DE102012005444A1 - Hand-Werkzeugmaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische Handsägemaschine oder Mauerschlitzfräse, mit einem mit seiner Unterseite auf einen Untergrund auflegbaren Führungskörper, insbesondere einer Führungsplatte, und einer Motorbaugruppe, die einen Antriebsmotor und eine durch den Antriebsmotor antreibbare Werkzeugaufnahme für ein Werkzeug, insbesondere ein Sägeblatt umfasst, das in mindestens einer Arbeitsposition nach unten die Unterseite des Führungskörpers vorsteht, so dass eine Seitenfläche des Werkzeugs und die Unterseite des Führungskörpers einen Schrägstellwinkel einschließen, wobei die Hand-Werkzeugmaschine zur Veränderung des Schrägstellwinkels eine Schrägstelleinrichtung mit mindestens einem Schrägstelllager aufweist, das ein erstes und ein zweites, insbesondere plattenartiges, Lagerteil aufweist, die um eine Schrägstellachse schwenkbar aneinander gelagert sind und von denen ein Lagerteil mit dem Führungskörper und das andere Lagerteil mit der Motorbaugruppe verbunden ist, wobei an dem ersten Lagerteil ein Schwenkanschlagkörper zum Anschlagen an einem Schwenkendanschlag des zweiten Lagerteils in einer Schwenkendposition angeordnet ist.
- Derartige Hand-Werkzeugmaschinen in Gestalt von beispielsweise Tauchkreissägen oder Pendelhauben-Kreissägen sind allgemein üblich. Anhand der Schrägstelleinrichtung ist es möglich, die Motorbaugruppe zu der Führungsplatte, die auch als Sägetisch bezeichnet wird, schräg zu stellen, so dass beispielsweise schräg zur Arbeitsrichtung oder Sägerichtung ein schräger Trennschnitt in ein Werkstück eingebracht werden kann.
- Üblicherweise ist die Motorbaugruppe zwischen einem vorderen und hinteren Schrägstelllager angeordnet, so dass sie einen guten Halt am Führungskörper bzw. der Führungsplatte hat. Die Schrägstelllager umfassen in der Regel Lagerplatten, die mit möglichst geringer Toleranz aneinander zu befestigen sind, was nur in einer gut ausgestatteten Werkstatt möglich ist. Sollte doch der Führungskörper ausgetauscht werden, beispielsweise bei Verschleiß und weil ein anders ausgestalteter Führungskörper benötigt wird, ist dies nur sehr kompliziert möglich.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hand-Werkzeugmaschine mit einer verbesserten Schrägstelllagereinrichtung bereitzustellen, mit der die Motorbaugruppe an einem Führungskörper einen Schrägstellwinkel schwenkbar gelagert ist.
- Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Hand-Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der Schwenkanschlagkörper an dem ersten Lagerteil zwischen mindestens einer zum Anschlagen an dem Schwenkendanschlag vorgesehenen Anschlagposition und einer Freigabeposition beweglich gelagert ist, in der der Schwenkanschlagkörper an dem Schwenkendanschlag vorbei bewegbar ist, so dass das erste und das zweite Lagerteil über die Schwenkendposition hinaus verschwenkbar sind, bis sie außer Eingriff miteinander gelangen und voneinander entfernbar sind.
- Es ein Grundgedanke der Erfindung, anhand eines leicht betätigbaren Schwenkanschlagkörpers eine vereinfachte Montage oder Demontage des Führungskörpers bezüglich der übrigen Komponenten der Hand-Werkzeugmaschine, die ganz allgemein als Motorbaugruppe bezeichnet werden, zu ermöglichen.
- Selbstverständlich ist eine Variante der Erfindung möglich, die in der Zeichnung dargestellt ist und bei der das erste Lagerteil, an dem der Schwenkanschlagkörper beweglich gelagert ist, mit dem Führungskörper verbunden ist, während das zweite Lagerteil mit einer Komponente der Motorbaugruppe, insbesondere einem Teil eines Tiefeneinstelllagers, auf das später noch eingegangen wird, verbunden ist. Es ist selbstverständlich aber auch im Rahmen der Erfindung zu sehen, wenn das zweite Lagerteil mit dem Führungskörper, das erste Lagerteil hingegen mit der Motorbaugruppe verbunden ist, beispielsweise fest oder beweglich.
- An dieser Stelle sei bemerkt, dass selbstverständlich auch Lagerteile der erfindungsgemäßen Schrägstelleinrichtung lösbar mit einer Komponente der Hand-Werkzeugmaschine verbunden sein können, beispielsweise lösbar mit dem Führungskörper oder lösbar mit der Motorbaugruppe. Denkbar ist beispielsweise eine Verschraubung. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass die Lagerteile zumindest im montierten Zustand der Hand-Werkzeugmaschine jeweils fest mit einer weiteren Komponente, beispielsweise dem Führungskörper oder einer Komponente der Motorbaugruppe, verbunden sind.
- Durch die Erfindung ist es jedenfalls möglich, den Führungskörper leicht von der Motorbaugruppe zu entfernen oder auch dort wieder zu montieren.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, das dem Schwenkendanschlag ein Schwenkvoranschlag vorgelagert ist, an dem der Schwenkanschlagkörper vor Erreichen der Schwenkendposition in einer vorbestimmten Schwenkposition, die man auch als Schwenkvorposition bezeichnen kann, anschlägt. Beispielsweise ist der Schwenkvoranschlag einem üblichen Schwenkwinkel zugeordnet, zum Beispiel einem Schwenkwinkel von maximal 45°. Dies ist insbesondere Gehrungs-Schrägstellwinkel, mit dem Gehrungsschnitte in ein Werkstück einsteckbar sind.
- Der Schwenkendanschlag ist vorzugsweise auch ein Nutz-Schwenkanschlag, d. h. nicht nur ein Schwenkanschlag, der quasi zur Sicherung des einen Lagerteils am anderen Lagerteil dient und beim normalen Gebrauch der Handwerkzeugmaschine gar nicht nutzbar ist, weil er einen unbrauchbaren Schrägstellwinkel definiert, sondern ein effektiv nutzbarer Schwenkendanschlag. So ist es beispielsweise zweckmäßig, dass der Schwenkendanschlag einen Schrägstellwinkel von beispielsweise 47° definiert. Somit können beispielsweise etwas größere Gehrungswinkel gesägt werden, um zueinander passende Werkstückteile herzustellen.
