DE102015225392A1 - Handwerkzeugmaschinenvorrichtung - Google Patents

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DE102015225392A1
DE102015225392A1 DE102015225392.9A DE102015225392A DE102015225392A1 DE 102015225392 A1 DE102015225392 A1 DE 102015225392A1 DE 102015225392 A DE102015225392 A DE 102015225392A DE 102015225392 A1 DE102015225392 A1 DE 102015225392A1
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Dominik Hosmann
Christian Ackermann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0078Guiding devices for hand tools

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere einer Handsägenvorrichtung, mit zumindest einer Auflageeinheit (10a; 10b), welche zu einer Auflage auf einem Untergrund (53a) vorgesehen ist, mit zumindest einer Bearbeitungseinheit (12a; 12b), welche um eine Tauchschwenkachse (14a; 14b) schwenkbar relativ zu der Auflageeinheit (10a; 10b) gelagert ist, und mit zumindest einer Einstelleinheit (16a; 16b), welche eine Mehrzahl von Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) aufweist, die zu einer Einstellung einer Soll-Bearbeitungstiefe (76a) der Bearbeitungseinheit (12a; 12b) vorgesehen sind. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Bearbeitungsbetriebszustand ein Fehler zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe (76a) und einer tatsächlichen Bearbeitungstiefe (78a) an jeder der Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) zumindest im Wesentlichen gleich ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Tauchsägen bekannt, welche eine Auflageeinheit, eine um eine Tauchschwenkachse schwenkbar relativ zu der Auflageeinheit gelagerte Bearbeitungseinheit und eine Einstelleinheit zur Einstellung einer Soll-Bearbeitungstiefe umfassen. Die Einstelleinheit weist dabei in der Regel eine in Richtung der Tauchschwenkachse ausgerichtete Rasterung auf, wobei ein Fehler zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe und einer tatsächliche Bearbeitungstiefe über Einstellpositionen der Rasterung schwankt.
  • Derartige Tauchsägen sind beispielsweise aus der US 2008/0115371 A1 , der DE 10 2011 116 873 A1 , der EP 2 412 499 A1 und/oder der EP 1 252 993 A2 bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere einer Handsägenvorrichtung und vorteilhaft einer Tauchkreissägenvorrichtung, mit zumindest einer Auflageeinheit, welche zu einer Auflage auf einem Untergrund, insbesondere einem, insbesondere zu bearbeitenden, Werkstück und/oder einer Führungsschiene, vorgesehen ist, mit zumindest einer, insbesondere mit der Auflageeinheit verbundenen, Bearbeitungseinheit, welche um eine Tauchschwenkachse schwenkbar relativ zu der Auflageeinheit gelagert ist, und mit zumindest einer Einstelleinheit, welche eine Mehrzahl von Einstellpositionen, insbesondere zumindest zehn, vorteilhaft zumindest fünfzehn, vorzugsweise zumindest zwanzig und besonders vorteilhaft zumindest dreißig Einstellpositionen, aufweist, die zu einer Einstellung einer Soll-Bearbeitungstiefe der Bearbeitungseinheit vorgesehen sind.
  • Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Bearbeitungsbetriebszustand ein, insbesondere relativer, Fehler zwischen der, insbesondere mittels der Einstelleinheit eingestellten, Soll-Bearbeitungstiefe und einer tatsächlichen Bearbeitungstiefe an jeder der Einstellpositionen zumindest im Wesentlichen gleich ist. Insbesondere ist die Einstelleinheit dazu vorgesehen, in dem Bearbeitungsbetriebszustand die Soll-Bearbeitungstiefe derart umzusetzen, dass ein Fehler zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe und der tatsächlichen Bearbeitungstiefe an jeder der Einstellpositionen zumindest im Wesentlichen gleich ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einer „Handwerkzeugmaschinenvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer, vorteilhaft elektrischen, Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Handsäge und vorteilhaft einer Tauchkreissäge, verstanden werden. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung auch die gesamte, vorteilhaft elektrische, Handwerkzeugmaschine, insbesondere die gesamte Handsäge und vorteilhaft die gesamte Tauchkreissäge, umfassen. Darüber hinaus kann die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung insbesondere zumindest eine Antriebseinheit und/oder eine Steuereinheit, insbesondere zu einer Steuerung eines Betriebs der Handwerkzeugmaschine, umfassen.
