anschlagelement 130 auf der Seite eines großen Winkels und ein Anschlagele­ ment 150 auf der Seite eines kleinen Winkels enthalten, die auf der Basis 2 angeord­ net sind.
Die Querneigungsvorrichtung 20B kann außerdem eine Stellschraube 140 auf der Seite eines großen Winkels und eine Stellschraube 160 auf der Seite eines kleinen Winkels enthalten, die auf der Verbindungsplatte 23 befestigt sind. Die Stellschraube 140 auf der Seite des großen Winkels und die Stellschraube 160 auf der Seite des kleinen Winkels können so ausgebildet sein, dass sie mit dem Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels bzw. dem Anschlageelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels zusammenwirken um die 45°-Position oder Bezugsposition bzw. die 0°-Position der Sägeeinheit 4 zu bestimmen.
Wie in Fig. 25 gezeigt, kann mit dem linken Stützansatz 23a der Verbindungsplatte 23 einstückig ein Vorsprung 23d ausgebildet sein und sich nach vorne (bei der Dar­ stellung nach Fig. 25 nach unten) erstrecken. (Fig. 26 zeigt die Rückansicht der Querneigungsvorrichtung 20B und der Vorsprung 23d ist auf der rechten Seite von Fig. 26 dargestellt.)
Die Stellschraube 140 auf der Seite eines großen Winkels kann mit dem Vorsprung 23d in Eingriff stehen und sich im Wesentlichen senkrecht erstrecken, wenn sich die Sägeeinheit 4 in der 0°-Position oder vertikalen Position befindet wie dies in Fig. 26 dargestellt ist. Wie Fig. 26 zeigt, kann die Stellschraube 140 auf der Seite eines großen Winkels ein unteres Ende aufweisen, das sich vom Vorsprung 23d nach un­ ten erstreckt.
Andererseits kann, wie in Fig. 25 gezeigt, an der rechten Seite der Verbindungsplat­ te 23 anstelle des Anschlagelementes 23c (siehe Fig. 5) der ersten repräsentativen Ausführungsform eine Schraubenhalterung 23e ausgebildet sein. In Fig. 26 ist die Schraubenhalterung 23e auf der linken Seite der Verbindungsplatte 23 angeordnet.
Die Stellschraube 160 auf der Seite eines kleinen Winkels kann in die Schraubenhal­ terung 23e eingreifen und sich im Wesentlichen senkrecht nach unten erstrecken, wenn sich die Sägeeinheit 4, wie in Fig. 26 gezeigt, in der vertikalen Position befin­ det. Wie in Fig. 26 dargestellt, kann die Stellschraube 160 auf der Seite eines gro­ ßen Winkels ein unteres Ende haben, das sich nach unten aus der Schraubenhalte­ rung 23e erstreckt. Ferner kann das Anschlagelement 130 auf der Seite eines gro­ ßen Winkels und das Anschlagelement 150 auf der Seite eines kleinen Winkels ge­ genüber den unteren Enden der Stellschraube 140 auf der Seite eines großen Win­ kels bzw. der Stellschraube 160 auf der Seite eines kleinen Winkels positioniert sein.
Das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels wird nun detaillierter erläutert. In Fig. 30 ist im Schnitt eine Vorderansicht des Anschlagelementes 150 auf der Seite des kleinen Winkels zusammen mit einem Teil der Basis 2 dargestellt. Eine Bodenansicht des Anschlagelementes 150 auf der Seite des kleinen Winkels ist in Fig. 31 gezeigt. Wie in den Fig. 30 und 31 dargestellt, kann das Anschlag­ element 150 auf der Seite des kleinen Winkels eine im Wesentlichen hohle recht­ winklige Konfiguration mit einem offenen Boden aufweisen und ist vorzugsweise durch Spritzgießen eines Plastikmaterials geformt. Das Anschlagelement auf der Sei­ te des kleinen Winkels kann einen oberen Plattenabschnitt 150a mit einem Längs­ schlitz 150b enthalten, der sich in Längsrichtung des oberen Plattenabschnittes 150a erstreckt. Außerdem kann das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Win­ kels ein paar vordere und hintere Seitenwände 150 enthalten, von denen jede eine untere Kante mit angeformten rechten und linken Eindrücken 150d enthält.
Andererseits kann, wie in Fig. 30 dargestellt, ein Nabenteil 2c mit einem vertikalen Gewindeloch 2d einstückig mit der oberen Fläche 2a der, bei der Darstellung nach Fig. 26, linken Seite der Basis 2 ausgebildet sein. Vorzugsweise kann die Höhe des Nabenteils 2c etwas kleiner als die Höhe des Anschlagelementes 150 auf der Seite des kleinen Winkels sein. Außerdem können auf der oberen Fläche 2a der Basis 2 ein paar paralleler Rippen 2e zu beiden Seiten des Nabenteils 2c ausgebildet sein und, wie in Fig. 25 dargestellt, sich nach vorne und hinten erstrecken.
Das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels kann auf der Basis 2 derart befestigt sein, dass der untere Abschnitt des Anschlagelementes 150 auf der Seite des kleinen Winkels gleitbar die obere Fläche 2a der Basis 2 berührt und der Längsschlitz 150b das obere Ende des Nabenteils 2c aufnimmt. Deshalb kann das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels zwischen einer Arbeitsposi­ tion und einer inaktiven Position gleiten, die durch ausgezogene Linien bzw. strich­ punktierte Linien in Fig. 30 dargestellt sind, unter der Führung des oberen Endes des Nabenteils 2c. Eine Befestigungsschraube 152 kann in das im Nabenteil 2c aus­ gebildete Gewindeloch 2d eingreifen, wobei eine Beilagscheibe 153 zwischen dem Kopf der Spannschraube 152 und dem Nabenteil 2c eingefügt ist. Der Durchmesser der Beilagscheibe 153 kann etwas größer als die Breite des Längsschlitzes 150 be­ stimmt werden. Deshalb kann das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels in seiner Position relativ zum Nabenteil 2c oder zur Basis 2 durch Anziehen der Schraube 152 fixiert werden.
