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Die
Erfindung betrifft eine Handkreissäge mit Gehrungswinkel-Einstellvorrichtung
zum Einstellen von Gehrungswinkeln nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Aus
der
US-PS 4 856 394 ist
eine Handkreissäge
mit einstellbarer Schnittiefe bekannt. Die Schnittiefe wird durch
das Maß bestimmt,
um das das Sägeblatt
unter der Grundplatte hervorragt. Sie wird dadurch verändert, daß die Handkreissäge gegenüber der
Grundplatte um eine Achse parallel zur Drehachse des Sägeblatts
auf- oder abgeschwenkt wird und in der gewünschten Position mit Hilfe
von Klemmschrauben gegenüber
fest an der Grundplatte angeordneten Klemmböcken arretiert wird.
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Zum
komfortablen Einstellen bestimmter Vorzugs-Schnittiefen sind Anschläge an den
Klemmböcken
angeordnet, die entsprechende Vorzugspositionen des Sägeblattes
gegenüber
der Grundplatte definieren und an denen sich die Handkreissäge bei Wahl
einer der Vorzugs-Schnittiefen abstützen kann.
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Die
Anordnung zur Schnittiefenverstellung ist verhältnismäßig biegesteif und verformungssicher,
weil die Achse zur Schnittiefenverstellung kurz ist und von zwei
mit einem geringen Abstand von etwa 40mm zueinander angeordneten
Lagerböcken getragen
wird. Hier besteht nur eine geringe Gefahr, daß das Sägeblatt beim Auf- oder Abschwenken
zum Ändern
der Schnittiefe aus seiner Position in einer Ebene normal zur Grundplatte
ungewollt herausbewegt wird. Daher ist es unwahrscheinlich, daß eine Änderung
der Schnittiefeneinstellung Fluchtungsabweichungen des Sägeblattes
von seiner Sollstellung bewirkt.
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Dies
ist jedoch anders beim Einstellen der Säge für einen Gehrungsschnitt. Zu
diesem Zweck wird die Säge
um eine Schwenkachse parallel zum Sägeblatt und zur Grundplatte
verschwenkt. Die Schwenkachse ist verhältnismäßig lang und die die Schwenkachse
tragenden Lagerböcke
sind in einem verhältnismäßig großen Abstand
von mindestens etwa 200 mm zueinander angeordnet. Außerdem ist der
Angriffspunkt für
die Hand des Bedienenden beim Schrägeinstellen der Handkreissäge weit
von dem oder den Lagerböcken
entfernt. Dadurch ergeben sich lange Hebel und – infolge der Stellkräfte beim
Schrägeinstellen – an der
Handkreissäge
hohe Dreh- bzw. Biegemomente. Diese können zu einem Verwinden oder
Verkanten von tragenden, im allgemeinen aus dünnem Blech bestehenden Teilen
führen,
so daß die
Handkreissäge
in einem Lagerbock bereits um 45° und
im gegenüberliegenden
Lagerbock erst um 43° verschwenkt
ist. Durch dieses Spiel im System zum Verstellen des Gehrungswinkels
treten störende
Schieflagen des Sägeblattes
zur Grundplatte bzw, zur vorgesehenen Schnittebene auf. Derartige
Schieflagen führen
zu schiefen Schnittkanten und damit zu fehlerhaften Sägeschnittverläufen. Diese
Gefahr besteht besonders bei Handkreissägen mit Kulissenführungen
zur Gehrungswinkeleinstellung, die auf den Vorteil einer stabilen,
körperlichen Schwenkachse
verzichten, damit die virtuelle Schwenkachse unter der Grundplatte
bzw. auf dem Werkstück
verläuft.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil,
daß mehrere
exakte Vorzugs-Gehrungswinkelstellungen bequem einstellbar und gegen
ungewoll tes Verstellen sicherbar sind, wobei das Sägeblatt
immer zur Grundplatte fluchtet. Diese Vorzugs-Gehrungswinkelstellungen
werden durch Überrasten
des die Handkreissäge
tragenden Schwenkarmes gegenüber
dem fest an der Grundplatte angeordneten Klemmbock sicher eingestellt.