  • Ferner soll unter einer „Bearbeitungseinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche insbesondere zumindest zu einer Aufnahme von zumindest einem Bearbeitungswerkzeug vorgesehen ist und/oder zumindest ein Bearbeitungswerkzeug aufweist, welches insbesondere in zumindest einem Betriebszustand zu einer Bearbeitung wenigstens eines Werkstücks vorgesehen ist. Vorteilhaft ist die Bearbeitungseinheit dabei dazu vorgesehen, das Bearbeitungswerkzeug, insbesondere mittels der Antriebseinheit, linear und/oder vorteilhaft drehbar und/oder rotierend anzutreiben. Insbesondere definiert eine Bearbeitungstiefe des Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere in dem Werkstück, die tatsächliche Bearbeitungstiefe. Das Bearbeitungswerkzeug könnte dabei beispielsweise als Fräswerkzeug und/oder Hobelwerkzeug ausgebildet sein. Vorteilhaft ist das Bearbeitungswerkzeug jedoch als Sägeblatt, insbesondere Kreissägeblatt, ausgebildet und insbesondere zu einer Einbringung eines Schnitts in das Werkstück vorgesehen. Vorteilhaft definiert in diesem Fall eine rotierende Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs eine Schnittebene, welche bevorzugt quer zu einer, insbesondere die Auflageeinheit kontaktierenden, Werkstückoberfläche des Werkstücks angeordnet ist. Unter „quer“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene und/oder einer Richtung relativ zu einer weiteren Ebene und/oder einer weiteren Richtung verstanden werden, die bevorzugt von einer parallelen Ausrichtung der Ebene und/oder der Richtung relativ zu der weiteren Ebene und/oder der weiteren Richtung abweicht.
  • Darüber hinaus soll unter einer „Einstelleinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche vorteilhaft zumindest ein, insbesondere von einem Bediener, bevorzugt direkt, bedienbares und/oder betätigbares, Bedienelement umfasst und insbesondere zu einer Einstellung und/oder Festlegung einer Soll-Bearbeitungstiefe, insbesondere einer Tauchstrecke, der Bearbeitungseinheit, insbesondere des Bearbeitungswerkzeugs, vorzugsweise mittels des Bedienelements, vorgesehen ist. Vorteilhaft weist die Einstelleinheit dazu zumindest ein, vorzugsweise einstellbares und/oder beweglich gelagertes, vorteilhaft mit dem Bedienelement in Wirkverbindung stehendes, Anschlagelement auf, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Bearbeitungseinheit, insbesondere eine Schwenkbewegung um die Tauchschwenkachse, vorteilhaft mittels eines Kontakts zu zumindest einem Bauteil der Bearbeitungseinheit, vorteilhaft einer Gehäuseeinheit der Bearbeitungseinheit, zu begrenzen. Das Bedienelement könnte dabei zumindest teilweise elektrisch und/oder elektronisch ausgebildet sein. Vorteilhaft ist das Bedienelement zu einer Einstellung der Einstellpositionen jedoch insbesondere manuell, insbesondere händisch, von einem Bediener bewegbar. Bevorzugt umfasst die Einstelleinheit dabei zumindest ein, vorteilhaft zumindest teilweise als Führungskulisse und/oder Führungsbahn ausgebildetes, Führungselement, welches insbesondere zur Führung des Bedienelements vorgesehen ist. Darüber hinaus kann die Einstelleinheit zumindest eine, insbesondere digital und/oder analog ausgebildete, Anzeigeeinheit, wie beispielsweise ein Display, eine Segmentanzeige und/oder eine Einstellskala, umfassen, welche insbesondere zu einer Anzeige der Soll-Bearbeitungstiefe vorgesehen ist.
  • Ferner soll unter der Wendung „zumindest im Wesentlichen gleich“ insbesondere im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten und/oder Toleranzen gleich verstanden werden. Insbesondere beträgt ein maximaler, insbesondere relativer, Fehler zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe und der tatsächlichen Bearbeitungstiefe dabei, insbesondere für zumindest ein Bearbeitungswerkzeug, höchstens 2 %, vorteilhaft höchstens 1,5 %, vorzugsweise höchstens 1 % und besonders bevorzugt höchstens 0,5 %. Insbesondere schwankt ein, insbesondere relativer, Fehler zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe und der tatsächlichen Bearbeitungstiefe, insbesondere für zumindest ein Bearbeitungswerkzeug, über alle Einstellpositionen um höchstens 2 %, vorteilhaft um höchstens 1,5 %, vorzugsweise um höchstens 1 % und besonders bevorzugt um höchstens 0,5 %. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung kann insbesondere eine Effizienz, insbesondere eine Zeiteffizienz, eine Arbeitseffizienz und/oder eine Kosteneffizienz, verbessert werden. Insbesondere können Schwankungen in einem Fehler zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe und der tatsächlichen Bearbeitungstiefe minimiert und/oder gänzlich verhindert werden, wodurch ein von einem Bediener in einer Einstellposition ermittelter Fehler vorteilhaft auch auf andere Einstellpositionen übertragen werden kann. Hierdurch kann vorteilhaft eine Anzahl an Testbearbeitungsschritten, wie beispielsweise Probeschnitte, minimiert werden, wodurch insbesondere ein Verschnitt minimiert, eine Arbeitszeit reduziert und/oder eine Einstellzeit, insbesondere bei einem Wechsel von Einstellpositionen, verkürzt werden kann. Zudem kann eine vorteilhaft flexible und/oder bedienerfreundliche Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist die Bearbeitungseinheit zu einer Aufnahme von zumindest einem standardisierten Bearbeitungswerkzeug vorgesehen, bei welchem an zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise zumindest fünf, besonders bevorzugt zumindest sechs und besonders vorteilhaft jeder, der Einstellpositionen die Soll-Bearbeitungstiefe der tatsächlichen Bearbeitungstiefe entspricht, insbesondere abgesehen von Fertigungstoleranzen. Unter einem „standardisieren“ Objekt soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches genormte Maße, insbesondere genormte Außenmaße und vorteilhaft einen genormten Durchmesser, aufweist. Hierdurch kann insbesondere eine besonders arbeitseffiziente Handwerkzeugmaschinenvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Die Einstellpositionen könnten beispielsweise definierten, insbesondere vordefinierten, Klemmpositionen entsprechen. In diesem Fall umfasst das Bedienelement der Einstelleinheit vorteilhaft zumindest ein Klemmelement. Vorteilhaft wird jedoch vorgeschlagen, dass die Einstelleinheit eine Mehrzahl von Rastpositionen aufweist, welche den Einstellpositionen entsprechen. In diesem Fall umfasst das Bedienelement vorteilhaft zumindest ein Rastelement und vorteilhaft mehrere, insbesondere zumindest zwei und vorteilhaft zumindest drei, Rastelemente, welche insbesondere dazu vorgesehen sind, in den Rastpositionen, bevorzugt mit zumindest einem korrespondierenden Rastelement des Führungselements, zu verrasten. Hierdurch kann insbesondere eine Einstellung einer Bearbeitungstiefe vorteilhaft schnell erfolgen.
  • Die Einstellpositionen könnten, insbesondere in eine senkrecht zu einer Auflageebene der Auflageeinheit angeordnete Richtung, einen variierenden Abstand zueinander aufweisen. Vorteilhaft wird jedoch vorgeschlagen, dass die Einstellpositionen in eine senkrecht zu einer Auflageebene der Auflageeinheit angeordnete Richtung äquidistant zueinander angeordnet und/oder aufgeteilt sind. Unter einer „Auflageebene“ der Auflageeinheit soll dabei insbesondere eine Ebene der Auflageeinheit verstanden werden, welche in zumindest einem Betriebszustand den Untergrund, insbesondere das, insbesondere zu bearbeitende, Werkstück und/oder die Führungsschiene, kontaktiert. Vorteilhaft ist die Auflageebene dabei parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Auflageeinheit. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten, insbesondere gedachten, Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch einen Mittelpunkt, insbesondere einen geometrischen Mittelpunkt, des Quaders verläuft. Hierdurch kann insbesondere die Soll-Bearbeitungstiefe vorteilhaft einfach auf die tatsächliche Bearbeitungstiefe übertragen werden. Zudem kann eine Stabilität und/oder eine Robustheit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung verbessert werden, insbesondere da das Bedienelement zumindest im Fall einer Ausbildung der Einstellpositionen als Rastpositionen, vorteilhaft in mehreren Rastpositionen gleichzeitig verrasten kann.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Einstelleinheit den Einstellpositionen zugeordnete Einstellelemente, vorteilhaft Rastelemente, bevorzugt die Rastelemente des Bedienelements und/oder des Führungselements, aufweist, welche jeweils zumindest eine Kontaktfläche, vorteilhaft Rastfläche, aufweisen, welche, insbesondere zumindest in Richtung der Tauchschwenkachse betrachtet, parallel relativ zueinander angeordnet sind. Hierdurch können insbesondere Fehlerschwankungen reduziert werden.
  • Die Kontaktflächen könnten dabei jeweils einen Winkel mit der Auflageebene der Auflageeinheit einschließen. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Einstelleinheit den Einstellpositionen zugeordnete Einstellelemente, vorteilhaft Rastelemente, bevorzugt die Rastelemente des Bedienelements und/oder des Führungselements, aufweist, welche jeweils zumindest eine Kontaktfläche, vorteilhaft Rastfläche, insbesondere die bereits zuvor genannte Kontaktfläche, aufweisen, welche zumindest in Richtung der Tauchschwenkachse betrachtet parallel zu einer Auflageebene der Auflageeinheit, insbesondere der bereits zuvor genannten Auflageebene, ist. Hierdurch können insbesondere Fehlerschwankungen zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe und der tatsächlichen Bearbeitungstiefe vorteilhaft einfach minimiert werden.