Wenn sich das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels in der Ar­ beitsposition befindet, kann einer der Eindrücke 150d jeder Seitenwand 150c bei der Darstellung nach Fig. 30 auf der rechten Seite mit der rechten Rippe 2e der Basis 2 in Eingriff stehen. Deshalb kann das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels zuverlässig in der Arbeitsposition gehalten werden. Wenn das Anschlagele­ ment 150 auf der Seite des kleinen Winkels sich in dieser Position befindet kann die Stellschraube 160 auf der Seite des kleinen Winkels gegen die obere Fläche des oberen Plattenabschnittes 150a stoßen, wenn die Sägeeinheit 4 in die 0°-Position schwenkt. Die 0°-Position kann durch Drehen der Stellschraube 160 unter Verwen­ dung eines geeigneten (nicht dargestellten) Werkzeuges fein eingestellt werden.
Befindet sich andererseits das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Win­ kels in der inaktiven Position, dann kann der andere Eindruck 150d der jeweiligen Seitenwand 150c mit der linken Rippe 2e der Basis 2 in Eingriff treten. Deshalb kann das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels zuverlässig in der inakti­ ven Position gehalten werden. Wenn sich das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels in dieser Position befindet, dann stößt die Stellschraube 160 auf der Seite des kleinen Winkels nicht gegen die obere Fläche des oberen Plattenab­ schnittes 150a wenn die Sägeeinheit 4 schwenkt. Mit anderen Worten ist das An­ schlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels außerhalb der Bewegungsbahn der Stellschraube 160 auf der Seite des kleinen Winkels positioniert.
Es wird nun das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels detaillierter erläutert. Das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels kann eine im Wesentlichen hohle rechtwinklige Konfiguration mit einem offenen Boden (siehe Fig. 27) aufweisen und vorzugsweise durch Spritzgießen eines Plastikmaterials ge­ formt sein. Das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels kann einen oberen Plattenabschnitt 130a aufweisen, bei dem bei der Darstellung nach Fig. 27 auf der rechten Seite eine geneigte Oberfläche 130e ausgebildet ist. Das Anschlag­ element 130 auf der Seite des großen Winkels kann relativ zur Basis 2 nach vorne und hinten gleiten. Zu diesem Zweck 28138 00070 552 001000280000000200012000285912802700040 0002010062645 00004 28019kann bei der Darstellung nach Fig. 27 ein Na­ benteil 2f einstückig mit der oberen Fläche 2a des rechten Abschnittes der Basis 2 ausgebildet sein. Das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels kann auf den Nabenteil 2f aufgepasst sein und einen unteren Abschnitt aufweisen, der die obere Fläche 2b der Basis 2 gleitbar berührt. Im oberen Plattenabschnitt 130 kann ein Längsschlitz 130b ausgebildet sein, der sich nach vorne und hinten erstreckt. Der Längsschlitz 130b kann ein oberes Ende des Nabenteils 2f aufnehmen, so dass un­ ter Führung des Nabenteils 2f das Anschlagelement auf der Seite des großen Win­ kels relativ zur Basis 2 zwischen einer Arbeitsposition und einer inaktiven Position gleiten kann. Das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels kann mit­ tels einer Befestigungsschraube 132 in einer Position relativ zur Basis 2 befestigt werden. Die Befestigungsschraube 132 kann mit einem im Nabenteil 2f ausgebilde­ ten Gewindeloch in Eingriff stehen. Zwischen den Kopf der Befestigungsschraube 132 und den Nabenteil 2f kann eine Beilagscheibe 133 eingesetzt sein, die einen Durchmesser haben kann der größer als die Weite des Längsschlitzes 130b ist.
Nimmt das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels die Arbeitspositi­ on ein, dann kann die Stellschraube 140 auf der Seite des großen Winkels gegen die geneigte Oberfläche 130e des Anschlagelementes 130 auf der Seite des großen Winkels stoßen, wenn die Sägeeinheit 4 in die 45°-Position schwenkt wie dies in Fig. 27 dargestellt ist. Die 45°-Position kann durch Drehen der Stellschraube 140 un­ ter Verwendung eines geeigneten, (nicht dargestellten) Werkzeuges fein justiert wer­ den.
Wenn sich andererseits das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels in der inaktiven Position befindet, stößt die Stellschraube 140 auf der Seite des gro­ ßen Winkels nicht gegen die obere Fläche des oberen Plattenabschnittes 150a, wenn die Sägeeinheit 4 schwenkt. Mit anderen Worten ist das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels außerhalb der Bewegungsbahn der Stellschraube 140 auf der Seite des großen Winkels positioniert (siehe gestrichelte Linien 140a in Fig. 18).
In der gleichen Weise, wie im Zusammenhang mit dem Anschlagelement 150 für den kleinen Winkel beschrieben worden ist, kann auf der oberen Fläche 2a der Basis ein (nicht dargestelltes) Paar paralleler Rippen ausgebildet sein, das dazu dienen kann mit (nicht dargestellten) entsprechenden Eindrücken in Eingriff zu treten, die im unte­ ren Abschnitt des Anschlagelementes 130 auf der Seite des großen Winkels ausge­ bildet sind, so dass das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels zu­ verlässig entweder in der Arbeitsposition oder in der inaktiven Position gehalten wer­ den kann.
Wie in Fig. 25 dargestellt, kann die dritte repräsentative Ausführungsform der Kreis­ säge ferner eine Winkelanzeigeplatte 10 aufweisen die mittels einer Schraube 14 am vorderen Ende der oberen Fläche 2a der Basis 2 befestigt ist. Die Winkelanzeigeplat­ te 10 kann dazu dienen den seitlichen Schwenkwinkel der Sägeeinheit 4 oder des Sägeblattes 3 anzuzeigen. Am vorderen Ende der Winkelanzeigeplatte 10 können zwei Kerben 10a ausgebildet sein, die als Bezugspunkte zum Positionieren des Werkstückes W auf der Basis 2 dienen können. Damit kann das Werkstück W auf der Basis 2 so plaziert werden, dass die Anrisslinie mit einer der beiden Kerben 10a fluchtet. Natürlich können auf der Winkelanzeigeplatte 10 auch nur eine oder drei bzw. mehr Kerben 10a ausgebildet sein.