- Der Schwenkanschlagkörper greift zweckmäßigerweise in der mindestens einen Anschlagposition oder in einer Anschlagposition in eine sich um die Schrägstellachse erstreckende bogenförmige Schwenkkulisse, zum Beispiel eine bogenförmige Nut oder Durchtrittsöffnung, ein, wobei der Schwenkvoranschlag an einem Längsendbereich der Schwenkkulisse angeordnet ist oder durch den Längsendbereich gebildet ist. Somit bildet also der Schwenkanschlagkörper quasi einen Normal-Schwenkanschlag, der in der Schwenkkulisse beweglich geführt ist und an deren jeweiligen Längsendbereichen anschlägt, beispielsweise bei Schrägstellwinkeln von 0° bzw. 90° einerseits und 45° andererseits.
- Bei einem Arbeitsbetrieb der Hand-Werkzeugmaschine wird beispielsweise ein Winkel von 90° zwischen einerseits der Unterseite des Führungskörpers und andererseits einer Seitenfläche des Werkzeugs als einen Schrägstellwinkel von 0° bezeichnet. Mithin wird also beispielsweise in das Werkstück bezüglich dessen Oberseite rechtwinkelig eingeschnitten. Das Werkzeug, insbesondere das Sägeblatt, eine Trennscheibe oder dergleichen, steht also bezüglich des zu bearbeitenden Werkstückes nicht schräg, sondern in einem Winkel von 0°. Das ist jedoch eine Frage der Bezeichnung.
- Bevorzugt sind mehrere Anschlagpositionen des Schwenkanschlagkörpers möglich. Es ist beispielsweise denkbar, dass der Schwenkanschlagkörper zwischen verschiedenen Anschlagpositionen verstellbar ist, die es verhindern, dass das eine Lagerteil vom andern Lagerteil entfernbar ist. Jede Anschlagpositionen kann einem definierten Schrägstellwinkel zugeordnet sein, wobei dann beispielsweise Schwenkkulisse mit einer Durchtrittsöffnung oder Schwenkkulisse mit einer Nut, die einen gleichmäßig verlaufenden, durchgehenden Nutboden aufweist, auch eine Schwenkkulisse in Gestalt einer Nut denkbar ist, die einen stufenförmigen Nutboden aufweist, wobei der Schwenkanschlagkörper an den verschiedenen Stufen des Nutbodens anschlägt. Jede Stufe am Nutboden kann dann einem vorbestimmten Schrägstellwinkel zugeordnet sein, wobei der Schwenkanschlagkörper, beispielsweise ein Bolzenkörper, entsprechend tief in die Nut eingreift.
- Eine Ausführungsform der Erfindung sieht beispielsweise vor, dass der Schwenkanschlagkörper zwischen einer ersten, zum Anschlagen an dem Schwenkvoranschlag vorgesehenen Anschlagposition und einer zweiten zum Anschlagen an dem Schwenkendanschlag vorgesehenen Anschlagposition verstellbar ist. In beiden Anschlagposition ist es nicht möglich, die beiden Lagerteile voneinander zu trennen, so dass der Führungskörper sozusagen an der Motorbaugruppe gesichert bleibt.
- Zweckmäßigerweise ist eine Halteanordnung zum Halten des Schwenkanschlagkörpers in mindestens einer Position, beispielsweise in mindestens einer Anschlagposition und/oder der Freigabeposition vorgesehen. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass ein Bedienereingriff notwendig ist, so dass ein Bediener durch entsprechende Kraftbeaufschlagung dafür sorgen muss, dass der Schwenkanschlagkörper seine jeweilige Position, zum Beispiel eine der Anschlagposition in, eine Freigabeposition oder dergleichen, beibehält. Die Halteanordnung erleichtert jedoch die Bedienung des Schwenkanschlagkörpers.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Schwenkanschlagkörper in mindestens einen Anschlagposition federbelastet ist. Somit wird beispielsweise die Kraft einer Feder aus der Freigabeposition in Richtung mindestens einer der Anschlagpositionen. Dies trägt dazu bei, dass der Führungskörper nicht von der Motorbaugruppe unabsichtlich entfernbar ist.
- Der Schwenkanschlagkörper ist zweckmäßigerweise an einer Dreh- und/oder Linearführung geführt, um ihn zwischen der Freigabeposition und mindestens einer Schwenkanschlagposition oder zwischen Anschlagpositionen zu verstellen.
- Der Schwenkanschlagkörper ist zweckmäßigerweise unverlierbar an dem Lagerteil gehalten, beispielsweise verschieblich zwischen der Freigabeposition und der mindestens einen Anschlagposition, jedoch nicht darüber hinaus.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Lagerteile dazu ausgestaltet sind, den Schwenkanschlagkörper und/oder den mindestens einen Schwenkendanschlag einzuhausen, zumindest in einer Position, beispielsweise einer 0-Grad-Position des Schrägstelllagers. Hierbei muss jedoch nicht der gesamte Schwenkanschlagkörper eingehaust sein, sondern sein Anschlagabschnitt.
- Die Halteanordnung umfasst zweckmäßigerweise eine Rastanordnung zum Verrasten des Schwenkanschlagkörpers Lagerkörpers in der mindestens einen Position. So kann beispielsweise eine Rastanordnung im Sinne einer Dreh-Verrastung vorgesehen sein, so dass der Schwenkanschlagkörper, wenn er gedreht wird, in die jeweils einer Position verrastet ist. Eine besonders bevorzugte und in der Zeichnung noch näher erläuterte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Halteanordnung eine Stufenanordnung aufweist, die Stufen zum Abstützen des Schwenkanschlagkörpers in der mindestens einen Position aufweist. Selbstverständlich ist es vorteilhaft, wenn die Stufenanordnung mehrere Stufen umfasst, so zum Beispiel zwei Stufen, die den beiden vorgenannten ersten und zweiten Anschlagpositionen zugeordnet sind, und eine weitere Stufe, die der Freigabeposition zugeordnet ist.
- Es versteht sich, dass es auch möglich ist, bei einer Stufenanordnung eine zusätzliche Verrastung vorzusehen. Der Schwenkanschlagkörper ist zweckmäßigerweise in der mindestens einen Anschlagposition und/oder der Freigabeposition verrastbar.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Hand-Werkzeugmaschine einen Riegel zum Verriegeln des Schwenkanschlagkörpers gegenüber einer Verstellung in die Freigabeposition aufweist. Dies stellt eine zusätzliche Sicherung dar, dass sich der Führungskörper nicht unabsichtlich von der Motorbaugruppe löst. Der Riegel wirkt zweckmäßigerweise auf ein Betätigungselement oder einen Betätigungsabschnitt des Schwenkanschlagkörpers. Beispielsweise ist ein Griffbereich am Schwenkanschlagkörper vorgesehen, in die der Riegel eingreift. Der Riegel kann beispielsweise auch einen Schieberiegel umfassen, der manuell ergreifbar ist.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, insbesondere im Hinblick auf Fehlbedienungen, wenn am Bewegungsweg des Schwenkanschlagkörpers zwischen der mindestens einen Anschlagposition und der Freigabeposition eine diese Bewegung des Schwenkanschlagkörpers hemmende oder sperrende Sperrkontur vorgesehen ist. Beispielsweise muss der Schwenkanschlagkörper an der Sperrkontur, sozusagen einem Hindernis, vorbei bewegt werden. Dazu ist beispielsweise eine labyrinthartige Bewegung notwendig. Ein Bediener muss beispielsweise den Schwenkanschlagkörper ziehen und gleichzeitig drehen, um den Schwenkanschlagkörper an der Sperrkontur vorbei zu bewegen, bis der Schwenkanschlagkörper die Freigabeposition einnimmt.