  • Eine besonders einfache und/oder exakte Übersetzung der Soll-Bearbeitungstiefe auf die tatsächliche Bearbeitungstiefe kann insbesondere erreicht werden, wenn die Einstelleinheit zu einer linearen Änderung der tatsächlichen Bearbeitungstiefe vorgesehen ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein erster Wert einer Tauchwinkeländerung der Bearbeitungseinheit zwischen einer ersten Einstellposition und einer zu der ersten Einstellposition unmittelbar benachbarten zweiten Einstellposition verschieden ist von einem zweiten Wert der Tauchwinkeländerung zwischen einer von der ersten und/oder zweiten Einstellposition verschiedenen dritten Einstellposition und einer zu der dritten Einstellposition unmittelbar benachbarten vierten Einstellposition. Bevorzugt variiert ein Wert der Tauchwinkeländerung der Bearbeitungseinheit zwischen zwei unmittelbar benachbarten Einstellpositionen dabei über die Einstellpositionen. Unter „zwei unmittelbar benachbarten Einstellpositionen“ sollen in diesem Zusammenhang insbesondere, insbesondere bei einer Einstellung der Einstellpositionen mittels des Bedienelements, unmittelbar aufeinanderfolgende Einstellpositionen verstanden werden, wobei insbesondere zwischen den zwei Einstellpositionen keine weitere Einstellposition angeordnet ist. Ferner soll unter einer „Tauchwinkeländerung“ insbesondere eine Änderung eines Tauchwinkels der Bearbeitungseinheit verstanden werden. Unter einem „Tauchwinkel“ soll dabei insbesondere ein Schwenkwinkel der Bearbeitungseinheit um die Tauchschwenkachse verstanden werden. Hierdurch kann insbesondere eine Abweichung zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe und der tatsächlichen Bearbeitungstiefe vorteilhaft variabel angepasst werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Wert der Tauchwinkeländerung, insbesondere zwischen zwei unmittelbar benachbarten Einstellpositionen, in Richtung der Auflageeinheit, insbesondere der Auflageebene der Auflageeinheit, abnimmt, wodurch insbesondere die Abweichung zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe und der tatsächlichen Bearbeitungstiefe optimiert werden kann.
  • Die Einstelleinheit könnte zu einer Einstellung der Soll-Bearbeitungstiefe zumindest ein Bedienelement umfassen, welches beispielsweise auf einer bogenförmigen, insbesondere kreisbogenförmigen, Bewegungsbahn geführt sein könnte. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Einstelleinheit zu einer Einstellung der Soll-Bearbeitungstiefe zumindest ein Bedienelement umfasst, welches auf einer linearen Bewegungsbahn geradlinig geführt ist. Hierdurch kann eine vorteilhaft intuitive Bedienung und/oder Einstellung der Soll-Bearbeitungstiefe erreicht werden.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine als Tauchkreissäge ausgebildete Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, welche eine Bearbeitungseinheit und eine Einstelleinheit umfasst, in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 die Handwerkzeugmaschine mit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer seitlichen Darstellung,
  • 3 die Handwerkzeugmaschine mit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 4 die Einstelleinheit in einer vereinfachten und vergrößerten Darstellung,
  • 5 eine Darstellung einer Tauchwinkeländerung der Bearbeitungseinheit und
  • 6 eine Einstelleinheit und eine Bearbeitungseinheit einer weiteren Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer vereinfachten und vergrößerten Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Handwerkzeugmaschine 54a in einer perspektivischen Darstellung (vgl. 1), in einer seitlichen Darstellung (vgl. 2) und in einer schematischen seitlichen Darstellung (vgl. 3). Die Handwerkzeugmaschine 54a ist als Handsäge, im vorliegenden Fall insbesondere als Tauchkreissäge, ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 54a ist motorisch betreibbar ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist die Handwerkzeugmaschine 54a als eine Elektrohandwerkzeugmaschine ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 54a ist dabei kabelgebunden ausgebildet und somit insbesondere netzbetrieben. Alternativ ist denkbar, eine Handwerkzeugmaschine als beliebige andere Handwerkzeugmaschine auszubilden, wie beispielsweise als, insbesondere schwenkbare, Fräse oder Hobel oder dergleichen. Zudem ist denkbar, eine Handwerkzeugmaschine kabellos auszubilden und somit insbesondere batteriebetrieben und/oder akkubetrieben.
  • Die Handwerkzeugmaschine 54a weist eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung auf. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung umfasst eine Auflageeinheit 10a. Die Auflageeinheit 10a ist als Grundplatte ausgebildet. Die Auflageeinheit 10a ist als Gleitschuh ausgebildet. Die Auflageeinheit 10a liegt in einem Bearbeitungsbetriebszustand und/oder bei einer Bearbeitung eines Werkstücks auf einem Untergrund 53a, wie beispielsweise einer Werkstückoberfläche des Werkstücks oder einer Führungsschiene, auf. Die Auflageeinheit 10a definiert dabei eine Auflageebene 28a, welche den Untergrund 53a kontaktiert.
  • Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung eine Bearbeitungseinheit 12a. Die Bearbeitungseinheit 12a ist mit der Auflageeinheit 10a verbunden. Die Bearbeitungseinheit 12a ist dabei beweglich mit der Auflageeinheit 10a verbunden. Die Bearbeitungseinheit 12a umfasst eine Gehäuseeinheit 56a. Die Gehäuseeinheit 56a ist als Maschinengehäuse ausgebildet. Die Gehäuseeinheit 56a ist als Außengehäuse ausgebildet. Innerhalb der Gehäuseeinheit 56a sind wenigstens ein Großteil der für einen Betrieb der Handwerkzeugmaschine 54a benötigten Bauteile angeordnet.
  • Die Bearbeitungseinheit 12a umfasst ferner zumindest eine Bearbeitungswerkzeugaufnahme, welche zu einer Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs 26a vorgesehen ist. Das Bearbeitungswerkzeug 26a ist drehbar und/oder rotierend antreibbar. Das Bearbeitungswerkzeug 26a ist im vorliegenden Fall standardisiert und/oder genormt. Das Bearbeitungswerkzeug 26a ist dabei als Kreissägeblatt ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass eine Bearbeitungseinheit ein Bearbeitungswerkzeug unmittelbar umfasst. Zudem könnte ein Bearbeitungswerkzeug als Fräswerkzeug und/oder Hobelwerkzeug ausgebildet sein.
  • Zum Antrieb und/oder Betrieb des Bearbeitungswerkzeugs 26a umfasst die Bearbeitungseinheit 12a eine Antriebseinheit 58a. Die Antriebseinheit 58a ist innerhalb der Gehäuseeinheit 56a angeordnet. Die Antriebseinheit 58a umfasst einen Motor, im vorliegenden Fall insbesondere einen Elektromotor. Die Antriebseinheit 58a weist zumindest eine Wirkverbindung mit dem Bearbeitungswerkzeug 26a auf. Dazu kann die Antriebseinheit 58a weitere Einheiten umfassen, wie beispielsweise zumindest ein Getriebe und/oder eine Antriebswelle.
  • Darüber hinaus weist die Bearbeitungseinheit 12a einen Handgriff 60a auf. Der Handgriff 60a ist auf einer der Auflageeinheit 10a abgewandten Seite der Gehäuseeinheit 56a angeordnet. Der Handgriff 60a ist zumindest im Wesentlichen zu einem Führen der Handwerkzeugmaschine 54a vorgesehen. Im vorliegenden Fall ist der Handgriff 60a zu einer Bewegung der Bearbeitungseinheit 12a relativ zu der Auflageeinheit 10a vorgesehen. Alternativ ist jedoch auch denkbar, einen Handgriff, insbesondere zu einer Bewegung einer Bearbeitungseinheit an einer anderen Position einer Gehäuseeinheit und/oder einer Handwerkzeugmaschine anzuordnen.
  • Ferner weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung eine Schutzeinheit 62a auf. Die Schutzeinheit 62a ist an der Auflageeinheit 10a angeordnet. Die Schutzeinheit 62a ist als Schutzhaube ausgebildet. Die Schutzeinheit 62a umschließt das Bearbeitungswerkzeug 26a zu wenigstens einem Großteil. Die Schutzeinheit 62a ist dazu vorgesehen, einen Bediener vor Verletzungen bei einer Bearbeitung des Werkstücks zu schützen.
  • Die Bearbeitungseinheit 12a ist im vorliegenden Fall relativ zu der Auflageeinheit 10a schwenkbar an der Schutzeinheit 62a gelagert. Hierbei ist die Bearbeitungseinheit 12a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise um eine Tauchschwenkachse 14a schwenkbar relativ zur Auflageeinheit 10a, insbesondere an der Schutzeinheit 62a, gelagert. Ferner ist die Bearbeitungseinheit 12a zusammen mit der Schutzeinheit 62a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise um eine Neigeschwenkachse 64a schwenkbar relativ zur Auflageeinheit 10a gelagert. Die Tauchschwenkachse 14a erstreckt sich dabei zumindest im Wesentlichen senkrecht relativ zur Neigeschwenkachse 64a. Alternativ ist denkbar, eine Bearbeitungseinheit lediglich schwenkbar um eine Tauchschwenkachse zu lagern.