Andererseits kann eine (nicht dargestellte) Winkelanzeigeplatte mit nur einer oder zwei Kerben 10a auf der Basis 2 derartig angebracht sein, dass sie auf der Basis 2 in Querrichtung bzw. bei der Darstellung nach Fig. 25 nach links und rechts gleiten kann. Zum Beispiel kann ein (nicht dargestelltes) Winkelskalenblatt an der Basis 2 derart angebracht sein, dass die Winkelanzeigeplatte in eine Position verschiebbar ist, die gemäß der Skala auf dem Winkelskalenblatt bestimmt ist. Diese Anordnung ermöglicht es der Winkelanzeigeplatte eine kleine Größe zu geben während es das Anzeigen einer Vielzahl von Winkelanrisslinien erlaubt. Alternativ kann eine Winkel­ skala unmittelbar auf der Basis 2 markiert werden, anstelle eines Anbringens des Winkelskalenblattes auf der Basis 2.
Bei der dritten repräsentativen Ausführungsform der Kreissäge kann die Sägeeinheit 4 in der gleichen Weise wie bei der ersten repräsentativen Ausführungsform der Kreissäge einfach und zuverlässig in der Bezugsposition oder in der 50°-Position angehalten werden wenn die Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position geschwenkt wird. Außerdem kann bei der dritten repräsentativen Ausführungsform die Sägeeinheit 4 zuverlässig wahlweise entweder in der 0°-Position oder in der -5°-Position angehal­ ten werden, wenn die Sägeeinheit 4 aus einer Schwenkposition, die größer als ein Winkel von 0° ist, zurückgeschwenkt wird.
Wenn somit die Sägeeinheit 4 die 0°-Position erreicht, dann kann das untere Ende der Stellschraube 160 auf der Seite des kleinen Winkels gegen den oberen Platten­ abschnitt 150a des Anschlagelementes 150 auf der Seite des kleinen Winkels sto­ ßen, wenn sich dieses wie in Fig. 26 gezeigt im Arbeitszustand befindet, so dass die Sägeeinheit 4 daran gehindert wird, sich aus der 0°-Position zur -5°-Position zu schwenken. Die Sägeeinheit 4 kann durch Anziehen der Spannschraube 26 in der 0°-Position fixiert werden.
Um die Sägeeinheit 4 auf die 45°-Position zu stellen kann die Bedienungsperson das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels in die Arbeitsposition verset­ zen, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist. Dann löst die Bedienungsperson die Spann­ schraube 26 und schwenkt die Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position bei der Darstellung nach Fig. 26 im Uhrzeigersinn, so dass das untere Ende der Stellschraube 140 auf der Seite des großen Winkels gegen die geneigte Oberfläche 130e des Anschlag­ elementes 130 auf der Seite des großen Winkels stößt. Als Folge hiervon kann die Sägeeinheit 4 in der 45°-Position gestoppt werden. Die Sägeeinheit 4 kann durch Anziehen der Spannschraube 26 in dieser Position fixiert werden, so dass mit dem um einen Winkel von 45° zur Basis 2 geneigten Sägeblatt 3 ein Gehrungsschnitt ausgeführt werden kann.
Um die Sägeeinheit 4 in die 50°-Position zu versetzen stellt die Bedienungsperson, wie in Fig. 28 gezeigt, das Anschlagelement 130 auf der Seite des großen Winkels auf die inaktive Position. Dann löst die Bedienungsperson die Spannschraube 26 und schwenkt die Sägeeinheit 4 aus der 0°-Position bei der Darstellung nach Fig. 26 im Uhrzeigersinn, so dass der Gewindeschaft 26b der Spannschraube 26 gegen das obere Ende des Führungsschlitzes 21a anstoßen kann, in der gleichen Weise, wie bei der ersten repräsentativen Ausführungsform. Als Folge hiervon kann die Säge­ einheit in der 50°-Position gestoppt und durch Anziehen der Spannschraube 26 in dieser Position fixiert werden. Deshalb kann ein Gehrungsschnitt ausgeführt werden mit einem um einen Winkel von 50° gegenüber der Basis 2 geneigten Sägeblatt 3.
Um die Sägeeinheit 4 aus der 45°-Position oder aus der 50°-Position in die 0°- Position zurückzubewegen, löst die Bedienungsperson die Spannschraube 26 und schwenkt dann bei der Darstellung nach Fig. 27 bzw. 28 die Sägeeinheit 4 im Ge­ genuhrzeigersinn, so dass, wie in Fig. 26 gezeigt, das untere Ende der Stellschrau­ be 160 auf der Seite des kleinen Winkels gegen den oberen Plattenabschnitt 150a des Anschlagelementes 150 auf der Seite des kleinen Winkels stößt wenn es sich im Arbeitszustand befindet. Als Folge hiervon kann die Sägeeinheit 4 in der 0°-Position angehalten werden. Die Sägeeinheit 4 kann durch Anziehen der Spannschraube 26 in der 0°-Position fixiert werden, so dass ein normaler Schnittvorgang ausgeführt werden kann.
