DE102011116873A1 - Hand-Werkzeugmaschine mit einer Anzeigeanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine (10) mit einem mit seiner Unterseite (14) auf einen Untergrund (U) auflegbaren Führungskörper (12) und einer Motorbaugruppe (20), die einen Antriebsmotor (21) und eine durch den Antriebsmotor (21) antreibbare Werkzeugaufnahme (22) für ein Werkzeug (23) umfasst, wobei die Motorbaugruppe (20) anhand eines Lagers an dem Führungskörper (12) beweglich gelagert ist und wobei die Hand-Werkzeugmaschine (10) eine Anzeigeanordnung (60) mit einem Führungskörper-Index (64) und einer Führungskörper-Skala (61) zur Anzeige einer Verstellweite des Werkzeugs (23) vor die Unterseite (14) des Führungskörpers (12) entsprechend einer Eintauchtiefe des Werkzeugs (23) in ein Werkstück (W) bei einem Verstellen der Motorbaugruppe (20) relativ zu dem Führungskörper (12) aufweist. Bei der Hand-Werkzeugmaschine (10) ist vorgesehen, dass die Anzeigeanordnung (60) mindestens eine von der Führungskörper-Skala (61) separate Schienen-Skala (62) und/oder einen von dem Führungskörper-Index (64) separaten Schienen-Index (65) zur Anzeige einer Verstellweite des Werkzeugs (23) vor eine an der Unterseite (14) des Führungskörpers (12) angeordnete oder anordenbare Führungsschiene (90) entsprechend einer Eintauchtiefe des Werkzeugs (23) in ein Werkstück (W) umfasst, wenn die Führungsplatte (13) auf der Führungsschiene (90) angeordnet ist und die Motorbaugruppe (20) relativ zu dem Führungskörper (12) verstellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrische Handsäge, mit einem mit seiner Unterseite auf einen Untergrund auflegbaren Führungskörper, insbesondere einer Führungsplatte, und einer Motorbaugruppe, die einen Antriebsmotor und eine durch den Antriebsmotor antreibbare Werkzeugaufnahme für ein Werkzeug, insbesondere ein Sägeblatt, umfasst, wobei die Motorbaugruppe anhand eines Lagers, insbesondere eines Schwenklagers, an dem Führungskörper beweglich gelagert ist und wobei die Hand-Werkzeugmaschine eine Anzeigeanordnung mit einem Führungskörper-Index und einer Führungskörper-Skala zur Anzeige einer Verstellweite des Werkzeugs vor die Unterseite des Führungskörpers entsprechend einer Eintauchtiefe des Werkzeugs in ein Werkstück bei einem Verstellen der Motorbaugruppe relativ zu dem Führungskörper aufweist.
  • Eine derartige Hand-Werkzeugmaschine ist in der Deutschen Patentanmeldung DE 10 2010 032 988.6 beschrieben. Die Hand-Werkzeugmaschine kann mit dem Führungskörper, der auch als ein Sägetisch bezeichnet wird, direkt auf dem Untergrund, zum Beispiel dem zu bearbeitenden Werkstück, entlanggeführt werden. Weiterhin kann die Hand-Werkzeugmaschine an einer Führungsschiene entlanggeführt werden, um beispielsweise gerade Sägeschnitte herzustellen. Allerdings ist die Hand-Werkzeugmaschine bei Nutzung der Führungsschiene weiter vom Untergrund entfernt als ohne die Führungsschiene. Somit stimmen beispielsweise die Angaben der Führungskörper-Skala nicht, die für den Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine ohne Führungsschiene vorgesehen ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hand-Werkzeugmaschine mit einer verbesserten Anzeigeanordnung vorzuschlagen, bei der die Handhabung mit und ohne Führungsschiene erleichtert ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Hand-Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Anzeigeanordnung mindestens eine von der Führungskörper-Skala separate Schienen-Skala und/oder einen von dem Führungskörper-Index separaten Schienen-Index zur Anzeige einer Verstellweite des Werkzeugs vor eine an der Unterseite des Führungskörpers angeordnete oder anordenbare Führungsschiene entsprechend einer Eintauchtiefe des Werkzeugs in ein Werkstück umfasst, wenn die Führungsplatte auf der Führungsschiene angeordnet ist und die Motorbaugruppe relativ zu dem Führungskörper verstellt wird.
  • Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist es, dass möglichst statische Anzeigeelemente vorhanden sind, an denen sich der Benutzer der Hand-Werkzeugmaschine orientieren kann. Dadurch muss er nicht darauf achten, dass beispielsweise die Einstellungen der Anzeigeanordnung an den jeweiligen Betrieb mit oder ohne Führungsschiene angepasst sind. Das Auge des Benutzers kann sich an stets denselben Anzeigeelementen orientieren unabhängig davon, ob er gerade eine Führungsschiene nutzt oder nicht. Das erleichtert die Bedienung erheblich. Ein Umstellen der Anzeigeanordnung ist nicht notwendig.
  • Zwar ist beim nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiel der Hand-Werkzeugmaschine eine Handsäge, insbesondere eine sogenannte Tauchsäge dargestellt. Beispielsweise kann die Erfindung aber auch bei Oberfräsen, Bohrwerkzeugen und dergleichen genutzt werden. Dementsprechend muss es sich bei dem Werkzeug nicht um einen Sägewerkzeug, insbesondere nicht um ein Sägeblatt handeln, sondern es kann beispielsweise auch ein Fräskopf, Bohrkopf oder dergleichen vorgesehen sein. Weiterhin ist es denkbar, die Erfindung im Zusammenhang mit Trennschleifern oder Trenn-Werkzeugen jedweder Art zu nutzen.
  • Ferner ist die Motorbaugruppe relativ zum Führungskörper schwenkbar gelagert, wobei selbstverständlich die Erfindung auch bei schiebebeweglich oder schwenk-schiebebeweglich am Führungskörper gelagerten Motorbaugruppen möglich ist. Ferner muss der Führungskörper nicht als Platte ausgestaltet sein, sondern kann auch sonstige Geometrien aufweisen.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Schienenskala und oder die Führungskörper-Skala die ortsfesten Bauteile bezüglich des Führungskörpers bilden, an diesem also ortsfest angeordnet sind. Es ist prinzipiell aber auch möglich, dass die Schienen-Skala und/oder die Führungskörper-Skala bezüglich des Führungskörpers beweglich oder verstellbar sind und dabei zweckmäßigerweise ortsfest festlegbar sind, beispielsweise verrastbar, klemmbar oder dergleichen.
  • Im letztgenannten Fall ist es selbstverständlich denkbar, dass beispielsweise der Schienen-Index und/oder der Führungskörper-Index bezüglich des Führungskörpers bzw. der Führungsplatte ortsfest sind. Bevorzugt ist es jedoch, wenn der Schienen-Index und/oder der Führungskörper-Index bezüglich der Schienen-Skala und/oder der Führungskörper-Skala (oder beiden) verstellbar gelagert sind. Somit können der Schienen-Index und der Führungskörper-Index passend zu der Schienen-Skala oder der Führungskörper-Skala (oder beiden) verstellt werden.
  • Zwar wäre es prinzipiell möglich, dass der Schienen-Index und/oder der Führungskörper-Index mit der Motorbaugruppe bewegungsgekoppelt sind, auch wenn das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Somit läuft dann beispielsweise bei einem Schwenken oder sonstigen Verstellen der Motorbaugruppe relativ zum Führungskörper der Schienen-Index bzw. der Führungskörper-Index an der zugeordneten Skala, der Schienen-Skala oder der Führungskörper-Skala, entlang und zeigt die Eintauchtiefe des Werkzeugs in das Werkstück an. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass einer oder beide der vorgenannten Skalen an der Motorbaugruppe angeordnet oder mit dieser bewegungsgekoppelt sind, so dass diese dann am zugeordneten Schienen- oder Führungskörper-Index, der am Führungskörper ortsfest festgelegt oder festlegbar ist, entlang laufen.
  • An dieser Stelle sei bemerkt, dass selbstverständlich auch mehrere, zum Beispiel 3 oder 4 Indizes oder auch mehrere Skalen als die vorgenannten beiden Skalen vorhanden sein können. Wenn die Hand-Werkzeugmaschine beispielsweise mit 2 oder weiteren Typen von Führungsschienen betrieben werden kann, kann beispielsweise jeder der Führungsschienen ein entsprechender Index und eine entsprechende Skala zugeordnet sein.