- Bevorzugt ist es jedoch, dass beispielsweise eine Schraube vorgesehen ist, die zunächst mit einem Werkzeug gelöst werden muss, dass sie außer Eingriff mit dem Schwenkanschlagkörper oder einem darin angeordneten Bedienbereich gelangt, so dass der Schwenkanschlagkörper nach seiner Entriegelung in Richtung der Freigabeposition verstellbar ist. Mithin sieht also eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass der Riegel nur mit einem Werkzeug betätigbar ist.
- Bevorzugt weist mindestens eines der Lagerteile eine Führungskulisse auf, in die ein Führungsvorsprung am andern Lagerteil im Sinne einer Schwenkführung der beiden Lagerteile aneinander eingreift. Bevorzugt ist der Führungsvorsprung durch einen sich um die Schrägstellachse bogenförmig erstreckenden Vorsprung gebildet oder weist einen solchen auf. Auch die Führungskulisse kann einen bogenförmigen, sich um die Schrägstellachse erstreckenden Verlauf aufweisen. Es ist aber auch denkbar, dass beispielsweise der Führungsvorsprung einen Führungsbolzen oder einen sonstigen nicht bogenförmigen Vorsprung umfasst, der in eine entsprechend bogenförmig verlaufende Führungskulisse eingreift. Es versteht sich, dass es vorteilhaft ist, mehrere Führungsvorsprünge und Führungskulissen an den Lagerteilen vorzusehen.
- Die Führungskulisse ist zweckmäßigerweise an mindestens einem Endbereich offen derart, dass der Führungsvorsprung des andern Lagerteils beim Verschwenken über die Schwenkendposition hinaus, was möglich ist, wenn der Schwenkanschlagkörper in die Freigabeposition verstellt ist, aus der offenen Führungskulisse heraus gelangen kann. Somit kann also der Führungsvorsprung in die seitlich offenen Führungskulisse hinein oder aus dieser heraus verstellt werden.
- Die Schrägstelleinrichtung weist vorzugsweise zwei Schrägstelllager auf, von denen eines das erste und zweite Lagerteil umfasst während das andere ein drittes und viertes Lagerteil umfasst, wobei die dritten und vierten Lagerteile ebenfalls um die Schrägstellachse schwenkbar aneinander gelagert sind. Die Motorbaugruppe ist zwischen dem ersten Schrägstelllager und dem zweiten Schrägstelllager angeordnet.
- Das zweite Schrägstelllager hat zweckmäßigerweise gleiche oder ähnliche Komponenten wie das erste Schrägstelllager, beispielsweise bogenförmige Führungsvorsprünge und/oder Führungskulissen an den dritten und vierten Lagerteilen, die ineinander eingreifen und/oder eine nachfolgend später noch beschriebene Spanneinrichtung oder eine Komponente derselben und/oder dergleichen. Selbstverständlich ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Führungskulisse seitlich offen sind, so dass in der oben beschriebenen Weise der Führungsvorsprung beim Verstellen bzw. Verschwenken über die Schwenkendposition hinaus aus der Führungskulisse heraus gelangen kann, so dass auch das dritte und vierte Lagerteil bequem voneinander lösbar sind.
- Bevorzugt umfasst das mindestens eine am Führungskörper angeordnete Lagerteil eine Lagerplatten oder einen Lagerkörper, der winkelig, insbesondere rechtwinkelig, von der Führungsplatte absteht. Die Lagerteile, dem Führungskörper angeordnet sind, können fest mit dem Führungskörper verbunden sein oder beispielsweise einstückig mit dem Führungskörper sein. Es ist aber auch möglich, die Lagerteile lösbar am Führungskörper zu befestigen, beispielsweise zu verschrauben.
- Ein Lagerteil, das an der Motorbaugruppe angeordnet ist, ist zweckmäßigerweise Bestandteil eines Grundkörpers, insbesondere eines Lagerkörpers der Motorbaugruppe, an dem die Motorbaugruppe, insbesondere der Antriebsmotor und die Werkzeugaufnahme der Motorbaugruppe, in Bezug auf eine Tiefeneinstellrichtung schwenkbar und/oder schiebebeweglich gelagert sind. Das wird später noch deutlich.