Um die Sägeeinheit 4 in die -5°-Position zu versetzen stellt die Bedienungsperson, wie in Fig. 29 gezeigt, das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels in die inaktive Position. Dann schwenkt die Bedienungsperson die Sägeeinheit 4 aus der zuvor eingestellten Schwenkposition, zum Beispiel der 45°-Position oder der 50°- Position gegen die -5°-Posütion. Weil sich das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels in der inaktiven Position befindet, stößt die Stellschraube 16 auf der Seite des kleinen Winkels nicht gegen das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels. Deshalb kann die Sägeeinheit 4 zur -5°-Position hinter die 0°-Position geschwenkt werden. Die Schwenkbewegung der Sägeeinheit 4 wird ge­ stoppt, wenn der Gewindeschaftteil 26b der Spannschraube 26 gegen das untere Ende des Führungsschlitzes 21a1 der Winkelplatte 21 stößt, so dass, wie in Fig. 29 gezeigt, die Sägeeinheit 4 bei der -5°-Position angehalten werden kann. Die Säge­ einheit 4 kann durch Anziehen der Spannschraube 26 in der -5°-Position fixiert wer­ den, so dass die Sägeeinheit 4 in dieser Schwenkposition einen "Kantenschnitt" aus­ führen kann.
Somit ermöglicht es der Querstoppmechanismus 20B der dritten repräsentativen Ausführungsform der Kreissäge die Sägeeinheit 4 zuverlässig und genau auf Schnittwinkel in einer der -5°, 0°, 45° und 50°-Schwenkpositionen einzustellen, um Schnittvorgänge in unterschiedlichen Moden auszuführen. Der Gebrauch dieser un­ terschiedlichen Schnittmoden wird nun anhand der Fig. 32 bis 37 in Verbindung mit dem Zusammenfügen zweier Werkstücke W erläutert.
Fig. 32 zeigt ein Beispiel, bei dem jedes der Werkstücke W so geschnitten worden ist, dass das geschnittene Ende um einen Winkel 6a geneigt ist. Die geschnittenen Enden des Werkstückes W sind geeignet zusammengefügt zu werden, um eine Ver­ bindung C1 in einem 90°-Eckbereich C eines Fußbodens oder einer ähnlichen Kon­ struktion zu bilden. Bei diesem Beispiel sind die gegenüberliegenden Enden mittels einer Sägeeinheit 4 geschnitten bei der die Sägeeinheit auf die 45°-Position gestellt ist und der Winkel 6a auf 45° gestellt ist.
Fig. 33 zeigt ein Beispiel bei dem jedes der Werkstücke W so geschnitten ist, dass das geschnittene Ende um einen Winkel θb geneigt ist der von θa verschieden ist. Ähnlich dem Beispiel nach Fig. 32 sind die geschnittenen Enden des Werkstückes W geeignet, zusammengefügt zu werden, um einen Verbindungsbereich C1 an ei­ nem 90°-Eckbereich C eines Fußbodens oder einer anderen ähnlichen Konstruktion zu bilden. In diesem Beispiel sind die gegenüberliegenden Enden jedoch mit der auf die 50°-Position gestellten Sägeeinheit geschnitten, so dass der Winkel 6b 40° be­ trägt. Deshalb kann im Verbindungsbereich C1 zwischen den gegenüberliegenden Enden der Werkstücke W ein Spalt S1 gebildet werden, der zur Innenseite der Ecke C um einen Winkel θc geöffnet ist, welcher etwa 10° beträgt.
Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft um ein gutes Aussehen der Ecke C aufrecht zu erhalten, insbesondere wenn die Werkstücke W Holz oder Fasermaterialien enthal­ ten. Wenn hölzerne Werkstücke W geschnitten und, wie in dem in Fig. 32 gezeigten Beispiel, zusammengefügt worden sind, können die gegenüberliegenden Enden im Laufe der Zeit infolge der atmosphärischen Feuchtigkeit schwellen. Als Folge hiervon kann sich die Verbindung C1 sowohl auf der äußeren, wie auf der inneren Seite des Eckbereiches C öffnen, wie dies in Fig. 34 dargestellt ist. Im Falle des in Fig. 33 dargestellten Beispiels kann sich die Verbindung C1 nicht auf der äußeren Eckberei­ ches C öffnen, selbst wenn die gegenüberliegenden Enden der Werkstücke W ge­ schwollen sind.
Fig. 35 zeigt ein Beispiel, bei dem jedes der Werkstücke W so geschnitten ist dass es ein Schnitt-Ende mit einem Winkel θd aufweist der 90° sein kann. Die geschnitte­ nen Enden der Werkstücke W sind geeignet, zusammengefügt zu werden, um eine Verbindung F1 in einem flachen Bereich F eines Fußbodens oder einer ähnlichen Konstruktion zu bilden. Bei diesem Beispiel schneidet die Sägeinheit die gegenüber­ liegenden Enden mit einer auf die 0°-Position gesetzten Sägeeinheit.
Fig. 36 zeigt ein Beispiel bei dem jedes der Werkstücke W so geschnitten ist dass das geschnittene Ende um einen Winkel θe geneigt ist. Ähnlich dem Beispiel nach Fig. 35 sind die geschnittenen Enden der Werkstücke W geeignet, zusammenge­ fügt zu werden, um einen Verbindungsbereich F1 in einem flachen Bereich F eines Fußbodens oder einer ähnlichen Konstruktion zu bilden. Bei diesem Beispiel sind die gegenüberliegenden Enden jedoch mit einer auf die -5°-Position gestellten Sägeein­ heit geschnitten, so dass der Winkel θe auf 85° eingestellt ist. Deshalb kann an der Verbindung F1 zwischen gegenüberliegenden Enden der Werkstücke W ein Spalt S2 gebildet werden und dieser kann sich zur Unterseite des flachen Bereiches F um ei­ nen Winkel θf öffnen, der 10° betragen kann.