  • Weiterhin ist es möglich, dass nur eine einzige Skala vorhanden ist, der dann mindestens zwei Indizes, nämlich ein Führungsschienen-Index und ein Schienen-Index, zugeordnet sind. An dieser Stelle sei bemerkt, dass selbstverständlich auch mindestens ein weiterer, d. h. 3., 4. oder sonstiger Index dieser gemeinsamen Skala zugeordnet sein kann.
  • Der Schienen-Index und/oder der Führungskörper-Index sind zweckmäßigerweise an einem Tiefenanschlagelement zur Einstellung einer Eintauchtiefe des Werkzeugs in das Werkstück angeordnet. Das Tiefenanschlagelement bildet beispielsweise eine Komponente einer Tiefenanschlag-Einrichtung, mit der die jeweilige Eintauchtiefe des Werkzeugs festlegbar oder vorwählbar ist. Das Tiefenanschlagelement bildet z. B. einen unteren Anschlag für die Motorbaugruppe bei einem Verstellen derselben zu dem Führungskörper hin. Mithin schlägt also die Motorbaugruppe, zum Beispiel ein an dieser angeordneter Vorsprung, an dem Tiefenanschlagelement an, so dass das Werkzeug nicht mehr tiefer in das Werkstück eintauchen kann bzw. die Werkzeugaufnahme nicht mehr näher zum Führungskörper hin beweglich ist.
  • Das Tiefenanschlagelement ist zweckmäßigerweise an einer Führungsbahn geführt. Die Führungsbahn umfasst beispielsweise eine Führungskulisse. Beispielsweise ist der Radius der Führungsbahn entsprechend dem Schwenkradius der Motorbaugruppe relativ zu dem Führungskörper, verläuft also um ein Schwenklager. Zur Festlegung des Tiefenanschlagelements dient eine Halteeinrichtung, zum Beispiel eine Klemmeinrichtung und/oder eine Rasteinrichtung. Somit kann das Tiefenanschlagelement relativ zum Führungskörper ortsfest festgelegt werden, vorzugsweise stufig.
  • Zweckmäßig ist eine Fein-Einstelleinrichtung, insbesondere dann, wenn das Tiefenanschlagelement nur in Stufen, beispielsweise Raststufen, festlegbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Tiefenanschlagelement einen Tiefenanschlag-Grundkörper und ein Anschlag-Einstellelement mit einer Anschlagfläche für die Motorbaugruppe aufweist. Der Tiefenanschlag-Grundkörper ist beispielsweise wie oben erwähnt verrastbar und/oder in mehreren Stufen bezüglich des Führungskörpers festlegbar. Das Anschlag-Einstellelement ist gegenüber dem Tiefenanschlag-Grundkörper verstellbar gelagert, so dass die Motorbaugruppe in Abhängigkeit von der jeweiligen Einstellung des Anschlag-Einstellelements unterschiedlich weit verstellbar, insbesondere schwenkbar, ist. Das Anschlag-Einstellelement erlaubt beispielsweise eine Feineinstellung des Tiefenanschlags.
  • Das Anschlag-Einstellelement weist zweckmäßigerweise eine manuell betätigbare Handhabe, zum Beispiel eine Rändelung auf, d. h. ein Bediener kann das Anschlag-Einstellelement ohne ein Werkzeug (werkzeuglos) betätigen. An sich stellt ein werkzeuglos betätigbares Anschlag-Einstellelement an einen Tiefenanschlag eine eigenständige Erfindung dar, auch ohne die Anzeigeanordnung. Es kommt also nicht darauf an, das eine oder mehrere Skalen vorhanden sind und diesen Skalen jeweils ein oder mehrere Indizes zugeordnet werden. Es ist also möglich, dass auch ohne eine Skala und ein Index eine Feineinstellung an einem relativ zum Führungskörper, zum Beispiel einer Führungsplatte, verstellbaren Tiefenanschlag ohne ein Werkzeug vorgesehen ist.