- Die Schrägstelleinrichtung weist zweckmäßigerweise eine Spanneinrichtung und/oder eine Klemmeinrichtung zum Verklemmen oder Verspannen der Schrägstelleinrichtung, insbesondere des mindestens einen Schrägstelllagers, in mindestens einer Schrägstellposition auf. Somit kann also beispielsweise zunächst ein Schrägstellwinkel eingestellt werden und die Motorbaugruppe anschließend durch Spannen oder Verklemmen mit dem Führungskörper in der gewählten Schrägstellposition verklemmt oder verspannt werden. Bevorzugt sind an beiden Schrägstelllagers, also dem ersten und mindestens einen zweiten Schrägstelllager, die oben bereits geschrieben sind, Komponenten der Schrägstelleinrichtung vorhanden, beispielsweise die nachfolgenden:
Die Spanneinrichtung umfasst zweckmäßigerweise einen an dem mindestens einen Schrägstelllager angeordneten Spannanker, der an einem Lagerteil angeordnet ist und eine am andern Lagerteil angeordnete, beispielsweise bogenförmig um die Schrägstellachse verlaufende, Durchtrittsöffnung auf, die der Spannanker in einer Spannstellung durchdringt und neben der ein Widerlagerbereich zum Abstützen des Spannankers vorgesehen ist. Die Durchtrittsöffnung ist an einem Längsende zum Entfernen des einen Lagerteils vom andern Lagerteil offen. Somit kann der Spannanker aus der Durchtrittsöffnung seitlich heraus gelangen, ebenso wie oben im Zusammenhang mit dem Führungsvorsprung und der Führungskulisse beschrieben wurde, die ebenfalls seitlich an einem Längsendbereich offen ist, um die Lagerteile voneinander entfernen zu können. - Die Hand-Werkzeugmaschine hat vorzugsweise eine Tiefeneinstelleinrichtung mit beispielsweise einem Schwenklager, mit dem die Werkzeugaufnahme bezüglich des Führungskörpers, zum Beispiel zusammen mit der Motorbaugruppe oder alleine, in einer Tiefeneinstellrichtung zwischen einer oberen Tiefeneinstellposition und mindestens einer, vorzugsweise mehreren unteren Tiefeneinstellposition beweglich gelagert ist. Das Werkzeug steht in der oberen Tiefeneinstellposition nicht oder weniger weit vor die Unterseite des Führungskörpers vor als in der mindestens einen unteren Tiefeneinstellposition. Mindestens ein Lagerteil der Schrägstelleinrichtung ist vorzugsweise fest mit einem Lagerteil der Tiefeneinstelllagereinrichtung verbunden oder wird durch dieses Lagerteil gebildet.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Schrägansicht eines erstes Ausführungsbeispiels einer Hand-Werkzeugmaschine, die in -
2 von schräg hinten im Zusammenhang mit einer Führungsschiene dargestellt ist, -
3 die Hand-Werkzeugmaschine gemäß1 ,2 von hinten, -
4 eine Detail A aus3 , wobei ein Schrägstelllager in einer ausgeschwenkten Stellung dargestellt ist, -
5 eine Ansicht des Schrägstelllagers gemäß4 etwa entsprechend einer Blickrichtung B in4 , -
6 eine Ansicht des Schrägstelllagers gemäß4 etwa entsprechend einer Blickrichtung C in4 , -
7 einen Teil einer Motorbaugruppe der Hand-Werkzeugmaschine gemäß1 mit einem Lagerteil des Schrägstelllagers gemäß4 –6 , -
8 eine Führungsplatte der Hand-Werkzeugmaschine gemäß1 mit einem anderen Lagerteil des Schrägstelllagers gemäß4 –6 , -
9 das Lagerteil gemäß8 , jedoch in Verbindung mit einer Führungsplatte, die am Lagerteil gemäß7 befestigt ist. - Die in der Zeichnung dargestellte Hand-Werkzeugmaschinen
10 ist als Hand-Säge11 ausgestaltet, insbesondere als Tauchsäge und/oder Pendelhaubensäge. - Die Hand-Werkzeugmaschine
10 weist an ihrer Unterseite einen Führungskörper12 auf, der zum Auflegen bzw. Führen auf einem Untergrund U, zum Beispiel einem Werkstück W, dient. Der Führungskörper12 weist eine Führungsplatte13 auf oder wird durch diese gebildet, deren Unterseite14 zum Auflegen auf dem Untergrund U bzw. dem Werkstück W dient. Die Unterseite14 ist im Wesentlichen plan oder glattflächig, weist jedoch vorteilhaft Führungskonturen15 , beispielsweise Führungsnuten auf, die zur Führung an einer Führungsschiene290 dienen. - Die Führungsschiene
290 ist ebenfalls im Wesentlichen plattenartig, weist an ihrer Oberseite jedoch Führungs-Gegenkonturen291 auf, beispielsweise einen Führungsvorsprung292 , der in die Führungsnut bzw. Führungskontur15 der Führungsplatte13 bzw. des Führungskörpers12 eingreift. - Eine Werkzeug-Seite
16 des Führungskörpers12 ist einer Werkzeug-Seite293 der Führungsschiene290 zugeordnet. - An einer Oberseite
17 des Führungskörpers12 ist eine Motorbaugruppe20 der Hand-Werkzeugmaschine10 angeordnet. Die Motorbaugruppe20 umfasst einen Antriebsmotor21 , der eine Werkzeugaufnahme22 für ein Werkzeug23 , zum Beispiel ein Trenn-Werkzeug, insbesondere ein Sägeblatt, antreiben kann. Der Antriebsmotor21 ist in einem Motorgehäuse24 aufgenommen. Weiterhin umfasst die Motorbaugruppe20 eine Schutzhaube25 in der das Werkzeug23 , beispielsweise das Sägeblatt, geschützt aufgenommen ist. - Die Werkzeugaufnahme
22 ist anhand eines Werkzeug-Lagers37 um eine Werkzeugachse38 drehbar gelagert. - Am hinteren Bereich der Schutzhaube
25 befindet sich beispielsweise ein Staubabfuhranschluss26 , an dem ein Schlauch27 , beispielsweise ein Staubsaugerschlauch, angebracht werden kann. - Die Motorbaugruppe
20 kann von einem Bediener an einem Führungsgriff28 und einem Schiebegriff29 ergriffen werden. Am oberen Endbereich des Führungsgriffs28 befindet sich ein Schalter30 , mit dem der Antriebsmotor21 ein- und ausschaltbar ist. - Der Antriebsmotor
21 wird beispielsweise über ein Anschlusskabel31 mit elektrischem Strom versorgt, wobei selbstverständlich auch eine schnurlose Variante der erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine denkbar ist, die beispielsweise einen mobilen Energiespeicher, zum Beispiel einen Akkupack oder dergleichen, an Bord hat. - Die Motorbaugruppe
20 ist mittels einer Tiefeneinstelllagereinrichtung32 beweglich, z. B. mittels eines Schwenklagers um eine Schwenkachse39 schwenkbar, in einer Tiefeneinstellrichtung oder Schnitttiefenrichtung34 am Führungskörper12 gelagert. - Zweckmäßigerweise ist eine Verriegelung vorgesehen, die mittels einer Drucktaste