Ähnlich dem in Fig. 33 dargestellten Beispiel ist diese Ausgestaltung vorteilhaft um ein gutes Aussehen des flachen Bereiches F aufrecht zu erhalten, insbesondere wenn die Werkstücke W aus Holz oder anderen wasserabsorbierenden Materialien hergestellt sind. Somit können falls die Werkstücke W, wie bei dem Beispiel nach Fig. 35 gezeigt, geschnitten und zusammengefügt worden sind die gegenüberlie­ genden Enden mit der Zeit infolge der atmosphärischen Feuchtigkeit schwellen. Als Folge hiervon kann sich die Verbindung F1 sowohl an der oberen wie auch der unte­ ren Seite des flachen Bereiches F öffnen. Bei dem in Fig. 36 gezeigten Beispiel kann sich die Verbindung F1 an der oberen Seite des flachen Bereiches F nicht öff­ nen, selbst wenn die gegenüberliegenden Enden der Werkstücke W geschwollen sind.
Es werden nun die Merkmale der dritten repräsentativen Ausführungsform, die an­ ders als die Merkmale des oben beschriebenen -5°-Schnittmodus sind, erläutert.
Bei der dritten repräsentativen Ausführungsform der Querneigungsvorrichtung 20B können das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels und das An­ schlagelementes 130 auf der Seite des großen Winkels jeweils längs der oberen Flä­ che 2a der Basis 2 gleiten und kann durch Eingriff zwischen den Rippen (die Rippen 2e für das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels) die auf der Basis 2 ausgebildet sind und die entsprechenden Eindrücke, die in den Anschlagelementen 150 und 130 ausgebildet sind (die Eindrücke 150d für das Anschlagelement 150 auf der Seite des kleinen Winkels), zuverlässig entweder in der Arbeitsposition oder der nicht aktiven Position gehalten werden. Deshalb können sich die Anschlagelemente 150 und 130 nicht zufällig aus den Arbeitspositionen oder den nicht aktiven Positio­ nen bewegen, selbst wenn auf die Anschlagelemente während des Schneidvorgangs Vibrationen übertragen worden sind. Natürlich kann die Anordnung der Rippen und Eindrücke umgekehrt werden so dass die Basis 2 die Eindrücke aufweist während die Anschlagelemente 150 und 130 Rippen haben.
Außerdem können Feineinstellungen der 45°-Position und der 0°-Position durchge­ führt werden durch Einstellen der Einschraublänge der Stellschraube 140 auf der Seite des großen Winkels bzw. der Stellschraube 160 auf der Seite des kleinen Win­ kels.
Ferner kann auch bei dieser dritten repräsentativen Ausführungsform die Betätigung der Stellschrauben 140 und 160 von der oberen Seite aus durchgeführt werden, selbst wenn diese Schrauben gegen die entsprechenden Anschlagelemente 130 und 150 stoßen (siehe Fig. 26 und 27). Deshalb können die Einstellvorgänge einfach durchgeführt werden.
Es wird nun anhand der Fig. 38 und 39 eine vierte repräsentative Ausführungs­ form einer Kreissäge beschrieben. Diese repräsentative Ausführungsform ist eine Modifikation der dritten repräsentativen Ausführungsform und unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform nur in einem Positionsverschiebemechanismus des An­ schlagelementes 150 auf der Seite des kleinen Winkels. Deshalb werden ähnlichen Elementen, wie denen der dritten repräsentativen Ausführungsform, gleiche Bezugs­ zeichen gegeben.
Wie in Fig. 38 gezeigt, die im wesentlichen Fig. 26 der dritten repräsentativen Aus­ führungsform entspricht, kann eine Querneigungsvorrichtung 20C der vierten reprä­ sentativen Ausführungsform ein Anschlagelement 150 C auf der Seite eines kleinen Winkels enthalten, das keine Eindrücke 150d, wie beider dritten repräsentativen Aus­ führungsform, aufweist. Außerdem ist auf der Basis 2 keine Rippe 2b ausgebildet. Alternativ kann die Querneigungsvorrichtung 20C eine Feder 155 enthalten, die zwi­ schen den Nabenteil 2c der Basis 2 und eine der Seitenwände 150e1 des Anschlag­ elementes 150C auf der Seite des kleinen Winkels eingefügt ist, so dass das An­ schlagelement 150C auf der Seite des kleinen des Winkels in Richtung der Arbeits­ position vorgespannt werden kann, wie dies in Fig. 38 dargestellt ist.
Auch bei dieser vierten repräsentativen Ausführungsform kann die Schwenkposition der Sägeeinheit 4 durch das Anschlagelement 150C auf der Seite des kleinen Win­ kels schnell und zuverlässig entweder auf die 0°-Position oder die -5°-Position ge­ stellt werden.
Somit schwenkt die Bedienungsperson die Sägeeinheit 4 aus der zuvor eingestellten Schwenkposition bei der Darstellung nach Fig. 38 im Gegenuhrzeigersinn in Rich­ tung der 0°-Position um die Sägeeinheit 4 in die 0°-Position zu versetzen. Wenn die Sägeeinheit 4 die 0°-Position erreicht, kann die Einstellschraube 160 auf der Seite des kleinen Winkels gegen den oberen Plattenabschnitt des Anschlagelementes 150C auf der Seite des kleinen Winkels stoßen, so dass die Schwenkbewegung der Sägeeinheit 4 bei der 0°-Position angehalten werden kann.
Um die Sägeeinheit 4 in die -5°-Position zu versetzen schiebt die Bedienungsperson das Anschlagelement 150C auf der Seite des kleinen Winkels aus der Arbeitsposition in die nicht aktive Position und hält dann das Anschlagelement 150C auf der Seite des kleinen Winkels in der nicht aktiven Position, wie dies in Fig. 39 gezeigt ist. Da­ nach schwenkt die Bedienungsperson bei der Darstellung nach Fig. 38 die Säge­ einheit 4 im Gegenuhrzeigersinn aus der zuvor eingestellten Schwenkposition in Richtung der -5°-Position. Wenn die Sägeeinheit 4 die -5°-Position erreicht (das heißt die Sägeeinheit 4 bewegt sich über die 0°-Position hinaus), stößt der Gewinde­ schaft 26b der Spannschraube 26 gegen das untere Ende des Führungsausschnittes 21a1 der Winkelplatte 21B. Als Folge hiervon kann die Schwenkbewegung der Sä­ geeinheit 4 in der gleichen Weise, wie im Zusammenhang mit der dritten repräsenta­ tiven Ausführungsform bereits erläutert, an der -5°-Position stoppen.