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Insbesondere
wenn zwei Klemmböcke
für bessere
Stabilität
der Gehrungswinkeleinstellung angeordnet sind, ist die Einstellung
eines jeweils exakten Gehrungswinkels an beiden Klemmböcken gleichzeitig
formschlüssig
gesichert.
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Weitere,
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der abhängigen
Ansprüche.
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Zeichnung
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit zugehöriger Zeichnung näher erläutert.
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1 zeigt eine Vorderansicht
einer Handkreissäge
mit Gehrungswinkeleinstellvorrichtung, 2 die Gehrungswinkeleinstellvorrichtung
als Einzelheit gemäß 1 im Querschnitt, 3 den Gegenstand der 2 als Seitenansicht.
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Die 4 bis 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei 4 eine
Draufsicht von innen, die 5 einen
Querschnitt und die 6 eine
Teilansicht der 4 von
außen
zeigt.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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Die
in 1 gezeigte Handkreissäge 1 zeigt die
Teile:
Motorgehäuse 2,
Sägeblatt 3,
Sägeblattgehäuse 4, Grundplatte 5 und
Schwenklagerbock 6. Im Schwenklagerbock 6 ist
die Schwenkachse 7 angeordnet. Um die Schwenkachse 7 ist
ein Schwenkarm 8 schwenkbar, der das Sägeblattgehäuse 4 gemeinsam mit
dem Motorgehäuse 2 trägt. Die
Schwenkachse 7 verläuft
in der Ebene des Sägeblattes 3 parallel
zur Grundplatte 5. Die Grundplatte 5 trägt einen Klemmbock 9 mit
einem Schwenkführungsschlitz 10. Durch
den Schwenkarm 8 und den Schwenkführungsschlitz 10 tritt
quer eine Klemmschraube 11 hindurch, die an ihrem freien
Ende durch eine Flügelmutter 17 gegen
Verlieren gesichert und axial gegenüber dem Schwenkarm 8 und
dem Klemmbock 9 verspannbar ist.
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Der
Schwenkführungsschlitz 10 weist
fünf Rasttaschen 12, 13, 14, 15, 16 auf,
in die ein Teil der Klemmschraube 11 in Achsrichtung einrasten
kann. Der Schwenkführungsschlitz 10 ist
um die Schwenkachse 7 kreisbogenförmig gekrümmt. Dadurch kann beim Schwenken
der Handkreissäge 1 die
Klemmschraube 11 gemeinsam mit dem Schwenkarm 8 entlang
dem Schwenkführungsschlitz 10 verschoben werden.
In beliebiger Zwischen-Position oder in vorwählbarer Rast-Position der Rasttaschen 12 bis 16 kann
durch Festdrehen der Flügelmutter 17 der Schwenkarm 8 und
damit die Gehrungswinkeleinstellung arretiert werden.
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Die
Handkreissäge 1 stützt sich
mit ihrer Grundplatte 5 auf einem Werkstück 18 ab.
An dem lotrecht zur Grundplatte 5 fluchtenden Sägeblatt 3 und
am Aufliegen des Schwenkarms 8 auf der Grundplatte 5 ist
erkennbar, daß die
Gehrungswinkeleinstellung 0° ist.
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In
den 2 bzw. 3 ist aus 1 ausschnittsweise die Grundplatte 5 mit
dem Klemmbock 9 sowie der Klemmschraube 11 mit
Flügelmutter 17 vergrößert im
Querschnitt bzw. in der Seitenansicht gezeigt.
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Dabei
wird deutlich, wie die Klemmschraube 11 durch den Schwenkarm 8 bzw.
dessen Bohrung 19, den Klemmbock 9 bzw. dessen
Schwenkführungsschlitz 10 tritt,
so daß der
Schwenkarm 8 gemeinsam mit der Klemmschraube 11 im
Schwenkführungsschlitz 10 verschiebbar
ist. Der Schwenkarm 8 liegt dabei seitlich am Klemmbock 9 spielfrei
an.