  • Zu einer Energieversorgung umfasst die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung ferner eine Energieversorgungseinheit 66a. Die Energieversorgungseinheit 66a ist im vorliegenden Fall als Netzanschluss ausgebildet. Die Energieversorgungseinheit 66a weist eine Wirkverbindung mit der Antriebseinheit 58a auf. Die Energieversorgungseinheit 66a ist zumindest dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand die Antriebseinheit 58a mit Energie zu versorgen. Grundsätzlich ist auch denkbar, eine Energieversorgungseinheit als Benzintank, als Brennstoffzelle, als Batterie und/oder vorteilhaft als Akkumulator, insbesondere als 18 V und/oder 36 V Akkumulator, auszubilden. Insbesondere könnte die Energieversorgungseinheit in diesem Fall fest in einer, insbesondere als Maschinengehäuse ausgebildeten, Gehäuseeinheit verbaut sein und/oder vorteilhaft wechselbar und/oder austauschbar ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus umfasst die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine Einstelleinheit 16a. Die Einstelleinheit 16a ist als Schnitttiefeneinstelleinheit ausgebildet. Die Einstelleinheit 16a ist an der Schutzeinheit 62a angeordnet. Im vorliegenden Fall ist die Einstelleinheit 16a an einer der Bearbeitungseinheit 12a zugewandten Seite der Schutzeinheit 62a angeordnet. Die Einstelleinheit 16a weist eine Vielzahl von Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a, im vorliegenden Fall insbesondere Rastpositionen, auf, welche zu einer Einstellung einer Soll-Bearbeitungstiefe 76a der Bearbeitungseinheit 12a, insbesondere des Bearbeitungswerkzeugs 26a, vorgesehen sind (vgl. auch 3). Im vorliegenden Fall entspricht die Soll-Bearbeitungstiefe 76a einer Tauchstrecke der Bearbeitungseinheit 12a und/oder einer Schwenkstrecke der Bearbeitungseinheit 12a um die Tauchschwenkachse 14a.
  • Dazu umfasst die Einstelleinheit 16a zumindest ein Bedienelement 52a. Das Bedienelement 52a ist beweglich gelagert. Das Bedienelement 52a dient zu einer manuellen Einstellung der Soll-Bearbeitungstiefe 76a. Das Bedienelement 52a ist im vorliegenden Fall als Schieberastelement ausgebildet. Das Bedienelement 52a umfasst zumindest ein Einstellelement 32a (vgl. auch 4). Das Bedienelement 52a umfasst im vorliegenden Fall mehrere, insbesondere als Rastelemente ausgebildete, Einstellelemente 32a, wobei in 4 der Übersichtlichkeit halber lediglich eines der Einstellelemente 32a mit Bezugszeichen versehen ist. Das Bedienelement 52a umfasst zwischen zwei und acht Einstellelemente 32a. Im vorliegenden Fall umfasst das Bedienelement 52a beispielhaft vier Einstellelemente 32a. Die Einstellelemente 32a sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Die Einstellelemente 32a sind in eine senkrecht zu der Auflageebene 28a angeordnete Richtung 30a äquidistant zueinander angeordnet. Die Einstellelemente 32a weisen jeweils eine Kontaktfläche 40a auf, welche zumindest in Richtung der Tauchschwenkachse 14a betrachtet parallel zu der Auflageebene 28a ist. Somit sind die Kontaktflächen 40a auch relativ zueinander parallel angeordnet. Die Einstellelemente 32a sind den Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a zugeordnet und definieren die Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a zumindest teilweise. Alternativ ist denkbar, Einstellelemente als Klemmelemente auszubilden. Auch könnte ein Bedienelement genau ein Einstellelement und/oder unterschiedliche ausgebildete Einstellelemente aufweisen. Ferner ist denkbar, ein Bedienelement elektrisch und/oder elektronisch und dabei insbesondere frei von Einstellelementen auszubilden.
  • Zudem umfasst die Einstelleinheit 16a zumindest ein Anschlagelement 68a. Das Anschlagelement 68a ist beweglich gelagert. Das Anschlagelement 68a weist eine Wirkverbindung mit dem Bedienelement 52a auf. Im vorliegenden Fall ist das Anschlagelement 68a unmittelbar mit dem Bedienelement 52a verbunden. Dabei sind das Anschlagelement 68a und das Bedienelement 52a einstückig ausgebildet. Demnach ist das Anschlagelement 68a zusammen mit dem Bedienelement 52a beweglich. Das Anschlagelement 68a ist dazu vorgesehen, eine Schwenkbewegung der Bearbeitungseinheit 12a um die Tauchschwenkachse 14a mittels eines Kontakts zu der Gehäuseeinheit 56a zu begrenzen. Dazu umfasst das Anschlagelement 68a zumindest eine, insbesondere der Bearbeitungseinheit 12a zugewandte, Anschlagfläche 70a, welche im Bearbeitungsbetriebszustand an der Gehäuseeinheit 56a anliegt. Alternativ ist jedoch auch denkbar, ein Anschlagelement und ein Bedienelement separat voneinander auszubilden. Dabei könnten das Anschlagelement und das Bedienelement insbesondere beweglich relativ zueinander ausgebildet sein. In diesem Fall ist grundsätzlich auch denkbar, das Anschlagelement, insbesondere zusätzlich und/oder alternativ zu dem Bedienelement, mit Einstellelementen zu versehen.