  • Bevorzugt ist es, wenn das Anschlag-Einstellelement auch dann manuell betätigbar ist, wenn die Motorbaugruppe an dessen Anschlagfläche anschlägt. Beispielsweise steht der vorgenannte Rändel entsprechend weit vor, so dass er von einem Bediener ergriffen werden kann, auch wenn die Motorbaugruppe an die Anschlagfläche heran bewegt ist oder an dieser anschlägt. Dann ist auch eine Eintauchtiefe des Werkzeugs in das Werkstück optisch erkennbar bzw. das Werkzeug schlägt beispielsweise an einem Untergrund an. Der Bediener kann dann nachvollziehen, inwieweit das Werkzeug vor die Unterseite der Führungsplatte oder die Unterseite der Führungsschiene vorsteht und so eine optimale Tiefeneinstellung vornehmen. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass das Anschlag-Einstellelement mit dem Tiefenanschlag-Grundkörper verbunden und gemeinsam verstellbar ist, so dass eine einmal eingestellte bzw. aufgefundene Feineinstellung erhalten bleibt.
  • Bevorzugt ist es, wenn das Anschlag-Einstellelement in seiner jeweiligen Stellung relativ zum Tiefenanschlag-Grundkörper festlegbar ist, beispielsweise mittels einer Verdrehsicherung oder einer Verdrehbremse. Als zweckmäßig hat sich beispielsweise eine Feder herausgestellt. Es versteht sich, dass auch eine Kontermutter oder dergleichen möglich wäre.
  • Bevorzugt ist ein Indexkörper vorhanden, an dem der Schienen-Index und der Führungskörper-Index angeordnet sind. Die beiden Indizes können fest am Indexkörper vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, dass einer oder mehrere der Indizes am Indexkörper verstellbar, z. B. verschieblich und/oder schwenkbar, angeordnet und festlegbar sind, beispielsweise verrastbar, mittels einer Schraube verstellbar oder dergleichen. Der Indexkörper ist relativ zu den jeweiligen Skalen verstellbar, beispielsweise relativ zur Führungskörper-Skala und/oder der Schienen-Skala (oder weiterer Skalen).
  • Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass der Indexkörper anders als in der Zeichnung dargestellt an der Motorbaugruppe angeordnet oder mit dieser verbunden ist. Die Motorbaugruppe kann einen Indexkörper auch integral aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass der Indexkörper an dem vorgenannten Tiefenanschlagelement angeordnet oder von diesem gebildet ist.
  • Bevorzugt sind die Führungskörper-Skala und die Schienen-Skala nebeneinander an einem gemeinsamen Skalenkörper angeordnet. Der Skalenkörper bildet zweckmäßigerweise einen Träger für den vorgenannten Indexkörper. Beispielsweise ist der Indexkörper am Skalenkörper verschieblich gelagert. Es versteht sich, dass an dem Skalenkörper auch weitere Skalen, insbesondere Tiefeneinstell-Skalen, vorhanden sein können.
  • Die Führungskörper-Skala und die Schienen-Skala weisen zweckmäßigerweise keinen Versatz zueinander auf. Sie verlaufen vorzugsweise parallel nebeneinander. Bevorzugt ist es, wenn beide Skalen mit einer einzigen Zahlenskala versehen sind bzw. eine Zahlenskala vorhanden ist, die zwei oder weiteren Skalen zugeordnet ist. Beispielsweise enthalten die jeweiligen Skalen nur Teilstriche oder Unterteilungsstriche, die eine Millimeterskala, insbesondere proportional zur Eintauchtiefe des Werkzeugs in ein Werkstück und/oder der Werkzeugaufnahme zur Unterseite des Führungskörpers, darstellen. Bevorzugt befindet sich die Zahlenskala zwischen der Schienen-Skala und der Führungskörper-Skala.
  • Die Führungskörper-Skala und die Schienen-Skala weisen zweckmäßigerweise eine Stufe auf, deren Höhe einer Höhe der Führungsschiene entspricht. Eine vorteilhafte Variante sieht vor, dass die Stufe eine Stufenkontur der Führungsschiene zum Untergrund hin symbolisiert oder symbolisch darstellt. Beispielsweise ist die Stufe so ausgestaltet, dass die Stufe zur freien Seite der Hand-Werkzeugmaschine, an der das Werkzeug oder die Werkzeugaufnahme angeordnet sind, nach unten, d. h. zur Unterseite der Führungsplatte bzw. des Führungskörpers hin verläuft.