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Die
Klemmschraube 11 ist über
einen Vierkant 20 am Schaft nahe ihres Kopfes 21 drehfest
am Schwenkarm 8 angeordnet. Auf der dem Schwenk arm 8 gegenüberliegenden
Seite des Klemmbocks 9 ist zwischen diesem und die Flügelmutter 17 über die
Klemmschraube 11 eine axial verschiebliche Rasthülse 22 geführt. Diese
hat eine kalottenartig gewölbte
Stirnfläche 23,
die so in die Rasttaschen 12 bis 16 paßt, daß die Rasthülse 22 in
diese einrasten kann.
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Mit
der gewölbten
Stirnfläche 23 stützt sich die
Rasthülse 22 am
Klemmbock 9 in der Rasttasche 14 im Schwenkführungsschlitz 10 ab.
Gegen die der Stirnfläche 23 abgewandte
Stirnfläche 24 der
Rasthülse 22 stützt sich
eine Feder 25 vorgespannt ab. Rückwärtig stützt sich die Feder 25 auf
der der Stirnfläche 24 zugewandten
Seite gegen eine innere Stirnfläche 26 einer
Klemmhülse 27.
Die Klemmhülse 27 ist
drehbar und axial verschiebbar auf der Klemmschraube 11 angeordnet,
wobei sie sich mit ihrem in Betrachtungsrichtung linken Ende 28 an
der Flügelmutter 17 abstützt, die
auf die Klemmschraube 11 geschraubt ist. Außerdem stützt sich
die Klemmhülse 26 mit
ihrem der Flügelmutter 17 abgewandten
Ende 29 seitlich gegen den Klemmbock 9 entlang
dem Schwenkführungsschlitz 10 ab.
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Aus
der 2 ist zu erkennen,
daß die
Feder 25 und die Rasthülse 22 im
Inneren der Klemmhülse 27 unverlierbar,
axial verschiebbar geführt
sind.
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Die
in 3 gezeigte Seitenansicht
gemäß 2 verdeutlicht die Verbindung
zwischen der Klemmschraube 11 und dem Schwenkarm 8.
Eine gemeinsam mit dem Schwenkarm 8 verstellbare Handkreissäge ist nicht
mitdargestellt.
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Weiterhin
werden deutlich die Anordnung der Rasttaschen 12 bis 16 und
die ihnen zugeordneten Vorzugs-Gehrungswinkel von 0° bis 45°. Erkennbar ist
hier, daß die
Grundplatte 5 mit dem Schwenklagerbock 6 und dem
Klemmbock 9 das gestellfeste Teil bilden, während der
Schwenkarm 8 gemeinsam mit der Klemmschraube 11,
der Rasthülse 22,
der Feder 25, der Klemmhülse 27 und der Flügelmutter 17 um
die Schwenkachse 7 entlang dem Schwenkführungsschlitz 10 verschwenkbar sind
und das zu bewegende Teil bilden.
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Der
zwischen Grundplatte 5 und Schwenkarm 8 eingestellte
Gehrungswinkel beträgt
22,5°.
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Die
Pfeile X-X zeigen den Schnittverlauf, dem der Querschnitt gemäß 2 entspricht.
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Zum
Verändern
des Gehrungswinkels wird die Flügelmutter 17 so
weit gelöst,
daß sich
die Klemmverbindung zwischen der Klemmhülse 27 und dem Klemmbock 9 löst. Damit
ist die kraftschlüssige Arretierung
gelöst.
Es wirkt nur noch die formschlüssige Überrast-Arretierung.
Beim Verschieben des Schwenkarms 8 gemeinsam mit der Klemmschraube 11 entlang
dem Schwenkführungsschlitz 10 wird
eine Relativbewegung zwischen den Rastteilen 12, 13, 14, 15, 16; 22 erzeugt.