33 betätigbar bzw. entriegelbar ist. Dann kann die Motorbaugruppe20 als Ganzes in Richtung des Führungskörpers12 bzw. dessen Oberseite17 geschwenkt werden, so dass die Werkzeugaufnahme22 und mit dieser das an ihr angeordnete Werkzeug23 von einer oberen Tiefeneinstellposition, vorliegend einer Schwenkposition, bei der das Werkzeug23 nicht vor die Unterseite14 der Führungsplatte13 vorsteht, in eine untere Tiefeneinstellposition verstellt, vorliegend geschwenkt, werden kann, in der das Werkzeug23 in einer vom Bediener vorgegebenen oder vorwählbaren Schnitttiefe vor die Unterseite14 vorsteht, z. B. um einen Trennschnitt S oder einen Schlitz L in das Werkstück W einzubringen. Der Bediener kann also durch Niederdrücken des Schiebegriffs29 die Eintauchtiefe und somit die Schnitttiefe des Werkzeugs23 in das Werkstück W in an sich bekannter Weise wählen. - Das Werkzeug
23 schwenkt an der Werkzeug-Seite16 des Führungskörpers12 vorbei und, wenn die Hand-Werkzeugmaschine10 auf der Führungsschiene290 angeordnet ist, auch an der Werkzeug-Seite293 der Führungsschiene290 . - Zur Einstellung einer Eintauchtiefe des Werkzeugs
23 in den Untergrund U bzw. das Werkstück W dient eine Tiefenanschlageinrichtung40 . Die Tiefenanschlageinrichtung40 umfasst einen Skalenkörper41 und ein Tiefenanschlagelement42 , das relativ zum Skalenkörper41 in einer Führungskulisse verschieblich gelagert ist. An dem Tiefenanschlagelement42 ist ein Anschlag-Einstellelement43 mit einer oberen Anschlagfläche44 verstellbar gelagert, an der ein an der Motorbaugruppe20 angeordneter Anschlag45 anschlagen kann. - Die Tiefeneinstellung bzw. Tiefenbegrenzung für die Motorbaugruppe
20 ist bei der Hand-Werkzeugmaschine10 durch eine Anzeigeanordnung46 erleichtert, die eine Führungskörper-Skala47a und eine Schienen-Skala47b , die beispielsweise Teilstriche in einem Raster enthalten oder umfassen, die einer Eintauchtiefe des Werkzeugs23 in den Untergrund in Millimetern entsprechen. Zwischen den beiden Skalen47a ,47b ist noch eine Zahlenreihe oder eine Zahlenskala angeordnet, die beiden Skalen47a ,47b zugeordnet ist. - Ein Index
49a an einem Indexkörper48 ist dem Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine10 nur mit dem Führungskörper12 , d. h. ohne die zugehörige Führungsschiene90 zugeordnet. Der andere Index49b ist dem Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine10 mit der Führungsschiene90 zugeordnet. Der Indexkörper48 wiederum ist an dem Tiefenanschlagelement42 angeordnet. - Die Motorbaugruppe
20 ist weiterhin um eine sich in Längsrichtung des Führungskörpers12 , d. h. in Arbeitsrichtung AR oder Schnittrichtung der Hand-Werkzeugmaschine10 erstreckende Schrägstellachse51 anhand einer Schrägstelleinrichtung50 schwenkbar, so dass beispielsweise Gehrungsschnitte oder Schrägschnitte einstellbar sind. - Die Schrägstelleinrichtung umfasst einen in Arbeitsrichtung AR vorderes Schrägstelllager
152 und ein in Arbeitsrichtung AR hinteres Schrägstelllager52 , zwischen denen die Motorbaugruppe20 angeordnet ist. Die Schrägstelllager52 ,152 weisen teilweise gleiche oder ähnliche Komponenten auf, die nach Möglichkeit mit denselben Bezugsziffern versehen sind. Teilweise sind jedoch voneinander abweichende Komponenten vorgesehen, so dass unterschiedliche Bezugsziffern verwendet werden, vorzugsweise jedoch systematisch, so dass beim Schrägstelllager152 jeweils um 100 größere Bezugsziffern verwendet sind als beim Schrägstelllager52 . - Beispielsweise umfassen die beiden Schrägstelllager
52 ,152 Lagerteile53 ,153 , die z. B. erste und dritte Lagerteile sind, während zwei weitere, mit den Lagerteilen53 ,153 zusammenwirkende Lagerteile54 ,154 zweite und vierte Lagerteile sind. Dies jedoch soll nicht als eine Einschränkung verstanden werden. Die Lagerteile53 und54 sowie153 und154 sind bezüglich der Schrägstellachse51 schwenkbar aneinander gelagert. - Die Lagerteile
53 ,153 sind am Führungskörper12 angeordnet. Die Lagerteile54 ,154 umfassen mit einem Lagerteil55 der Motorbaugruppe20 lösbar verbundene oder wie beim Ausführungsbeispiel einstückige Lagerplatten58 ,158 . - Das Lagerteil
55 bildet einen Bestandteil der Tiefeneinstelllagereinrichtung32 und umfasst eine Bodenwand56 , die dem Führungskörper12 zugewandte ist sowie einen winkelig von der Bodenwand56 abstehende Tragwand57 , an der das Motorgehäuse24 einschließlich der darin oder daran angeordneten Komponenten schwenkbar um die Schwenkachse39 schwenkbar gelagert ist. An den in Arbeitsrichtung AR vorderen und hinteren Längsendbereichen der Bodenwand56 und der Tragwand57 sind die beiden Lagerteile54 ,154 angeordnet. Die Lagerplatten58 ,158 verbinden die Tragwand57 und die Bodenwand56 miteinander. - Die Lagerteile
53 ,54 umfassen Lagerkörper59 ,159 , die lösbar am Führungskörper12 befestigt sind. Beispielsweise sind die Lagerkörper59 und159 von Kunststoffteilen gebildet, während der Führungskörper12 aus Metall besteht. Dadurch ist er besonders robust. An dieser Stelle sei bemerkt, dass das Tiefeneinstell-Lagerteil55 zweckmäßigerweise aus Metall besteht. - Von der Unterseite
14 des Führungskörpers12 her sind beispielsweise Befestigungsbolzen60 in die Lagerkörper59 und159 eingesteckt und mit diesen direkt und/oder mit einer Widerlagerplatte61 verschraubt, die in einer Aufnahme62 der Lagerkörper59 und159 angeordnet ist. Die Lagerkörper59 und159 stehen von dem Führungskörper12 an dessen Oberseite17 ab, so dass die Motorbaugruppe20 zwischen den beiden Lagerkörpern59 und159 aufgenommen werden kann. - In der Zeichnung sind im Wesentlichen die erfindungsgemäß ausgestalteten Lagerteile
53 und54 detailliert dargestellt, anhand derer beispielhaft Teile beschrieben werden, die sinngemäß bzw. funktional korrespondierend auch bei den Lagerteilen153 und154 vorhanden sind, beispielsweise Komponenten, die zur Führung der beiden Lagerteile153 und154 dienen (Führungsvorsprünge und Führungskulissen) bzw. Spannkomponenten. - Am Lagerteil