Nachdem die Sägeeinheit 4 die -5°-Position erreicht hat, bewegt sich das Anschlag­ element 150C auf der Seite des kleinen Winkels nicht in die Arbeitsposition, selbst wenn die Bedienungsperson das Anschlagelement 150C auf der Seite des kleinen Winkels loslässt. Somit kann, obwohl das Anschlagelement 150C auf der Seite des kleinen Winkels durch die Rückstellkraft der Feder 155 in Richtung der Arbeitspositi­ on vorgespannt ist, dieses Anschlagelement gegen die Querseite des unteren Endes der Stellschraube 160 auf der Seite des kleinen Winkels stoßen und sich nicht weiter in Richtung der Arbeitsposition bewegen, wie dies in Fig. 39 durch ausgezogene Linien angezeigt ist. Das Anschlagelement 150C auf der Seite des kleinen Winkels kann jedoch automatisch zur Arbeitsposition zur Arbeitsposition zurückkehren falls die Bedienungsperson die Sägeeinheit 4 (bei der Darstellung nach Fig. 39) im Uhr­ zeigersinn schwenkt, so dass die Sägeeinheit 4 auf eine unterschiedliche Schwenk­ position gesetzt wird. Somit wird die Einstellschraube 160 auf der Seite des kleinen Winkels nicht mit dem Anschlagelement 150C kollidieren.
Im Übrigen sind die Arbeitsvorgänge und die Vorteile die gleichen wie bei der dritten repräsentativen Ausführungsform.
Es wird nun anhand von Fig. 40 eine fünfte repräsentative Ausführungsform einer Kreissäge beschrieben. Die repräsentative Ausführungsform ist eine Modifikation der dritten repräsentativen Ausführungsform und unterscheidet sich von dieser nur da­ durch, dass ein Positionsverschiebemechanismus für das Anschlagelement 140 auf der Seite des großen Winkels vorgesehen ist. Deshalb sind ähnliche Teile wie bei der repräsentativen Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie in Fig. 40 gezeigt, die im Wesentlichen Fig. 26 der dritten repräsentativen Ausführungsform entspricht, enthält eine Querneigungsvorrichtung 20D der fünften repräsentativen Ausführungsform ein Anschlagelement 170 auf der Seite eines gro­ ßen Winkels, das einstückig mit der oberen Fläche der Basis 2 ausgebildet sein kann. Das Anschlagelement 170 auf der Seite des großen Winkels kann eine geneig­ te Oberfläche 170a umfassen, gegen die die Einstellschraube 140 auf der Seite des großen Winkels stoßen kann. Bei dieser repräsentativen Ausführungsform ist das Anschlagelement 170 nicht verschiebbar um wahlweise die 45°-Position und die 50°- Position zu bestimmen. Diese Positionen können jedoch eingestellt werden durch Einstellen der Position der Stellschraube 140 auf der Seite des großen Winkels rela­ tiv zur Sägeeinheit 4.
In anderer Hinsicht sind die Arbeitsvorgänge und die Vorteile die gleichen wie bei der dritten repräsentativen Ausführungsform.
Obgleich die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit verschiedenen reprä­ sentativen Ausführungsformen von Kreissägen, die in erster Linie dazu dienen Holz­ werkstücke zu schneiden, beschrieben worden ist, kann sie auch auf andere Arten von Sägen angewandt werden wie tragbare Trennsägen für Metallbearbeitungs­ zwecke, Trennvorrichtungen für Beton- und Steinbearbeitungszwecke.
Ferner können, obwohl bei den repräsentativen Ausführungsformen die Schwenkpo­ sition auf die 0°-Position, die 45°-Position und 50°-Position (sowie die -5°-Position bei der dritten bis fünften repräsentativen Ausführungsform) einstellbar ist, die ein­ stellbaren Schwenkwinkel auf Winkel einstellbar sein, die unterschiedlich zu den Winkeln sind, welche in den repräsentativen Ausführungsformen offenbart worden sind.
Ferner kann die erste oder zweite repräsentative Ausführungsform derart modifiziert werden, dass zwei oder mehr Verlängerungen 32 (36) mit sich unterschiedlich erstreckenden Längen auf den Basisabschnitten 31 (61) der Anschlagelemente 30 (60) in Umfangsrichtung ausgebildet sind. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es der Bedienungsperson wahlweise die Bezugsposition unter mehreren verschiedenen Winkelpositionen zu bestimmen.
Obwohl bei der ersten und der zweiten repräsentativen Ausführungsform das An­ schlagelement 30 (60) auf der Sägeeinheit 4 angebracht ist, kann es außerdem an­ stelle der Sägeeinheit 4 auf der Basis 2 angebracht sein. Außerdem kann ein An­ schlagelement das dem Anschlagelement 30 (60) ähnlich ist auch auf der Basis 2 angebracht sein. Ferner kann, obwohl bei der ersten bzw. zweiten repräsentativen Ausführungsform sich das Anschlagelement 30 (60) zwischen der Arbeitsposition und der inaktiven Position dreht, dieses ersetzt werden durch ein Anschlagelement, das linear gleiten kann zwischen einer Arbeitsposition und einer inaktiven Position.
Auch bei der dritten repräsentativen Ausführungsform können die Anschlagelemente 130 und 150 auf der Basis 2 anstelle auf der Sägeeinheit 4 angebracht sein. Außer­ dem können, obwohl bei der dritten repräsentativen Ausführungsform sich die An­ schlagelemente 130 und 150 zwischen der Arbeitsposition und der inaktiven Position drehen, diese durch Anschlagelemente ersetzt werden, die zwischen einer Arbeits­ position und einer inaktiven Position linear verschiebbar sind.