  • Zwar wird durch die vorgenannte Maßnahme bereits optisch klar, welcher Index dem Führungskörper/der Führungsplatte und welcher Index der Führungsschiene zugeordnet ist. Bevorzugt ist jedoch zusätzlich noch mindestens ein Hinweis oder eine Markierung vorhanden, die einen Benutzer darüber informiert, ob der jeweilige Index (Schienen-Index oder Führungskörper-Index) bzw. ob eine jeweilige Skala (Schienen-Skala oder Führungskörper-Skala) dem Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine mit oder ohne Führungsschiene zugeordnet ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine in Gestalt einer Tauchsäge von schräg vorn, ohne eine Führungsschiene,
  • 2 die Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1 in perspektivischer Teilansicht, jedoch von der in Bezug auf 1 gegenüberliegenden Seite her und auf eine Führungsschiene aufgesetzt, und
  • 3 die Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1, 2 von schräg hinten.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Hand-Werkzeugmaschine 10 ist als eine Hand-Säge 11 ausgestaltet, insbesondere als eine Tauchsäge. Die Hand-Werkzeugmaschine weist an ihrer Unterseite einen Führungskörper 12 auf, der zum Auflegen bzw. Führen auf einem Untergrund U, zum Beispiel einem Werkstück W, dient. Der Führungskörper 12 weist eine Führungsplatte 13 auf oder wird durch diese gebildet, deren Unterseite 14 zum Auflegen auf dem Untergrund U bzw. dem Werkstück W dient. Die Unterseite 14 ist im Wesentlichen plan oder glattflächig, weist jedoch Führungskonturen 15, beispielsweise Führungsnuten auf, die zur Führung an einer Führungsschiene 90 dienen.
  • Die Führungsschiene 90 ist ebenfalls im Wesentlichen plattenartig, weist an ihrer Oberseite jedoch Führungs-Gegenkonturen 91 auf, beispielsweise einen Führungsvorsprung 92, der in die Führungsnut bzw. Führungskontur 15 der Führungsplatte 13 bzw. des Führungskörpers 12 eingreift.
  • Eine Werkzeug-Seite 16 des Führungskörpers 12 ist einer Werkzeug-Seite 93 der Führungsschiene 90 zugeordnet.
  • An einer Oberseite 17 des Führungskörpers 12 ist eine Motorbaugruppe 20 der Hand-Werkzeugmaschine 10 angeordnet. Die Motorbaugruppe 20 umfasst einen Antriebsmotor 21, der eine Werkzeugaufnahme 22 für ein Werkzeug 23, zum Beispiel ein Sägeblatt, antreiben kann. Der Antriebsmotor 21 ist in einem Motorgehäuse 24 aufgenommen. Weiterhin umfasst die Motorbaugruppe 20 eine Schutzhaube 25, in der das Werkzeug 23, beispielsweise das Sägeblatt, geschützt aufgenommen ist. Am hinteren Bereich der Schutzhaube 25 befindet sich in an sich bekannter Weise ein Staubabfuhranschluss 26, an dem ein Schlauch 27, beispielsweise ein Staubsaugerschlauch, angebracht werden kann.
  • Die Motorbaugruppe 20 kann von einem Bediener an einem Führungsgriff 28 und einem Schiebegriff 29 ergriffen werden. Am oberen Endbereich des Führungsgriffs 28 befindet sich ein Schalter 30, mit dem der Antriebsmotor 21 ein- und ausschaltbar ist. Der Antriebsmotor 21 wird beispielsweise über ein Anschlusskabel 31 mit elektrischem Strom versorgt, wobei selbstverständlich auch eine schnurlose Variante der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine denkbar ist, die beispielsweise einen mobilen Energiespeicher, zum Beispiel einen Akkupack oder dergleichen, an Bord hat.
  • Die Motorbaugruppe 20 ist mittels eines Schwenklagers 32 schwenkbar am Führungskörper 12 gelagert. Zweckmäßigerweise ist eine Verriegelung vorgesehen, die mittels einer Drucktaste 33 betätigbar bzw. entriegelbar ist. Dann kann die Motorbaugruppe 20 als Ganzes in Richtung des Führungskörpers 12 bzw. dessen Oberseite 17 geschwenkt werden, so dass die Werkzeugaufnahme 22 und mit dieser das an ihr angeordnete Werkzeug 23 von einer oberen Schwenkposition, bei der das Werkzeug 23 nicht vor die Unterseite 14 der Führungsplatte 13 vorsteht, in eine untere Schwenkposition geschwenkt werden kann, in der das Werkzeug 23 in einer vom Bediener vorgegebenen oder vorwählbaren Schwenkweite vor die Unterseite 14 vorsteht (Pfeil 34). Der Bediener kann also durch Niederdrücken des Schiebebegriffs 29 die Eintauchtiefe des Werkzeugs 23 in das Werkstück W in an sich bekannter Weise wählen.