54 sind beispielsweise um die Schrägstellachse51 bogenförmig verlaufende Führungsvorsprünge63 ,64 und65 vorgesehen, wobei der Führungsvorsprung63 am weitesten radial innen bezüglich der Schrägstellachse51 ist, während der Führungsvorsprung65 der radial entfernteste Führungsvorsprung ist. Die Führungsvorsprünge63 ,64 und65 greifen in Führungskulissen66 ,67 und68 am anderen Lagerteil54 ein, die ebenfalls bogenförmig um die Schrägstellachse51 verlaufen. - Die Führungskulisse
66 ist beispielsweise als eine Nut ausgestaltet, während die Führungskulisse67 und68 an der Oberseite von bogenförmig verlaufenden Wänden angeordnet sind, die von einer Tragwand69 des Lagerkörpers59 abstehen. - Die Führungskulissen
66 ,67 und68 sind im Bereich einer Seitenwand70 des Lagerkörpers59 offen, so dass die Führungsvorsprünge63 –65 von dieser offenen Stirnseite her, das heißt von der Seitenwand70 her in die Führungskulissen66 –68 hinein gelangen können. Die Lagerteile53 und54 sowie153 und154 schwenken um die Schrägstellachse51 , wobei die Führungsvorsprünge63 –65 und die Führungskulissen66 –68 bei den Lagerteilen53 und54 bzw. korrespondierende Führungsvorsprünge und Führungskulissen bei den Lagerteilen153 und154 die entsprechende Schwenkbewegung in an sich bekannter Weise führen. - Beim normalen Gebrauch der Hand-Werkzeugmaschine
10 ist es jedoch nicht erwünscht, dass die Lagerteile53 und54 bzw.153 und154 außer Eingriff gelangen. Vielmehr wird die Motorbaugruppe20 relativ zum Führungskörper12 um die Schrägstellachse51 mit einem Schrägstellwinkel in einem typischen Winkelbereich von 0–45° verschwenkt. - Die Schrägstelllager
52 und152 sind mittels einer Spanneinrichtung71 miteinander verspannbar. Die Spanneinrichtung71 umfasst an den Lagerteilen53 und153 angeordnete Spannanker72 , deren Spannbolzenabschnitt73 die Lagerkörper59 und159 und eine bogenförmig um die Schrägstellachse51 verlaufende Durchtrittsöffnung74 an den Lagerteilen54 und154 durchsetzt. Wenn der Spannanker72 mit dem Lagerteil53 oder153 um die Schrägstellachse51 schwenkt, durchläuft er die Durchtrittsöffnung74 . In der 0-Grad-Stellung, die in3 dargestellt ist, befindet sich der Spannanker72 bei einem Längsende75 der Durchtrittsöffnung74 . - Es ist aber auch möglich, den Spannanker
72 aus der Durchtrittsöffnung74 heraus zu bewegen, weil nämlich die Durchtrittsöffnung74 an ihrem dem Längsende75 entgegengesetzten Endbereich eine Öffnung76 aufweist, aus der der vorzugsweise im Querschnitt mehrkantige, insbesondere quadratische, Spannbolzenabschnitt73 heraus gelangen kann, so dass die Lagerteile53 und54 sowie die Lagerteile153 und154 außer Eingriff miteinander gelangen können, ähnlich wie bei den seitlich offenen Führungskulisse66 –68 der Fall. - Auf den Spannanker
72 ist eine mit einem Handgriff versehene Spannmutter77 aufgeschraubt, mit der der Spannanker72 in eine Spannstellung bringbar ist. Dann stützt sich eine Widerlagerplatte78 an einem Widerlagerbereich neben der Durchtrittsöffnung74 ab, die zwar prinzipiell an den Lagerplatten58 oder158 vorgesehen sein könnte, beim Lagerteil54 jedoch an einer Halteplatte79 vorgesehen ist, die beispielsweise mit Schrauben79a an der Lagerplatte58 angeschraubt ist. Die Widerlagerplatte78 hintergreift also die Halteplatte79 neben der Durchtrittsöffnung74 und stützt sich an einem neben der Durchtrittsöffnung74 vorgesehenen Widerlagerbereich der Halteplatte79 ab. - Die Schwenkbewegungen der Lagerteile
53 und54 um die Schrägstellachse51 werden durch eine Schwenkanschlaganordnung mit einem Schwenkanschlagkörper80 und einer Schwenkkulisse81 begrenzt. Die Schwenkkulisse81 erstreckt sich bogenförmig um die Schrägstellachse51 . Beispielsweise ist die Schwenkkulisse81 an der Halteplatte79 vorgesehen. Endbereiche der Schwenkkulisse81 bilden Schwenkvoranschläge82 und83 und sind Schrägstellwinkeln von 0° und von 45° zugeordnet, wobei eine Seitenfläche36 des Werkzeugs23 bei dem Schrägstellwinkel von 0° rechtwinkelig zur Unterseite14 der Führungsplatte13 steht und beim Schrägstellwinkel von 45° um 45° zur Unterseite14 der Führungsplatte13 geneigt ist. Der Schwenkanschlagkörper80 schlägt mit einem Anschlagabschnitt84 an den Schwenkvoranschlägen82 oder83 an, wenn er eine erste Anschlagposition einnimmt. - In der ersten Anschlagposition greift der Anschlagabschnitt
84 in die Schwenkkulisse81 ein bzw. steht in die Schwenkkulisse81 vor. - Der Schwenkanschlagkörper
80 kann jedoch auch in eine zweite Anschlagposition verstellt werden, bei der der Anschlagabschnitt84 aus der Schwenkkulisse81 heraus bewegt ist, so dass er auf neben den Schwenkvoranschlägen82 und83 befindliche Bereiche85 aufgleiten kann, so dass die Motorbaugruppe20 beispielsweise in eine Position von –1 Grad oder –2 Grad einerseits oder statt nur 45°, wie beim Schwenkvoranschlag83 der Fall, bis zu 46° oder 47° verstellbar ist. Dann jedoch schlägt der Anschlagabschnitt84 des Schwenkanschlagkörpers80 an Schwenkendanschlägen87 oder88 an. Die Schwenkendanschläge87 und88 stehen zum Lagerteil53 hin von der Halteplatte79 ab. - Der Schwenkanschlagkörper
80 kann an einem Handgriff89 ergriffen werden, der wie die Spannmutter77 an der von der Motorbaugruppe20 abgewandten Seite des Lagerkörpers59 angeordnet ist, dort also bequem ergreifbar ist. Der Schwenkanschlagkörper80 kann durch Betätigung am Handgriff89 verstellt werden. - Eine Variante kann dabei vorsehen, dass der Schwenkanschlagkörper
80 ausschließlich linear bewegt wird, d. h. beispielsweise vom Bediener am Handgriff89 ergriffen und vom Lagerkörper59 weg gezogen wird. In Gegenrichtung, d. h. in Richtung der 2. oder 1. Anschlagposition, wirkt dann eine in der Zeichnung nicht sichtbare Feder. Die Feder ist zum Beispiel in einem Gehäuse90 des Lagerkörpers59 angeordnet und stützt sich einerseits an der Tragwand69 und andererseits an einem Widerlager91 des Schwenkanschlagkörpers80 ab, so dass der Anschlagabschnitt84 in Richtung der Schwenkkulisse81 federbeaufschlagt ist. - Eine andere Variante, die mit der vorgenannten Variante kombinierbar ist, sieht vor, dass der Schwenkanschlagkörper