Bei der ersten bzw. zweiten repräsentativen Ausführungsform ist das Anschlagele­ ment 30 (60) unter Verwendung des Bolzens 24, der als senkrechte Drehachse dient, auf der Sägeeinheit 4 angebracht. Das Anschlagelement kann auch ohne Ver­ wendung des Bolzens 24 auf der Sägeeinheit 4 angebracht sein. Zum Beispiel kann das Anschlagelement auf der Winkelplatte 23 angebracht sein unter Verwendung einer eigenen Befestigungsvorrichtung oder unter Verwendung von Bolzen, die vor­ her auf der Winkelplatte 23 vorgesehen werden, anders als der Bolzen 24. Ferner kann das Anschlagelement mit dem Bolzen 24 oder einem eige­ nen Befestigungsbolzen einstückig ausgebildet sein.
Obwohl in den repräsentativen Ausführungsformen die Stellschrauben 40, 140 und 150 für die Feinjustierung der einstellbaren Schwenkpositionen vorgesehen sind können diese, falls gewünscht, auch weggelassen werden.

Claims (20)

1. Kreissäge, die geeignet ist während eines Schnittvorgangs von Hand gehalten zu werden, enthaltend:
eine Basis,
eine drehbar mit der Basis verbundene Sägeeinheit, wobei die Sägeeinheit ein Kreissägeblatt aufweist, das geeignet ist quer zur Basis zu schwenken und einen Anschlag, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass er es einer Bedie­ nungsperson erlaubt, die Sägeeinheit bei einem zweiten Schwenkwinkel, der sich zwischen einem ersten Schwenkwinkel und einem dritten Schwenkwinkel befindet, anzuhalten, wobei der Anschlag eine inaktive Position aufweist, in der die Sägeein­ heit vom ersten Schwenkwinkel zum dritten Schwenkwinkel ohne beim zweiten Schwenkwinkel zu stoppen, schwenken kann, sowie eine Arbeitsposition, in der die Sägeeinheit beim zweiten Schwenkwinkel stoppt.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, bei der der Anschlag ein erstes Anschlagelement enthält, das mit der Basis gekoppelt ist und ein zweites Anschlagelement, das geeig­ net ist seitlich zu schwenken in einer festen Beziehung zur Sägeeinheit, wobei das erste Anschlagelement und das zweite Anschlagelement so ausgebildet und ange­ ordnet sind, dass sie einander berühren, um die Sägeeinheit beim zweiten Schwenkwinkel zu stoppen, wenn der Anschlag in der Arbeitsposition ist und das erste Anschlagelement oder das zweite Anschlagelement geeignet sind, einander nicht zu berühren, wenn sich der Anschlag in der inaktiven Position befindet, in der die Sägeeinheit zum dritten Schwenkwinkel schwenken kann.
3. Kreissäge nach Anspruch 2, bei dem entweder das erste Anschlagelement oder das zweite Anschlagelement geeignet ist, verschoben zu werden zwischen einer er­ sten Position, in der das erste und das zweite Anschlagelement einander berühren, wenn sich die Sägeeinheit bei dem zweiten Schwenkwinkel befindet, und einer zwei­ ten Position, in der das erste und das zweite Anschlagelement einander nicht berüh­ ren, wenn sich die Sägeeinheit bei dem zweiten Schwenkwinkel befindet.
4. Kreissäge nach Anspruch 2, ferner enthaltend eine Verbindungsplatte, die geeig­ net ist quer zur Basis zu schwenken und die Sägeeinheit senkrecht schwenkbar zu lagern.
5. Kreissäge nach Anspruch 4, bei der das zweite Anschlagelement auf der Verbin­ dungsplatte angebracht ist.
6. Kreissäge nach Anspruch 4, ferner enthaltend eine Führungsplatte, die fest auf der Basis montiert ist und die Verbindungsplatte, die quer schwenkbar auf der Führungs­ platte angebracht ist, wobei die Führungsplatte einen in ihr ausgebildeten Führungs­ schlitz aufweist.
7. Kreissäge nach Anspruch 6, ferner enthaltend eine Spannschraube, die innerhalb des Führungsschlitzes angeordnet ist und geeignet ist, die Sägeeinheit während ei­ nes Schnittvorgangs in einer Position zwischen dem ersten Schwenkwinkel und dem dritten Schwenkwinkel zu fixieren, wobei die Abschlussenden des Führungsschlitzes den ersten Schwenkwinkel und den dritten Schwenkwinkel definieren.
8. Kreissäge nach Anspruch 2, ferner enthaltend eine Einrichtung zum Feinjustieren der Position des ersten Schwenkwinkels oder des zweiten Schwenkwinkels.
9. Kreissäge nach Anspruch 8, wobei die Justiervorrichtung eine Schraube enthält, die als erstes oder als zweites Anschlagelement dient.
10. Kreissäge nach Anspruch 2, bei der das erste Anschlagelement durch eine obere Fläche der Basis definiert ist.
11. Kreissäge nach Anspruch 4, ferner enthaltend eine Drehachse, wobei die Säge­ einheit bezüglich der Verbindungsplatte und des auf der Drehachse angebrachten zweiten Anschlagelementes senkrecht um die Drehachse schwenkt, wobei das An­ schlagelement geeignet ist, sich zwischen der Arbeitsposition und der inaktiven Posi­ tion um die Drehachse zu drehen.
12. Kreissäge nach Anspruch 2, wobei das erste Anschlagelement geeignet ist, längs der Basis zwischen der Arbeitsposition und der inaktiven Position verschoben zu werden.
13. Handkreissäge enthaltend:
eine Basis
eine schwenkbar mit der Basis verbundene Sägeeinheit, wobei die Sägeeinheit ein Kreissägeblatt aufweist, das geeignet ist quer gegenüber der Basis geneigt zu wer­ den,
einen Anschlag für einen großen Winkel, der geeignet ist, einen Neigungswinkel der Sägeeinheit zu definieren, bei dem die Sägeeinheit geeignet ist, wahlweise entweder bei einem ersten maximalen Winkel oder einem zweiten maximalen Winkel zu stop­ pen und
einen Anschlag für einen kleinen Winkel, der geeignet ist, einen Neigungswinkel der Sägeeinheit zu definieren, bei dem die Sägeeinheit geeignet ist, wahlweise entweder bei einem ersten minimalen Winkel oder einem zweiten minimalen Winkel zu stop­ pen.