  • Das Werkzeug 23 schwenkt an der Werkzeug-Seite 16 des Führungskörpers 12 vorbei und, wenn die Hand-Werkzeugmaschine 10 auf der Führungsschiene 90 angeordnet ist, auch an der Werkzeug-Seite 93 der Führungsschiene 90.
  • Die Motorbaugruppe 20 ist weiterhin um eine sich in Längsrichtung des Führungskörpers 12, d. h. in Arbeitsrichtung 70 oder Schnittrichtung der Hand-Werkzeugmaschine 10 erstreckendes 2. Schwenklager 35 einer Schrägstelleinrichtung 36 schwenkbar, so dass beispielsweise Gehrungsschnitte oder Schrägschnitte einstellbar sind.
  • Zur Einstellung einer Eintauchtiefe des Werkzeugs 23 in den Untergrund U bzw. das Werkstück W dient eine Tiefenanschlageinrichtung 40. Die Tiefenanschlageinrichtung 40 umfasst einen Skalenkörper 41 und ein Tiefenanschlagelement 42, das relativ zum Skalenkörper 41 verschieblich gelagert ist. Hierfür ist eine Führungskulisse 43 vorhanden, die an der von der Werkzeug-Seite 16 abgewandten Seite des Führungskörpers 12 angeordnet ist. Die Führungskulisse 43 ist als eine Art Schlitz mit kreisbogenförmigem Verlauf ausgestaltet, wobei dieser Schlitz bzw. die Führungsbahn einen Radius um das Schwenklager 32 beschreibt. An der Führungskulisse 43 ist eine Verzahnung 44 vorhanden, in die eine in der Zeichnung nicht sichtbare Gegenverzahnung oder ein Zahnvorsprung des Tiefenanschlagelements 42 eingreift. Entgegen der Kraft einer in der Zeichnung nicht sichtbaren Feder wird beispielsweise ein Tiefenanschlag-Grundkörper 45 zum Skalenkörper 41 hin verstellt, so dass die Gegenverzahnung bzw. der Zahnvorsprung außer Eingriff mit der Verzahnung 44 gelangt und der Tiefenanschlag-Grundkörper 45 bzw. das Tiefenanschlagelement 42 als Ganzes entlang der Führungskulisse 43 verstellbar ist. Dies ist durch Pfeile 46, 47 angedeutet.
  • An dem Tiefenanschlag-Grundkörper 45 ist ein Anschlag-Einstellelement 48 mit einer oberen Anschlagfläche 49 verstellbar gelagert. Das Anschlag-Einstellelement 48 weist außenseitig eine Rändelung 50 auf, die von einem Bediener auch dann ergriffen werden kann, wenn ein an der Motorbaugruppe 20 angeordneter Anschlag 51 an der Anschlagfläche 49 anliegt. Die Rändelung 50 ist beispielsweise an einem Schrauben- oder Drehkopf 52 angeordnet. Zwischen dem Drehkopf 52 und dem Tiefenanschlag-Grundkörper 45 ist eine Feder 53 angeordnet, die als Verdrehsicherung oder Verdrehbremse wirkt. Die Rändelung 50 bildet also eine Handhabe, mit der das Einstellelement 48 verstellbar ist, um die Eintauchtiefe (Pfeil 34) trotz der durch die Verzahnung 44 vorgegebenen Raster-Maße fein einzustellen.
  • Die Tiefeneinstellung bzw. Tiefenbegrenzung für die Motorbaugruppe 20 ist bei der Hand-Werkzeugmaschine 10 durch eine Anzeigeanordnung 60 besonders einfach:
    Die Anzeigeanordnung 60 umfasst eine Art Doppelskala, jedenfalls eine Führungskörper-Skala 61 und eine Schienen-Skala 62, die beispielsweise Teilstriche in einem Raster enthalten oder umfassen, die einer Eintauchtiefe des Werkzeugs 23 in den Untergrund in Millimetern entsprechen. Zwischen den beiden Skalen 61, 62 ist noch eine Zahlenreihe 63 oder eine Zahlenskala angeordnet, die beiden Skalen 61 und 62 zugeordnet ist. An dieser Stelle sei bemerkt, dass selbstverständlich eine einzige Skala anstelle der beiden Skalen 62 oder 61 ausreichen würde, um die nachfolgend beschriebene Zusammenwirkung mit den beiden Indizes 64 und 65 zu ermöglichen.