80 zum Verstellen zwischen den Anschlagpositionen und einer später noch beschriebenen Freigabeposition verdreht wird. - Es ist auch eine kombinierte Dreh- und Schiebebewegung in der Art einer Schraubenbewegung möglich, so dass der Schwenkanschlagkörper
80 beispielsweise bei einem Verdrehen in Richtung zur Spannmutter77 hin gleichzeitig eine Verstellbewegung vom andern Lagerteil54 weg erfährt. - Durch eine lineare Verstellung und/oder eine kombinierte Linear- und Drehverstellung kommt der Anschlagabschnitt
84 des Schwenkanschlagkörpers80 in die zweite Anschlagposition und somit außer Eingriff mit der Schwenkkulisse81 und kann auf die den Schwenkendanschlägen87 vorgelagerten Bereiche85 gelangen. - Vom Handgriff
89 steht ein Stützvorsprung92 in Richtung des Lagerkörpers59 ab, wobei sich der Stützvorsprung92 an einer Stufenanordnung93 , die an der Tragwand69 vorgesehen ist, abstützt. In der ersten Anschlagposition, in der der Schwenkanschlagkörper80 in die Schwenkkulisse81 eingreift, steht der Stützvorsprung92 zur Tragwand69 vor, die sozusagen den Boden oder die Grundstufe der Stufenanordnung93 darstellt. - Entgegen der Kraft der Feder, die in Richtung der ersten Anschlagposition wirkt, kann ein Bediener den Schwenkanschlagkörper
80 von der Tragwand69 weg verstellen und gleichzeitig in Richtung einer Stufe94 der Stufenanordnung93 verdrehen. Diese Drehbewegung ist z. B. zur Spannmutter77 hin orientiert. Zwischen der Tragwand69 , sozusagen der Grundstufe, und der Stufe94 kann eine Schrägkulisse vorgesehen sein, die beim Drehen des Schwenkanschlagkörpers80 dessen Verstellbewegung aus der Schwenkkulisse81 heraus unterstützt. In der zweiten Anschlagposition können die Schrägstelllager52 und152 z. B. in die –1-Grad-Position bzw. die 47°-Position verstellt werden, wobei der Anschlagabschnitt84 des Schwenkanschlagkörpers80 an den Schwenkendanschlägen87 und88 anschlägt. - Die Hand-Werkzeugmaschine
10 erlaubt jedoch einen innovativen Wechsel des Führungskörpers12 bzw. der Führungsplatte13 , indem nämlich der Schwenkanschlagkörper80 in eine Freigabeposition verstellbar ist, so dass er an dem Schwenkendanschlag88 vorbeigelangen kann und somit das Lagerteil54 über die durch den Schwenkendanschlag88 definierte Schwenkendposition hinaus schwenken kann und somit außer Eingriff mit dem Lagerteil53 gelangt. - Zur Verstellung in die Freigabeposition wird der Schwenkanschlagkörper
80 verdreht, wobei er gleichzeitig eine Verstellbewegung in einem Sinne von der Schwenkkulisse81 bzw. dem Schwenkendanschlag88 weg durchläuft. Damit dies nicht unabsichtlich geschieht, ist der Freigabeposition eine Sperrkontur95 vorgelagert, an der Schwenkanschlagkörper80 vorbei verstellt werden muss, um in die Freigabeposition zu gelangen. Beispielsweise ist die Sperrkontur95 neben der Stufe94 oder vor diese vorstehend angeordnet, derart, dass der Schwenkanschlagkörper80 , insbesondere dessen Stützvorsprung92 , nur durch gleichzeitiges Ziehen und Drehen über die Sperrkontur95 hinweg gelangen kann, bis der Schwenkanschlagkörper80 in die Freigabeposition verstellt ist und der Anschlagabschnitt84 am Schwenkendanschlag88 vorbei gelangen kann. - Gegenüber der Verstellung des Schwenkanschlagkörpers
80 aus einer Anschlagposition in Richtung der Freigabeposition ist vorzugsweise ein Riegel96 vorgesehen. Der Riegel96 umfasst beispielsweise einen Schraubbolzen, der in das Lagerteil53 eingeschraubt ist und dessen Kopf97 in eine Ausnehmung98 oder eine sonstige Sperrkontur am Handgriff89 eingreift derart, dass der Handgriff89 zwar zwischen den beiden ersten und zweiten Anschlagpositionen verstellbar ist, jedoch nicht in die Freigabeposition. - Das Widerlager
91 und der Betätigungskopf bzw. Handgriff89 sichern den Schwenkanschlagkörper80 zugleich unverlierbar an der Hand-Werkzeugmaschine10 . - Man erkennt, dass bis auf den Handgriff
89 keine Komponente des Schwenkanschlagkörpers80 vor das Gehäuse des Schrägstelllagers52 vorsteht, das heißt dass insbesondere der Anschlagabschnitt84 eingehaust ist.
Claims (15)
- Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische Handsägemaschine oder Mauerschlitzfräse, mit einem mit seiner Unterseite (
14 ) auf einen Untergrund auflegbaren Führungskörper (12 ), insbesondere einer Führungsplatte (13 ), und einer Motorbaugruppe (20 ), die einen Antriebsmotor (21 ) und eine durch den Antriebsmotor (21 ) antreibbare Werkzeugaufnahme (22 ) für ein Werkzeug (23 ), insbesondere ein Sägeblatt umfasst, das in mindestens einer Arbeitsposition nach unten die Unterseite (14 ) des Führungskörpers (12 ) vorsteht, so dass eine Seitenfläche (36 ) des Werkzeugs und die Unterseite (14 ) des Führungskörpers (12 ) einen Schrägstellwinkel einschließen, wobei die Hand-Werkzeugmaschine (10 ) zur Veränderung des Schrägstellwinkels eine Schrägstelleinrichtung (50 ) mit mindestens einem Schrägstelllager (52 ;152 ) aufweist, das ein erstes und ein zweites, insbesondere plattenartiges, Lagerteil (53 ,54 ) aufweist, die um eine Schrägstellachse (51 ) schwenkbar aneinander gelagert sind und von denen ein Lagerteil (53 ) mit dem Führungskörper (12 ) und das andere Lagerteil (54 ) mit der Motorbaugruppe (20 ) verbunden ist, wobei an dem ersten Lagerteil (53 ) ein Schwenkanschlagkörper (80 ) zum Anschlagen an einem Schwenkendanschlag (87 ,88 ) des zweiten Lagerteils (54 ) in einer Schwenkendposition angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkanschlagkörper (80 ) an dem ersten Lagerteil (53 ) zwischen mindestens einer zum Anschlagen an dem Schwenkendanschlag (87 ,88 ) vorgesehenen Anschlagposition und einer Freigabeposition beweglich gelagert ist, in der der Schwenkanschlagkörper (80 ) an dem Schwenkendanschlag (87 ,88 ) vorbei bewegbar ist, so dass das erste und das zweite Lagerteil (53 ,54 ) über die Schwenkendposition hinaus verschwenkbar sind, bis sie außer Eingriff miteinander gelangen und voneinander entfernbar sind. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkendanschlag (
87 ,88 ) ein Schwenkvoranschlag (82 ,83 ) vorgelagert ist, an dem der Schwenkanschlagkörper (80 ) vor Erreichen der Schwenkendposition in einer vorbestimmten Schwenkposition anschlägt. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkvoranschlag (
82 ,83 ) einem Gehrungs-Schrägstellwinkel von 45 Grad zugeordnet ist und der Schwenkendanschlag (87 ,88 ) einem gegenüber dem Gehrungs-Schrägstellwinkel größeren Schrägstellwinkel, insbesondere von 47 Grad, zugeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkanschlagkörper (
80 ) zwischen einer ersten, zum Anschlagen an dem Schwenkvoranschlag (82 ,83 ) vorgesehenen Anschlagposition und einer zweiten zum Anschlagen an dem Schwenkendanschlag (87 ,88 ) vorgesehenen Anschlagposition verstellbar ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkanschlagkörper (
80 ) in der mindestens einen Anschlagposition in eine sich um die Schrägstellachse (51 ) erstreckende bogenförmige Schwenkkulisse (81 ) eingreift und der Schwenkvoranschlag (82 ,83 ) an einem Längsendbereich (75 ) der Schwenkkulisse (81 ) angeordnet oder durch den Längsendbereich (75 ) gebildet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Halteanordnung zum Halten des Schwenkanschlagkörpers (
80 ) in mindestens einer Position, insbesondere der mindestens einen Anschlagposition und/oder der Freigabeposition, aufweist und/oder dass der Schwenkanschlagkörper (80 ) durch eine Federanordnung in Richtung der mindestens einen Anschlagposition federbelastet ist und/oder dass der Schwenkanschlagkörper (80 ) mittels einer Dreh- und/oder Linearführung relativ zu dem mindestens einen Schwenkendanschlag (87 ,88 ) verstellbar ist und/oder dass der Schwenkanschlagkörper (80 ) unverlierbar an dem ersten Lagerteil (53 ) angeordnet ist, und/oder dass das mindestens eine Schrägstelllager (52 ;152 ) den Schwenkanschlagkörper (80 ) und/oder den Schwenkendanschlag (87 ,88 ) einhausen. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteanordnung eine Rastanordnung zum Verrasten des Schwenkanschlagkörpers (
80 ) in der mindestens einen Position und/oder eine Stufenanordnung (93 ), die Stufen (94 ) zum Abstützen des Schwenkanschlagkörpers (80 ) in der mindestens einen Position aufweist, und/oder eine Stellschräge zur Führung des Schwenkanschlagkörpers (80 ) zwischen der Freigabeposition und der mindestens einen Anschlagposition oder zwischen zwei Anschlagpositionen aufweist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Riegel (
96 ) zum Verriegeln des Schwenkanschlagkörpers (80 ) gegenüber einer Verstellung in die Freigabeposition aufweist und/oder dass an einem Bewegungsweg des Schwenkanschlagkörpers (80 ) zwischen der mindestens einen Anschlagposition und der Freigabeposition eine die Bewegung des Schwenkanschlagkörpers (80 ) aus der der mindestens einen Anschlagposition in die Freigabeposition hemmende oder sperrende Sperrkontur (95 ) vorgesehen ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Lagerteile (
53 ,54 ;153 ,154 ) eine Führungskulisse (66 –68 ) aufweist, in die ein Führungsvorsprung (63 –64 ) am andern Lagerteil (53 ,54 ;153 ,154 ) im Sinne einer Schwenkführung der beiden Lagerteile (53 ,54 ;153 ,154 ) aneinander eingreift. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (
63 –64 ) und/oder die Führungskulisse (66 –68 ) einen bogenförmigen, sich um die Schrägstellachse (51 ) erstreckenden Verlauf aufweisen. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (
66 –68 ) an mindestens einem Endbereich offen ist derart, dass der Führungsvorsprung (63 –64 ) des andern Lagerteils (53 ,54 ;153 ,154 ) beim Verschwenken über die Schwenkendposition hinaus, wenn der Schwenkanschlagkörper (80 ) in die Freigabeposition verstellt ist, aus der offenen Führungskulisse (66 –68 ) heraus gelangen kann. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Lagerteil (
53 ,54 ) Bestandteil eines ersten Schrägstelllagers (52 ) der Schrägstelleinrichtung (50 ) bildet und die Schrägstelleinrichtung (50 ) ein zweites Schrägstelllager (152 ) mit einem dritten und vierten Lagerteil (153 ,154 ) aufweist, die um die Schrägstellachse (51 ) schwenkbar aneinander gelagert sind, und dass die Motorbaugruppe (20 ) zwischen dem ersten Schrägstelllager (52 ) und dem zweiten Schrägstelllager (152 ) angeordnet ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägstelleinrichtung (
50 ) eine Spanneinrichtung (71 ) und/oder Klemmeinrichtung zum Verklemmen oder Verspannen der Schrägstelleinrichtung (50 ), insbesondere des mindestens einen Schrägstelllagers (52 ;152 ), in mindestens einer Schrägstellposition aufweist. - Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (
71 ) einen an dem mindestens einen Schrägstelllager (52 ;152 ) angeordneten Spannanker (72 ), der an dem einen Lagerteil (53 ,153 ) angeordnet ist, und eine am andern Lagerteil (54 ,154 ) angeordnete, insbesondere bogenförmig um die Schrägstellachse (51 ) verlaufende, Durchtrittsöffnung (74 ) aufweist, die der Spannanker (72 ) in einer Spannstellung durchdringt und neben der ein Widerlagerbereich zum Abstützen des Spannankers (72 ) vorgesehen ist, wobei die Durchtrittsöffnung (74 ) an einem Längsende (75 ) zum Entfernen des einen Lagerteils(53 ,54 ;153 ,154 ) vom andern Lagerteil (53 ,54 ;153 ,154 ) offen ist. - Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Tiefeneinstelllagereinrichtung (
32 ) mit insbesondere einem Schwenklager (35 ) aufweist, mit dem die Werkzeugaufnahme (22 ) bezüglich des Führungskörpers (12 ) insbesondere zusammen mit der Motorbaugruppe (20 ) in einer Tiefeneinstellrichtung (34 ) zwischen einer oberen Tiefeneinstellposition und mindestens einer unteren Tiefeneinstellposition beweglich gelagert ist, wobei das Werkzeug (23 ) in der oberen Tiefeneinstellposition nicht oder weniger weit vor die Unterseite (14 ) des Führungskörpers (12 ) vorsteht als in der mindestens einen unteren Tiefeneinstellposition, wobei mindestens ein Lagerteil (53 ,54 ;153 ,154 ) der Schrägstelleinrichtung (50 ) fest mit einem Lagerteil (55 ) der Tiefeneinstelllagereinrichtung insbesondere fest verbunden ist.
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