14. Kreissäge nach Anspruch 13, bei dem der Anschlag für den großen Winkel ent­ hält:
einen ersten Anschlag, der geeignet ist, sich mit der Basis zu bewegen;
einen zweiten Anschlag, der geeignet ist, quer mit der Sägeeinheit zu schwenken;
wobei wenigstens einer des ersten oder des zweiten Anschlages geeignet ist, sich zu bewegen zwischen einer Arbeitsposition, in der der erste Anschlag und der zweite Anschlag einander bei dem ersten maximalen Winkel berühren und hierdurch die Sägeeinheit vor einem weiteren Verschwenken stoppen, und einer inaktiven Position, in der der erste Anschlag und der zweite Anschlag einander beim ersten maximalen Winkel nicht berühren, wodurch es der Sägeeinheit ermöglicht wird, hinter den ersten maximalen Winkel ohne Behinderung zu schwenken.
15. Kreissäge nach Anspruch 14, wobei der Anschlag für den kleinen Winkel enthält:
einen ersten Anschlag, der geeignet ist, sich mit der Basis zu bewegen;
einen zweiten Anschlag, der geeignet ist, mit der Sägeeinheit quer zu schwenken;
wobei wenigstens einer des ersten Anschlages oder des zweiten Anschlages geeig­ net ist, sich zu bewegen, zwischen einer Arbeitsposition, in der der erste Anschlag und der zweite Anschlag einander bei dem ersten minimalen Winkel berühren und hierdurch die Sägeeinheit vor einem weiteren Verschwenken stoppen, und einer in­ aktiven Position, in der der erste Anschlag und der zweite Anschlag beim ersten mi­ nimalen Winkel einander nicht berühren, wodurch es der Sägeeinheit ermöglicht wird, hinter den ersten minimalen Winkel ohne Behinderung zu schwenken.
16. Kreissäge nach Anspruch 15, ferner enthaltend einen Führungsschlitz mit einem ersten und einem zweiten Abschluss-Ende, wobei das erste Abschlußende den zweiten maximalen Winkel und das zweite Abschlußende den zweiten minimalen Winkel definiert.
17. Kreissäge nach Anspruch 16, ferner enthaltend eine Spannschraube, die inner­ halb des Führungsschlitzes angeordnet und geeignet ist, die Sägeeinheit während eines Schnittvorgangs in ihrer Position bezüglich der Basis zu fixieren.
18. Kreissäge nach Anspruch 13, bei der der Anschlag für den kleinen Winkel ent­ hält:
einen ersten Anschlag, der geeignet ist, sich mit der Basis zu bewegen;
einen zweiten Anschlag, der geeignet ist, mit der Sägeeinheit quer zu schwenken;
wobei wenigstens einer des ersten Anschlags bzw. des zweiten Anschlags geeignet ist, sich zu bewegen, zwischen einer Arbeitsposition, in der der erste Anschlag und der zweite Anschlag bei dem ersten minimalen Winkel einander berühren und hier­ durch die Sägeeinheit an einem weiteren Verschwenken hindern, und einer inaktiven Position, in der der erste Anschlag und der zweite Anschlag beim ersten minimalen Winkel einander nicht berühren, wodurch es der Sägeeinheit ermöglicht wird, ohne Behinderung hinter den ersten minimalen Winkel zu schwenken.
19. Tragbare Kreissäge, enthaltend:
eine Basis,
eine mit der Basis schwenkbar verbundene Sägeeinheit, wobei die Sägeeinheit ein Kreissägeblatt aufweist, das in Bezug auf die Basis auf eine Vielzahl von Gehrungs­ positionen einstellbar ist,
eine Führungsplatte, mit einem Führungsschlitz, wobei der Führungsschlitz ein er­ stes Abschlußende, das einen minimalen Schwenkwinkel definiert und ein zweites Abschlußende, das einen maximalen Schwenkwinkel definiert, aufweist,
eine Spannschraube, die innerhalb des Führungsschlitzes angeordnet und geeignet ist, mit dem ersten und dem zweiten Abschlußende des Führungsschlitzes in Berüh­ rung zu kommen, um den Schwenkbereich der Sägeeinheit bezüglich der Basis zu definieren und
einen ersten Anschlag, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass er es einer Be­ dienungsperson erlaubt, die Sägeeinheit wahlweise bei einem ersten Schwenkwin­ kel, der sich zwischen einem minimalen Schwenkwinkel und dem maximalen Schwenkwinkel befindet, zu stoppen, wobei der erste Anschlag eine inaktive Position aufweist, in der die Sägeeinheit ohne beim ersten Schwenkwinkel zu stoppen hinter den ersten Schwenkwinkel bis zum maximalen Schwenkwinkel schwenken kann, und eine Arbeitsposition, in der die Sägeeinheit beim ersten Schwenkwinkel stoppt.
20. Tragbare Kreissäge nach Anspruch 19, ferner enthaltend einen zweiten An­ schlag, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass er es einer Bedienungsperson erlaubt, die Sägeeinheit wahlweise bei einem zweiten Schwenkwinkel zu stoppen, der sich zwischen dem minimalen Schwenkwinkel und dem ersten Schwenkwinkel befindet, wobei der zweite Anschlag eine inaktive Position aufweist, in der die Säge­ einheit vom minimalen Schwenkwinkel hinter den zweiten Schwenkwinkel ohne bei zweiten Schwenkwinkel zu stoppen, schwenken kann, und eine Arbeitsposition, in der die Sägeeinheit beim zweiten Schwenkwinkel stoppt.
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