Dabei rastet die Rasthülse 22 vorwählend über die
Rasttaschen 12 bis 16 bzw. gleitet nicht rastend
entlang dem Schwenkführungsschlitz 10 bis
zur gewünschten
Gehrungswinkelposition. Dort wird die Flügelmutter 17 wieder
festgezogen, so daß die
Klemmhülse 27 die
Klemmschraube 11 gemeinsam mit dem Schwenkarm 8 wieder
gegenüber
dem Klemmbock 9 arretiert. Die Rasthülse 22 wird dabei
durch die Feder 25 in Richtung des Schwenkführungsschlitzes 10 beaufschlagt
und kommt entweder nur kraftschlüssig
an dessen Rändern
oder, wenn eine der Rasttaschen 12 bis 16 erreicht
war, einrastend zur Anlage.
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Der
gleiche Aufbau und gleiche Funktion liegen vor, wenn bei einer gemäß dem Stand
der Technik mit zweiten Schwenkarm und zweitem Klemmbock versehenen
Handkreissägen
die Erfindung in Mehrfachanordnung verwendet wird.
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Wenn
auf eine körperliche,
scharnierartige Schwenkachse 7 verzichtet wird, kann der
um eine unter der Grundplatte 5 verlaufende Schwenkachse gekrümmte Schwenkführungsschlitz 10 des
Klemmbocks 9 gemäß den 1 bis 3 mit einem darin verdrehsicher geführten kulissen steinartigen
Teil als Kulissenführung
dienen und, wie beschrieben mit den Rastteilen eine exakte Gehrungswinkeleinstellung
sichern.
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In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Gehrungswinkeleinstellvorrichtung gemäß 3 aber in umgekehrter Betrachtungsrichtung
gezeigt. Eine Grundplatte 55 mit Schwenklagerbock 56 und Klemmbock 59 sowie
Klemmschraube 61 stimmen im wesentlichen mit den entsprechenden
Teilen gemäß 3 überein.
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Im
Unterschied zu 3 hat
ein Schwenkarm 58 eine L-förmige Kontur, wobei ein langer Schenkel 80 mit
seinem Ende am Schwenklagerbock 56 um die Schwenkachse 57 schwenkbar
angelenkt ist. Ein kurzer Schenkel 81 ist, statt mit einer
kreisrunden Bohrung, mit einem Langloch 82 – deckungsgleich
mit Schwenkführungsschlitz 60 – versehen. Das
Langloch 82 ist so bemessen, daß die Klemmschraube 61 im
kurzen Schenkel 81 von 0° bis
15° Winkelposition
verschiebbar ist.
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Im
Schnittpunkt zwischen der Langlochlängsachse 83 und einem
zur Grundplatte 55 parallelen Strahl 84 durch
die Schwenkachse 57 ist am Schenkel 81 auf dessen
dem Klemmbock 59 abgewandten Seite eine weitere Rasttasche 85 angeordnet.
Die Pfeile Y-Y zeigen den Schnittverlauf für die Darstellung der 5.
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Die
Klemmschraube 61 ist im Langloch 82 und gleichzeitig
im Schwenkführungsschlitz 60 verschiebbar.
Dadurch kann bei einem Gehrungswinkel von 0° die Klemmschraube 61 in
einer der Grundplatte 55 fernen Position belassen und damit
der Gehrungswinkel 0° arretiert
werden. So kann die Flügelmutter 67 bequem
festgeschraubt oder gelöst
werden, ohne daß sie
dabei an der Grundplatte 55 anstößt.
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Der
in 5 gezeigte Querschnitt
gemäß 4 verdeutlicht die prinzipielle Übereinstimmung der 3 und 4. Unterschiedlich sind die Anordnung des
kurzen Schenkels 81 mit der Rasttasche 85 so wie
eine doppelte Anordnung der Klemmhülsen 86, 87 mit
Rasthülsen 88, 89 und
Federn 90, 91 links und rechts des Klemmbocks 59 an
der Klemmschraube 61.