  • Zu einer beweglichen Lagerung des Bedienelements 52a und/oder des Anschlagelements 68a umfasst die Einstelleinheit 16a ferner ein Führungselement 72a. Das Führungselement 72a ist als Führungskulisse und/oder Führungsbahn ausgebildet. Das Führungselement 72a ist dabei dazu vorgesehen, das Bedienelement 52a und/oder das Anschlagelement 68a auf einer zumindest im Wesentlichen kreisbogenförmigen Bewegungsbahn zu führen. Das Führungselement 72a umfasst zumindest ein weiteres Einstellelement 34a, 36a (vgl. auch 4). Das Führungselement 72a umfasst im vorliegenden Fall mehrere, insbesondere als Rastelemente ausgebildete, weitere Einstellelemente 34a, 36a, wobei insbesondere in 4 der Übersichtlichkeit halber lediglich zwei der weiteren Einstellelemente 34a, 36a mit Bezugszeichen versehen sind. Die weiteren Einstellelemente 34a, 36a sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Die weiteren Einstellelemente 34a, 36a bilden im vorliegenden Fall eine Rasterung des Führungselements 72a. Die weiteren Einstellelemente 34a, 36a sind in der senkrecht zu der Auflageebene 28a angeordneten Richtung 30a äquidistant zueinander angeordnet. Die weiteren Einstellelemente 34a, 36a weisen jeweils eine weitere Kontaktfläche 42a, 44a, insbesondere für die Kontaktflächen 40a der Einstellelemente 32a des Bedienelements 52a, auf, welche zumindest in Richtung der Tauchschwenkachse 14a betrachtet parallel zu der Auflageebene 28a ist. Die weiteren Einstellelemente 34a, 36a sind korrespondierend zu den Einstellelementen 32a des Bedienelements 52a ausgebildet und im vorliegenden Fall insbesondere zu einer Verrasterung mit den Einstellelementen 32a des Bedienelements 52a vorgesehen. Die weiteren Einstellelemente 34a, 36a sind dabei auf einer Innenseite des Führungselements 72a und/oder auf einer dem Bedienelement 52a zugewandten Seite des Führungselements 72a angeordnet. Die weiteren Einstellelemente 34a, 36a sind den Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a zugeordnet und definieren die Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a zumindest teilweise.
  • Die Einstellelemente 32a und die weiteren Einstellelemente 34a, 36a definieren die Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a vollständig, sodass die Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a im vorliegenden Fall ebenfalls in die senkrecht zu der Auflageebene 28a angeordnete Richtung 30a äquidistant zueinander angeordnet sind.
  • Darüber hinaus umfasst die Einstelleinheit 16a eine Anzeigeeinheit 74a. Die Anzeigeeinheit 74a ist analog ausgebildet. Die Anzeigeeinheit 74a ist als Einstellskala ausgebildet. Die Anzeigeeinheit 74a ist an einer Außenseite des Führungselements 72a und/oder an einer einem Bediener zugewandten Seite des Führungselements 72a angeordnet. Die Anzeigeeinheit 74a ist dazu vorgesehen, eine Einstellskala zu einer Einstellung der Soll-Bearbeitungstiefe 76a bereitzustellen.
  • Insbesondere aufgrund der äquidistanten Anordnung der Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a und der parallel zu der Auflageebene 28a angeordneten Kontaktflächen 40a und weiteren Kontaktflächen 42a, 44a ist die Einstelleinheit 16a zu einer linearen Änderung einer tatsächlichen Bearbeitungstiefe 78a des Bearbeitungswerkzeugs 26a vorgesehen (vgl. auch 3). Im Bearbeitungsbetriebszustand ist dabei ein Fehler zwischen der, insbesondere mittels der Einstelleinheit 16a einstellbaren, Soll-Bearbeitungstiefe 76a und der tatsächlichen Bearbeitungstiefe 78a an jeder der Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a zumindest im Wesentlichen gleich. Im vorliegenden Fall entspricht ferner, insbesondere aufgrund des standardisierten Bearbeitungswerkzeugs 26a, die Soll-Bearbeitungstiefe 76a an zumindest drei der Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a der tatsächlichen Bearbeitungstiefe 78a. Alternativ ist jedoch auch denkbar, einen Abstand zwischen benachbarten Einstellpositionen zu variieren, wodurch insbesondere auf eine Anordnung von Kontaktflächen parallel zu einer Auflageebene einer Auflageeinheit verzichtet werden könnte.