  • Der Index 64 ist ein Führungskörper-Index 64, der dem Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine nur mit dem Führungskörper 12, d. h. ohne die zugehörige Führungsschiene 90 zugeordnet ist. Der andere Index ist der Schienen-Index 65, der dem Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine 10 mit der Führungsschiene 90 zugeordnet ist. Der Index 64 und der Index 65 sind an einem Indexkörper 66 angeordnet. Der Indexkörper 66 wiederum ist an dem Tiefenanschlagelement 42 angeordnet. Der Indexkörper 66 steht zu den Skalen 61 und 62 an der Vorderseite des Skalenkörpers 41 vor.
  • Vorzugsweise ist der Indexkörper 66 einstückig mit dem Tiefenanschlag-Grundkörper 45 oder an diesem befestigt. Wenn also das Tiefenanschlagelement 42 entlang der Führungskulisse 43 bewegt wird, werden der Führungskörper-Index 64 und der Schienen-Index 65 mit bewegt, so dass sie an den zugeordneten Skalen 61 und 62 entlang gleiten und die jeweilige Tiefeneinstellposition des Tiefenanschlagelements 42 anzeigen.
  • Der Abstand zwischen dem Index 64 und dem Index 65 entspricht der Höhe der Führungsschiene 90. Dadurch ist eine Stufe zwischen dem Index 64 und dem Index 65 gebildet. Die Stufe zwischen den Index 64 und dem Index 65 entspricht der Stufe, die an der Werkzeug-Seite 93 der Führungsschiene 90 vorhanden ist.
  • Der Bediener kann leicht erkennen, dass der der Führungsschiene 90 zugeordnete Schienen-Index 65 einen größeren Abstand zur Unterseite 14 des Führungskörpers 12 hat als der andere Index, nämlich der Führungskörper-Index 64. Zudem verdeutlicht noch eine Markierung 67, zum Beispiel eine symbolische Führungsschiene oder auch den Hinweis ”FS” (= Führungsschiene), dass der Schienen-Index 65 der Führungsschiene 90 zugeordnet ist.
  • Eine bevorzugte Variante der Erfindung kann vorsehen, dass einer oder beide der Indizes 64 oder 65 an eine jeweilige Höhe einer Führungsschiene oder an eine andere Art von Führungskörper, zum Beispiel eine andere (nicht dargestellte) Führungsplatte anpassbar sind. Am Beispiel des Führungskörper-Index 64 ist dargestellt, das ein alternativer oder verstellter Index 64' möglich wäre.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010032988 [0002]

Claims (14)

  1. Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere elektrische Handsäge (11), mit einem mit seiner Unterseite (14) auf einen Untergrund (U) auflegbaren Führungskörper (12), insbesondere einer Führungsplatte (13), und einer Motorbaugruppe (20), die einen Antriebsmotor (21) und eine durch den Antriebsmotor (21) antreibbare Werkzeugaufnahme (22) für ein Werkzeug (23), insbesondere ein Sägeblatt, umfasst, wobei die Motorbaugruppe (20) anhand eines Lagers, insbesondere eines Schwenklagers (32), an dem Führungskörper (12) beweglich gelagert ist und wobei die Hand-Werkzeugmaschine (10) eine Anzeigeanordnung (60) mit einem Führungskörper-Index (64) und einer Führungskörper-Skala (61) zur Anzeige einer Verstellweite des Werkzeugs (23) vor die Unterseite (14) des Führungskörpers (12) entsprechend einer Eintauchtiefe des Werkzeugs (23) in ein Werkstück (W) bei einem Verstellen der Motorbaugruppe (20) relativ zu dem Führungskörper (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeanordnung (60) mindestens eine von der Führungskörper-Skala (61) separate Schienen-Skala (62) und/oder einen von dem Führungskörper-Index (64) separaten Schienen-Index (65) zur Anzeige einer Verstellweite des Werkzeugs (23) vor eine an der Unterseite (14) des Führungskörpers (12) angeordnete oder anordenbare Führungsschiene (90) entsprechend einer Eintauchtiefe des Werkzeugs (23) in ein Werkstück (W) umfasst, wenn die Führungsplatte (13) auf der Führungsschiene (90) angeordnet ist und die Motorbaugruppe (20) relativ zu dem Führungskörper (12) verstellt wird.