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Die
Verdrehsicherung der Klemmschraube 61 gegenüber dem
Klemmbock 59 erfolgt über
einen Vierkant 70 zwischen dem Kopf 68 der Klemmschraube 61 und
der rechten Klemmhülse 87 sowie über eine
Nase 96 an der Klemmhülse 87,
die exzenterartig in das Langloch 82 einrastet.
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Ein
Blick auf die 6 erleichtert
das Verständnis
der Funktion der Anordnung gemäß den 4 und 5: In 6 ist
die Einzelheit des Klemmbocks 59 mit gegenüber dem
Ausführungsbeispiel gemäß den 1, 2 und 3 verkürztem Schwenkführungsschlitz 60,
und den Rasttaschen 92 bis 95 im Winkelbereich
von 15° bis
45° gezeigt.
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Bei
dem eingestellten Gehrungswinkel von 0° gemäß den 4 und 5 steht
die Klemmschraube 61 im Schwenkführungsschlitz 60 bei
einer Winkelposition von 15° und
ebenso im Langloch 82 bei 15°. Dabei ist die linke Rasthülse 88 in
die unterste Rasttasche 92 eingerastet. Die linke Klemmhülse 86 stützt sich
an den Rändern
des Schwenkführungsschlitzes 60 ab.
Die auf der gegenüberliegenden
Seite des Klemmbocks 59 angeordnete rechte Klemmhülse 87 und
die Rasthülse 89 stützen sich
seitlich des Langlochs 63 am kurzen Schenkel 81 in
der oberen Endposition des Langlochs 82 ab. Dort ist keine Rasttasche
angeordnet.
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Die
Feder 90 der linken Rasthülse 88 ist schwächer dimensioniert
als die Feder 91 der rechten Rasthülse 89.
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Nach
dem Lösen
der Flügelmutter 67 zum Verstellen
der Handkreissäge
bzw. des Schwenkarms 58 aus der dargestellten Gehrungswinkelposition
0° in eine
Gehrungswinkelposition größer als
0° hält sich
die linke Rasthülse 88 zunächst in
der Rasttasche 92 des Klemmbocks 59 fest. Der
Schwenkarm 58 gleitet mit dem Langloch 82 an der
Klemmschraube 61 und der rechten Klemmhülse 87 bzw. der Rasthülse 89 und
am Klemmbock 59 vorbei, bis die rechte Rasthülse 89 in
die Rasttasche 85 des kurzen Schenkels 81 am unteren
Ende des Langlochs 82 einrastet. In diesem Fall bewegt
sich also nur der Schwenkarm 58 gemeinsam mit einer Handkreissäge, ohne
dabei die Klemmschraube 61 gegenüber dem Klemmbock 59 mitzunehmen.
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Beim
weiteren Aufwärtsschwenken
der Handkreissäge
in Richtung 45° Schwenkwinkelposition
bietet die linke Rasthülse 88 aufgrund
der schwächeren
Feder 90 nur einen geringen Überrastwiderstand, während die
rechte Rasthülse 89 – wegen
der stärkeren
Feder 91 – in
der Tasche 85 am Klemmbock 59 verharrt. Damit
bewegt sich innernhalb des Gehrungswinkeleinstellbereichs von 15° bis 45° auf- oder
abwärts
die Klemmschraube 61 immer mit dem Schwenkarm 58 bzw.
mit der Handkreissäge
mit.
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Beim
Verstellen der Gehrungswinkelposition von 45° auf 0° schlägt die Klemmschraube 61 schließlich am
unteren Ende des Schwenkführungsschlitzes 60 bei
15° Winkelposition
an. Dort rastet die linke Rasthülse 88 in
die Rasttasche 92 ein, die rechte Rasthülse 89 rastet aus
der Rasttasche 85 aus, so daß der kurze Schenkel 81 des
Schwenkarms 58 die Klemmschraube 61 mit seinem
Langloch 82 umgreifend am Klemmbock 59 entlang
in die 0°-Winkelposition
gleiten kann, bis der Schwenkarm 58 an der Grundplatte 55 anschlägt.