  • 5 zeigt beispielhaft eine Tauchwinkeländerung der Bearbeitungseinheit 12a. Dabei ist ein erster Wert 48a einer Tauchwinkeländerung der Bearbeitungseinheit 12a zwischen einer ersten Einstellposition 18a der Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a und einer zu der ersten Einstellposition 18a unmittelbar benachbarten zweiten Einstellposition 20a der Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a verschieden von einem zweiten Wert 50a der Tauchwinkeländerung zwischen einer von der ersten und zweiten Einstellposition 18a, 20a verschiedenen dritten Einstellposition 22a der Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a und einer zu der dritten Einstellposition 22a unmittelbar benachbarten vierten Einstellposition 24a der Einstellpositionen 18a, 20a, 22a, 24a. Der erste Wert 48a der Tauchwinkeländerung ist dabei größer als der zweite Wert 50a der Tauchwinkeländerung. Die Werte 48a, 50a der Tauchwinkeländerung führen jedoch zu derselben Höhenänderung und/oder Tiefenänderung H der tatsächlichen Bearbeitungstiefe 78a. Ein Wert der Tauchwinkeländerung nimmt somit in Richtung der Auflageeinheit 10a, insbesondere der Auflageebene 28a, ab.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibung und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel der 6 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Einstelleinheit 16b.
  • Im vorliegenden Fall ist ein Führungselement 72b dazu vorgesehen, ein Bedienelement 52b und/oder ein Anschlagelement 68b auf einer linearen Bewegungsbahn geradlinig zu führen.
  • Ferner umfasst das Anschlagelement 68b eine, insbesondere einer Bearbeitungseinheit 12b zugewandte, Anschlagfläche 70b, welche in einem Bearbeitungsbetriebszustand an einem, insbesondere an einer Gehäuseeinheit 56b angeordneten, weiteren Anschlagelement 80b anliegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2008/0115371 A1 [0002]
    • DE 102011116873 A1 [0002]
    • EP 2412499 A1 [0002]
    • EP 1252993 A2 [0002]

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere Handsägenvorrichtung, mit zumindest einer Auflageeinheit (10a; 10b), welche zu einer Auflage auf einem Untergrund (53a) vorgesehen ist, mit zumindest einer Bearbeitungseinheit (12a; 12b), welche um eine Tauchschwenkachse (14a; 14b) schwenkbar relativ zu der Auflageeinheit (10a; 10b) gelagert ist, und mit zumindest einer Einstelleinheit (16a; 16b), welche eine Mehrzahl von Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) aufweist, die zu einer Einstellung einer Soll-Bearbeitungstiefe (76a) der Bearbeitungseinheit (12a; 12b) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Bearbeitungsbetriebszustand ein Fehler zwischen der Soll-Bearbeitungstiefe (76a) und einer tatsächlichen Bearbeitungstiefe (78a) an jeder der Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) zumindest im Wesentlichen gleich ist.
  2. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit (12a; 12b) zu einer Aufnahme von zumindest einem standardisierten Bearbeitungswerkzeug (26a) vorgesehen ist, bei welchem an zumindest drei der Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) die Soll-Bearbeitungstiefe (76a) der tatsächlichen Bearbeitungstiefe (78a) entspricht.
  3. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (16a; 16b) eine Mehrzahl von Rastpositionen aufweist, welche den Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) entsprechen.
  4. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) in eine senkrecht zu einer Auflageebene (28a) der Auflageeinheit (10a; 10b) angeordnete Richtung (30a) äquidistant zueinander angeordnet sind.
  5. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (16a; 16b) den Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) zugeordnete Einstellelemente (32a, 34a, 36a) aufweist, welche jeweils zumindest eine Kontaktfläche (40a, 42a, 44a) aufweisen, welche parallel relativ zueinander angeordnet sind.
  6. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (16a; 16b) den Einstellpositionen (18a, 20a, 22a, 24a) zugeordnete Einstellelemente (32a, 34a, 36a) aufweist, welche jeweils zumindest eine Kontaktfläche (40a, 42a, 44a) aufweisen, welche zumindest in Richtung der Tauchschwenkachse (14a; 14b) betrachtet parallel zu einer Auflageebene (28a) der Auflageeinheit (10a; 10b) ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (16a; 16b) zu einer linearen Änderung der tatsächlichen Bearbeitungstiefe (78a) vorgesehen ist.
  8. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Wert (48a) einer Tauchwinkeländerung der Bearbeitungseinheit (12a; 12b) zwischen einer ersten Einstellposition (18a) und einer zu der ersten Einstellposition (18a) unmittelbar benachbarten zweiten Einstellposition (20a) verschieden ist von einem zweiten Wert (50a) der Tauchwinkeländerung zwischen einer von der ersten und/oder zweiten Einstellposition (18a, 20a) verschiedenen dritten Einstellposition (22a) und einer zu der dritten Einstellposition (22a) unmittelbar benachbarten vierten Einstellposition (24a).
  9. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wert (48a, 50a) der Tauchwinkeländerung in Richtung der Auflageeinheit (10a; 10b) abnimmt.
  10. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (16b) zu einer Einstellung der Soll-Bearbeitungstiefe zumindest ein Bedienelement (52b) umfasst, welches auf einer linearen Bewegungsbahn geradlinig geführt ist.
  11. Handwerkzeugmaschine (54a), insbesondere Handsäge, mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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