  2. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen-Skala (62) und/oder die Führungskörper-Skala (61) bezüglich des Führungskörpers (12) ortsfest angeordnet sind.
  3. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienen-Index (65) und/oder der Führungskörper-Index (64) bezüglich der Schienen-Skala (62) und/oder der Führungskörper-Skala (61) verstellbar gelagert sind.
  4. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienen-Index (65) und/oder der Führungskörper-Index (64) an einem Tiefenanschlagelement (42) zur Einstellung einer Eintauchtiefe des Werkzeugs (23) in das Werkstück (W) angeordnet sind, wobei das Tiefenanschlagelement (42) einen unteren Anschlag für die Motorbaugruppe (20) bei einem Verstellen der Motorbaugruppe (20) zu dem Führungskörper (12) hin bildet.
  5. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an das Tiefenanschlagelement (42) an einer Führungsbahn (43) geführt ist und/oder mittels einer Klemmeinrichtung und/oder einer Rasteinrichtung ortsfest, insbesondere in mehreren Einstellstufen, festlegbar ist.
  6. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefenanschlagelement (42) einen Tiefenanschlag-Grundkörper (45) und ein Anschlag-Einstellelement (48) mit einer Anschlagfläche (49) für die Motorbaugruppe (20) aufweist, wobei das Anschlag-Einstellelement (48) an dem Tiefenanschlag-Grundkörper (45), insbesondere mittels eines Schraubgewindes, verstellbar gelagert ist.
  7. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlag-Einstellelement (48) eine manuell, insbesondere auch bei an seiner Anschlagfläche (49) anschlagender Motorbaugruppe (20), betätigbare Handhabe, insbesondere eine Rändelung (50), aufweist und/oder eine Verdrehsicherung oder Verdrehbremse, insbesondere eine sich an dem Tiefenanschlag-Grundkörper (45) abstützende Feder (53), aufweist.
  8. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienen-Index (65) und/oder der Führungskörper-Index (64) mit der Motorbaugruppe (20) und/oder die Führungskörper-Skala (61) und/oder die Schienen-Skala (62) mit der Motorbaugruppe (20) bewegungsgekoppelt sind.
  9. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Indexkörper (66) aufweist, an dem der Schienen-Index (65) und der Führungskörper-Index (64) fest oder verstellbar festlegbar angeordnet sind, wobei der Indexkörper (66) relativ zu der Führungskörper-Skala (61) und/oder der Schienen-Skala (62) verstellbar ist.
  10. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskörper-Skala (61) und die Schienen-Skala (62) nebeneinander an einem Skalenkörper (41) angeordnet sind.
  11. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskörper-Skala (61) und die Schienen-Skala (62) keinen Versatz zueinander und/oder eine gemeinsame, beiden Skalen zugeordnete Zahlenskala (63) aufweisen.
  12. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskörper-Skala (61) und die Schienen-Skala (62) eine Stufe aufweisen, deren Höhe einer Höhe der Führungsschiene (90) entspricht und/oder die eine Stufenkontur der Führungsschiene (90) zum Untergrund (U) hin symbolisch darstellt.
  13. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeanordnung (60) mindestens einen Hinweis oder eine Markierung (67) aufweist, anhand derer ein Benutzer eine Zuordnung des Schienen-Indexes (65) und/oder der Schienen-Skala (62) zu einem Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine (10) mit der Führungsschiene (90) und/oder des Führungskörper-Indexes (64) und/oder der Führungskörper-Skala (61) zu einem Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine (10) ohne Führungsschiene (90) erkennen kann.
  14. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper-Index (64) und der Schienen-Index (65) der Führungskörper-Skala (61) als einziger Skala zugeordnet sind oder dass nur der Führungskörper-Index (64) vorhanden ist, der zwei Skalen, der Führungskörper-Skala (61) und der davon separaten Schienen-Skala (62), zugeordnet ist.
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